• Keine Ergebnisse gefunden

Die Creative Commons-Lizenzen 4.0

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Die Creative Commons-Lizenzen 4.0"

Copied!
14
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Die Creative Commons-Lizenzen 4.0

Sebastian Horlacher

Eine (urheber-)rechtliche Betrachtung anhand von Open Educational Resources in der Hochschullehre

Schriften zum geistigen Eigentum

und zum Wettbewerbsrecht 121

Nomos

(2)

Schriften zum geistigen Eigentum und zum Wettbewerbsrecht

Herausgegeben von

Prof. Dr. Christian Berger, Universität Leipzig

Prof. Dr. Horst-Peter Götting, Techn. Universität Dresden Band 121

BUT_Horlacher_7984-0.indd 2

BUT_Horlacher_7984-0.indd 2 03.12.20 10:4103.12.20 10:41

(3)

Sebastian Horlacher

Die Creative Commons-Lizenzen 4.0

Eine (urheber-)rechtliche Betrachtung anhand von Open Educational Resources in der Hochschullehre

Nomos

BUT_Horlacher_7984-0.indd 3

BUT_Horlacher_7984-0.indd 3 03.12.20 10:4103.12.20 10:41

(4)

1. Auflage 2021

© Nomos Verlagsgesellschaft, Baden-Baden 2021. Gesamtverantwortung für Druck und Herstellung bei der Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG. Alle Rechte, auch die des Nachdrucks von Auszügen, der fotomechanischen Wiedergabe und der Über- setzung, vorbehalten. Gedruckt auf alterungsbeständigem Papier.

Onlineversion Nomos eLibrary

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

Zugl.: Dresden, TU, Diss., 2020

u.d.T.: „Die Creative Commons-Lizenzen 4.0 – eine (urheber-)rechtliche Betrachtung anhand von Open Educational Resources in der Hochschullehre“

ISBN 978-3-8487-7984-0 (Print) ISBN 978-3-7489-2114-1 (ePDF)

BUT_Horlacher_7984-0.indd 4

BUT_Horlacher_7984-0.indd 4 03.12.20 10:4103.12.20 10:41

(5)

Danksagung

Die vorliegende Arbeit wurde im Januar 2020 von der Juristischen Fakultät der Technischen Universität Dresden als Dissertation angenommen.

Mein herzlichster Dank gilt meiner Doktormutter Prof. Dr. Anne Lau- ber-Rönsberg, die die Entstehung der Arbeit durchweg mit größtem Enga- gement begleitet und gefördert hat. Als Mitarbeiter am Institut für Interna- tionales Recht, Geistiges Eigentum und Technikrecht an der Technischen Universität Dresden konnte ich stets mit ihrer vollsten Unterstützung rech- nen.

Danken möchte ich zudem Prof. Dr. Horst-Peter Götting für die zügige Erstellung des Zweitgutachtens sowie die Aufnahme in die Schriftenreihe mit Prof. Dr. Christian Berger.

Dank gilt weiterhin meinen Kolleginnen und Kollegen am Institut für die gemeinsamen Jahre. Durch euch werde ich meine Promotionszeit in schöner Erinnerung behalten.

Bedanken möchte ich mich auch bei der Graduiertenakademie der TU Dresden für die finanzielle Unterstützung in Form eines Stipendiums.

Mein größter Dank gilt an dieser Stelle meiner Familie. Meinen Eltern, Petra Horlacher und Dr. Horst Volker Horlacher, danke ich von Herzen, dass sie es mir ermöglicht haben, mich voll und ganz auf Studium und Promotion zu konzentrieren.

Meinem Bruder Julian Horlacher und Sarah Walter danke ich für die unzähligen Aufheiterungen und den grenzenlosen Rückhalt. Die Unter- stützung und die Liebe meiner Familie haben in wesentlichem Maße zum Gelingen meiner Arbeit beigetragen. Euch widme ich diese Arbeit.

Ludwigsburg im Oktober 2020 Sebastian Horlacher

5

(6)
(7)

Inhaltsverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis 13

Einführung

Teil 1: 15

Erkenntnisinteresse der Arbeit

A. 15

Gang der Untersuchung

B. 18

Open Educational Resources als Antwort auf urheberrechtliche Vorgaben

Teil 2:

20 Urheberrechtliche Vorschriften im Bereich der Hochschullehre

A. 20

Urheberrechtlich geschützte Werke

I. 20

Gesetzlich erlaubte Nutzungen

II. 22

Zitatrecht

1. 23

Vervielfältigung zum privaten Gebrauch und sonstigen eigenen Gebrauch

2.

