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„Plaschis“ feiern gleich zwei Jubiläen

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Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

46. Jahrgang Donnerstag, 18. Januar 2015 Nummer 3

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„Plaschis“ feiern gleich zwei Jubiläen

Rainer Kowald (Mitte) in seinem Element – auch diesmal wird der dienstälteste Sitzungspräsident, bekannt für seine Schlagfertigkeit, in der

Narhalla kein Blatt vor den Mund nehmen. Archivfoto

nigsteiner Karnevalisten. Vor der ersten Sit- zung im Haus der Begegnung sei die Span- nung kaum auszuhalten gewesen, erinnert sich Rainer Kowald, denn man habe nicht gewusst, mit wie vielen Saalgästen man rech- nen konnte. Umso überwältigender dann die Erkenntnis, dass es am Ende 800 Eintrittskar- ten waren, die man verkauft hatte. Das waren noch Zeiten, in denen alle zum Narrenring gehörigen Vereine in großer Anzahl auf den Sitzungen vertreten waren, so dass bis in die 90er-Jahre hinein zwei Sitzungen angeboten wurden.

Nicht ganz unbeteiligt am Erfolg sind ne- ben den Akteuren – den Büttenrednern und Showtanzgruppen aus nah und fern – ne- ben den Sponsoren und Saalgästen auch

die Herren des Elferrates und hier sei einer besonders hervorzuheben: der Sitzungsprä- sident, der eigentlich ein wahres Multitalent ist, was so mancher im Publikum auf den ersten Blick gar nicht wahrnimmt. Rhetorisch wortgewandt, selbstsicher, mitunter scharf- züngig, aber stets mit Niveau – so kennt man den 73-Jährigen, der beim Blick auf die Armbanduhr mitten in einer Ansage nicht etwa gelangweilt ist, sondern vielleicht gera- de eben vom seitlichen Bühnenausgang das Zeichen bekommen hat, dass die Zeit bis zum nächsten Auftritt überbrückt werden muss.

Fortsetzung auf Seite 3 Königstein (el) – Die Fassenachtsmetropolen

Hessens rüsten sich wieder für den großen Ansturm im Kampf wider den tierischen Ernst. Auch in Königstein ist die Vorfreude auf die große Kostümsitzung des Königstei- ner Narrenclubs am Samstag, 31. Januar, 19.11 Uhr im Haus der Begegnung diesmal besonders groß, schließlich gilt es ein großes Jubiläum zu feiern, das dazu noch mit einer Schnapszahl daherkommt: vier mal elf Jahre Narrenclub. Und die „Plaschis“ haben dazu noch ein Jubiläum im Jubiläum verpackt, stellen sie doch mit Rainer Kowald den dienstältesten Sitzungspräsident in Deutsch- land, der erneut in gewohnt charmanter Ma- nier durch das Programm führen wird.

Das karnevalistische Geschehen in der Kur- stadt ist auf eine Tradition zurückzufüh- ren, die ihren Anfang mit den vielseitigen Aktivitäten der „04er“ nahm (der Jahrgang 1904). Lange Zeit prägten sie das Geschehen in puncto karnevalistische Veranstaltungen.

1971 beschlossen einige Königsteiner um Heinz Eichhorn und Emil Graf der Fas- senacht in Königstein, um die es damals ruhiger geworden war, neues Leben einzu- hauchen. Auf der Suche nach „Verbündeten“

wurde man beim FC Königstein, den König- steiner Rittern, der Chorgemeinschaft 1860, dem Männerchor und dem Fanfarencorps Königstein fündig.

Somit erlebte der Narrenring `71 König- stein seine Geburtsstunde. Zur Auftaktver- anstaltung wurde am 11. November 1971 in die Nordseestuben in Königstein eingeladen.

Schon damals ließ das Programm das große Potenzial der Akteure erkennen. Ein Jahr später feierte die erste Fremdensitzung unter dem Motto „Heimatgeschehen im Narren- spiegel“ Premiere.

1972 – das war die „Stunde Null“ für die Kö-

22. Januar

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A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Königstein (kw) - Steht eine Heizungser- neuerung, der Fensteraustausch oder gar die Dämmung des Hauses an? Welche Förder- mittel können in Anspruch genommen wer- den? Wie kann Energie eingespart werden ohne Komfortverlust? – Zu all diesen Fragen gibt die Verbraucherzentrale Hessen fachlich fundierte und anbieterunabhängige Informa- tionen.

Ein Mal im Monat bietet sie im Königsteiner Rathaus eine Energieberatung an. Für den nächsten Beratungstag am Mittwoch, 21. Ja- nuar, sind noch Termine frei.

Dank der Förderung durch das Bundesmi- nisterium für Wirtschaft und Technologie

bezahlt man für den Beratungstermin von 45 Minuten nur eine Kostenbeteiligung von 7,50 Euro. Die Anmeldung erfolgt telefonisch über das zentrale Servicetelefon der Ver- braucherzentrale Hessen unter der Rufnum- mer (0800) 8098 02400 (kostenlos aus dem deutschen Festnetz; Mobilfunkpreise können abweichen). Die Leitungen sind montags bis donnerstags von 8 bis 18 Uhr und freitags von 8 bis 16 Uhr geschaltet.

Auch steht die Umweltberatung der Stadt Königstein für Fragen, Anregungen und Rat- schläge rund um das Thema Umwelt gerne unter Telefon (06174) 202-224 zur Verfü- gung.

Energieberatung im Königsteiner Rathaus am 21. Januar

Aufgrund der §§ 5, 19, 20, 51 und 93 Abs.

1 der Hessischen Gemeindeordnung (HGO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 07.03.2005 (GVBl. I S. 142), zuletzt geän- dert durch Gesetz vom 27.05.2013 (GVBl I S. 218), der §§ 37 bis 40 des Hessischen Wassergesetzes (HWG) in der Fassung vom 14.12.2010 (GVBl. I S. 548), zuletzt geändert mit Gesetz vom 13.12.2012 (GVBl. I S. 622), der §§ 1 bis 5 a), 6 a), 9 bis 12 des Hessischen Gesetzes über kommunale Abgaben (KAG) in der Fassung vom 24.03.2013 (GVBl. I S. 134), der §§ 1 und 9 des Gesetzes über Abgaben für das Einleiten von Abwasser in Gewässer (Abwasserabgabengesetz – Ab- wAG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 18.01.2005 (BGBl. I S. 114), zuletzt geändert durch Art. 1 des Gesetzes vom 11.08.2010 (BGBl. I S. 1163), und der §§ 1 und 2 des Hessischen Ausführungsgesetzes zum Abwasserabgabengesetz (HabwAG) in der Fassung vom 29.09.2005 (GVBl. I S.

664), zuletzt geändert durch Gesetz vom 10.06.2011 (GVBl. I S. 292), hat die Stadt- verordnetenversammlung der Stadt König- stein im Taunus in der Sitzung am 25.09.2014

folgende Änderungssatzung beschlossen:

Artikel 1

§ 24 Abs. 1 erhält folgende neue Fassung:

(1) Gebührenmaßstab für das Einleiten von Niederschlagswasser ist die bebaute und künstlich befestigte Grundstücksfläche, von der das Niederschlagswasser in die Abwas- seranlage eingeleitet wird oder abfließt; pro m² wird eine Gebühr in Höhe von 1,10 EUR jährlich erhoben. Die Kalkulationsperiode wird auf 2 Jahre festgelegt.

Artikel 2

§ 26 Abs. 1 erhält folgende neue Fassung:

(1) Gebührenmaßstab für das Einleiten häus- lichen Schmutzwassers ist der Frischwasser- verbrauch auf dem angeschlossenen Grund- stück.

Die Gebühr beträgt pro m³ Frischwasserver- brauch bei zentraler Abwasserreinigung in der Abwasseranlage 2,80 EUR. Die Kalkula- tionsperiode wird auf 2 Jahre festgelegt.

