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Inhalt. 1. dortmund-project Firmenansiedlungen und 6 Unternehmensberatung. 3. Internationale und überregionale

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Inhalt

1. dortmund-project 5

2. Firmenansiedlungen und 6

Unternehmensberatung 3. Internationale und über-

regionale Firmenakquisition 9 4. Branchen- und Technologie-

entwicklung 10

5. Mobilisierung und Vermarktung

von Gewerbestandorten 12

6. Beschäftigungsförderung 13

7. Europäischer Sozialfonds (ESF)/

Regionalsekretariat 14

8. Existenzgründungsagentur 15

9. Europa-Büro 16

10. Frau und Wirtschaft 17

11. Wirtschaftliche Lage 18

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1. dortmund-project

Das neue Dortmund wächst

dortmund-project blickt auf ersteErfolge des Jahres 2002 zurück

Das dortmund-project blickt auf ein positives erstes Halbjahr 2002 zurück. Im Bereich der Grün- dungswettbewerbe und Wachstumsinitiativen, der Akquise internationaler Unternehmen, des Aus- baus des IT- und MST-Clusters in Dortmund und der Entwicklung der Phoenix-Fläche in Dortmund Hörde sind gute Erfolge vorzuweisen.

start2grow-Gründungswettbewerbe und Wachstumsinitiativen

Die start2grow-Gründungswettbewerbe bringen Unternehmensgründer/innen innerhalb weniger Monate von der Geschäftsidee zum eigenen Un- ternehmen. Mit ihrem nachhaltig wirkenden Netzwerk-Konzept, das eine ehrenamtliche Betreuung der Existenzgründer/innen auch über die Businessplanphase hinaus beinhaltet, verfügen die Gründungswettbewerbe im Vergleich mit anderen über ein entscheidendes Alleinstellungs- merkmal. Dies hat sich bestens bewährt: Bis Juli diesen Jahres haben sich bereits drei MST-, 20 IT- Unternehmen und zwei Unternehmen aus ande- ren Branchen gegründet.

Besonders erfreulich ist die Steigerung der Teil- nehmerzahlen bei der diesjährigen start2grow- Wachstumsinitiative für Dortmunder IT- Unternehmen. Gegenüber 26 Unternehmen in 2001 konnte die Zahl der Bewerbungen mit 42 Unternehmen deutlich gesteigert werden. Daraus wurden 20 Unternehmen für die kostenlosen Beratungstage ausgewählt. Das Feedback der Teilnehmer/innen ergab, dass die angebotenen Beratungstage und die begleitenden Kontakte im start2grow-Netzwerk für die Unternehmen einen großen Gewinn darstellen.

Akquise internationaler Unternehmen In diesem Jahr haben sich durch die Vermittlung des dortmund-project zwei Unternehmen für den Standort Dortmund entschieden: Ein Softwareun- ternehmen aus der Türkei und eine Unterneh- mensberatung mit Schwerpunkt auf dem Aufbau internationaler Unternehmenskontakte aus Korea haben die Standortgunst Dortmunds für ihre Dienstleistungen erkannt. Basierend auf der gro- ßen Nachfrage wurde die Strategie der Akquisetä- tigkeit des dortmund-project den neuen Bedin- gungen angepasst: Unternehmenskontakte wer- den nicht mehr nur auf dem US-amerikanischen Markt gesucht, sondern parallel dazu insbesonde- re innerhalb Europas aufgebaut. USA-

Schwerpunkte sind weiterhin die Regionen Wa- shington, New York, Silicon Valley und Pittsburgh.

Dem Besuch der Dortmund-Delegation Ende April folgte bereits Ende Juni ein Gegenbesuch aus Pittsburgh mit dem Pittsburgh-Forum im Haren- berg City-Center am 01.07.2002.

Ausbau des Dortmunder IT- und MST-Clusters Neben der Förderung wirtschaftlichen Wachstums spielt die regional vorhandene Infrastruktur für Standortentscheidungen eine entscheidende Rolle.

Besonders der Ressource Arbeit kommt in den Zukunftsbranchen Informationstechnologie (IT), Mikrosystemtechnik (MST) und Logistik eine große Bedeutung zu. Das dortmund-project hat sich zum Ziel gesetzt, die Qualifikation der Menschen vor Ort zu stärken. Mit der IT-Ausbildungskampagne JOY 2002 (Junior of the year) wurden im Juli sechs Preise für die besten Projektarbeiten von Azubis in Dortmund vergeben. Der JOY-Wettbewerb, der zukünftig in jedem Jahr durchgeführt werden soll, ist mit 49 Teilnehmern und 26 Teams aus dem Kammerbezirk Dortmund sehr gut angenommen worden. Weiterhin ist die Erstellung einer Pro- dukt- und Marketingstrategie für die Personal Service Agentur (PSA) in Auftrag gegeben. Basie- rend auf Gesprächen mit Unternehmen in der Region wird der bereits vorliegende PSA- Businessplan dem regionalen Bedarf angepasst und konkretisiert.

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Seit Anfang des Jahres wird ein MST-

Qualifizierungsnetzwerk aufgebaut. Damit wird dem Ankauf des Phoenix-West-Geländes durch die LEG ein weiterer Schritt auf dem Weg zum wich- tigsten MST-Standort in Europa zur Seite gestellt.

Denn auf Phoenix-West ist der Bau der

MST.factory vorgesehen. Sie soll als MST-Inkubator in Zukunft jungen Firmen der Branche neben Büroräumen vor allem spezielles Equipment bie- ten, um hohe Anfangsinvestitionen bei einzelnen Unternehmen vermeiden zu können.

Projektgruppe Phoenix

Die Flächenentwicklung des ehemaligen Indust- riegeländes Phoenix in Dortmund-Hörde wird zukunftsweisend vorangetrieben. Für den Westteil der Fläche, u. a. Standort der MST.factory, ist das Verfahren der Großprojektanmeldung beim Land NW bereits eingeleitet worden. Um zeitnah die Entwicklung des Ostteils an diese positive Entwick- lung anzukoppeln, werden durch die Phoenix Ost Entwicklungsgesellschaft GmbH zur Zeit techni- sche und wirtschaftliche Machbarkeitsstudien für den Phoenix-See erstellt.

Zwischenbilanz

Neben der Arbeit der Projektgruppe des dort- mund-project ist für das Gelingen des Dortmunder Strukturwandels hin zum neuen Dortmund die Unterstützung politischer Prominenz und großer Unternehmen ebenso wie das Engagement vieler Menschen aus Wissenschaft, Verbänden, IHK, Verwaltung, Politik und Beratungsunternehmen ausschlaggebend. Der Netzwerkgedanke, der diesem Engagement zugrunde liegt, ist immanent.

Die breite Akzeptanz hat sich früh eingestellt und wird in den kommenden Jahren nachhaltig dazu beitragen, dass den Taten auch Zahlen folgen, die sich unter anderem in mehr Beschäftigung und weiterem Unternehmenswachstum niederschla- gen.

2. Firmenansiedlungen und Unterneh- mensberatung

Im ersten Halbjahr 2002 wurden insgesamt sieben Beschlüsse über Grundstücksveräußerungen ge- troffen und zwar:

· Firma Magsys GmbH im Gewerbepark

„Hansa“

· Firma AKG-Thermotechnik GmbH & Co.

KG im Gewerbegebiet „Wickede-Süd“

· Firma Rosenkranz im Gewerbepark „Ze- che Scharnhorst“

· Firma Mensching GmbH Gewerbegebiet

„Gneisenau-Süd“

· Firma LIMO Lissotschenko Mikrooptik GmbH im Gewerbegebiet „Wickede- Süd“

· Firma Strom Rent Witten im Gewerbe- park „Hansa“

· Firma Timmer Wäscherei- Großküchen- Technik GmbH & Co. KG ebenfalls im Gewerbegebiet „Gneisenau-Süd“

Sie waren Voraussetzung für den Erhalt von 247 und die Schaffung von mindestens 129 neuen Arbeitsplätzen. Das zu erwartende Investitionsvo- lumen liegt bei ca. 10 Mio €. Insgesamt wurden dabei 28.800 m² Flächen veräußert, von denen ca.

16.700 m² aus dem städtischen Bestand kamen.

Gewerbegebiet Wickede-Süd

In diesem Gewerbegebiet stehen die Bauarbeiten für die Erweiterungsmaßnahmen der Firmen LIMO und Atlas-Schuh-Fabrik kurz vor der Fertigstellung.

An die Firma AKG-Thermotechnik wurde an der Zeche-Norm-Straße/ Bookenburgweg ein ca. 8.000 m² großes Grundstück verkauft. Mit den Bauarbei- ten soll in den nächsten Monaten begonnen wer- den.

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Gewerbegebiet Heßlingsweg

Im Frühjahr 2002 wurde der neue Betrieb der Firma Schirmer-Kaffee eröffnet. Die Bauarbeiten für die Betriebserweiterung der Firma Stellfeld und Ernst an der Hannöverschen Straße/ Flugha- fenstraße stehen kurz vor der Fertigstellung.

Gewerbegebiet Zeche Scharnhorst

Mit der Veräußerung eines Grundstückes an die Firma Rosenkranz ist der Gewerbepark bereits zur Hälfte vermarktet. Die Firma Daniel Socha hat mit den Bauarbeiten für einen neuen Kraftfahrzeug- betrieb begonnen.

