Lehrstoffverteilung:
Lehrstoff für die 1. Klasse
September (8 Stunden)
Übersicht menschlicher Körper (Wiederholung/Einführung) 2 Std Skelett 3 Std
Muskelsystem 3 Std Oktober (8 Stunden)
Verdauungssystem 3 Std Blutgefäßsystem 3 Std Ausscheidungssystem 2 Std November (7 Stunden)
Sinnesorgane 2 Std (Test 1 Std)
Bau und Funktion der Geschlechtsorgane 3 Std Pubertät 1 Std
Dezember (5 Stunden) Pubertät 1 Std Menstruation 2 Std
Sexueller Missbrauch 2 Std Jänner (7 Stunden)
(Test 1 Std)
Umwelt/Grundbegriffe Ökosystem 3Std Naturschutz 3 Std
Februar (6 Stunden)
Haustiere und Nutztiere 2 Std Tiere im Wald 4 Std
Reh, Hase März (9 Stunden)
Tiere im Wald 5 Std Vogel, Frosch
Nahrungskette Ökosystem Wald 4 Std April (5 Stunden)
(Test 1 Std)
Bäume (heimische Vertreter) 5 Std Mai (8 Stunden)
Gehölze (Sträucher im Wald) 3 Std Moose und Pilze 3 Std
Lehrausgang 1 Std (Test 1 Std) Juni (7 Stunde)
Blütenpflanzen 6 Std
Rosengewächse, Kreuzblütler, … Lehrausgang 1 Std
Die Diskussion über die Einteilung und Aufteilung der Stunden ist sehr unproblematisch abgelaufen. Die Gruppe war sich meist sehr schnell einig, bei Meinungsverschiedenheiten wurde eine Kompromisslösung gesucht.
Jahresplan 2. Klasse
Sept.
Wiederholung des Vorjahres Ökosystem Wald
Pilze (Bau, Funktion) Symbiose
Rolle der Pilze im Produzent-Konsument-Destruent-Kreislauf
Zu Beginn eine Wiederholung des bereits im Vorjahr erlernten Wissens, im Besonderen zum Ökosystem Wald, anhand der Leitfragen: Was ist das? Was gehört zu diesem Ökosystem?
Dem Einstieg folgt das neue Thema Pilze (Bau und Funktion) und deren Rolle innerhalb des Ökosystems Wald. Dabei wird auch auf die Gesellschaftsform Symbiose eingegangen und die Rolle der Pilze im Produzent-Konsument- Destruent-Kreislauf besprochen.
Okt.
Mikroorganismen Menschliche Gesundheit
Schimmelpilze, pathogene/apathogene Bakterien Wirbellose (heim. Vertreter)
Der Begriff Destruent wird genutzt um von den Pilzen auf die Mikroorganismen überzuleiten. Hier liegt der Fokus bei den Auswirkungen jener auf die menschliche Gesundheit, wie zum Beispiel Schimmelpilze oder pathogene/apathogene
Bakterien. Als Unterrichtsmethode würde sich hier die Analyse diverser Abklatsche anbieten oder das Züchten von Kolonien auf Agarplatten.
Wirbellose, die teilweise auch noch zu den Destruenten gehören, bilden das nächste größere Kapitel, das noch in diesem Monat angesprochen wird. Dabei werden ausgewählte heimische Vertreter genauer besprochen und eventuell anhand von mitgebrachten Substratproben bestimmt.
Nov.
Wirbellose
Pflanzen (heim. Vertreter, Bau und Funktion) Die Wirbellosen werden weiter thematisiert.
Im Anschluss werden die Pflanzen ähnlich erörtert wie die Wirbellosen. Neben Bau und Funktion (besonders Blüte und Sporen) werden auch wiederum heimische Vertreter präsentiert.
Dez.
Ökosystem Wald Umweltschutz
Der Schwerpunkt Ökosystem Wald wird dann noch bis zu den Weihnachtsferien dargeboten. Genauer soll dabei die Beziehung Mensch-Wald betrachtet werden wie zum Beispiel: Nahrungsquelle, Jagd, Holzquelle, CO2, Lawinenschutz, etc.
Außerdem wird in diesem Rahmen auf den Umweltschutz eingegangen anhand der Exempel Nationalpark und Regenwald. Dabei könnte man die Schüler ihren eigenen ökologischen Fußabdruck ausrechnen lassen und eventuell als kleines Weihnachtsgeschenk eine gute Doku abspielen.
Jan.
Wiederholung des bisherigen Stoffes
Einführung des Ökosystems heimische Gewässer
Im neuen Jahr startet man mit einer Wiederholung des bisherigen Stoffes.
Dann erfolgt ein Umbruch zum neuen Abschnitt Ökosystem heimische Gewässer, wobei die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zu den bereits erarbeiteten
terrestrischen Ökosystemen nähergebracht werden sollten.
