Neues Aquarium im Berg Tiergarten Schönbrunn
Wien 13.
archipel Architekten
Äußeres Erscheinungsbild -
ein sich an den Hang schmiegender Rochen
Das vorliegende Projekt tritt nach außen zurückhaltend, dennoch sehr präzise auf.
Auf ein lautes architektonisches Solitär wird bewusst verzichtet, da im direkten Umfeld bereits das Regenwaldhaus und die übrigen Pavillons dominieren und daher beim Aquarienhaus das landschaftliche Hang-Thema als Besonderheit in den Vordergrund gestellt wird. In der Gesamt-Dramaturgie des Tierparks Schönbrunn erscheint diese ‚Ruhe’-Sequenz zielführend.
Die wesentlichen formgenerierenden Themen hierbei sind:
• die Ausbildung eines prägnanten Hangreliefs
• die Bartgeier-Voliere mit ‚Felskante’ (für Brut und Abflug)
• den Anknüpfung an die beiden bestehenden Besucherstraßen
• die Schaffung von Aussichtsterrassen mit Blick in die Voliere sowie auf die Schilf- und Steppenzone
• die Freistellung der historischen Parkachsen
• die Ausbildung einer großen Oberlichtverglasung für Tageslicht in die darunterliegende Mangroven-Halle
• die Schnittstelle zur Schilfzone mit dem Gewässer direkt am Gebäude, Hangfuß mit Wasserfall und Überlauf.
• Strategisch optimale Positionierung der Besucher-Ein- bzw. Ausgänge sowie der Anlieferungszone (direkt neben der Anlieferungszone für das Nashornhaus).
Prämissen Neues Aquarium im Berg
Tiergarten Schönbrunn
Erschließung
Man betritt das Neue Aquarium entweder west- oder ostseitig von der nördlichen Besucherstraße kommend. Der Hang öffnet sich nordseitig als schmaler horizontaler Spalt, die Zugänge sind als Schwelle bewusst sehr niedrig - um die anschließenden Innenräume noch größer wirken zu lassen. Eine weitere Zugangsmöglichkeit befindet sich am oberen Anschlußpunkt Südwest auf + 48,8 m.
Die Schilf- und Wasserzone dockt direkt an das Aquarienhaus an, sodass Teile dieser Lebenswelt im Foyer sichtbar sind. Die nördliche Besucherstraße wird als ‚Steg’ über die Wasserfläche in Distanz zum Hang am Aquarienhaus vorbei geführt. Spiegelungen der Fassade verdoppeln optisch die Höhe des Fassadenschlitzes.
Alle Zugänge zum neuen Aquarienhaus sind barrierefrei erschlossen.
Direkt an der Glasfassade des Aquarienhauses führt ein schmaler Weg hinter den Wasserfällen und Moosvorhängen vorbei.
Option:
Als sinnvoller Bypass wird ein Tunnel zur unteren Ebene des Regenwaldhauses erachtet. Somit wäre eine witterungsunabhängig Besucherführung zwischen drei Highlights des Tierparks (Regenwald-, Aquarien- und Nashornhaus) möglich.
Innere Organisation / Dramaturgie
Unterhalb des Landschaftsreliefs wird das gesamte Volumen und der Bewegungsfluss entlang von archaischen Räumen in Szene gesetzt: als Schlucht, Spalt, Riff, Wirbel, Höhle, Geysir oder Grotte.
Eine schmale Foyerzone entlang der Nordfassade zum Wasser verbindet die Hauptebenen und Hauptzugänge (Ost und West).
Hier befinden sich alle Service-Einrichtungen (Shop, Buffet, Info, Garderoben, WCs).
Dieses Entree dehnt sich ins Untergeschoss aus. Im Foyerbereich sind bereits zwei Großaquarien als Auftakt platziert.
Die eigentliche Reise in die Unterwasserwelten beginnt hinter dem Foyer ‚West‘.