Artikel 3

Diese Änderung trat zum 01.01.2015 in Kraft.

Die Satzung wird hiermit ausgefertigt.

Königstein im Taunus, 28.11.2014

Der Magistrat

Neue Fassung

der Entwässerungssatzung

Das närrische Treiben hält in Kürze wieder Einzug in Königstein! „Königstein, Helau!“

tönt es dann nicht nur bei den großen Sitzun- gen, sondern auch wieder bei der traditionel- len Seniorenfastnacht. „Bürger helfen Bür- gern“, DRK, Seniorentreff, die Evangelische und Katholische Kirchengemeinde, die Orts- beiräte von Falkenstein und Mammolshain sowie die Stadt Königstein laden dazu alle älteren, aber im Herzen jung gebliebenen Königsteinerinnen und Königsteiner aus der Kernstadt, Falkenstein und Mammolshain herzlich für Montag, 9. Februar, ab 14.11 Uhr in den Saal des katholischen Gemein- dezentrums, Georg-Pingler-Straße 26, ein.

Viele bekannte „Narren“ aus Königstein und Tanzgruppen haben sich angekündigt, um die fünfte Jahreszeit ausgiebig zu feiern! Einlass zu diesem fröhlichen Nachmittag bei Kaf- fee und Kuchen, einem Gläschen Wein und natürlich auch Schunkeln und Singen ist ab 13.30 Uhr.

Alle Schneidhainer Seniorinnen und Senioren dürfen sich in diesem Jahr auf eine eigene Veranstaltung freuen. Gehbehinderte werden auf Wunsch gerne vom Mobilen Sozialen

Dienst abgeholt. Für diesen ehrenamtlichen Abholdienst kann man sich bei Ursel Grobien unter Telefon 06174/5729, anmelden. Auch für die Teilnehmer aus den Stadtteilen wird ein Shuttle-Service angeboten – wer diesen in Anspruch nehmen möchte, kann das bei der Anmeldung angeben. Der Shuttlebus fährt um 13.30 Uhr in Falkenstein an der Haltestel- le „Auf dem Seif“ ab und hält auf dem Weg nach Königstein bei Bedarf auch am Ehren- mal und in Alt-Falkenstein. In Mammolshain startet der Shuttlebus um 13.15 Uhr an der Schule und hält um 13.20 Uhr in der großen Kurve der Kronthaler Straße.

Wer Fastnacht mitfeiern möchte, kann sich bis zum 22. Januar anmelden. Bürgerinnen und Bürger aus der Kernstadt wenden sich dazu an Frau Mutschall-Orlopp unter Telefon 06174/202294 oder Frau Mosch unter Tele- fon 06174/202238, Falkensteinerinnen und Falkensteiner beim Büro Hoffmann/Giese unter Telefon 06174/3916 und Mammolshai- nerinnen und Mammolshainer beim Ortsvor- steher Hartwich unter 06173/952087, Frau Scherer unter 06173/1638 oder Frau Reimer unter 06173/4721.

Seniorenfastnacht in Königstein am 9. Februar

Am Montag, 19. Januar, 20 Uhr, findet im Dorfgemeinschaftshaus des Stadtteiles Mammolshain die 18. Sitzung des Ortsbei- rates Mammolshain statt. Die Sitzung ist öffentlich.

Tagesordnung

• Genehmigung der Niederschrift über die 16. Sitzung vom 22.09.2014

• Mitteilungen und Beantwortung von An- fragen

• Mündliche Anfragen

• Fragestunde der Bürger

Königstein im Taunus, den 13.01.2015 gez. Hans-Dieter Hartwich Ortsvorsteher

Sitzung des Ortsbeirates Mammolshain

Königstein (hhf) – Nein, noch ist die Kli- makatastrophe mit angedrohtem Anstieg der Meeresspiegel nicht vor unserer Haustür an- gekommen, doch darf die vom Nebel um- gestaltete Landschaft ruhig ein wenig als Menetekel gelten und zum Energiesparen animieren.

Abgesehen davon handelt es sich um ein ebenso seltenes wie kurzlebiges Naturschau- spiel, wenn die Wolkenobergrenze genau durch die hiesige Gemarkung verläuft und die Taunushügel in eine Insellandschaft verwan-

delt. Der Küstenverlauf über die Bucht am Bangert führt ebenso ästhetisch wie drastisch die Höhenunterschiede im Mittelgebirge vor Augen und darf guten Gewissens genossen werden, zumindest von Fußgängern. Den Autofahrern sei empfohlen, wie auch für das Handy vorgeschrieben, zum Genuss dieser Aussicht kurz anzuhalten – dann wird auch das Smartphone-Foto für die Facebook-Seite schärfer. Und bitte dran denken: Nach der nächsten Straßenkuppe könnte es plötzlich wieder dunkel werden. Foto: Friedel

Bad Königstein am Nebelmeer

Königstein – Am Montag, 19. Februar, ist Professor Dr. Dr. Thomas Fuchs mit einem Vortrag über die Begriffe von Gesundheit und Krankheit zu Gast beim Königsteiner Forum.

Die Begriffe von Gesundheit und Krankheit scheinen in unserer Selbsterfahrung deut- lich voneinander geschieden zu sein. Näher besehen zeigt sich jedoch, dass beide Pole nicht nur als Gegensätze zusammengehören, sondern fortwährend ineinander übergehen:

Eigentliche Ge sundheit besteht nur da, wo sie sich mit Krankheit auseinandergesetzt und sie überwunden hat. Zentrale Schritte der persönlichen Entwicklung sind häufig mit Krisen verbunden, die sich in körperlichen oder seelischen Krankheiten manifestieren.

„Das Ideal einer vollkommenen Gesundheit ist bloß wissenschaftlich interessant.

Krankheit gehört zur Individualisie rung“, schreibt daher Novalis. Der Vortrag setzt sich mit unseren Erfahrungen von Gesund-

heit und Kranksein auseinander, untersucht die unterschiedlichen Krankheitsbegriffe, die in der Medizin bis heute eine Rolle spielten und fragt schließlich nach der Funktion von Krankheit als „produktiver Störung“.

Prof. Dr. Dr. Thomas Fuchs ist Psychiater und Philosoph. Er ist Karl-Jaspers-Professor für Philosophie und Psychiatrie an der Univer- sität Heidelberg. Seine Forschungsschwer- punkte sind phänomenologische Psychologie, Psychopathologie und Anthropologie sowie die Theorie der Neu rowissenschaften. Er veröffentlichte bisher unter anderem „Das Gehirn – ein Beziehungsorgan. Eine phäno- menologisch-ökologische Konzeption“ und

„Leib und Lebenswelt. Neue philosophisch- psychiatrische Essays“, die beide 2008 in Buchform erschienen.

Der Vortrag beginnt wie immer um 20 Uhr in den Räumen der Frankfurter Volksbank in Königstein.

„Gesundheit und Krankheit – eine selbstverständliche Unterscheidung?“

Königstein – Am Ende einer jeden Spur be- wegt sich ein Lebewesen – man kann es zwar nicht sehen, aber versuchen, es zu erkennen.

Wohin es geht ist nicht nur anhand der hinter- lassenen Fährten von Hufen oder Spuren von Pfoten abzulesen: zahlreiche weitere Hinwei- se, besonders Pirschzeichen, lassen sich im Unterholz entdecken und weisen den Weg.

Auf der ersten Themenwanderung des neuen Jahres am Samstag, 17. Januar, ist man mit Naturparkführer Wolfgang Baumann immer auf der richtigen Fährte und lernt in rund zwei Stunden, Zeichen des heimischen Wildes zu erkennen und zu deuten. Vielleicht gibt es sogar das eine oder andere Jagdhornsignal zu hören. Kinder ab 10 Jahren sind herzlich willkommen.

