Qualitätsbericht
gemäß § 136b Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 SGB V für das Berichtsjahr 2019
BG Klinik Tübingen
Qualitätsbericht
zum Berichtsjahr 2019
BG Klinik Tübingen
erstellt am: 24.11.2020
Die BG Klinik Tübingen – Spitzenmedizin menschlich
Die BG Klinik Tübingen ist eine von neun Akutkliniken der Unternehmensgruppe BG Kliniken. Als Schwerpunktklinik der Maximalversorgung stellt die BG Klinik Tübingen die Behandlung von Unfallverletzten im gesamten württembergischen Raum sicher. Darüber hinaus erfüllt sie einen gesetzlichen Versorgungsauftrag. Behandelt werden daher nicht nur Notfallpatienten, es werden auch geplante Eingriffe durchgeführt. Unabhängig davon, ob es sich um Unfälle und Erkrankungen aus dem beruflichen oder privaten Bereich handelt: Die BG Klinik Tübingen ist durchgängig für Patienten aller Krankenkassen geöffnet.
Zu den Kernkompetenzen zählen die Unfall- und Wiederherstellungschirurgie sowie die Hand-, Plastische,
Rekonstruktive- und Verbrennungschirurgie. Behandelt werden auch Sportverletzungen und Gelenkschäden bis hin zu komplexen Rückenmarkverletzungen auf Spitzenniveau. Zudem verfügt die Klinik über hohe Kompetenz in den Bereichen Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie sowie Intensivmedizin und Schmerztherapie. Durch integrierte Rehabilitationsverfahren können Patienten vom Unfallort bis zur möglichst vollständigen Genesung begleitet werden.
Gemeinsam mit dem Universitätsklinikum Tübingen bildet die BG Klinik Tübingen das überregionale Traumazentrum im TraumaNetzwerk Südwürttemberg
Pro Jahr werden in der BG Klinik Tübingen rund 10.000 Patienten stationär und rund 46.000 Patienten ambulant behandelt. Die chirurgischen Teams führen jährlich etwa 11.000 operative Eingriffe durch. Die Klinik steht gleichermaßen für Arbeitsunfallverletzte, Kassenpatienten und Selbstzahler offen.
Unternehmensgegenstand ist insbesondere:
besonders qualifizierte Einrichtungen zur umfassenden und nachhaltigen Versorgung schwerverletzter Menschen bereitzustellen,
die Wissenschaft und Forschung auf dem Gebiet der Unfallmedizin zu fördern und
durch die Aus-, Fort- und Weiterbildung der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, unter anderem durch die
Wahrnehmung der Aufgaben der Unfall-, der Hand-, Plastischen und Verbrennungsmedizin für die Universitäten Tübingen, den anvertrauten Patienten ein Optimum an medizinischer und therapeutischer Versorgung anbieten zu können.
Qualität ist oberstes Gebot
Dies betrifft sowohl die medizinische und pflegerische Versorgung als auch die räumlichen und ausstattungstechnischen Details.
Die durchgeführten Behandlungsverfahren unterliegen einer ständigen Kontrolle durch Auswertung der Behandlungs- ergebnisse mit kritischem Vergleich mit alternativ zur Verfügung stehenden Verfahren. Der Qualitätssicherung dienen darüber hinaus regelmäßig stattfindende abteilungsinterne als auch abteilungsübergreifende Sitzungen des Qualitäts- management-Teams der BG Klinik Tübingen, in dem verschiedene Berufsgruppen mitarbeiten.
Überprüfung des Qualitätsmanagements
Im Rahmen der externen Überprüfung des erreichten Standes unseres Qualitätsmanagements sind wir im Juli 2015 nach den Kriterien der "Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen" (KTQ®) zertifiziert worden. Die externen Visitoren haben festgestellt, dass alle Qualitätsanforderungen z. B. in den Bereichen Patientenorientierung und Mitarbeiterorientierung in sehr guter Art und Weise erfüllt wurden. Unsere Behandlungs- und Versorgungsqualität wird darüber hinaus regelmäßig durch weitere unabhängige Qualitätsprüfungen überprüft und durch folgende Qualitäts- zertifikate bestätigt: Überregionales TraumaZentrum (DGU®), AltersTraumaZentrum (DGU®), EndoProthetikZentrum der Maximalversorgung (EndoCert®), Akutschmerztherapie (TÜV Rheinland), AEMP (DIN EN ISO 9001:2015), Kopf-Hals- Tumor-Zentrum (DKG®).
Qualität messen und Ergebnisse vergleichen
Zur externen Qualitätssicherung melden wir alle Schwerverletzten dem Traumaregister der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie. Der bundesweite Vergleich anonymisierter Daten deutscher Kliniken zeigt, dass die Versorgungsqualität der BG Klinik Tübingen oberhalb des deutschlandweiten Mittelwerts liegt.
Beispiel auch Komplikationen erfasst, wie Infektionen nach Operationen. Bei Abweichungen dieser Zahlen im negativen Sinne, erfolgt der strukturierte Dialog der BQS mit den Kliniken. Auf diese Art und Weise wird das eigene Vorgehen immer wieder kritisch hinterfragt.
Risikomanagement
Klinisches Risikomanagement ist ein fester Bestandteil modernen Qualitätsmanagements, mit dem Ziel die Patientensicherheit zu erhöhen.
Dazu gehört neben den Patientenidentifikationsbändern, der OP-Sicherheitscheckliste und der Mitarbeiterschulung auch das CIRS (Critical Incident Reporting System).
Strukturierter Qualitätsbericht 2019 gemäß §136b Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 SGB V
Einleitung 5
Teil A - Struktur und Leistungsdaten des Krankenhauses 6
A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses 6
A-2 Name und Art des Krankenhausträgers 6
A-3 Universitätsklinikum oder akademisches Lehrkrankenhaus 7
A-4 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie 7
A-5 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses 7 A-6 Weitere nicht-medizinische Leistungsangebote des Krankenhauses 11
A-7 Aspekte der Barrierefreiheit 12
A-7.1 Ansprechpartner für Menschen mit Beeinträchtigung 12
A7.2 Aspekte der Barrierefreiheit 12
A-8 Forschung und Lehre des Krankenhauses 13
A-9 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus 15
A-10 Gesamtfallzahlen 15
A-11 Personal des Krankenhauses 15
A-11.1 Ärzte und Ärztinnen 15
A-11.2 Pflegepersonal 16
A-11.3 Angaben zu ausgewähltem therapeutischen Personal in Psychiatrie und Psychosomatik 20
A-11.4 Spezielles therapeutisches Personal 22
A-12 Umgang mit Risiken in der Patientenversorgung 24
A-12.1 Qualitätsmanagement 24
A-12.2 Klinisches Risikomanagement 25
A-12.3 Hygienebezogene Aspekte des klinischen Risikomanagements 28
A-12.4 Patientenorientiertes Lob- und Beschwerdemanagement 31
A-12.5 Arzneimitteltherapiesicherheit 33
A-13 Besondere apparative Ausstattung 35
A-14 Teilnahme am gestuften System der Notfallversorgung des GB-A gemäß §136C Absatz 4 SGB V 38 14.1 Teilnahme an einer Notfallstufe / 14.2 Teilnahme an der Speziellen Notfallversorgung 38
14.3 Teilnahme am Modul Spezialversorgung 38
14.4 Kooperation mit Kassenärztlicher Vereinigung (gemäß § 6 Abs. 3 der Regelungen zu den
Notfallstrukturen) 38
Teil B - Struktur und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Fachabteilungen 39 B-[1].1 Abteilung für Querschnittgelähmte, Technische Orthopädie und Wirbelsäulenchirurgie 39
B-[1].2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen 39
B-[1].3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit/Fachabteilung 40
B-[1].5 Fallzahlen der Organisationseinheit/Fachabteilung 41
B-[1].6 Diagnosen nach ICD 41
B-[1].9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V 58 B-[1].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft 58
B-[1].11 Personelle Ausstattung 58
B-11.1 Ärzte und Ärztinnen 58
B-11.2 Pflegepersonal 59
B-11.3 Angaben zu ausgewähltem therapeutischen Personal in Fachabteilungen für Psychiatrie und
Psychosomatik 62
B-[2].1 Klinik für Hand-, Plastische, Rekonstruktive und Verbrennungschirurgie 64
B-[2].2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen 64
B-[2].3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit/Fachabteilung 65
B-[2].5 Fallzahlen der Organisationseinheit/Fachabteilung 67
B-[2].6 Diagnosen nach ICD 68
B-[2].7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS 80
B-[2].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten 140
B-[2].9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V 141
B-[2].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft 147
B-[2].11 Personelle Ausstattung 148
B-11.1 Ärzte und Ärztinnen 148
B-11.2 Pflegepersonal 149
B-11.3 Angaben zu ausgewähltem therapeutischen Personal in Fachabteilungen für Psychiatrie und
Psychosomatik 152
B-[3].1 Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie 155
B-[3].2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen 155 B-[3].3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit/Fachabteilung 155
B-[3].5 Fallzahlen der Organisationseinheit/Fachabteilung 157
B-[3].6 Diagnosen nach ICD 157
B-[3].7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS 177
B-[3].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten 260
B-[3].9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V 260
