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Elektrisch betriebenes Stapler-System (iDrive) versus mechanischer Klammernahthandgriff in der minimal-invasiven Lungenchirurgie: Ergebnisse einer prospektiv randomisierten Studie

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Academic year: 2022

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Aus der

Klinik für Thoraxchirurgie und Lungenunterstützung des Klinikums Ibbenbüren

Elektrisch betriebenes Stapler-System (iDrive) versus mechanischer Klammernahthandgriff in der minimal-invasiven Lungenchirurgie:

Ergebnisse einer prospektiv randomisierten Studie

D I S S E R T A T I O N

zur Erlangung des Doktorgrades der Medizin in der Medizinischen Hochschule Hannover

vorgelegt von Ali Akil aus Beirut/Libanon

Münster 2018

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2

Angenommen vom Senat: 22.08.2019

Präsident: Prof. Dr. med. Michael P. Manns

Betreuer der Arbeit: Prof. Dr. med. Stefan Fischer

1. Referent: PD Dr. med. Andreas Martens 2. Referent: PD Dr. med. Moritz Kleine

Tag der mündlichen Prüfung: 22.08.2019

Prüfungsausschuss

Vorsitz: Prof. Dr. med. Tobias Welte

1. Prüfer Prof. Dr. med. Carlos Guzman

2. Prüfer PD Dr. med. Frank Gossé

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3

Für meine geliebte Ehefrau

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4

Die Ergebnisse dieser Arbeit wurden auf folgenden Tagungen und Kongressen präsentiert:

- Kongress der Europäischen Gesellschaft für Thoraxchirurgie (ESTS) Napoli/Italien am 31/05/2016 (freier Vortrag, nominiert für ``best clinical abstract``).

- Kongress der Deutschen Gesellschaft für Thoraxchirurgie (DGT) und 4. D-

A-CH-Tagung gemeinsam mit der Österreichischen Gesellschaft für Thorax- und

Herzchirurgie und der Schweizerischen Gesellschaft für Thoraxchirurgie am

30.09.2016 in Freiburg (freier Vortrag, nominiert für den ``Forschungspreis`` der

Tagung).

(5)

5

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

1. Dissertation (Originalarbeit) ……… 6

2. Zusammenfassung ………. 12

2.1. Einleitung ……… 12

2.2. Diskussion ………... 13

3. Literaturverzeichnis ……….. 17

4. Lebenslauf ………... 20

5. Anhang ………. 31

5.1. Erklärung nach § 2 Abs. 2 Nr. 6 und 7 PromO ………... 31

5.2. Danksagung ………. 32

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12 Zusammenfassung

Zusammenfassung

Einleitung:

Die video-assistierte, minimal-invasive Thorakoskopie stellt heutzutage ein Standardverfahren in der Thoraxchirurgie dar. Zur Durchführung thorakoskopischer Lungenresektionen werden verschiedene endoskopische Klammernahtgeräte verwendet [1,2].

Die erste Anwendung endoskopischer Klammernahtgeräte für die thorakoskopische Lungenresektion wurde Ende der 50er Jahre beschrieben. Seitdem wurden diverse Technologien zu diesem Zwecke kontinuierlich weiterentwickelt und modifiziert [3-6]. Eine recht rasante Entwicklung führte in den letzten 10 Jahren dazu, dass die Klammernahtgeräte immer mehr Sicherheit und Präzision sowie eine einfache Handhabung ermöglichen. In Folge dessen nahm die Rolle der thorakoskopischen Lungenresektion, insbesondere für Patienten mit fortgeschrittenem Lungenemphysem, mit dem Ziel der Lungenvolumenreduktion, an Bedeutung immer weiter zu [7-10]. Durch die Verbesserung der präoperativen Evaluation und die Einführung minimal-invasiver Operationstechniken, konnten die Ergebnisse nach chirurgischer Lungenvolumenreduktion verbessert und entsprechend in zahlreichen Studien dargestellt werden [11-13]. Durch die steigende Patientensicherheit und effektive Verbesserung der Lungenfunktion erfreut sich dieses Verfahren weiterhin steigender Akzeptanz, sodass im internationalen Vergleich die Mortalität, Morbidität und Komplikationsrate gesenkt werden konnten.

