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Nr Herbst 2021

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Academic year: 2022

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Nr. 203 - Herbst 2021

Das müssen wir auch lernen: andere ihr Kreuz tragen zu sehen und es ihnen nicht abnehmen können. Es ist schwerer, als das eigene Kreuz zu tragen, aber wir kommen auch daran nicht vorbei

Edith Stein

Kommt alle zu mir, die ihr mühselig und beladen seid. Ich werde euch

Ruhe verschaffen

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Liebe Emmerstedter, liebe Leserinnen und Leser,

Emmerstedter Gemeindebriefredaktion

Katrin Belger * Caro Kruse * Hans-Jürgen Krumpelt * Fabian Nessel Hans-Jürgen Schünemann * Vera Zäske

Termine der Redaktion:

Unser nächster Gemeindebrief Nr. 204 Für den Zeitraum Dezember 2021 bis Februar 2022

wird Ende November 2021 erscheinen.

Redaktionsschluss: 20. Oktober 2021

Beiträge werden nur per E-Mail an gemeindebrief.emmerstedt@gmail.com angenommen.

Fotos bitte getrennt zu den Wortbeiträgen als Digitalbilder in jpg.

Beiträge nach Redaktionsschluss können leider nicht berücksichtigt werden.

Die Redaktion

die Worte von Edith Stein auf der Titelseite habe ich an dem Tag gefunden, als ich mor- gens beim Zeitung lesen gegen die Tränen nichts tun konnte, die mir angesichts der Bilder der Naturkatastrophe im Westen des Landes, übers Gesicht liefen. Fassungslos las ich von dem Wohnheim für behinderte Menschen, in dem zwölf von ihnen ertrunken sind. Zwölf von mittlerweile über 150 Menschen, die in der Katastrophe ihr Leben verloren haben und Tausende, die alles verloren haben, was einem doch so sicher scheint. Häuser, Autos, Mö- bel, Kleidung, alles von einer Sekunde auf die nächste verloren. Tief erschüttert haben sicher viele von Ihnen diese Bilder wahrgenommen. Das eigene Kreuz können wir den Menschen nicht abnehmen, denn wir können nicht mit Ihnen das Leben tauschen. Aber wir können alle versuchen, die Last ein wenig anzuheben oder zumindest ein Stück des schwer gewordenen Weges zu begleiten. Viele unzählige Helfer tun das. Sie gehen mit, bis sie selbst nicht mehr können, ja viele riskieren sogar ihr eigenes Leben dabei. Feuerwehren, THW, Katastrophenschutz, Bundeswehr! Es sind Organisationen, die von Menschen getra- gen werden, die sich, meistens ehrenamtlich, engagieren. Die zur Stelle sind und anpacken, wo man eigentlich lieber wegschauen möchte. Wir alle können diesen Menschen gar nicht genug danken. Aber Worte des Dankes sind hier auch nicht genug. Bitte denken Sie darüber nach, was Sie tun können. Engagieren Sie sich ehrenamtlich, unterstützen Sie finanziell, wo Sie es können. In einer solchen Lage, zählt jeder Cent. Spendenkonten sind genügend vor- handen. Denn es braucht Hilfe damit die, die mühselig und beladen sind, wieder aufstehen und weitermachen können. Gott ist da, aber ich glaube, er schafft es gerade nicht ohne unsere Hilfe.

Vera Zäske

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WIE SPRÄKET OOK PLATTDÜTSCH

As dat noch keine Meihdöschers jaff un de Handarbeit noch allet bestimmen dee, laaen de Buuern alle Vorrwandten in Sömmer taun Eern in. Opp‘n Howwe was‘n stolt opp de Eern.

Dä Dage, bevorr de Besäuk kam, harren de Fruunslüü dat beistig hille. Se mossten Botter- kauken und Torten backen, dat Huus putzen, Hoff und Gaarn in Schuss bringen. Mehrsten- deils en Dag vorrher mosste ook noch ne Köokenfruu ran. Dä maake denne Härigzalaat, Kartuffelzalaat und wat dat süss noch forr leckere Saken jaff, terechte.

As nuu Anna, de Kökenfruu, dän Kartuffelzalaat probeiern dee, meine se: „dä hat, glöwe ick, en lüttchen Stich.“ Se leit gliecks den Buuern dat probeiern. Dä meine: „Ick smecke da nist, dä is doch gue, awe jiff den Hund man mal wat davon.“

Klocke twei keimen de eersten Vorrwandten mit‘n Kutschwagen annereiset. Denne heite dat: „Kaffeedrinken!“ Leiwetiet, wat stund da allet opp‘n Dische: Sahnetorten, Frankfurter Kranz, Windbüüdel un de frische Botterkauken. „Dänne mosst‘e ook noch probeiern, nimm man noch en Stücke von düsse Torte“, heite dat denne

Nuu was dat sauwiet: „Eernbesichtigung!“ Kutschwagen anspannen, oppstiejen und de Feller bekieken. Wat harre de Buure bloots forr ne gue Eern stahn. Hei word denne ook düchtig elobet, un wenn dat nödig dee, word ook mal estänkert.

In Huuse annekoomen, kreijen de Keerls glieks de Kaarten opp‘n Disch: „Kartenkloppen“.

De Fruunslüü bekieken sick den Gaarn.

Kort vorr‘n Aamtbrot frage de Buure dä Kökenfruu: „Na, Anna, wat maaket de Hund?“

„De Hund, däne geiht dat gue—meinste wäjen den Zalaat?“ „Denne is der Kartuffelzalaat woll gue,“ sejje de Buure. Wie fein hat alle dat Aamtbrot esmecket. Besonners gue, meine de Besäuk, harre Anna den Kartuffelzalaat hennekreejen. Däne hät se ook bet opp en lütt- jen Rest oppejetten. Wie se so rechtig an klönen sünd, kummet mit‘nmal de Naaber rin und sejjt: „Buure, kumm mal ruut, ick glööbe, jue Hund is doote!“

Nuu was dat Mallöor awer groot. De Buure mosste sejjen, wat mit den Kartuffelzalaat los was. Alle kreijen dat mit de Angst te daun und reisen aff.

Da meine de Naaber: „Nuu laat se ein‘n hier ganz alleene. Dä, wecke den Hund doot‘efäuhert hat, wolle ne nich inkuhlen, un nuu mott ick dat ook noch maken.“

Carl Friedrich Bautsch, Bad Bevensen, Emm. Platt naavorrtellt G. Kaminski

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Die Krabbelgruppe „Die Kleinen Strolche“ sucht Nachwuchs

Liebe Eltern, Mütter und Väter, wir sind die Krabbelgruppe „Die Kleinen Strolche“. Bei uns tref- fen sich die jüngsten Bewohner (ca. 6 Monate bis 3 Jahre) aus Emmerstedt und Umgebung, natürlich in Begleitung von Mama oder Papa oder auch Oma oder Opa. Unsere Treffen finden jeden Montag von 16.00 bis 17.30 Uhr im Gemeindehaus St. Petri in Emmerstedt statt.

Leider haben allerdings auf- grund von Corona schon lange keine Treffen mehr stattfinden können. Nun hat sich die Lage etwas entspannt und wir können uns wieder im Gemeindehaus oder bei schönem Wetter auch draußen treffen. Aufgrund der langen Pause sind viele von uns kleinen Strolche aus der Gruppe raus gewachsen, so dass wir nun dringend Nachwuchs suchen. Wir sind eine Grup- pe, die sich selbst organisiert. Ein übliches Treffen bei uns lief in der Vergangenheit wie folgt ab: Nachdem alle angekommen waren, gab es im Sitzkreis ein Begrüßungslied. Im Anschluss wurde Spielzeug auf dem Spielteppich für die Kinder zur Verfügung gestellt und es begann das „Freispiel“. Hier ging es darum, dass die Kinder lernen, miteinander in den Kontakt zu kommen, gemeinsam zu spielen und Erfahrungen zu sammeln. Das dafür bereit- gelegte Spielzeug sollte hierfür Anregung geben. Diese Zeit wurde nebenbei auch für einen kleinen Snack genutzt. Jeder brachte eine Kleinigkeit mit und beim geselligen Zusammensit- zen konnten die Erwachsenen in den Austausch kommen, auch über Sorgen sprechen oder sich gegenseitig Tipps geben. Nach dem gemeinsamen Aufräumen wurde die letzte halbe Stunde für Lieder, Finger- und Bewegungsspiele im Spielkreis genutzt. Darüber hinaus gab es natürlich auch immer mal „Highlights“. Die Erwachsenen haben das Kinderfasching und zweimal im Jahr einen Kinderflohmarkt in der Mehrzweckhalle ausgerichtet. Der Erlös davon wurde für gemeinsame Ausflüge, Weihnachtsfeiern, Eis essen, Backen, Basteln, Laternenumzug und vieles mehr eingesetzt. Wie ihr seht, hatte / hat unsere Gruppe viel zu bieten und wir freuen uns über jeden neuen kleinen Strolch und noch mehr über engagierte Eltern. Denn, da sind wir ehrlich, unsere Gruppe muss sich neu finden und es braucht immer mindestens eine treibende Kraft, damit all das Genannte auch umgesetzt werden kann. Oder sagen wir besser könnte, denn so war es und so muss es aber nicht bleiben. Neue Ideen oder Veränderungen sind herzlich willkommen. Unsere Gruppe gibt es schon seit über 30 Jahren und wir hoffen sehr auf ein Fortbestehen. Wichtig ist noch, dass bei uns jeder willkommen ist. Wir sind konfessionsunabhängig und es werden auch keine Mitgliedsbeiträge erhoben.

Interesse? Dann meldet euch gerne bei uns, kommt zu einem unserer nächsten Treffen dazu und lernt uns kennen.

Kontakt: Heike Mann, Tel. 0170-7010492, Mail: heikem_84@yahoo.de.

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NEUES AUS DEM KINDERGARTEN

Zeit zum Abschied Nehmen

Ein Jahr ist schon wieder vergangen.

