• Keine Ergebnisse gefunden

Feuerwehrhaus Hopfen am See. Umbau und Erweiterung Erläuterungsbericht Abschluss Leistungsphase 3. Lechhalde Füssen

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Feuerwehrhaus Hopfen am See. Umbau und Erweiterung Erläuterungsbericht Abschluss Leistungsphase 3. Lechhalde Füssen"

Copied!
17
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

1 Feuerwehrhaus Hopfen am See

Umbau und Erweiterung –

Erläuterungsbericht Abschluss Leistungsphase 3

Auftraggeber: Stadt Füssen

Lechhalde 3

87629 Füssen

Adresse Objekt: Riedener Straße 3 87629 Füssen

Gemeinde: Füssen

Gemarkung: Hopfen am See Flurstück: 2/1

Zugehörige Unterlagen: Entwurfsplan & Kostenberechung

Vorstatik und Brandschutz – IB Haug

Fachplanung Elektro – IB Körbl+Feneberg Fachplanung HLS – IB Galla

Fachplanung EnEV – Energieberatung Gropper Diese Unterlagen werden direkt von den Fachplanungen dem Auftraggeber zur Verfügung gestellt.

(2)

2

Inhaltsverzeichnis

Aufgabenstellung und Bestandsmängel

Seite 3

Entwurfsfindung

Seite 5

Entwurfsbeschreibung

Seite 7

Technische Gebäudeausstattung

Seite 13

Kostenberechnung und Vergleich mit Kostenschätzung

Seite 14

Terminplan und weiterer Projektablauf

Seite 16

Zusammenfassung der Ergebnisse

Seite 17

(3)

3 Aufgabenstellung / Bestandsmängel

Grundsätzliches Ziel der Planung war es die Mängel am bestehenden Feuerwehrhaus zu beheben. Diese sind hier im Nachgang stichpunkthaft beschrieben:

Von den vorhandenen 3 Einstellplätze entspricht keiner der Stellplatzgröße 2 der DIN 14092-1 und DGUV Information 205-008.

Im Bestand sind keine separaten Umkleiden vorhanden, somit findet der Wechsel in die Einsatzkleidung in der ohnehin beengten Fahrzeughalle statt. Die Flächenbedarfe, welche in der DIN 14092-1 und DGUV Information 205-008 gefordert werden, können somit nicht erfüllt werden. Eine Trennung nach Geschlechtern ist im Bestand nicht vorhanden und auch nicht stimmig realisierbar. Duschen sind keine vorhanden, ein WC ist nur für Herren im Obergeschoss vorhanden.

Es ist kein separater Alarmzugang vorhanden, der Zugang findet über das Treppenhaus statt.

Der Alarmweg entspricht nicht den Vorgaben der DGUV Information 205-008.

Der vorhandene Schulungsraum im Obergeschoss ist nach DIN 14092-1 zu klein.

Außenansicht von Süd-Osten

(4)

4

Blick in Fahrzeughalle- Umkleiden am Ende des Stellplatzes

Schulungs- Gemeinschaftsraum OG

(5)

5 Entwurfsfindung

Im Zuge der vorhergegangenen Planungen wurden verschiedene Varianten

untersucht, die durch den Bauherrn dann favorisierte Variante wurde weiterbearbeitet.

Der Vollständigkeit halber werden die erarbeiteten Varianten hier kurz dargelegt:

Eine detaillierte Beschreibung zu den erarbeiteten Varianten liegt separat bei.

Variante A, Neubau von 2 Stellplätzen & Erweiterung Haupthaus:

 Favorisierte Variante; Grundlage der weiteren Planungen

Variante B, Neubau von 3 Stellplätzen & Erweiterung/Umbau Haupthaus:

(6)

6

Variante C, Neubau von 3 Stellplätzen Neubau Haupthaus:

Variante D, Neubau von 1 Stellplatz & Erweiterung/Umbau Haupthaus:

(7)

7 Entwurfsbeschreibung

Im Folgenden wird der ausgearbeitete Entwurf erläutert.

Die Anbauten aus dem Jahr 1991/1992 werden rückgebaut, dies betrifft den östlichen Stellplatz im Bestand sowie den nördlich angebauten Technikraum.

