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Des Zauberers Lehrlinge. Was war geschehen?

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Des Zauberers Lehrlinge

written by Klaus L. E. Kaiser | 25. Februar 2016

Was war geschehen?

Dr. L. Marshall, der Direktor der führenden australischen

Klimaforschungs-Einrichtung, also der Commonwealth Scientific and Industrial Research Organisation oder kurz CSIRO hat eine Änderung ihres Forschungsschwerpunktes

angeordnet – weg von Messung und Modellierung, hin zu Abschwächung und Anpassung.

Nun könnte man denken, das seien großartige Nachrichten, darauf ausgelegt, sich mit den 4,5

Milliarden Jahren Klimaänderung auf der Erde zu befassen. Aber – oh

nein! Die bisherigen Jünger der Modellierung des Klima-Untergangs sind allesamt sehr wütend.

Tatsächlich nennen sie ihren Chef

(2)

jetzt einen „Klima-Leugner“. Aus Dr.

Marshalls Erwiderung auf diese Anklage:

Einige extreme Elemente haben mir gesagt, dass sie mich an die Spitze der Liste mit

Klimaleugnern gestellt haben, und worüber ich am meisten

perplex bin ist, wie sie darauf kommen. Ich habe gesagt, dass wir mehr Forschungs-Ressourcen der Abschwächung widmen müssen – d. h. etwas, um dem

Klimawandel zu begegnen anstatt nur zu messen und zu

modellieren – ich kann nicht erkennen, wieso mich dies zu einem Klimaleugner macht.

In der Tat, warum sollte man nicht nach besseren Wegen suchen, um damit umzugehen? Ist es nicht eine gute

(3)

Sache zu versuchen, die Effizienz unserer Automotoren zu verbessern oder bessere Heizungs- und

Kühlsysteme zu entwickeln; zu

studieren, wie man die Aerodynamik von Flugzeugen verbessern kann;

genauere Vorhersagen bzgl. Erdbeben und Tsunamis zu erstreben, weiter und sicherer zu reisen, und so

weiter? Ist es nicht genau dies, was die Menschheit aus der Steinzeit zu den Annehmlichkeiten des modernen Lebens geführt hat? Und was die mittlere Lebensdauer von wenigen Jahrzehnten auf 80 Jahre oder so verlängert hat? Und schließlich,

haben uns die Klimamodellierer schon seit Jahr und Tag gepredigt, dass

die „Wissenschaft settled“ ist?

(4)

Die „Wissenschaft ist settled“

Die „Wissenschaft ist settled“ war der Schlachtruf der Modellierer,

gefolgt von „jetzt müssen Taten

folgen!“. Nun, vor nicht allzu langer Zeit haben sich

(5)

die Führer der Welt und etwa

40.000 Andere in Paris zur

Konferenz der

Parteien COP-21 getroffen. Sie hörten zu und

unterzeichneten ein

internationales Abkommen, ihren

(6)

Vorschlägen zu

folgen. Warum also sollte die Welt

damit fortfahren, unsere Ressourcen auszudehnen, um

Klimaprojektionen für 1000 oder

sogar 100.000 Jahre in die Zukunft zu

modellieren, wenn

(7)

es viel dringender ist, uns den

heutigen aktuellen Problemen

zuzuwenden?

Nun, „wer hätte

das gedacht?“ Die gleichen

Modellierer ändern jetzt ihren Tenor.

Urplötzlich

(8)

besitzen ihre früheren

Projektionen nicht mehr die Aura der Gewissheit ihrer Behauptungen und

Unterstellungen in der Vergangenheit.

Kurz und ziemlich unerwartet

behaupten sie

jetzt, dass die

(9)

Wissenschaft nicht mehr ,settled‘

ist. Und darum, bitte, bitte,

lasst uns mit unserer

Supercomputer-

Modellierungsarbei t fortfahren;

vielleicht können wir unsere

Prophezeiungen

(10)

oder Projektionen bis zu einer

Million Jahre in die Zukunft

ausdehnen.

Schließlich weilen weder Sie noch ich dann noch

hienieden, um zur Verantwortung für diese Projektionen gezogen zu werden.

(11)

Alles, was wir (die

Zauberlehrlinge)

wollen ist, in der Lage zu sein,

unser altes Spiel zu spielen,

nämlich so zu tun, als ob wir das

Klima der Erde verstehen und

wissen, wie man es

(12)

kontrolliert.

Das Klima der Erde

Das Klima der Erde

(13)

ist

außerorde ntlich

komplex und

schwierig

(14)

zu

modellier en. Die

vielen

von CSIRO und

(15)

anderen

Forschung sinstitut en wie

dem PIK in

(16)

Deutschla nd

entwickel ten

Klimamode lle sind

(17)

nicht

validiert und

werden dies

wahrschei

(18)

nlich auch

niemals.

Der

wichtigst e

(19)

Parameter , nämlich der

variieren de

Energiefl

(20)

uss von der

Sonne, wird

unangemes sen

(21)

gering

oder gar nicht

berücksic htigt.

Dieser

(22)

Energiefl uss

beeinflus st den

gigantisc hen

(23)

Energieau stausch

zwischen den drei

Aggregatz uständen

(24)

von

Wasser

auf der Erde.

Um eine

(25)

bestimmte Menge Eis zu

schmelzen , braucht man eine

(26)

Einheit

Energie.

Um danach das

Wasser

von 0°C

(27)

zum

Kochen zu bringen

wird in

etwa eine weitere

(28)

Energieei nheit

benötigt.

Aber um

dann die gleiche

(29)

Menge

Wasser

verdunste n

(verkoche n) zu

(30)

lassen, braucht

man etwa sechs

Energieei nheiten.

(31)

Angesicht s der

geschätzt en

100.000 km³

(32)

Wasser,

das jedes Jahr von

der

Erdoberfl äche

(33)

verdunste t und

dann

wieder

kondensie rt und

(34)

als

Niedersch lag

ausfällt, ist es

offensich

(35)

tlich,

dass der

Energiefl uss

dieser

Prozesse

(36)

von

vitaler

Bedeutung für das

Klima ist.

(37)

Daher

kann man es einem

nachsehen , wenn er denkt,

(38)

dass

jener

Energiefl uss in

die

Berechnun

(39)

gen der

Klimamode llierer

eingeht.

Aber

nein, das

(40)

ist nicht der Fall!

Warum

sollte

man sich darum

(41)

kümmern, wenn man alle

Klima-

Kapriolen der Natur

(42)

dem

Spurengas CO2 in

die

Schuhe

schieben

(43)

kann, das lediglich einen

Anteil

von 0,04%

am

(44)

Gasgemisc h der

(trockene n) Luft

ausmacht?

Sie waren

(45)

nicht in

der Lage, die

letzten

20 Jahre des

(46)

Klimaverl aufs zu

erklären, geschweig e denn

den der

(47)

letzten 400

Jahre.

Offensich tlich

sind

(48)

diese

Modelle

überflüss ig wie

ein

Kropf.

(49)

Die

(50)

„unf

(51)

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(53)

(54)

Mode

(55)

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