Servicepark Bärenbruch

Die Firma mfi Immobilien-Projekte GmbH & Co., ein Projektentwickler und Investor, eröffnete im März 2002 nach nur elfmonatiger Bauzeit ein neues Gebäude. Durch diesen zweiten Bauab- schnitt wurden 8.900 m² Büro-, 600 m² Service- und 2.300 m² Lagerflächen geschaffen. Die bauli- che Erweiterung wurde mit einem Investitionsvo- lumen von 14,06 Mio. €getätigt.

Gewerbepark Hansa

Die Firma AGK Hochleistungswerkstoffe GmbH hat im Februar die Fertigungshalle in Größe von ca.

600 m² sowie das Bürogebäude (ca. 200 m²) in Betrieb genommen.

Zur Zeit laufen im Gewerbepark „Hansa“ zwei Bauvorhaben. Das Ingenieurbüro Schürmann GmbH als GbR mit Partner Jürgen Kössel errichtet ein dreigeschossiges Bürogebäude mit 1.200 m² Nutzfläche. Der gleiche Baukörper wurde vor einigen Tagen im Gewerbepark „Stadtkrone-Ost“

offiziell von der Firma Schürmann eröffnet.

Das Gebäude der Firma MAGSYS GmbH wächst in diesen Tagen im Schatten des Förderturmes auf seine geplante Dreigeschossigkeit.

TechnologiePark / Im Weißen Feld

Das letzte städtische Grundstück im Kernbereich des TechnologieParks ist verbindlich angeboten.

Für weitere technologieorientierte Betriebsansied- lungen stehen Grundstücke im Erweiterungsbe- reich „Im Weißen Feld“ zur Verfügung. Baurecht ist dort ebenfalls gegeben, die Anlagen zur inne- ren Erschließung des Gebietes werden seit Anfang des Jahres gebaut.

Die letzten Baulücken werden derzeit in den Bau- feldern zwischen Hauert und Joseph-von- Fraunhofer-Str. geschlossen:

· Im Mai wurde das Gebäude der ICN mit rd. 2.500 m² BGF im Rahmen eines Inves- torenmodells fertiggestellt. Neben ICN, einem Unternehmen aus dem e- commerce-Bereich, ist die Firma MAWA Digitainment Lab GmbH (DVD-

Entertainment) Hauptnutzer der Immo- bilie und wird dort rd. 40 Arbeitsplätze einrichten.

· Kurz vor der Fertigstellung steht das neue Bürogebäude der AKG GmbH, ei- nem Dienstleister für Industrie- und Handelskammern und Handwerkskam- mern. Der Bezug der neuen Immobilie ist mit rd. 40 Beschäftigten für Ende Juli 2002 terminiert.

· Der Erweiterungsbau der Firma Swisslog Service GmbH in einer Größe von rd.

1.800 m² BGF wurde im April 2002 in An- griff genommen. Das Unternehmen ge- hört zur Swisslog AG, einem führenden Konzern für Logistikautomation. Auch bei der Swisslog Service GmbH sehen die Planungen für die Zukunft 40 zusätzliche Arbeitsplätze vor.

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Im TechnologieZentrumDortmund wurde mit der Inbetriebnahme eines weiteren Büro- und Labor- gebäudes mit rd. 3.000 m² Nutzfläche ein neues Kompetenzfeld des Hauses – die BioMedizin - eröffnet. Nach der Fertigstellung im Februar sind die Flächen bereits voll vermietet. Die feierliche Eröffnung des BioMedZentrums erfolgte am 31.05.2002. Neben Büroflächen und Laborräumen werden jungen Unternehmen und Existenzgrün- dern dieser Branche auch technische Infrastruktur angeboten.

Gneisenau-Süd,

ein neues Gewerbegebiet

70.000 m² neue Gewerbeflächen stehen in Dort- mund-Derne zur Verfügung. In den letzten zwei Jahren wurden Teilflächen der ehemaligen Schachtanlage Gneisenau von der Projektgesell- schaft Gneisenau mbH, einer Tochter der Stadt Dortmund (51%) und der Montan-

Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH (49 %) saniert und erschlossen.

Die sich im Eigentum der Montan-

Grundstücksgesellschaft befindlichen Flächen wurden von der Projektgesellschaft mit öffentli- chen Fördermitteln des Landes und der EU aufbe- reitet und stehen nunmehr für Betriebsansiedlun- gen aus den Bereichen Produktion, Handwerk und Dienstleistungen zur Verfügung.

Die mit einem Kostenaufwand von rund 6,8 Mio. € hergestellten Gewerbeflächen erlauben kleinteili- ge Grundstückszuschnitte ab 700 m² Größe und bieten damit gute Voraussetzungen gerade für das orts- und stadtteilbezogene Gewerbe.

Die neuen Gewerbegrundstücke sind mit endaus- gebauten Straßen und Entwässerungskanälen (Trennsystem) voll erschlossen und verfügen be- reits über verlegte Versorgungsleitungen (Gas, Wasser, Strom). Auch Leerrohre für die Einrichtung von Telekommunikationssystemen wurden bereits

verlegt, um einen nachträglichen Eingriff in die Verkehrsfläche zu vermeiden.

Die Vermarktung der Grundstücke erfolgt über die Projektgesellschaft Gneisenau mbH in Zusammen- arbeit mit der Wirtschafts- und Beschäftigungsför- derung Dortmund.

Finanzierungsberatung

Die Nachfrage nach Beratungsleistungen im ersten Halbjahr 2002 beläuft sich auf 98 Anfragen.

Als Kontaktstelle für das Beratungsprogramm Wirtschaft sowie als Beratungsstelle für weitere öffentliche Fördermöglichkeiten wurden hier insbesondere Anfragen von Unternehmen zur Gewährung von Zuschüssen nach dem Regionalen Wirtschaftsförderungsprogramm NRW (RWP) geprüft und bearbeitet.

Ein wesentlicher Bestandteil der Finanzierungsbe- ratung lag bei der Krisenberatung. Insgesamt wurden Beratungs-, Informations- und Unterstüt- zungsleistungen bei 27 Unternehmen geleistet, die sich in Krisensituationen befanden.

Nach Prüfung der Sanierungswürdigkeit und - fähigkeit der Krisenunternehmen (in der Funktion als Krisenkontaktstelle für die G.I.B., Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung gGmbH NRW) konnten einige Unternehmen eine über die G.I.B. finanzierte Krisenberatung in Anspruch nehmen. Gemeinsam mit der G.I.B. erfolgten wei- tere Krisenberatungen von Kapitalgesellschaften in Krisensituationen. Eine Finanzierung von Kri- senberatungen über die G.I.B. setzt allerdings einen Unternehmensstandort in einem sog. Ziel 2- Gebiet voraus.

Bei einigen dieser in der Krise befindlichen Unter- nehmen bestehen realistische Möglichkeiten zur Umsetzung von Sanierungskonzepten.

ÖKOPROFIT® Dortmund II

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Nach dem erfolgreich durchgeführten ersten Pro- jekt ÖKOPROFIT in den Jahren 2000/2001 wurde am 28.02.2002 ein zweiter Durchgang mit elf teilnehmenden Unternehmen begonnen.

An der Fortsetzung dieses Umweltberatungspro- gramms beteiligen sich Unternehmen unterschied- licher Größe und Branche mit einem leichten Schwerpunkt aus dem medizinisch-sozialen Be- reich.

Durch die Reduzierung des Ressourcenverbrauchs erreichen die Betriebe eine nachhaltige Umwelt- entlastung und gleichzeitig eine Kostenersparnis.

Die Teilnehmer sind dieses Mal:

· ANKER-SCHROEDER.DE ASDO

· Cinestar Filmpalast

· Evangelisches Altenzentrum Fritz- Heuner-Heim

· Fritz Busche Druckereigesellschaft

· HELLWEG Baumärkte

· Hermann-Keiner-Haus Seniorenheim

· Jungheinrich AG

· Malerbetrieb Walter

· Fußball- und Leichtathletikverband Westfalen

· Wäscherei Kreft

· Westfälisches Zentrum für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik Die beteiligten Firmen und Institutionen werden nach erfolgreichem Abschluss ausgezeichnet mit dem Zertifikat zum

„ÖKOPROFIT-Betrieb Dortmund“.

Projekt Mittelstandsfreundliche Verwaltung NRW

Im Rahmen des Mittelstandsprogramms MOVE der Landesregierung beteiligt sich die Stadt Dortmund mit einem neuen DienstLeistungsZentrumWirt- schaft (DLZW). Die Projektentwicklung erfolgte

mit Unterstützung des Landes und externer Bera- ter.

Seit dem 29.06.2002 werden von Mitarbeiter/innen aus verschieden Fachbereichen zentral bestimmte Dienstleistungen der Stadtverwaltung und ande- rer Behörden angeboten, u. a. in folgenden Berei- chen:

· Baugenehmigungsverfahren

· Firmenbetreuung

· Brandschutzfragen

· Baustellenbetreuung

· Gewerbeflächen, Immobilien

· Kommunale Ausschreibungen

· Gewerbeanmeldungen.

Hilfestellung wird insbesondere bei Antrags -und Genehmigungsverfahren gegeben.

Das DLZW bietet seine Leistungen in Nachbar- schaft zum Bürgerzentrum in der neu errichteten Berswordt-Halle an.

