380/220/132/65-kV-Gommrleitung Abschnitt: Grengiols - Fiesch
Kabelstudie Binnaquerung, Machbarkeitsstudie Brücke
Datum: 18. Juli 2014
Dokument: 14-061-100A Machbarkeitsstudie Bericht
Auftraggeber Swissgrid AG Grid Operations
z. H. Dr. Heinrich Zimmermann Dammstrasse 3
Postfach 22 5070 Frick
Auftragnehmer Frutiger AG Engineering Frutigenstrasse 37 3601 Thun
Inhaltsverzeichnis
1. Ausgangslage 3
1.1 Auftrag 3
1.2 Situation und Linienführung 3
1.3 Topographie 3
2. Brücke 4
2.1 Kriterien 4
2.2 Brückenwahl 4
2.3 Konzept 4
2.4 Bauvorgang 6
2.5 Baukosten 7
2.6 Ökobilanz 8
3. Beurteilung der Überquerung 9
3.1 Beurteilung 9
3.2 Weiteres Vorgehen 9
Anhänge 10
A Fotodokumentation B zugehörige Pläne
1. Ausgangslage 1.1 Auftrag
lm Rahmen der Kabelstudie ,,Binnaquerung" für die Erdverlegung der 380/132-kV-Gommerleitung sollen bauliche Lösungen für die oberirdische Querung des Binnagrabens untersucht werden.
Im Wesentlichen erfolgt die Linienführung unterirdisch. Im Bereich des Binnagrabens ist die Querung mittels einer Brücke zu prüfen.
Für die Überwindung des Geländeeinschnittes am Eingang des Binntales hat die Swissgrid AG die Frutiger AG beauftragt, eine Machbarkeitsstudie zu erstellen.
Es sollen Varianten aufgezeigt werden, wie das Binntal überwunden werden kann. Prioritär soll die Variante „Brücke“ über das Binntal untersucht werden. Die Variante „Dükerleitung“, welche unter dem Binntal verläuft, ist nach Absprache mit dem Auftraggeber durch Stein&Partner zu bearbeiten.
Die Variante „Brücke“ soll planerisch dargestellt werden. Die Kosten sind grob abzuschätzen.
1.2 Situation und Linienführung
Die geplante Überquerung soll am Anfang des Binntales liegen, unweit vom Zusammenfluss der Bin- na und Rotten.
Der Abschnitt der untersuchten Linienführung verläuft in südwestlicher Richtung von der Gemeinde Niederernen nach Grengiols / Bächerhäusern. Vor und nach dem Binntal soll die Gommerleitung un- terirdisch geführt werden.
Situationsplan mit genereller Lage des Übergangs
Um eine optimale Lösung der Binntalüberquerung zu finden, darf die Linienführung örtlich angepasst werden. Die in der Machbarkeitsstudie gewählte Linienführung der Gommerleitung führt zu einer kur- zen Spannweite der Brücke und somit zu einer wirtschaftlichen Lösung. Die Koordinaten der Widerla- ger des gewählten Standorts sind:
Widerlager West 651‘401 / 136‘345 (Punkt 1) Widerlager Ost 651‘444 / 136‘438 (Punkt 2)
1.3 Topographie Topographie
Am vorgesehenen Ort der Überquerung ist der Geländeeinschnitt bis zu 90 Meter tief und 150 Meter breit. Die Hänge sind sehr steil abfallend und weisen am oberen Talrand eine dichte Vegetation auf.
Auf der Nordostseite der vorgesehenen Binnaquerung liegt der Senggwald. Der Senggwald befindet sich auf dem Berg Sengg. An dessen Nordseite die >Rotten< und auf der südwestlichen Seite die
>Binna< fliessen. Seine Flanken sind sehr steil abfallend und weisen eine sehr dichte Vegetation auf.
Die Flanken sind nur als Fussgänger begehbar. Für Fahrzeuge jeglicher Art ist der Senggwald nur schwer beziehungsweise gar nicht befahrbar, was hauptsächlich an den steilen Flanken liegt.
Auf der südwestlichen Seite der vorgesehenen Binnaquerung befinden sich vorwiegend Wiesen und Weiden. Der Zugang zur Überquerung würde über Bächerhäusern erfolgen. Der Rand des Gelände- einschnittes ist bewaldet. Da die Wiesen und Weiden landwirtschaftlich genutzt werden, kann die südwestliche Seite mit kleineren Fahrzeugen erschlossen werden.