Eine häufige Komplikation nach Lungenresektionen, insbesondere bei Patienten mit Lungenemphysem, stellt die Luftleckage im Sinne einer parenchymalen/pleuralen Fistel dar. In dieser Arbeit soll untersucht werden, ob der Einsatz eines vollelektrisch betriebenen

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13 Klammernahtgerätes (iDrive-Ultra-System, Covidien, Germany) im Vergleich zum konventionellen mechanischen Handgriff (EndoGIA, Covidien, Germany) die postoperative Luftleckage und Drainagetherapiedauer reduzieren kann. Für diese Studie liegt ein positives Votum der Ethikkommission der Medizinischen Fakultät der Westfälischen Wilhelms- Universität Münster (Ethikantrag: 2014-102-f-S (iDRIVE-Studie)) vor.

Ziel dieser prospektiven, randomisierten Studie ist, die Effektivität und die Sicherheit des iDrive- Ultra-Systems für die thorakoskopische Lungenvolumenreduktion im Vergleich zum mechanischen Klammernahtgerät zu überprüfen.

Diskussion:

Die minimal invasive Thoraxchirurgie hat sich in den letzten 2 Jahrzehnten rasant entwickelt.

Die Thorakoskopie stellt heutzutage eine Standardmethode zur Durchführung von minimalinvasiven Lungenresektionen unterschiedlichen Ausmaßes dar. Dazu gehören unter anderem Keilresektionen zur diagnostischen Sicherung oder Metastasektomie, die Resektion von Lungentumoren im Sinne einer anatomischen sublobären Resektion (Segmentresektion) oder einer Lobektomie, sowie die Resektionen und Evakuation von krankhaften, infektiösen Prozessen wie Abszess, Empyem oder Aspergillom. Darüber hinaus stellt die operative Lungenvolumenreduktion eine wichtige Therapieoption für Patienten mit schwerem, endgradigem Lungenemphysem und massiver intrathorakaler Überblähung mit konsekutiven Atempumpenversagen dar. Der Nutzen der Resektion ist in zahlreichen Studien belegt. Die Lungenresektion zur Lungenvolumenreduktion wird heutzutage in der Regel thorakoskopisch durchgeführt [14-15].

(14)

14 Zur Resektion und zeitgleichen Gewebeversiegelung wurden sogenannte Klammernahtgeräte entwickelt. Aufgrund der Vielfältigkeit dieser Geräte ist die sorgfältige Auswahl des Klammernahtgeräts zur sicheren Durchführung der Lungenresektion von großer Bedeutung. Ein solches wurde bereits 1961 von Amosov und Berosowski angewendet [3]. Etwas später berichteten Ravitch et. al. über die klinische Erfahrung mit einem ersten Klammernahtgerät zur Absetzung eines Lappenbronchus [4]. Die Zweckmäßigkeit derartige Instrumente war eindeutig und so hält die kontinuierliche Weiterentwicklung bis heute an. Dabei stehen Patientensicherheit und Anwenderfreundlichkeit im Vordergrund. Durch die Anwendung eines modernen endoskopischen Klammernahtgerätes werden simultan sowohl die Gewebsresektion als auch der Parenchymverschluß in einem Arbeitsgang ermöglicht. Durch die Einhandbedienung der Geräte und die dabei entstehenden Scherkräfte auf das Gewebe, kann es möglicherweise zu einer verlängerten Luftfistelung auf Parenchymebene kommen, was die Drainagentherapie, die Morbidität und die Krankenhausaufenthaltsdauer negativ beeinflussen könnte.

Zur Vermeidung bzw. Minimierung der postoperativen Luftleckage nach Lungenresektionen wurde bereits über den Einsatz von beschichteten Magazinen in Klammernahtgeräten berichtet.

Unter anderem wurden dafür bovines Perikard oder synthetisches Material verwendet. Somit konnte eine messbare Reduktion der Luftleckage und eine kürzere Drainagentherapiedauer erreicht werden [16-18]. Allerdings führte die Beschichtung zu einer erheblichen Preissteigerung der Magazine. Perspektivisch wurde bereits über den Einsatz computer-gesteuerter Klammernahtgeräte mit hoher Präzision, gewebedichte-adaptierte Auswahl der adäquaten Magazingröße nachgedacht [19].