Ansiedlungsguide

„GO-TO-DO“

Im Rahmen des Ideenwettbewerbs NRW zur Mit- telstandsinitiative entwickelt die WBF-Do in Zu- sammenarbeit mit der FTK - Medien + Telekom- munikation GmbH das Internet-Modul „GO-TO- DO“.

Ziel des Projektes Go-To-Do ist es, den Prozess einer unternehmerischen Neuansiedlung auf Basis einer Analyse der Verwaltungsprozesse zu struktu- rieren und den Ablauf im Internet zu visualisieren.

Es dient der Information und späteren Ansiedlung von in- und ausländischen Unternehmen in Dort- mund durch Bereitstellung allgemeiner Informati- onen und Service-Angebote über dieses elektroni- sche Medium.

Der noch in Aufbau befindliche Internet-Auftritt ist bereits heute unter „www.go-to-do.com“ frei-

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geschaltet und wird voraussichtlich im Dezember 2002 komplett nutzbar sein.

3. Internationale und überregionale Fir- menakquisiton

Seit dem 01.01.2002 ist das neue Team Unterneh- mensansiedlung International / Überregional im Geschäftsbereich Firmen und Technologien einge- richtet. Ziel dieses Teams ist die Ansprache von auswärtigen Unternehmen und die Gewinnung für den Standort Dortmund. Hierbei werden vornehm- lich Unternehmen aus den Bereichen der Informa- tionstechnologie, der Mikrosystemtechnik und der Logistik adressiert.

Dabei zählen zu dem umfangreichen Leistungsan- gebot des Teams die zielgruppenspezifische Standortwerbung und die Präsentation der we- sentlichen Standortvorteile. Die angesprochenen Unternehmen profitieren durch das Team unter anderem durch die Vorbereitung und Durchfüh- rung individuell angepasster Standortbesuche, die Vermittlung von Wirtschaftskontakten durch die Einbindung in Unternehmensnetzwerke und die erfolgreiche Integration in die Dortmunder Unter- nehmenslandschaft.

Dabei kommt für die auswärtigen Unternehmen vornehmlich das „Welcome-Package“ zum Tragen, welches umfangreiche Unterstützung bei der Unternehmensansiedlung bietet, angefangen bei Fragen zur Gewerbeanmeldung oder Arbeitser- laubnis über die Vermittlung von Büro- und Wohnraum sowie zu Freizeitaktivitäten und Quali- fizierungsfragen bis zur Fördermittelberatung.

Diese Arbeiten erfolgen in enger Kooperation mit dem dortmund-project.

Die wesentlichen Aktivitäten des Team im ersten Halbjahr 2002 waren die Fortführung und Vertie- fung der wirtschafts- und wissenschaftsorientier- ten Projektkooperation Pittsburgh – Dortmund, z.

B. durch eine Delegationsreise und der Durchfüh- rung von 5 Unternehmenskontakten. Darüber hinaus wurden über 200 US-amerikanische IT-

Unternehmen, die an der CEBIT 2002 teilgenom- men haben, über den Standort Dortmund infor- miert und zahlreiche davon auch persönlich ange- sprochen. Zwei Unternehmen konnten daraufhin bei einem Standortbesuch in Dortmund begrüßt werden.

Daneben wurde ein lokales Unternehmenskon- taktnetzwerk etabliert. Im Rahmen eines Informa- tionsmailings wurden rund 380 Dortmunder Un- ternehmensleitungen der Branchen Logistik, IT und Mikrosystemtechnik über die Möglichkeiten des Aufbaus internationaler Geschäftskontakte informiert und bereits ca. 15 Unternehmen be- sucht.

Neben den bestehenden Kontakten zu Pittsburgh wurden weitere Zielregionen für die Unterneh- mensansiedlung identifiziert. Nach dem Knüpfen erster engerer Wirtschaftsbeziehungen zu Barce- lona und der Vorbereitung einer Unternehmerrei- se im ersten Quartal 2003 wurden vor allem durch den Ausbau der Wirtschaftskooperation mit der Partnerstadt Leeds im Rahmen einer Präsentati- onsreise bereits drei Unternehmen identifiziert, die erhöhtes Interesse an der Markterschließung Mitteleuropas vom Standort Dortmund zeigten.

Für die zweite Jahreshälfte ist eine Unternehmer- reise englischer Unternehmen nach Dortmund geplant.

Insgesamt besuchten auf Initiative des Teams im ersten Halbjahr 10 Unternehmen den Standort, von denen sich die etm information technologies inc. und die Salomon Automation GmbH bereits in Dortmund angesiedelt haben.

4. Branchen- und Technologieentwicklung

Büromarkt

Anlässlich der internationalen Immobilienmesse MIPIM in Cannes im März 2002 wurde der Bericht

„Immobilienmarkt Dortmund“ veröffentlicht. Der

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Bericht bietet Immobilienmarktakteuren und Flächennutzern entscheidungsrelevante Informa- tionen und zeigt aktuelle Entwicklungen auf.

Im Mittelpunkt der immobilienwirtschaftlichen Aktivitäten standen Informations-, Beratungs- und Servicedienstleistungen. Es gab überwiegend kleinflächige Nachfragen. Beim Richtfest des ers- ten Bauabschnittes des ARTRION Dienstleistungs- zentrums konnte eine erste großflächige Vermie- tung verkündet werden: Ab Oktober 2002 zieht der BVB vom jetzigen Sitz im benachbarten Hoch- haus in das ARTRION.

Die WBF-Do unterhält als Beratungsinstrument eine Büroflächenbörse bekannter freier Mietflä- chen in Dortmund. Maklerhäuser nutzen diesen Dienst der WBF-Do als zusätzlichen Angebotsweg ihrer Objekte. Gründer sowie eingesessene und ansiedlungswillige Unternehmen schätzen die neutrale Übersicht des lokalen Angebots.

Software und E-Business

Trotz einer allgemeinen konjunkturellen Ab- schwächung konnte die IT-Branche am Standort ein gutes Wachstum vorweisen. Mit ihrem Schwer- punkt auf den IT-Dienstleistungen hat sich die lokale Unternehmensstruktur als recht krisenfest herausgestellt. So zeigt auch die Anfang 2002 von der WBF-Do durchgeführte Erhebung ein über- durchschnittliches Wachstum der IT-Branche in Dortmund. In Dortmund sind 650 Unternehmen mit ca. 12.200 Mitarbeiter/innen im IT-Sektor tätig.

Seit der letzten Vollerhebung in 1999 hat die Branche einen Beschäftigtenzuwachs von 30 % zu verzeichnen. Dies entspricht einem durchschnittli- chen jährlichen Zuwachs von 8,5 %, der im Ver- gleichszeitraum deutlich über dem mittleren Be- schäftigtenwachstum der Branche in Deutschland von 5,6 % p. a. liegt. Weiteres Ergebnis der Re- cherche ist eine bei der WBF-Do verfügbare aktuel- le IT-Datenbank zu Tätigkeitsfeldern und Produk- ten aller befragten Unternehmen.

Ein neues Angebot ist die „B1st – Software Factory Dortmund“. Das Gebäude am Rheinlanddamm bietet nach seinem im Februar 2002 fertiggestell- ten Umbau eine ideale Umgebung für unterneh- merische Tätigkeiten junger Unternehmen und Gründer im IT-Sektor. Ende Juni 2002 sind etwa 60

% der verfügbaren knapp 4.000 m² vermietet.

Nach verhaltener Nachfrage zum Jahresbeginn ist seit April eine Belebung des Interesses nach Büro- flächen in der Software Factory zu verzeichnen.

Ein gut nachgefragtes Angebot für Gründer ist

„My first office“. Dafür bietet B1st möblierte Räumlichkeiten zu einem attraktiven Preis. In einer auf 9 Monate limitierten Zeitspanne können Gründer ihr Konzept am Markt testen. Über den Zweck als Büroimmobilie hinaus bietet die Soft- ware Factory den Unternehmen direkten Zugang zu Beratungsnetzwerken, getragen von WBF-Do, dortmund-project und TechnologieZentrum Dort- mund. Ein Mitarbeiter der WBF-Do steht vor Ort den Unternehmen als Ansprechpartner zur Verfü- gung.

In den Gründungswettbewerben und Wachstums- initiativen von start2grow gehört die Software Factory zu den angebotenen gründerspezifischen Einrichtungen. Das Dortmund-Wochenende für die Top 20-Teams aus dem Gründungswettbewerb IT 2002 startete mit einem Frühstücksempfang im B1st. Einige Teilnehmer äußerten spontanes Inte- resse an einer Ansiedlung.

Seit Juni 1999 unterstützen das Land NRW und die WBF-Do das „Ressource- und Trainingscenter für Electronic Commerce Management“ im ECC. Das Projekt, das ursprünglich Ende 2001 enden sollte, ist verlängert worden. Mit dem Ziel Unternehmen bei der Integration von Electronic Commerce in die Geschäftsprozesse für die Erschließung neuer Märkte zu helfen, wurden inzwischen ca. 50 Ver- anstaltungen für Führungskräfte durchgeführt.

Im dritten Jahr in Folge hat die WBF-Do einen Besuch von Presse, Radio und Fernsehen bei Dort- munder IT-Firmen auf der CeBIT 2002 organisiert.

Die Unternehmen ThyssenKrupp Information Services, The e-spirit Company, Materna, PRODV,

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Pixelboxx, WorldCom und Swyx stellten ihre Pro- dukte und Pläne vor. Mieter der B1st – Software Factory trafen sich zu einer gemeinsamen Fahrt zur CeBIT.