Feb.
Schwerpunkt: Ökosystem heimische Gewässer
Der neue Schwerpunkt Ökosystem heimische Gewässer wird nun genauso durchleuchtet wie das Ökosystem Wald anhand der Unterpunkte:
Tiere: Krebse, Otter, Biber, Fische, etc. Letztere eignen sich zum Sezieren.
März
Schwerpunkt: Ökosystem heim. Gewässer Ausgewählte Pflanzen:
Algen, Seerosen, Seegräser, etc.
Ökologie
Nahrungsbeziehungen, -netze, -ketten; ökologische Nischen Gesundheit
Trinkwasser und dessen Qualität (Ländervergleich) April
Mikroorganismen, Eutrophierung, ökologische Auswirkungen Mensch: Kraftwerke, Verschmutzung, Verbauung, Gewässerschutz
Hat man den zweiten Schwerpunkt abgeschlossen kann man mit den Schülern zum Beispiel einen Ausflug in einen Tiergarten unternehmen, wo sie die in diesem Jahr besprochenen Tierarten beobachten können. Eine Alternative hierzu wäre der Besuch eines Umweltschutzprojektes oder eines Nationalparks, anhand deren die Schüler die theoretischen Ansätze im Realen erleben können.
Mai
Die Zelle
Der dritte große Schwerpunkt dieses Unterrichtsjahres ist die Zelle. Ihr werden die restlichen Einheiten bis zum Ferienbeginn gewidmet. Im Mai sollte erklärt werden, dass alles Leben von Zellen stammt, und aus ihnen besteht. So wie in einem Ökosystem einzelne Elemente miteinander interagieren, so tun das auch Zellen im Körper. Da dieses Verhältnis nicht so unähnlich ist, scheint es sinnvoll die Schüler also zuerst über das Ökosystem zu belehren, da das greifbarer ist.
Juni
Die Zelle (Mikroskopie, Laborpraxis)
Zu diesem Thema kann man sehr gut mit den Schülern das Mikroskopieren üben.
Beispielsweise kann man Präparate aus Zwiebeln (leicht erhältlich) anfertigen. Die Schüler bekommen dann auch wieder einen guten Einblick in die Laborpraxis.
Juli
„Best of“ des Jahres
Hier macht man aufgrund von Projektwochen und Abschlussprüfungen meistens sowieso weniger Inhalte. Anbieten würde sich ein „Best Of“ des Jahres, bei dem die interessantesten und wichtigsten Inhalte gelistet und kurz in Erinnerung
gerufen werden. Somit merkt man auch was an den Schülern hängenbleibt, und wo ihre Interessen liegen.
Unser Team war eine sehr homogene Gruppe, wir haben uns immer sehr schnell einigen können und eigentlich keine größeren Diskussionen geführt. Am Anfang verloren wir uns ein wenig in Details, aber als wir merkten, dass wir alle den (ungefähr) selben roten Faden im Stoff fanden, haben wir alles recht schnell geklärt. Auszeichnend waren auch unsere Dynamik und Motivation, da wir beinahe die zwanzig Minuten Pause übersehen hätten. Ähnlich ging es uns beim Thema Gesundheit, welches wir erst sehr spät in unseren Jahresplan integrierten.
Als Kritikpunkt definierten wir den Schwerpunkt Zelle, da sie im Vergleich zu den anderen Inhalten kein zusammenhängendes Element darstellte. Darum haben wir sie auch zum Schluss als eigenes Kapitel eingegliedert.
Jahresplanung 3. Klasse:
Biologiestunden: 2 Wochenstunden Klasse: 3. D - Klasse Unterstufe
Teilnehmer: 26 SchülerInnen: 14 Mädchen, 10 Burschen
Festzuhalten ist noch, dass wir die Klasse seit Jahren betreuen und somit gleich mit dem Lehrstoff beginnen können.
Die Klasse hat an folgenden Tagen und zu folgenden Stunden ihre Biologieeinheiten:
Dienstag: 3. Stunde im Biologiesaal
Donnerstag: 5. Stunde im Raum der 3. D – Klasse
Auf Grund des Schulkalenders im Schuljahr 2015/16 kommen wir auf die folgende
Einheitenzahl von 69. Dabei wurde die Ferientage, wie z.B. Weihnachten, Ostern, Pfingsten, Autonome Tage usw. bereits abgezogen. Kurzfristig angesetzte Ausfälle wie z.B. durch einen Skikurs wurde hierbei noch nicht abgezogen.