Das vollelektrisch betriebene iDrive-Klammernahtgerät ist das einzige momentan auf dem Markt zugelassene und wiederverwendbare Applikationsgerät für Klammernahtmagazine. Eine

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15 japanische Arbeitsgruppe untersuchte die Effektivität und die Sicherheit dieses Systems während unterschiedlicher thorakoskopischer Lungenresektion. Es konnte eine sichere Anwendung und hohe Präzision des Gerätes gezeigt werden, ohne bedeutende, nennenswerte Fehlfunktionen oder Komplikationen während des gesamten Resektionsvorgangs. Eine Limitation dieser ersten Feasibility-Studie war das Fehlen einer Kontrollgruppe [20]. Es gibt allerdings bislang keine Studie, die dieses vielversprechende System mit einem konventionellen, mechanischen, endoskopischen Klammernahtapplikator vergleicht.

Bei dieser vorliegenden Arbeit handelt es sich um eine randomisierte, prospektiv durchgeführte Studie, in welcher sich 40 Patienten mit Lungenemphysem einer simultanen, bilateralen, minimal-invasiven Lungenvolumenreduktion unterzogen. Ein wichtiger Aspekt dieser Studie liegt unter anderem darin, dass bei allen Patienten beide Applikationsverfahren (iDrive-Ultra- System und mechanischer Handgriff) zur Anwendung kommen. Dementsprechend wurde für die Lungenresektion, nach Randomisierung, auf einer Seite das konventionelle, mechanische Klammernahtgerät (EndoGIA, Covidien, Germany) verwendet und für die gegenseitige Resektion das elektrisch betriebene iDrive Klammernahtgerät eingesetzt. Bei allen Patienten wurde die rechte Seite zuerst operiert. Ziel dieser Studie war es die Applikationssicherheit sowie die Auswirkungen der unterschiedlichen Applikationstechniken auf die postoperative Luftleckage und damit verbundene Länge der Thoraxdrainagentherapie zu untersuchen.

Das Patientenkollektiv mit endgradigem Lungenemphysem ist deshalb besonders für diese Studie geeignet, weil diese Patienten häufig beidseitig operiert werden, was den Vergleich beider Verfahren jeweils an jedem einzelnen Studienpatienten ermöglicht. Zum anderen besteht bei Patienten mit ausgedehntem Lungenemphysem aufgrund des bullös-destruierenden Charakters

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16 der Lunge ein deutlich erhöhtes Risiko für die Entstehung einer relevanten postoperativen Parenchymleckage [21].

Nach statistischer Auswertung konnte kein signifikanter Unterschied bezüglich der postoperativen Luftleckage und der Drainagentherapiedauer zwischen beiden Klammernahtgeräte verzeichnet werden. Technische Fehlfunktionen bei beiden Klammernahtgeräten wurden nicht beobachtet. Interessanterweise wurde allerdings nach Resektion der ersten, rechten Lunge eine höhere Luftleckage postoperativ bei allen Patienten dokumentiert im Vergleich zur linken Lunge und zwar unabhängig vom Klammernahtgerätetyp.

Dies ist vermutlich auf die Einzellungenbeatmung der bereits frisch resezierten rechten Lunge während der Resektion der linken Lunge zurückzuführen.

Die technische Entwicklung elektrisch betriebener Klammernahtgeräte für die minimal-invasive Lungenresektion basiert auf der Vorstellung, dass scherkräfte-bedingte postoperative Parenchymleckage, welche zu erhöhter Morbidität und verlängerter Krankenhausaufenthalt führen, durch eine Minimierung der Scherkräfte durch elektrisch betriebene Klammernahtgeräte, minimiert oder gar vermieden werden sollte. Dieses ist ein sehr innovativer und möglicherweise relevanter Aspekt, den es in dieser Studie zu prüfen galt. Es konnte allerdings gezeigt werden, dass die elektrische Applikation nicht zur Reduktion der postoperativen Luftleckage führt und somit nicht zu einer qualitativen Verbesserung der Klammernahtreihe im Gewebe, im Vergleich zum konventionellen, mechanischen Klammernahtapplikator.