Grundriss EG Bestand – Schraffierter Teil wird abgebrochen

(8)

8

Fahrzeughalle

Im Osten wird an den Bestand die neue Fahrzeughalle mit zwei vollwertigen Stellplätzen von 12,50 m Länge und 4,50 m Breite errichtet. Im Norden ist auf zwei Ebenen eine Lagerfläche vorhanden. Die Außenwände werden in Ortbeton mit glatter Schalung erstellt und innen mit einem Anstrich versehen. Außen wird eine Holzfassade als Boden-Deckel Schalung mit sägerauhen Fichtenbretten ausgeführt. Das Dach wird als flaches Satteldach mit einer Neigung von 16 Grad mittels eines Holz-Dachstuhls mit Zwischensparrendämmung und anthrazitfarbener Ziegeldeckung erstellt.

Die Firstrichtung ist um 90 Grad gedreht zum Haupthaus.

Raumseitig werden die Dachschrägen mit Dreischichtplatten verkleidet.

Die Bodenplatte wird flügelgeglättet und mit Hartkorneinstreuung ausgeführt, ein weiterer Fußbodenaufbau ist hier nicht vorgesehen. Als Tore kommen Sektionaltore zum Einsatz, von denen eines eine Schlupftür als zusätzlichen Rettungsweg erhält.

Die Fenster werden als Holzfenster mit Alu-Deckschale und Mehrfachverglasung ausgeführt. Das funktionstypische Rot wird in den Toren und dem Vordach sowie Traufe aufgenommen, es ist ein gedeckter Farbton vorgesehen welcher sowohl mit der Holzverschalung als auch der Putzfassade harmoniert (z.B. RAL 3011 oder RAL 3005) Erweiterung Haupthaus

Das Haupthaus wird auf ganzer Breite um circa 8.60m auf beiden Geschossen verlängert. Im Erdgeschoss ist der neue Alarmzugang angeordnet, von welchem aus die nach Geschlechtern getrennten Umkleiden erschlossen werden. Direkt von den Umkleiden aus sind die Sanitärräume zugänglich. In der Herren Umkleide steht Platz für 36 Spinde zur Verfügung, in der Damen Umkleide für 13 Spinde, somit 49 Spinde gesamt.

Im Osten anschließend an die Umkleiden bestehet ein direkter Zugang in die zuvor beschriebene Fahrzeughalle. Im Obergeschoss ist der Unterrichtsraum untergebracht, welcher bei der gezeichneten Möblierung Platz für 36 Personen bietet.

Bei einer engeren Bestuhlung können bis zu 50 Personen unterrichtet werden.

Der erste Rettungsweg führt über die im Norden angebaute Außentreppe, welche als Stahltreppe ausgeführt wird. Der zweite Rettungsweg führt über das Treppenhaus im Bestand.

Die Außenwände werden aus wärmegedämmten Ziegeln erstellt, außen und innen verputzt und farblich an den Bestand angeglichen. Im Erdgeschoss ist eine Wand als tragende Ziegelwand geplant, die nichttragenden Wände werden aus

Flexibilitätsgründen in Trockenbau erstellt. Der Sockel wird aus Ortbeton mit Perimeterdämmung ausgeführt.

Im Erdgeschoss wird in den Umkleiden und Sanitärräume eine abgehängte

Rasterdecke verbaut. Im Obergeschoss wird eine glatte Gipskartondecke abgehängt.

Zur Verbesserung der Raumakustik sind Schallabsorber an Wand oder Decken

vorgesehen. Wie in der Fahrzeughalle ist das Dach mit Zwischensparrendämmung und Ziegeldeckung geplant. Im gesamten Anbau wird ein Estrich mit Trittschalldämmung verbaut, welcher mit einem Plattenbelag belegt wird.

Die Fenster werden in gleicher Bauart wie in der Fahrzeughalle ausgeführt. Zusätzlich ist ein außenliegender Sonnenschutz vorgesehen.

(9)

9

Sanierung Bestand

Im vorhandenen, jedoch nicht mehr benötigten Schlauchturm wird im Erdgeschoss die Elektroverteilung untergebracht. Desweitern entsteht ein Durchgang zwischen dem Treppenhaus und den Umkleiden. Im Obergeschoss entsteht an dieser Stelle das Damen WC. Der bisherige Stellplatz 1 wird zum Technikraum umgebaut, das

vorhandene Tor ausgebaut und die Öffnung verschlossen. Das Tor am Stellplatz 1 wird erneuert und in gleicher Bauart wie die beiden Tore in der Fahrzeughalle ausgeführt.

