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Die Chromatische TonleiterÜ58

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Academic year: 2021

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48 © 2010 Stefan Ennemoser www.trompetenzentrum.info

Die Chromatische Tonleiter

Eine Tonleiter die alle Halbtonschritte umfasst wird chromatische Tonleiter genannt. Die versetzten Noten (jene mit Vorzeichen, die schwarzen Tasten am Klavier) können jeweils entweder durch ein Kreuz # in Bezug auf die benachbarte natürliche Note unterhalb oder durch ein „b“ in Bezug auf die obere Nachbarnote angeschrieben

werden. - Dies wird als die enharmonische Verwechslung bezeichnet.

Ü58

c d e f g a h c

cis dis fis gis ais cis des es ges as b des

cis dis fis gis ais b as ges es des

123 23 2 23 1 1 23 2 23 123

natürlicher Halbtonschritt

natürlicher Halbtonschritt

123

Die chromatische Tonleiter wird üblicherweise in der Aufwärtsbewegung mit Kreuz, abwärts mit b notiert.

Beim Spiel dieser chromatischen Tonleiter von c´ bis c´´ lernen wir durch die erwähnte enharmonische Verwechslung neue Noten kennen. Die gleich eingefärbten Töne haben die selbe Tonhöhe und Gri!ombination.

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49 © 2010 Stefan Ennemoser www.trompetenzentrum.info

Bindeübungen II

die Töne einer Zeile werden mit gleichbleibender Ventilkombination gespielt!

(siehe Beschriftung) - Die Verwendung der Vokale „a“ und „i“ ist essentiell für die Überwindung der Intervalle!

das (zweigestrichene) „es“ wird mit dem 2. Ventil gespielt es

2

(3)

50 © 2010 Stefan Ennemoser www.trompetenzentrum.info 23 2

Die Tonarten Es - Dur (b, es, as)

Dreiklangszerlegung in Es - Dur Übung in Es - Dur

Übung in Synkopen

es es

as b

Werden die natürlichen Betonungen eines Metrums etwa durch Umgruppierung verschoben, spricht man von Synkopen (Betonungsverschiebungen)

q q q q

e q e e q e

natürliche Betonung

Synkope: (der Schwerpunkt auf die 2.& 4. Taktzeit wird vorverlegt)

1 + 2 + 3 + 4

Da im 4/4 Takt der 3. Schlag eine Nebenbetonung darstellt, ist auch die Verlegung der Betonung von der 3. Taktzeit auf die 2. eine Synkope!

c

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Swing low, sweet chariot

in Es - Dur

spiritual

Swing low, sweet chariot

Teil 2

Zum Vergleich: Die Melodie von „Swing low...“ - jedoch um die Synkopen (Betonungsverschiebungen) bereinigt.

1

2

3

4

1

2

3 4

1

2

3

4

1

2

3

+

4

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Ü59

Wiederholungsanweisung: Da capo al Coda

Die Tonart kann sich während eines Musikstücks ändern. Hier zunächst B Dur dann Es Dur.

Beachte die Vorzeichen!

Ü60

Enharmonische Verwechslung (siehe S. 48), Portatospiel!

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Triolen

So# eine Viertelnote nicht in zwei sondern in drei Achtelnoten unterteilt werden, so notiert man sogenannte Triolen.

Der Rhythmus lässt sich leicht erzeugen indem man auf jedem Schlag das Wort A-pfel-baum spricht.

Ü61

Ü63

Ü62

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54 © 2010 Stefan Ennemoser www.trompetenzentrum.info

e 0

Die Tonarten

A - Dur (fis, cis, gis)

Dreiklangszerlegung in A - Dur Übung in A - Dur

das (zweigestrichene) „e“

wird mit 0 gespielt

Etüde in A - Dur Übung in A - Dur

23

gis

gis 23

e 0 einfache Dreiklangszerlegung

c c c

c

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Der Triolen-Blues

Ü64

Da capo al Fine „Von Anfang bis Fine“

e``

0

Ü65

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Achtel & zwei Sechzehntel

Ein wichtiges rhythmisches Motiv, das gerade in der Trompetenliteratur häufig vorkommt, ist

dieser „Fanfarenrhythmus“

Ü66

Ü67

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Ü68

Ü69

dis 23

(11)

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Zwei Sechzehntel mit Achtel

Ü70

„Badinerie“

nach J. S. Bach (1685 - 1750)

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Ü71

Taktwechsel im Stück

Ü72

c

(13)

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Bindeübungen III

Intervalle - Die Intervallbezeichnungen beschreiben den Abstand zweier Töne bezüglich ihrer Tonhöhe

das (zweigestrichene) „dis“ wird mit dem 2.

Ventil gespielt (enharmonisch: es) dis

2

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„Die Intervalle“

Joseph Haydn

Punktierte Achtel mit Sechzehntel

Der Fanfarenrhythmus schlechthin!

Im Vergleich zur Achtelgruppe wird die erste Achtelnote durch den Punkt

verlängert, die folgende Sechzehntel wird also spät gespielt (die letzte Note

einer Sechzehntel 4er-Gruppe)

John Brown´s Body

spiritual

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Ü73

aus „Carmen“

Georges Bizet (1838 - 1875)

c

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Mazurka

Frederic Copin (1810 - 1849)

(17)

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Trumpet Tune

Henry Purcell (1659 - 1695)

Referenzen

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