(17)

17 Literaturverzeichnis

Literaturverzeichnis:

1. Molnar TF. (Video Assisted) thoracoscopic surgery: Getting started, J Minim Access Surg, 2007. 3(04): p. 173-7.

2. Roviaro G, Varoli F, Vergani C, Maciocco M, Nucca O, Pagano C. Video-assisted thoracoscopic major pulmonary resections: technical aspects, personal series of 259 patients, and review of the literature, Surg Endosc, 2004. 18(11): p. 1551-8.

3. Amosov NM, Berezovsky KK, Pulmonary resection with mechanical suture. J Thorac Cardiovasc Surg, 1961. 41: p. 325-35.

4. Ravitch MM, Steichen FM, Fishbein RH, Knowles PW, Weil P, Clinical experiences with the Soviet mechanical bronchus stapler (UKB-25). J Thorac Cardiovasc Surg, 1964. 47: p. 446-54.

5. Acuff TE, Mack MJ, Landreneau RJ, Hazelrigg SR, Role of mechanical stapling devices in thoracoscopic pulmonary resection. Ann Thorac Surg, 1993. 56(03): p. 749-51.

6. Hood RM, Kirksey TD, Calhoon JH, Arnold HS, Tate RS, The use of automatic stapling devices in pulmonary resection. Ann Thorac Surg. 1973. 16(01): p. 85-98.

7. Fishman A, Martinez F, Naunheim K, et al., National Emphysema Treatment Trial Research Group. A randomized trial comparing lung-volume-reduction surgery with medical therapy for severe emphysema. N Engl J Med, 2003. 348(21): p. 2059-73.

8. Naunheim KS, Wood DE, Mohsenifar Z, et al., National Emphysema Treatment Trial Research Group. Long-term follow-up of patients receiving lung-volume-reduction surgery versus medical therapy for severe emphysema by the National Emphysema Treatment Trial Research Group. Ann Thorac Surg, 2006. 82(02): p. 431-43.

(18)

18 9. Lowdermilk GA, Keenan RJ, Landreneau RJ, et al., Comparison of clinical results for unilateral and bilateral thoracoscopic lung volume reduction. Ann Thorac Surg, 2000. 69(06): p.

1670-4.

10. Boley TM, Reid AJ, Manning BT, Markwell SJ, Vassileva CM, Hazelrigg SR, Sternotomy or bilateral thoracoscopy: pain and postoperative complications after lung-volume reduction surgery. Eur J Cardiothorac Surg, 2012. 41(01): p. 14-8.

11. Bingisser R, Zollinger A, Hauser M, Bloch KE, Russi EW, Weder W, Bilateral volume reduction surgery for diffuse pulmonary emphysema by video-assisted thoracoscopy. J Thorac Cardiovasc Surg, 1996. 112(04): p. 875-82.

12. Ginsburg ME, Thomashow BM, Yip CK, et al., Lung volume reduction surgery using the NETT selection criteria. Ann Thorac Surg, 2011. 91(05): p. 1556–60.

13. DeCamp MM Jr, McKenna RJ Jr, Deschamps CC, Krasna MJ, Lung volume reduction surgery: technique, operative mortality, and morbidity. Proc Am Thorac Soc, 2008. 5(04): p.

442-6.

14. Stammberger U, Thurnheer R, Bloch KE, et al., Thoracoscopic bilateral lung volume reduction for diffuse pulmonary emphysema. Eur J Cardiothorac Surg, 1997. 11(06): p. 1005-10.

15. Klepetko W, Surgical aspects and techniques of lung volume reduction surgery for severe emphysema. Eur Respir J, 1999. 13(04): p. 919-25.

16. Hazelrigg SR, Boley TM, Naunheim KS, et al., Effect of bovine pericardial strips on air leak after stapled pulmonary resection. Ann Thorac Surg, 1997. 63(06): p. 1573-5.

17. Roberson LD, Netherland DE, Dhillon R, Heath BJ, Air leaks after surgical stapling in lung resection: a comparison between stapling alone and stapling with staple-line reinforcement materials in a canine model. J Thorac Cardiovasc Surg, 1998. 116(02): p. 353-4.

(19)

19 18. JuettnerFM, Kohek P, Pinter H, KleppG, Friehs G, Reinforced staple line in severely emphysematous lungs. J Thorac Cardiovasc Surg, 1989. 97(03): p. 362-3.

