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J a h r e s b e r i c h t 2 0 2 0

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Impressum

Herausgeberin: OdA Soziales Bern

Organisation der Arbeitswelt Soziales Kanton Bern Auflage: 1'900 Stück

Fotos: Titelseite, Leander/photocase.de Michael Saska, OdA Soziales Bern/Seite 4

Beat Schertenleib, Zollikofen/Seiten 6, 8, 9, 12, 14, 15, 20, 23, 26, 28, 30, 31 Konzept/Gestaltung: neuweiss – visuelle kommunikation Bea Würgler, Bern Lektorat: Rahel Rohrer-Christ, www.textimpuls.ch

Druck: Druckerei Läderach AG, Bern

Kontaktadresse: OdA Soziales Bern, Freiburgstrasse 123, 3008 Bern, Tel. 031 332 80 16, info@oda-soziales-bern.ch, www.oda-soziales-bern.ch

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INHALTSVERZEICHNIS

1. Bericht der Präsidentin Seite 4

2. Bericht des Geschäftsleiters Seite 6

3. Geschäftsstelle Seite 8

3.1 Dienstleistungen und Kommunikation

Seite 8

3.2 Berner Ausbildungsmesse BAM 2020

Seite 9

3.3 Abschlussbefragung zur beruflichen Zukunft FaBe

Seite 11

3.4 Fachfrau/Fachmann Betreuung Menschen im Alter (früher Betagtenbetreuung)

Seite 11

3.5 Der Fa-Best-Final 2020 in St. Gallen

Seite 11

4. Fachfrau/Fachmann Betreuung FaBe Seite 13

4.1 Kennzahlen der Lernenden

Seite 13

4.2 Praxistreffen für Bildungsverantwortliche und Berufsbildende

Seite 14

4.3 Überbetriebliche Kurse ÜK

Seite 14

4.4 Revision der Bildungsverordnung und des Bildungsplans der FaBe – ein Ausblick

Seite 15

4.5 Lehrabschlussfeier im Casino Bern

Seite 15

4.6 Qualifikationsverfahren QV

Seite 16

5. Assistentin/Assistent Gesundheit und Soziales AGS Seite 18

5.1 Kennzahlen der Lernenden

Seite 18

5.2 Überbetriebliche Kurse ÜK

Seite 18

5.3 Qualifikationsverfahren QV

Seite 19

5.4 Lehrabschlussfeier im Hotel National

Seite 19

6. Tertiärstufe Seite 20

6.1 Kindheitspädagogik HF

Seite 20

6.2 Entwicklung der HF-Bildungsgänge der BFF Bern

Seite 20

6.3 Impulstagung BFF und OdA Soziales Bern – Frühe Förderung

Seite 20

7. Weiterbildung Seite 22

8. Finanzen Seite 24

8.1 Bilanz per 31.12.2020

Seite 24

8.2 Erfolgsrechnung 2020

Seite 25

8.3 Revisor

Seite 27

9. Anhang

Seite 29

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1 BERICHT DER PRÄSIDENTIN

Liebe Leserinnen Liebe Leser

Das vergangene Jahr startete sehr euphorisch. Viele Termine prägten die Agenda von Beat Zobrist und mir. Dabei ging es um die Revision der Bildungsverordnung oder im Februar um den Projektstart für die FaBe Fachrichtung Betagtenbetreuung.

Weiter waren wichtige Vorbereitungen für die Abschlussfeier der Lernenden FaBe und AGS geplant.

Doch mitten im März kam der Lockdown und die Themen wurden auf der Prioritätenliste neu gemischt. Die Geschäftsstelle der OdA Soziales, die Berufsbildenden ÜK und die Lernenden muss- ten sich neu orientieren, denn Homeschooling war angesagt.

Dafür brauchte es genügend Infrastruktur. Viele Unterrichtsein- heiten wurden komplett überarbeitet, damit sie tauglich waren für den Fernunterricht.