Kommunikationswirtschaft Medien, Film- und Fernsehen

Die Stadt Dortmund präsentiert sich zusammen mit 10 Firmen im Juni 2002 auf der Fachmesse

„Media Vision Cologne“ des 14. Medienforums in Köln.

Zum Jahresende will die Deutsche Telekom in 20 deutschen Städten mit Feldversuchen für die neue Mobilfunktechnik UMTS starten. Dortmund gehört dazu und wird ihrem Ruf als innovative Stadt für den Einsatz neuer Technologien gerecht. Der Netzaufbau bedeutet die Aufrüstung bestehender und die Errichtung neuer Mobilfunkmasten. Eine flächendeckende Versorgung benötigt 800 - 1.000 Stationen allein in Dortmund. Eine umstrittene Rechtslage zur Aufstellgenehmigung der Masten erschwert die Einhaltung des Zeitplans.

Mikrosystemtechnik

Mehr als 1.200 Beschäftigte in 16 Unternehmen machen Dortmund zu einem führenden Standort der Mikrosystemtechnik in Europa. Trotz ungüns- tiger gesamtwirtschaftlicher Bedingungen ist die Branche am Standort weiter gewachsen. Eine lebhafte Beteiligung an der Messe Microtechnolo- gy im Rahmen der Hannover-Messe hat die Bedeu- tung des Technologiesektors für die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung aufgezeigt.

Mit der Realisierung der MST.factory auf dem Phoenix-Areal werden insbesondere für junge Unternehmen optimale Rahmenbedingungen für Wachstum geschaffen. Die MST.factory wurde in die Liste der förderungswürdigen Innovationsvor- haben der Projekt Ruhr GmbH aufgenommen.

In Zusammenarbeit mit der MST.factory Dortmund GmbH und dem dortmund-project werden die ersten Gründerunternehmen intensiv betreut.

Anfang Juni 2002 startete der 2. Gründungswett- bewerb Mikrotechnik.

Bereits jetzt bieten die Netzwerke am Standort Dortmund attraktive Bedingungen für die Ansied- lung von Unternehmen aus der Mikrosystemtech- nik. So ist es gelungen, mit der Ansiedlung der Firma elliptec ein weiteres hochinnovatives Unter- nehmen für Dortmund zu gewinnen.

Versicherungs- und Bankwirtschaft

Dortmund nimmt bundesweit eine führende Rolle in der Versicherungswirtschaft ein. Drei große Versicherer, Signal-Iduna, Continentale und Volkswohlbund, haben ihre Zentralen in der Stadt.

Das Versicherungsgewerbe beschäftigt insgesamt 6.200 Personen. Die aktuellen und geplanten Baumaßnahmen von Signal-Iduna, HDI und Debe- ka stärken den Standort. Im Februar eröffnete die Vereinte ihr neues Domizil am Heiligen Weg.

Im Kreditwesen sind 5.500 Personen bei ca. 45 Banken beschäftigt. Anfang 2003 wird Dortmund Sitz der KD Bank eG- Bank für Kirche und Diakonie und damit kirchliches Finanzzentrum für Rhein- land und Westfalen. Diese Bank entsteht durch die Fusion der Evangelischen Darlehensgenossenschaft (DGM) in Münster und der Bank für Kirche und Diakonie (BKD) in Duisburg.

Sport- und Freizeitwirtschaft

Seit Juli 2002 erwartet die Besucher des Westfa- lenparks eine spannende Reise in die Unterwas- serwelt. Nach Akquisition durch die WBF-Do er- richtete die Unternehmenskette Merlin Enter- tainment Ltd. ein Sea Life Centre in Dortmund.

Auf rund 1.000 m² bekommen die Besucher ca.

3.000 Lebewesen zu sehen.

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Neben der Unterstützung dieser neuen Freizeitatt- raktion ist die WBF-Do Ansprechpartner für Ge- schäftsideen aus dem Freizeit- und Sportbereich.

Insbesondere in den Themenfeldern Fitness und Freizeitanlagen für Kinder bestehen weitere An- fragen für Ansiedlung in Dortmund.

Logistik

Die Anzahl der Arbeitsplätze in der Logistik steigt kontinuierlich um ca. 500 pro Jahr. So startete Anfang Februar der Bau eines Distributionszent- rums des Logistikunternehmens Danzas Logistics GmbH im Hardenberg Hafen. Die Schenker Deutschland AG und die Stinnes Interfer AG bauen ihre Kapazitäten am Standort aus.

Zur Stärkung und Profilierung der Logistikregion kooperieren seit Anfang 2000 die Städte Dort- mund und Hamm, der Kreis Unna, die IHK zu Dortmund, die Bezirksregierung Arnsberg sowie das NRW-Wirtschaftsministerium in der Logistikini- tiative Östliches Ruhrgebiet.

Die im Auftrag der regionalen Wirtschaftsförde- rungen und der Projekt Ruhr GmbH durchgeführte Untersuchung „Produkt- und Marketingstrategie Logistikinitiative Östliches Ruhrgebiet“ hat die starke Position der Region in der Handelslogistik belegt. Besondere Kompetenz besteht im Schnitt- feld von Logistik, Software und Handel.

Auf Basis der „Produkt- und Marketingstrategie“

wurden Projekte initiiert, die im Wirtschaftsminis- terium NRW großes Interesse finden.

- Die LogFactory (früher Blaues Palais) steht für ein zertifiziertes dreistufiges Weiterbildungspro- gramm für Logistiker.

- InLog ist Markenname einer regionalen Ansied- lungsagentur für internationale / europäische Logistiker. Es fand ein erstes Treffen mit Unter- nehmen statt, die sich an der Agentur beteili- gen wollen. Vertreten waren Flächeneigentü- mer sowie die Bau- und Dienstleistungsbranche.

- Hinter der LogAgency stehen etablierte Anbie- ter, die neuartige Angebote zur digitalen Ab-

wicklung von Logistikprozessen anbieten wol- len.

- Die Erarbeitung eines Organisationsmo- dells für das „dortmundPortal“, ein Inter- net-Handelsplatz für mittelständische Unternehmen, wird in Kürze abge- schlossen. Im TechnologiePark Dort- mund wird hierfür ein Prototyp des inno- vativen Auslieferungssystems „Tower24“

errichtet werden.

Die WBF-Do hat sich im ersten Halbjahr 2002 an drei Fachkongressen beteiligt. Auf dem „Logistics Forum Duisburg“ präsentierte sich der Standort mit einem Gemeinschaftsstand von WBF-Do und e- port-dortmund. Das renommierte Unternehmen Bernd Heuer Dialog veranstaltete einen Logistik- immobilien-Kongress in Dortmund. Für herausra- gende Kompetenz des Standorts in der e-logistic steht der Kongress Warehouse Logistics, initiiert vom Fraunhofer-Institut IML. Er fand entsprechen- de bundesweite und internationale Beachtung.

5. Mobilisierung und Vermarktung von Gewerbestandorten

Das Projektmanagement in ausgewählten Immobi- lienprojekten (z. B. Neue Evinger Mitte, Romberg- park) wurde kontinuierlich mit sehr differenzier- ten Anforderungen von der Konzeptionierung bis hin zur Vermarktung fortgeführt.

Projekt Phoenix

Das Team Mobilisierung und Vermarktung von Gewerbestandorten führt die Vermarktung von Flächen und Bestandsgebäuden im Rahmen der Projektentwicklung Phoenix West in enger Ab- stimmung mit der LEG NRW durch. Unter Vermark- tung werden hierbei Marketingaktivitäten auf Immobilienmessen und anderen Veranstaltungen, zahlreiche Gespräche mit Interessenten sowie konkrete Verhandlungen auf der Grundlage von Nutzungskonzepten verstanden.

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In Entwicklungsphase I, entlang der Hochofenstra- ße, ist Ende 2002 / Anfang 2003 der Bau der MST.factory vorgesehen.

Standortpromotion

Ein weiteres Team-Aufgabenfeld besteht in der Organisation und Koordination von Präsentatio- nen auf Immobilienmessen mit dem Ziel, die bun- desweite und europaweite Aufmerksamkeit der Immobilienmarktakteure auf den Wirtschafts- standort Dortmund zu lenken. Vor diesem Hinter- grund sind geeignete Wege der Zielgruppen- Ansprache zu beschreiten. Dies sind insbesondere die Teilnahme als Aussteller an bedeutenden Immobilienveranstaltungen/-messen (EXPO REAL, MIPIM) und die Weiterentwicklung anderer Prä- sentationsformen. In diesem Zusammenhang wurde das Virtuelle Stadtmodell Dortmund konti- nuierlich ausgebaut. Die Präsentation dieses Mo- dells auf der MIPIM 2002 in Cannes hatte eine sehr positive Resonanz zur Folge. Insofern ist eine wei- tere Präsentation anlässlich der Messeteilnahme EXPO REAL 2002 in München vorgesehen. Erstma- lig wird diese Messe mit der Konzeptionierung

„Metropolregion Ruhr“ im Kontext der Ruhrge- bietsstädte durchgeführt. Auf insgesamt 752 m² wird sich die Region insgesamt präsentieren, wo- bei Dortmund und seine externen Partner eine Messestandfläche von rund 135 m² zur Verfügung haben werden.

Wirtschaftsflächenentwicklung

In der ersten Jahreshälfte 2002 hat das Team wirt- schaftliche Interessen des Standortes für die Auf- stellung des Gebietsentwicklungsplanes formuliert und in die entsprechenden Diskussionen einge- bracht.