Zunächst wird der Besucher in eine Schlucht geführt, deren rechte Seite zum Regenwaldhaus auf eine Höhe bis zu 20 m ansteigt und die terrassierten geologischen Schichten des Schönbrunn-Hanges sichtbar macht - eiszeitliche Formationen, brandaktuell (Klimawandel, Erderwärmung) werden in die Ausstellungskonzeption aufgenommen!.
Konzept
Neues Aquarium im Berg
Vis à vis befinden sich im EG sowohl der multimediale Raum, der themenspezifische Einführungen ermöglicht und auch als Laboratorium (Mikrowelten) genutzt werden kann. Dieser Raum ist auch von der anderen Seite zugänglich und kann so in die Ausstellungsdramaturgie eingebunden werden.
Über eine Treppe oder mittels Lift gelangen die Besucher in die obere Foyerzone auf + 45,0 m, hier stoßen auch die Besucher vom Anschlusspunkt Südwest hinzu.
Der Besucherfluß erfolgt im Anschluss analog zu dem natürlichen Strömungsverhalten in unterschiedlichen Umgebungen und aufgrund unterschiedlicher
Widerstände: Delta, gefasstes ‚Bett‘, Verwirbelungen, Stehzonen, Versandungen.
Es beginnt die Folge von Aquarien. Zunächst die Unterwasser-Einsichten in die beiden Großaquarien
‚Fluss‘ und ‚See‘, an dem Flussufer-Aquarium vorbei schließlich auf die ‚Hochebene‘ der
tageslichtdurchfluteten Mangroven-Halle gelangend - die Besucherbewegung ähnelt hier Mäandern eines Flussdeltas.
In Folge werden die Bewegungen gebündelt und führen entlang einer Rampe mit Rechtsdrehung nach unten in die Unterwasserwelten hinab. Diese Rampe zeichnet im Gesamtverlauf mehrere elliptische Kreise um einen gemeinsamen Luftraum, der zur Orientierung mit schwachem Tageslichteintrag dient.
Die Spiral-Rampe bildet den ‚roten Faden‘ durch die Ausstellung, ohne zwanghaft zu wirken, immer wieder bieten Nischen seitliche Verweilzonen. Der Weg führt im spannenden Wechsel an den Großaquarien und einer Reihe von Kleinaquarien vorbei und ermöglicht so die verschiedensten Ein- und Aufsichten in die Unterwasserwelten. Höhepunkt bietet schließlich das ‚THETATER DER HAIE’, zunächst führt eine Rampe als Galerie in Distanz am Haibecken vorüber, eine Ebene tiefer können die Besucher dann direkt an die Verglasung des Haibeckens heranschreiten oder dem Schauspiel der Haie auf Sitzstufen folgen.
Wir haben inzwischen 11,5 Höhenmeter überwunden befinden uns 4 m unter dem Eingangslevel auf +33,50.
Nach dem Haifischbecken werden die Besucher in die faszinierende Welt der Quallen entführt, zunächst entlang von Einzelaquarien - die weichen Konturen der Quallen werden gleichsam ‚Bildern einer Ausstellung’
inszeniert, dann durch einen Quallentunnel. Nach der Quallen-Sequenz werden die Besucher auf der
unteren, ihnen vertrauten Foyer-Ebene mit Tageslicht und Blickbezug zur Schilfzone entlassen und gelangen wiederum über Treppen oder Aufzüge zu den Ausgängen, am Sanitärbereich, dem Shop und dem Buffet vorbei.
Das untere Foyer kann als Wechsel-Ausstellungsbereich mit dem Mittelmeeraquarium als Highlight.
Dem Buffet ist eine großzügige Terrasse vorgelagert mit Blick über die Schilf- und Steppenzone. Auch vom Innenraum sind diese Außenbereiche über ein großes Panoramafenster erlebbar. Weiters besteht die Möglichkeit einer Loge zum ‚THEATER DER HAIE‘, d.h. eine Blickbeziehung nach Innen herzustellen.
