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DD 34: Lehr- und Lernforschung VII (Sch¨ulervorstellungen)

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Academic year: 2022

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Donnerstag

DD 34: Lehr- und Lernforschung VII (Sch¨ ulervorstellungen)

Zeit: Donnerstag 10:30–11:30 Raum: Saal 1

DD 34.1 Do 10:30 Saal 1

Interferenzen in einigen Terminologien der Physik und ih- re Konfrontation in Deutsch und T¨urkisch—•Melek G¨ulsah T¨urkmen1, Ahmet Ilhan Sen2 und Nursen Zehra Bercin3

1University of Gazi, Faculty of Education, Besevler, Ankara, Turkey

2University of Hacettepe, Faculty of Education, Beytepe, Ankara, Turkey —3University of Gazi, Faculty of Education, Besevler, Ankara, Turkey

In den Naturwissenschaften, insbesondere im Fach Physik, sind die Sch¨ulerInnenerfolge in den meisten L¨andern zu gering. Einer der Ur- sachen dieses Misserfolgs besteht darin, dass die Sch¨ulerInnen bereits Terminologie-Interferenzen erhaltend an den Unterrichten teilnehmen.

Interferenzen an den Terminologien dehnen sich an vielen Impulsen:

Kohaerenz, Weltwissen, Inferenz sind Grundbegriffe daf¨ur, wobei die entsprechende Erfahrungen durch die Interaktion mit der Umwelt der StudentInnen wie Familie, Schule entsteht. Auch visuelle und schrift- liche Medien f¨uhren zur Interferenzen. In diesen Rahmen tritt dann die Herkunft und dazu geh¨orende Sprache des Individuums an den Vordergrund, indem die erworbene Wissensbestaende ein potentielles Risiko f¨ur Interferenzen basieren und zur Inferenzfehler f¨uhren. In die- sem Beitrag werden im Fach Physik vorkommende einige Interferen- zen und sprachliche Inferenzfehler im Hinblick auf Physik-Didaktik h¨aufig auftretende Terminologien in Deutsch und T¨urkisch analysiert und konfrontiert. In diesem Zusammenhang sind die erhaltene Befunde begrifflich zu diskutieren.

DD 34.2 Do 10:50 Saal 1

Sch¨ulervorstellungen zur Energie. Eine Replikationsstudie.

— •Antony Crossley, Niklas Hirn und Erich Starauschek — P¨adagogische Hochschule Ludwigsburg

Die Verwendung des Wortes Energie im naturwissenschaftlichen Un- terricht unterscheidet sich von seiner Verwendung in der Alltags- sprache. Duit untersuchte im deutschsprachigen Raum in den 80er Jahren Sch¨ulervorstellungen zum Energiebegriff mit einem Assozia- tionstest. Wir haben im Jahr 2008 in Baden-W¨urttemberg eine Re-

plikationsstudie mit Frageb¨ogen durchgef¨uhrt, um zu untersuchen, ob sich die Sch¨ulervorstellungen zum Energiebegriff in den letz- ten 20 Jahren ver¨andert haben. In der Untersuchung wurden ca.

700 Sch¨ulerinnen und Sch¨uler aus Gymnasium und Realschule in Baden-W¨urttemberg befragt. Die Stichprobe setzt sich aus Klassen der Klassenstufen 6, 8 und 9 zusammen. Sie umfasst Schulen aus st¨adtischen und l¨andlichen Regionen. Es zeigen sich Ver¨anderungen in den H¨aufigkeitsverteilungen. Zum Beispiel werden in der Replikati- onsstudie die W¨orter ¨Ol, Gas und Benzin nicht mehr mit der Energie in Verbindung gebracht.

DD 34.3 Do 11:10 Saal 1

Vergleichende Untersuchung zu den Vorstellungen zur Elek- trizit¨atslehre bei Sch¨ulerinnen und Sch¨ulern und bei Studie- renden mit einem naturwissenschaftlichen Fach — •Rudolf Spiegel1,Marga Kreiten1undAndreas Heithausen21Institut f¨ur Physik und ihre Didaktik, Universit¨at zu K¨oln Gronewaldstraße 2, 50931 K¨oln —2Institut f¨ur integrierte Naturwissenschaften, Abteilung Physik, Universit¨atsstraße 1, 56070 Koblenz

Vorgestellt werden die Ergebnisse einer vergleichenden Untersuchung zu Fehlvorstellungen zur Elektrizit¨atslehre, die 248 Sch¨ulerinnen und Sch¨uler der Klassen 8 und 10 von Gymnasien vor und auch noch nach dem Erstunterricht Elektrik haben. Diese werden verglichen mit den Vorstellungen, die 191 Studierende f¨ur das Lehramt GHR mit ei- nem naturwissenschaftlichen Fach, 97 Studierende f¨ur das Lehramt Sek II im Fach Physik oder Bachelor/Diplom an der Universit¨at K¨oln und 35 Studierende f¨ur das Lehramt GHR im Fach Physik an der Universit¨at Koblenz vor der Vorlesung zur Elektrik mitbringen so- wie den Ver¨anderungen nach Abschluss der Vorlesung. Die Fragen be- schr¨ankten sich auf Schulwissen, das in der Sek I erworben werden soll- te und zielten auf Fehlvorstellungen wie ”Stromverbrauch” oder lokale Argumentationen. Sowohl bei den Sch¨ulern als auch bei den Studieren- den ist festzustellen, dass sich die mitgebrachten Fehlvorstellungen in sehr vielen F¨allen auch nicht durch den Unterricht bzw. die Vorlesun- gen beheben lassen. Vielmehr ist bei zahlreichen Studierenden sogar eine Festigung dieser falschen Vorstellungen festzustellen.

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