Im Rahmen der Vorbereitung der Neuaufstellung des Flächennutzungsplanes wurden flächende- ckend Stadtbezirksentwicklungskonzepte für alle Stadtbezirke unter der Federführung des Stadt- planungsamtes für die nächsten 10 bis 15 Jahre

erarbeitet. Die WBF-Do hat in die bisher erarbeite- ten Teilkonzepte die Wirtschaftsflächen und – Potenziale mit einer Bewertung bzw. Ersteinschät- zung eingebracht. Diese Konzepte bilden die Diskussionsgrundlage für die weiteren Erörterun- gen in der Politik und Bürgerschaft. Nachfolgend werden dann Änderungen und Ergänzungen im Flächennutzungsplan zusammengeführt.

Zur Neuaufstellung des Flächennutzungsplanes wurden 6 thematische Fachgruppen gebildet, welche die jeweiligen Ziele formulierten. Die WBF- Do ist in der Fachgruppe Wirtschaft eingebunden.

Nach Zusammenführung zu einem räumlichen Zielkonzept werden die daraus resultierenden Fragestellungen weiter erörtert.

Die Zusammenführung und Erstellung einer Wirt- schaftsflächendatenbank wurde im ersten Halb- jahr 2002 fortgeführt. Hiermit sollen die im F-Plan dargestellten GI, GE, MK, Mi und SO-Flächen er- fasst werden.

Potenzialanalyse Büromarkt

Der Dortmunder Büromarkt wird durch fünf Schwerpunktachsen (vgl. Immobilienmarktbericht) geprägt. An diesen Schwerpunktachsen sind einige größere Immobilienvorhaben projektiert bzw.

befinden sich bereits in der Realisierungsphase.

Die Nachfrage nach hochwertigen Büroflächen resultiert im Wesentlichen aus den Wachstums- branchen Informations-, Kommunikations- und Medienwirtschaft sowie unternehmensbezogenen Beratungsdienstleistungen.

Erstmalig fand ein Gesprächskreis Immobilien- standort Dortmund statt. Diese Art der Vernet- zung standortspezifischer Kompetenzen soll auch im zweiten Halbjahr 2002 fortgeführt werden.

Projekt Rombergpark

Im Zusammenhang mit der geplanten Verlagerung und Erweiterung der Wirtschaftschulen für Hotel- lerie und Gastronomie (WIHOGA) in einen Neubau auf einer gegenüberliegenden städt. Grundstücks- fläche ist noch keine Entscheidung seitens der

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Landesregierung NW zur Bewilligung des Projek- tes im Rahmen der Ziel- 2 Infrastrukturförderung gefallen.

Projekt Neue Evinger Mitte

Nach Fertigstellung der Bauarbeiten zur Errich- tung eines Büro- und Produktionsgebäudes wird die Dortmunder Sackfabrik Otto Sticht GmbH in Kürze ihren Firmensitz am neuen Standort „Minis- ter Stein“ eröffnen.

Auf den angrenzenden Flächen zum Service und Gewerbepark, der ehemaligen Gasreinigungsan- lage, sind nach Vorlage der Abbruchgenehmigun- gen bereits im Mai d. J. erste Rückbaumaßnahmen angelaufen. Es ist beabsichtigt, die überaus attrak- tiv angebundenen Flächen direkt an der

Evinger Straße / B 54 bis Ende 2003 zu sanieren und für neue Nutzungsabsichten herzurichten.

6. Beschäftigungsförderung

Kommunaler Arbeitsmarktfonds

Der Rat stellt dem Kommunalen Arbeitsmarkt- fonds ein Mittelbudget in Höhe von rd. 1,38 Mio. € zur Verfügung. Die Fördermittel wurden verstärkt eingesetzt für Jugendprojekte, Stamm-

kräfteförderungen sowie zur Optimierung der Organisationsstrukturen der Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaften. Geplant ist als ein weiterer Programmschwerpunkt eine Beteiligung des Fonds am Europäischen URBAN II –Projekt im Rahmen einer festgelegten städtischen Kofinan- zierung zum Gesamtbudget.

Die Tabelle gibt einen Überblick über die im Be- richtszeitraum geförderten Projekte:

Bewilligte Projekte Kommunale Fördermit- tel (Euro)

53 450.000

Geschaffene/geförderte Eingeworbene Förder-

Arbeits- /Qualifizierungsplätze

mittel

280 2,0 Mio.

L.Ö.N.E.! – Lokale Ökonomie in der Nordstadt entwickeln!

Der Name „L.Ö.N.E.!“ ist zugleich Programm:

L.Ö.N.E.! steht für „Lokale Ökonomie in der Nord- stadt entwickeln!“. Im Auftrag des Rates der Stadt hat das am 20.09.2000 eröffnete L.Ö.N.E.! –Büro die Aufgabe, in Zusammenarbeit mit der WBF-Do und mit Betrieben, Kammern, Unternehmensver- bänden, Gewerbevereinen, Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaften und anderen Akteu- ren den Wirtschaftsstandort Nordstadt zu stärken.

Im Berichtszeitraum hat sich das Arbeitsmarkt- und Wirtschaftsbüro in der weiteren Mobilisierung und Aktivierung der Gewerbevereine und Unterneh- mensverbände engagiert und setzt hier gegenwär- tig einen Schwerpunkt im Schützenstraßenviertel.

Der Aufgabenbereich Standortpromotion wurde durch verschiedene Aktionen weiter verfolgt, insbesondere im Bereich des Borsigplatz-Viertels:

Unter Beteiligung des örtlichen Gewerbevereins, der Anwohner und Schulen wurden Sauberkeits- aktionen durchgeführt, die Baumscheiben am Bor- sigplatz neu gestaltet, zu Ostern die Kundenbin- dungs- und Gewinnungsaktion „Narzissen auf dem Borsigplatz“ durchgeführt und der öffentliche Auftakt zum künstlerischen Gestaltungs-Projekt

„... das Runde und das Eckige“ begangen.

Für das Münsterstraßenviertel wurde die Neuauf- lage einer Kunden-Broschüre der Mitglieder der Interessengemeinschaft Münsterstraße konzipiert sowie die Wiederholung eines verkaufsoffenen Sonntags.

In einem weiteren Schwerpunkt des L.Ö.N.E.!- Büros, der Kooperation und Vernetzung der Stadt- teilakteure, erfolgte die Fortsetzung des „Ausbil- der-Projekts“, des „Umschulungs-Projekts“ sowie

„Deutsch für Geschäftsleute“.

(14)

URBAN II

Um die Teilnahme an der EU-Gemeinschafts- initiative URBAN II zur Förderung der Wiederbe- lebung von Städten und Stadtteilen hatte sich auch die Stadt Dortmund Anfang 2000 beworben.

Die EU hat Dortmund als einzige Stadt aus NRW ausgewählt. Die Federführung liegt beim Stadt- planungsamt.

Am 22.11.2001 ist URBAN II von der EU-

Kommission bewilligt und am 29.11.2001 vom Rat der Stadt beschlossen worden. Die WBF-Do ist mit den zwei nachfolgend genannten Maßnahmen, die wiederum insgesamt 21 Einzelprojekte umfas- sen, im Rahmen des Programmschwerpunktes

„Förderung der lokalen Ökonomie“ beteiligt.

Maßnahme 1 „Stabilisierung von Betrieben und Standortpromotion“ umfasst 10 Projekte, so z. B.

Stärkung der Gewerbevereine, Gründung und Festigung von Betrieben, Internetpräsentationen und Nordstadtmesse. In Maßnahme 2 „Un- ternehmertum und Beschäftigungsbündnisse“

sollen insgesamt 11 Projekte realisiert werden.

In einem Grundsatzbeschluss vom 29.11.2001 stimmte der Rat der Stadt Dortmund 17 Teilprojek- ten zu. Im Einzelnen beschloss der Rat am 25.07.2002 den Start von fünf Teilprojekten, am 11.07.2002 den Start eines weiteren Projekts. Die Umsetzung dieser Projekte wird voraussichtlich ab dem 01.08.2002 erfolgen.

Es ist geplant, dem Rat in 2002 weitere 11 Projekte zur Beschlussfassung vorzulegen; die verbleiben- den vier Projekte sollen in 2003 bzw. 2004 begin- nen.

7. Europäischer Sozialfonds (ESF)/Regionalsekretariat

Die vom Europäischen Sozialfonds (ESF) und vom Land NRW gemeinsam finanzierten Qualifizie- rungs- und Beschäftigungsprogramme konnten im 1. Halbjahr 2002 wieder mit großem Erfolg umge- setzt werden.

Für das Haushaltsjahr 2002 wird der WBF-Do und der Dortmunder ESF-Konsensrunde ein Mittelkon- tingent in Höhe von 12,8 Mio. €bereitgestellt.

Dieses regionale Mittelkontingent steht für Quali- fizierungsmaßnahmen für Arbeitslose, Beschäf- tigtentransferprojekte für von Arbeitslosigkeit be- drohte Arbeitnehmer sowie für Beratungs- und Qualifizierungsprojekte für kleine und mittlere Unternehmen und für deren Beschäftigte bereit.

