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Einladung Pressekonferenz 23-06-2012

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Die Niedersächsische Flüchtlingsinitiative lädt ein zur

Pressekonferenz

am: Di., 19.06.2012, 11.00 Uhr

Ort: Kulturzentrum Pavillon, Raum 5,

Lister Meile 4 (hinter dem Hauptbahnhof) 30161 Hannover

Hannover, 15.06.2012 Sehr geehrte Damen und Herren,

anlässlich des internationalen Tages des Flüchtlings am 20. Juni laden wir, die

Niedersächsische Flüchtlingsinitiative, Sie ganz herzlich zu unserer ersten Pressekonferenz am 19. Juni, um 11.00 Uhr in das Kulturzentrum Pavillon in Hannover ein.

Die „Niedersächsische Flüchtlingsinitiative“ besteht aus vielen Flüchtlingen, die in Niedersachsen seit Jahren ohne Rechte leben und immer noch von der Abschiebung bedroht sind.

Nach zwei Flüchtlingskonferenzen letztes und dieses Jahr, wo viele Flüchtlinge aus verschiedenen Landkreisen und Lagern Niedersachsen teilgenommen haben, haben wir gemeinsam uns dazu entschieden, unsere erste gemeinsame Pressekonferenz und eine Demonstration zu machen. Unsere Kämpfe gegen die Isolation in einzelnen Lagern wie z.B.

Meinersen und Bramsche haben zu keiner nennenswerten Verbesserung unserer Situation geführt, so dass wir uns gezwungen sehen, auf Landesebene zu protestieren, damit wir endlich die gleichen Rechte haben, wie alle anderen BürgerInnen. Auf der Pressekonferenz werden wir, überwiegend geduldete Flüchtlinge, der Öffentlichkeit berichten, mit welchen Problemen, die uns die niedersächsische Politik in den Weg stellt, wir tagtäglich zu kämpfen haben. Es werden Themen wie Residenzpflicht, Lager, Gutscheinsystem, Wohnsitzauflagen und erfolglose Bleiberechtsregelungen, von denen nur wenige geduldete Flüchtlinge

profitieren, angesprochen und thematisiert. Ebenso werden wir Ihnen erzählen, warum in Deutschland die Menschenrechte nicht für alle gelten und warum ausgerecht Niedersachsen mit Flüchtlingen knallhart umgeht (Innenminister Schünemann wurde mehrfach zum

„Abschiebeminister“ gekürt).

Schrecken des Lagerlebens, enge, Isolation, Gemeinschaftstoiletten, -duschen und -küchen, Gutscheinsystem ohne Bargeld, Erniedrigungen durch Lagerleitung und

Behördenangestellte, Abschiebungen aus Nachbarzimmern, Nervenzusammenbrüche, Suizide und Suizidversuche, die ständige Drohung der eigenen Abschiebung ist die Niedersächsische unmenschliche Flüchtlingspolitik, die sofort abgeschafft werden muss!

Wir haben es satt, ständig in Angst vor Abschiebung, unter Diskriminierung und

Unterdrückung leben zu müssen. Kommt alle zu unserer Pressekonferenz am 19.6. und zur Demonstration unter dem Motto „Break Isolation!“ am 23. Juni in Hannover!

Auf der Pressekonferenz werden Flüchtlinge aus Burundi, Ruanda und Dagestan (Russische Föderation) sprechen.

Pressemappen und Flüchtlinge für Interviews sind vorhanden.

Antirassistische Grüße

Niedersächsische Flüchtlingsinitiative Kontakt:

Niedersächsische Flüchtlingsinitiative: mobil: 0174-86 33 075

ggf. auch über Flüchtlingsrat Niedersachsen e.V., Sigmar Walbrecht: 05121/10 26 87

Referenzen

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