Für Firmenevents bilden somit Buffet, Terrasse und das
‚THEATER DER HAIE‘ eine eigene Raumgruppe - jedoch mit dem nötigen Respekt vor und der nötigen Distanz zu den Lebewesen.
Insgesamt wird das neue Aquarienhaus innenräumlich von einer musealen oder sakralen Atmosphäre geprägt - einem Ort der Geheimnisse, der Verzauberung, der Schönheit.
Optische und akustische Elemente verstärken gezielt diese Raumwirkung.
Eine zurückhaltende Materialität aus nachhaltigen Baustoffen (z.B. Beton / Stampfbeton) ebenso.
Das Wasser tritt im neuen Aquarienhaus in seinen verschiedenen Aggregatszuständen und Maßstäben und Kontrasten auf: als stehendes Gewässer, als Brandung, Nebel, Wasserfall, als Tropfen, Rinnsal, als 1 Million Liter Behältnis, als Lebensraum. Die Lichtführungen und das Leitsystem erfolgen teilweise durch Projektionen auf bewegte Wasseroberflächen bzw. über Reflexionen, was ein spezifisches Flimmern im Innenraum erzeugt . Nebenräume / Service / Wartung / Technik
Im Randbereich zur Hangseite mit Option von Tageslicht über Lichtkuppeln und einem kleinem Atrium für die Aufenthaltsräume des Personals.
Die Technik- und Nebenräume in den Obergeschossen werden direkt angrenzend zu den Aquarien angeordnet.
Auf der untersten Ebene (30,5) wird ein
zusammenhängendes Service- und Technikgeschoss geschaffen, welches mit sämtlichen Vertikal-
Erschließungen in Verbindung steht. Besucherführungen sind über einen Bypass möglich.
Arch. Mag. arch. Johannes Kraus Dipl. Ing. (FH) Herbert Serr BDA
Ebenen Konzept
-1 0 +1 +2
Quallentunnel Mittelmeer Atlantik Haibecken Schwarmbecken Salzwasser Aquarien Schildkröten
Süßwasser Aquarien Mangroven
Shop Anlieferung Eingang Bistro Terrasse
obere Zugang
Lageplan
historische Bezüge historischer Plan
von 1908
Freiräumliches
Konzept
DA Lageplan
Der Freiraum verschränkt drei Parameter zu einem schlüssigen Ganzen
Barockgarten – Topografie - Tiergarten
Geschichte – historischer Barockgarten
Die großen Achsen des historischen Barockensembles (vor Errichtung des Tiergartens) werden über klar lesbar Kanten erlebbar gemacht. Die wesentlichen Blickrelationen im Garten werden wieder optimiert. Der große „Stern“, ursprünglich gebildet aus Bosketts wird zumindest wieder angedeutet und damit gut lesbar gemacht.
Die Kanten der Achsen werden entweder durch ein neugepflanztes Boskett (orientiert an historischen Grundlagen) bzw. durch die „Felskante“ im
Bartgeiergehege entwickelt.
Die großen Alleen im historischen Garten in der Ebene bilden einen dreigliedrigen Raum an den Bosketts. Am Hang waren allerdings keine Alleen mehr vorgesehen.
Hier sprang die Kante des Bosketts vor auf die Achse der zentalen Allee. Diese „reduzierte“ historische Breite wird als Achsenmaß für die vorgeschlagene Entwicklung der neuen Blickachsen wieder verwendet.
Das dreieckige Boskett zwischen Regenwaldhaus und Aquariumhaus soll wieder als gesamtes Kompartiment erlebbar werden. Der seitliche Abschluss des Bosketts zum Bartgeiergehege ist weitgehend offen.