Die Dortmunder ESF-Konsensrunde richtet die Programmumsetzung des Jahres 2002 nach fol- genden, den Programmanwendern auf der Trä- gerkonferenz im Februar bekannt gegebenen Ziel- setzungen aus:

· Qualifizierungs- und Beratungs- förderung zur Unterstützung mittelstän- discher Betriebe in Dortmunder Kern- branchen

· Qualifizierungs- und Beratungs- förderung mit der Zielsetzung, junge Dortmunder Wachstumsbranchen wie Mikrosystemtechnologie, E-Logistik oder Biotechnologie zu unterstützen

· Förderung von arbeitsmarktlich beson- ders benachteiligten Zielgruppen Für die Realisierung dieser Zielsetzungen hat die Dortmunder ESF-Konsensrunde in den beiden ersten Sitzungen des Jahres 2002 im April und im Juli ca. drei Viertel des Mittelkontingents durch die Priorisierung ausgewählter Projekte gebunden, z.

B. zwei betriebliche Modellprojekte für logistische Dienstleistungsbetriebe, sechs Transfer-

gesellschaften oder -agenturen für Beschäftigte aus Insolvenzbetrieben und ein Konzeptentwick- lungsprojekt zur Qualifizierung für den Fachkräf- tebedarf von Biotechnologiefirmen.

Eingeführt wurde im Jahr 2002 der neue Pro- grammbereich zur Qualifizierungs- und Beschäfti- gungsförderung für arbeitslose Sozialhilfe-

(15)

empfänger/innen (ASS). Die hierfür erforderlichen Gelder sind im Gegensatz zu früheren Program- men mit vergleichbaren Zielsetzungen aus dem regionalen Landes-ESF-Mittelkontingent zu bestreiten. Die Eckpunkte des seit diesem Jahr in die allgemeine ESF/Landesförderung integrierte Landesprogramm Arbeit statt Sozialhilfe (Landes- ASS) wurden ebenfalls auf der Trägerkonferenz am 01.02.2002 vorgestellt. Die für das Landes-ASS zur Verfügung stehenden Mittel in Höhe von 1,85 Mio. €wurden durch Beschlüsse der ESF-Kon- sensrunde vom 26.04.2002 und 05.07.2002 mit drei Projekten in vollem Umfang gebunden.

Nach Konsensberatung durch die WBF-Do und die ESF-Konsensrunde werden die Anträge dem Ver- sorgungsamt des Landes zur formalen Bewilligung vorgelegt. In der ersten Jahreshälfte wird der Bewilligungsfluss in der Regel noch durch Haus- haltssperren und Abwicklungsarbeiten früherer Programmphasen verzögert. So wurden im bishe- rigen Jahresverlauf insgesamt zehn größere Quali- fizierungs- und Beratungsprojekte mit einem Zuschussvolumen von 1,3 Mio. €bewilligt.

Das betriebliche Modernisierungsprogramm stellt einen wesentlichen Kern der Dortmunder Landes- ESF-Programmumsetzung dar und konnte mit dem Förderinstrument Potenzialberatung gerade im Bereich der Kern- und Wachstumsbranchen erfolg- reich in der Region Dortmund umgesetzt werden.

Für das Jahr 2002 stehen dafür insgesamt rd.

600.000 €zur Verfügung. Bei etwa 80 Unterneh- menskontakten wurden in der ersten Hälfte des Jahres 34 Beratungsprojekte in mittelständischen Unternehmen realisiert, 15 weitere Be-

ratungsprojekte stehen kurz vor einer Bewilligung.

Die Beratungsschwerpunkte reichen von der Perso- nal- und Organisationsentwicklung in Unterneh- men über Markterschließung, Vertrieb und Marke- ting bis zu Nachfolgeplanung, Umgang mit Basel II und Mitarbeiter(kapital)beteiligung.

Mit dem Projekt „KPFM“, das für kontinuierliche Personalentwicklung, Fachkräfteentwicklung und betriebliche Modernisierung für die Region Dort- mund steht, konnte im vergangenen Jahr durch die Teilnahme an einem Ideenwettbewerb der

Mittelstands-Offensive NRW ein weiteres innovati- ves Arbeitsfeld aufgebaut werden. Mit dem Preis- geld von rd. 358 T€lässt sich das branchenorien- tierte Projekt realisieren, das seinen Fokus auf den Branchen Metall-/Elektrowirtschaft, Bauhandwerk und Einzelhandel wie auch auf dem Dienstleis- tungsfeld Call Center hat. In das KPFM-Projekt, das im Dezember 2001 gestartet wurde und im Juli 2003 endet, sind Experten dieser Branchen aktiv eingebunden. Durch die Entwicklung von neuen Konzepten und Projekten zur kontinuierlichen Personalentwicklung, Fachkräftegewinnung und betrieblichen Modernisierung soll ein Beitrag dazu geleistet werden, den Mittelstand in der Region wettbewerbsfähiger zu machen und neue Wege bei der Deckung des Fachkräftebedarfs einzuschla- gen.

Mit dem Büro Jugend und Arbeit ist die WBF-Do im Bereich der Akquisition von Einfachar- beitsplätzen von gering qualifizierten Jugendli- chen und in der Beratung dieser jungen Menschen aktiv tätig. Zudem unterstützt das Büro Jugend und Arbeit die Koordinierung des Landespro- gramms Jugend in Arbeit.

8. Existenzgründungsagentur

Evaluation und Neuorientierung

Der Evaluation der Agenturarbeit und der Neu- konzipierung der Aufgabenbereiche für die Jahre 2003 ff. galt neben den routinemäßigen Bera- tungsleistungen das Hauptaugenmerk im ersten Halbjahr 2002. Ergebnisse der Evaluation für die Jahre 1999 – 2001, dem letzten von der Landesre- gierung bewilligten und abgeschlossenen Förder- zeitraum, sind:

· kontinuierlich steigende Nachfrage nach den Beratungsleistungen der Agentur

· eine zielgruppen- und bran-

chenorientierte Spezialisierung der Bera- tungs- und Betreuungsleistungen

(16)

· eine exponierte Stellung im lokalen Netzwerk als zentrale Anlaufstelle für Gründerinnen

· wachsendes Komplementärangebot mit guter Akzeptanz, besonders im Qualifi- zierungsbereich.

Im zweiten Halbjahr ist der neue Förderantrag zu formulieren, in dem verschiedene Projekte und Maßnahmen im Gründungsnetzwerk Dortmund gebündelt und konzentriert werden.

Die Beratungs- und Qualifizierungstätigkeit im ersten Halbjahr stellt sich wie folgt dar:

· 327 Personen und Unternehmen suchten die Agentur für ein Gespräch auf (Ten- denz stabil)

· Knapp 48 % der Agenturberatungen wurden mit Frauen geführt (steigende Tendenz!)

· 88 Personen und Unternehmen erhielten eine weiterführende Beratung nach dem Agenturprogramm (darunter 46 Frauen)

· 13 Personen/Unternehmen wurden nach dem Beratungsprogramm Wirtschaft und 5 nach dem Programm Krisen-

intervention in Kleinstbetrieben geför- dert

· Mit ihren Kooperationspartnern veran- staltete die Agentur 11 Seminare mit 146 Teilnehmer/innen .

Auf den Sprechtagen für Kultur- und Medienbe- triebe sowie Gesundheit und Wellness führten die beauftragten Unternehmensberater/innen 23, respektive 17 Beratungsgespräche.

In Kooperation mit dem Arbeitsamt macht die Agentur seit Anfang des Jahres eine Evaluation zum Überbrückungsgeld. Diesen Zuschuss erhalten Leistungsempfänger des Arbeitsamtes bei einer Existenzgründung; z. T. handelt es sich hier auch um das Klientel der Agentur. WBF-Do und Ar- beitsamt führen bei über 2.000 ehemaligen Über- brückungsgeldempfängern in Dortmund, Selm, Lünen und Schwerte eine Umfrage zur Wirkung dieses Instruments durch.

9. Europa-Büro

Europäische Strukturfondsförderung - Ziel 2- NRW

Auf Landesebene hat sich die Arbeit des Begleit- ausschusses konsolidiert. Neu ist ein Monitoring- Verfahren, das regelmäßig einen Überblick über die Bewilligung und Verausgabung der EU-Mittel verschafft. Was noch fehlt, ist eine Auflistung der Mittel für die jeweiligen Regionen im NRW-Ziel 2- Gebiet: Dies erst schafft die notwendige Transpa- renz, die von den kommunalen Gebietskörper- schaften seit Jahren eingefordert wird. Bis Ende März 2002 konnten im NRW-Zielgebiet 547 Einzel- projekte mit einem Mittelvolumen von ca. 261 Mio. €bewilligt werden. Die tatsächlichen Auszah- lungen hinken jedoch mit insgesamt ca. 32 Mio. € deutlich hinterher. Positiv zu bewerten sind die Zahlen der geschaffenen oder gesicherten Arbeit- plätze von 50.000.

Zur Thematik der Europäischen Strukturfondsför- derung bereitet die WBF-Do die Durchführung eines nationalen Symposions in 2003 vor. Geplant ist eine Gemeinschaftsveranstaltung mit dem Europäischen Großstädtenetzwerk Eurocities so- wie dem Deutschen Städtetag. Dabei geht es um einen Austausch bezüglich der Maßnahmen und Projekte in der laufenden Förderperiode, aber auch um eine Positionierungen zur Strukturfonds- reform nach 2006. Mit der anstehenden Erweite- rung der EU von derzeit 15 auf 25 Mitgliedsstaaten sind tiefgreifende Änderungen zu erwarten.