B-[3].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft 265
B-[3].11 Personelle Ausstattung 265
B-11.1 Ärzte und Ärztinnen 265
B-11.2 Pflegepersonal 267
B-11.3 Angaben zu ausgewähltem therapeutischen Personal in Fachabteilungen für Psychiatrie und
Psychosomatik 269
B-[4].1 Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie 272
B-[4].2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen 272
Strukturierter Qualitätsbericht 2019 gemäß §136b Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 SGB V
B-[4].6 Diagnosen nach ICD 276
B-[4].7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS 282
B-[4].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten 308
B-[4].9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V 310
B-[4].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft 310
B-[4].11 Personelle Ausstattung 311
B-11.1 Ärzte und Ärztinnen 311
B-11.2 Pflegepersonal 311
B-11.3 Angaben zu ausgewähltem therapeutischen Personal in Fachabteilungen für Psychiatrie und
Psychosomatik 315
B-[5].1 Abteilung für Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie 317 B-[5].2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen 317 B-[5].3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit/Fachabteilung 318
B-[5].5 Fallzahlen der Organisationseinheit/Fachabteilung 318
B-[5].6 Diagnosen nach ICD 318
B-[5].7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS 321
B-[5].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten 359
B-[5].9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V 360
B-[5].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft 360
B-[5].11 Personelle Ausstattung 360
B-11.1 Ärzte und Ärztinnen 360
B-11.2 Pflegepersonal 361
B-11.3 Angaben zu ausgewähltem therapeutischen Personal in Fachabteilungen für Psychiatrie und
Psychosomatik 364
Teil C - Qualitätssicherung 367
C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V 367 C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) nach § 137f SGB V367 C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung 367 C-5 Umsetzung der Mindestmengenregelungen nach § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 SGB V 370
C-5.1 Umsetzung der Mindestmengenregelungen im Berichtsjahr 370
C-5.2 Leistungsberechtigung für das Prognosejahr 370
C-6 Umsetzung von Beschlüssen zur Qualitätssicherung nach § 137 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB V
("Strukturqualitätsvereinbarung") 370
C-7 Umsetzung der Regelungen zur Fortbildung im Krankenhaus nach § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 SGB V371
C-8 Umsetzung der Pflegepersonalregelung im Berichtsjahr 371
Für die Erstellung des Qualitätsberichts verantwortliche Person
Name Frau Yasmin Werner
Position Qualitäts- und Risikomanagement
Telefon 07071 / 606 - 3408
Fax
E-Mail ywerner@bgu-tuebingen.de
Für die Vollständigkeit und Richtigkeit der Angaben im Qualitätsbericht verantwortliche Person
Name Herr Marcus Herbst
Position Geschäftsführer
Telefon. 07071 / 606 - 1601
Fax
E-Mail gf@bgu-tuebingen.de
Weiterführende Links
URL zur Homepage https://www.bg-kliniken.de/klinik-tuebingen/
Weitere Links https://www.bg-kliniken.de/
A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses
I. Angaben zum Krankenhaus
Name BG Klinik Tübingen
Institutionskennzeichen 260840131
Standortnummer 00
Hausanschrift Schnarrenbergstr. 95
72076 Tübingen
Postanschrift Schnarrenbergstr. 95
72076 Tübingen
Telefon 07071 / 606 - 0
Internet https://www.bg-kliniken.de/klinik-tuebingen/
Ärztliche Leitung des Krankenhauses
Name Position Telefon Fax E-Mail
PD Dr. med.
Andreas Badke
Kommissarischer Ärztlicher Direktor, Chefarzt der Abteilung für
Querschnittgelähmte/
Technische Orthopädie und Wirbelsäulenchirurgie
07071 / 606 - 1046 SKrauss@bgu-
tuebingen.de
Pflegedienstleitung des Krankenhauses
Name Position Telefon Fax E-Mail
Frau Doris Dietmann
Pflegedirektorin 07071 / 606 - 1401 pflegedirektion@bgu- tuebingen.de
Verwaltungsleitung des Krankenhauses
Name Position Telefon Fax E-Mail
Herr Marcus Herbst Geschäftsführer 07071 / 606 - 1601 gf@bgu- tuebingen.de
A-2 Name und Art des Krankenhausträgers
Name BG Kliniken Ludwigshafen und Tübingen gGmbH
Art Sonstiges: gemeinnützig
A-3 Universitätsklinikum oder akademisches Lehrkrankenhaus
Lehrkrankenhaus Akademisches Lehrkrankenhaus
Universität ◦ Die BG Klinik Tübingen ist akademisches Lehrkrankenhaus der Eberhard Karls Universität Tübingen. Sie nimmt die Aufgaben der Unfallchirurgie, der Hand-, Plastischen, Rekonstruktiven und Verbrennungschirurgie sowie der Mund-, Kiefer- und
Gesichtschirurgie in Forschung und Lehre für die Universität Tübingen wahr.
A-4 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie
trifft nicht zu / entfällt
A-5 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses
Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot Kommentar / Erläuterung MP02 Akupunktur
MP03 Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare Das Pflegepersonal der Pflegestationen und des
ambulanten OPs stehen unseren Patienten und deren Angehörigen gerne zur Verfügung
MP04 Atemgymnastik/-therapie Wird von der Physiotherapie täglich, indikationsspezifisch auch an Samstagen, Sonn- und Feiertagen angeboten
MP06 Basale Stimulation Förderung von körperlich und
geistig beeinträchtigten Menschen, Aktivierung von
Wahrnehmungsbereichen (Körper- und Bewegungserfahrungen) bei Menschen mit eingeschränkter Eigenaktivität (z. B.
Halbseitenlähmung nach einem Schlaganfall)
MP08 Berufsberatung/Rehabilitationsberatung Informationen über
Wiedereingliederungsmöglichkeiten in den Beruf oder das Alltagsleben nach einer Erkrankung
MP10 Bewegungsbad/Wassergymnastik Bewegungstherapie im Wasser für Patienten mit eingeschränkten Bewegungsmöglichkeiten oder Schmerzen wird von der
Physiotherapie auch an Samstagen angeboten
Physiotherapie/Sporttherapie wochentags als medizinisches Aufbautraining angeboten.
Sportgruppen mit indikationsspezifischen
Schwerpunkten erfolgen auch an Samstagen
MP12 Bobath-Therapie (für Erwachsene und/oder Kinder) Einzelne Mitarbeiter der
Physiotherapie verfügen über diese Zusatzqualifikation "Bobath
Erwachsene"
MP13 Spezielles Leistungsangebot für Diabetiker und Diabetikerinnen
Spezielles Leistungsangebot für Patienten mit Zuckerkrankheit (Diabetes-Stoffwechselstörungen) MP14 Diät- und Ernährungsberatung Diät- und Ernährungsberatung (z.
B. Kostaufbau nach Operationen oder bei Diabetes mellitus) MP15 Entlassmanagement/Brückenpflege/Überleitungspflege
MP16 Ergotherapie/Arbeitstherapie Wird von der Ergotherapie vor allem mit dem Kontext der
berufsspezifischen Rehabilitation in allen klinischen Bereichen
eingesetzt MP17 Fallmanagement/Case Management/Primary
Nursing/Bezugspflege
Management- und/oder Pflegekonzepte zur individuell abgestimmten und kontinuierlichen Pflege von Patienten durch einen Fallmanager und/oder einen Gesundheits- und Krankenpfleger während eines stationären Aufenthalts
MP18 Fußreflexzonenmassage Einzelne Mitarbeiter der
Physiotherapie verfügen über diese Zusatzqualifikation
MP21 Kinästhetik Handlungskonzept, das die
körpereigenen Bewegungen von Patienten schonend unterstützt (z.
B. ohne Heben und Tragen beim Umlagern/Umbetten von Patienten) MP22 Kontinenztraining/Inkontinenzberatung Übungen und Beratung zur
Verminderung bzw. zum Umgang mit einer vorliegenden
Blasenschwäche und/oder eines ungewollten Stuhlabganges
Physiotherapie und Massage verfügen über die
Zusatzqualifikation
MP25 Massage Wird überwiegend von den
Mitarbeitern des Massagebereiches angeboten
MP26 Medizinische Fußpflege Fußpflege zur Vermeidung und/oder
Therapie von Wunden im Fuß- und Zehenbereich (z. B. bei Diabetes mellitus)
MP29 Osteopathie/Chiropraktik/Manualtherapie Zahlreiche Mitarbeiter der Physiotherapie verfügen über die Zusatzqualifikation "Manuelle Therapie", vereinzelt auch über Osteopathie
MP30 Pädagogisches Leistungsangebot Therapiebegleitendes Betreuungs- und Erziehungsangebot
MP31 Physikalische Therapie/Bädertherapie Stangerbäder, Vierzellenbäder, Hydrotherapie, Kneipanwendungen und
Unterwasserdruckstrahlmassagen werden vom Bereich Massage angeboten
MP32 Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel- und/oder Gruppentherapie
Erfolgt in der Regel mit vielfältigen Konzepten als Einzeltherapie.
Unterstützend werden
Gruppenbehandlungen angeboten.
Erweiterte Ambulante Physiotherapie (EAP)
MP33 Präventive Leistungsangebote/Präventionskurse Z.B. präklinische Beratung zur Sturzprophylaxe. Physio- und Sporttherapie bieten Hüft- und Kniesportgruppen an
MP34 Psychologisches/psychotherapeutisches Leistungsangebot/Psychosozialdienst
Psychologische Therapieformen (z.
