• Keine Ergebnisse gefunden

HTWK Leipzig, Fakultät IM Prof. Dr. Sibylle Schwarz

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "HTWK Leipzig, Fakultät IM Prof. Dr. Sibylle Schwarz"

Copied!
2
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

HTWK Leipzig, Fakultät IM

Prof. Dr. Sibylle Schwarz sibylle.schwarz@htwk-leipzig.de 1. Praktikum im Modul „Digitale Bildverarbeitung“

Sommersemester 2019 gestellt am 2. Mai 2019

Aufgabe 1.1:

Speichern Sie das Bild

https://informatik.htwk-leipzig.de/schwarz/lehre/ss19/dbv/ua11.pngund lösen Sie mit Hilfe von ImageJ die folgenden Aufgaben:

a. Geben Sie den Wert des Bildes an der Position (x, y) = (260,75) (in ImageJ- Koordinaten) an.

b. Was bedeuten xund y in ImageJ-Koordinaten?

c. Zerlegen Sie das Bild in drei Grauwert-Bilder, eins für jede Farbkomponente.

d. Zeigen Sie für jede Farbkomponente das Histogramm an.

e. Bestimmen Sie die Durchschnittswerte jeder der Farbkomponenten.

Welche der Farbkomponenten hat den höchsten Durchschnittswert?

f. Geben Sie die fünf Positionen mit den kleinsten im Rotanteil-Bild vorkommende Werten an? Geben Sie zu jedem auch den Wert an.

g. Invertieren Sie den Rotanteil des Bildes.

h. Fügen Sie die drei Farbkomponenten (mit dem modifizierten Rotanteil) wieder zu einem RGB-Bild zusammen.

i. Transformieren Sie das ursprüngliche Farbbild in ein 8-Bit-Grauwertbild.

j. Erzeugen Sie einen horizontalen Linescan etwa in der Mitte des Bildes.

k. Fügen Sie verschiedene Rauscharten zum Bild hinzu und beobachten Sie die sich dadurch ergebenden Histogrammänderungen.

l. Drehen Sie das Bild um 30 Grad mit jedem der angebotenen Interpolationsverfahren.

Untersuchen Sie danach jeweils den Wert des Bildes an der Position (360,60).

m. Transformieren Sie das 8-Bit-Grauwertbild in ein Binärbild. Untersuchen Sie dazu zunächst die von ImageJ angebotenen Möglichkeiten der automatischen Schwellwertwahl.

Vergleichen Sie insbesondere den visuellen Unterschied des Verfahrens nach Otsu und der Mittelwertwahl.

Aufgabe 1.2:

Mit dem Image-Calculator in ImageJ (Process → Image Calculator) lassen sich u.A.

Grauwertbilder durch arithmetische Operationen kombinieren.

Erzeugen Sie aus dem Bild aus Aufgabe 1.1 ein Mandala, indem Sie 24 entsprechend gedrehte Kopien in einem Kreis anordnen.

Überlegen Sie zunächst, wie das mit möglichst wenigen Schritten zu erreichen ist.

(2)

Aufgabe 1.3:

Lösen Sie die folgenden Aufgaben für die Grauwert- und Binärbilder aus den bisherigen Aufgaben:

a. Zeigen Sie die Fourier-Transformierte (Spektrum) des Bildes an.

(Process – FFT – FFT)

Überlegen Sie, wie sie die Bilder damit unterscheiden können.

b. Löschen Sie aus dem Spektrum (Mitte) des Bildes (vorher jeweils zunächst neu aus dem Originalbild erzeugen) die folgenden Bereiche und wenden Sie die inverse Fourier-Transformation auf das modifizierte Spektrum an und beobachten Sie die Wirkung auf das ursprüngliche Bild:

(a) das Gebiet innerhalb / außerhalb von Kreisen verschiedener Durchmesser, (b) das Gebiet innerhalb / außerhalb eines waagerechten Streifens,

(c) das Gebiet innerhalb / außerhalb eines senkrechten Streifens,

Aufgabe 1.4:

a. Erzeugen Sie mit ImageJ ein weißes 8-Bit-Grauwertbild der Größe 400 ×400 mit einem grauen Streifen von etwa 30 Pixel Breite am oberen Rand.

b. Erzeugen Sie mit ImageJ aus diesem Bild die folgenden Bilder und protokollieren Sie die dabei ausgeführten Schritte (Transformationen und arithmetische Operationen):

(a) weißes Bild derselben Größe mit grauem Rahmen, (b) graues Bild derselben Größe mit weißem Rahmen,

(c) schwarzes Bild derselben Größe mit grauem Rahmen und weißen Ecken.

Aufgabe 1.5:

Führen Sie mit den Schwarz-Weiß-Bildern

A : www.imn.htwk-leipzig.de/~schwarz/lehre/ss14/dbv/muenzen-sw-400.gif B : www.imn.htwk-leipzig.de/~schwarz/lehre/ss14/dbv/balken.gif

die Operationen a. A∪B b. A∩B c. A\B

d. A∆B (symmetrische Differenz,A∆B = (A\B)∪(B\A))

aus und erzeugen Sie jeweils ein Bild, in denenA∪B schwarz, Ihr Ergebnis grün und der Rest weiß zu sehen ist.

einfache Vorübung: Erzeugen Sie ein Bild, in denenA∪B schwarz,B\Agelb,A\B blau und der Rest weiß zu sehen ist.

ImageJ-Anleitungen unterhttp://rsb.info.nih.gov/ij/docs/index.html Übungsaufgaben, Folien und weitere Hinweise zur Vorlesung finden Sie online unter informatik.htwk-leipzig.de/schwarz/lehre/ss19/dbv.

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Formulieren Sie diese Aussagen mit Hilfe eines zweistelligen Prädikatsymboles für „läuft schneller als“b. Geben Sie die Grundinstanziierung dieser

In dieser Woche kommt die Deklaration eines rekursiven Datentyps für Peano-Zahlen hinzu:?. data Nat = Z |

Dabei werden wir (im Unterschied zum Buch) zunächst wieder vorwiegend mit einer selbst- definierten Version arbeiten?. Deshalb gibt es auch eine kurze Einführung und

In Haskell geschieht das bedarfsgesteuert (lazy), Teilausdrücke werden also erst dann ausge- wertet, wenn ihr Wert benötigt wird.. Das ermöglicht es auch, Daten (potentiell)

Definieren Sie durch eine zusätzliche Regel ein zweistelliges Prädikat „erreichbar“, welches die Erreichbarkeit (über einen oder mehrere aufeinanderfolgende Strecken-

Zur Automatisierung dieser Auswahl wird meist eine Bewertungsfunktion definiert, die jedem Zug (Knoten im Graphen des Spiels) einen Wert in einer geordneten Menge zuordnet.. In

Wir werden deshalb zusätzlich mit einigen übersichtlichen Zwei-Personen-Spielen arbeiten, die sich besser für kleine praktische Beispiele zur Anwendung der Minimax-Suche eignen:

In Abschnitt 7.1 werden Grundlagen der Wahrscheinlichkeitsrechnung, die Sie schon aus den entsprechenden Mathematik-Modulen kennen, anhand vieler Beispiele wiederholt.. In Abschnitt