19. Gossot D, Nana A, Computer-controlled stapling system for lung surgery. Ann Thorac Surg, 2005. 80(05): p. 1898-1901.

20. Satoh Y, Hayashi S, Yamazaki H, Mikubo M, Naito M, Shiomi K, Ultra powered stapling system for general lung surgery. Kyobu Geka, 2014. 67(03): p. 225-8.

21. Cerfolio RJ, Tummala RP, Holman WL, et al., A prospective algorithm for the management of air leaks after pulmonary resection. Ann Thorac Surg, 1998. 66(05): p. 1726-31.

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20 Lebenslauf

Lebenslauf

Persönliche Daten:

➢ Name Akil

➢ Vorname Ali

➢ Familienstand verheiratet, 2 Kinder

➢ Geburtsdaten 29.10.1986 in Beirut,Libanon

➢ Staatsangehörigkeit Deutsch, Libanesisch

➢ E-mail-adresse a.akil@mathias-spital.de

➢ Telefonnummer +49 176/23927529

➢ Anschrift Dieckmannstrasse 130,

48161 Münster, Deutschland

Ausbildung:

➢ 2003

➢ 2003 - 2004

➢ 30.08.2004 - 01.07.2005

Hochschulreife, Libanon

Deutschkurs am Goethe-Institut in Beirut

Studienkolleg in Münster (Vorstudium)

➢ 01.10.2005 - 15.11.2012 Studium der Humanmedizin,

Westfälische Wilhelms Universität Münster

(21)

21

➢ 10.12.2012

➢ 18.05.2019

Approbationserteilung als Arzt Facharzt für Thoraxchirurgie

Berufserfahrungen

➢ Tätigkeit als studentische Aushilfskraft in der Klinik und Poliklinik für Strahlentherapie, Universitätsklinikums Münster (11/2008 bis 08/2012).

➢ Tätigkeit als studentischer operativer Assistent, Klinik für Rheumaorthopädie und orthopädische Chirurgie, Sendenhorst (01/2009 bis 12/2011)

➢ Assistenzarzt, Klinik für Herzchirurgie und Thoraxchirurgie, Universitätsklinikum Münster (01.01.2013 bis 30.09.2015)

➢ Absolvierung der Basisweiterbildung im Gebiet Chirurgie/Herzchirurgie (01.01.2013 bis zum 31.12.2014), Bereich für Herzchirurgie der Klinik für Herz- und Thoraxchirurgie, Universitätsklinikum Münster

➢ Assistenzarzt, Klinik für Thorax- und Kardiovaskuläre Chirurgie, Universitätsklinikum Essen (01.10.2015 bis zum 31.12.2015)

➢ Assistenzarzt, Klinik für Thoraxchirurgie und Lungenunterstützung, Klinikum Ibbenbüren (01.01.2016 bis zum 30.06.2019)

➢ Funktionsoberarzt, Klinik für Thoraxchirurgie und Lungenunterstützung, Klinikum Ibbenbüren (01.07.2018 bis zum 18.05.2019)

➢ Oberarzt, Klinik für Thoraxchirurgie und Lungenunterstützung, Klinikum Ibbenbüren (seit 19.05.2019)

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22 Kongressen/Wissenschaftliche Arbeiten

➢ Wissenschaftlicher Vortrag (24. Jahrestagung des DGT in Berlin, 2015):

``Chirurgische Therapie der schmerzhaften, aktivierten Sternoklavikulargelenkarthrose``

➢ Wissenschaftlicher Vortrag (Fortbildungsveransaltung Klinikum Ibbenbüren am 03.02.2016):

``Thoraxchirurgie beim oligometastasierten Lungenkarzinom: Indikationen-Ergebnisse``

➢ Wissenschaftlicher Vortrag (24thEuropean Conference on General Thoracic Surgery in Naples, Italy (29 May-1 June 2016) am 31/05/2016):

``Use of IDrive Powered Stapling System for Minimally Invasive Lung Volume Reduction Surgery: Results of a Randomized Trial´´

➢ Poster-Präsentation (EuroElso Conference 2016 in Glascow, June 1-4, 2016):

``Single-site cannulation veno-venous extracorporeal lung support as bridge to volum reduction surgery in end-stage lung emphysema´´