B. Gesprächstherapie) bei psychosomatischen und
psychiatrischen Erkrankungen (inkl.
Seelsorge)
MP35 Rückenschule/Haltungsschulung/Wirbelsäulengymnastik Erfolgt in Gruppen- und Einzelbehandlungen durch die Physiotherapie
MP37 Schmerztherapie/-management Fachrichtungsübergreifendes
Verfahren zur Behandlung komplexer Schmerzsyndrome
Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen Beratungsangebote für Patienten und Angehörige zum Umgang mit der Erkrankung sowie zur
Vermeidung von Komplikationen MP40 Spezielle Entspannungstherapie Autogenes Training und
Progressive Muskelentspannung werden als Gruppenbehandlungen von der Ergotherapie und
Physiotherapie angeboten MP42 Spezielles pflegerisches Leistungsangebot Pflegerische Betreuung durch
besonders ausgebildete
Pflegekräfte (z. B. Pflegevisiten, Pflegeexperten oder
Pflegeexpertinnen) MP44 Stimm- und Sprachtherapie/Logopädie Stimm-, Sprach- und
Schlucktherapie zur verbesserten Kommunikationsfähigkeit
MP47 Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik Erfolgt in Abstimmung mit Arzt und Therapeuten, es gibt
orthopädietechnische Sprechstunden
MP48 Wärme- und Kälteanwendungen Warmpackungen, "Heiße Rolle" und unterschiedliche Eisanwendungen werden von der Physiotherapie und Massage erbracht
MP51 Wundmanagement Diagnostik chronischer Wunden,
fachgerechte Wundversorgung, Wundprophylaxe
MP52 Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen u.a. mit dem Rollstuhlsportverein für Querschnittgelähmte
MP56 Belastungstraining/-therapie/Arbeitserprobung Erfolgt durch die Ergotherapie innerhalb der komplexen stationären Rehabilitation (KSR) und der tätigkeitsorientierten Rehabilitation (TOR)
MP60 Propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation (PNF) Zahlreiche Mitarbeiter der Physiotherapie verfügen über die Zusatzqualifikation "P N F "
MP63 Sozialdienst Soziale Beratung und Betreuung
von Patienten und ihren Angehörigen (z. B. Hilfe bei der Krankheitsbewältigung, Vermittlung von Selbsthilfegruppen,
Koordinierung und Organisation von Sozialleistungen)
Endoprothetik durch Arzt und Physiotherapie
MP67 Vojtatherapie für Erwachsene und/oder Kinder Mitarbeiter der Physiotherapie verfügen über die
Zusatzqualifikation "Vojta Erwachsene"
A-6 Weitere nicht-medizinische Leistungsangebote des Krankenhauses
Nr. Leistungsangebot Kommentar / Erläuterung
NM03 Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
NM09 Unterbringung Begleitperson (grundsätzlich möglich) NM11 Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
NM40 Empfangs- und Begleitdienst für Patientinnen und Patienten sowie Besucherinnen und Besuchern durch ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
NM42 Seelsorge/spirituelle Begleitung Seelsorger unterschiedlicher Konfessionen (evangelisch, katholisch, muslimisch) bieten ihre Begleitung an und stehen für Patienten/ Patientinnen und deren Angehörige zum Gespräch zur Verfügung.
NM49 Informationsveranstaltungen für Patientinnen und Patienten
Die Klinik bietet diverse
Veranstaltungen u.a. im Rahmen von Tagen der offenen Tür oder Gesundheitsausstellungen zur Information der Patienten an.
NM60 Zusammenarbeit mit Selbsthilfeorganisationen Die Klinik arbeitet eng mit dem Sozialforum Tübingen e. V.
zusammen. Dieses führt eine Kartei über Selbsthilfegruppen in Stadt und Kreis Tübingen sowie über bundesweite
Selbsthilfevereinigungen und Kontaktstellen.
NM63 Schule im Krankenhaus Die Klinik verfügt über einen
eigenen Unterrichtsraum, in dem bei Bedarf Unterricht durchgeführt werden kann.
NM66 Berücksichtigung von besonderen Ernährungsbedarfen NM69 Information zu weiteren nicht-medizinischen
Leistungsangeboten des Krankenhauses (z. B. Fernseher, WLAN, Tresor, Telefon, Schwimmbad, Aufenthaltsraum)
A-7.1 Ansprechpartner für Menschen mit Beeinträchtigung
Name Frau Christina Langer
Funktion / Arbeitsschwerpunkt Leitung des Sozialdienstes
Telefon 07071 / 606 - 3283
Fax
E-Mail clanger@bgu-tuebingen.de
A7.2 Aspekte der Barrierefreiheit
Nr. Aspekt der Barrierefreiheit Kommentar / Erläuterung
BF02 Aufzug mit Sprachansage und/oder Beschriftung in
erhabener Profilschrift und/oder Blindenschrift/Brailleschrift BF04 Schriftliche Hinweise in gut lesbarer, großer und
kontrastreicher Beschriftung
BF05 Leitsysteme und/oder personelle Unterstützung für sehbehinderte oder blinde Menschen
Für Menschen mit einer Sehbehinderung und blinde Patientinnen und Patienten, steht personelle Unterstützung zur Verfügung (u.a. FSJ-ler, Ehrenamtliche).
BF06 Zimmerausstattung mit rollstuhlgerechten Sanitäranlagen BF08 Rollstuhlgerechter Zugang zu Serviceeinrichtungen BF09 Rollstuhlgerecht bedienbarer Aufzug (innen/außen) BF10 Rollstuhlgerechte Toiletten für Besucherinnen und
Besucher
BF11 Besondere personelle Unterstützung Für Menschen mit einer
Gehbehinderung steht personelle Unterstützung zur Verfügung (u.a.
FSJ-ler, Ehrenamtliche).
BF14 Arbeit mit Piktogrammen
BF16 Besondere personelle Unterstützung von Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung
BF17 Geeignete Betten für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße BF18 OP-Einrichtungen für Patientinnen und Patienten mit
besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße BF19 Röntgeneinrichtungen für Patientinnen und Patienten mit
besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
BF21 Hilfsgeräte zur Unterstützung bei der Pflege für
Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
BF22 Hilfsmittel für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
BF24 Diätische Angebote BF25 Dolmetscherdienste
BF26 Behandlungsmöglichkeiten durch fremdsprachiges Personal
BF29 Mehrsprachiges Informationsmaterial über das Krankenhaus
Es liegen Informationsbroschüren in englischer Sprache vor.
BF32 Räumlichkeiten zur religiösen und spirituellen Besinnung Er steht Patienten aller Religionen und Konfessionen zur Verfügung.
BF33 Barrierefreie Erreichbarkeit für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen
BF34 Barrierefreie Erschließung des Zugangs- und Eingangsbereichs für Menschen mit
Mobilitätseinschränkungen BF37 Aufzug mit visueller Anzeige
BF41 Barrierefreie Zugriffsmöglichkeiten auf Notrufsysteme
A-8 Forschung und Lehre des Krankenhauses
A-8.1 Forschung und akademische Lehre
Nr. Forschung, akademische Lehre und weitere ausgewählte wissenschaftliche Tätigkeiten
Kommentar / Erläuterung
FL01 Dozenturen/Lehrbeauftragungen an Hochschulen und Universitäten
Lehrstühle für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie, Hand-, Plastische-, Rekonstruktive und Verbrennungschirurgie und Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie an der Eberhard Karls Universität Tübingen.
FL02 Dozenturen/Lehrbeauftragungen an Fachhochschulen Hochschule Reutlingen FL03 Studierendenausbildung (Famulatur/Praktisches Jahr) Studiengänge "BWL
Gesundheitsmanagement - Bachelor of Arts (B.A.)",
"Physiotherapie - Bachelor of Science (B.Sc.)"
FL04 Projektbezogene Zusammenarbeit mit Hochschulen und Universitäten
Studiengang "BWL
Gesundheitsmanagement" (B.A.) mit der DHBW Stuttgart, MD/PhD- UKT; BS & Masterstudiengang Medizin Technik (UKT), BS Biotechnologie Universität Reutlingen, Masterlehrstuhl Biochemie (UKT). Kooperation mit der Knowledge Foundation der Hochschule Reutlingen
(Physiotherapie B. Sc.).
FL05 Teilnahme an multizentrischen Phase-I/II-Studien FL07 Initiierung und Leitung von uni-/multizentrischen klinisch-
wissenschaftlichen Studien
KIKS, Nutrition, Pseudarthrose, AO Studien, DGUV Studien (PSA Murnau, PIK ukb, FAUST, etc.) FL08 Herausgeberschaften wissenschaftlicher
Journale/Lehrbücher
Zeitschrift für Orthopädie und Unfallchirurgie
FL09 Doktorandenbetreuung SWI und Klinik ca. 30
A-8.2 Ausbildung in anderen Heilberufen
Nr. Ausbildung in anderen Heilberufen Kommentar / Erläuterung HB01 Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und
Krankenpflegerin
Die Ausbildung erfolgt in
Kooperation mit dem Kliniverbund- Südwest und dem
Universitätsklinikum Tübingen (UKT)
HB03 Krankengymnast und Krankengymnastin/Physiotherapeut und Physiotherapeutin
Die Ausbildung erfolgt an der PT- Akademie - Schule Physiotherapie der BG Klinik Tübingen
HB05 Medizinisch-technischer-Radiologieassistent und Medizinisch-technische-Radiologieassistentin (MTRA)
Es besteht die Möglichkeit von Schülern im Praktikum in Kooperation mit dem
Universitätsklinikum Tübingen (UKT)
HB06 Ergotherapeut und Ergotherapeutin Schüler können über eine Kooperation mit der Schule für Ergotherapie Tübingen ein Praktikum absolvieren.