Die Themenwanderung startet um 14 Uhr am Waldparkplatz Heidenkirche hinter dem Ro- ten Kreuz, an der Kreuzung der Landstraßen 3025/3024.

Sie findet auch bei Regenwetter statt – solan- ge es nicht zu stark stürmt. Wetterfeste Klei- dung und festes Schuhwerk sind von Vorteil, da auch das Unterholz betreten wird. Die Teilnahme an der Führung ist kostenlos und eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Wer gerne mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen möchte, nimmt den Bus 57 ab Kö- nigstein Stadtmitte um 13.43 Uhr in Richtung Großer Feldberg bis Haltestelle Rotes Kreuz (Schmitten-Niederreifenberg).

Informationen zu dieser und anderen The- menwanderungen und -führungen aus dem Programm 2015, das gerade in Prospektform erschienen ist, gibt es in der Kur-und Stadt- information der Stadt Königstein im Taunus, Hauptstraße 13a, unter 06174/202251 oder info@koenigstein.de. In der „KuSi“ liegt, wie auch im Rathaus, Kurbad und an zahlreichen anderen Stellen in der Stadt, auch der neue Prospekt aus.

Themenwanderung mit dem Naturparkführer: Auf der Pirsch!

Königstein – Einbrecher verschafften sich in der Nacht zum Sonntag auf unbekann- te Weise Zutritt zum Kleingartenverein im Seilerbahnweg. Sie schlugen unter anderem mittels eines „Geißfußes“ mehrere Scheiben von Gartenhütten ein, obwohl diese zum Teil nicht verschlossen waren.

In weiteren Fällen wurden die Türen bzw.

Fenster aufgehebelt. Die Einbrecher sollen nach ersten Erkenntnissen nur wenige wert- lose Gegenstände entwendet haben. Eine genaue Schadensaufstellung liegt noch nicht vor. Sachdienliche Hinweise nimmt die Po- lizeistation Königstein, Tel. 06174/92660, entgegen.

Mehrere Einbrüche

in Gartenhütten

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Wir sind aus dem Urlaub zurück und auch 2015 wieder für Sie da.

Allen Patienten ein gesundes neues Jahr!

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Fortsetzung von Seite 1

Auch dies eine Aufgabe, bei der es nicht nur heißt, äußerst spontan und eloquent zu sein, sondern auch auf Knopfdruck unterhaltsam und gefällig – ein Repertoire, das Kowald durchaus beherrscht und eine seiner leich- testen Übungen ist – so scheint es. Unter der Narrenkappe steckt ein cleveres Köpfchen, das mitdenkt und nicht nur nach Belieben schaltet und waltet. „Ich bin einer von drei

‚Verrückten‘, die von den elf Gründern von damals noch übrig sind“, erlaubt sich Ko- wald mitunter vor der großen Sitzung am 31.

Januar sentimental zu werden. Adolf Hess und Heinz Eichhorn gehören wie er zu den Männern der ersten Stunde der Fassenacht in Königstein und auch nach über 40 Jahren heißt es aus dem Mund von Kowald noch

„Wir lernen aus jeder Sitzung“, was auch das Geheimnis seines beständigen Erfolges dar- stellt, getreu dem Motto immer in Bewegung bleiben, nie stillstehen.

Und so verheißt auch die neuerliche Sitzung eine große Dramaturgie. Gestaltet wird der Beginn von der Musik- und Showband des Fanfarencorps, was den früheren Geschäfts- führer des Kurbades besonders freut, denn auch hier schließt sich der Kreis, gehörten doch die Fanfaren auch zu denjenigen Verei- nen, die den Narrenring einst getragen haben.

Auch auf einen bestens aufgelegten Protokol- ler Rudolf Krönke darf man sich freuen, der das ganze Jahr über die Feder auf der Suche nach lokalen Begebenheiten gespitzt hat und nur darauf wartet, diese fein pointiert wider- zugeben.

Auch wieder mit an Bord als Redner: der Mann, von dem die wichtige Initialzündung für die Narrenring-Gründung ausging: Heinz Eichhorn, der vor einiger Zeit aus vereinsin- ternen Gründen der Narrhalla im HdB den Rücken gekehrt hatte, ist wieder mit dabei, ob nur diesmal oder auf Dauer, was der Kö- nigsteiner Fassenacht gut zu Gesicht stehen würde, das wird sich noch weisen. Dies sei jedenfalls ein wichtiges Zeichen, so Kowald, insbesondere im Jubiläumsjahr.

Der Narrenclub geht also gut gerüstet an den Start dieser Kampagne, sowohl mit Eigenge- wächsen – den Tanzmäusen, Plaschi-Minis, den Königstänzern, den Resis sowie mit Fassenachtsgrößen von außerhalb wie Jürgen Leber („Struwwelpeter“) und Oliver Sauer.

Um jetzt schon mal die Vorfreude auf einen ganz besonderen Auftritt zu steigern, sei an dieser Stelle gesagt, dass das reaktivierte Männerballett des Narrenclub, trainiert von Ella van der Heijden, in Tutus dafür sorgen wird, dass mit „Schwanensee“ auch Klassik und Kultur in die Narrhalla einkehren. Nur die Frage der Grazie, die dürfte da im Auge des Betrachters liegen.

„Wir versuchen immer, ein anständiges Pro- gramm vorzubereiten“, schlägt Kowalds Herz für die Fassenacht, wohlwissend um den Umstand, dass die Menschen oftmals mit großer Erwartungshaltung zu den Sitzungen kommen, da viele immer wieder die Parallele zu den Fassenachts-Veranstaltungen im Fern- sehen ziehen.

Aber davon lassen sich die Königsteiner Fassenachter nicht beeindrucken. Sie haben viel Arbeit und noch mehr Trainingsstun- den investiert, damit zur Sitzung quasi alles sitzt. Dennoch schwingt bei jedem Tusch der Kapelle – diesmal konnte Karsten We- ber gewonnen werden – die Erkenntnis mit, dass jede Sitzung eine besondere, nicht zu

unterschätzende Herausforderung darstellt.

Auf Rainer Kowald warten viele Aufgaben – durchs Programm führen, sich im Vorfeld damit beschäftigen, welche VIPs begrüßt werden sollen, bei wem man sich bedanken muss etc. Auch der Kontakt mit den Vereins- mitgliedern hinter der Bühne muss laufend und eng sein. Es gilt, alle Fäden in der Hand zu halten und dennoch spontan zu sein und frei von der Leber weg mal einen kleinen Kalauer beim Publikum anzutesten, um das Stimmungsbarometer zu sondieren. Da kann man schon mal ins Straucheln kommen, aber nicht so ein alter Hase in der Narrhalla, wie Kowald einer ist.

Auch den Freunden des Narrenclubs sei man zu großem Dank verpflichtet, sagt er und denkt dabei besonders auch an einen wie Peter Donath, der anlässlich seines eigenen 60-jährigen Firmenbestehens auch den Ju- biläumsorden der „Plaschis“ spendet und insgesamt sogar zum fünften Mal als Sponsor auftritt. „All unsere Orden sind Unikate, wir haben keine Orden von der Stange“, freut sich Kowald zusammen mit Udo Weihe, dem 1. Vorsitzenden der Plaschis, der zur Sitzung am 31. Januar unter anderem auch Hoheiten aus der näheren Umgebung begrüßen darf.

Wie es der Zufall will, handelt es sich dabei einerseits zwar um die Sodener Faschings- prinzessin Viktoria I., andererseits ist sie auch ein „Eigengewächs“ der Plaschis, ebenso wie der Orscheler Faschingsprinz Jürgen I. in Königstein zu Hause ist.

Auch diesmal hat man wieder monatelang im Voraus geplant, damit die Königsteiner Spaß am närrischen Geschehen haben. 300 Karten stehen für die Sitzung am 31. Januar zur Verfügung und können entweder bei der Tabakbörse Glässer in der Hauptstraße oder aber online unter www.plaschi.de zum Preis von 18 Euro (inklusive einem Glas Sekt) be- zogen werden.