Am Freitag, d. 16. Juli war es soweit: Unsere

zukünftigen Schulkinder haben ihre Abschiedsparty im Kindergarten gefeiert.

Pünktlich um 18 Uhr trafen alle Kinder mit ihren Eltern auf dem Außengelände des Kindergartens ein. Nach der Begrüßung wurde dem Kindergar- ten ein wunderbares Hochbeet überreicht. Es hat sich wohl mittlerweile herumgesprochen, wie naturverbunden wir sind.

Ein schönes Gruppenfoto aller Abgänger, sowie eine Collage zählten ebenso zu den Geschenken für den Kindergarten. Wir werden sicherlich einen schönen Platz dafür in unseren Räumlichkeiten finden. Vielen Dank dafür nochmal vom gesam- ten Kindergartenteam.

Die Kinder waren natürlich sehr aufgeregt, das war ihnen anzumerken.

Nachdem wir uns alle unsere bestellte Pizza ein-

verleibt hatten, fand ein Kind tatsächlich eine ominöse Schatzkarte. Sie steckte im Zaun und musste wohl schon sehr alt sein.

Sie stammte von dem „Piraten mit der Gartenschaufel“. Er musste wohl vor langer, langer Zeit einen Schatz vergraben haben und diesen Schatz wollten die Kinder unbedingt finden.

So machten wir uns also gemeinsam auf den Weg, immer den Hinweisen folgend, bis wir schließlich am Spielplatz mit der Seilbahn anlangten. Und tatsächlich! Nachdem der letzte Schlüssel gefunden war, wurde die Position des Schatzes ausgemacht und alle Kinder halfen fleißig mit, den Schatz auszugraben. Doch welcher Schlüssel passt nun in das Schloss?

Nachdem auch diese Aufgabe bewältigt worden war, konnte die schwere Schatzkiste endlich geöffnet werden und die Kinder staunten nicht schlecht, als sie ihre Schätze endlich in Au- genschein nehmen konnten.

Es gab echte Zauberstäbe und funkelnde Edelsteine, wie es sich für einen echten Piraten- schatz geziemt. Freudig machten die Kinder sich mit uns auf den Weg zurück zum Kinder- garten, wo wir den Abend mit Liedern haben ausklingen lassen.

Zum perfekten Glück hätte nur noch ein Lagerfeuer gefehlt, aber man kann halt nicht alles haben. Vielleicht beim nächsten Mal? Wer weiß das schon?

Um 22 Uhr wurden dann alle Kinder von ihren Eltern abgeholt und ich könnte mir gut vor- stellen, dass so manches Kind noch vom Piraten mit der Gartenschaufel geträumt hat.

Und man kann wirklich sagen, dass allen Beteiligten der Abend großen Spaß gemacht hat.

Eine rundum gut gelungene Aktion.

Wir grüßen aus dem Kindergarten Emmerstedt

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NEUES VOM FÖRDERVEREIN KINDERGARTEN EMMERSTEDT E.V.

Liebe Eltern, liebe Förderer und Interessierte,

ruhig ist es geworden um den Förderverein Kindergarten Emmerstedt e.V…

Durch Corona konnten in den letzten 1,5 Jahren keinerlei Aktivitäten im Kindergarten statt- finden, weshalb wir uns an dieser Stelle noch einmal vorstellen möchten.

Der Förderverein des Kindergarten Emmerstedt wurde im März 2016 gegründet und besteht seit Juni 2016 als eingetragener Verein. Wir möchten mit unseren finanziellen Mitteln dort unterstützen, wo die offiziellen Gelder nicht ausreichen. Zusätzlich können sie auch ander- weitig für den Kindergarten verwendet werden. Zum Beispiel, wenn ein Zauberer in den Kindergarten kommen soll.

Es ist uns somit möglich, auch relativ kurzfristig, Anschaffun- gen in einem gewissen finanzi- ellen Umfang zu tätigen. So konnten wir beispielsweise in den vergangenen Jahren zwei Holzspielhütten kaufen, dem Geräteschuppen und Bauwagen zu einem neuen Anstrich ver- helfen und für die Kinder samt Erzieher neue T-Shirts beschaf- fen, die vor allem beim Schüt- zenfest immer stolz getragen werden.

Derzeitig planen wir nach Absprache mit der Kindergartenleitung zwei Holzpferde zu kau- fen, so dass alle großen und kleinen Reiter/innen hoffentlich ihren Spaß haben werden. Für die Rennfahrer wird es eine Tankstelle geben, damit jederzeit rechtzeitig aufgetankt werden kann.

Der Förderverein freut sich über alle Mitglieder, die durch ihren Jahresbeitrag die Arbeit des Vereins unterstützen. Für eine Mitgliedschaft ist es nicht notwendig, ein Kind im Kindergar- ten zu haben. Wir freuen uns ebenso über die aktive Mitarbeit, sei es im Vorstand oder bei Aktivitäten im Kindergarten, wie z.B. das Laternenfest. Dieses wird zum Martinstag durch- geführt und immer gerne besucht.

Wir finanzieren uns aus Mitgliedsbeiträgen, Spenden von Privatpersonen, Zuschüssen durch den Ortsrat, sowie Veranstaltungserlösen.

Bei Interesse an einer Mitgliedschaft kann sich jeder gerne per Mail an Daniela Sage, daniela.mueller6@gmx.de wenden oder auch im Kindergarten nachfragen.

Der Vorstand hofft, bald wieder neue Aktionen oder die neuesten Anschaffungen hier im Gemeindebrief vorstellen zu können.

Der Vorstand

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NEUES AUS DER SCHULE

Verabschiedung der Klassen 4e und 4f in der Grundschule Emmerstedt

Nach zwei bewegten letzten Schuljahren, die leider stark durch Corona und die hier- durch verbundenen Einschränkungen geprägt waren, wurden am 21. 7. 2021 die beiden vierten Klassen der Grundschule Emmerstedt verabschiedet. Corona-gerecht fand die Abschlussfeier auf dem Schulhof statt, so dass Eltern und Geschwister mit genügend Abstand an diesem besonderen Tag teilhaben konnten.

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Frau Serschnitzki hatte mit den Kindern gemeinsam mit Frau Bartling einige Lieder geübt. Außerdem wurde der Koffer mit vielem gepackt, was für die kommende Zeit in den weiterführenden Schulen nützlich sein wird – von Mut über viele Fähigkeiten bis hin zur Offenheit für Neues.

Pfarrer Martin Pyrek begeisterte alle Anwesenden durch eine anschauliche Erzählung und sprach einen Segen über den Kindern aus, die nach den Sommerferien an eine andere Schule gehen werden. Die Eltern der Klassen hatten für die Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrerinnen Luftballons vorbereitet, mit denen jeder und jede seinen bzw. ihren Wunsch in den Himmel schicken konnte – ein wunderbares Bild!

Wir wünschen allen unseren Schülerinnen und Schülern eine schöne Sommerzeit und freuen uns, alle wiederzusehen. Die Kinder der Klassen 1-3 in der Schule und alle, die uns nun verlassen mussten: Besucht uns doch gerne bei Gelegenheit mal!

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SEITE FÜR KINDER

DER KINDERBIBELPODCAST

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„Mögen sich die Wege vor Euren Füßen ebnen, möget ihr den Wind im Rücken haben,

und bis wir uns wiedersehen,

möge Gott seine schützende Hand über Euch halten.“

Irischer Segenswunsch…

….zum Sommer für alle Reisenden und Daheimgeblie- benen: möge der Sommer hell und erholsam sein!

Ihre Birgit Rengel

Sommer- Helligkeit – Urlaub

Liebe Gemeinde,

die niedrigen Inzidenzzahlen machen es möglich, einander wieder zu begegnen. Das ist wun- derbar! Mit unseren Konfirmand*innen haben wir draußen auf dem Kirchberg wieder Unter- richt gehalten. Es ist schön, einander wieder richtig zu sehen und nicht nur digital miteinan- der zu sprechen.

Auch unsere Senior*innen werden nun planen, einander in den Gruppen zu begegnen. Es wird bereits alles genau bedacht und geplant.

In unseren Gottesdiensten sind wir schon lange analog in Begegnung.

Ganz besonders habe ich den Gottesdienst auf dem Kirchberg zur Erinnerung an die Weihe der Glocken und die Kirche und das Gemeindehaus genossen.

An den alten nun aufgestellten Glocken und nahe der informativen Schautafel feierten wir mit der musikalischen Begleitung unserer Bläser*innen einen schönen Gottesdienst. Ganz herzlichen Dank an alle, die auch bei Lagerung, Transport der Glocken, Vorbereitung der Festlichkeit beteiligt waren. Es macht Freude mit Ihnen allen hier in Emmerstedt!

Seien Sie behütet und kommen Sie gut und möglichst unbeschwert durch den Sommer!

Allen Kindern, die nach den Ferien auf eine neue Schule kommen oder eingeschult werden, wünschen wir Gottes reichen Segen! Ich freue mich auf den Einschulungsgottesdienst! Ich freue mich auf den Start mit den Konfis nach den Ferien, auf die Konfirmand*innenfahrt mit den Hauptkonfis nach St. Peter-Ording im Oktober und auf die Konfirmation am Reformati- onstag … und auf viele weitere schöne Begegnungen mit Ihnen allen – auch in den Gottes- diensten.

Ein großer Dank an alle Haupt-und Ehrenamtlichen in unserer Gemeinde!

Ihre /Eure Vakanzpastorin Birgit Rengel

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Konfirmationsvorfreude

Wir freuen uns, dass wir am 31. Oktober 2021 um 11.15 Uhr in Emmerstedt unsere Jugendli- chen, die nun schon seit dem Frühjahr auf ihre, damals pandemiebedingt verschobene Konfir- mation warten, konfirmieren können.