Europartner 2002, 24./25. Juni 2002

Gemeinsam mit der WBF-Do präsentierte sich das Netzwerk außenwirtschaftsorientierter

Dienstleister NAWD e. V. auf dem Stand der Stadt Dortmund während der europäischen Kooperati- onsbörse in den Dortmunder Westfalenhallen.

Mitglieder des NAWD gestalteten wesentliche Teile des parallelen Seminarprogramms; geplant

(17)

sind Folgeveranstaltungen gemeinsam mit den NRW-Firmen. Durch die frisch aktualisierte Web- Datenbank „Außenwirtschaftsdienstleister“ des Europa-Büros www.dortmund.de/elduendekonn- ten den Unternehmen wichtige Erstinformationen für die weiteren Schritte ihres Auslandsengage- ments gegeben werden.

Europa-Fit – Initiative zur Unterstützung der Internationalisierung kleiner und mittlerer Unternehmen

An der schriftlichen Unternehmensbefragung zur Internationalisierung im EU-NRW-Ziel 2-Gebiet beteiligten sich insgesamt 133 Firmen, davon 13 aus Dortmund, die überwiegend im Vorfeld durch das Europa-Büro angesprochen worden waren.

Insgesamt 30 Betriebe werden bis Ende 2003 bei der Entwicklung und Umsetzung europäischer Marktstrategien und der Suche nach geeigneten Kooperationspartnern beraten, qualifiziert und begleitet. Weitere 90 Betriebe können sich auf den angebotenen Fachseminaren, Transfer-Workshops und Erfahrungsaustauschtreffen für Europa fit machen und voneinander lernen.

Kooperation mit der Region Leeds / Yorkshi- re

Bei einem Besuch von Vertretern der Business Link West Yorkshire (früher Leeds) und Trade Partners UK Yorkshire and the Humber im Juni 2002 wurde eine engere Kooperation zwischen den Dortmun- der Kammern, der WBF-Do sowie dem in Düssel- dorf ansässigen Generalkonsulat des Vereinigten Königreichs verabredet. Für Anfang 2003 wird eine Unternehmerreise von 10-12 Betrieben zu- nächst aus West-Yorkshire nach Dortmund ins Auge gefasst. Gleichzeitig diente der Besuch dazu, über die neuesten organisatorischen Veränderun- gen der Business Links und der Gründung von

„Trade Partners UK“ als neue Unterstützungsein- heit für außenwirtschaftliche Aktivitäten zu unter- richten.

Europäisches Kooperationsprojekt Logistik - EURO-LOG-

Im Rahmen der Aktivitäten zur Unterstützung der Logistikbranche des östlichen Ruhrgebiets hat sich unter Moderation des Europa-Büros eine Gruppe von Logistik-Beratungs- und Qualifizierungsunter- nehmen mit dem Ziel gebildet, die Logistik- unternehmen der Region in Interna- tionalisierungsbezüge zu führen.

Präferenzregionen sind geplant in Mittel- und Osteuropa, die nachfolgend (und miteinander verknüpfend) bearbeitet werden sollen. Erste Zielregion ist Oberschlesien in Polen aufgrund deren logistischer Bedeutung für die weitere Er- schließung Osteuropas.

10. Frau und Wirtschaft

Betriebliche Frauenförderung

Am 16. März präsentierte das Dortmunder Forum Frau und Wirtschaft auf dem Unternehmerinnen- tag in Hamm seine Angebote für selbstständige Frauen. Am Forums-Stand stellten sich im Dort- munder Forum vertretene Unternehmerinnen vor und warben so erfolgreich für ihre Produkte und Dienstleistungen.

Auf Einladung der Regionalstelle Frau und Wirt- schaft und des Arbeitskreises Chancengleichheit in der Chemie kamen am 13.06.2002 in Dortmund 30 Vertreterinnen von Netzwerken aus Naturwissen- schaft, Medizin und Technik aus dem gesamten Bundesgebiet zusammen. Im Rahmen der Veran- staltung wurde Dortmund als Technologiestandort präsentiert. Neben Vertreterinnen großer Netz- werke der Branchen waren auch Fachfrauen aus Unternehmen wie Bayer und Siemens anwesend.

Gemeinsam wollen die Netze daran arbeiten, Frauen bessere Einstiegs- und Aufstiegsmöglich- keiten im technischen und naturwissenschaftlichen Bereich zu schaffen.

(18)

In Kooperation mit dem Dortmunder Forum Frau und Wirtschaft e. V. und dem Presseverein Ruhr wurde am 20.06.2002 die Veranstaltung „Starke Frauen in den Medien“ durchgeführt. Nach einer Lesung berichteten Journalistinnen in einer Talk- runde über ihre Karrierewege in der Medienwelt.

Über 60 Frauen kamen im Stifts-Forum zusammen, um sich über die Chancen und Möglichkeiten von Frauen in den Medien zu informieren.

Die Regionalstelle unterstützt diverse Projektträ- ger bei der Implementierung moderner Personal- entwicklungskonzepte in der Dortmunder Wirt- schaft. Neben dem erfolgreich fortgesetzten Men- toring-Programm starteten u. a. Projekte zu den Themenschwerpunkten Balance zwischen Arbeit und Privatleben (Work-Life-Balance), gemischte Teams in Unternehmen (Vive la Difference) sowie das Dortmunder Unternehmensprädikat für Per- sonalmanagement.

Berufswahl- und Beschäftigungsförderung für junge Frauen

Die Situation junger Frauen beim Übergang von der Schule in den Beruf war zentrales Thema der Fachtagung des Landeselternrates „Schule aus – was nun?“ an der Geschwister-Scholl-

Gesamtschule. Mit Beiträgen zum Einfluss von Eltern auf das Berufswahlverhalten von Mädchen, Modellprojekten zur Ausbildung in technischen Berufen, der Präsentation der Kölner Wanderaus- stellung „MädchenSache! Frauen - erfolgreich in Technik und Handwerk“ und Materialien der landesweiten Kampagne „Junge Frauen! in Berufe mit Zukunft“ informierten die Regionalstelle Frau und Wirtschaft über 120 interessierte Eltern.

Mit dem Ziel, mehr Schülerinnen für die Wahl technisch-handwerklicher Zukunftsberufe zu motivieren, wurde die Ausstellung anschließend im berufsvorbereitenden Unterricht aller 9. und 10. Klassen der Geschwister-Scholl-Gesamtschule eingesetzt.

Im Juni starteten erste öffentliche Aktionen der Kampagne „IT-Powergirls“, bei der junge Frauen in ihrer Freizeit (Sportverein, Shopping) für Zu- kunftsbranchen gewonnen werden. Bislang konn- ten diverse Partner aus der Dortmunder Wirtschaft und Sportvereinen für das Projekt gewonnen werden.

Wiedereinstieg

Seit Januar 2002 hat die Regionalstelle Dortmund im Auftrag des Frauenministeriums die Aufgabe der Landeskoordination NRW für das Aufgaben- feld Wiedereinstieg übernommen und ist damit an überregionalen Vorhaben verstärkt beteiligt. Dazu zählte auch die Präsentation des Themas und ein direktes Beratungsangebot auf der neu konzipier- ten Frauenmesse TOP 2002 im Juni in Essen.

Da geringfügige Beschäftigung für viele Frauen eine Form des Wiedereinstiegs in den Beruf dar- stellt, wurde die Broschüre mit Informationen über Arbeitsverhältnisse bis zu 325,00 €Verdienst neu herausgegeben, sozial- und steuerrechtlich aktua- lisiert – incl. „Riester-Rente“.

Für Frauen mit Kleinkindern fand ein zweiwöchi- ges Orientierungsseminar „Leben mit Kindern und mit Arbeit“ statt, um erste konkrete Schritte zur Berufsrückkehr vorzubereiten.

Ausblick

Die Dortmunder Regionalstelle ist als Expertin für das von der EU geforderte Gender Mainstreaming (Chancengleichheit von Frauen und Männern als Querschnittsaufgabe in allen Bereichen) etabliert.

So berät sie u. a. als Mitglied der Steuerungs- gruppe die Weiterbildungsinitiative NRW beim Arbeitsministerium. Außerdem nimmt sie am Begleitausschuss des EU-Projektes URBAN II Dort- munder Nordstadt teil.

(19)

11. Wirtschaftliche Lage

Gemäß § 20 EigVO in Verbindung mit § 7 bzw. 8 der Betriebssatzung hat die Geschäftsleitung den Oberbürgermeister und den Werksausschuss halb- jährlich über die Entwicklung der Erträge und Aufwendungen sowie über die Abwicklung des Vermögensplanes schriftlich zu unterrichten. Der nachfolgende Bericht zeigt die Entwicklung der Erträge und Aufwendungen im 1. Halbjahr 2002 sowie das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstä- tigkeit zum 30.06.2002.

Zum Ende des Berichtszeitraumes weist die Wirt- schafts- und Beschäftigungsförderung Dortmund (WBF-Do) nach Abwicklung des Erfolgsplanes einen Fehlbetrag i. H. v. 17 T€aus. Der Fehlbetrag resultiert insbesondere daraus, dass von den er- zielbaren Provisionen, die der WBF-Do für ihre Vermittlungstätigkeit bei der Veräußerung von städt. Grundstücken von der Stadtkämmerei er- stattet werden, bislang erst 16 T€realisiert werden konnten.