Im „Innneren“ des Bosketts entwickelt sich ein (behindertengerechter) Weg den Hang hinab und endet auf einer großzügigen Terrasse, von welcher man den gesamten Bereich überblicken kann. Mehrere kleine Aufenthaltsplätze entlang des Wegs laden zum Verweilen und zum Beobachten der Tierwelt ein. Auf dieser Terrasse wird ein großes bepflanztes Wasserbecken vorgeschlagen. Von diesem stürzt das Wasser in den großen Teich vor dem Aquariumhaus.
Das östliche Boskett wird nur im Randbereich entlang des Wegs zum Tirolerhaus aus Bäumen und Sträuchern geformt. Im Gehege der Bergziegen werden nur einige Solitärgehölze vorgesehen; abgestimmt auf die Bedürfnisse der Tiere.
Im Bartgeiergehege wird die historische Kante durch die
„Felskante“ gebildet.
Das hohe Netz für das Bartgeiergehege unterstützt die räumliche Entwicklung der historischen Grundstruktur.
Zum Regenwaldhaus hin werden die Ecken der
ursprüngliche Bosketts wieder entwickelt. Der sonstige Bestand bleibt unverändert.
Topografie – Ebene und Berglandschaft Das Areal zeichnet sich durch den prägnanten Übergang von der Ebene zum steilen Hang aus.
Die „hochgeklappte“ Landschaft wird als Teil der historischen Entwicklung verstanden und
entsprechend geformt. Gleichzeitig bildet sie die Basis für die „Gebirgslandschaft“ und das Habitat für die Bartgeier bzw. Bergziegen.
Die Ebene wird als Wasserfläche entwickelt und formt den attraktiven Übergang zur Steppe und Graslandschaft.
Eine neue Landschaft entsteht auf dem Dach des Aquarienhauses. Hier findet das Bartgeiergehege seinen Platz, ebenso das Areal für die Bergziegen, Murmeltiere und Schneehühner. Dieser offene grüne Wiesenbereich wird von Randpflanzungen zum Weg außerhalb des Tiergartens abgeschirmt.
Der steile Hang bietet einen idealen Standort zum Beobachten der Tiere bzw. um den Blick in den historischen Raum zu erleben.
Tierwelt
Im Rahmen des räumlich Möglichen soll dem Bartgeier ein habitatentsprechender großer Lebensraum geboten werden. Geschützte Felskanten zum Brüten, offene Räume (Bartgeier bewohnen bevorzugt offene Gebiete über der Baumgrenze) Fließwasser in Form eines kleinen Bachlaufs, wenn möglich auch eine
„Rotbadestelle“ und kleinen Kolken optimieren das Angebot für die seltenen Vögel.
Die Fläche für die Bergziegen ist eine offene
Wiesenfläche mit einigen Steinformationen und kleinen Gehölzgruppen.
Tiergarten
Sowohl Ansprüche der Tiere, als auch die optimale Aufenthaltsqualität für die Menschen werden stimmig miteinander verschränkt.
Besuchernutzung
Das Erleben der Tierwelt der Großvögel wird aus der gedeckten Sicht vom Boskett inszeniert. Entlang des Wegs bieten sich mehrfach Blicke und Beziehungen zur großen Voliere. Das überschirmte Boskett bietet auch Möglichkeiten zum Verweilen und Beobachten des Betriebs im Zoo. Kleine Rückzugsnischen behindern dabei nicht den Besucherstrom entlang der Wege.
Den nördlichen Abschluss des Hangs bildet eine große Terrasse. Von dieser kann man die Wasserlandschaft wunderbar überblicken.
Von dieser Ebene kommt man weiter zum bestehenden Nashorngehege oder über die Stege auf die unterste Tiergartenebene.
Die Mitte der Stege erweitert sich zu einem kleinen Aussichtspunkt in der Mitte des zukünftigen großen Teichs.
Im Kreuzungsbereich der großen Achsen bietet eine Plattorm vom öffentlichen Barockgarten für externe Besucher einen Einblick in die Welt des Tiergartens Schönbrunn aber auch in die Tiefen des großen Barockgartens.