26 Unterricht und Lehre

3. 27

Veranschaulichung des Unterrichts und der Lehre (§ 60a Abs. 1 UrhG)

a.

27 Erweiterter Nutzungsumfang (§ 60a Abs. 2 UrhG)

b. 29

Ausnahmen (§ 60a Abs. 3 UrhG)

c. 30

Zwischenergebnis

III. 31

Open Educational Resources

B. 33

Internationale und nationale Entwicklung

I. 33

Begriffsbestimmung Open Educational Resources

II. 36

Open

1. 37

Nutzungs- und Kostenfreiheit

a. 38

Nutzungsfreiheit

aa. 38

Kostenfreiheit

bb. 40

Nutzerkreis

b. 42

Educational

2. 43

Resources

3. 45

Ergebnis

C. 48

7

(8)

Rechtsinhaberschaft

Teil 3: 49

Einführung

A. 49

Unterscheidung zwischen hauptberuflichen

Hochschulprofessoren und sonstigem hauptberuflichem wissenschaftlichem Personal

B.

52 Hauptberufliche Hochschulprofessoren

I. 52

Einführung

1. 52

Anbietungspflicht der Hochschulprofessoren

2. 54

Anwendung des § 5 Abs. 2 UrhG

a. 54

Vergleich zu Open Access

b. 55

Ablehnung einer Anbietungspflicht

c. 57

Analoge Anwendung des § 42 Nr. 1 ArbNErfG

d. 59

Zwischenergebnis

e. 60

Sonstiges hauptberufliches wissenschaftliches Hochschulpersonal

II.

61 Anwendung des § 43 UrhG

1. 61

Urheberpersönlichkeitsrechte

2. 62

Zusammenarbeit mit dem Hochschulprofessor

3. 64

Nicht hauptberuflich Tätige

III. 65

Ergebnis

C. 66

Creative Commons-Lizenzverträge

Teil 4: 67

Einführung

A. 69

Historische Entwicklung

I. 69

Überblick CC-Lizenzen

II. 70

Modulartiger Aufbau

1. 71

Lizenzkombinationen

2. 73

Portierung der CC-Lizenzen

3. 74

Verzicht und Gestattung

B. 75

Verzicht

I. 76

Gestattung

II. 77

Vertragstypologische Einordnung

C. 77

Entgeltliche Verträge

I. 78

Leihe

II. 79

Lizenzvertrag mit schenkungsrechtlichen Elementen

III. 80

Zuwendung

1. 81

Entreicherung

2. 82

Inhaltsverzeichnis

8

(9)

Unentgeltlichkeit

3. 83

Unentgeltlichkeit und das Lizenzelement SA

4. 84

Austauschvertrag oder Dauerschuldverhältnis

IV. 86

Zwischenergebnis

V. 87

Form

D. 88

Vertragsschluss

E. 89

Angebot

I. 89

Zugang

II. 90

Annahme

III. 92

Widerruf des Angebots

IV. 93

Vertraglicher Ausschluss

1. 93

Parteiinteresse

2. 94

Fehlende Möglichkeit zur Unterlizenzierung

V. 95

Botenschaft

VI. 97

Technische Schutzmaßnahmen

F. 98

Ergebnis

G. 99

Creative Commons-Lizenzverträge als Allgemeine Geschäftsbedingungen

Teil 5:

100 Vertragskonstellationen

A. 101

Anwendungsbereich einer AGB-Prüfung

I. 101

Verbraucher-Verbraucher

1. 101

Unternehmer-Verbraucher

2. 102

Verbraucher-Unternehmer

3. 102

Unternehmer-Unternehmer

4. 102

Zwischenergebnis

5. 104

Zieldivergenz

II. 104

Auslegung

III. 105

Zweckübertragungslehre und überraschende und mehrdeutige Klauseln

1.