➢ Wissenschaftlicher Vortrag (Fortbildungsveransaltung Klinikum Ibbenbüren am 08.06.2016):

``Thorakale Infektionen: Diagnostik und operative Therapie´´

➢ Wissenschaftlicher Vortrag (Forschungspreis-Sitzung), (25. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Thoraxchirurgie und 4. D-A-CH-Tagung gemeinsam mit:

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23 Österreichischer Gesellschaft für Thorax- und Herzchirurgie und Schweizerischer Gesellschaft für Thoraxchirurgie (DGT) in Freiburg am 30.09.2016):

``Elektrisch betriebenes Stapler-System (iDrive) versus mechanischer Klammernahthandgriff in der minimal-invasiven Lungenchirurgie: Ergebnisse einer prospektiv randomisierten Studie``

➢ Poster-Präsentationen (25. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Thoraxchirurgie und 4. D-A-CH-Tagung gemeinsam mit: Österreichischer Gesellschaft für Thorax- und Herzchirurgie und Schweizerischer Gesellschaft für Thoraxchirurgie (DGT) in Freiburg am 30.09.2016):

- Surgical therapy of non-tuberculosis Destroyed Lung Syndrom: VATS vs. open anatomical lung resection

- Endobronchial valve for treating persistent Air leackage

➢ Wissenschaftlicher Vortrag (58 Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Pneumonologie in Stuttgart von 22.-25.03.2017):

´´Surgical therapy of non-tuberculosis Destroyed Lung Syndrom: VATS vs. open anatomical lung resection´´

➢ Poster-Präsentationen (58 Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Pneumonologie in Stuttgart von 22.-25.03.2017):

- Endobronchial Valves in Treatment of Bronchopleural Fistula: An alternative Therapy Option

(24)

24 - Surgical therapy of obstructiv tracheal hamartochondroma: A case report

- Furantoin induced Lungfibrosis: A case report

➢ Poster-Präsentation (25thEuropean Conference on General Thoracic Surgery in Innsbruck, Austria, 28 May - 31 May 2017):

´´Efficacy of lower lobe lung volume reduction surgery by video assisted thoracoscopy for patients with severe lung emphysema: A single center study on 59 patients``

➢ Poster-Präsentation (28th Annual ELSO Conference Baltimore USA, 25.09. - 27.09.2017):

``Outcome after perioperative veno-venous extracorporeal life support as bridge to lung volume reduction surgery in patients with severe hypercapnia: a single-center prospective study´´

➢ Wissenschaftliche Vorträge (26. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Thoraxchirurgie, München, 10/2017):

- Effektivität der uniportalen video-assistierten Unterlappen-Lungenvolumenreduktion bei Patienten mit fortgeschrittenem Lungenemphysem

- Einsatz der veno-venösen extrakorporalen Lungenunterstützung bei der Lungenvolumenreduktionsoperation

- Outcome von Patienten nach intrabronchialer Ventil-Implantation zur Behandlung der persistierenden bronchopleuralen Fistel nach komplikativem Pleuraempyem

(25)

25 - Outcome bei Patienten nach anatomischer Lungenresektion bei therapieresistentem

nicht-tuberkulösen Destroyed Lung-Syndrom (DLS)

- Mini-uniportale videoassistierte thorakoskopische Ramikotomie zur Therapie der palmaren und axillären Hyperhidrose

- Thoraxwandstabilisierung und thoraxchirurgisches Management bei traumatischer Rippenserienfraktur

➢ Poster-Präsentation (26. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Thoraxchirurgie, München, 10/2017):

``Chirurgische Therapie der chronisch-schmerzhaften Pseudoarthrose nach Rippenfraktur``

➢ Wissenschaftlicher Vortrag (GulfThoracic Kongress, Dubai 03/2018), (Award of the Annals of Thoracic Medicine, Annual Best Abstract Award):

``Outcome after perioperative veno-venous extracorporeal life support as bridge to lung volume reduction surgery in patients with severe hypercapnia: a single-center prospective study´´

➢ Poster-Präsentationen: (26th European Conference on General Thoracic Surgery in Ljubljana, Slovenia, 27 – 30 May 2018):

(26)

26 - Outcome after perioperative veno-venous extracorporeal life support as bridge to lung volume reduction surgery in patients with severe hypercapnia: a single-center prospective study (nomination for ESTS-Medela Prize for best two best posters)