Im Schuljahr 2015/16 werden wir folgende Stundenanzahlen haben:
September: 5 Stunden Februar: 6 Stunden
Oktober: 9 Stunden März: 7 Stunden
November: 8 Stunden April: 8 Stunden
Dezember: 6 Stunden Mai: 6 Stunden
Jänner: 7 Stunden Juni: 7 Stunden
Dazu haben wir uns folgende Themengebiete überlegt und mit Hilfe des Lehrplanes herangezogen:
September:
Urknall, Planetenbildung, Entwicklung der Erde Ursprung des Lebens, Zeittafel
Prokaryonten Eukaryonten
Vergleich von Pro- und Eukaryonten Oktober:
Entwicklung des Menschen
Übergang von Jäger und Sammler (Fächerübergreifend mit dem Geschichteunterricht) zum sesshaft werdenden Menschen;
Start der Nutztiere Schwein Pferd Rind
Wiederholung der zuletzt gelernten Thematiken Kultivierung von Pflanzen,
Start mit Weizen Weizen/Mais Reis/Mais November:
Wiederholung der zuletzt gelernten Thematiken Mensch und Gesundheit,
Unverträglichkeiten von Lebensmitteln Lebensmittelkontrolltests
Bienen/Bienenverwandte Allergien
allergische Reaktionen, Bienengift
heimische und eingeschleppte Stechmücken
Dezember:
Themenschwerpunkt Krankheiten:
Übertragung von Krankheiten durch Stechmücken Wiederholung der Zelle,
Krankheit Krebs Luftverschmutzung, Pollen,
Asthma Ernährung,
Gruppenarbeit: Positive und negative Aspekte des heutigen Nahrungsüberschusses ausarbeiten, Krankheit Diabetes
PUFFERSTUNDE Jänner:
In diesem Monat fährt die 3. D – Klasse auf Schulskikurs, somit entfallen kurzfristig 2 Biologieeinheiten!
Gemeinsames Wiederholen des bis jetzt gelernten Stoffes Test
mögliche Prüfungen zwischen zwei Noten, Besprechung des nächsten Semesters
Besprechung des Portfolios für das kommende Semester:
Thema Ökologie, Die SchülerInnen sollen Zeitungsartikel ausschneiden zum Thema Ökologie und damit verbunden eine kleine Internetrecherche zu früheren Umweltkatastrophen machen!
Februar:
Auf Grund eines Erste Hilfe Kurses in der Projektwoche der Schule entfallen 2 Biologiestunden!
Wissenschaftliches Arbeiten:
EDV – Raum, Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten und kurze Erklärung des groben, strukturellen Aufbaus!
Generelle kurze Einführung in die Ökologie Bodenaufbau und Bodenarten
März:
Wasserhaushalt
Mikroorganismen – Destruenten Produzenten
Stoffwechsel und Zellatmung Einführung Konsumenten Beispiele für Konsumenten April:
Destruent, Produzent, Konsument --> Biologisches Gleichgewicht Stoffkreisläufe:
CO2 N2 H20
PUFFERSTUNDE
Am Ende des Monat werden wir einen dreistündigen Lehrausgang machen um bis jetzt Gelerntes zu festigen: Thema Wald/Acker. Wiederholung von Bodentypen, Nischen, Biologisches Gleichgewicht usw.
Mai:
Auf Grund des Lehrausgangs drei Biologiestunden weniger im Mai!
Nachbesprechung Lehrausgang
Abgabe der Portfolios, kurze Präsentationen und Nachbesprechung Juni:
Umweltprobleme, Klimaerwärmung Test
PUFFERSTUNDE mögliche Prüfungen
Wiederholung des Jahresstoffes mittels 1,2 oder 3 Quiz
Schulstufe: 3.Klasse AHS Unterstufe
Rahmenbedingungen:
1 Semesterwochenstunde; laut Kalender 39 Stunden im Schuljahr, 34 Stunden werden geplant (5 Stunden für Skikurs und Fehlstunden eingeplant).
Mittwoch, 3. Stunde Biologiesaal
Klasse 26 Schüler/innen (relativ gleichmäßige Versteilung der Geschlechter)
September/3 Stunden
Vorstellung der Jahresplanung und Organisatorisches (1Std).
Entwicklung der Erde und des Lebens (2Std)
Anhand ausgewählter Beispiele sollen große evolutionäre Schritte kennengelernt werden,
zeitlicher Rahmen: vom Urknall bis zur Entstehung von Tier und Pflanzenreich.
Kennenlernen diverser Theorien und Modelle Diskussion:
Startthema und Beginn des Semesters.
Reihung und Ordnung der Themen?
Oktober/4 Stunden
Entwicklung der Erde und des Lebens (1Std).
Entwicklung der Pflanzen (2Std).
Entwicklung der Tiere (1Std)
Entwicklungsgeschichte: siehe September.
Anhand Ausgewählter Beispiele sollen großer evolutionärer Schritte der Pflanzen und Tiere besprochen werden.