Südwest
Nordost geplante Binntalquerung / Gelände- einschnitt
2. Brücke 2.1 Kriterien
Der Zweck der Brücke ist es, die einzelnen Elektrokabel der Gommerleitung über das Binntal zu füh- ren. Unter Berücksichtigung der Lage der Brücke in einem Naturpark und beliebten Wandergebiet ist zudem aufzuzeigen, ob und wie die Brücke für Fussgänger auszulegen wäre und wie der Anschluss an das bestehende Wegenetz aussehen könnte.
Während der Studie wurden mehrere Varianten einer Brücke untersucht. Mit Blick auf Wirtschaftlich- keit, Ästhetik und ökologischen Aspekten wurden mehrere Brückentypen untersucht. Ein wesentlicher Aspekt für die Wahl eines Brückentyps ist die Realisierbarkeit. Hierbei muss der technische Aufwand mit betrachtet werden, welcher notwendig ist, um eine Brücke in den örtlichen Gegebenheiten bauen zu können. Zu beachten sind besonders der schwierige Zugang auf nordöstlicher Seite und die dorti- gen Gegebenheiten.
Infolge der exponierten und von weither sichtbaren Lage der Brücke kommt der Ästhetik eine ent- scheidende Rolle zu. Eine Brücke stellt einen Eingriff in das Landschaftsbild dar. Sie muss sich des- halb im Ganzen in die Landschaft einfügen, ohne das Landschaftsbild zu stark zu beeinträchtigen.
Vielmehr noch soll eine Brücke das Landschaftsbild unterstreichen.
Da die Brücke allenfalls auch für Fussgänger ausgelegt werden soll, muss sie für diese Nutzung ge- brauchstauglich sein. Im Vordergrund steht dabei die Sicherheit. Die Fussgänger müssen so weit wie möglich gegen Herabstürzen und Ausrutschen gesichert werden. Sie sollte bei nahezu jeder Witterung begehbar sein. Ferner darf die Brücke nur minimal schwingen. Zu grosse Schwingungen machen die Brücke unbrauchbar. Auch wegen der Elektrokabel sind dauerhaft grosse Schwingungen zu verhin- dern. In der Machbarkeitsstudie wurden die Schwingungen nur aufgrund von Erfahrungswerten unter- sucht. Auf eine Schwingungsanalyse wurde verzichtet, da diese sehr aufwändig durchzuführen ist.
Damit eine wirtschaftliche Lösung erreicht wird, soll der Brückenquerschnitt durch dicht aneinander angeordnete Elektrokabel möglichst schmal gehalten werden. Ein permanenter Zugang zu den Lei- tungen ist gemäss Bauherrschaft nicht nötig. Die Abschirmung gegen nichtionisierende Strahlung (Magnetfelder) ist im Fall einer Nutzung als Fussgängerbrücke sicherzustellen.
Infolge dessen muss die Überbaukonstruktion dauerhaft witterungsbeständig und weitgehend unemp- findlich gegen mechanische Einwirkungen ausgebildet werden.
Ein weiteres Kriterium betrifft den Unterhalt der Brücke. Eine Brücke muss unterhaltsarm sein. Den- noch muss die Brücke so gestaltet und konstruiert werden, dass ein Unterhalt möglich ist. Jedes Bau- teil der Brücke soll ohne grossen Aufwand erreicht und unterhalten werden können.
2.2 Systemwahl
Unter Berücksichtigung der genannten Kriterien stellt eine Hängebrücke die bevorzugte Lösung dar.
Eine Hängebrücke fügt sich elegant in das Landschaftsbild ein. Zudem stellt sie eine leichte und schlanke Konstruktion dar.
Bei einer einfachen und fachgerechten Konstruktion erfüllt eine Hängebrücke die Kriterien der Ge- brauchstauglichkeit und bezüglich geringem Unterhalt hervorragend.
2.3 Konzept
Die geplante Hängebrücke weist eine Spannweite von gut hundert Metern und eine Breite von drei Metern auf. Aufgrund der Topographie ist es nicht vorteilhaft, die Widerlager der Brücke an den obe- ren Talrändern anzuordnen. Dies führt zu sehr grossen Spannweiten. Vielmehr ist es zweckmässiger die Brücke vom oberen Talrand herabzusetzen und somit die Spannweite zu reduzieren. Dazu müs- sen die Zugangswege (Fussgänger) allerdings angepasst werden.