- Early postoperative reduction of pulmonary arterial pressure after lung volume reduction surgery (nomination for ESTS-Greek Pioneers Prize 500 Euros for best poster)

➢ Wissenschaftlicher Vortrag (29th Annual ELSO Conference, Arizona, USA, 13.09. - 16.09.2018):

``Combination of ECMO and cytokine adsorption therapy for patients with pneumogenic sepsis and severe respiratory failure``

➢ Poster-Präsentation (29th Annual ELSO Conference, Arizona, USA, 13.09. - 16.09.2018):

- Cytokine removal using the CytoSorb® system in combination with extra corporeal membrane oxygenation: a review of the literature

- Efficacy of postoperative inspiratory muscle training during ECMO therapy in patients with advanced pulmonary emphysema after lung volume reduction surgery

➢ Wissenschaftlicher Vortrag (Deutscher Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie, Berlin, 23. – 26.10.2018):

``Thoraxwandstabilisierung und Management bei traumatischer Rippenserienfraktur``

(27)

27

➢ Poster-Präsentation (27th European Conference on General Thoracic Surgery in Dublin, Irland, 9. – 12.06.2019) (nomination for ESTS-Medela Prize for best poster):

``Combined use of cytokine adsorption therapy and ECMO in patients with severe pneumogenic sepsis and ARDS``

➢ Wissenschaftliche Vorträge (136. Kongress Deutsche Gesellschaft für Chirurgie 26.- 29.03.2019 in München):

- Kombination der extrakorporalen Membranoxygenierung und Immunmodulationstherapie bei Lungenversagen auf dem Boden einer pneumogenen Sepsis

- Einsatz der veno-venösen extrakorporalen Lungenunterstützung bei Patienten mit schwerer Hyperkapnie zur Überbrückung bei chirurgischer Lungenvolumenreduktion

➢ Wissenschaftliche Vorträge (Gemeinsame Jahrestagung der Deutschen, Österreichischen und Schweizerischen Gesellschaft für Thoraxchirurgie in Salzburg, 29.09.2019 - 01.10.2019):

- Langzeitergebnisse nach chirurgischer Lungenvolumenreduktion bei Patienten mit fortgeschrittenem unterlappen-betontem Lungenemphysem

- Das temporäre Thorakostoma zur Behandlung von Patienten mit Rezidiv- Pleuraempyem: Effektivität der offenen Infektsanierung

- Langzeitergebnisse nach simultaner bilateraler mini-uniportaler Ramikotomie bei Patienten mit schwerer palmarer und/oder axillärer primärer Hyperhidrose (nominiert für Posterpreis)

(28)

28 - Chirurgische Lungenvolumenreduktion: Simultan oder Zweizeitig?

- Thoraxchirurgisches Management des postoperativen Pleuraempyems bei Patienten mit Linksherzunterstützungssystem

➢ Poster-Präsentationen (Gemeinsame Jahrestagung der Deutschen, Österreichischen und Schweizerischen Gesellschaft für Thoraxchirurgie in Salzburg, 29.09.2019 - 01.10.2019):

- Langzeitergebnisse nach simultaner bilateraler mini-uniportaler Ramikotomie bei Patienten mit schwerer palmarer und/oder axillärer primärer Hyperhidrose (nominiert für Posterpreis)

- Effektivität der kombinierten Zwerchfellraffung/-plastik bei Patienten mit Zwerchfellhochstand

- Wiederholte chirurgische Lungenvolumenreduktion: ist eine Re-Operation sinnvoll?

Publikationen:

➢ Gefährlicher Amphetamin-missbrauch mit Herzversagen: Mechanisches Kreislaufunterstützungssystem ebnet Weg zurück in normales Leben. A. Akil und J.

Sindermann. Herz-Journal 37/2014, S.12

➢ Left Ventricular Assist Devices as Bridge to Cardiac Recovery in Nonischemic Heart Failure: Keeping Weaning from the Device in Mind. Akil A et al. Thorac Cardiovasc Surg. 2016 Sep;64(6):483-6.