Material
Die neue Anlage ist eine Kunstlandschaft. Das erfordert auch einen eindeutigen Umgang mit den Materialien.
Grober Beton, wo dieser als Baustoff erforderlich ist. Er bleibt als solcher auch erkennbar. Große Betonquader bilden die Steilwände für den Bartgeier. Sie entwickeln weiters eine Kante der historischen Achse im Park und Tiergarten.
Formung der Hangsituation erfolgt mittels natürlicher Materialien. Felsen, Splitt aus Naturstein, Oberboden und Vegetation entwickeln eine stimmige Qualität im Tiergehege und auch im Boskett.
Die freie Achse in der Voliere entwickelt sich aus Wiesenflächen und natürlicher Gesteinsstruktur.
Die steile Böschung selbst kommt ohne größere Höhensprünge aus. Die Höhenmodellierung entspricht vielmehr den Habitatstrukturen der Tiere.
DI Gerhard Rennhofer Landschaftsarchitekt, Wien
Freiräumliches
Konzept
0 +37.5
Foyer Info Haiaquarium Atlantik Aquarium Schwarmbecken Medien- u. Artenschutzraum - Anlieferung Werkstatt
Technik
ArtenschutzraumMedienraum 110 m2kalter Atlantik
Aquarium 01
Aquarium 12 Luftraum
Werkstatt 65 m2 Technik 01
17 m2
Technik 14 19 m2 Sonderausstellung Luftraum
Luftraum Info
Quallen 13 Luftraum
Schwarm
Aquarium 11
Anlieferung 117 m2
Luftraum Lüftung
Schacht 20 m2
Technik 12 173 m2 Luftraum
Theater der Haie
Quallenraum Luftraum Foyer
287 m2
Verbindungsgang 55 m2
NordStiegenhaus 61 m2
SüdStiegenh.
94 m2
Besucherraum 201 m2
HaiAquarium 12 +37.50
+37.50
+37.50
+39.20
+39.20 +37.50
+38.50
+37.50
+35.60 Besucherraum
247 m2
+32.50
+33.50
Notausgang
Quarantäne Hai +37.50
+37.00 +38.00 +39.00
+39.50
+35.25 +37.50
+37.50
Blick von Ebene +2
in den Eingangsbereich
+ 2 + 45.0
Süßwasser Aquarien See Aquarium Fluss Aquarium Flussufer Aquarium tropisches Korallenriff Mangroven Meeresschildkröten - Technik
Fluss
Aquarium 03
SeeAquarium 02
Mangrove Welle
Aquarium 07
Flussufer
Aquarium 04
Flussmündung
Aquarium 05
Mangrove
Aquarium 06
Riff Welle
Aquarium 08
Tropisches Korallenriff
Aquarium 09
Süßwasser
kleine Aquarien
Lüftung Schacht 15 m2
Technik 03
22 m2 Technik 02
20 m2 Luftraum
Technik 04 19 m2
Technik 06+07 18 m2
Technik 08+09 38 m2
Technik 10 75 m2 Technik 05
15 m2 Technik
50 m2
Meeresschildkröten
Aquarium 10 NordStiegenhaus
45 m2
+45.00
+44.40
Mangrovenhalle 404 m2
Ausstellungsbereich Oberer 314 m2
Pflanz.
23 m2
SüdStiegenhaus 57 m2
+45.35 +45.00
+45.80 +44.15
+44.60 +40.10
+40.10 +43.90
+44.40 +44.15
+44.15 +44.65
+44.50
+44.00 +43.50
+44.50 +44.00
+43.50
+44.15 +43.40
+45.35 +45.35
+44.15 +45.00
+2 Mangrovenhalle
+ 1 +41.1
Salzwasser Aquarien Meeresschildkröten Medien- u. Artenschutzraum - Bistro Bar Terrasse - Techniküberwachung Tauscherbereich Zugang Haibecken interne Sanitäranlagen Bereitschaftsraum
Meeresschildkröten
Aquarium 10
Salzwasser
kleine Aquarien
Aquarium 12 Luftraum Aquarium 01
Luftraum
Lüftung Schacht 30 m2
Foyer
Luftraum Technik
160 m2
Bistro 62 m2
Bar56 m2
Lager 03
64 m2 Technik 10
61 m2 Technik 11
20 m2
Terrasse
Aquarium 11 Luftraum
für Taucher Einstiegssteg
Quarantäne Luftraum Artenschutzraum
Medienraum 80 m2
NordStiegenhaus 45 m2
SüdStiegenhaus 70 m2
Bereitsch.