Nach der Sitzung soll weiter gefeiert werden.

Bei der „After-Show-Party“ ab 23.30 Uhr im Raum Hardtberg hat die junge Garde der Plaschis die Zügel in der Hand. Auch an die kleinsten Jokusjünger ist gedacht, denn am 8.

Februar wird wieder ab 14.11 Uhr im Haus der Begegnung eine Fassenachtsparty für Kinder angeboten. Zwei Tage zuvor, am 6.

Februar, 19.31 Uhr, steigt die große Weiber- party, ebenfalls im HdB, unter anderem wird Axel Heilmann als „Travestie Domina“ dabei sein.

Und der Sitzungspräsident? Der ist bestens aufgelegt und vorbereitet für die große Jubi- läumssitzung am 31. Januar und wenn dazu noch das Dinner-Jacket nicht nur hervorra- gend sitzt, sondern alle Knöpfe ganz leicht zuzumachen sind, dann kann auch nichts mehr schiefgehen.

„Plaschis“ feiern gleich zwei Jubiläen

Auch diesmal setzt der Narrenclub wieder auf den Nachwuchs aus den eigenen Reihen, der übrigens nach der Sitzung auch eine After-Show-Party organisiert hat. Archivfoto

Schneidhain – Der Seniorenkreis der Evan- gelischen Kirchengemeinde bereitet eine Ta- gesfahrt ins Blaue Ländchen vor. Am Mittag des 17. April soll der Bus nach Nastätten abfahren. Dort gibt es einen Imbiss und eine Führung im Museum „Leben und Arbeit“.

Die Einrichtung ist barrierefrei.

Interessenten melden sich bitte bis zum 3.

Februar im Pfarrbüro, Tel. 21134, oder bei Petra Selg, Tel. nachmittags 1654. Weiterhin kann man sich auch persönlich beim nächs- ten Seniorentreffen am 23. Januar, 15 Uhr, im Gemeindehaus anmelden.

Fahrt ins Blaue Ländchen

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Unserer heutigen Ausgabe

(ohne Postversand) liegen folgende Prospekte bei:

Aldi Königstein und Glashütten, Terra Incognita Königstein Neujahrskonzert,

Möbelland Hochtaunus Bad Homburg, Alt Oberurseler Brauhaus,

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Wir bitten um freundliche Beachtung.

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Herausgeberin: Annette Bommersheim Geschäftsführer: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim Anzeigenberatung: Torsten Großmann Redaktion: Elena Schemuth (el) Produktion: Birger Auweck Geschäftsstelle: Theresenstraße 2

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Telefax: 06174 / 93 85 - 60 u. 9385 - 50 E-Mail: kw@hochtaunus.de Internet: www.koenigsteinerwoche.de Auflage: 12.700 verteilte Exemplare für

Königstein mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Ortsteilen Schloßborn und Oberems.

Textannahme- Montag vor Erscheinen schluss: 17.00 Uhr

Anzeigenschluss: Dienstag vor Erscheinen 17.00 Uhr (Kleinanzeigenschluss:

Dienstag, 12.00 Uhr) Preisliste: für Anzeigen und Beilagen

z. Zt. gültig Preisliste Nr. 35 vom 1. Januar 2015

Druck: Oberhessische Rollen-Druck GmbH, Alsfeld Für unverlangt eingesandte Manuskripte und

Fotos wird keine Haftung übernommen.

Impressum

Apothekendienst Ärztedienst

Ärztlicher Sonn- und Feiertagsdienst für Königstein, Kronberg, Bad Soden, Eschborn

und Glashütten

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Fr.: 14.00 – 23.00 Uhr;

Sa., So., feiertags: 8.00 – 23.00 Uhr Königstein, Am Kaltenborn 3 (Hilfeleistungszentrum/Polizei am Kreisel) Ärztliche Hilfe zwischen 19.00 und 7.00 Uhr

(mittwochs ab 14.00 Uhr) unter 116 117 abrufbar.

Augen- u. Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222.

Zahnärztliche Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11 Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und Hilfsdienste: Tel. 06174 / 9599960 Mobiler sozialer Dienst: Tel. 06174 / 9599960

Polizei-Notruf: Tel. 110

Feuerwehr und Unfall-Rettungsdienst: Tel. 112 Krankentransporte: Tel. 06172 / 19222 Hospiz Arche Noah: Tel. 0172-6768888 Seelsorger: Diakon Herbert Gerlowski Tierärztlicher Notdienst:

K. Heine-Steinebach

65812 Bad Soden Tel. 06196 / 61006

Nachtdienst - Sonntagsdienst - Feiertagsdienst Do., 15.01.

Fr., 16.01.

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So., 18.01.

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Mi., 21.01.

Apotheke am Westerbach Kronberg, Westerbachstraße 23

Tel. 06173 / 2025

Schloß-Apotheke

Schönberg, Friedrichstraße 69 Tel. 06173 / 5119

Quellen-Apotheke Bad Soden, Quellenpark 45

Tel. 06196 / 21311 Apotheke am Markt Kelkheim, Frankenallee 1

Tel. 06195 / 6773250 Burg-Apotheke

Königstein, Frankfurter Straße 7 Tel. 06174 / 955650

Glaskopf-Apotheke

Glashütten, Limburger Straße 29 Tel. 06174 / 63737

Brunnen-Apotheke

Liederbach, Alt Oberliederbach 35 Tel. 069 / 3140411

Hof-Apotheke

Kronberg, Friedr.-Ebert-Straße 16 Tel. 06173 / 79771

Klosterberg-Apotheke Kelkheim, Frankfurter Straße 4

Tel. 06195 / 2728 Löwen-Apotheke

Fischbach, Kelkheimer Straße 10 Tel. 06195 / 61586

Kur-Apotheke

Bad Soden, Alleestraße 1 Tel. 06196 / 23605 Apotheke am Kreisel

Königstein, Bischof-Kaller-Str. 1a Tel. 06174 / 9552570

Staufen-Apotheke

Kelkheim, Frankfurter Str. 48 Tel. 06195 / 2440

Marien-Apotheke

Königstein, Hauptstraße 11–13 Tel. 06174 / 21597

Marien-Apotheke

Bad Soden, Königsteiner Str. 51 Tel. 06196 / 22308

St. Barbara-Apotheke Sulzbach, Hauptstraße 50

Tel. 06196 / 71891 Hornauer Apotheke

Kelkheim, Hornauer Straße 85 Tel. 06195 / 61065

Kur-Apotheke

Kronberg, Frankfurter Straße 15 Tel. 06173 / 940980

Park-Apotheke Kronberg, Hainstraße 2

Tel. 06173 / 79021 Dreilinden-Apotheke

Bad Soden-Neuenhain, Hauptstr. 19 Tel. 06196 / 22937

Thermen-Apotheke Bad Soden, Am Bahnhof 7

Tel. 06196 / 22986 Alte Apotheke

Königstein, Limburger Straße 1 a Tel. 06174 / 21264

A B C D E F G H I K L M N O P R S T U W X Y

Auf der Pirsch

Auf der rund zweistündigen Themenwanderung mit Naturparkführer Wolfgang Baumann ist man immer auf der richtigen Fährte und lernt Zeichen des heimischen Wildes zu erkennen und zu deuten. Anfahrt mit dem Bus 57 um 13.43 Uhr ab Königstein Stadtmitte bis Haltestelle Rotes Kreuz, Schmitten-Niederreifenberg.

17.1. 15 Uhr Waldparkplatz Heidenkirche (Rotes Kreuz) Waldparkplatz Heidenkirche (Rotes Kreuz) Gottesdienst zum Jubiläum

Gottesdienst zum Jubiläum 800 Jahre Kirchenort Schneidhain. Ca.