Wir wünschen Gottes reichen Segen:

Leon Bangemann Valerie Bosse Matthew Frohmüller

Klara Gabbey Lara Herrmann Fynn Ole Mackowiak

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Ciara-Sophie Mensch Angelina Otto

Leni Zorn

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Auf dem Kirchberg zu Emmerstedt haben wir nun seit einigen Wochen wieder analogen Unterricht durchgeführt. „Mit Bibel und Gießkanne“ trafen wir uns bei herrlichem Wetter und freuten uns, einander wieder „richtig“ zu sehen! Mit den Hauptkonfis behandelten wir das Gleichnis vom „Barmherzigen Vater“ aus Lukas 15.

Auch unsere Hauptkonfis sind bei der Gartenarbeit auf dem Kirchberg dabei, und Franziska Zäske hilft ordentlich mit. Danke allen Gärtner*innen

Kirchenökologie als Unterrichtsthema für Konfis:

Gartenpflege auf dem Kirchberg

Unsere Konfis haben ein Saatfeld auf dem Kirchberg angelegt. Das Säen klappt prima, das Gießen auch; allerdings hatte wir das „Unkraut-Jäten“ (wenngleich es ja kein „Unkraut“, sondern nur Wildkräuter gibt) versäumt. Nun grünt alles, und wir halten es gut biblisch und lassen alles wachsen, bis wir den „Spreu vom Weizen“ trennen.

Marlies Dobers hilft uns geduldig mit ihren Gartenkenntnissen. Sie zeigt uns, welche Pflan- zenart zu „jäten“ ist. Wir fingen mit dem „Storchenschnabel“ an und kamen ganz schön ins Schwitzen.

Danke, liebe Marlies, danke, liebe Konfis, auch für den Gießdienst, den Ihr über den Som- mer hin verabredet habt.

Eure Pastorin Birgit Rengel

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Eispicknick auf dem Kirchberg

Unsere Vorkonfirmand*innen haben beim letzten Open-Air Unterricht auf dem Kirchberg nach dem Motto: „Mit Bibel und Gießkanne“ ihr schönes Saatfeld mit den bienenfreundli- chen Blumen gegossen, sich biblisch mit dem Psalm 23 beschäftigt und sich dann mit einem Eis in Picknick-Atmosphäre und in „analoger Gemeinschaft“ gestärkt.

Wenn das kein guter Start in den Sommer ist! Es war schön, wieder miteinander zu sein und sich „in persona“ zu begegnen!

Allen Konfis einen erholsamen und segensreichen Sommer und eine schöne Ferienzeit…,“

und bis wir uns wiedersehen, möge Gott seine schützende Hand über Euch halten.“

Eure Pastorin Birgit Rengel

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Der Kirchberg lebt

Ein ganz gewöhnlicher Tag im April. Am Nachmittag sah ich: Da passiert etwas auf dem Kirchberg. Neugierig geworden erkundigte ich mich. Die alten Glocken sollten wieder auf- gestellt werden. Tolle Idee!

Und die Frauenhilfe wollte eine Bank spenden, was bei mir allerdings auf Skepsis stieß, hatte ich doch oft beobachten können, wie das Umfeld hinterlassen wurde.

Aber das Beste: Es wurde ein Stück der Wiese gerodet. Dort sollten die Konfirmanden bienenfreundliche Blumen säen. Heide Beichlers Traum, mit dem sie mich vor mehr als 50 (!) Jahren angesteckt hatte, geht nun endlich in Erfüllung!

Die Hitzewelle schien die Bemühungen der Konfis zunichte zu machen. Außerdem domi- nierten hohes Gras und Reiherschnabel sehr schnell so stark, dass die jungen Pflänzchen sich nur mühsam durchsetzen konnten. Nachdem die Konfirmanden häufiger gegossen haben und einiges von dem Gras und dem Reiherschnabel entfernt hatten, können wir uns schon über einige hübsche Blumen freuen. Sonnenblumen und Kornblumenblau stehen schon quasi in den Startlöchern. Das sind zwar keine Wiesenpflanzen, aber die Insekten werden sich trotz- dem freuen. Spannend zu erleben, welche Blumen sich durchsetzen und auch im nächsten Jahr wieder blühen!

Noch mehr würden sich die Insekten allerdings freuen, wenn die Wiese seltener gemäht würde oder nur in Teilstücken. Die Blumeninseln waren schon ein guter Anfang. Wenn man genau hinschaut, findet man sehr viele unterschiedliche Blütenpflanzen. Gönnen wir Ihnen

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doch mehr Zeit, sich zu entfalten! Damit würde man einen wichtigen Bei- trag zum Erhalt der Arten- vielfalt leisten und läge sogar im Trend.

Seitdem sich auch wieder Gebüsch entwickelt hat, sieht man auch mehr Sing- vögel, sogar Distelfinken.

Vielleicht kann man ja sogar einige Disteln stehen lassen, so denn welche wachsen. Die scheinbar unordentlichen Stellen werden sicher gern von Igeln angenommen. Sind schon welche gesichtet worden? Die Falken haben sich offensichtlich mit den Krähen arrangiert. Dann und wann sehe ich sie vor der eigens für sie einge- richteten Wohnung am Kirchturm.

Ja, und die Bank! Kürzlich sah ich da zwei Leute picknicken. Da ich sowieso ein wenig Gras vom Blühstreifen entfernen wollte, sprach ich sie an. Schnell stellte sich heraus, dass wir uns längst vom Sehen und Hören kannten. Bei der Dame handelte es sich um die Orga- nistin aus einer Nachbargemeinde. Am Ende landeten wir in der Kirche Und hatten einen wunderschönen Abend mit Orgelmusik und Gesang und guten Gesprächen. Schön, wenn die Bank so positiv angenommen wird und die Menschen ( wie diese beiden) ihren Abfall auch wieder mitnehmen. Am Springbrunnen und an der Bushaltestelle gibt es ja Papierkör- be. Der Kirchberg entwickelt sich immer mehr zu einer Oase. Ich vertraue darauf, dass die Konfis so eine Art Liebesbeziehung zu ihren Blumen entwickeln. Man muss nicht jede Blu- me mit Namen kennen, um sich an Ihnen zu erfreuen.

Ein persischen Sprichwort sagt: man muss nicht erst sterben, um ins Paradies zu gelangen, solange man einen Garten hat. Und ich füge hinzu: ein keines Blumenstückchen kann uns auch viel freudige Überraschungen bereiten.

Und das Wichtigste: wir konnten schon viele schöne Gottesdienste auf dem Kirchberg fei- ern, die trotz oft unfreundlichen Wetters gut besucht waren. Und wir dürfen draußen wieder singen! Zu danken ist all denen, die alle diese guten Ideen hatten und die zusätzlichen Mühen gerne auf sich nehmen. Unser größter Dank gilt aber Gott, der uns mit Kreativität und Lebensqualität segnet, auch wenn uns vielleicht nur eine Atempause vor der nächsten Coronawelle geschenkt wird, aber die dürfen wir mit aller Vorsicht und Dankbarkeit genie- ßen. Allerdings, die Hoffnung, dass die vierte Welle ausbleibt, stirbt zuletzt.

Marlies Dobers

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„ … stolz auf unsere kleine, schöne Kirche und auf unser lebendiges Gemeindeleben!“

Kirchengemeinde St. Petri zu Em- merstedt feiert Abschluss diverser Bauarbeiten

– und des Glocken-Projektes

Unter der Überschrift „Die Glocken, die Kirche, der Kirchberg.“ lud die evangelische Kirchengemeinde St. Petri zu Emmerstedt am 13. Juni 2021 zum festlichen Dankgottesdienst auf den Kirchberg, wie gewohnt beschwingt musikalisch begleitet durch PosEmm – und auf den Tag genau zehn Jahre nach der Glo- ckenweihe durch Landesbischof Friedrich Weber beim Festgottesdienst am 13. Juni 2011 im Rahmen der Feierlichkeiten zum 825-jährigen Jubiläum von Emmerstedt und dem 175- jährigen Jubiläum der Kirche St. Petri Emmerstedt.

Joachim Scherrieble erinnerte daran: Die ersten Emmerstedter Glocken stammten aus dem 18. Jahrhundert – sie wurden wie die Prospektpfeifen der Orgel 1917 für Kriegszwecke beschlagnahmt. In der „schlechten Zeit“ – 1923 wurde dann das neue (stählerne) Geläut geweiht. Nach 85 Jahren Dienstzeit waren sie in einem derart desolaten Zustand, dass ein Neukauf dringend notwendig wurde. Der Kirchenvorstand, die Gemeinde und der eigens für die Anschaffung neuer Kirchenglocken 2009 gebildete Glockenausschuss hatten es sich zum Ziel gesetzt, im Jahr 2011 – anlässlich des 175-jährigen Kirch- und des 825-jährigen Dorf-Jubiläums – neue Glocken im Kirchturm anbringen und weihen zu lassen.

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„Wie ein Pulsschlag des Dorfes begleitet das Läuten der beiden Kirchenglocken das dörfliche Leben in Emmerstedt als Informati- on über die Uhrzeit, bei kirchlichen Feiertagen und besonderen Anläs- sen wie Taufen, Einschulung, Kon- firmationen, Hochzeiten und Be- stattungen“– erinnerte sich Scher- rieble an die damalige Argumenta- tion, für Jede und Jeden.

Voller Zuversichtlich gingen Glo- ckenaktivisten seinerzeit unter dem Motto „Neue Glocken für Em- merstedt“ in die Vereine, sprachen Jubilare und andere Einzelpersonen an, verhandelten mit potentiellen Zuwendungsgebern und stellten Anträge – und so gelang es einigen wenigen engagierten Emmerstedtern viele Menschen zu einer Spende für die neu- en Glocken zu motivieren, die zur Identifikation mit dem Ort dienen. Dank immenser Spen- den von Privatleuten, Gewerbetreibenden und Vereinen im Dorf sowie Dank der zugesagten Unterstützung durch die Propstei, die Landeskirche sowie die Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz gelang es, den Gesamt-Finanzierungsbedarf von knapp 80.000 € zu generieren.