18 m2
Computerbereich Techniküberwachung /45 m2 Taucher
Sanitär +
48 m2 +41.10
+41.30
+41.10
+40.30
+40.30 Besucherraum
520 m2 +41.10
+41.10
+41.10 +41.62
+41.10 +41.30
+40.50
0 +37.5
Foyer Info Haiaquarium Atlantik Aquarium Schwarmbecken Medien- u. Artenschutzraum - Anlieferung Werkstatt
Technik
ArtenschutzraumMedienraum 110 m2kalter Atlantik
Aquarium 01
Aquarium 12 Luftraum
Werkstatt 65 m2 Technik 01
17 m2
Technik 14 19 m2 Sonderausstellung Luftraum
Luftraum Info
Quallen 13 Luftraum
Schwarm
Aquarium 11
Anlieferung 117 m2
Luftraum Lüftung
Schacht 20 m2
Technik 12 173 m2 Luftraum
Theater der Haie
Quallenraum Luftraum Foyer
287 m2
Verbindungsgang 55 m2
NordStiegenhaus 61 m2
SüdStiegenh.
94 m2
Besucherraum 201 m2
HaiAquarium 12 +37.50
+37.50
+37.50
+39.20
+39.20 +37.50
+38.50
+37.50
+35.60 Besucherraum
247 m2
+32.50
+33.50
Notausgang
Quarantäne Hai +37.50
+37.00 +38.00 +39.00
+39.50
+35.25 +37.50
+37.50
- 1 + 34.0
Theater der Haie Quallentunnel Mittelmeer Aquarium tropische Aquarien Medien- u. Artenschutzraum Sonderausstellung - Shop WC Anlagen Labore Technik
K D = 37.11 S = 32.81
Ei 60/90 0.25%
Ei 60/90 0.25%
Quallentunnel
Aquarium 13
Tropische
kleine Aquarien
Mittelmeer
Aquarium 14
HaiAquarium 12 Rauch
Quelle / Geysir / Labor 02
97 m2
Labor Lager 70 m2
Technik 14 14 m2
Lager 02 22 m2 Lüftung
Schacht 42 m2
Labor 02 97 m2
Lager 01 81 m2 Quallen Technik 13 60 m2 Technik
35 m2
WC H31 m2 WC D30 m2
WC B7 m2
Putzr.