10.45 Uhr Aufführung der Wassermusik von Händel durch die Musikschule Königstein, anschließend Gemeindeversammlung und Neujahrsempfang.

18.1. 10 Uhr - Ev. Gemeinsdehaus Schneidhain, Am Hohlberg 19 10 Uhr - Ev. Gemeinsdehaus Schneidhain, Am Hohlberg 19 Percussion-Ensemble

Konzert mit dem Percussion-Ensemble des Musik-Gymnasiums Montabauer in der Immanuelkirche. Orgel: Katharina Götz.

18.1. 17 Uhr - Ev. Immanuelkirche, Burgweg 17 Uhr - Ev. Immanuelkirche, Burgweg Carlo Magno

Oper von Giuseppe Nicolini, Melodramma serio - Konzertante Aufführung. Bernadette Schäfer, Sopran | Ralf Simon, Tenor | Robert Crowe, Sopran | Boyan Di, Bariton | Michael Mrosek, Bariton.

Männerstimmen des Motettenchor Frankfurt und Russische Kammerphilharmonie St. Petersburg. Moderation: Michael Quast.

Kartenreservierungen: (0 61 74) 20 22 51.

18.1. - 18 Uhr - Haus der Begegnung, Bischof-Kaller-Straße 3 Königsteiner Forum

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19.1. - 20 Uhr - Königsteiner Volksbank, Frankfurter Straße 4 Mittwochswanderung mit dem Taunusklub

Ca. 8 km: Rotes Kreuz - Weilsberg - Niederreifenberg (Einkehr).

Abfahrt mit Bus 57.

Vorverkauf in der Kur- und Stadtinformation

Königstein, Haus der Begegnung

Carlo Magno 18.01.2015

Neujahrskonzert 24.01.2015

Gesprächskonzert (Klavier) 25.01.2015

Oberursel, Stadthalle

Blick hinter die Kulissen - Backstage-Führung 18.01.2015 Klassisch Russisches Ballett - Dornröschen 18.01.2015

Mundstuhl 28.01.2015

Chris Tall 26.02.2015

Bad Homburg, Kurtheater

Die Nacht der 5 Tenöre 23.01.2015

Die Fledermaus 04.02.2015

Florian Schroeder 08.02.2015

Große-Freitag-Abend-Gala-Fremdensitzung 06.02.2015 Große-Samstag-Abend-Gala-Fremdensitzung 07.02.2015 Bad Homburg, Orangerie im Kurpark

Arien und Lieder von der Liebe -

Festliches Dinner 07.03.2015

Hofheim, Stadthalle

- Das Kindermusical 16.01.2015

Frankfurt, Alte Oper

hr-Sinfonieorchester 05. + 06.02.2015 Frankfurt, hr-Sendesaal

hr2-Kinderkonzerte 21. + 22.02.2015

Frankfurt, Tigerpalast Varieté

Internationale Herbst-/Winterrevue bis Februar 2015 Frankfurt, Festhalle

Holiday On Ice 13. - 18.01.2015

Lionel Richie 16.02.2015

Frankfurt, Bolongarogarten

Barock am Main 22.07. - 30.08.2015

Information und Buchung

Kur- und Stadtinformation der Königstein im Taunus Hauptstraße 13a

Telefon info@koenigstein.de

www.koenigstein.de www.kur-koenigstein.de Mo - Fr: 9 - 18 Uhr Sa: 9 - 13 Uhr

Veranstaltungen 15. bis 21. Januar 2015

21.1. 10. 10.46 Uhr Bushaltestellen Stadtmitte Bushaltestellen Stadtmitte, Georg-Pingler-Straße Energieberatung im Rathaus

Geld sparen durch Heizungsoptimierung. Eine Anmeldung ist erfor- derlich. Verbraucherzentrale Hessen unter: 0800 - 809 - 802 - 400 (kostenlos aus dem deutschen Festnetz; Mobilfunkpreise können abweichen). Auch die Umweltberatung der Stadt Königstein steht für Fragen, Anregungen und Ratschläge rund um das Thema Umwelt gerne unter Telefon (0 61 74) 20 22 24 zur Verfügung.

21.1. ab 11.45 Uhr ab 11.45 Uhr Rathaus Königstein, Burgweg 5 Rathaus Königstein, Burgweg 5 Schneidhain (el) – Kaum hat das neue Jahr

begonnen, da deuten sich bereits neue Strei- tigkeiten zwischen dem Schneidhainer Orts- vorsteher Hans-Jürgen Bach (CDU) und der Stadt Königstein an. Der Ortsvorsteher be- mängelt, dass die Sitzung des Ortsbeirates am Montag dieser Woche aufgrund mehrerer bei der Stadt zu suchenden Verfehlungen nicht habe stattfinden können. Die folgende Mängelliste hat er an die Mitglieder des Ma- gistrats der Stadt, an den Stadtverordneten- vorsteher und die Fraktionsvorsitzenden wei- tergeleitet: Der Rahmen für eine ordentliche Sitzung sei nicht gegeben gewesen. Es seien keine Tische und Stühle gestellt worden.

Außerdem sei weder ein Mitglied des Magis- trates noch einer der gewählten Schriftführe- rinnen anwesend gewesen und das Protokoll der 21. Sitzung vom 3. November 2014 habe nicht vorgelegen.

Bach bittet die Mitglieder des Magistrats da- für Sorge zu tragen, dass die Arbeitsfähigkeit des Ortsbeirates Schneidhain zukünftig wie- der gewährleistet ist, und diesem Gremium der gewählten Vertreterinnen und Vertreter des Ortes auch von Seiten der Verwaltung die gebotene Wertschätzung entgegengebracht wird.

Außerdem bittet er darum, zeitnah einen Termin einzuberaumen, an dem die ausge- fallene Ortsbeiratssitzung in angemessenem Rahmen nachgeholt werden kann. Dies setze eine frist- und formgerechte Einladung durch die Verwaltung sowie Versand der durch den Ortsvorsteher festgelegten Tagesordnung, an- gemessene Ausstattung des Sitzungsraums, Anwesenheit eines Magistratsmitglieds sowie Gewährleistung der Protokollführung durch die Verwaltung voraus.

Konfrontiert mit diesen Vorwürfen seitens des Ortsvorstehers, reagiert Bürgermeister Leonhard Helm resolut und unmissverstän- dich: So lange Hans-Jürgen Bach in Schneid- hain Ortsvorsteher sei, könne er weder mit seiner Anwesenheit rechnen, noch der eines Magistratsmitgliedes oder eines Schriftfüh- rers, hat der Rathauschef die Konsequenzen

aus anhaltenden Querelen mit dem Ortsvor- steher gezogen, der seiner Meinung nach ver- suche, eine persönliche Fehde im Ortsbeirat auszutragen.

Es gehöre zu einem guten Miteinander, ge- wisse Rahmenbedingungen für eine Sitzung eines Ortsbeirates bereitzuhalten, es sei je- doch keine Verpflichtung, erinnerte Helm, der die Nase gestrichen voll hat, nachdem es immer wieder zu Streitigkeiten mit dem Orts- vorsteher gekommen war und alles Reden auch nichts mehr half.

Auslöser der jüngsten Situation ist unter an- derem eine Sitzung des Schneidhainer Orts- beirates, bei der die Frage aufgetaucht war, ob seitens des Vereins Blau Weiß Schneid- hain eine Zusage vorliege, 100.000 Euro an die Stadt Königstein zu zahlen. Als der Bür- germeister dies bejahte, habe der Ortsvorste- her behauptet, dass das so nicht stimme und den anwesenden Sportdezernenten als Lügner bezichtigt und beleidigt.

