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FMP-Journal F O E D E R A T I O M E D I C O R U M P R A C T I C O R U M

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Academic year: 2022

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4 8 8 A R S M E D I C I 1 12 0 0 5

Anlässlich der Generalversammlung der FMP wurde eine Rech- nung verabschiedet, die das Budget überstieg. Diese für jeden Aktuar äusserst unangenehme Situation wurde von der General- versammlung nicht kritisiert. Der Aktuar präsentierte daraufhin eine ausgeglichene Rechnung, die in der Folge von der General- versammlung deutlich, ja einstimmig in dem Sinne revidiert wurde, dass für die juristischen, politischen und publizistischen Belange ein deutlich höherer Kredit gesprochen wurde.

Dem Vorstand wurde der Auftrag erteilt, mit aller Kraft das Am- bulatorium Schweiz, das heisst die praktische ambulante Medizin und die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte mit eigener Praxis und Gruppenpraxis, zu verteidigen, die von allen Seiten unter dem Deckmantel der «Qualität» ausgebauten Einschränkungen und Schikanen aufzudecken und sie mit allen Mitteln, auch mit

juristischen, zu bekämpfen. Die Erfahrung zeigt uns ja nur allzu deutlich, dass viele Neuerungen (Tarmed, Qualitätskontrollen, Trustzentren etc.) ausser vielen Kosten und Lasten für uns prakti- zierende Ärztinnen und Ärzte eigentlich keinen wesentlichen Nutzen brachten. Auch das angestrebte Ziel, eine bessere Medi- zin für die Patientinnen und Patienten zu erreichen, bleibt im Ge- wirr der Vorschriften hängen und wurde verfehlt.

Somit war es für die an der Generalversammlung anwesenden Mitglieder klar: Die FMP muss weiter bestehen, auch wenn ihr Hauptziel, die Titelfrage, erreicht ist. Es gibt aber noch sehr viel zu tun. Unterstützen Sie uns!

Thomas Zünd Aktuar FMP

Der Auftrag der FMP-Generalversammlung an den FMP-Vorstand war deutlich:

Macht weiter so, es braucht die FMP

Es braucht eine Kraft, welche die Belange der frei praktizierenden Ärztinnen und Ärzte verteidigt.

P r o t o k o l l d e r o r d e n t l i c h e n G e n e r a l v e r s a m m l u n g d e r F M P v o m 7 . A p r i l 2 0 0 5 u m 1 4 . 0 0 U h r i m H o t e l B e r n , Z e u g h a u s g a s s e 9 , 3 0 1 1 B e r n

Te i l 1 : S t a t u t a r i s c h e G e s c h ä f t e Tr a k t a n d e n

1. Begrüssung

Die Präsidentin begrüsst die Anwesenden und verdankt ihr Kommen.

2. Bezeichnung der Stimmenzähler und des Protokollführers

Als Stimmenzähler wird Paul Reichert, zum Protokollführer Thomas Zünd gewählt.

3. Genehmigung des Protokolls der letzten Generalversammlung vom 22. April 2004 Das Protokoll der GV 2004 wird unter Verdankung ohne Änderung genehmigt.

4. Entgegennahme der Jahresberichte

Die Präsidentin erläutert zuerst die Aktivitäten in den Arbeitsgruppen: Die Psychiater haben meist die Prüfung bestanden, es gibt viele Austritte aus dem Schweizerischen Verein Psychotherapeutischer Ärzte (SVPTA).Das Problem der Gynäkologinnen scheint gelöst zu sein: Die Mehrheit ist in der SGAM integriert. Die Präsidentin selbst hat viel gearbeitet, sie hat in diversen Gremien Einsitz ge- nommen. Zu erwähnen ist vor allem der Kontakt mit dem BAG, wo die HausärztInnen ihre Anliegen vorbringen können, und der Ein- sitz in die Eidgenössische Kommission für Strahlenschutz, in der sie die einzige ärztliche Vertreterin aus der Praxis ist. Die Eröffnung einer Fakultät für Hausarztmedizin an der Universität Basel wurde von unserer Seite unterstützt. Nicht zuletzt ist die Errichtung einer Homepage (www.fmp-net.ch) auf deutsch und französisch zu erwähnen, welche durch Andreas Bürke unter Assistenz von J. Widler und H.U. Bürke zu Stande kam. Diverse Mitglieder hatten Probleme mit der Titelfrage, welche mithilfe unseres Juristen gelöst wer- den konnten.

5. Abnahme der Jahresrechnung und des Berichtes der Revisionsstelle

Der Kassier erläutert die Jahresrechnung eingehend, welche mit einem Verlust von Fr. 108 742.40 abschliesst. Da jedoch die Debito- ren des Jahres 2003 zuerst aufgefüllt worden sind, ist das reale Defizit nicht so extrem. Die Kasse hat noch genügend Reserven, so- dass die Aktivitäten nicht eingeschränkt werden müssen.

Es wurde der Bericht der Revisionsstelle Adiutor verlesen, die bestätigt, dass die Geschäfte ordentlich geführt sind und alles verbucht ist.

6. Entlastung des Vorstandes

Die Aktivitäten des Vorstandes wurden von der Versammlung ausdrücklich gewürdigt und verdankt. Dem Vorstand wurde Décharge erteilt.