Ansicht der geplanten Hängebrücke
Der Überbau der Brücke ist ein mit Blech verkleideter Gitterrohrahmen. Dieser Gitterrohrrahmen bildet einen Hohlkasten, worin die Elektrokabel angeordnet sind. Auf diesem Hohlkasten führt der Fussgän- gersteg. Es bietet sich an die gesamte Breite des Hohlkastens als Fussgängersteg zu verwenden. Die Breite des Hohlkastens ergibt sich aufgrund der Anordnung der einzelnen Elektrokabel zu drei Metern.
Der Hohlkasten wird mit mehreren vertikalen Seilen an zwei Hängeseilen aufgehängt, welche über je zwei Pylonen zu den Widerlagern geführt und dort in den Boden verankert werden.
Querschnitt der geplanten Hängebrücke
2.4 Bauvorgang
Aufgrund der Topographie ist der Bauvorgang im Ganzen sehr aufwendig. Besonders die Arbeiten auf nordöstlicher Seite sind nicht einfach auszuführen. Der Zugang zur Baustelle durch den Senggwald ist nahezu nicht möglich. Hier muss die Baustelle mit einer zusätzlichen temporären Seilbahn oder per Helikopter versorgt werden. Ebenso sind die Arbeiten für das Widerlager am steil abfallenden Hang aufwendig.
Einfacher gestalten sich die Arbeiten auf der südwestlichen Seite. Von Bächerhäusern kann die Tal- seite mit Kleinfahrzeugen erschlossen werden. Hier wird sich auch die ganze Baustelleninstallation befinden. Eines grösseren Aufwands bedarf lediglich die Herstellung der Widerlager. Wie auf der ge- genüberliegenden Seite, würde das Widerlager im steil abfallenden Hang gebaut.
Um Aussagen zum Bauvorgang der Brücke selbst machen zu können, müssen noch Abklärungen getroffen werden. Die gewählte Konstruktion des Hohlkastens in Teilen ermöglicht den Transport und Bau per Lastwagen, Helikopter / Kabelkran.
2.5 Baukostenschätzung
Die Baukosten wurden aufgrund von Vorausmassen und Vergleichsobjekten durchgeführt. Die Zu- sammenstellung der Kosten präsentiert sich wie folgt:
Zum besseren Verständnis einige Kurzerläuterungen zu den einzelnen Kostenpositionen:
Pos 1 Baustellenerschliessung, Zufahrten
Enthalten ist die Zufahrt zum Widerlager West mittels einer zu erstellenden Baupiste. Das Wi- derlager Ost ist nur aus der Luft (Helikopter) oder per Kabelkran erreichbar. Der Bau einer Zu- fahrtsstrasse ist nicht möglich.
Die Zufahrtstrasse Widerlager West dient auch dem Bau der Anschlusslose. Somit sind diese Kosten im Gesamtprojekt zu betrachten und könnten deshalb in diesem Projekt reduziert wer- den.
Pos 2 Baustelleninstallation
Enthalten sind Arbeitsplätze und –podeste, Baucontainer, Strom- und Wasserversorgung, Transporte, Helitransporte, Hebezeuge, Baustellenführung und-überwachung.
Pos 3 Erdarbeiten
Enthalten sind Aushub- und Hinterfüllungsarbeiten sowie Lockerungssprengungen.
Pos 6 Stahlbauarbeiten
Enthalten sind die Herstellung, Korrosionsschutz, Lieferung und Montage der Stahlbaukon- struktion inkl. Blechabschirmung (oben) gegen nicht ionisierende Strahlung.
Pos 7 Seilarbeiten
Enthalten sind die Herstellung, Lieferung, Montage und Vorspannung der Seile. Die Montage erfolgt ab Widerlager West mittels Seilzug über die Binna.
Im Total der Schätzung Baukosten sind die Elektrokabelliefer- und Verlegearbeiten, Blitzschutz, Er- dung, Landentschädigungen, Geometerkosten, Versicherungen, Planungskosten etc. sowie die Mes- sung und Inbetriebnahme der Kabel nicht enthalten.
Die Genauigkeit der Kostenschätzung liegt bei ca. +/- 10 %.