Diskussion: Dauer und Länge der Themen, bzw. Stoffumfang (zu viel oder zu wenig).
November/4 Stunden
Entwicklung der Tiere und des Menschen (3Std).
Geologie (1Std)
Weiterführung der Themen. Menschliche Evolution.
Einführung in die Geologie
Diskussion: Übergänge zwischen Themenblöcken.
Dezember/4 Stunden
Abschluss des Themenkomplexes Entwicklung der Erde und des Lebens;
Fächerübergreifender Unterricht mit den Fächern: Geschichte, Physik und Mathematik.
Lehrausgang: Joanneum Erweiterung: insgesamt 3 Stunden.
Weihnachtsstunde (1Std) (Erweiterung)
In gemeinsamer Arbeit mit den Lehrenden der Fächer Geschichte, Physik und Mathematik sollen weitere Bereiche der Evolution aufgegriffen werden.
Vor- und Nachbereitung des Lehrausgangs.
Festigung des Gelernten
Diskussion: Überprüfungen des Gelernten: Tests ja oder nein?
Jänner/3 Stunden
Einführung in die Ökologie (1Std)
Kennenlernen des Ökosystems Boden (1Std) und landwirtschaftlich genutzten Ökosystemen (1Std).
Einführung und Wiederholung ökologischer Fachbegriffe.
Diskussion: Gliederung, Länge und Wichtung der Themen Februar/3 Stunden
Landwirtschaftlich genutzte Ökosysteme Semesterabschluss (2Std).
Einfluss menschlichen Wirkens und Auswirkungen auf Ökosysteme; positive und negative Folgen (1Std).
März/4 Stunden
Entfall einer Unterrichtseinheit wegen Skikurs.
Ausgewählte Beispiele aus Tier und Pflanzenreich (3Std)
Besprechung von Fauna und Flora der besprochenen Ökosysteme.
Evtl. Gruppenarbeiten und Feldforschung im Schulpark? Inklusive Vor- und Nachbesprechung.
April/4 Stunden
Schwerpunkt Tier-, und Nutzpflanzen des Menschen (3Std).
Umweltprobleme, Ursachen und Lösungsvorschläge, Biotopenschutz (1Std) Ausgewählte Beispiele.
Lehrausgang?
Gebrauch von fossilen Energieträgern, Problematik von Massentierhaltung (v.a.
Rinder
-> Ch4-Produktion) und Monokulturen.
Mai/4 Stunden
Umweltprobleme, Ursachen und Lösungsvorschläge, Biotopenschutz (4Std).
Lehrausgang: Murauen und Biodieselanlage Grambach Erweiterung:
Alternativen zu fossilen Energieträgern, inklusive Vor- und Nachteile. Evtl.
Fächerübergreifender Unterricht mit den Fächern Mathematik, Geschichte und Physik
(-> Projektwoche Umwelt und Klimaschutz? -> Erweiterung ).
Vor-Nachbesprechung durch fächerübergreifenden Unterricht auch in den anderen Unterrichtsfächern.
Juni/5 Stunden
Positive und negative Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit (2Std).
Prüfungen und Nachbesprechung des Semesters (2Std).
Nach Notenschluss: Diverse Schulischeaktivitäten (Sportwoche etc.).
Anhand ausgewählter Beispiele sollen positive und negative Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit (inkl. Ernährung) aufgezeigt werden
Juli
Semesterende
4.Klasse:
Summe:~66h
September (5h)
Wiederholung menschl. Organe Einstieg Immunsystem
Autoimmunkrankheit HIV
Oktober (8h) Antibiotika
Pilze (Bezug: Antibiotika)
Bioindikatoren, Stadtökologie (Feinstaub) November (8h)
Psychosomatik Hormone Test
Schwangerschaft, Geburt, Empfängnisverhütung, schädliche Einflüsse Dezember (6h)
Fortsetzung Thema Schwangerschaft etc.
Vor Weihnachten: Streetworker einladen Januar (7h)
(heimische) Tiere im Winter (Winterschlaf, -ruhe, starre) Insekten
Test Februar (5h)
Ökosystem Wald (Produzent- Konsument- Destruent- Stickstoffkreislauf) Umweltprobleme
März (9h)
Ökosystem Meer (Adria) + Regenwald Zusammenarbeit: Klimazonen (Geografie)
April (6h) Test
Heimische Pflanzenwelt Ö (kleines Herbarium) Mai (6h)
Lehrausgang (Leechwald)
Einführung Gentechnik (Nutzpflanzen) Juni (6h)
Umwelt: Natur- und Biotopschutz
Umweltschutz in der aktiven Umgebung (z.B. „Rettet die Mur – Graz) Test
Jahresausklang: Referate & WH