➢ Results of “elephant trunk” total aortic arch replacement using a multi-branched, collared graft prosthesis. Stefan R.B. Schneider, Angelo M. Dell’Aquila, Ali Akil, Dominik

(29)

29 Schlarb, Guiseppe Panuccio, Sven Martens, Andreas Rukosujew. Heart Vessels. 2016 Mar;31(3):390-6.

➢ Strategies for the treatment of postoperative sternal infections. Akil A, Schnorr P, Wiebe Zentralbl Chir. 2016 Feb;141(1):93-101.

➢ Use of a Powered Stapling System for Minimally Invasive Lung Volume Reduction Surgery: Results of a Prospective Double-Blind Single-Center Randomized Trial. Akil A et al. Thorac Cardiovasc Surg. 2019 Apr;67(3):216-221.

➢ Applikation intrabronchialer Ventile zur Behandlung der persistierenden bronchopleuralen Fistel nach komplikativem Pleuraempyem mit Lungendestruktion. Akil A et al. Zentralbl Chir. 2018 Jun;143(3):296-300.

➢ Efficacy of mini-uniportal video-assisted thoracoscopic selective sympathectomy (ramicotomy) for the treatment of severe palmar and axillar hyperhidrosis. Akil A et al.

Thorac Cardiovasc Surg. 2019 Aug;67(5):415-419.

➢ Extrakorporeal lung support in thoracic surgery: Basics and Pathophysiology. Redwan B, Akil A, Freermann S, Fischer S. Zentralbl Chir. 2019 Feb;144(1):71-77.

➢ Extrakorporeal membrane oxygenation in thoracic surgery: Establishing funktional and technical operability. Akil A et al. Zentralbl Chir. 2019 Feb;144(1):78-85.

➢ Rib osteosynthesis is a safe and effective treatment and leads to a significant reduction of trauma associated pain. Akil A et al. Eur J Trauma Emerg Surg. 2019 Aug;45(4):623- 630.

➢ Hamartochondroma: A case report. Akil A et al. Lebanese medical Journal 2019 (in press)

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30 Sprachen

Deutsch: Fließend (mündlich und schriftlich)

Englich: sehr gut (mündlich und schriftlich)

Arabisch: Muttersprache

Münster, den 05.10.2019

Ali Akil

(31)

31 Anhang

Erklärung

nach § 2 Abs. 2 Nrn. 6 und 7 PromO

Ich erkläre, dass ich die in der Medizinischen Hochschule Hannover zur Promotion eingereichte Dissertation mit dem Titel

Elektrisch betriebenes Stapler-System (iDrive) versus mechanischer Klammernahthandgriff in der minimal-invasiven Lungenchirurgie: Ergebnisse einer prospektiv randomisierten

Studie

im Klinikum Ibbenbüren, in der Abteilung für Thoraxchirurgie und Lungenunterstützung unter Betreuung von Herrn Prof. Dr. med. Stefan Fischer M. Sc. ohne sonstige Hilfe durchgeführt und bei der Abfassung der Dissertation keine anderen als die aufgeführten Hilfsmittel benutzt habe.

Die Gelegenheit zum vorliegenden Promotionsverfahren ist mir nicht kommerziell vermittelt worden. Insbesondere habe ich keine Organisation eingeschaltet, die gegen Entgelt Betreuerinnen und Betreuer für die Anfertigung der Dissertation sucht oder mir die obliegenden Pflichten hinsichtlich der Prüfungsleistungen für mich ganz oder teilweise erledigt.

Ich habe diese Dissertation bisher an keiner in- oder ausländischen Hochschule zur Promotion eingereicht. Weiterhin versichere ich, dass ich den beantragenden Titel bisher noch nicht erworben habe.

Münster, den 06.06.2018 Ali Akil

(32)

32 Anhang

Danksagung

Mein sehr herzlicher Dank gilt Herrn Prof. Dr. med. Stefan Fischer M. Sc. für die Überlassung des Themas, die kritische Diskussion der Ergebnisse sowie die ständige Ansprechbarkeit und konsequente Motivation für die Anfertigung der Arbeit.

Ganz besonders danke ich meiner Ehefrau Dr. rer. nat. Rim Hjeij, für ihre liebevolle Aufmunterung, ihre hilfreichen Ratschläge und nicht zuletzt für ihre Geduld und Nachsicht während der Erstellung dieser Arbeit.

Referenzen

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