Im Jahr 2011 wurde das altehrwürdige stählerne Geläut schließlich im Rahmen dieser Ge- meinschaftsaktion des ganzen Dorfes, einschließlich Fahrt zum Glockenguss bei der Glo- ckengießerei Bachert Karlsruhe und dann eben der Glockenweihe durch Landesbischof We- ber durch die beiden neuen Bronzeglocken ersetzt. Dies sind eine ca. 760 kg schwere Glo- cke, die den Ton „as 4/16“ läutet und die Inschrift „Ehre sei Gott in der Höhe“ trägt, und eine zweite Glocke mit ca. 1.210 kg Gewicht, die den Ton „f 6/16“ läutet mit der Inschrift eines Textes von Dietrich Bonhoeffer „Von guten Mächten wunderbar geborgen erwarten wir getrost, was kommen mag: Gott ist mit uns am Abend und am Morgen und ganz gewiss an jedem neuen Tag“.

Der vor gut zehn Jahre sehr agile Glockenausschuss hatte seinerzeit beschlossen, dass die Glocken nach anstehenden Arbeiten um das Kirchgebäude als Symbol des Ansatzes von

„Kirche im Dorf“ und als beredtes Zeichen der wunderbaren Dorfgemeinschaft im Em- merstedt aufgestellt werden sollten. Nach Abschluss der Bauarbeiten an Kirchdach, Kirchturm, Kirchturmdach sowie Pfarrhaus hielt der Kir- chenvorstand Wort und lud zum Dank-Gottesdienst. Ein besonderer Dank geht – neben all den Aktiven des damaligen Glockenausschusses – an die Familie Almut und Torsten Schliephake dafür, dass sie unseren nunmehr fast 100- jährigen Glocken knapp zehn Jahre Asyl geboten haben, sowie an „Frille“ Dietrich, der

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die Glocken nach dem Sandstrahlen und Lackieren in Braunschweig mit viel Herzblut

„aufgestellt“ hat.

Der Erläuterungstext auf einer gesondert angebrachten Hinweistafel (mit QR-Code!) endet nach einem kurzen chronologischen Abriss zur Kirchengemeinde:

„Unsere Kirchengemeinde hat sich kontinuierlich verändert, innerlich und äußerlich. Jede Generation hat ihren Beitrag dazu geleistet. Wir sind stolz auf unsere kleine, schöne Kirche und auf unser lebendiges Gemeindeleben. Wir fühlen uns als „Kirche im Dorf“ und sind eine einladende Kirche, beim Gottesdienst und an jedem anderen Tag.

Der Kirchenvorstand St. Petri zu Emmerstedt, den 13. Juni 2021.“

Dr. Joachim Scherrieble

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„Eltern können ihren schmerzlichen Verlust betrauern“

Erweiterung der „Sternenkinder“ – Grabanlage in Emmerstedt eingeweiht

Am 6. Juni konnte auf dem Em- merstedter Friedhof die Erweiterung der Grabanlage für Sternenkinder als immer noch kreisweit einmalige Ein- richtung eingeweiht werden – im Bei- sein von etlichen Spendern, von Bür- germeistern und von Geistlichen.

Seit einigen Monaten hatte die Hospiz- arbeit Helmstedt e.V. in Kooperation mit dem Förderverein Emmerstedt e.V.

als gemeinsame Projektträger zu einer Spendenaktion für die Erweiterung aufgerufen. Schließlich kamen 20.000 € zusammen. Überwältigt zeigten sich Joachim Al- der, Vorsitzender Förderverein Emmerstedt e.V., und Dr. Joachim Scherrieble, Vorsitzender Hospizarbeit Helmstedt e.V. von dieser beeindruckenden Spendenbereitschaft. Deshalb beschlossen die beiden, das Gräberfeld gleich um zwei Halbkreise zu erweitern – wie es ursprünglich als endgültige Ausbaustufe geplant war. Die 2013/14 konzipierte und errichte- te Grabstätte gruppiert sich um einen zentralen Marmor-Gedenkstein für alle Sternenkinder und wurde ermöglicht – wie jetzt dessen Erweiterung – durch die große Spendenbereitschaft zahlreicher Bürger und einzelner Unternehmen.

Joachim Scherrieble ging bei der Einweihung auf das Motto der Grabanlage „Dem Leben genommen, in Liebe geborgen“ ein. Bereits 2014 hatte eine Arbeitsgruppe um die Hospizar-

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beit in Kooperation mit der Stadt Helmstedt dieses Gräberfeld initiiert und realisiert.

„Sternenkinder“ – Fehl-, Früh- oder Totgeburten mit einem Gewicht von unter 500 Gramm – wurden bis dahin meist im „Krankenhausmüll“ entsorgt. Für die Eltern, die den schmerzli- chen Verlust verarbeiten müssen, eine unzumutbare Situation. „Eltern können“ – so Scher- rieble – „ihren schmerzlichen Verlust hier betrauern, auch wenn ihr Kind hier gar nicht beer- digt wurde – weil es etwa vor der Errichtung der Anlage starb. Sie können „Ihr“ Gräberfeld individuell gestalten, der Namensstein ist einheitlich. Als echte Hilfe für trauernde Eltern und Geschwisterkinder im Landkreis wurde sie seither außerordentlich gut angenommen – jährlich über hundert Sternenkinder werden hier beigesetzt. Daher war die Erweiterung not- wendig geworden.

Die Bedeutung hoben alle Redende hervor. Ortsbürgermeister Hans-Jürgen Schünemann und Helmstedts Bürgermeister Wittich Schobert äußerten ihre Hochachtung, sie seien von dieser Anlage als „großartige Idee“ von Anfang an überzeugt gewesen. Jedes Leben sei kostbar von Anfang an, hob der neu eingeführte Krankenhausseelsorger Lennart Kruse in seiner Einfüh- rung hervor. Auch der ebenfalls neu eingeführte katholische Pfarrer Thomas Jung sowie die Emmerstedter Vakanz-Pastorin Birgit Rengel zeigten sich sehr bewegt und berührt.

Die Helmstedter Pröpstin Katja Witte-Knoblauch segnete zunächst die in der Anlage bereits beigesetzten Sternenkinder – sowie darnach alle Anwesenden und Angehörigen.

Begleitet wurde diese würdevolle Einweihung durch PosEmm, der die Veranstaltung mit

„Friede mit Euch“ musikalisch passend abschloss.

Dr. Joachim Scherrieble

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Einen besonderen Gottesdienst gab es am 11.Juli in der Emmerstedter Kirche. Prädikantin Rosemarie Winkler hatte als Thema „Sommer im Garten“

gewählt und dabei insbesondere das Unkraut ins Visier genommen. In einem „persönlichen“ Ge- spräch mit Gott wurde klar, dass auch das von uns ungeliebte Unkraut seinen Nutzen hat, genau wie jeder Mensch von Gott gewollt und geliebt wird, auch wenn das manchmal schwer zu glauben ist.

Dank ihres schauspielerischem Talentes wurde der Sinn der etwas anderen Predigt wunderbar darge- stellt.

Musikalisch umrahmt wurde die Andacht von den Violinenschülern der Musikschule Helmstedt, die es schafften, eine Gänsehaut nach der anderen zu pro- duzieren. Neben Secret Garten-R.Lovland , Der erste Walzer, Auld Lang Syne- Scottish Folk Lied beeindruckten ganz besonders Scarborough Fair- Englisch Folk Lied und Nessun Dorma- Turandot– von J.Puccini. Unter der Leitung von Kristina Eckel, der wir an dieser Stelle noch einmal herzlich danken möchten, bewiesen die Schülerinnen ihr Können.

Die Gemeinde forderte, völlig zu Recht, weitere Zugaben. Nach heftigem Applaus, spielte dann Nina Eisenbläter noch ganz allein das Hallelujah und entließ damit alle beschwingt und berührt in den Abend.

Vera Zäske

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Summertime mit dem PosEmm

Ach, war das schön! Es gab wieder Posaunenchormusik – sogar in großer Runde.

Ich hatte es ja bereits in der letzten Ausgabe erwähnt: wir haben da etwas vorbereitet.

Da wir im Frühjahr nicht alle gemeinsam musizieren konnten, hatte Stefan mit Malte gemeinsam die Idee, ein Musikvideo von "Highland Cathedral" zu erstellen. Dazu wurde der Saal im Pfarrhaus zum Tonstudio umgerüstet und jeder Bläser einzeln richtig professionell aufgenommen. Diese Aufnahmen wurden dann zusätzlich mit privat erstellten Videos von Malte zusammengeschnitten. Die Veröffentlichung des fertigen Videos auf YouTube lag passend zum Mittsommernachtskonzert auf dem 19. Juni. Dann endlich war es soweit: zum ersten Mal konnten wir es uns anhören und ansehen – der ganze große Chor zusammen – und mir kamen wirklich die Tränen. Es ist wunderschön geworden! Wer noch mal reinschauen möchte: https://youtu.be/YW-rZborJY4

Ich sage nur 'Schottenrock' und 'Swimmingpool'...

In kleinerer Besetzung waren weitere Auftritte möglich, wie zum Beispiel an Pfingsten auf dem Kirchberg – bei erstaunlich kaltem Wetter übrigens. So konnten wir auch die musikali- sche Umrahmung bei der Erweiterung des Sternkindergräberfeldes übernehmen und ebenso den Abschluss der Kirchen-Baumaßnahmen in einem Gottesdienst am Denkmal für die alten Glocken begleiten.

Aber uns bewegte auch immer die Frage, wie und wann wir alle mal wieder gemeinsam was auf die Beine stellen könnten, gerade auch mit den Jungbläsern. Daher kam dann recht spon- tan Stefan auf Sabine Burchardt zu, und so wurde kurzerhand der Frühgottesdienst am 18. Juli zu einer Andacht mit Musik am späten Nachmittag umgekrempelt. Ein ganz liebes Danke- schön an alle, die das möglich gemacht und bei der Organisa- tion geholfen haben!

Insgesamt drei Proben auf der Terrasse des Pfarrhauses muss- ten ausreichen – und das Wetter machte auch mit. Einige Lie- der wurden übrigens ganz neu dafür einstudiert – "Azzurro"

beispielsweise.