106 Zweckübertragungslehre und die Inhaltskontrolle

2. 107

Die Creative Commons FAQ

3. 107

Auslegung der offiziellen Übersetzung

4. 108

Zwischenergebnis

5. 109

Einbeziehung

B. 109

Formularvertrag

I. 110

Hinweispflicht und Umfang

II. 111

Angabe eines (Hyper-) Links

III. 111

Inhaltsverzeichnis

9

(10)

Sprachliche Verständlichkeit

IV. 113

Sprachfassung

1. 114

Möglichkeit zumutbarer Kenntnisnahme

2. 114

Ergebnis

C. 118

Wirksamkeit und Auslegung einzelner CC-Lizenzvertragsklauseln

Teil 6:

119 Angemessenheit

A. 119

Verpflichtung zur Angabe eines (Hyper-)Links

B. 120

United State District Court for the District of Columbia

I. 120

Angemessenheit

II. 121

Zwischenergebnis

III. 122

Copyright-Vermerk

C. 123

Einführung

I. 123

Vertragsbestandteil und Anbringung

II. 124

Urheberbenennung

D. 126

LG München I 2014

I. 127

OLG Köln 2014

II. 127

OLG Köln 2018

III. 128

Zwischenergebnis

IV. 128

Vereinbarkeit der CC-Lizenzverträge mit dem Erschöpfungsgrundsatz

E.

129 Lizenzelement NC

F. 132

Angemessene Vergütung

G. 134

Gewährleistungs- und Haftungsausschluss

H. 136

Gewährleistungsausschluss

I. 136

Haftungsausschluss

II. 137

Salvatorische Klauseln

III. 137

Verweis auf das nationale Recht

IV. 138

Zwischenergebnis

V. 139

Haftung des Arbeitgebers und Dienstherrn

VI. 140

Ergebnis

I. 142

Rechtsfolgen einer CC-Lizenzvertragsverletzung

Teil 7: 144

Auflösende Bedingung

A. 144

Inhaltsverzeichnis

10

(11)

AGB-rechtliche Zulässigkeit

B. 146

Gegenüber Unternehmern

I. 146

Gegenüber Verbrauchern

II. 147

Rücktrittsvorbehalt (§ 308 Nr. 3 BGB)

1. 148

Inhaltskontrolle (§ 307 Abs. 1 S. 1 i.V.m. § 307 Abs. 2 Nr. 1 BGB)

2.

149 Mahnung und Fristsetzung (§ 309 Nr. 4 BGB)

3. 150

Auswirkung der Heilungsklausel auf das Ergebnis

4. 150

Transparenzgebot (§ 307 Abs. 1 S. 2 BGB)

5. 155

Überraschende und mehrdeutige Klauseln (§ 305c BGB)

6. 155

Zwischenergebnis

III. 156

Beendigung der CC-Lizenzverträge

C. 156

Rückrufsrecht wegen gewandelter Überzeugung (§ 42 UrhG)

I. 157

Widerruf der Schenkung wegen groben Undanks (§ 530 BGB)

II.

158 Kündigung (§ 314 BGB)

III. 159

Parteiinteresse

IV. 160

Zwischenergebnis

V. 161

Ergebnis

D. 162

Ansprüche und Schadensersatz

Teil 8: 163

Anspruchsgrundlagen

A. 163

Unterlassungsanspruch

I. 164

Condictio ob causam finitam

II. 165

Voraussetzungen

1. 165

Rechtsfolge

2. 166

Zwischenergebnis

III. 167

Schadensersatzsanspruch

B. 168

Verschulden

I. 168

Art und Umfang der Schadensersatzpflicht

II. 170

Die Honorarempfehlungen der MFM

1. 171

Höhe der fiktiven Lizenzgebühr

2. 172

LG München I

a. 173

Entscheidungen des OLG Köln

b. 174

Objektiver Wert der Nutzung

aa. 174

Fehlende Urheberbenennung

bb. 175

Immaterieller Schaden

cc. 178

Kritik am OLG Köln

dd. 180

Inhaltsverzeichnis

11

(12)

Einwand des venire contra factum proprium

III. 183

Zwischenergebnis

IV. 184

Rechtsdurchsetzung

C. 185

Einleitung

I. 185

Miturheberschaft

II. 186

Sukzessives Werkschaffen

III. 187

Werkverbindung

IV. 188

Zwischenergebnis

V. 189

Ergebnis

D. 189

Lizenz Creative Commons Zero 1.0

Teil 9: 190

Inhalt

A. 190

Waiver

B. 191

Vereinbarkeit der Ziffer 2 CC0 mit deutschem Recht

I. 192

Vollständige Gemeinfreierklärung

1. 192

Teilweiser Verzicht

2. 192

Gestattung

3. 194

CC0 als Lizenzvertrag

4. 195

Zwischenergebnis

5. 196

Verzicht auf die Geltendmachung von Ansprüchen und Klagegründen

II.