Im Obergeschoss werden in kleinem Umfang nichttragende Wände abgebrochen, um den Zugang in den angebauten Schulungsraum zu ermöglich und ein Lager zu schaffen. Im bisherigen Schulungsraum wird ein Büro abgetrennt und der Rest des Raums als Jugendraum genutzt. Die neuen Trennwände werden als

Trockenbauwände ausgeführt. Der Bodenbelag im Obergeschoss wird erneuert, in gleicher Art wie im Schulungsraum. Im gesamten Obergeschoss wird eine glatte Gipskartondecke abgehängt. Um den Vorgaben der EnEV zu genügen wird die Geschossdecke über dem OG gedämmt. Im gesamten Bestand werden die Fenster erneuert, in gleicher Bauart wie in der Fahrzeughalle und Schulungsraum, inklusive der Fensterbänke und den Fensterblechen. Ein außenliegender Sonnenschutz ist ebenfalls geplant. Im gesamten Bestand wird sowohl außen als auch innen ein

Wiederholungsanstrich in einem hellen Farbton oder gedecktem Weiß durchgeführt.

Die Innentüren werden im gesamten Bestand ausgetauscht gegen Holztürblätter mit Stahlumfassungszargen. Die Dacheindeckung wird erneuert, die Tragkonstruktion wird belassen und nur im Fall von Fäulnisschäden o.ä. ergänzt.

Außenanlagen

Im Zuge der Entwurfsplanung des Feuerwehrhauses wurde die Einteilung der Freiflächen mit berücksichtigt. Dies stellt jedoch keine Außenanlagenplanung dar.

Die Kosten für die Außenanlagen sind somit als Kostenschätzung zu verstehen und müssen im weiteren Verfahren durch einen Außenanlagenplaner verifiziert werden.

Bis dato wird im Einsatzfall „wild“ und zum Teil auch auf benachbarten Grundstücken geparkt. Um diesen Zustand zu verbessern wird im Osten zwischen der Fahrzeughalle und dem Ferdinand-Benz-Weg ein Parkplatz mit 7 Stellplätzen mit gemeinsamer Zufahrt geschaffen. Nördlich des Gebäudes wird ein neuer Weg angelegt. über welchen der Alarmzugang erreicht werden kann. Vor dem Alarmzugang ist auf Grund der Höhenentwicklung eine Treppen- und Rampenanlage mit Stützwand nötig.

Sowohl der Weg als auch der Parkplatz könnten als Kiesplatz oder wassergebundene Decke ausgeführt werden. Südlich des Technikraums werden drei weitere Stellplätze geschaffen, die östlich anschließenden Flächen vor den Toren werden mit

Asphaltdecke ausgeführt. Die Flächen welche nicht als Zufahrten, Stellplätze oder Wege genutzt werden können als Grünflächen angesät und bepflanzt werden, eine genauere Festlegung ist noch nicht erfolgt.

Bachverrohrung

Der bestehende verrohrte Bach im Baufeld (dieser ist im Bestand bereits überbaut) wird wie bestehend belassen. Eine Bestandsuntersuchung war bis dato nicht möglich, etwaige Schäden und Auswirkungen auf den Projektablauf oder mögliche Kosten können somit nicht abgeschätzt werden.

(10)

10

Baugrundgutachten

Ein Baugrundgutachten wurde in Absprache mit dem Bauherrn noch nicht

durchgeführt. Es sind keine Indizien bekannt welche auf einen schlechten Baugrund hindeuten. Ein etwaiger Mehraufwand hinsichtlich der Gründung des Gebäudes kann jedoch nicht ausgeschlossen werden. Es wird dringend angeraten vor Baubeginn und Bearbeitung der Ausführungsstatik eine Baugrunduntersuchung zu veranlassen.

Genehmigungsfähigkeit

Das Baugrundstück sowie die geplanten Erweiterungen liegen nicht im

Geltungsbereich eines Bebauungsplans und sind dem Innenbereich zuzuordnen.

Die Genehmigung erfolgt somit auf Grundlage des §34 BauGB. Für die Nutzung als Feuerwehrhaus liegt eine rechtskräftige Genehmigung vor, die Erweiterungen sind hinsichtlich ihrer Gestaltung sowie ihres Maßstabs vertretbar.

Hinsichtlich der Genehmigungsfähigkeit bestehen daher keine Bedenken.

(11)

11

(12)

12

(13)

13 Technische Gebäudeausstattung

Die technische Gebäudeausstattung sei an dieser Stelle kurz erläutert, im Detail sind diese den Unterlagen der jeweiligen Fachplanung zu entnehmen.