Die grosse Bühne, die Lehrabschlussfeier im Casino Bern, musste abgesagt werden, und Beat Zobrist kam so um eine seiner Lieblings tätigkeiten, nämlich die Moderation der Feier und damit auch um eine gebührende Verabschiedung.

Beat Zobrist war im April 2007 zum neuen Geschäftsleiter der Organisation der Arbeitswelt Soziales gewählt worden. Die Geschäftsleitung der OdA Soziales bot zu dieser Zeit viel schich- tige Herausforderungen. Denn mit dem neuen Berufsbildungs- gesetz mussten die Ausbildungen auf Sekundarstufe II für den Sozialbereich aufgebaut werden. Es brauchte also eine Person, die folgende Erfahrungen und Fähigkeiten mitbrachte:

• Offenheit für Neues

• Mut

• Gute schriftliche wie mündliche Kommunikation

• Kenntnisse in Projektmanagement

• Aufbau neuer Strukturen

• Kenntnis des Kinder- und Behindertenbereichs

• Gute, bestehende Vernetzung auch in die Verwaltung und Politik

• Gute Fähigkeiten zum Aufbau eines Netzwerkes

• Mediationskompetenzen

• Personalführungstalent

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BERICHT DER PRÄSIDENTIN

Genau das alles zeichnet Beat Zobrist aus und im Nachhinein dürfen wir mit Stolz sagen, dass er sich voll und ganz für diesen Aufbau und für die Berufsausbildung eingesetzt hat. Trotz den vielen neuen Themengebieten im letzten Arbeitsjahr leistete Beat Zobrist Grossartiges bis zu seinem letzten Arbeitstag. Im Namen des Vorstandes, der Mitarbeitenden und der vielen Lernen den der vergangenen Jahre bedanke ich mich herzlich bei Beat Zobrist und wünsche ihm in seinem neuen Lebensabschnitt nur das Beste.

Nur kurze Zeit konnten sich der neue und der scheidende Geschäftsleiter der Geschäftsübergabe widmen. Die minutiöse Vorbereitung des einen und das schnelle Eintauchen in eine neue Materie des anderen prägten die Übergabezeit. Die OdA Soziales stand zu keinem Zeitpunkt hilflos da. Schon nach kur - zer Zeit hat sich Mark Lehmann, der neue Geschäftsleiter, in die Materie eingearbeitet und prägt die vielen wichtigen Geschäfte.

Ein völlig neues Geschäft kam überraschend: der Spardruck des Kantons ist auch in der OdA Soziales spürbar. Die Gesundheits-, Sozial- und Integrationsdirektion (GSI) teilte mit, sie werde die bei- den Leistungsverträge mit der OdA Soziales überprüfen. Trotz kausaler Argumentationskette kündigte die GSI einen Leistungs- vertrag per Ende 2020. Der andere Leistungsvertrag für die Kom- munikation läuft Ende 2021 aus. Die Finanzierungsfrage der Geschäftsstelle OdA Soziales wird sicher im 2021 eines der wich- tigsten strate gischen Themen, die der Vorstand zu behandeln hat.

Hoffen wir fest, dass das 2021 ein ganz normales Jahr wird.

Manuela Dalle Carbonare, Präsidentin

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2 BERICHT DES GESCHÄFTSLEITERS

Am 1. Juli 2020 trat ich meine Stelle als neuer Geschäftsleiter der OdA Soziales Bern an. Am 17. Juli 2020 übergab mir Beat Zobrist alle Geschäfte und verabschiedete sich in den wohlverdienten Ruhestand. Nebst dem Start ins neue Schuljahr waren einige Themen aktuell: Wir erwarteten die revidierte Bildungsverordnung über die berufliche Grundbildung Fachfrau/Fachmann Betreu- ung EFZ, das Projekt FaBe Betagtenbetreuung war am Laufen, die Verhandlungen mit der Gesundheits-, Sozial- und Integrati- onsdirektion des Kantons Bern (GSI) zur Erneuerung der Leis- tungsverträge standen vor der Tür und Covid-19 beschäftigte die ganze Welt. Ich wusste schon da, dass mich alles, aber beson- ders Letzteres wohl stark beanspruchen und einiges nicht wie gewünscht verlaufen würde.