196 Verzicht auf entstandene Ansprüche

1. 196

Verzicht auf zukünftige Ansprüche

2. 197

Zwischenergebnis

3. 197

Public License Fallback

C. 198

Rechtsnatur

I. 199

Ausschluss rechtlicher Schritte

II. 199

Einschränkungen und Haftungsausschlüsse

D. 200

Ergebnis

E. 200

Schlussfolgerungen

Teil 10: 202

Literaturverzeichnis 207

Inhaltsverzeichnis

12

(13)

Abkürzungsverzeichnis

Anstelle eines ausführlichen Abkürzungsverzeichnisses soll auf die Abkür- zungen bei Kirchner/Böttcher, Abkürzungsverzeichnis der Rechtssprache, 9. Auflage, Berlin 2018 und den Duden, die deutsche Rechtschreibung, 27.

Auflage, Berlin 2017 verwiesen werden.

Im Folgenden werden lediglich Abkürzungen benannt, die nicht in den beiden vorgenannten Werken enthalten sind.

BeckOK Beck’scher Online-Kommentar

BvL Bundesverfassungsgericht; Normenkontrollverfahren BvR Bundesverfassungsgericht; Verfahren über Verfassungs-

beschwerden

CC Creative Commons

CISG United Nations Convention on Contracts for the Internatio- nal Sale of Goods

CoL Commonwealth of Learning

COM Europäische Kommission (Commission) DMCA Digital Millenium Copyright Act

DSM-RL Richtlinie (EU) 2019/790 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 17. April 2019 über das Urheberrecht und die verwandten Schutzrechte im digitalen Binnenmarkt und zur Änderung der Richtlinien 96/9/EG

und 2001/29/EG.

FAQ Frequently Asked Questions

FD-GewRS Fachdienst Gewerblicher Rechtsschutz Freie-DPPL Free Digital Peer Publishing License GFDL GNU Free Documentation License

GNU GPL Free Software Foundation GNU General Public License GPL GNU General Public License

HK-BGB Bürgerliches Gesetzbuch Handkommentar

13

(14)

InfoSocRL Richtlinie 2001/29/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 22. Mai 2001 zur Harmonisierung bestimm- ter Aspekte des Urheberrechts und der verwandten Schutz- rechte in der Informationsgesellschaft

KMK Kultusministerkonferenz

MHdBArbR Münchner Handbuch zum Arbeitsrecht MüKo Münchner Kommentar

OA Open Access

OECD-CERI Organisation for Economic Co-operation and Development – Centre for Educational Research and Innovation

OER Open Educational Resources

OLCOS Open e-Learning Content Observatory Services OSS Open Source Software

SL Schricker/Loewenheim URI Uniform Resource Identifier VG Wort Verwertungsgesellschaft Wort VuR Verbraucher und Recht

VVDStRL Veröffentlichungen der Vereinigung der Deutschen Staats- rechtslehrer

Abkürzungsverzeichnis

14

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

c) Strukturelle Informationen als Erzeugnis?. „Durch ein Verfahren, das Gegenstand eines Patents ist“ – Zusammenhang zwischen erfinderischer Leistung und

Während die deutsche Rechtsprechung bislang sowohl im Verletzungsverfahren als auch im Widerspruchsverfahren von einer abstrakten Verwechslungsgefahr ausging, 9 die jeweils nur die

Zweiter Teil: Bestimmung des Status quo des Erfindungsschutzes vor Patenterteilung und Überlegungen de lege ferenda Kapitel 3: Der patentrechtliche Schutz

b) Das gesamte Design betreffende Schutzausschlussgründe. Entstehung des Schutzrechts. Eingetragenes Design und Gemeinschaftsgeschmacksmuster. Nicht

Im Rahmen dieser Arbeit steht der Begriff vielmehr für zwei differente Schutzausrichtungen, die sich insbesondere hinsichtlich der Funktion des Irreführungsmerkmals

In diesen Ausführungen spiegelt sich ein neues Verhältnis zum Urheberschutz wieder: Die Rechtsverwirklichung ist nicht mehr von einem hoheitlichen Akt (Privilegienerteilung)

Grundsätzlich wird „ein ordentlicher und gewissenhafter Geschäftsführer […] für seine steuerlichen Verrechnungspreise oder seine Ergebnisermitt- lung die Methode auswählen,

immateriellen Vermögensgegenstands 3.25 105 aa) Grund und Bedeutung der Neuregelung.. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und