Dann war der Sonntag endlich da und der Sonnenschein lockte zahlreiche Zuhörer auf den Kirchberg.

Im kirchlichen Teil spielte der große Chor abwechselnd mit den Jungbläsern und sorgte so für ein buntes Programm.

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Verein / Verband Mitgliederzahl Vorsitzende(r) bzw. Kontaktadresse Telefon Arbeiter-Samariter-Bund 190 Hans-Jürgen Schünemann, Barmker Str. 17 55 33 90

ob.emmerstedt@t-online.de

Arbeiterwohlfahrt 78 Hans-Jürgen Schünemann, Barmker Str. 17 3 72 65 Blub Emmerstedt 59 Katja Weber-Diedrich, Bergstr. 7 5 32 10 46

blubemmerstedt@aol.com

Deutsches Rotes Kreuz 75 Elsbeth Menz, Rottorfer Str. 5, 38368 Grasleben

0 53 57-90 00 772

Elternverein d. Grundschule 105 Andrea Plewka, Triftweg 6a, Helmstedt 54 32 09 www.pesta-helmstedt.de gs-emmerstedt@stadt-helmstedt.de andrea.plewka1@web.de Evangelische Frauenhilfe 38 Ingeborg Krumpelt, Mohnweg 6 3 23 84 Fettelan.e.V. Tobias Henniges, Áuf der Höhe 26 3803523 Förderverein Brunnentheater e.V. Henry Walter, Bekassinenweg 2 3 10 40

foerderverein@brunnentheater.de

Förderverein Emmerstedt e.V. 94 Joachim Alder, Flachsweg 5 3 11 86 foerderverein-emmerstedt@gmx.de

Förderverein Kindergarten Daniela Sage, Wiesenstr. 44 543875 Freiw. Feuerwehr Emmerstedt 165 Matthias Müller, Im Rottlande 18 3 43 88 Geflügelzuchtverein 20 Stefan Reinhold, Alte Rottorfer Str. 1, Barmke

stefan.ssc@online.de

Gospelchor Color and Joy 45 Annette Müller, Wiesenstr. 6 3 70 57 Heimatkreis Emmerstedt e.V. 396 Friedrich-Karl Kamrath, Schmiedestr. 6 3 48 43 Kyffhäuserkameradschaft 33 Michael Wolnik, Schmiedestr. 4 32 35 5

kyffhaeuser.emmerstedt@arcor.de

Schützengesellschaft Olaf Dunkhorst, Mohnweg 5 542 949

Emmerstedt e.V. 202 Schießsportanlage 2000 3 30 05

Sportverein Emmerstedt e.V. 380 Dieter Loock, Bruchweg 20 5 96 56 68 Handy: 01 51 / 61 42 66 70

SVE Fußball Förderverein 46 Friedrich-Wilhelm Diedrich, F.W.Diedrich@gmx.net 32764 Taubenzuchtverein 29 Gerhard Homann, Driftweg 8 0 53 55-23602268

“Kehre wieder” Süpplingen

Kirchengemeinde St. Petri 1.050 Vakanzvertretung,Pfn. Birgit Rengel Tel.: 05351-399052 (Übersicht der kirchlichen Mitarbeiter, Gruppen und Adressen im Kirchengemeinde-Teil!) Weitere Vereine und Verbände mit dem Sitz in Emmerstedt:

Camping-Club “Elm-Lappwald e.V.” Jürgen Müller, Hauptstr. 84 3 19 99

„Helmstedter Verein für Städtepartnerschaften und internationale Begegnungen e.V.“ 35 75 46 Dr. Joachim Scherrieble, Kreipke 19, jascherrieble@t-online.de, www.hpv-online.de Imkerkreisverein Michael Reddemann, Ziegelstr. 8 3 72 92 Landfrauenverein Helmstedt Anneliese Lautenschläger, Bauernbreite 12 3 27 15 Inge Bangemann, Schmiedestr. 1 3 14 18 Moto-Cross-Club Helmstedt e.V. Claus-Dieter Koß, Ziegelstr. 2 3 75 56 Seniorenbeirat Wolfgang Diedrich, Schlangenweg 6 05356-320 Vereinigung für Artenschutz und Werner Bartels, Bergstr. 4 3 29 25 Vogelzucht e.V.

Gesamtübersicht der Emmerstedter Verein und Verbände

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REGELMÄSSIGE TERMINE IN EMMERSTEDT VOR CORONA

Montag

16:00 Uhr “Die kleinen Strolche” im Pfarrhaus 17:00 Uhr Tischtennis, SVE,Schulturnhalle 19:00 Uhr YOGA, SVE, Schulturnhalle

19:00 Uhr Probe des Posaunenchores im Pfarrhaus 19:00 Uhr ASB, alle 14 Tage Dienstabend - Ehrenamt Dienstag

17:00 Uhr ASB: Gruppenstunde der ASJ (Arbeiter-Samariter-Jugend), außer in den Ferien Mittwoch

15:00 Uhr Treffen der Frauenhilfe (jeden 1. Mittwoch im Monat) im Pfarrhaus

15:00 Uhr Kaffee- & Klönnachmittag der AWO (jeden 3. Mittwoch im Monat), Alte Post 16:00 Uhr Eltern-Kind-Turnen SVE, Turnhalle Am Lehberge (außer in den Ferien) 19:00 Uhr Damen II, SVE, Schulturnhalle

19:00 Uhr Bastelgruppe im Pfarrhaus

19:30 Uhr Reiterstammtisch im Vereinsheim am Sportplatz (jeden 1. Mittwoch im Monat) Donnerstag

09:30 Uhr Fit for Fun, SVE Schulturnhalle

17:30 Uhr Übungsdienst der Jugendfeuerwehr (außer in den Sommer- und Weihnachtsferien)

17:45 Uhr Blechbläserschule für Jungbläser im Pfarrhaus (außer in den Ferien) 18:45 Uhr Posaunenchor, Unterricht für fortgeschrittene Jungbläser im Pfarrhaus 19:00 Uhr Probe der Band “EmmeRock” im Pfarrhauskeller

20:00 Uhr Gospelchor Color and Joy, Probe im Pfarrhaus (außer in den Ferien) 20:15 Uhr Damen I,SVE, Schulturnhalle (jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat) Freitag

18:00-20:00 Uhr Büchertausch in der alten Poststelle 19:00 Uhr Tischtennis, SVE, Schulturnhalle

Der EMMERSTEDTER GEMEINDEBRIEF wird kostenlos an alle Emmerstedter Haushalte ver- teilt. Spenden, die uns die Finanzierung erleichtern, können gern auf das Konto der Kirchenge- meinde Emmerstedt mit der IBAN DE 69270925553004827300, BIC GENODEF1WFV

bei der VOLKSBANK Wolfenbüttel überwiesen werden.

Bitte Stichwort “Gemeindebrief” angeben. Herzlichen Dank!

Impressum:

Herausgeber: Kirchengemeinde und Ortsrat Emmerstedt Auflage: 1.200 Exemplare Redaktions- Vera Zäske, Am Lehberge 8, 38350 Helmstedt-Emmerstedt,

leitung: E-Mail: gemeindebrief.emmerstedt@gmail.com (inkl. Layout & Satz) Anzeigenberatung: Katrin Belger, Am Lehberge 12, Tel. (0 53 51) 3 32 43

Druck: Gemeindebriefdruckerei, Martin-Luther-Weg 1, 29393 Groß Oesingen Nachdruck und Vervielfältigung sind nicht gestattet. Für namentlich gekennzeichnete Artikel sind allein die Autoren verantwortlich. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Zuschriften zu

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Mitarbeiter, Gruppen, und Adressen der Kirchengemeinde

Pfarramt: Vakanzvertretung Pfarrerin B. Rengel, Tel.: 05351-399052 St.Petri-Emmerstedt@t-online.de

Gemeindehaus St. Petri, Am Lehberge 16 Sprechzeiten: nach telefonischer Vereinbarung

Pfarrbüro: Dagmar Kaufmann, Tel. 05351 - 3654, Mittwoch 15:30 - 16:30Uhr Kasse: Dagmar Kaufmann, Mittwoch 10:00 - 11:00 Uhr

Bankverbindung der IBAN: DE69270925553004827300

Kirchengemeinde: BIC: GENODEF1WFV (Volksbank Wolfenbüttel) Küsterin: Aggi Ebert, - 0176-52825310

Helferin im Gemeindehaus: Christine Gröbke, Im Winkel 2, Tel. 05351 - 34875 Kirchenvorstand: Katrin Belger, Yvonne Eberle, Birgit Rengel,

Karl-Heinz Reppert, Dr. Joachim Scherrieble (1. Vorsitzender), Vera Zäske

Gemeinde-Diakonieausschuss und Besuchsdienst:

Stellvertretende Vorsitzende Elke Besener,

Erika Bangemann, Doris Jäger-Heidlas, Ingeborg Krumpelt, Elsbeth Menz, Helga Schrader

Finanzausschuss: Dr. Joachim Scherrieble, Tel. 05351 - 537546 Karl-Heinz Reppert,

Vertreter in der

Propsteisynode: Dr.Joachim Scherrieble, Katrin Belger Lektorin: Sabine Burchardt, Tel. 05351 - 7997

Die Kleinen Strolche: Heike Mann, Tel.: 0170-7010492, Mail: heikem_84@yahoo.de Kindergottesdienst: Frau Pastorin Rengel, Frau Anke Bleek, Mia Feldmann,

Franziska Zäske

Konfirmandenunterricht: Pfarrerin Frau Rengel, Tel.: 05351-399052

Jugendgruppe: n.n.