Pos Bezeichnung Kosten
1 Baustellenerschliessung, Zufahrten 300'000.00 2 Baustelleninstallationen 517'000.00
3 Erdarbeiten 85'000.00
4 Beton- & Stahlbetonarbeiten 105'000.00 5 Anker- und Spritzbetonarbeiten 277'000.00
6 Stahlbauarbeiten 552'272.00
7 Seilarbeiten 690'000.00
8 Diverse Fertigstellungsarbeiten 50'000.00 9 Reserve für Unvorhergesehenes 123'728.00 Total Schätzung Baukosten 2'700'000.00
Mehrwertsteuer 8% 216'000.00
Total Schätzung Baukosten inkl. Mwst. 2'916'000.00 Preisstand: Juni 2014
2.6 Ökobilanz
Für die Ausarbeitung einer Ökobilanz über den Lebenszyklus der Brücke werden nachfolgend einige wesentliche Mengen- und Verbrauchsangaben aufgelistet, welche beim Bau der Brücke anfallen.
Arbeiten / Material Mengenschätzung
Aushubarbeiten 300 m3
Beton 325 to
Transportkilometer für Betonlieferung 660 km (ab Betonwerk)
Stahl (Brückenüberbau) 50 to
Stahlseile 8 to
Transportkilometer für Stahllieferung 200 km (ab Werk Stahlverarbeiter)
Transporthelikopterflüge 800 Flugminuten
Korrosionsschutz Feuerverzinkung
3. Beurteilung der gewählten Lösung 3.1 Beurteilung
Eine Überquerung des Binntals am vorgesehenen Ort mit einer Hängebrücke stellt eine interessante architektonische Lösung dar. Mit der Hängebrücke kann einerseits die Gommerleitung über das Binn- tal verlegt werden und andererseits können bei Bedarf Fussgänger die selbige nutzen. Die Hängebrü- cke wird bei einer wirtschaftlichen Lösung etwas in den Geländeeinschnitt eingelassen. Dadurch müs- sen Zugänge zur Hängebrücke trittsicher ausgebaut werden.
Die Ausrichtung der Brücke in der Situation kann bei in etwa gleicher Spannweite der horizontalen Linienführung der Anschlussbauwerke angepasst, sprich gegen Osten abgedreht werden. Dieses Abdrehen wird bei einer Stollenlösung wahrscheinlich nötig, da der Stollen sonst je nach vertikaler Linienführung unter Umständen an die Geländeoberfläche stösst.
3.2 Weiteres Vorgehen
Um eine ganzheitliche optimale Lösung zu finden, müsste später bei Bedarf eine Variante einer Hän- gebrücke an einer anderen Stelle des Geländeeinschnittes untersucht werden. Wir sehen hierbei Op- timierungspotenzial zum einen im Bauvorgang und zum anderen in der Nutzung. Der Bauvorgang kann optimiert werden, indem die Zugänglichkeit von beiden Seiten her gewährleistet wird. Zudem kann eventuell auch die Spannweite reduziert werden. Für Fussgänger könnte ein anderer Standort gegebenenfalls angenehmer sein, weil ein besserer Zugang gewährleistet wird. Zusätzlich könnten auch Radfahrer die Überquerung nutzen.
Unser Vorschlag für eine alternative Überquerung des Geländeeinschnittes liegt in etwa 600 bis 700 Meter östlich vom untersuchten Standort. An dieser Stelle kann die Überquerung optimal an das We- genetz angeschlossen werden. Auch die Spannweite kann gegebenenfalls reduziert werden.
Auf dem nachfolgenden Kartenausschnitt ist die Variante dargestellt.