HB07 Operationstechnischer Assistent und Operationstechnische Assistentin (OTA)
Die Ausbildung erfolgt in Kooperation mit dem
Universitätsklinikum Tübingen (UKT).
Assistentin (ATA) Kooperation mit dem
Universitätsklinikum Tübingen (UKT).
HB18 Notfallsanitäterinnen und -sanitäter (Ausbildungsdauer drei Jahre)
Es besteht die Möglichkeit für Auszubildende Notfallsanitäter von Mobile Medic in Kirchheim ihren Praxiseinsatz über eine
Kooperation im Haus zu absolvieren.
A-9 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus
Anzahl der Betten 340
A-10 Gesamtfallzahlen
Gesamtzahl der im Berichtsjahr behandelten Fälle Vollstationäre Fallzahl 9124
Teilstationäre Fallzahl 0
Ambulante Fallzahl 45423
A-11 Personal des Krankenhauses A-11.1 Ärzte und Ärztinnen
Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) Anzahl Vollkräfte (gesamt) 143,16
Personal mit direktem Beschäftigungsverhältnis
138,06
Personal ohne direktes Beschäftigungsverhältnis
5,1
Ambulante Versorgung 0 Stationäre Versorgung 143,16 davon Fachärzte und Fachärztinnen
Anzahl Vollkräfte (gesamt) 74,31 Personal mit direktem
Beschäftigungsverhältnis
71,36
Personal ohne direktes Beschäftigungsverhältnis
2,95
Ambulante Versorgung 0 Stationäre Versorgung 74,31
Maßgebliche wöchentliche tarifliche Arbeitszeit in Stunden für angestelltes Personal 42,00
Ärzte und Ärztinnen, die keiner Fachabteilung zugeordnet sind
Anzahl Vollkräfte 0
Personal mit direktem Beschäftigungsverhältnis
0
Personal ohne direktes Beschäftigungsverhältnis
0
Ambulante Versorgung 0 Stationäre Versorgung 0 davon Fachärzte und Fachärztinnen
Anzahl Vollkräfte 0
Personal mit direktem Beschäftigungsverhältnis
0
Personal ohne direktes Beschäftigungsverhältnis
0
Ambulante Versorgung 0 Stationäre Versorgung 0
A-11.2 Pflegepersonal
Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen Anzahl Vollkräfte (gesamt) 259,85
Personal mit direktem Beschäftigungsverhältnis
252,42
Personal ohne direktes Beschäftigungsverhältnis
7,43
Ambulante Versorgung 0 Stationäre Versorgung 259,85 davon ohne Fachabteilungszuordnung
Anzahl Vollkräfte 0
Personal mit direktem Beschäftigungsverhältnis
0
Personal ohne direktes Beschäftigungsverhältnis
0
Ambulante Versorgung 0 Stationäre Versorgung 0
Personal mit direktem Beschäftigungsverhältnis
0
Personal ohne direktes Beschäftigungsverhältnis
0
Ambulante Versorgung 0 Stationäre Versorgung 0 davon ohne Fachabteilungszuordnung
Anzahl Vollkräfte 0
Personal mit direktem Beschäftigungsverhältnis
0
Personal ohne direktes Beschäftigungsverhältnis
0
Ambulante Versorgung 0 Stationäre Versorgung 0 Altenpfleger und Altenpflegerinnen
Anzahl Vollkräfte (gesamt) 25,75 Personal mit direktem
Beschäftigungsverhältnis
25,75
Personal ohne direktes Beschäftigungsverhältnis
0
Ambulante Versorgung 0 Stationäre Versorgung 25,75 davon ohne Fachabteilungszuordnung
Anzahl Vollkräfte 0
Personal mit direktem Beschäftigungsverhältnis
0
Personal ohne direktes Beschäftigungsverhältnis
0
Ambulante Versorgung 0 Stationäre Versorgung 0
Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen Anzahl Vollkräfte (gesamt) 0
Personal mit direktem Beschäftigungsverhältnis
0
Personal ohne direktes Beschäftigungsverhältnis
0
Ambulante Versorgung 0 Stationäre Versorgung 0
Personal mit direktem Beschäftigungsverhältnis
0
Personal ohne direktes Beschäftigungsverhältnis
0
Ambulante Versorgung 0 Stationäre Versorgung 0
Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen Anzahl Vollkräfte (gesamt) 4,29
Personal mit direktem Beschäftigungsverhältnis
4,29
Personal ohne direktes Beschäftigungsverhältnis
0
Ambulante Versorgung 0 Stationäre Versorgung 4,29 davon ohne Fachabteilungszuordnung
Anzahl Vollkräfte 0
Personal mit direktem Beschäftigungsverhältnis
0
Personal ohne direktes Beschäftigungsverhältnis
0
Ambulante Versorgung 0 Stationäre Versorgung 0 Pflegehelfer und Pflegehelferinnen
Anzahl Vollkräfte (gesamt) 0 Personal mit direktem
Beschäftigungsverhältnis
0
Personal ohne direktes Beschäftigungsverhältnis
0
Ambulante Versorgung 0 Stationäre Versorgung 0 davon ohne Fachabteilungszuordnung
Anzahl Vollkräfte 0
Personal mit direktem Beschäftigungsverhältnis
0
Personal ohne direktes Beschäftigungsverhältnis
0
Ambulante Versorgung 0 Stationäre Versorgung 0
Personal mit direktem Beschäftigungsverhältnis
0
Personal ohne direktes Beschäftigungsverhältnis
0
Ambulante Versorgung 0 Stationäre Versorgung 0 davon ohne Fachabteilungszuordnung
Anzahl Vollkräfte 0
Personal mit direktem Beschäftigungsverhältnis
0
Personal ohne direktes Beschäftigungsverhältnis
0
Ambulante Versorgung 0 Stationäre Versorgung 0
Beleghebammen und Belegentbindungspfleger Beleghebammen und
Belegentbindungspfleger
0
Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische Assistentinnen Anzahl Vollkräfte (gesamt) 21,64
Personal mit direktem Beschäftigungsverhältnis
21,64
Personal ohne direktes Beschäftigungsverhältnis
0
Ambulante Versorgung 0 Stationäre Versorgung 21,64 davon ohne Fachabteilungszuordnung
Anzahl Vollkräfte 0
Personal mit direktem Beschäftigungsverhältnis
0
Personal ohne direktes Beschäftigungsverhältnis
0
Ambulante Versorgung 0 Stationäre Versorgung 0
Personal mit direktem Beschäftigungsverhältnis
8,57
Personal ohne direktes Beschäftigungsverhältnis
0,92
Ambulante Versorgung 0 Stationäre Versorgung 9,49 davon ohne Fachabteilungszuordnung
Anzahl Vollkräfte 0
Personal mit direktem Beschäftigungsverhältnis
0
Personal ohne direktes Beschäftigungsverhältnis
0
Ambulante Versorgung 0 Stationäre Versorgung 0
Maßgebliche wöchentliche tarifliche Arbeitszeit in Stunden für angestelltes Personal 38,50
A-11.3 Angaben zu ausgewähltem therapeutischen Personal in Psychiatrie und Psychosomatik
Diplom Psychologen
Anzahl Vollkräfte 0
Personal mit direktem Beschäftigungsverhältnis
0
Personal ohne direktes Beschäftigungsverhältnis
0
Ambulante Versorgung 0 Stationäre Versorgung 0 Klinische Neuropsychologen
Anzahl Vollkräfte 0
Personal mit direktem Beschäftigungsverhältnis
0
Personal ohne direktes Beschäftigungsverhältnis
0
Ambulante Versorgung 0 Stationäre Versorgung 0
Personal mit direktem Beschäftigungsverhältnis
0
Personal ohne direktes Beschäftigungsverhältnis
0
Ambulante Versorgung 0 Stationäre Versorgung 0 Kinder Jugendpsychotherapeuten
Anzahl Vollkräfte 0
Personal mit direktem Beschäftigungsverhältnis
0
Personal ohne direktes Beschäftigungsverhältnis
0
Ambulante Versorgung 0 Stationäre Versorgung 0
Psychotherapeuten in Ausbildung während der praktischen Tätigkeit
Anzahl Vollkräfte 0
Personal mit direktem Beschäftigungsverhältnis
0
Personal ohne direktes Beschäftigungsverhältnis
0
Ambulante Versorgung 0 Stationäre Versorgung 0 Ergotherapeuten
Anzahl Vollkräfte 0
Personal mit direktem Beschäftigungsverhältnis
0
Personal ohne direktes Beschäftigungsverhältnis
0
Ambulante Versorgung 0 Stationäre Versorgung 0 Physiotherapeuten
Anzahl Vollkräfte 0
Personal mit direktem Beschäftigungsverhältnis
0
Personal ohne direktes Beschäftigungsverhältnis
0
Ambulante Versorgung 0 Stationäre Versorgung 0
Personal mit direktem Beschäftigungsverhältnis
0
Personal ohne direktes Beschäftigungsverhältnis
0
Ambulante Versorgung 0 Stationäre Versorgung 0