Jugendausschuss: Anke Bleek, Yvonne Eberle

EmmeRock: Joachim Beichler, Tel. 05356 - 918554

Frauenhilfe: Ingeborg Krumpelt, Mohnweg 6, Tel. 05351 - 32384 Bastelgruppe: Anneliese Lautenschläger, Tel. 05351 - 32715 und

Doris Jäger-Heidlas, Tel. 05351 - 31416

Posaunenchor: Stefan Schmicker, Tel. 0179 - 1228891 (musikalische Leitung) Uwe Lautenschläger, Sportplatzstr. 18, Tel. 05351 - 5434481 org. Leitung)

Gospelchor Color and Joy: Annette Müller, Wiesenstr. 6, Tel. 05351 - 37057, Silke Stoffels-Alder, Flachsweg 5, Tel. 05351 -31186

Schaukasten-Gestaltung: Heide-Lore Höfel, Tel. 05351 - 37067, Sabine Wiesner, Tel. 35 43 Homepage: http://www.kirche-emmerstedt.de

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Die Jungbläser zeigten ebenfalls ihr Können und rissen besonders mit "Rock my Soul" alle mit – wobei sich Jette mit ihrem star- ken Solo einen Extra-Applaus verdient hatte.

Im weltlichen Teil gab der große Chor dann unter anderem

"Summertime" und "Azzurro"

zum besten.

Ich glaube, dem Publikum hat es ebenso viel Freude gemacht wie uns – und wir hoffen, dass auch nach den Ferien einiges möglich sein wird.

Mit Bratwurst im Brötchen haben wir dann sogar noch einen kleinen Abschied in die Som- merferien gefeiert – fast schon so wie früher. So nehmen wir uns John Lennons Song "Hey Jude" zu Herzen: wir lassen den Kopf nicht hängen – das Leben geht weiter, lasst uns das beste draus machen!

Karin Lautenschläger

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Großartige Sängerin bereichert Gottesdienst

Clara Habekost übernahm kurzfristig die musikalische Leitung für den Gottesdienst, nachdem die eigentlich eingeplante Sängerin abgesagt hatte. Dies erwies sich jedoch als, ja man möchte sagen, göttliche Fügung, denn Clara Habekost überzeugte nicht nur mit ihrer wunderbaren Stimme, sondern auch durch ihre sym- pathische Art und absolute Professionalität. Sämtliche erforderliche Technik brachte sie kurzerhand selbst mit, baute in wenigen Minuten alles selbst auf und auch wieder ab. Die von Frau Habekost getroffene

Clara Habekost/ Foto K.-H. Reppert

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Liedauswahl konnte sich sehen lassen. Und auch, wenn man es nicht vermutet, textlich waren die Stücke durchaus kirchentauglich. Neben „Cover me in sunshine“ von Pink, „Hey“ von Andreas Burani, „Underdog“ von Alicia Keys und vielen anderen, überzeugte sie stimmlich vor allem mit „Purple Rain“ von Price und „The writings on the wall“ von Sam Smith. Dies alles sind nicht unbedingt Lieder, die man in einem Gottesdienst erwarten würde, aber genau das ist es ja, was unsere musikalischen Abendgottesdienste so besonders macht. Musik ist so vielfältig wie die Menschen selbst. Gott liebt sie alle mit ihren Eigenarten und deshalb darf im Gottesdienst auch mal etwas anderes als die Orgel erklingen. Und wenn das dann noch so schön klingt, wie der Gesang von Clara Habekost, wenn eine einzelne Stimme, die Seele so sehr berührt, dann war Gott ganz gewiss mitten unter uns.

Vera Zäske

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Liebe Gemeindebriefleser,

in den letzten Wochen hat uns eine schwere Katastrophe im Westen und Süden unseres Landes, überraschend für die Betroffenen, er- eilt. Hier zeigt sich wieder einmal wie wichtig unsere ehrenamtli- chen Helfer, die sich bei der Feuerwehr, dem THW oder den Hilfs- organisationen engagieren, sind! Wir fühlen mit den Betroffenen in den Hochwassergebieten. Auch Emmerstedter sind verwandtschaft- lich oder freundschaftlich mit den Opfern verbunden. Eine Welle der Hilfsbereitschaft verschafft Linderung.

Für den kommenden Ortsrat im September wird der Nachtragshaushalt vorgelegt. Wir gehen davon aus, dass hier Planungsmittel für den Kindergartenneubau vorgesehen werden. Außer- dem sollen noch Ortratsmittel an den SVE und an den Kindergartenförderverein vergeben werden.

Das wird die letzte Sitzung des Ortsrates Emmerstedt für die Wahlperiode sein. Am 12. Sep- tember wird u. a. ein neuer Ortsrat gewählt. Trotz Corona hat der Ortsrat für Emmerstedt positive Ergebnisse und Beschlüsse erzielt.

Sicherung der Grundschule als Standort mit Ganztagsschule, Erschließung neuer Baugebiete 'Im Rottlande' und 'Wiesenstraße / Ost', Grundsanierung der Hauptstraße, Fußwegsanierung ohne Anliegerkosten, neue Spielgeräte für den Kindergarten, Unterstützung des Vereinsle- bens, Stärkung der Dorfgemeinschaft und dörflichen Charakters, Erhaltung der Nahversor- gung, Verbesserung der Verkehrssicherheit für Fußgänger und Radfahrer durch Querungshil- fen auf der Hauptstraße, Entschleunigung der Ortseingänge durch Geschwindigkeitsmessan- lagen.

Im Großen und Ganzen hat sich der Ortsrat in den vielen Jahren nach der Eingemeindung bewährt und konnte für Emmerstedt viel bewegen. Für die kommende Wahlperiode haben sich viele Kandidaten, vor allen auch junge Leute, für die Wahl zum Ortsrat bereit erklärt.

Meine Bitte, unterstützen sie die Kandidaten! Gehen sie zur Wahl oder nutzen sie die Mög- lichkeit der Briefwahl. Sie sichern dadurch den Einfluss des Ortsrates zum Wohle Emmerstedts.

Ich danke ihnen für das bisher entgegengebrachte Vertrauen als Ortsbürgermeister. Vielleicht lesen wir uns an dieser Stelle demnächst wieder.

Ihr Hans-Jürgen Schünemann

BERICHT DES BÜRGERMEISTERS

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FEUERWEHR

AUS EMMERSTEDTER VEREINEN UND VERBÄNDEN

Die Grundausbildung der Feuerwehr-Nachwuchskräfte

Erst nach erfolgreicher Grundausbildung ist ein vollwertiger Einsatz möglich

Schon oft haben wir im Gemeindebrief über unsere tägliche Arbeit im Feuerwehr- Einsatzgeschehen, aber auch über umfangreiche Übungsdienste geschrieben. Dienste, die auch in Zeiten von Corona zur Erhaltung unserer Einsatzfähigkeit durchgeführt werden müs- sen. Einen nicht unerheblichen Bereich beinhaltet die Grundausbildung von Kameradinnen und Kameraden, die beispielsweise im Alter von 16 Jahren von der Jugendfeuerwehr in die Einsatzabteilung übernommen werden oder die als sogenannte Quereinsteiger Interesse am Aufgabenbereich einer Freiwilligen Feuerwehr gefunden haben. Es ist übrigens nicht selten, dass Quereinsteiger den Weg zu uns finden. Oft auch aufgrund von privaten Kontakten zu Feuerwehrleuten. Mit einem aufwändigen Hygiene-Konzept wurde mit dieser Ausbildung nun wieder begonnen und die ersten Prüfungen wurden bereits absolviert. Auch aus Emmerstedt waren mal wieder zwei junge Kameraden vertreten.

Bis ein Feuerwehrmann / eine Feuerwehrfrau vollständig einsatzbereit ist, muss eine soge- nannte Truppmannausbildung Teil 1 und 2 mit insgesamt 150 Unterrichtsstunden in Theorie und Praxis absolviert werden. Bis dahin gibt es verständlicherweise viele Beschränkungen im Einsatzbereich eines sogenannten Feuerwehrmannanwärters oder einer Feuerwehrfrauan- wärterin. Beispielsweise ist dann ein Einsatz im direkten Gefahrenbereich (z.B. Brandob- jekt) nicht erlaubt. Langeweile haben die jungen Kameradinnen oder Kameraden im Einsatz trotzdem nicht. Mit Verkehrssicherungsmaßnahmen, dem Aufbau der Wasserversorgung oder bei der Mitwirkung im Funkverkehr gibt es dennoch genug zu tun.

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Ziel dieser Truppmann-Ausbildung ist das Erlangen grundlegender Tätigkeiten im Lösch- und Hilfeleis- tungseinsatz bis hin zur selbstständi- gen Wahrnehmung dieser Kenntnis- se. Die Ausbildung erfolgt stets im eigenen Stadt- oder Gemeindege- biet, sodass hier auch die stand- ortbezogenen Schwerpunkte (Fahrzeuge, Ausrüstung, Objekte) berücksichtigt werden können. Als Ausbilder fungieren erfahrene und ehrenamtliche Feuerwehrmitglieder aus den eigenen Wehren.

Da sich die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Helmstedt bei größeren

Brand- und Hilfeleistungseinsätzen mit der Feuerwehr der Samtgemeinde Grasleben gegen- seitig unterstützt, führt sie auch schon seit längerer Zeit die Truppmann-Ausbildung gemein- sam durch. So stehen für die Ausbildung mehr Fahrzeuge mit ihrer jeweiligen unterschiedli- chen Technik sowie weitere Übungsobjekte in den einzelnen Ortschaften zur Verfügung. Die Gestaltung der Ausbildungsdienste ist dann wesentlich umfangreicher und interessanter.

Den Abschluss dieser umfangreichen Ausbildung bilden stets theoretische und praktische Prüfungen. Bei der kürzlich durchgeführten praktischen Prüfung des Bereichs "Technische Hilfeleistung" haben sich die Ausbilder wieder ein Übungsszenario einfallen lassen, welches im Einsatzgeschehen leider keine Seltenheit ist. Ein Fahrradfahrer verunfallt bei der Kolli- sion mit einem Auto und wird unglücklicherweise noch unter einem Container eingeklemmt (dargestellt natürlich von einem Dummy). Zur Rettung muss der schwere Container mit hyd- raulischen Gerätschaften vorsichtig angehoben werden, ohne dass die Person weiteren Scha- den erleidet. Auch der Autofahrer ist eingeklemmt und muss mit entsprechendem Rettungs- gerät befreit werden. Ein weiterer Insasse des verunfallten Kfz (ein Kind) ist nur leicht ver- letzt, steht unter Schock und rennt beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte davon.

