bildgebenden Verfahren
0. Ruland (Hrsg.)
Dopplersonographische Diagnostik
Mit sämtlichen Richtlinien und einem Kommentar zu den Gebührenordnungen
2. erw. Auflage 1993, 304 S., 209 Abb., 36 Tab., geb., DM 128,— / öS 998,— / SFr 127,—
ISBN 3-7691-0285-1
Neben der Cw-Doppler-Sonographie haben die Duplex- Sonographie und auch bereits die farbcodierte Duplex- Sonographie Eingang in den diagnostischen Alltag ge- funden. Alle drei Verfahren werden unter Berücksich- tigung ihrer klassischen und speziellen Indikationen und Leistungsgrenzen dargestellt. Die völlig überarbei- tete Auflage des besonders als Lehrbuch und Nach- schlagewerk genutzten Buches wurde durch Kapitel erweitert, die zum besseren Verständnis der Anatomie, der Hämodynamik und der Pathophysiologie beitragen.
U. Meckler
Ultraschall des Abdomens
Diagnostischer Leitfaden
Unter Mitarbeit von 8 Fachwissenschaftlern 3. völlig neu bearb. Aufl. 1992, 232 S., 216 Abb., 69 Schemata, 5 Tab., geb.,
DM 98,-1 öS 764,— / SFr 97,—
ISBN 3-7691-0248-7
„Neun Spezialisten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz präsentieren in der dritten, völlig neu bearbeiteten Auflage von „Ultraschall des Abdomens"
ein hervorragendes Standardwerk....
Das Ziel, eine systematische Orientierung und dif- ferentialdiagnostische Richtschnur für den sonogra- phisch tätigen Arzt zu geben, haben die Autoren mit Bravour erreicht." D. Binkert,
Schweizerische Rundschau fiir Medizin 81. Jahrgang/1992
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Praxisnahe Kompendien zu
Eduard Seidler: Geschich- te der Medizin und der Kran- kenpflege, 6. neubearbeitete und erweiterte Auflage, W.
Kohlhammer Verlag, Stutt- gart, 1993, 309 Seiten, 68 Ab- bildungen, eine Karte, karto- niert, 32 DM
Die 6. Auflage des viel verwendeten Lehrbuchs des Freiburger Medizinhistori- kers und -ethikers hat nicht nur den Titel verändert — frü- her „Geschichte der Pflege des kranken Menschen" —, sondern weitet das Thema in die Medizingeschichte aus.
Die Krankenpflege wird ein- gebettet in den Wandel der Medizinkulturen mit ihren Ideen und Moralen, ihren Einrichtungen und Berufen, ihren Krankheits-, Pflege- und Heilungsvorstellungen.
Von den „empirischen Heil- maßnahmen" und „magi- schen Praktiken" der schrift- losen, vor- und frühgeschicht- lichen Gesellschaften über die Schriften und Inschriften der frühen Hochkulturen Me- sopotamiens, Ägyptens, In- diens und Chinas bis zu den Blütezeiten einer hippokrati- schen und galenischen, schließlich der römischen Medizin wird der erste Bogen gespannt. Zivilisierte Staats- kulturen unterwerfen, so eine Folgerung, die Krankenpfle- ge Rechts- und Verwaltungs- normen; Wissenschaftskultu- ren stellten dagegen auf Diä- tetik und Hygiene durch freie Ärzte ab.
Der zweite Bogen um- spannt ein europäisches Jahr- tausend vom frühen Christen- tum über das zuerst von Klö- stern, dann von medizini- schen Fakultäten und von kommunalen Hospitälern be- stimmte Mittelalter — mit ei- nem Exkurs zur islamischen Medizin — bis zum Humanis- mus und der Aufklärung mit ihrer Verlagerung der Kran- kenpflege von Familie und kirchlichen Einrichtungen zum weltlichen Krankenhaus.
Das 19. und 20. Jahrhun- dert schließlich bringen nicht nur die naturwissenschaftli- che und soziale Medizin, son- dern auch die neue Form der organisierten Krankenhaus-
pflege auf den Weg zur Ver- wissenschaftlichung und, was jetzt erst sichtbar wird, zur Ethisierung. Die evangelische Diakonie, die katholische Or- denspflege, die freiberufliche Krankenpflege haben daran ebenso ihren Anteil wie die großen sozialen Bewegungen der Frauenemanzipation, des Pazifismus und Humanitaris- mus oder die Wohlfahrtsethik des Sozialstaats. Die Kran- kenpflege ist nicht nur wie seit jeher eine Kunst zur Lei- denslinderung und Kranken- führung, sondern auch Aus- druck der Humanisierung der Menschenwelt. Der Anhang mit seinen Texten und Quel- lendokumenten führt es in der geschichtlich sich wan- delnden Sprache über die Krankenpflege vor.
Horst Baier, Konstanz Philip J. Marone: Schul- terverletzungen im Sport, Deutscher Ärzte-Verlag, Köln, 1993, 186 Seiten, 145 Abbildungen, gebunden, 248 DM
Die Schulter ist bei sport- lich aktiven Menschen jegli- chen Alters, sei es im Spitzen- oder im Breitensport, beson- ders gefährdet. Nach Einfüh- rung in die Anatomie und Biomechanik der Schulter werden die Untersuchungs- techniken meisterhaft darge- stellt. Besonderer Wert wird auf die Bedeutung der MR- Tomographie und der Ar- throskopie für die Darstel- lung von Läsionen der Weich- teile und der knöchernen Strukturen des Schultergelen- kes gelegt. In übersichtlich gegliederten Abschnitten wird die Therapie aller mögli- chen Schulterverletzungen bis hin zur Rehabilitation ab- gehandelt. Das ausgezeichnet bebilderte Buch sollte bei kei- nem Arzt, der sich im Rah- men seiner Tätigkeit mit der Pathologie des Schultergelen- kes zu befassen hat, in der Handbibliothek fehlen. Die aufwendige Darstellung der praxisnahen Konzepte macht jedoch nur zum Teil den ho- hen Preis dieser Monogra- phie verständlich.
K. F. Schlegel, Essen
A-620 (16) Deutsches Ärzteblatt 91, Heft 10, 11. März 1994