10 m2
Artenschutzraum Medienraum 50 m2
NordStiegenhaus 61 m2
SüdStiegenhaus 57 m2
Theater der Haie 375 m2
Verkehrsfläche 65 m2
Quallenraum 186 m2 Foyer
Unteres 230 m2
Sonderausstellung 180 m2 Shop60 m2
Besucherraum 181 m2
+34.00
+33.50
+32.50 +31.50
+30.60 +29.30 +34.00
+33.50
Besucherraum 115 m2
Quarantäne Hai +33.50
-1 Haifisch Theater
- 2 +30.5
Quallenzucht Planktonzucht Osmoseanlage Meerwasseranmischung
- Technik Fütterküche Lagerflächen Quarantäneräume
Verkehrsfläche 303 m2
Lüftung Schacht 30 m2 Meerwasseranmischung 106 m2
Osmoseanlage65 m2
Lager Salz 40 m2
Lager Chemikalien30 m2 Lager Aquaristikzubehör31 m2
Kühlraum Futtermittel 32 m2
Quallenzucht 107 m2
Planktonzucht
96 m2 Futtermittel
34 m2 Futterküche 33 m2
Quarantäne 01 309 m2
Quarantäne 02 309 m2 Technik Lüftung
190 m2 Technik Elektro 140 m2
Qualle 13 Technik 107 m2
Tiefkühlung 0121 m2
StiegenhausNord 70 m2
SüdStiegenhaus 85 m2
Tiefkühlung 0221 m2
+30.50
+30.50
+ 3 +48.8
Zugang obere Besucherstraße - Technik Aufenthaltsraum Besprechungsraum
Küche Mitarbeiterstege
Küche Besprechung Aufenthalt 89 m2
+48.95 +48.70
+48.70 Lüftung
Technik 29 m2 Lichthof
Aquarium 02 Luftraum
Aquarium 03 Luftraum
Technik 03 Technik 02
Mitarbeiterstege 142 m2
Aquarium 04 Luftraum Technik 04
Aquarium 09 Luftraum
Aquarium 06 Luftraum
Aquarium 05
Luftraum Aquarium 07Luftraum
Pflanzbereich 24 m2
Pflanzbereich
21 m2 Pflanzbereich
30 m2
+46.50 +46.50
+46.50 +46.50
+48.70 +48.70
+48.80
Schnitt A - A
Rauch / Quelle / Geisir Quallenzucht
Tropische kleine Aquarien
'Schlucht'
Eiszeitliche Schichtung 1
2
4
Foyer 3
'Spirale'
Technik
5
Süsswasser kleine Aquarien Schwarm Aquarium
Medienraum - Artenschutzraum Quarantäne
'Theater der Haie' 'Mangrovenhalle' 'Nashornhaus'
Mangrove Aquarium Techniküberwachung
Taucherbereich Bereitschaftsraum
Hai-Raum
Hai Aquarium
Meeresschildkröten Aquarium
Fluss / See Aquarium Technik
'Regenwaldhaus'
6
5
7
8
9
5
10
11
12 13
15
16
5
17
1 2 3
4 5
6 7 8 9
10 11
12 13
15 16
5 17
Photovoltaik 14
14
0 +37.5
EBENE
-1 +34.0
EBENE
+1 +41.10
EBENE
+2 +44.50
EBENE
+3 +48.70
EBENE
-2 +30.50
EBENE
Schnitt
A - A
Schnitt
B - B
'Steg über Wasserfläche' 'Foyerzone'
Meerwasseranmischung Unteres Foyer
Shop, WC, Sonderausstellung Kalter Atlantik
Medienraum Artenschutzraum 4
5 6
7 Quallenzucht
Tropische kleine Aquarien Bartgeier - Voliere Besucherwege / Terrassen 8
9 10 11
'Schlucht'
Terrasse Zugang 1 2
Technik 12
'Quallentunnel'
Zugangsmöglichkeit
13 17 Stiegenhaus
Medienraum Artenschutz 14
Quallentunnel 15
Aufzug 16 InfoAusstellung
3
2
1
3
4
5
6
7
8
9
10
11 12
13
14
15
16 17
0
+37.5EBENE
+1
+41.10 EBENE+2
+44.50EBENE
+3
+48.70 EBENE-1
+34.0EBENE
-2
+30.50 EBENESchnitt
C - C
Haibecken
mit Sitzstufenanlage Kommandobrücke Tageslicht
Oberlichte Säulen
Wald Geysir
Nebel Quelle Blick
von Galerie
THEATER DER HAIE
Ebene -1
Konsulenten
Neues Aquarium Schönbrunn _
Statik
Fröhlich&Locher und Partner ZT GmbH, Wien Freiraum
DI Gerhard Rennhofer, Wien Brandschutz
DBI-Ingenieure, DI Bettina Düh, Wien Haustechnik
Ing. Wieland Moser, Büro Käferhaus, Wien Bauphysik
Dr. Gernot Scherpke, Wien
Biologie Dr. Manfred Pintar, Wien
Medientechnik Heinz Zeggl, Wien
Mitarbeit
Neues Aquarium Schönbrunn _
Mag. arch. Christian Eppensteiner DI arch. Benjamin Milde
Dipl.-Ing. Robert Haas
Dipl.-Ing. Merlin Bartholomäus Maria Groiss
Felix Redmann Gabriele Bauer Florian Steingassner Michael Ratheiser
Projektleitung
Arch. Mag. arch. Johannes Kraus _
geb. 1964 , Vordiplom TU Karlsruhe 1986, Diplom 1991 Universität für angewandte Kunst,
Meisterklasse Prof. Hans Hollein - Preis der Stadt Wien Lehrbeauftragungen: Meisterklasse Hollein, TU Wien, FH Joanneum Graz
Projektarchitekt bei Coop Himmelblau, Los Angeles Projektarchitekt bei Rossmann+Partner, Berlin seit 1996 selbständig in Wien unter der Dachmarke archipel architekten
seit 2001 projektbezogene ARGE mit Arch. Serr /RP und von 2008-2017 mit Arch. Lawugger.