Es gilt, die Situation von Anfang an richtig einzuschätzen und nach Lageerkundung der Füh- rungskräfte die richtigen Maßnahmen einzuleiten und durchzuführen. Die Rettung von Men- schenleben steht dabei stets an erster Stelle. Die Beachtung der Unfallverhütungsvorschriften spielt ebenfalls eine sehr große Rolle. Es ist keinem geholfen, wenn sich Rettungskräfte selbst verletzen. Erst recht nicht

dem zu Rettenden. Ganz wichtig ist auch das Zusammenspiel mit dem Rettungsdienst. Ein Team der Ret- tungswache Helmstedt hat mit ei- nem Fahrzeug an der Prüfung teilge- nommen und die Rettung der Perso- nen aktiv begleitet.

Es galt, mit dieser sehr umfangrei- chen Abschlussprüfung viele Szena- rien einzuspielen, wie sie dann auch später in der Praxis vorkommen

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eigenen Ortsgebiet dann nicht nur für die jüngeren Kameradinnen und Kameraden unab- dingbar, um Lösch- und Hilfeleistungseinsätze stets mit Umsicht sowie mit Wissen und Verstand erfolgreich zu bewältigen. Mit erfolgreicher Teilnahme an der Truppmann- Ausbildung Teil 1 und 2 wurde der Grundstein dafür gelegt.

Torsten Magerhans

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Neues von der Jugendfeuerwehr

Die Zeit rennt und seit über einem Jahr haben wir, die Jugendbetreuer der Emmerstedter Jugendfeuerwehr, unsere Jugendlichen nicht mehr im Präsensdienst im Feuerwehr- Gerätehaus begrüßen können. Auch mit dem Online-Dienst, der inzwischen auch wieder ein halbes Jahr läuft, können wir nicht alles auffangen, was bei einem praktischen Jugendfeuer- wehrdienst angeboten wird. Darum wollen wir wieder

NEU DURCHSTARTEN

Sofern Corona uns nicht wieder einen Strich durch die Rechnung macht, ist unser erster Dienst am Donnerstag, den 02.09.2021, um 17.30 Uhr im Feuerwehr-Gerätehaus am Schüt- zenplatz vorgesehen.

Um bei der Jugendfeuerwehr teilnehmen zu dürfen, musst du mindestens 10 Jahre alt sein.

In den verschiedenen Diensten wollen wir dir dann alles über die Feuerwehr erklären und beibringen. Aber keine Angst, es wird nicht nur streng nach Vorschrift Unterricht gemacht.

Auf dem Programm steht auch viel Spaß und Vergnügen. Beispielsweise bei einem Film- oder Bastelabend, einem Badespaß, in einem Zeltlager oder bei Tages- und Wochenendfahr- ten.

Haben wir dein Interesse geweckt, dann komm doch am 02.09.2021 um 17.30 Uhr einfach ins Gerätehaus am Schützenplatz und schnupper mal rein. Wir Betreuer freuen uns über jeden neuen, aber auch bekannten Teilnehmer.

Sofern ihr oder eure Eltern noch Fragen habt, ruft einfach unseren Jugendwart Holger Ban- gemann unter der Telefonnummer 0175 / 93 55 416 an.

Eure Jugendbetreuer der Jugendfeuerwehr Philipp Schrader

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36 Emmerstedter Gemeindebrief

Der Museumshof und Heimatkreis in Emmerstedt sagen Danke!

Ja, wir denken es ist angebracht, einmal auch von Seiten des Vorstandes Danke zu sagen.

Allen Mitgliedern, die uns in diesen schweren Coronazeiten die Treue halten. Bei uns blei- ben, obwohl Pandemie bedingt seit letztem Jahr keine Veranstaltungen möglich waren.

Auch dieses Jahr werden wir keine Veranstal- tungen bieten können. Zu unsicher sind die Prognosen über die weitere Entwicklung. Im- mer neue Warnungen über fortschreitende Mu- tationen des Virus erreichen uns alle. Eine län-

gerfristige Planung ist unmöglich. Die räumliche Enge insbesondere des Haupthauses mit den Sanitäranlagen ermöglicht keine Einhaltung von Abstandsregeln. Nur eine klei- ne Anzahl von Besuchern könnte Zutritt haben. Das auch nur mit Impfstatus oder quali- fiziertem Test. Viele Besuchswillige müssten abgewiesen und enttäuscht werden. Unse- re Hoffnung richtet sich auf 2022, wenn die überwiegende Zahl Geimpfter auf der Grundlage weiterer Erkenntnisse der Virologen wieder Lockerungen ermöglicht.

Bis dahin bleiben wir natürlich nicht untätig. Gebäude und Hof bedürfen weiter der Erhaltungspflege und Instandsetzung. So konnten wir in diesem Jahr die Errichtung der Kühlkammer abschließen. Bessere Voraussetzungen für kommende Veranstaltungen.

Eine Überprüfung der Elektrik hat stattgefunden. Daraus ergeben sich Folgemaßnah- men, welche wir mit Unterstützung einer örtlichen Firma durchführen und die uns auf den neuesten technischen Standard bringt. Wichtig für unsere Sicherheit. Hofarbeiten mit Pflasterung des Durchganges zwischen Stallung und Remise sind in Eigenarbeit abgeschlossen. Auch darin zeigt sich der Zusammenhalt der Dorfgemeinschaft, in den freiwilligen Helfern und Mitgliedern des Vorstandes, die Zeit, Geschick und Arbeits- kraft dem Ziel widmen, das Heimatmuseum auch in Zukunft unseren Kindern zu erhal- ten. Übrigens, im kleinen Rahmen sind Führungen auch unter Coronabedingungen mög- lich. Brigitte Kamrath kann dazu angesprochen werden.

Im Namen des Vorstandes allen Freunden und Mitgliedern nochmals Danke, Bleiben Sie uns weiter gewogen, bis wir uns einmal wiedersehen.

Jürgen Windolph

HEIMATKREIS

Ein plattdeutscher Gottesdienst findet mit Pastor Beichler

am 5. September 2021

um 10.00 Uhr in der Kirche statt

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Wer möchte in den Tischtennissport "reinschnuppern"

Die Tischtennis-Abteilung des SV Emmerstedt bietet ab dem 13.09.21 jeweils Montags von 17:00-18:00 Uhr

Training für Anfänger ab 8 Jahren in der Turnhalle Emmerstedt an.

Mitzubringen sind neben Sportkleidung und Hallenturnschuhe (helle Sohle), möglichst ein eigener TT-Schläger.

Bälle werden zur Verfügung gestellt.

Bei mehr als 6 Teilnehmern wird in Gruppen trainiert.

Dietmar Kreutzberg SV Emmerstedt, Abteilungsleiter

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Aus Feld und Flur

Hallo liebe Emmerstedter,

unser Dorf ist in den letzten 20 Jahren stark gewachsen. Neue Baugebiete sind erschlossen worden und das Dorf hat viele auch wirklich neue Gesichter kennengelernt. Durch die Nähe zur Natur und durch unsere wirklich schöne Umgebungslandschaft ist Emmerstedt ein attrak- tiver Wohnstandort. Doch was passiert eigentlich so alltäglich um Emmerstedt herum?

Thema Landwirtschaft – Die Sommerungen (Pflanzen, die um Frühjahr ausgesäht wurden) hat- ten es zunächst etwas schwer. Die Bodenverhältnis- se waren zwar annähernd optimal, jedoch haben insbesondere die Zuckerrüben zunächst unter den starken Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht gelitten. Nun (Ende Juni) wo in diesem Jahr ausreichend Wasser im Boden ist und die Tem- peraturen warm sind, wird die erhoffte Mineralisie- rung des Bodenstickstoffs erfolgen, von denen alle Pflanzen außer Gerste und Raps noch profitieren können. Gerste und Raps befinden sich bereits in

der Abreife und versprechen ganz ordentliche Erträge. Unteranderem (!) um auf solche wit- terungsbedingten Einflussfaktoren reagieren zu können und das betriebswirtschaftliche Risi- ko zu verteilen, setzt man in der Landwirtschaft auf Fruchtfolgen und Anbaudiversifizierung.

D.h. steht auf einem Feld in einem Jahr die Zuckerrübe wird im nächsten Jahr dort z.B. ein Weizen stehen, im übernächsten z.B. ein Raps und dann wieder Weizen oder Gerste. Ge- samtbetrieblich gesehen hat man dadurch in jedem Jahr „von Allem ein bisschen“. Nun hof- fen wir, dass auch Weizen, Roggen und Dinkel in Ruhe abreifen können und wir dann eine erfolgreiche und entspannte Ernte haben werden. Eine Bitte: Werdet nicht ärgerlich, wenn wir auch nachts mit unseren lauten Maschinen unterwegs sind. Es sind lediglich ein paar Wochen im Jahr.

Ein Nachtrag vor Redaktionsschluss: Die Gerste ist geerntet. Die Erträge sind im Durch- schnitt gut, jedoch lässt das Qualitätsmerkmal Hektolitergewicht (hl) zu wünschen übrig.

Irgendwas ist ja immer! Definition: Hektolitergewicht entspricht dem Gewicht von 100l Getreide. Folge: Ist das Korn an sich zu leicht, werden pro kg unterhalb der Verrechnungsba- sis ein paar Euro pro Tonne vom Preis abgezogen. Das ist ärgerlich!