Die neue Bildungsverordnung (BiVo) zu den FaBe-Berufen ist ein Gross projekt, das viele Veränderungen mit sich bringt. Die Schu- lungen der Bildungsverantwortlichen, der Berufsbildnerinnen und Berufs bildner zur neuen BiVo erarbeiteten wir gemäss der Vorla- ge von SAVOIRSOCIAL. Wir bezogen dabei das Mittelschul- und Berufs bildungsamt sowie die Berufsfachschule BFF ein. Eine grosse Heraus forderung ist die Planung der neuen Überbetrieb- lichen Kurse (ÜK). Die Umsetzung der vorgegebenen Inhalte wird neu konzipiert und die Handlungskompetenzorientierung wird eingefügt. Überschneidungen von Inhalten der alten BiVo mit jenen der neuen müssen für die ersten beiden Jahre bereinigt werden. Zum Beispiel werden Kursinhalte des zweiten Jahres gemäss der alten BiVo nach der neuen BiVo bereits im ersten Jahr geübt. Die Planung schreitet voran und wir schauen zuver- sichtlich auf den Start im Sommer 2021.

Ab 2006 erhielt die OdA Soziales Bern einen Leistungsvertrag von der GSI für die Grundleistungen als Organisation der Arbeits- welt Soziales, die sie im deutschsprachigen Teil des Kantons Bern erbringt. Dieser galt erst als Anschubfinanzierung, danach als ordentlicher Leistungsauftrag.

Die Verhandlungen 2020 mit der GSI bezüglich der Erneuerung der Leistungsverträge standen nicht unter einem guten Vorzei- chen. Die Vertretung der GSI hatte sich bereits in den Vorjahren aus dem Vorstand zurückgezogen. Schnell wurde klar, dass die GSI die Leistungsverträge nicht erneuern möchte. Glücklicher- weise gestand uns die GSI den kleineren der beiden Leistungs- verträge für 2021 nochmals zu als Übergangslösung bis zur Klärung der zukünftigen kantonalen Finanzierung der OdA- Grundleistungen. Wir danken hier der GSI für die langjährige und gute Zusammenarbeit.

Die Corona-Pandemie hielt uns in verschiedener Hinsicht auf Trab. Einerseits führten wir die ÜK unter den geltenden Schutz- konzepten durch, die laufend verschärft wurden. Andererseits musste ein möglicher Wechsel in den Distanzunterricht vorberei- tet werden – aufgrund der Quarantäne von Berufsbildnern und Berufsbildnerinnen ÜK oder aufgrund einer Verordnung des Kan- tons. Zudem mussten Quarantäneaufträge für die Lernenden er- stellt und für einige Zeit musste das Contact-Tracing bei positiv getesteten Personen im ÜK-Betrieb übernommen werden. Die Mitarbeitenden der Geschäftsstelle sowie die Berufsbildnerinnen und Berufsbildner ÜK leisteten in dieser Zeit sehr viel, mit viel Herzblut. Dafür bedanke ich mich herzlich bei allen. Alle Projekte, auch die BiVo, mussten in dieser Zeit hintanstehen, damit die ÜK mit Erfolg durchgeführt werden konnten.

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Die Corona-Pandemie fordert die soziale Branche, die Mitarbei- tenden und die Führungspersonen der Kindertagesstätten und der Institutionen für Menschen mit Beeinträchtigung enorm.

Trotzdem wurde die Ausbildungstätigkeit in den Betrieben auf allen Stufen weitergeführt und Lernen ermöglicht. Diese Leistun- gen werden aus meiner Sicht von der Politik und der Gesellschaft zu wenig wahrgenommen. An dieser Stelle danken wir allen Betrieben für ihren Einsatz für die Bildung junger Berufsleute.