Elektro

Um die Einsatzfähigkeit auch bei einem Stromausfall zu gewährleisten ist eine akkugepufferte Sicherheitsbeleuchtung geplant.

Die Elektroverteilung und Verkabelung wird komplett erneuert. Auch im Bestand werden neue Steckdosen und Schalter verbaut.

Die Blitzschutzanlage wird ertüchtigt bzw. in Teilen erneuert.

Die Beleuchtung wird komplett erneuert und in LED Technik ausgeführt.

HLS

Einbau einer neuen Heizungsanlage, entweder in Holzpellet-Technik oder als Erdgas- Anlage. Die Entscheidung über den Brennstoff obliegt dem Bauherrn und steht noch aus. Auf den höheren Unterhaltsaufwand einer Pellet-Heizung sei hiermit hingewiesen.

Einbau eines zentralen Lüftungsgeräts im Technikraum, welches die Umkleiden im EG sowie die Räume im OG versorgt.

Die bestehende Abgasabsaugung der Löschfahrzeuge wird erhalten und erweitert.

(14)

14 Kostenberechnung und Vergleich mit Kostenschätzung

Auf Grundlage der Ergebnisse der statischen, energetischen, und

brandschutztechnischen Anforderungen, sowie den gestalterischen Zielen, wurde eine detaillierte Kostenberechnung nach Bauteilen entsprechend der DIN 276 erstellt.

Von den Fachplanern für Elektro & HLS wurden eigene Kostenberechnungen erstellt welch eingearbeitet wurden.

Die Gesamtkosten belaufen sich inklusive Baunebenkosten auf 1.300.000 € Brutto Differenz zur Kostenschätzung

Die Steigerungen gegenüber der bisherigen Kostenschätzung resultieren aus den folgenden Gegebenheiten:

KG 300 Baukonstruktion Steigerung um ca. 110.000 € brutto

Anpassung an statische und energetische Erfordernisse nach Durcharbeitung des Projektes

Außenwände aus Ortbeton mit Wärmedämmung und Holzfassade Kerngedämmte Elementwände wie zuvor geplant sind nicht möglich!

KG 400 Technische Anlagen Steigerung um ca. 120.000 € brutto

Elektro

In den Vorplanungen wurde davon ausgegangen, dass die elektrische Installation lediglich ertüchtigt und ergänzt werden muss. Im Zuge der Entwurfsplanung wurde festgestellt dass sich dies weder mit den

aktuellen Sicherheitsvorschriften, noch mit den Wünschen des Bauherrn an die technische Ausstattung verbinden lässt. Die jetzige Lösung ist aus elektrischer Sicht wie eine komplette Neuinstallation zu sehen.

HLS

In den Vorplanungen war von einer Erneuerung der Heizungsanlage in Gas oder Öl- Brennstoff ausgegangen. Die jetzt geplante Pellet-Heizung war somit noch nicht in den Kosten enthalten. Im Vorentwurf war keine mechanische Lüftung berücksichtigt bzw. in den Kosten enthalten.

KG 500 Außenanlagen Steigerung um ca. 20.000 € brutto

Die Außenanlagenplanung ist wie zuvor bereits erwähnt nur schematisch. Daher können die Kosten nur über Grobkennwerte geschätzt werden.

Es wurde ein Pauschalbetrag von 100€/m² Außenanlage angesetzt.

(Brutto)

KG 700 Baunebenkosten – anteilige Steigerung anhand KG 300 bis 500

(15)

15

Baukostenindex

Die allgemeine Baupreissteigerung ist im Vergleich zur Kostenschätzung aus dem letzten Jahr ebenso zu berücksichtigen. Die jetzige Kostenberechnung ist auf dem Stand heutiger Materialpreise und Lohnkosten erstellt. Wie sich Materialpreise und Lohnkosten im Zuge eines weiteren Projektablaufs und aufgrund der aktuellen angespannten Lage weiter entwickeln werden, kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht benannt werden.

Allgemeine Nebenkosten - Ausweichräume

Etwaige Kosten für Ausweichräume für die Feuerwehr während der Bauphase sind in der Kostenberechnung nicht berücksichtigt. Mögliche Lösungen müssen zunächst mit dem Bauherrn und dem Nutzer diskutiert und konkretisiert werden bevor diese beziffert werden können.