Den Gesamtaufwendungen i. H. v. 3.393 T€stehen Gesamterträge i. H. v. 3.376 T€gegenüber. Die nachstehende Übersicht zeigt die Entwicklung der Erträge und Aufwendungen im Berichtszeitraum.

Die WBF-Do deckt die entstehenden Aufwendun- gen überwiegend durch Inanspruchnahme des städt. Betriebskostenzuschusses, der auf Grund insgesamt gesunkener Gesamtaufwendungen nicht vollständig einzusetzen war. Neben dem Betriebskostenzuschuss, der im Berichtszeitraum

2.723 T€betrug, finanziert sich die WBF-Do über Landeszuschüsse. Das Land beteiligt sich an Auf- wendungen, die im Rahmen der Durchführung verschiedener Projekte entstehen. Für die Einrich- tung des neuen "Dienstleistungszentrums Wirt- schaft" hat das Land im Berichtszeitraum Landes- mittel i. H. v. 175 T€zur Verfügung gestellt.

Daneben sind hauptsächlich Landesmittel für die Projekte Jugend und Arbeit sowie KPFM geflossen.

Darüber hinaus konnten durch die zinsgünstige Anlage von Finanzmitteln Zinserträge i. H. v. 31 T€

erwirtschaftet werden.

Die bereits angesprochenen verminderten Provisi- onen schlagen sich verstärkt bei den sonstigen betrieblichen Erträgen nieder, die gegenüber der Planung um rd. 26 % unterschritten werden. Der Hauptanteil dieser Position entfällt auf Finanzie- rungsbeteiligungen Dritter, für die MIPIM konnten hier 91 T€realisiert werden.

Die Personalaufwendungen zeigen geringfügige Abweichungen zur Kalkulation und haben sich insoweit planmäßig entwickelt.

Im Bereich der Abschreibungen ist eine Aufwands- erhöhung gegenüber der Planung um rd. 50 % festzustellen. Diese Erhöhung resultiert daraus, dass für neu gestartete Projekte (KPFM, Urban II,

Internationalisierung) vermehrt Investitionen (Büroausstattungen etc.) zu tätigen waren. Zum Zeitpunkt der Planung war diese Entwicklung noch nicht absehbar.

Die Aufwände für die sonstigen betrieblichen Aufwendungen konnten um rd. 13 % gegenüber

Entwicklung von Erträgen und Aufwendungen vom 01.01. - 30.06.2002 (T€)

0 1.000 2.000 3.000 4.000

Gesamterträge

- Zuweisungen und Zuschüsse der öffentlichen Hand

- Sonstige Zinsen und Erträge Gesamtaufwendungen

- Personalaufwand - Sonstige betriebliche Aufwendungen

- sonstige Aufwendungen (Abschreibungen, Zinsen u.a.)

(20)

dem Plansoll reduziert werden, wozu insbesonde- re die Transferleistungen im Rahmen des KAF (rd.

27 %) sowie der Verwaltungsbedarf (25 %) beige- tragen haben.

Dagegen ist bei dem Posten andere Transferleis- tungen eine Steigerung i. H. v. rd. 32 % zu ver- zeichnen. Hier schlagen u. a. die Aufwendungen für das neue Dienstleistungszentrum Wirtschaft zu Buche, die rd. 50 T€betragen. Daneben verteilen sich die Transferleistungen hauptsächlich auf die Leistungen der Existenzgründungsagentur sowie auf die Durchführung des Projektes Europartner.

Die Position Gutachten, Honorare, Projekte hat sich nahezu planmäßig entwickelt, hier ist ledig- lich eine Abweichung von rd. 7 % gegenüber der Planung zu registrieren. Das Engagement der WBF-Do schlägt sich insbesondere für die Abwick- lung der MIPIM (80 T€), der Mittelstandsoffensive des Landes NRW - Go-To-Do - (61 T€), der Regio- nalpartnerschaft Pittsburgh/Dortmund - PiDo - (43 T€) sowie des Projektes KPFM (22 T€) nieder.

Die Entwicklung der sonstigen betrieblichen Auf- wendungen im Berichtszeitraum ist der nachfol- genden Grafik zu entnehmen.

Die Gesamtentwicklung des 1. Halbjahres 2002 ist in der angehängten Gewinn- und Verlustrechnung in Anlehnung an die Vorgaben der EigVO darge- stellt (Anlage 1).

Die Abwicklung des Vermögensplanes im Berichts- zeitraum ist der angehängten Vorhabenübersicht (Anlage 2) zu entnehmen.

Im Bereich Darlehen zur Förderung von Neuan- siedlungen und Erweiterungen wurden 2 Darlehen i. H. v. insg. 47 T€gewährt. Diese kommen jedoch erst zur Auszahlung, wenn der Darlehensnehmer die in der Bewilligung hinterlegten Auflagen und Bedingungen erfüllt hat.

Die geplanten Investitionen am Gebäude Töllner Straße 9 -11 werden entgegen der Planung frühes- tens zum Ende des Jahres aufgenommen werden können, da sich der Termin des Auszuges der Liegenschaftsverwaltung aus dem Standort bis zum November 2002 verzögert.

Entwicklung der "Sonstigen betriebliche Aufwendungen" vom 01.01. - 30.06.2002 (T€)

0 500 1.000

1.500 Sonstige betriebliche

Aufwendungen insgesamt - Transferleistungen i. R. des KAF

- andere Transferleistungen - Gutachten, Honorare, Projekte - Verwaltungsbedarf

- sonstiges

(21)
(22)
(23)

Impressum Herausgeber

Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung Dortmund

Redaktion Dagmar Milbradt Thomas Sprenger Foto Titel

Volksbank, Betenstraße (Daniel Sumesgutner) Druck

Stadt Dortmund, Dortmund-Agentur Graphischer Betrieb

8/02

(24)
(25)

21 Anlage 1

Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung Dortmund

Zwischenbericht für die Zeit vom 01.01.2002 bis 30.06.2002

Plan Plan Ist Ist

01.01.02 bis 31.12.02

01.01.02 bis 30.06.02

01.01.02 bis 30.06.02

01.01.01 bis 30.06.01

T€ T€ T€ T€ % T€ T€ %

1. Zuweisungen und Zuschüsse der öffentlichen Hand 8.013 3.269 3.140 -129 -3,95% 2.773 367 13,23%

davon Stadt Dortmund 6.908 2.938 2.723 -215 -7,32% 2.408 315 13,08%

davon Land NRW 1.105 331 417 86 25,98% 365 52 14,25%

2. Sonstige betriebliche Erträge 696 278 205 -73 -26,26% 367 -162 -44,14%

3. Personalaufwand 4.236 1.956 1.931 -25 -1,28% 1.844 87 4,72%

a) Löhne und Gehälter 3.232 1.492 1.470 -22 -1,47% 1.413 57 4,03%

b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung

und für Unterstützung 1.004 464 461 -3 -0,65% 431 30 6,96%

4. Abschreibungen 49 24 36 12 50,00% 28 8 28,57%

5. Sonstige betriebliche Aufwendungen 4.465 1.588 1.380 -208 -13,10% 1.231 149 12,10%

davon Bauleistungen 0 0 0 4

davon Transferleistungen i. R. des KAF 1.380 552 401 -151 -27,36% 512 -111 -21,68%

davon andere Transferleistungen 593 178 235 57 32,02% 161 74 45,96%

davon Gutachten, Honorare, Projekte 1.392 418 390 -28 -6,70% 253 137 54,15%

davon Verwaltungsbedarf 1.100 440 330 -110 -25,00% 290 40 13,79%

davon periodenfremde und neutrale Aufwendungen 0 0 24 24 11 13 118,18%

6. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 36 18 31 13 72,22% 40 -9 -22,50%

7. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 97 48 46 -2 -4,17% 48 -2 -4,17%

8. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit -102 -51 -17 34 -66,67% 29 -46 -158,62%

Gewinn- und Verlustrechnung in Anlehnung an die Vorgaben der EigVO

Abweichung zum Plan

Abweichung zum Vorjahr

(26)

Anlage 2

Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung Dortmund

Vorhabenübersicht Zwischenbericht zum 30.06.2002

(Übersicht gesamt) Wirtschaftsjahr

Ausgaben Gesamtvorhaben Deckungsmittel Gesamtvorhaben

Plan 2002 (lt. MiP)

Plan 30.06.2002

Ist 30.06.2002

Abweichung zum Plan

Gesamtansatz des Vorhabens

kum.

Ausgaben 30.06.2002

Verpflichtungs- ermächtigung

Zuweisungen und Zuschüsse

Stadt Dortmund

Zuweisungen und Zuschüsse Land/Bund etc.

Darlehen Eigenmittel

T€ T€ T€ T€ % T€ T€ T€ T€ T€ T€ T€

Gesamtinvestitionen

102 0 -102 -100,00% 205 0 47

Tilgung von aufgenommenen Darlehen 24 16 -8 -33,33% 47 16

Investitionen am Gebäude Töllnerstraße 9-11 50 0 -50 -100,00% 102 0

Anschaffung von beweglichen

Vermögensgegenständen 4 2 -2 -50,00% 10 2 2 36

Jahresverlust** 51 17 -34 -66,67% 102

231 35 466 18 47 2 36

** Der Betrag wird mit den Gewinnvorträgen der Vorjahre verrechnet und für Erhaltungsaufwand Töllnerstraße verwendet.

Darlehen zur Förderung von Neuansiedlungen und Erweiterungen

(27)

22

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