Variante Überquerung
Frutiger AG Engineering 3601 Thun Christian Remund Dipl. Bauing. ETH/SIA
Anhang
A Fotodokumentation (Dokument 14-061-100A_Machbarkeitsstudie_Anhang-Fotodoku)
B zugehörige Pläne
Projektplan Linienführung, Situation und Längenprofile 1:5‘000, Plan Nr. 14-061-21, 18.06.2014 Projektplan Situation 1:500, Plan Nr. 14-061-22, 18.06.2014
Projektplan Grundriss, Längs- und Querschnitt 1:100, 1:250, Plan Nr. 14-061-23, 18.06.2014
380/220/132/65-kV-Gommrleitung Abschnitt: Grengiols - Fiesch Kabelstudie Binnaquerung
Machbarkeitsstudie Brücke
Anhang A: Fotodokumentation
Situation
Datum: 18. Juli 2014
Dokument: 14-061-100A Machbarkeitsstudie_Anhang-Fotodoku
Auftraggeber Swissgrid AG Grid Operations
z. H. Dr. Heinrich Zimmermann Dammstrasse 3
Postfach 22 5070 Frick
Auftragnehmer Frutiger AG Engineering Frutigenstrasse 37 3601 Thun Südwest
Nordost
geplante Überquerung
Bild 1
Bild 2
Bild 3
Bild 4 Bild 5
14-061-100A Machbarkeitsstudie_Anhang-Fotodoku Seite 1 von 5
Bild 1: Übersicht Geländeeinschnitt 3
Bild 2: Ortsdurchfahrt Bächerhäusern 3
Bild 3: Feldweg zum Geländeeinschnitt (Seite Südwest) 4
Bild 4: Oberer Rand des Geländeeinschnittes 4
Bild 5: Senggwald (Lichtung) 5
14-061-100A Machbarkeitsstudie_Anhang-Fotodoku Seite 2 von 5
Bild 1: Übersicht Geländeeinschnitt (fotografiert von der Furkabahnstrecke)
Bild 2: Ortsdurchfahrt Bächerhäusern Seite Nordost, Senggwald
Seite Südwest, Binna
14-061-100A Machbarkeitsstudie_Anhang-Fotodoku Seite 3 von 5
Bild 3: Feldweg zum Geländeeinschnitt (Seite Südwest)
Bild 4: Oberer Rand des Geländeeinschnittes
14-061-100A Machbarkeitsstudie_Anhang-Fotodoku Seite 4 von 5
Bild 5: Senggwald
14-061-100A Machbarkeitsstudie_Anhang-Fotodoku Seite 5 von 5
nn Bru h isc
ite Bre ch na ra
B in na qu
eru ng
S itu a tio n 1 :5 0 0 0
<- B a inn
<- Rotten
L ä n g e n p ro fil " V a ria n te D ü k e r" 1 :5 '0 0 0
L ä n g e n p ro fil " V a ria n te B rü c k e " 1 :5 '0 0 0
Binnaquerung Binnaquerung
Ü be rs ic ht 1:2 5'0 00
Gezeichnet
Geprüft 18.06.2014 / rbr
60 x 95Format
Plan Nr.
14 -0 61 -2 1 E n g in ee rin g
engineering@frutiger.comwww.frutiger.com
F ru tig er A G
Tel. 033 226 66 66 Fax 033 226 66 67 Frutigenstrasse 37 CH-3601 Thun
Postgässli 23 CH-3661 UetendorfTel. 033 346 46 46 Fax 033 346 44 11 Massstab1:5'000 18.06.2014 / rem
3 8 0 /2 2 0 /1 3 2 /6 5 -k V -G o m m rle itu n g
A b s c h n it t: Gr e n g io ls - F ie s c h
M a c h b a rk e its s tu d ie B rü c k e K a b e ls tu d ie B in n a q u e ru n g
L in ie n fü h ru n g
S itu a tio n u n d L ä n g e n p ro fil e 1 :5 '0 0 0
02.00102.00202.003 02.004
km 0.000 H=1044.500
.8 20
2% 98
L=835.000m
km 835.000 H=870.000
.8 20
2% 98
L=835.000m
km 885.000 H=870.000
0.0 00 0%
L=50.000m5.6 50
9%
L=22
38.5
86m
km 3123.586 H=996.500
5.6 50
9%
L=22
38.5
86m
m .ü .M . 8 70 .0 00 9 00 .0 00 9 50 .0 00 10 00 .0 00 10 50 .0 00 11 00 .0 00 11 50 .0 00
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Z w isc he nd ist an ze n T err ain hö he n
P ro je kth öh en
K urv en ba nd 1
0.0000.0001045.9821044.5002
100.000 100.000 1045.806 1023.602
3
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4
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5
400.000 100.000 1022.000 960.907
6
500.000 100.000 1011.102 940.009
7
600.000 100.000 997.179 919.111
8
700.000 100.000 989.717 898.213
9
800.000 100.000 977.470 877.314
10
900.000 100.000 965.034 870.848
11
1000.000 100.000 956.000 876.499
12
1100.000 100.000 952.429 882.149
13
1200.000 100.000 981.695 887.800
14
1300.000 100.000 988.000 893.451
15
1400.000 100.000 1005.324 899.102
16
1500.000 100.000 1035.505 904.753
17
1600.000 100.000 1036.000 910.404
18
1700.000 100.000 1040.000 916.055
19
1800.000 100.000 1043.522 921.706
20