Dem Bauherrn sei daher empfohlen in seiner Finanzierungsplanung einen pauschalen Kostenansatz aufzunehmen.

(16)

16

Terminplan und weiterer Projektablauf

Im Nachgang werden die terminlichen Überlegungen stichpunkthaft dargelegt, im Detail sind diese in den angehängten Plänen zum gesamten Projektablauf sowie dem beiligenden Bauzeitenplan zu erkennen.

Planfreigabe durch Bauherrn und

Freigabe der weiteren Leistungsphasen Ende September 2021

Einreichen des Bauantrags Ende Oktober 2021

Erstellen der Werkplanung Arch & Fachplanung Abschluss Ende 2021 Erstellen der Vergabeunterlagen Abschluss Februar 2022

Vergabeverfahren März/April 2022

Baubeginn Mai 2022

Abschluss Fahrzeughalle Mitte Oktober 2022

Abschluss Anbau Ende Mai 2023

Die Einschränkungen für die Feuerwehr sollten möglichst gering gehalten werden.

Daher ist geplant die Fahrzeughalle innerhalb des Sommerhalbjahres 2022 zu

erstellen. Während dieser Zeit muss ein Ausweichstellplatz für die Fahrzeuge gefunden werden. Wie die Einsatzfähigkeit der Feuerwehr in den verschiedenen Bauphasen sichergestellt werden kann, muss mit dem Bauherrn und Nutzer im weiteren Projektablauf noch diskutiert werden.

(17)

17

Zusammenfassung der Ergebnisse

Durch die dargelegten Maßnahmen werden die Mängel des Bestandshaus beseitigt und gleichzeitig essentielle funktionale Ergänzungen implementiert. Durch den Anbau des separaten Schulungsraums wird das Vereinsleben vor Ort gestärkt.

Der Jugendraum erlaubt die Intensivierung der Jugendarbeit der Feuerwehr und soll somit die Zukunftsfähigkeit der Feuerwehr am Standort sicherstellen.

Durch die Einrichtung der separaten Umkleiden und Einbau des Damen WCs wird ein wichtiger Beitrag zur Gleichberechtigung geschaffen, der ebenso die Zukunftsfähigkeit der Feuerwehr stärkt.

Die Außenwirkung des Gebäudes wird klarer formuliert mit einem schmalen langen Haupthaus während die Fahrzeughalle sich in Dachorientierung und Materialität absetzt. Durch die klare Strukturierung und Unterscheidung der Materialität fügt sich das Gebäude gut in die heterogene Umgebung ein, welche vom Spannungsverhältnis der angrenzenden Pfarrkirche, landwirtschaftlicher Gebäude und Wohnbebauung geprägt ist.

_________________________________ __________________________________

Linus Rampp Dorothea Babel-Rampp Bachelor of Arts Architektur Dipl. Ing. Architektin 12.07.2021

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

– Stehen auf ebenem Boden (Anfänger) oder auf einem gefalteten Frottéetuch oder einer gerollten Matte (Geübte), am besten barfuss. – Zehenspitzen und Knie zeigen in

darauf hin, dass die Börsenotierung der Flughafen Wien AG schon zum Zeitpunkt der vom Verfassungsgesetzgeber im Jahr 2009 beschlossenen „Lex Skylink“ gegeben war,

Der Zionismus ist die Idee, dass europäische Jüdinnen und Juden, die Y Antisemitismus ausgesetzt sind, nach Y Palästina auswandern und dort eine neue, sichere Heimat aufbauen..

In Bezug auf unser Thema ließen sich diese Schwierigkeiten ebenfalls über die Lehrpläne relativ kurzfristig ein Stück weit abbauen, indem man Schwerpunkte, beispielsweise auf

Die nachstehende Untersuchung geht auf eine Anregung des Bundes- ministers für das Post- und Fernmeldewesen zurück. I m Zentrum der Erörterungen steht nicht nur die Interpretation

Das innovative Anschluss-System helopal contact sorgt für eine absolut schlag- regensichere Verbindung zwischen Fensterbank, Fenster und

Neubau der Rettungsleitstelle der Feuerwehr Fulda mit Fahrzeughalle für Sonderzüge und Werkstätten LPH: 1-8, BGF: 2.650 m², BRI: 12.100 m³, Leistungszeit: ab 2017..

In der Wohnung steht Ihnen auch ein I-Pad mit Informationsmaterial über die Region zur Verfügung.. Die angrenzende Küche ist komplett ausgestattet mit allem was für den