Auch die Protokollführer hätten nach dieser Sitzung ihre Ämter niedergelegt. Grundsätz- lich sei man bereit, die Mitarbeiter zu stellen, doch was von ihnen gefordert werde, so Helm, sei einfach unzumutbar, so wie zuletzt Protokolle von besagter Sitzung mit einem Wortlaut anzufertigen, den sie so nicht un- terschreiben können. „Irgendwann sei auch mal gut“, steht der Bürgermeister zu seiner Aussage, dass für ihn nur ein Rücktritt des Schneidhainer Ortsvorstehers in Frage kom- me, nachdem dieser die Verwaltung ständig unnötig auf Trab halte und beschäftige und es auch nichts mehr gebracht habe, miteinander zu reden.

Was die Bestuhlung angehe, so gilt es noch nachzureichen, dass diese versehentlich nicht gestellt worden sei, wofür sich der Hausmeis- ter jedoch auch schon beim Ortsvorsteher ausdrücklich entschuldigt habe – eine Tat- sache, die laut Helm Herrn Bach bereits vor dem Verfassen seines offenen Briefes in die- ser Angelegenheit bekannt gewesen sei und dennoch Eingang in den Beschwerdebrief gefunden habe.

Bürgermeister Helm:

Ortsvorsteher auf Krawall aus

Diesmal hat der Königsgucker seinen Meister gefunden, das sei unumwunden zugegeben.

Selbst geschult im scharfen Blick verwendete er diese Fähigkeit eine geraume Zeitspanne lang darauf, sein Auto mit der abgelaufenen TÜV-Plakette stets so zu parken, dass diese eben nicht gleich ins Auge fällt, Wochen, ja Monate des Reparierens und der abgesagten Prüftermine lang erfolgreich.

Nicht ohne Stolz stand nun das finale Tref- fen mit den Kfz-Sachverständigen endlich im Terminkalender verankert, Mittags um 15 Uhr in Bad Homburg. Was aber blo- ckierte den Scheibenwischer auf dem Weg dorthin? – Richtig, ein Knöllchen, eher eine ausgewachsene Knolle für die nachhaltig abgelaufene Plakette. Fair und sportlich wäre also nun, dem ausstellenden Hipo für seine unbestechliche Pflichterfüllung im letzten Moment zu gratulieren, was hiermit auch geschehen soll.

Letzteres sogar ohne Zähneknirschen und von ganzem Herzen, denn die Straßenver- kehrsregeln unterscheiden sich in einigen Punkten von denen des Sports, und das rette- te den Königsgucker vor den anderweitig be- gehrten Punkten: Die rote Karte wurde in der Nachspielzeit gezogen, der Mängelbericht, der die Weiterfahrt für einen Monat gestat- tete, war lediglich hinter einen Parkausweis gerutscht und so von Amts wegen nicht zu sehen.

Ein Punkt also für beide Adleraugen im

„Unentschieden“, drei Gewinnerpunkte aber für die Steuerzahler und die Amtsleitung:

Bearbeitungszeit und Porto für das Knöll- chen wurden für zwei Tage ausgesetzt, nach- dem telefonisch das Versprechen abgegeben worden war, mit frischem TÜV und alter Bescheinigung umgehend dort vorbeizukom- men.

Ordnungsamt punktet

in der Nachspielzeit

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Anleihen, gleich ob Staats- oder Unternehmensanleihen, bringen kaum noch Zinsen. Aktienmärkte unterliegen starken Schwankungen, die einem förmlich den Schlaf rauben könnten. Können Wandelanleihen hier eine Alter- native bilden?

Was ist eine Wandelanleihe?

Eine Wandelanleihe besteht aus 2 Komponenten:

1. Eine Aktiengesellschaft begibt eine Anleihe über eine feste Laufzeit. Normalerweise würde das Unternehmen ei- nen marktüblichen Zins zahlen, je nach Bonität und Kapi- talmarktzinsen, beispielsweise 4%. Das wäre eine normale Unternehmensanleihe. Bei einer Wandelanleihe ist der Zins in der Regel niedriger, in diesem Fall beispielsweise 2,5%.

2. Damit es für den Anleger trotz der niedrigeren Zinsen interessant ist, erhält der Anleihekäufer ein Recht, die An- leihe am Ende der Laufzeit in Aktien des Unternehmens zu wandeln. Der Wandlungskurs wird bereits bei der Ausga- be der Anleihe festgelegt, in der Regel 10-20% über dem aktuellen Aktienkurs.

Sofern am Ende der Laufzeit der Aktienkurs über dem Wandlungskurs liegt, wird die Anleihe gewandelt und der Anleger hat neben der Zinszahlung ein Zusatzgewinn über den Kursgewinn der zugrunde liegenden Aktien.

Können Wandelanleihen, bzw. Wandelanleihen-Fonds das Dilemma der niedrigen Zinsen und hohen Aktienkurs- schwankungen lösen?

Wandelanleihen bieten, gute Bonität der Aktiengesell- schaft vorausgesetzt, eine Möglichkeit an Aktienkursstei- gerungen zu partizipieren. Diese bieten dabei die Sicher- heit, den Nominalwert zurückgezahlt zu bekommen. Aus dem Grund können Wandelanleihen ein guter Baustein für ein diversifi ziertes Depot sein. Damit eine Risikostreuung gewährleistet ist, sollten gute Wandelanleihen-Fonds aus- gewählt werden.

Fazit:

Wandelanleihen können die Vorteile einer Aktie, kombi- niert mit der Sicherheit einer Anleihe bieten.

Hinweis:

Hören Sie Markteinschätzungen von verschiedenen un- abhängigen Experten: Kommen Sie zum 3. Vermögens- tag im Taunus am 4. Februar nach Kronberg!

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Königstein – Die plastische Kunst mit Holz kann in der Kunstwerkstatt wieder von An- fängerInnen und Fortgeschrittenen gelernt oder erweitert werden.

Am 6. und 7. Februar 2015 bietet der Bild- hauer Christoph Paul für Erwachsene einen Workshop „Skulpturen aus Holz“ an, bei dem die Technik vermittelt wird und mit eigenen Ideen ausprobiert werden kann. Dabei kön- nen die Formen geplant und nach einer Skiz- ze ausgeführt werden, aber auch das Material selbst kann zu interessanten Strukturen und

Formen inspirieren. Aus diesem Workshop nehmen die TeilnehmerInnen nicht nur eine fertige Arbeit mit, sondern auch die Basis für die Weiterarbeit mit der Bildhauerei.

Königsteiner Familien mit geringem Einkom- men können von der Stadt Königstein von Kursgebühren befreit werden und müssen nur den Materialbeitrag zahlen. Bei Fragen berät das Team der Kunstwerkstatt gerne telefo- nisch unter 06174/22353, im Internet finden Sie die Angebote unter www.kunstwerkstatt- koenigstein.de.

Holzbildhauer-Workshop in der Kunstwerkstatt

Falkenstein – In einer Erzählrunde mit einigen Zeitzeugen unter der Leitung von Hermann Groß wird sich der Heimatverein Falkenstein am Sonntag, 1. Februar, mit den örtlichen Er- eignissen im Frühjahr vor 70 Jahren befassen.

Ausgangspunkt soll die Bombardierung des unteren Ortsteils in der Nacht des 2. zum 3. Februar 1945 sein. Ein Feuerwehrmann registrierte damals 51 Brände, davon neun Totalbrände. Zum Glück gab es unmittel- bar keine Toten. Ein weiterer Punkt werden die letzten Kriegstage sein mit zahlreichen Durchmärschen deutscher Truppen und den

Versuchen, durch die Errichtung von Pan- zersperren den Einmarsch der Amerikaner zu verhindern. Den Abschluss bilden die

„Etablierung“ der amerikanischen Besatzung in Reichenbachweg und Feldbergstraße und der schwierige Neuanfang.

Die Veranstaltung findet im kleinen Saal des Bürgerhauses statt und beginnt um 17 Uhr.

Wer noch durch Erlebnisberichte oder even- tuell Unterlagen zum Gelingen beitragen möchte, wird gebeten, sich mit Hermann Groß, Telefon 22722, in Verbindung zu set- zen.