1900.000 100.000 1042.117 927.357
21
2000.000 100.000 1058.000 933.007
22
2100.000 100.000 1086.000 938.658
23
2200.000 100.000 1089.552 944.309
24
2300.000 100.000 1092.327 949.960
25
2400.000 100.000 1105.970 955.611
26
2500.000 100.000 1118.679 961.262
27
2600.000 100.000 1152.000 966.913
28
2700.000 100.000 1108.939 972.564
29
2800.000 100.000 1073.757 978.215
30
2900.000 100.000 1038.762 983.865
31
3000.000 100.000 1025.450 989.516
32
3100.000 100.000 1001.417 995.167
3123.586 123.586 998.475 996.500
0 10 0 20 0 30 0 40 0 50 0 60 0 70 0 80 0 90 0 10 00 11 00 12 00 13 00 14 00 15 00 16 00 17 00 18 00 19 00 20 00 21 00 22 00 23 00 24 00 25 00 26 00 27 00 28 00 29 00 30 00 31 00 31 23 .5 86
Ger94.621R=400361.485 Ger105.146 R=20074.605Ger282.321 R=400250.575Ger874.403 R=1500831.327 Ger249.102 Zentrum rechts
Zentrum links
03.001
03.00203.003
03.004 03.005
km 0.000 H=1044.500
9.5 09 2%
L=783.455mkm 783.455 H=970.000
9.5 09 2%
L=783.455m0.0 00 0%
L=135.000mkm 918.455 H=970.000
km 1034.797 H=933.500
.3 31
1% 73
L=116.342
m
3.0 16
1%
L=2088.789m
km 3123.586 H=996.500
3.0 16
1%
L=2088.789m
m .ü .M . 8 80 .0 00 9 00 .0 00 9 50 .0 00 10 00 .0 00 10 50 .0 00 11 00 .0 00 11 50 .0 00
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0.0000.0001045.9821044.5002
100.000 100.000
1045.806 1034.991
3
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5
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7
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8
700.000 100.000
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9
800.000 100.000
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10
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11
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12
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13
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14
1300.000 100.000
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15
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16
1500.000 100.000
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17
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18
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19
1800.000 100.000
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20
1900.000 100.000
1042.117 959.595
21
2000.000 100.000
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22
2100.000 100.000
1086.000 965.628
23
2200.000 100.000
1089.552 968.644
24
2300.000 100.000
1092.327 971.660
25
2400.000 100.000
1105.970 974.676
26
2500.000 100.000
1118.679 977.692
27
2600.000 100.000
1152.000 980.708
28
2700.000 100.000
1108.939 983.724
29
2800.000 100.000
1073.757 986.740
30
2900.000 100.000
1038.762 989.756
31
3000.000 100.000
1025.450 992.773
32
3100.000 100.000
1001.417 995.789
3123.586 123.586
998.475 996.500
0 10 0 20 0 30 0 40 0 50 0 60 0 70 0 80 0 90 0 10 00 11 00 12 00 13 00 14 00 15 00 16 00 17 00 18 00 19 00 20 00 21 00 22 00 23 00 24 00 25 00 26 00 27 00 28 00 29 00 30 00 31 00 31 23 .5 86
Ger94.621R=400361.485 Ger105.146 R=20074.605Ger282.321 R=400250.575Ger874.403 R=1500831.327 Ger249.102 Zentrum rechts
Zentrum links Binnaquerung
+970.00
102.00
Grundriss 1:250
Ansicht 1:250
Spannweite 102 m
Binna ->
Übersicht 1:25'000
Querschnitt 1:100
Ansicht Widerlager
Gezeichnet Geprüft
18.06.2014 / rbr
60 x 84
Format
Plan Nr.
14-061-23
Engineering
engineering@frutiger.com www.frutiger.com
Frutiger AG
Tel. 033 226 66 66 Fax 033 226 66 67 Frutigenstrasse 37 CH-3601 Thun Postgässli 23 CH-3661 Uetendorf Tel. 033 346 46 46 Fax 033 346 44 11
Massstab 1:250 / 1:100
18.06.2014 / rem
380/220/132/65-kV-Gommrleitung Abschnitt: Grengiols - Fiesch
Machbarkeitsstudie Brücke
Kabelstudie Binnaquerung
Hängebrbrücke mit Hohlkasten
Grundriss, Längs- und Querschnitte
Binnaquerung