A-11.4 Spezielles therapeutisches Personal
Spezielles therapeutisches Personal Diätassistentin und Diätassistent (SP04)
Anzahl Vollkräfte 1,8
Personal mit direktem Beschäftigungsverhältnis 1,8 Personal ohne direktes Beschäftigungsverhältnis 0
Ambulante Versorgung 0
Stationäre Versorgung 1,8
Spezielles therapeutisches Personal Ergotherapeutin und Ergotherapeut (SP05)
Anzahl Vollkräfte 15,2
Personal mit direktem Beschäftigungsverhältnis 15,2 Personal ohne direktes Beschäftigungsverhältnis 0
Ambulante Versorgung 0
Stationäre Versorgung 15,2
Spezielles therapeutisches Personal Logopädin und Logopäde/Klinische Linguistin und Klinischer Linguist/Sprechwissenschaftlerin und Sprechwissenschaftler/Phonetikerin und Phonetiker (SP14)
Anzahl Vollkräfte 0,9
Personal mit direktem Beschäftigungsverhältnis 0,9 Personal ohne direktes Beschäftigungsverhältnis 0
Ambulante Versorgung 0
Stationäre Versorgung 0,9
Spezielles therapeutisches Personal Masseurin/Medizinische Bademeisterin und Masseur/Medizinischer Bademeister (SP15)
Anzahl Vollkräfte 4,45
Personal mit direktem Beschäftigungsverhältnis 4,45 Personal ohne direktes Beschäftigungsverhältnis 0
Ambulante Versorgung 1,2
Stationäre Versorgung 3,25
Personal mit direktem Beschäftigungsverhältnis 42,05 Personal ohne direktes Beschäftigungsverhältnis 0
Ambulante Versorgung 7,05
Stationäre Versorgung 35
Spezielles therapeutisches Personal Diplom-Psychologin und Diplom-Psychologe (SP23)
Anzahl Vollkräfte 3,6
Personal mit direktem Beschäftigungsverhältnis 3,6 Personal ohne direktes Beschäftigungsverhältnis 0
Ambulante Versorgung 0
Stationäre Versorgung 3,6
Spezielles therapeutisches Personal Sozialarbeiterin und Sozialarbeiter (SP25)
Anzahl Vollkräfte 4,09
Personal mit direktem Beschäftigungsverhältnis 4,09 Personal ohne direktes Beschäftigungsverhältnis 0
Ambulante Versorgung 0
Stationäre Versorgung 4,09
Spezielles therapeutisches Personal Personal mit Zusatzqualifikation im Wundmanagement (SP28)
Anzahl Vollkräfte 14,55
Personal mit direktem Beschäftigungsverhältnis 14,55 Personal ohne direktes Beschäftigungsverhältnis 0
Ambulante Versorgung 1,8
Stationäre Versorgung 12,75
Spezielles therapeutisches Personal Personal mit Zusatzqualifikation nach Bobath oder Vojta (SP32)
Anzahl Vollkräfte 10
Personal mit direktem Beschäftigungsverhältnis 10 Personal ohne direktes Beschäftigungsverhältnis 0
Ambulante Versorgung 0
Stationäre Versorgung 10
Spezielles therapeutisches Personal Heilpraktikerin und Heilpraktiker (SP39)
Anzahl Vollkräfte 5
Personal mit direktem Beschäftigungsverhältnis 5 Personal ohne direktes Beschäftigungsverhältnis 0
Ambulante Versorgung 0
Manualtherapie (SP42)
Anzahl Vollkräfte 25
Personal mit direktem Beschäftigungsverhältnis 25 Personal ohne direktes Beschäftigungsverhältnis 0
Ambulante Versorgung 0
Stationäre Versorgung 25
Spezielles therapeutisches Personal Medizinisch-technische
Laboratoriumsassistentin und Medizinisch- technischer Laboratoriumsassistent (MTLA) (SP55)
Anzahl Vollkräfte 4,92
Personal mit direktem Beschäftigungsverhältnis 4,92 Personal ohne direktes Beschäftigungsverhältnis 0
Ambulante Versorgung 0
Stationäre Versorgung 4,92
Spezielles therapeutisches Personal Medizinisch-technische Radiologieassistentin und Medizinisch- technischer
Radiologieassistent (MTRA) (SP56)
Anzahl Vollkräfte 16
Personal mit direktem Beschäftigungsverhältnis 16 Personal ohne direktes Beschäftigungsverhältnis 0
Ambulante Versorgung 0
Stationäre Versorgung 16
A-12 Umgang mit Risiken in der Patientenversorgung A-12.1 Qualitätsmanagement
A-12.1.1 Verantwortliche Person
Name Frau Yasmin Werner
Funktion / Arbeitsschwerpunkt Qualitäts- und Risikomanagement
Telefon 07071 606 3408
Fax
E-Mail ywerner@bgu-tuebingen.de
A-12.1.2 Lenkungsgremium Beteiligte Abteilungen / Funktionsbereiche
interdisziplinäre Qualitätskommissionen
Tagungsfrequenz des Gremiums andere Frequenz
A-12.2.1 Verantwortliche Person Verantwortliche Person für das klinische Risikomanagement
entspricht den Angaben zum Qualitätsmanagement
A-12.2.2 Lenkungsgremium
Gibt es eine zentrale Arbeitsgruppe in Form eines Lenkungsgremiums bzw. einer Steuergruppe, die sich regelmäßig zum Thema Risikomanagement austauscht?
ja – Arbeitsgruppe nur Risikomanagement
Beteiligte Abteilungen / Funktionsbereiche CIRS-Kommission mit Risikomanagementbeauftragten sowie CIRS-Beauftragten
Tagungsfrequenz des Gremiums halbjährlich
A-12.2.3 Instrumente und Maßnahmen
Nr. Instrument / Maßnahme Zusatzangaben
RM01 Übergreifende Qualitäts- und/oder
Risikomanagement-Dokumentation (QM/RM- Dokumentation) liegt vor
Es liegt ein Qualitätsmanagement-Handbuch vor. Themenspezifisch existieren zusätzlich Dokumente, die das Risikomanagement betreffen (Bsp. CIRS-Konzept).
2019-01-01
RM02 Regelmäßige Fortbildungs- und Schulungsmaßnahmen
RM03 Mitarbeiterbefragungen
RM04 Klinisches Notfallmanagement Regelungen zum klinischen
Notfallmanagement finden sich in der Prozessbeschreibung "Medizinisches Notfallmanagement" im QM-Handbuch.
Ferner liegen diverse Checklisten vor.
2018-08-01
RM05 Schmerzmanagement Die Klinik verfügt über ein durch den TÜV zertifiziertes Schmerzmanagement. Ein Handbuch liegt vor.
2018-03-01
RM06 Sturzprophylaxe Eine hausinterne Leitlinie zur
Sturzprophylaxe liegt vor. Diese orientiert sich an dem nationalen Expertenstandard der Pflege.
2019-08-01
Dekubitusprophylaxe (z.B. „Expertenstandard Dekubitusprophylaxe in der Pflege“)
Dekubitusmanagement sowie zur
Dekubitusvisite liegen vor. Diese orientieren sich an dem nationalen Expertenstandard der Pflege.
2019-08-01
RM08 Geregelter Umgang mit freiheitsentziehenden Maßnahmen
Patientensicherheit ist umfassend geregelt.
Konzept "Freiheitsentziehende Maßnahmen".
2019-08-01
RM09 Geregelter Umgang mit auftretenden Fehlfunktionen von Geräten
VA "Vorkommnisse mit Medizinprodukten"
2019-08-01
RM10 Strukturierte Durchführung von interdisziplinären Fallbesprechungen/- konferenzen
☑ Tumorkonferenzen
☑ Mortalitäts- und Morbiditätskonferenzen
☑ Qualitätszirkel
☑ Andere Die Klinik nimmt an
Tumorkonferenzen der Uni-Klinik Tübingen teil. UWCH: 1x monatlich
Komplikationsbesprechung, 1x jährlich EPZ- Qualitätszirkel, 1x wöchentlich
Komplikationsbesprechung EPZ, 1x jährlich Mgnt.-Bwertung QM, 1x jährlich ATZ Leitungskonferenz, wö. ATZ
Fallbesprechung.
RM12 Verwendung standardisierter Aufklärungsbögen
RM13 Anwendung von standardisierten OP- Checklisten
RM14 Präoperative Zusammenfassung
vorhersehbarer kritischer OP-Schritte, OP- Zeit und erwartetem Blutverlust
OP- Indikationsbesprechungen 2019-07-01
RM15 Präoperative, vollständige Präsentation notwendiger Befunde
OP- Indikationsbesprechungen 2019-07-01
RM16 Vorgehensweise zur Vermeidung von Eingriffs- und Patientenverwechselungen
OP-Sicherheitscheckliste, PB Patientenidentifikationsband 2018-07-01
RM17 Standards für Aufwachphase und postoperative Versorgung
LL "Übergabe/Übernahme eines Patienten aus dem Aufwachraum/OP", LL Allgemeine postoperative Pflege
2019-08-01
RM18 Entlassungsmanagement PB "Entlassungsmanagement"
2019-09-01
Existiert ein einrichtungsinternes
Fehlermeldesystem? ☑ Ja
Existiert ein Gremium, das die gemeldeten Ereignisse regelmäßig bewertet?