Unser grösstes Augenmerk als OdA Soziales Bern gilt den Ler- nenden und den Studierenden HF in den sozialen Berufen, aber auch allen anderen jungen Menschen. Es ist der Verzicht auf den Lebensinhalt in diesem Alter, der schwer auf ihnen lastet. Das soziale Leben, die Freiheit und die Ausbildung müssen sich der Pandemie unterordnen. Einen Verzicht auf soziale Kontakte und Nähe während der Jugend musste noch niemand von uns zuvor ertragen. Was dies an Problemen für einige von ihnen für die Gesundheit oder für ihre Zukunft mit sich bringt, ist noch nicht abzuschätzen. Wir müssen den Jugendlichen und jungen Erwach- senen dankbar sein, ihnen Verständnis entgegenbringen, ihre Sorgen und Nöte auch nach der Pandemie ernst nehmen und sie so gut wie möglich unterstützen.

Die Zukunft wird uns weiter bewegen. Die Digitalisierung nimmt ihren Lauf. Unsere Grundaufgabe, ein umfassendes System der beruflichen Grundbildung und der höheren Berufsbildung im

deutschsprachigen Kantonsteil zu unterhalten, wird sich mehr und mehr in die digitale Welt verschieben. Dieser Herausforde- rung stellen wir uns ab 2021 mit einem Projekt, das als ersten Schritt die Neugestaltung unserer Website beinhaltet. Diese muss zeitgemäss und interaktiv werden.

Nebst der Umsetzung der neuen BiVo sind wir dank unserem Wachstum der letzten Jahre auf der Suche nach geeigneten Räumlichkeiten zur Erweiterung unseres Bildungszentrums.

Dieses Projekt wird uns daher 2021 ebenfalls begleiten. Der Standort an der Freiburgstrasse 123 hat seine Kapazitätsgrenze erreicht und muss ergänzt werden.

Ich schaue auf ein bewegtes halbes Jahr im Amt zurück. Ich freue mich sehr, für die OdA Soziales Bern zu arbeiten und gemeinsam mit dem Team und den externen Partnern die Aufgaben zu mei s- tern. Ich danke meinen Mitarbeitenden und dem Vorstand für die grossartige Unterstützung und allen Partnern für die gute Zusam- menarbeit.

Mark Lehmann, Geschäftsleiter

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GESCHÄFTSSTELLE

3

3.1 Dienstleistungen und Kommunikation

Telefon- und Online-Beratungen

Nebst den rund 3'000 telefonischen Beratungen, die das Team der Geschäftsstelle im Berichtsjahr durchgeführt hat, haben unsere Mitarbeitenden über die offiziellen E-Mail-Adressen etwa 2'200 Anfragen beantwortet.

Website

43'100 Personen besuchten im Jahr 2020 unsere Homepage, die insgesamt 192'125 Seitenaufrufe generierten. Mit 127'230 Auf- rufen wurde der Bereich Soziale Berufe am häufigsten besucht.

Danach folgten die Bereiche Jobs, Weiterbildung, Über uns und Agenda.

Stellenmarkt

Erfreulicherweise war die Suche nach qualifiziertem Personal für Sozialberufe auch im Corona-Jahr 2020 gross. Wie im Vorjahr konnten wir insgesamt 99 Stellenangebote publizieren. Die An- zahl der Stellengesuche belief sich auf 12 Inserate, was 5 mehr sind als im Vorjahr. Am häufigsten wurden Jobs in den Bereichen FaBe K, Sozialpädagogik HF und FaBe B angeboten.

Newsletter

Ungefähr 5'200 Abonnentinnen und Abonnenten erhielten im vergangenen Jahr unsere vier Ausgaben des Newsletters infoda.

Zudem erfuhren rund 380 Abonnentinnen und Abonnenten regelmässig Aktuelles über unsere Kurse mit dem neuen Weiter- bildungs-Newsletter.