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A R S M E D I C I 1 12 0 0 5 4 8 9

Macht weiter so, es braucht die FMP

La version française suivra dans le prochain numéro.

7. Neuwahl weiterer Vorstandsmitglieder

Frau Dr. med. Ingrid Wyler wurde einstimmig für ein weiteres Jahr als Präsidentin wiedergewählt. Als neues Vorstandsmitglied wurde Dr. med. H.U. Bürke aufgenommen, die übrigen Mitglieder Dr. med. Rudolf Hohendahl, Dr. med. Guy Evequoz und Dr. med. Thomas Zünd (Aktuar und Kassier) wurden mit Akklamation bestätigt.

8. Wahl der Revisionsstelle

Als Revisor wurde die auswärtige Revisionsstelle Adiutor Fredy Hueber bestätigt.

9. Vorstellung der Aktivitäten für das Jahr 2005

Nachdem über 70 Prozent der Mitglieder den Titel bekommen haben, steht diese Frage nicht mehr im Vordergrund. Als Hauptziel wird die Verteidigung des Ambulatoriums Schweiz genannt, welches von diversen Kräften gezielt bedroht wird. Auf der Homepage sollte ein Diskussionsforum geschaffen werden, auf dem die entsprechenden Fragen diskutiert werden können. Die FMP mit ihren brisanten Anliegen sollte besser bekannt werden. Schliesslich sucht der Vorstand eine «Blutauffrischung» mit neuen Mitgliedern, eventuell einem neuen Präsidenten.

10. Genehmigung des Budgets und des Mitgliederbeitrags

Der Kassier präsentiert ein ausgeglichenes Budget, bei dem bei den Aktivitäten deutliche und schmerzhafte Abstriche gemacht wer- den müssten. Dies wird von der Versammlung deutlich abgelehnt. Insbesondere die Kürzungen für Kommunikation, Jurist und Vor- stand wurden abgelehnt. Somit wurde wiederum ein Defizit von Fr. 65 000.00 akzeptiert.

11. Varia

P. Reichert empfiehlt die Publikation eines Zehn-Punkte-Programms in den Kantonen, das auch die Bedürfnisse des Patienten gegen- über uns HausätztInnen klar mitberücksichtigt.

Te i l 2 : P o l i t i s c h e s T h e m a

Podiumsgespräch: Qualitätskorsett der FMH versus Vertragsfreiheit

Wegen der entschuldigten und fehlenden Prominenz von BSV, FMH, SGAM, SGIM und SGP wurde das brisante Thema mittels vorliegen- dem Referat von unserem Juristen D. Staffelbach eingeführt und moderiert. Es entstand eine lebhafte Diskussion.

P r o t o k o l l d e r G e n e r a l v e r s a m m l u n g d e r F M P S e k t i o n Z ü r i c h v o m 7 . A p r i l 2 0 0 5 u m 1 3 . 3 0 U h r i m H o t e l B e r n , Z e u g h a u s g a s s e 9 , 3 0 1 1 B e r n

1. Begrüssung

Die Präsidentin der FMP Schweiz begrüsst die Anwesenden. Sie entschuldigt den ehemaligen Präsidenten der Zürcher Sektion, der krankheitshalber sein Amt aufgeben musste. An seiner Stelle wurde H.U. Bürke ad interim als sein Nachfolger und damit Präsident der Sektion Zürich vom Vorstand FMP gewählt. Er hat das Amt seit zirka einem halben Jahr inne und übernimmt den Vorsitz der Ge- neralversammlung.

2. Bezeichnung der Stimmenzähler und des Protokollführers

Als Stimmenzähler wird Paul Reichert, zum Protokollführer Thomas Zünd gewählt.

3. Genehmigung des Protokolls der letzten Generalversammlung vom 25. November 2003 Das Protokoll der GV 2003 wird unter Verdankung ohne Änderung genehmigt.

4. Entgegennahme des Jahresberichtes

Obwohl nur kurz im Amt, konnte der Präsident bereits viele Aktivitäten entwickeln. So konnte er an der Ärztekammersitzung an der Wahl von Dr. de Haller, an der Präsidentenkonferenz des Kantons Zürich, an drei Delegiertenversammlungen und an vier Vorstands- sitzungen der FMP teilnehmen. Damit trug er zur Standespolitik im Kanton Zürich bei.

5. Abnahme der Jahresrechnung und des Berichtes der Revisionsstelle

Die Kasse weist keine Bewegungen auf, da alle Zahlungen über die FMP Schweiz abgewickelt wurden. Der Revisor der FMP Schweiz bestätigt schriftlich diese Tatsache.

6. Entlastung des Vorstandes

Der Vorstand wird unter Verdankung der geleisteten Dienste entlastet.

7. Genehmigung des Budgets und des Mitgliederbeitrags

Es wird kein Budget erstellt und kein Mitgliederbeitrag erhoben.

8. Wahlen:

a. Präsident: Dr. med. H.U. Bürke

b. weitere Vorstandsmitglieder: Dr. med. Ingrid Wyler Dr. med. Rudolf Hohendahl

Dr. med. Thomas Zünd (Aktuar und Kassier) c. Revisionsstelle: Fa. Adiutor Fredy Hueber

9. Varia: keine

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