Vor 70 Jahren:

Falkenstein im Frühjahr 1945

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Hochtaunuskreis – Der Hochtaunuskreis belegt beim jüngsten Ranking von Fokus- Money landesweit den ersten Platz und ist somit Hessens wirtschaftsstärkster und at- traktivster Landkreis. „Unsere Aufschwung- Region bietet eine hohe Lebensqualität und gute Zukunftsperspektiven, wie die aktuell veröffentlichten Zahlen belegen.“ Mit diesen Worten freut sich Landrat Ulrich Krebs über den Spitzenplatz in Hessen und die Verbesse- rung des Kreises im bundesweiten Ranking.

„Es geht voran! Auch weiterhin werde ich mich dafür einsetzen, dass unser Hochtau- nuskreis seine Attraktivität für alle Bürge- rinnen und Bürger speziell auch für Familien und Unternehmen behält.“

Die Wirtschaftskraft der deutschen Land- kreise und kreisfreien Städte vergleichbar machen – das ist die Intention des Rankings, welches das Wirtschaftsmagazin Focus Mo- ney anhand statistischer Daten erstellt hat.

Die Kreise und Städte der Region schnei- den dabei unterschiedlich erfolgreich ab.

Zur Berechnung der Wirtschaftskraft für die einzelnen Landkreise und kreisfreien Städte wurden sieben Faktoren aus den Basisjah- ren 2012/2013 zu Grunde gelegt: Arbeits- losenquote im Jahresdurchschnitt (2013), bezogen auf alle Erwerbspersonen/Wachs- tum des Bruttoinlandsprodukts zum Vorjahr (2012)/Bruttowertschöpfung je Erwerbstäti- gen (2012)/verfügbares Einkommen privater

Haushalte je Einwohner (2012) /Veränderung der Erwerbstätigenzahl zum Vorjahr (2012)/

Investitionen im verarbeitenden Gewerbe je Beschäftigten im verarbeitenden Gewerbe (2012) / Veränderung der Bevölkerungszahl zum Vorjahr (2013). Die Daten stammen von Statistischen Landesämtern und der Bundes- agentur für Arbeit und belegten den aktuells- ten Stand.

Bei dem großen bundesweiten Ranking von allen 387 Landkreisen in Deutschland liegt die Hochtaunusregion auch in diesem Ver- gleich weit vorne und belegt den siebten Rang.

Das Ranking zeigt, dass der Hochtaunuskreis unter den Landkreisen in Hessen den 1. Rang belegt. Unter den 387 Landkreisen erreicht der Hochtaunuskreis im bundesweiten Ver- gleich den siebten Rang. Die Bevölkerung im Hochtaunuskreis hat sich im Jahr 2012 zu 2013 in 0,47 Prozent verändert. Weitere sta- tistische Merkmale, die in den Vergleich ein- bezogen wurden, sind: verfügbares Einkom- men privater Haushalte je Einwohner (2012) in Euro 27.885; Veränderung der Erwerbstä- tigenzahl von 2011 zu 2012 in Prozent 1,71;

Arbeitslosenquote (2013) in Prozent 4,10;

Veränderung des Bruttoinlandsprodukts von 2011 zu 2012 in Prozent 6,63; Bruttowert- schöpfung je Erwerbstätigen (2012) in Euro 80.800. Investitionen im verarbeitenden Ge- werbe je Beschäftigten (2012) in Euro 8.514.

Bestnote für Hochtaunuskreis im regionalen Vergleich

Hochtaunus (kw) – Mit dem neuen Jahr präsentiert der Taunus Touristik Service auch wieder seinen neuen Veranstaltungskalen- der für die erste Hälfte des Taunus-Jahres.

Gebündelt in der übersichtlichen Broschüre finden sich die Höhepunkte und viele weite- re Veranstaltungen, chronologisch und nach Kategorien sortiert, für die kommende Jah- reshälfte. Der perfekte Begleiter für Kultur-, Natur- und Feierliebhaber.

Und geboten wird einiges in der Region: Ob geführte Wanderungen, Comedy- und Thea- teraufführungen, Museums- und Stadtführun- gen, Festivals zur Literatur und Musik, Feste und Märkte – Hier findet man alles, was das Herz begehrt.

Der neue Veranstaltungskalender des Taunus Touristik Service, der ab sofort an vielen tourismusrelevanten Stellen im Taunus er- hältlich ist, präsentiert farbenfroh und über- sichtlich all das, was in den nächsten sechs Monaten in den Orten im Taunus so tut.

Neun bunte Rubriken sorgen dafür, dass je- der schnell und einfach das findet, was ihm gefällt. Außerdem können sich Einheimische und Gäste der Taunusregion von den „High- light-Seiten“ inspirieren lassen, die zu Beginn des Kalenders die besten Tipps bereithalten, darunter auch das Ritterturnier in Königstein.

Die Liste der Veranstaltungen für das kom- mende halbe Jahr ist lang und zeigt, dass im Taunus wie immer viel los ist.

Taunus-Veranstaltungskalender

Pressehinweis auf den Neujahrsempfang der SPD Königstein am 25. Januar 2015 um 15:00 Uhr im Balkonzimmer der Villa Borg- nis.Königstein – In diesen Tagen, die von ge- sellschaftlichen Konflikten um Zuwanderung und den bestürzenden Vorgängen in Paris geprägt sind, erinnern die Königsteiner Sozi- aldemokraten an das, was Johannes Rau vor 14 Jahren zu bedenken gab: „Wir brauchen eine gemeinsame Vorstellung davon, wie wir in Deutschland zusammen leben wollen. Wir brauchen klare Grundwerte, die unser Han- deln gemeinsam binden. Eine Gesellschaft, die in Fragmente zerfällt, kann keine wirklich demokratische Gesellschaft sein.“

Zahlreiche Menschen haben in den letzten Monaten Zuflucht in unserem Land gesucht.

Auch Königstein hat dadurch neue Mitbür- gerinnen und Mitbürger. Man müsse die Menschen, die hierher kommen und die vor ihrer Flucht und auf dem langen Weg hierher schreckliche Ereignisse erlebt haben, aufneh- men und in unsere Gesellschaft integrieren.

Diesen Standpunkt vertreten die Sozialde- mokraten, die auch erfreut festgestellt haben, dass die Hilfsbereitschaft in Königstein in Bezug auf die Flüchtlinge sehr groß ist.

Aber nicht überall in unserer Gesellschaft bestehe dieser Konsens. Menschen, die sich – oftmals nur sehr diffus – von sozialer De- klassierung bedroht fühlen, seien empfäng-

lich für populistische Parolen und würden an Kundgebungen gegen Zuwanderung und die so genannte „Gefahr der Islamisierung“

teilnehmen.

Wie können wir in Deutschland gemeinsam leben und unsere Gesellschaft gemeinsam gestalten? Diese Frage stellt man sich und auch seinen Gästen beim Neujahrsempfang der Königsteiner SPD, der am 25. Januar um 15 Uhr im Balkonzimmer der Villa Borgnis stattfinden wird. Gastrednerinnen an diesem Tag sind Katrin Hechler, Kreisbeigeordnete, und Katharina Stoodt-Neuschäfer, Pfarrerin in Königstein.

Im Gespräch mit ihnen interessieren uns so- wohl die Herausforderungen der Integration und der täglichen Arbeit mit Flüchtlingen in unserer Stadt als auch der Ausblick auf das Jahr 2015: Wie viele zusätzliche Flüchtlinge erwarten wir in den nächsten Monaten in Königstein und wie integrieren wir sie in un- sere Stadtgesellschaft? Welchen politischen und gesellschaftlichen Handlungsbedarf gibt es? Welche Institutionen können wir dabei zusätzlich noch mit einbeziehen? Über Kö- nigstein hinausgehend diskutieren wir den Grundkonsens zu Integration und Einwande- rung in Deutschland.