Seite FaBe EFZ

FaBe EFZ – Qualifikationsverfahren AGS EBA

Sozialpädagogik HF Kindererziehung HF

Seitenaufrufe Eine Übersicht der meistbesuchten Seiten im Bereich Soziale Berufe:

47'356

3'058 1'592 22'315 6'332

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3.2 Berner Ausbildungsmesse BAM 2020

Zuerst verschoben, dann abgesagt

Gerne hätten wir an dieser Stelle einen Rückblick auf die diesjäh- rige Berner Ausbildungsmesse BAM publiziert. Mit Freude hätten wir den Lernenden die Möglichkeit gegeben, den Schülern und Schülerinnen ihren Beruf als Fachfrau/Fachmann Betreuung näherzubringen. Leider blieb uns dies verwehrt. Denn nachdem die im August geplante BAM auf Oktober verschoben worden war, musste die Veranstalterin Bernexpo Groupe die BAM fürs Jahr 2020 definitiv absagen.

Wir bedanken uns bei allen Lernenden für ihre Bereitschaft, bei unserem Stand mitzuwirken. Wir hoffen, dass die Berner Ausbil- dungsmesse BAM 2021 wieder wie gewohnt stattfinden kann. Wir würden uns freuen, wenn die Lernenden erneut bereit wären, am Stand der OdA Soziales Bern Auskunft über ihren Beruf zu geben.

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3 GESCHÄFTSSTELLE

Bereits eine Stelle gfunden?

Zeitraum der Abschlussbefragung: 1. – 15. Juni 2020 Verschickte Fragebogen: 322

Rücklaufquote: 61%

Ja, Anstellung gefunden als

Weiterbildung jetzt oder später? Angestrebte Weiterbildung nach der Lehre Mehrfachantworten möglich

Ja Nein

Ich suche nicht

FaBe K FaBe B

Ja Nein

Ich weiss es noch nicht 26

63

109

31

78

63

12

123

36

15 59

4 5 8 9

2 31

Berufsmaturität (BM2) Kindererziehung HF Sozialpädagogik HF Aktivierung HF Andere HF

Soziale Arbeit FH Sozialpädagogik FH Andere FH

Andere Weiterbildung 70

60 50 40 30 20 10 0

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3.3 Abschlussbefragung zur beruflichen Zukunft FaBe

Geringere Rücklaufquote – ähnliches Resultat

Zum zweiten Mal führte die OdA Soziales Bern die Abschluss- befragung zur beruflichen Zukunft der Fachfrauen und Fachmän- ner Betreuung durch. Da im Jahr 2020 keine Berufskunde prüfung stattfand, wurde der Fragebogen allen angehenden FaBe per Post zugestellt. Von den insgesamt 323 verschickten Fragebo- gen wurden 198 ausgefüllt, was einer Rücklaufquote von 61 % entspricht.

Auch wenn im Vergleich zum Jahr 2019 nicht alle frisch ausgebil- deten FaBe an der Befragung teilgenommen haben, zeigt sich ein ähnliches Resultat. Neu ausgebildete FaBe sind auf dem Arbeitsmarkt weiterhin begehrt. Am 31. Juli 2020 hatten bereits 55 % oder 109 der 198 Personen eine Stelle als FaBe B oder FaBe K. Auf fallend ist erneut, dass nur wenige (16 Personen) Voll- zeit arbeiten werden. Jedoch möchten die meisten, die noch eine Stelle suchen, gerne 100 % arbeiten.

62 % der Antwortenden möchten sich zudem jetzt oder später weiterbilden. 32 % wissen es noch nicht. Nur 6 % der Befragten geben an, sich nicht weiterbilden zu wollen. Von den 123 Weiter- bildungswilligen streben 68 Personen ein Studium in Sozialpäda- gogik HF oder an einer FH an. 15 Personen möchten ein Studium in Kindererziehung HF absolvieren.

3.4 Fachfrau/Fachmann Betreuung Menschen im Alter (früher Betagtenbetreuung)

Die OdA Soziales Bern hat für das Pilotprojekt FaBe Fachrichtung Menschen im Alter im deutschsprachigen Kantonsteil ein Kommu- nikationskonzept erarbeitet, das folgende Ziele beinhaltet:

• Potenzielle Lernende auf den Beruf aufmerksam machen

• Die Bekanntheit des Berufes FaBe Fachrichtung Menschen im Alter fördern

• Betriebe in der Kommunikation zur Lehrstellenbesetzung unterstützen.

