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Theoretische Physik E — Quantenmechanik II

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Academic year: 2022

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Universit¨at Karlsruhe (TH) WS 2006/07

Theoretische Physik E — Quantenmechanik II

V: Prof. Dr. D. Zeppenfeld, ¨U: Dr. S. Gieseke

Ubungsblatt 3 ¨

Abgabe: Fr, 17.11.’06, 9.45 Uhr, Erdgeschoss Physikhochhaus.

Aufgabe 9: Spin–12 System [4]

Gegeben sind die Operatoren Sx = h¯

2(|+ih − |+| − ih+|) , Sy= h

2 (| − ih+| − |+ih − |), Sz = ¯h

2(|+ih+| − | − ih − |) bez ¨uglich der Basis{|+i,| − i}, den Eigenzust¨anden vonSz.

(a) Bestimmen Sie die 2×2 Matrix–Darstellungen derSiin dieser Basis und berechnen Sie die Kommutatoren

Si,Sj

sowie die Antikommutatoren{Si,Sj}.

(b) ¨Uberpr ¨ufen Sie mit A =SxundB= Sydie verallgemeinerte Unsch¨arferelation (A)2(B)21

4|h[A,B]i|2 bez ¨uglich des Zustandes|+i.

Aufgabe 10: Bahndrehimpuls [4]

Ein Teilchen in einem kugelsymmetrischen Potential befinde sich in einem Eigenzustand |l,mi von~L2undLz. Wie lauten die ErwartungswertehLxi,hLyi,hLzi,hL2xi,hL2yi,hL2zi, bez ¨uglich dieses Zustandes? Was bedeutet das semiklassisch?

Aufgabe 11: Drehoperatoren [6]

Wir betrachten allgemeine Drehungen um die Achseω~ mit dem Drehwinkelω =|ω~|, R(ω~)i j = ω

iω

j

ω2 +cosωδi j−ω

iω

j

ω2

sinω

ω εi jkωk . (a) Zeigen Sie, dassR(ω~)R(−~ω) =1.

(b) Zeigen Sie, dass sich der Ortsoperator~runter einer unit¨aren Transformation U(ω~) = e¯hiω~·~L, ~L=~r×~p

unabh¨angig von der Darstellung bez ¨uglich seiner Komponenten wie ein Vektor transfor- miert, also

U(ω~)~r U(ω~) = R(ω~)~r.

Verwenden Sie dazu das Baker–Hausdorff Theorem in der allgemeineren Fassung eBAeB =

n0

1

n!An, An = [B,An1], A0 = A.

(b.w.)

(2)

2 Theoretische Physik E Universit¨at Karlsruhe, WS 2006/07

Aufgabe 12: Drehimpulse und Oszillatoren [6]

Wir untersuchen ein System von zwei unabh¨angigen harmonischen Oszillatoren (im folgenden durch +, - benannt) mit Erzeugungs– und Vernichtungsoperatoren a±,a±, die die ¨ublichen Ver- tauschungsrelationen erf ¨ullen. Damit definieren wir die Operatoren

J± =ha¯ ±a, Jz = ¯h 2

a+a+aa

, N = N++N =a+a++aa . Zeigen Sie, dass dieJ±,Jzeine Drehimpulsalgebra erf ¨ullen, also

[Jz,J±] = ±hJ¯ ±, h

~J2,Jzi =0, [J+,J] =2¯hJz. Zeigen Sie weiterhin, dass

~J2 =h¯2N 2

N 2 +1

, (~J2 = Jx2+Jy2+J2z).

Damit m ¨usste es also einen Zusammenhang zwischen der Besetzungszahldarstellung|n+,ni und der Drehimpulsdarstellung| j,mi von Zust¨anden dieses Systems geben. Wie lautet dieser Zusammenhang und wie lassen sich damit Drehimpulse ganz allgemein deuten?

Blatt3=20

http://www-itp.physik.uni-karlsruhe.de/˜gieseke/TheoE/

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