Zahlreiche Wettbewerbserfolge, Gutachten.
Arch. Kraus hat als verantwortlicher Generalplaner Projekterfahrung zahlreicher Realisierungen, u.a.:
Karlsruhe Südost Stadtteilplanung (2.400 WE) (in ARGE mit RP)
IGA 2003 Rostock - Schwimmende Gärten (in ARGE mit RP)
Hermann-Nitsch-Museum, Mistelbach (in ARGE mit L) Umbau Schloss Prinzendorf, NÖ
Gemeindezentren in Wien und NÖ: St. Ruprecht, Eggendorf im Thale, Falkenstein
Neugestaltung Ortszentren:
Schiltern, Ober-Grafendorf, Schwadorf, NÖ Neubau ‚MuTh‘ - Konzertsaal der Wiener Sängerknaben, Wien 2. (in ARGE mit L) Botschaftsgebäude in Wien
Umbau Parkhotel Vitznau, Vierwaldstätter See, CH Neubau VS Pirquetschule, Wien 22. (in ARGE mit RP / L) Neubau und Substanzsanierung Volksschule
Simoningplatz, Wien 11. (in ARGE mit RP / L)
Neubau, Aufstockung und Substanzsanierung NMS und VS Dietrichgasse 36, 1030 Wien (in ARGE mit RP) Musik- u. Kunstschule Schloss Gainfarn, Bad Vöslau zahlreiche Dachausbauten und Privatbauten in A und D.
Stellvertretung der Projektleitung Dipl. Ing. (FH) Herbert Serr BDA _
geb. 1958, Diplom FH 1985, bei RP seit 1981 Freier Architekt, Mitglied des BDA,
Mitglied der Architektenkammer Berlin Nr. 09102, DGNB Auditor.
seit 2000 tw. in projektbezogener ARGE mit Arch.
Johannes Kraus.
Herr Serr hat entsprechende Projekterfahrung als Projektleiter und Projektpartner diverser Bauten des Büros Rossmann + Partner, u.a.:
Fächerbad Karlsruhe, Neubau Ortsmitte Karlsruhe, Knielingen Grundschule Jakobusareal Karlsruhe Einrichtungszentren Eschborn, Freiburg und Schweinfurt
Energiestandort ZEAG Heilbronn, Verwaltungsbau mit Werkstätten und Infrastruktureinrichtungen
Grundinstandsetzung und Umbau der Psychiatrischen Landesklinik Eberswalde
Grundinstandsetzung Staatsbibliothek Berlin Haus 1, KVM Bau
Neubau, Umbau, Erweiterung Berufsschulzentrum Sinsheim
Bürogebäude LBBW Karlsruhe
Neubau EnBW Zentralservice Karlsruhe
Institut für Risikobewertung Berlin, Laborbau FL