☑ Ja
Tagungsfrequenz halbjährlich
Umgesetzte Veränderungsmaßnahmen bzw.
sonstige konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Patientensicherheit
Patientenidentifikationsarmband, Kennzeichnug der Extremitäten zur Prophylaxe von Seitenverwechslung, Erweiterte Maßnahmen zur Sicherung der Patienten-ID und des OP-Gebietes vor Einschleusung, 4-Augen-Prinzip der Medikamentengabe, Abteilungsinterne
Komplikationskonferenzen
Einrichtungsinterne Fehlermeldesysteme
Nr. Einrichtungsinternes Fehlermeldesystem Zusatzangaben IF01
Dokumentation und Verfahrensanweisungen zum Umgang mit dem Fehlermeldesystem liegen vor
2019-10-01
IF02 Interne Auswertungen der eingegangenen Meldungen
jährlich
IF03
Schulungen der Mitarbeiter zum Umgang mit dem Fehlermeldesystem und zur Umsetzung von Erkenntnissen aus dem
Fehlermeldesystem
quartalsweise
A-12.2.3.2 Teilnahme an einrichtungsübergreifenden Fehlermeldesystemen
Teilnahme an einem einrichtungsübergreifenden Fehlermeldesystem ☑ Ja Existiert ein Gremium, das die gemeldeten Ereignisse regelmäßig bewertet? ☑ Ja
Tagungsfrequenz halbjährlich
Einrichtungsübergreifende Fehlermeldesysteme
Nummer Einrichtungsübergreifendes Fehlermeldesystem EF00 Sonstiges CIRSmedical9
A-12.3.1 Hygienepersonal Krankenhaushygieniker und Krankenhaushygienikerinnen
1 Beratender Krankenhaushygieniker
Hygienebeauftragte Ärzte und hygienebeauftragte Ärztinnen
5 1 / je Fachabteilung
Hygienefachkräfte (HFK) 3 Hygienebeauftragte in der Pflege
8 Pflege/ Funktionsbereiche
Eine Hygienekommission wurde eingerichtet ☑ Ja Tagungsfrequenz der Hygienekommission halbjährlich
Vorsitzender der Hygienekommission
Name Dr. med. Ingo Flesch
Funktion / Arbeitsschwerpunkt Krankenhaushygieniker in Weiterbildung (Abschluss 2020), Facharzt für Chirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie, spezielle Unfallchirurgie, Notfallmedizin, spezielle chirurgische Intensivmedizin
Telefon 07071 606 3019
E-Mail iflesch@bgu-tuebingen.de
A-12.3.2 Weitere Informationen zur Hygiene
A-12.3.2.1 Vermeidung gefäßkatheterassoziierter Infektionen
Kein Einsatz von zentralen Venenverweilkathetern? ☒ Nein
Standortspezifischer Standard zur Hygiene bei ZVK-Anlage liegt vor? ☑ ja
Der Standard thematisiert insbesondere
Hygienische Händedesinfektion ☑ ja
Hautdesinfektion (Hautantiseptik) der Kathetereinstichstelle mit adäquatem Hautantiseptikum ☑ ja
Beachtung der Einwirkzeit ☑ ja
Anwendung weiterer Hygienemaßnahmen: Sterile Handschuhe ☑ ja
Anwendung weiterer Hygienemaßnahmen: Steriler Kittel ☑ ja
Anwendung weiterer Hygienemaßnahmen: Kopfhaube ☑ ja
Anwendung weiterer Hygienemaßnahmen: Mund-Nasen-Schutz ☑ ja
Anwendung weiterer Hygienemaßnahmen: Steriles Abdecktuch ☑ ja
Der Standard wurde durch die Geschäftsführung oder die Hygienekommission autorisiert? ☑ ja
Der Standard wurde durch die Geschäftsführung oder die Hygienekommission autorisiert? ☑ ja
A-12.3.2.2 Durchführung von Antibiotikaprophylaxe und Antibiotikatherapie
Standortspezifische Leitlinie zur Antibiotikatherapie liegt vor? ☑ ja Die Leitlinie ist an die aktuelle lokale/hauseigene Resistenzlage angepasst? ☑ ja Die Leitlinie wurde durch die Geschäftsführung oder die Arzneimittelkommission oder die
Hygienekommission autorisiert?
☑ ja Standortspezifischer Standard zur perioperativen Antibiotikaprophylaxe liegt vor? ☑ ja
Der Standard thematisiert insbesondere
Indikationsstellung zur Antibiotikaprophylaxe ☑ ja
Zu verwendende Antibiotika (unter Berücksichtigung des zu erwartenden Keimspektrums und der lokalen/regionalen Resistenzlage)
☑ ja
Zeitpunkt/Dauer der Antibiotikaprophylaxe? ☑ ja
Der Standard wurde durch die Geschäftsführung oder die Arzneimittelkommission oder die Hygienekommission autorisiert?
☑ ja
Die standardisierte Antibiotikaprophylaxe wird bei jedem operierten Patienten und jeder operierten Patientin mittels Checkliste (z.B. anhand der „WHO Surgical Checklist“ oder anhand eigener/adaptierter Checklisten) strukturiert überprüft?
☑ ja
A-12.3.2.3 Umgang mit Wunden
Standortspezifischer Standard zur Wundversorgung und Verbandwechsel liegt vor? ☑ ja
Der interne Standard thematisiert insbesondere
Hygienische Händedesinfektion (vor, gegebenenfalls während und nach dem
Verbandwechsel) ☑ ja
Verbandwechsel unter aseptischen Bedingungen (Anwendung aseptischer Arbeitstechniken
(No-Touch-Technik, sterile Einmalhandschuhe)) ☑ ja
Antiseptische Behandlung von infizierten Wunden ☑ ja
Prüfung der weiteren Notwendigkeit einer sterilen Wundauflage ☑ ja Meldung an den Arzt oder die Ärztin und Dokumentation bei Verdacht auf eine postoperative
Wundinfektion
☑ ja Der Standard wurde durch die Geschäftsführung oder die Hygienekommission autorisiert? ☑ ja
erhoben?
Händedesinfektionsmittelverbrauch auf allen Allgemeinstationen 53,00 ml/
Patiententag
Ist eine Intensivstation vorhanden? ☑ Ja
Der Händedesinfektionsmittelverbrauch in Intensivstationen wurde für das Berichtsjahr
erhoben? ☑ Ja
Händedesinfektionsmittelverbrauch auf allen Intensivstationen 174,00 ml/
Patiententag Die Erfassung des Händedesinfektionsmittelverbrauchs erfolgt auch stationsbezogen? ☑ ja
A-12.3.2.5 Umgang mit Patienten mit multiresistenten Erregern (MRE)
Die standardisierte Information der Patienten und Patientinnen mit einer bekannten
Besiedlung oder Infektion durch Methicillin-resistente Staphylokokkus aureus (MRSA) erfolgt z. B. durch die Flyer der MRSA-Netzwerke
(www.rki.de/DE/Content/Infekt/Krankenhaushygiene/Netzwerke/Netzwerke_node.html)?
☑ ja
Ein standortspezifisches Informationsmanagement bzgl. MRSA-besiedelter Patienten und Patientinnen liegt vor (standortspezifisches Informationsmanagement meint, dass
strukturierte Vorgaben existieren, wie Informationen zu Besiedelung oder Infektionen mit resistenten Erregern am Standort anderen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen des Standorts zur Vermeidung der Erregerverbreitung kenntlich gemacht werden).
☑ ja
Es erfolgt ein risikoadaptiertes Aufnahmescreening auf der Grundlage der aktuellen RKI- Empfehlungen?
☑ ja
Es erfolgen regelmäßige und strukturierte Schulungen der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen
zum Umgang mit von MRSA / MRE / Noro-Viren besiedelten Patienten und Patientinnen? ☑ ja
A-12.3.2.6 Hygienebezogenes Risikomanagement
Nr. Hygienebezogene Maßnahme Zusatzangaben Kommentar/ Erläuterung HM02 Teilnahme am Krankenhaus-
Infektions-Surveillance-System (KISS) des nationalen
Referenzzentrums für
Surveillance von nosokomialen Infektionen
☑ CDAD-KISS
☑ HAND-KISS
☑ ITS-KISS
☑ MRSA-KISS
☑ OP-KISS
☑ STATIONS-KISS
AVS-RKI
HM03 Teilnahme an anderen regionalen, nationalen oder internationalen Netzwerken zur Prävention von nosokomialen Infektionen
Hygieneforum Stuttgart, MRE Netzwerk Tübingen, GeQuik
„Aktion Saubere Hände“ (ASH) HM05 Jährliche Überprüfung der
Aufbereitung und Sterilisation von Medizinprodukten
Frequenz: Validierung jährlich;
Überprüfung 2x jährlich;
Protein-Checks 1x pro Monat und anlassbezogen; Wash- Checks 1x wöchtl; tägl.
Routinetests (RDGs;
Sterilisatoren) HM09 Schulungen der Mitarbeiter zu
hygienebezogenen Themen
Pflichtschulung und anlassbezogen
A-12.4 Patientenorientiertes Lob- und Beschwerdemanagement
Im Krankenhaus ist ein strukturiertes Lob-
und Beschwerdemanagement eingeführt. ☑ Ja Im Krankenhaus existiert ein schriftliches,
verbindliches Konzept zum Beschwerdemanagement (Beschwerdestimulierung, Beschwerdeannahme, Beschwerdebearbeitung, Beschwerdeauswertung)
☑ Ja In der BG Klinik Tübingen existiert ein schriftlich niedergelegtes
Beschwerdemanagementkonzept. Dieses enthält Begriffsdefinitionen, die
implementierten Beschwerdewege sowie den Beschwerdemanagement-Prozess von der Beschwerdeannahme bis zur Auswertung der Ergebnisse.