Thema Forstgenossenschaft - Erklärung: Die Forstgenossenschaft ist ein Realverband. Die Mitglieder sind jene die ein Stückchen Wald besitzen. Da nicht jeder einen Baum fällen, neu pflanzen, Verbisschutz anbringen und die Fläche pflegen kann, will, darf und sollte, gibt es seit je her diesen Zusammenschluss zur gemeinsamen Bewirtschaftung. Der fachliche Bei- stand erfolgt durch einen Förster der Niedersächsischen Landesforsten. Im vergangenen Jahr wurden wieder weitere abgestorbene Fichten beseitigt. Diese sind bekanntermaßen Opfer des Borkenkäfers geworden, wie auch im Harz erschreckenderweise zu sehen ist. Wir können froh sein, dass wir in Emmerstedt einen wunderschönen Mischwald haben und dadurch das Risiko einer Brachlandschaft durch den Borkenkäfer nicht haben. Es wird versucht durch das Roden und Abfahren der toten Fichten die Käferpopulation zu Verringern. Auch die von der Dürre der letzten Jahre geplagten Eichen und Buchen werden vereinzelt entnommen. Bei der Wiederaufforstung wird auf Neupflanzung, aber auch auf die Naturverjüngung gesetzt. Alle Pflanzen führen den „ewigen Kampf um Wasser, Nährstoffe und Licht“. Wurde ein Baum

Mähdrescher in der Gerstenernte

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deutschen Forst zutun und hat auch (leider) keinen Einfluss auf unseren Erzeugerpreis. Bei der Beseitigung der toten Fichten, die in der Regel zu Spanplatten werden, gehen die Waldei- gentümer nach Abzug der Kosten für das Roden und Bergen des Holzes bei +/-Null raus.

Thema Jagd – Die Gemarkung Emmerstedt ist in drei Reviere aufgeteilt. Emmerstedt Nord, Emmerstedt Süd und Grube Emma. Die beiden erstgenannten Reviere werden gemeinschaft- lich bejagt und reichen grob im Norden an die Autobahn und im Süden an die B1 heran. Ein Jagdjahr beginnt am 1.4. und endet am 30.3. eines jeden Jahres. Es wird ein bis maximal zweimal im Jahr in den Wintermonaten eine Bewegungsjagd auf Schwarzwild durchgeführt.

Diese ist im vergangenen Jahr jedoch aufgrund von Corona ausgefallen. Somit musste das nachtaktive Schwarzwild durch Ansitzjagd zur Strecke gebracht werden. Die Bejagung des Schwarzwildes ist eine zunehmend wichtige Aufgabe, da die Afrikanische Schweinepest bereits in Brandenburg nachgewiesen ist. Gibt es zu viele Wildschweine, hat die Schweinepest ein leichtes Spiel.

Die Nähe zur Autobahn und das Ent- sorgen von Lebensmittel aus den Au- tos, stellt ein besonderes Risiko der Ausbreitung dar. Das Schwarzwild fühlt sich bei uns besonders wohl.

Nördlich von Emmerstedt im Lohen und im Wittenberg gibt es, begründet durch den ehemaligen unterirdischen Braunkohleabbau, sogenannte Bruch- Die Forstgenossen spendeten drei Holzbänke zum Verweilen im Wald

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löcher. Diese sind mal kahl, mal mit Brombeeren bewachsen oder auch mit Wasser gefüllt.

Sonnenbaden, Frischlinge setzen oder Suhlen, für jeden ist etwas dabei! In der Grafik sind die Verhältnisse der erlegten Wildarten zu sehen. Das Fallwild ist keine eigene Wildart, son- dern zusammengefasst alles Schalenwild, welches auf der Straße totgefahren und von uns Jägern eingesammelt wurde. Hasen, Flug- und Raubwild ist hierbei nicht erfasst worden.

Mit herzlichen Grüßen aus Feld und Flur,

Gesa Kamrath

Leider wird unsere Jagdhütte offensichtlich vermehrt Opfer wilder Orgien

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Die Kirchengemeinde St. Petri lädt herzlich zum Erntedankfest ein

Am 03. Oktober um 11.30 Uhr In der Emmerstedter Kirche

Erntegaben können am Samstag, d. 02. Oktober von 09.00 bis 12.00 Uhr in der Kirche abgegeben werden

K. Kurkin © GemeindebriefDruckerei.de

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Freud & Leid

Bestattet wurden Im Juni 2021:

Herr Wolfgang Opitz, im Alter von 73 Jahren Herr Gerhard Müller, im Alter von 72 Jahren Herr Helmut Daus, im Alter von 74 Jahren

Im Juli 2021:

Frau Barbara Lautenschläger, im Alter von 78 Jahren

Traurig nehmen wir Abschied von unserem ehemaligen Mitglied im Kirchenvorstand und unserem Freund

Wolfgang Opitz

(5. Juni 2021)

In seiner zurückhaltenden, beobachtend-einschätzenden Art und seiner umsichtigen handwerklichen Haltung, mit seiner großen Lebenserfahrung als selbständiger Malermeister und seinem ausgeprägten Pflichtbewusstsein sowie seinem Einsatz im Ehrenamt kümmerte er sich in der Kirchenvorstandsperiode 2012-2018 um „Handwerkliches“ und sorgte für den anhaltend guten baulichen Zustand von Kirche und Pfarrhaus.

Wir werden Wolfgang Opitz in der Evangelischen Kirchengemeinde St. Petri zu Emmerstedt ein ehrendes Andenken bewahren.

Unsere Gedanken sind bei seiner Familie und bei Allen, die ihn kennen und schätzen gelernt haben.

Für die Evangelische Kirchengemeinde Birgit Rengel - Dr. Joachim Scherrieble

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WIR GRATULIEREN UNSEREN EMMRSTEDTER SENIOREN

Oktober 2021

Gerhard Loos 05.10.1925 96 Jahre

Eckehart Beichler 20.10.1940 81 Jahre

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GOTTESDIENSTPROGRAMM KIRCHENGEMEINDE EMMERSTEDT

Hinweis: Wenn bei Trauerfeiern das Sterbegeläut gewünscht wird, können Sie sich auch direkt mit unserer Küsterin, Frau Ebert in Verbindung setzen:

Tel. 05351-5989995 oder 0176-52825310

Den aktuellen Gottesdienstplan entnehmen Sie bitte der Presse oder den Aushängen im

Schaukasten

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Wohnung mit Aussicht

Die kürzlich eingezogenen Bewohner des Kirchturms fühlen sich offen-

sichtlich in ihrem neuen Zuhause sehr wohl. Neben ausreichend Platz gibt

es auch einen „Balkon“ mit Aussicht auf dem es sich die drei Falken ge-

mütlich gemacht haben. Neugierig schauen Sie in die Welt. Während

zwei von ihnen wohl gerade nach dem Mittagessen Ausschau halten, hat

der Mittlere die Fotografin genau im Blick. Margit Reppert ist diese wun-

derbare Aufnahme gelungen. Vielen Dank, dass wir sie im Gemeinde-

brief veröffentlichen dürfen.

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Der Leser hat das Wort…..

An dieser Stelle werden wir künftig Leserbriefe veröffentlichen, sofern wir welche bekom- men. Da das in letzter Zeit aber doch ab und zu vorkommt, möchten wir Ihnen Raum geben, mitteilen zu können, was Sie in der Gemeinde, im Dorf bewegt.

Schreiben Sie gern an: gemeindebrief.emmerstedt@gmail.com. Für diejenigen, die noch richtige Briefe auf Papier schreiben möchten, steht mein Briefkasten Am Lehberge 8 in Em- merstedt zur Verfügung. Wir freuen uns auf Ihre Post!

Kirche, Kultur, Dorfgemeinschaft

In den vergangenen Monaten haben wir Alle ganz ungewöhnli- che Zeiten durchleben müssen. Entbehrungen, Einsamkeit und Angst. Alles anders als gewohnt. Anders muss nicht immer schlechter sein. Ich möchte mal an die Zeit zwischen Ostern und Pfingsten erinnern.

Das Jahr der Orgel. Schlüsseltöne, die die Seele zum Klingen brin- gen.

Ja, sie haben unserer Seele zum Klingen gebracht und unser Herz erfreut. In musikalischer Abendandacht in St. Petri Emmerstedt wurden wir mit wunderbaren Klängen verwöhnt. Orgel, Posaune und Gesang. Die Interpreten wurden schon im letzten Gemeinde- brief bekannt gemacht.

Viele ehrenamtliche Stunden der Vorbereitung waren nötig. Ein herzliches Danke an Frau Pastorin Rengel, dem Vorsitzenden des Kirchenvorstands Herrn Dr. Scherrible, Herrn Karl-Heinz Reppert, Frau Vera Zäske, Küsterin Frau Aggi Ebert und vielen Helfern. Es haben sich viele Leute getroffen und ihre Seele zum Klingen brin- gen lassen, die sich in anderen Zeiten nicht gesehen hätten.

Nochmal herzlichen Dank!

Ich möchte mit dem Pfingstgottesdienst meinen kleinen Bericht beenden, der Pfingstsonntag auf dem Kirchberg stattfand. Der Gottesdienst mit Frau Pastorin Rengel, die Lesung von Frau Zäske, Posaunenchor. Konfirmanden und Frauenhilfe gestalten den Kirchberg mit Blumenbeeten. Mit sehr großem Engagement von Herrn Fridrich-Wilhelm Dietrich und Herrn Karl-Heinz Reppert haben die alten Kirchenglocken einen schönen Platz auf dem Kirchberg gefunden. Die Geschichte der Emmerstedter Kirche St.

Petri ist auf einer Tafel neben den Glocken dargestellt.

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Gehen Sie doch mal über den wunderschönen Kirchberg, setzen Sie sich auf die neue Bank an der Kirche und lassen Sie die Seele baumeln.

Franz von Assisi sagte: „Ein Sonnenstrahl reicht hin, um viel Dunkel zu erleuchten.“ Alle Leute hoffen auf neue Aktionen des Kirchenvorstandes. Uns erwarten sicher noch viele Sonnentage, die unsere Seele und unser Herz ein wenig fröhlicher machen.

Gott hat seinen Engeln befohlen, dich zu beschützen, wohin du auch gehst. (Psalm 91.11)

Das ist Kirche, Kultur, Dorfgemeinschaft.

Viele Grüße nach nah und fern

Renate Loos

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