Die SPD Königstein lädt zu dieser Veranstal- tung ihre Mitglieder, Vertreter der anderen Parteien, sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger als Gäste ein.

SPD Königstein: Neujahrsempfang

Königstein/Kórnik (hhf) – Mittlerweile ist es schon ein halbes Jahr her, dass Aleksandra Ma´ckowiak schlaflose Nächte hatte: „Ich hatte Angst, ganz alleine zu sein und auch vor Heimweh“, gibt die junge Frau unumwunden zu. Eigentlich sehr verständliche Gefühlsre- gungen angesichts des Abenteuers, auf das sich die 19-Jährige eingelassen hatte: Für ein rundes Jahr kehrt sie ihrer Heimat Kórnik den Rücken und bereitet sich in Königstein mit intensiven Sprachkursen und natürlich reichlich alltäglicher Konversation auf ihr Studium vor, das sie zumindest zum Teil auf Deutsch absolvieren will.

Was diesen Entschluss besonders schwer machte: Sie ist ein Einzelkind, auch ihre Eltern vermissen sie sehr, obwohl „Skype“

da jederzeit Linderung verschafft, auf beiden Seiten. Wenig Schwierigkeiten bereitete da- gegen die Umstellung auf ihre Gastfamilie, obwohl es dort gleich drei Töchter gibt: „Da ist immer etwas los und ich finde auch im- mer jemanden, der mir hilft“ – kein Wunder, sind doch Katja, Hans-Jürgen, Nina, Anni- ka und Franziska Metz (Nina nur noch als

„geborene“) im ganzen Ort ebenso bekannt wie beliebt. Mutter Katja als langjährige Politikerin vielleicht manchmal nicht ganz so sehr wie ihre drei Hohen Burgfrauen oder Ex- Feuerwehrhäuptling Hans-Jürgen, in jedem Fall aber eine starke Gemeinschaft mit besten Verbindungen zu annähernd allen Menschen und Stadtteilen von Königstein.

Genau diese Verbindungen sind nicht nur für das Wohlergehen von Aleksandra wichtig, sie haben auch überhaupt erst zu der Idee geführt, die junge Polin aufzunehmen – ge- nug Zimmer waren dank der erwachsenen Töchter ja frei. Natürlich stand die Städ- tepartnerschaft in vorderster Reihe, unter deren Vermittlung Aleksandra bereits zwei Mal das Burgfest besucht hatte. Beim ersten Mal, mit 14 Jahren, profitierte sie von ihren schulischen Sprachkünsten vor allem beim Erwerb von Eiskugeln als Dolmetscherin, mit 18 musste sie dann erfahren, dass man in Deutschland einen Pass vorzeigen muss, um ein Glas Rotwein zu bekommen, obwohl das doch schon mit 16 erlaubt ist, da hatte sie sich vorher kundig gemacht.

Ihr Interesse an der deutschen Sprache stammt übrigens von einem Ausflug in die Schweiz, als Kind hatte sie bewundert, wie ihre Eltern sich dort verständigen konnten.

Nach drei Jahren auf dem Gymnasium wurde ihr Enthusiasmus allerdings gebremst, denn in der Oberstufe kamen keine Deutsch-Kurse zustande und sie begnügte sich mit Englisch, Italienisch und Latein. „Ich wollte irgend- etwas mit Jura machen“, reifte dann der Berufswunsch heran und als sie ein polnisch- deutsches Doppelstudium in Frankfurt an der Oder entdeckte, wurde es höchste Zeit, die Sprache wieder aufzupolieren: „Mein Stand war damals ‚Ich heiße Aleksandra und bin 13 Jahre alt‘...“

Nicht ganz ohne Witz, dass dies nun in Frankfurt am Main stattfindet, die Vormittage gehören den Kursen in der Sprachschule in Rödelheim, nachmittags wird gejobbt, um die Ausbildung zu finanzieren und außerdem weitere Sprachkenntnisse zu erwerben. Das ist nicht ganz ohne Rückschläge verlaufen, denn nicht alle Arbeitszeiten sind mit der Schule kompatibel, und das erste Engage- ment in einer Tankstelle war sprachlich doch noch eine zu starke Herausforderung, das Sortiment von Benzin bis Backshop zu groß.

Mittlerweile sitzt sie an der Kasse in einem

Drogeriemarkt fester im Sattel, nicht zuletzt auch wegen der besonders herzlichen Ein- arbeitung dort. Intensive Vorbereitung ist auch das Verdienst von Gabriele Leist, die Ex-Lehrerin hatte der jungen Polin erst ein- mal einen Crashkurs in Deutsch verpasst, als Vorstufe zur Sprachschule, und steht ihr auch heute noch mit Rat und Tat zur Seite. „Auch mit Fragen so zu Leben“, ergänzt Aleksandra in geschliffenem Deutsch, wenn natürlich noch mit Akzent, aber zum KöWo-Interview kommt sie schon ganz alleine und ist sehr wohl in der Lage, ihre Anliegen deutlich zu machen. „Ich habe viel Mut und Selbstver- trauen, fühle mich selbstständig“, allerdings ärgert sie sich nun über Kleinigkeiten in Stil und Ausdrucksweise, ein gewisser Hang zur Perfektion ist zu spüren. Probleme mit der Großstadt Frankfurt hat sie auch nicht: „Kór- nik ist 20 Kilometer von Posen entfernt, das ist fast wie hier“, und nach 22 Uhr als Frau alleine auf der Straße, das sollte man eben hü- ben wie drüben vermeiden... Da hilft es schon, dass auch die Sprachschule in Rödelheim die Entstehung von Freundschaften ihrer Schüler fördert, interessante Bekannte aus aller Welt, wohnhaft im ganzen Rhein-Main-Gebiet. „Da kann nicht mal jeder Englisch, wir müssen also Deutsch sprechen“, als Sprachübung darf man aber gerne sein Herkunftsland und die dortige Kultur vorstellen.

Und schließlich gibt es auch in Königstein genug zu erleben, „hier gibt es so viele nette Leute, die alle immer etwas unternehmen wollen, ich habe fast keine Zeit mehr“. Zum Glück ist diese Kommunikationsform in der Schule gern gesehen, sogar die Hausaufgaben dürfen deswegen verschoben werden, wenn zum Beispiel Dienst auf dem Weihnachts- markt angesagt ist. „So etwas gibt es bei uns nicht in der Art“, bedauert Aleksandra, aber vielleicht wird das ja ihr erster eigener Kultur- import – zumindest freut sie sich nun darauf, die Feiertage nach so langer Abwesenheit zu Hause mit den Eltern zu verbringen. Danach wird sie aber ohne Heimweh wiederkommen, vielleicht auch länger als das geplante Jahr in Deutschland bleiben, je nachdem, was das Schicksal so anbietet. Ein Traum steht jedenfalls ganz oben auf der Liste: „Ein Praktikum im Kindergarten oder etwas Ähn- liches würde ich gerne noch machen.“ Nun, die aktuelle Lage am Arbeitsmarkt in die- ser Branche sollte es dem Weihnachtsmann möglich machen, diesen Wunsch zu erfüllen und die KöWo wird sich hier auch gerne als hilfreicher Knecht Ruprecht anbieten. Aber wahrscheinlich ist das gar nicht mehr nötig, wenn all die netten Leute in Königstein das nun gelesen haben, einzig die Vereinbarung der Arbeitszeiten mit den Schulzeiten könnte wirklich schwierig werden.

Gut eingelebt:

„Es gibt so viele nette Leute hier“

Sie hat im Hause Metz zwar eine neue, liebevolle Familie gefunden, in der sie sich sehr wohl fühlt – aber an Weihnachten zog es sie doch nach Hause zu den richtigen Eltern nach Kórnik: Aleksandra Ma´ckowiak bereitet sich in Königstein sprachkundlich auf ein deutsch-

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Bei Glätte in den Graben

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