Das Beschwerdemanagement regelt den Umgang mit mündlichen Beschwerden
☑ Ja Zur Artikulation mündlicher Beschwerden wurde eine Beschwerde-Hotline mit eigener Nummer eingerichtet. Diese ist in einem definierten Zeitraum von einem
Beschwerdemanager kontinuierlich besetzt.
Weiterhin haben die Beschwerdeführer die Möglichkeit, ihre Beschwerden in einem persönlichen Gespräch vorzutragen.
Das Beschwerdemanagement regelt den Umgang mit schriftlichen Beschwerden
☑ Ja Zur Artikulation schriftlicher Beschwerden stehen digitale sowie papiergebundene Möglichkeiten zur Verfügung (E-Mail Adresse, Beschwerdemanagement, Online- Formular auf der Klinikhomepage sowie ein Meldebogen in Papierform).
Die Zeitziele für die Rückmeldung an die Beschwerdeführer oder
Beschwerdeführerinnen sind schriftlich definiert
☑ Ja Die Zeitziele für den
Beschwerdemanagement-Prozess sind im Beschwerdemanagementkonzept schriftlich definiert (z.B. Annahme der Beschwerde bis zur Eingangsbestätigung, Abschluss des Falls).
Verantwortlichkeiten und Aufgaben ist benannt
Ein Patientenfürsprecher oder eine Patientenfürsprecherin mit definierten Verantwortlichkeiten und Aufgaben ist benannt
☑ Ja
Anonyme Eingabemöglichkeiten existieren ☑ Ja ◦ Die Beschwerdeführer haben die Möglichkeit, ihre Meldung anonym und kontaktlos vorzubringen (z.B. Briefkästen für Papierbögen).
◦ https://www.bg-kliniken.de/klinik- tuebingen/ihre-meinung-zaehlt/
Patientenbefragungen ☑ Ja ◦ Eine Patientenbefragung wird
kontinuiertlich durchgeführt und halbjährlich ausgewertet. Bei Bedarf finden zusätzlich Stichtagsbefragungen für bestimmte Fach- bereiche statt (z.B. Patientenbefragung Endoprothetikzentrum). Alle drei Jahre findet eine konzernübergreifende Patientenstichtagsbefragung statt.
◦ https://www.bg-kliniken.de/klinik- tuebingen/ihre-meinung-zaehlt/
Einweiserbefragungen ☑ Ja ◦ Eine Einweiserbefragung wird regelhaft alle vier Jahre durchgeführt. Ziel der Befragung ist es, Potentiale zu erkennen und
Synergien zu nutzen.
◦ https://www.bg-kliniken.de/klinik- tuebingen/zuweiser/
Ansprechperson für das Beschwerdemanagement
Name Funktion / Arbeitsschwerpunkt Telefon E-Mail Frau Marie-
Christine Widmann
Beschwerdemanagementbeauftragte 07071 606 3686 meinung@bgu-tuebingen.de
Patientenfürsprecher oder Patientenfürsprecherin
Name Funktion / Arbeitsschwerpunkt Telefon E-Mail Herr Peter
Häußer
Klinikseelsorger i. R. 07071 606 3690 patientenberatung-tue@gmx.de
Frau Leonore Hansen
Pflegedienstleitung und Krankenschwester i. R.
07071 606 3690 patientenberatung-tue@gmx.de
AMTS ist die Gesamtheit der Maßnahmen zur Gewährleistung eines optimalen Medikationsprozesses mit dem Ziel, Medikationsfehler und damit vermeidbare Risiken für Patientinnen und Patienten bei der
Arzneimitteltherapie zu verringern. Eine Voraussetzung für die erfolgreiche Umsetzung dieser Maßnahmen ist, dass AMTS als integraler Bestandteil der täglichen Routine in einem interdisziplinären und
multiprofessionellen Ansatz gelebt wird.
A-12.5.1 Verantwortliches Gremium
Gibt es eine zentrale Arbeitsgruppe oder ein zentrales Gremium, die oder das sich regelmäßig zum Thema Arzneimitteltherapiesicherheit austauscht?
ja – Arzneimittelkommission
A-12.5.2 Verantwortliche Person Verantwortliche Person für die Arzneimitteltherapiesicherheit
eigenständige Position für Arzneimitteltherapiesicherheit
Name PD Dr. med. Andreas Badke
Funktion / Arbeitsschwerpunkt Komm. Ärztlicher Direktor
Telefon 07071 606 1046
Fax
E-Mail SKrauss@bgu-tuebingen.de
A-12.5.3 Pharmazeutisches Personal
Anzahl Apotheker 0
Anzahl weiteres pharmazeutisches Personal 0
Kommentar/ Erläuterung Kooperation mit der Apotheke des
UKT
A-12.5.4 Instrumente und Maßnahmen
Die Instrumente und Maßnahmen zur Förderung der Arzneimitteltherapiesicherheit werden mit Fokus auf den typischen Ablauf des Medikationsprozesses bei der stationären Patientenversorgung dargestellt. Eine Besonderheit des Medikationsprozesses im stationären Umfeld stellt das Überleitungsmanagement bei Aufnahme und Entlassung dar. Die im Folgenden gelisteten Instrumente und Maßnahmen adressieren Strukturelemente, z. B. besondere EDV-Ausstattung und Arbeitsmaterialien, sowie Prozessaspekte, wie Arbeitsbeschreibungen für besonders risikobehaftete Prozessschritte bzw. Konzepte zur Sicherung typischer Risikosituationen. Zusätzlich können bewährte Maßnahmen zur Vermeidung von bzw. zum Lernen aus Medikationsfehlern angegeben werden. Das Krankenhaus stellt hier dar, mit welchen Aspekten es sich bereits auseinandergesetzt, bzw. welche Maßnahmen es konkret umgesetzt hat.
zu AMTS bezogenen Themen
AS02 Vorhandensein adressatengerechter und themenspezifischer Informationsmaterialien für Patientinnen und Patienten zur AMTS z. B. für chronische Erkrankungen, für
Hochrisikoarzneimittel, für Kinder
AS03 Verwendung standardisierter Bögen für die Arzneimittel-Anamnese
Optiplan 2019-09-01
AS05 Prozessbeschreibung für einen optimalen Medikationsprozess (z. B. Arzneimittelanamnese – Verordnung – Patienteninformation –
Arzneimittelabgabe –Arzneimittelanwendung – Dokumentation – Therapieüberwachung – Ergebnisbewertung)
u.a. VA Patientendokumentation,
Dokumentationschecklisten, Handzeichenliste, Umgang mit Betäubungsmitteln,
Geschäftsordnung Transfusionsmedizin, Regelungen zum Transfusionswesen und Blutprodukten, Anforderung und Transport von Blutprodukten, Formulare zu Transfusionen 2019-08-01
AS06 SOP zur guten Verordnungspraxis SOP Medikamentenmanagement 2018-08-01
AS08 Bereitstellung eines oder mehrerer
elektronischer Arzneimittelinformationssysteme (z. B. Lauer-Taxe, ifap klinikCenter, Gelbe Liste, Fachinfo-Service)
AS09 Konzepte zur Sicherstellung einer fehlerfreien
Zubereitung von Arzneimitteln ☑ Bereitstellung einer geeigneten Infrastruktur zur Sicherstellung einer fehlerfreien Zubereitung
☑ Zubereitung durch pharmazeutisches Personal
☑ Anwendung von gebrauchsfertigen Arzneimitteln bzw. Zubereitungen
☑ Sonstige
u.a. Anwendung und Zubereitung von Antibiotika, Aufbrauchfristen für
Dermatika/Ophthalmika/Tropfenlösungen/Säften nach Anbruch
AS12 Maßnahmen zur Minimierung von Medikationsfehlern
☑ Maßnahmen zur Vermeidung von Arzneimittelverwechslung
☑ Spezielle AMTS-Visiten (z. B.
pharmazeutische Visiten, antibiotic stewardship, Ernährung)
☑ Teilnahme an einem einrichtungsüber- greifenden Fehlermeldesystem (siehe Kap.
12.2.3.2)
lückenlosen Arzneimitteltherapie nach
Entlassung Informationen für die Weiterbehandlung und
Anschlussversorgung des Patienten im Rahmen eines (ggf. vorläufigen) Entlassbriefs
☑ Aushändigung des Medikationsplans
☑ bei Bedarf Arzneimittel-Mitgabe oder Ausstellung von Entlassrezepten
A-13 Besondere apparative Ausstattung
Nr. Vorhandene Geräte Umgangssprachliche Bezeichnung
24h Kommentar / Erläuterung AA01 Angiographiegerät/DSA Gerät zur Gefäßdarstellung Ja Gerät zur
Gefäßdarstellung AA08 Computertomograph (CT) Schichtbildverfahren im
Querschnitt mittels Röntgenstrahlen
Ja Schichtbildverfahren im Querschnitt mittels Röntgenstrahlen AA10 Elektroenzephalographiegerät
(EEG)
Hirnstrommessung Ja Hirnstrommessung. Es besteht eine
Kooperation mit der Neurologie des UKT.
AA14 Gerät für Nierenersatzverfahren Gerät zur Blutreinigung bei Nierenversagen (Dialyse)
Ja Gerät zur Blutreinigung bei Nierenversagen (Dialyse)
AA15 Gerät zur Lungenersatztherapie/
-unterstützung
Ja Es besteht eine Kooperation mit der Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie des UKT.
AA21 Lithotripter (ESWL) Stoßwellen-Steinzerstörung Ja Stoßwellen-
Steinzerstörung. Es besteht eine Kooperation mit der Urologie des UKT.
AA22 Magnetresonanztomograph (MRT)
Schnittbildverfahren mittels starker Magnetfelder und elektro-magnetischer Wechselfelder
Ja Schnittbildverfahren mittels starker Magnetfelder und elektro-magnetischer Wechselfelder AA23 Mammographiegerät Röntgengerät für die
weibliche Brustdrüse
Nein Röntgengerät für die weibliche Brustdrüse.
Es besteht eine Kooperation mit der Gynäkologie des UKT.
AA26 Positronenemissionstomograph (PET)/PET-CT
Schnittbildverfahren in der Nuklearmedizin, Kombination mit Computertomographie möglich
Nein Schnittbildverfahren in der Nuklearmedizin, Kombination mit Computertomografie möglich. Es besteht eine Kooperation mit der Radiologie des UKT.
AA30 Single-Photon-
Emissionscomputertomograph (SPECT)
Schnittbildverfahren unter Nutzung eines
Strahlenkörperchens
Nein Schnittbildverfahren unter Nutzung eines Strahlenkörperchens.
Es besteht eine Kooperation mit der Nuklearmedizin des UKT.
AA32 Szintigraphiescanner/
Gammasonde
Nuklearmedizinisches Verfahren zur Entdeckung bestimmter, zuvor markierter Gewebe, z.B. Lymphknoten
Nein Nuklearmedizinisches Verfahren zur
Entdeckung bestimmter, zuvor markierter Gewebe, z.B. Lymphknoten. Es besteht eine
Kooperation mit der Nuklearmedizin des UKT.
AA33 Uroflow/Blasendruckmessung/Uro dynamischer Messplatz
Harnflussmessung Ja Harnflussmessung
AA38 Beatmungsgerät zur Beatmung von Früh- und Neugeborenen
Maskenbeatmungsgerät mit dauerhaft positivem
Beatmungsdruck
Ja Maskenbeatmung mit dauerhaft positivem Beatmungsdruck. Es besteht eine
Kooperation mit der Kinderklinik/Neonatolog ie des UKT.
AA43 Elektrophysiologischer Messplatz mit EMG, NLG, VEP, SEP, AEP
Messplatz zur Messung feinster elektrischer
Potenziale im Nervensystem, die durch eine Anregung eines der fünf Sinne hervorgerufen wurden
Ja Messplatz zur Messung feinster elektrischer Potentiale im Nervensystem, die durch eine Anregung eines der fünf Sinne hervorgerufen wurden.
Es besteht eine Kooperation mit der Neurologie des UKT.
AA47 Inkubatoren Neonatologie Geräte für Früh- und Neugeborene (Brutkasten)
Ja Geräte für Früh- und Neugeborene (Brutkasten). Es besteht eine Kooperation mit der Kinderklinik/Neonatolog ie des UKT.
AA50 Kapselendoskop Verschluckbares Spiegelgerät zur Darmspiegelung
Nein Verschluckbares Spiegelgerät zur Darmspiegelung. Es besteht eine
Kooperation mit der Endoskopie des UKT.
AA56 Protonentherapie Bestrahlungen mit Wasserstoff-Ionen
Nein Bestrahlung mit Wasserstoff-Ionen. Es besteht eine
Kooperation mit der Nuklearmedizin des UKT.
AA57 Radiofrequenzablation (RFA) und/oder andere
Thermoablationsverfahren
Gerät zur Gewebezerstörung mittels
Hochtemperaturtechnik
Ja Gerät zur
Gewebezerstörung mittels
Hochtemperaturtechnik.
Es besteht eine Kooperation mit der Radiologie des UKT.
AA69 Linksherzkatheterlabor Gerät zur Darstellung der linken Herzkammer und der Herzkranzgefäße
Ja Gerät zur Darstellung der linken Herzkammer und der
Herzkranzgefäße. Es besteht eine
Kooperation mit der Kardiologie des UKT.
AA70 Behandlungsplatz für
mechanische Thrombektomie bei Schlaganfall
Verfahren zur Eröffnung von Hirngefäßen bei
Schlaganfällen
Ja Verfahren zur Eröffnung von Hirngefäßen bei Schlaganfällen. Es besteht eine Kooperation mit der Neurochirurgie/
Neuroradiologie des UKT.
AA71 Roboterassistiertes Chirurgie- System
Operationsroboter Nein Es besteht eine Kooperation mit der AVT-Chirurgie bzw.
Urologie des UKT.
AA72 3D-Laparoskopie-System Kamerasystem für eine dreidimensionale Darstellung der Organe während der Operation
Ja Es besteht eine Kooperation mit der AVT-Chirurgie bzw.
Gynäkologie des UKT.
A-14 Teilnahme am gestuften System der Notfallversorgung des GB-A gemäß §136C Absatz 4 SGB V
Alle Krankenhäuser gewährleisten Notfallversorgung und haben allgemeine Pflichten zur Hilfeleistung im Notfall. Darüber hinaus hat der Gemeinsame Bundesausschuss ein gestuftes System von Notfallstrukturen in Krankenhäusern im entgeltrechtlichen Sinne geregelt. Das bedeutet, dass Krankenhäuser, die festgelegte Anforderungen an eine von drei Notfallstufen erfüllen, durch Vergütungszuschläge finanziell unterstützt werden. Krankenhäuser, die die Anforderungen an eine der drei Stufen nicht erfüllen, erhalten keine Zuschläge. Nimmt ein Krankenhaus nicht am gestuften System von Notfallstrukturen teil und gewährleistet es nicht eine spezielle Notfallversorgung, sieht der Gesetzgeber Abschläge vor.
14.1 Teilnahme an einer Notfallstufe / 14.2 Teilnahme an der Speziellen Notfallversorgung Notfallstufe des
Krankenhauses
Umstand der Zuordnung des Krankenhauses zur jeweiligen Notfallstufe
Modul der speziellen Notfallversorgung Stufe 2 Erfüllung der Voraussetzungen eines Moduls der
speziellen Notfallversorgung
SN04 - Modul
Schwerverletztenversorgung
Module der Speziellen Notfallversorgung können nur angegeben werden wenn „Erfüllung der Voraus- setzungen eines Moduls der speziellen Notfallversorgung“ als Grund der Zuordnung zu einer Notfallstufe angegeben wurde
14.3 Teilnahme am Modul Spezialversorgung Tatbestand zur Erfüllung der Voraussetzungen für das Modul Spezialversorgung nach §26
Besondere Einrichtung gemäß § 17b Absatz 1 Satz 10 KHG, sofern sie im Landeskrankenhausplan als besondere Einrichtungen in der Notfallversorgung ausgewiesen sind und zu jeder Zeit an der Notfallversorgung teilnehmen
14.4 Kooperation mit Kassenärztlicher Vereinigung (gemäß § 6 Abs. 3 der Regelungen zu den Notfallstrukturen)
Das Krankenhaus verfügt über eine Notdienstpraxis, die von der Kassenärztlichen Vereinigung in oder an dem Krankenhaus eingerichtet wurde.
Nein
Die Notfallambulanz des Krankenhauses ist gemäß § 75 Absatz 1 b Satz 2 Halbsatz 2 Alternative 2 SGB V in den vertragsärztlichen Notdienst durch eine
Kooperationsvereinbarung mit der Kassenärztlichen Vereinigung eingebunden.
Nein
Organisationseinheiten/Fachabteilungen
B-[1].1 Abteilung für Querschnittgelähmte, Technische Orthopädie und Wirbelsäulenchirurgie
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Abteilung für Querschnittgelähmte,
Technische Orthopädie und Wirbelsäulenchirurgie Fachabteilungsschlüssel 2300
Art der Abteilung Hauptabteilung
Chefärztinnen/-ärzte
Name PD Dr. med. Andreas Badke
Funktion / Arbeitsschwerpunkt Chefarzt der Abteilung für Querschnittgelähmte, Technische Orthopädie und Wirbelsäulenchirurgie
Telefon 07071 / 606 - 1046
Fax
E-Mail skrauss@bgu-tuebingen.de
Strasse / Hausnummer Schnarrenbergstraße 95
PLZ / Ort 72076 Tübingen
URL https://www.bg-kliniken.de/klinik-
tuebingen/fachbereiche/detail/querschnittzentrum/
https://www.bg-kliniken.de/klinik-
tuebingen/fachbereiche/detail/technische-orthopaedie/
https://www.bg-kliniken.de/klinik-
tuebingen/fachbereiche/detail/wirbelsaeulenchirurgie/
B-[1].2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen
Das Krankenhaus hält sich bei der Vereinbarung von Verträgen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen dieser Organisationseinheit/Fachabteilung an die Empfehlung der DKG nach
§ 135c SGB V
☑ Ja