Durch die Covid-19-bedingten Einschränkungen und die Absage der Berufsausbildungsmesse wurde das Berufsmarketing für den neuen Beruf stark beeinträchtigt. Die Betriebe bekundeten Mühe, Lernende zu rekrutieren und hatten durch Covid-19 einen enormen Mehraufwand zu bewältigen. Schnupperlehren waren nur unter stark erschwerten Bedingungen möglich. Es ist offen, ob alle angestrebten Ausbildungsplätze besetzt werden können.

Wir glauben aber an den Beruf und haben für 2021 weitere Mass- nahmen geplant, um die Bekanntheit dieser Fachrichtung weiter zu fördern.

3.5 Der Fa-Best-Final 2020 in St. Gallen

Der Final der Berufsmeisterschaft Fa-Best in St. Gallen vom 14. November 2020 musste aufgrund der Pandemie Covid-19 abgesagt werden. Leider konnten wir so der breiten Öffentlichkeit nicht zeigen, wie vielfältig und herausfordernd professionelle Betreuung ist.

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FACHFRAU/FACHMANN BETREUUNG FABE

EIDGENÖSSISCHES FÄHIGKEITSZEUGNIS EFZ

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4

FACHFRAU/FACHMANN BETREUUNG FABE

EIDGENÖSSISCHES FÄHIGKEITSZEUGNIS EFZ

4.1 Kennzahlen der Lernenden

In der Fachrichtung Kinderbetreuung haben am 1. August 2020 in der dreijährigen Ausbildung 295 Lernende ihre Ausbildung begonnen. Damit ist die Anzahl der Lernenden im Vergleich zum Vorjahr deutlich höher (277 Lernende im 2019). Mit 20 Lernen- den, welche die verkürzte Ausbildung im Fachbereich Kinder- betreuung absolvieren, ist die Anzahl im Vergleich zum Vorjahr fast gleich hoch.

In der Fachrichtung Behindertenbetreuung starteten 50 Lernen- de ins erste Lehrjahr, sechs Lernende mehr im Vergleich zum Vor- jahr. In der verkürzten Ausbildung wurden zwei Klassen mit insge- samt 31 Lernenden eröffnet (fünf Personen mehr als im Vorjahr).

Zu Beginn des Schuljahres 2020/21 befanden sich, über alle drei Lehrjahre gesehen, 1'089 Lernende in der Ausbildung zur Fach- person Betreuung, im Schuljahr 2019/20 waren es 1'040.

47 51 98

325 276 49

2018–2021

1'089

Gesamttotal 991

Total 848 143 Übersicht Anzahl Lernende Fachfrau/Fachmann Betreuung

Total Lernende in Ausbildung (Stichtag: 4. August 2020)

3-jährige Ausbildung

321

2019–2022 277 44

345

2020–2023 295 50

2019–2021 2020–2022

21

Total 41 57 Verkürzte Ausbildung

20

26 31

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4 FACHFRAU/FACHMANN BETREUUNG FABE

EIDGENÖSSISCHES FÄHIGKEITSZEUGNIS EFZ

Kursleitenden trotzdem stattfinden konnte. Ab Anfang November mussten wir das Contact-Tracing für die Lernenden übernehmen, die sich mit positivem Befund im ÜK Kurszentrum befanden.

Das benötigte nochmals grosse Ressourcen der Geschäftsstelle.

Die Erfahrungen mit dem Distanzunterricht im Frühling und Som- mer haben gezeigt, dass die Lernenden in Präsenzveranstal- tungen wesentlich mehr profitieren. Bestimmte Inhalte können in einer Onlineveranstaltung nicht vermittelt werden. Der praxis- bezogene Auftrag des ÜK – das Ausführen, Üben und Ausprobie- ren – erschwert die Online-Vermittlung der Inhalte sehr.

ÜK-Kommission

Aufgrund vieler Austritte von Kurskommissionsmitgliedern wur- den die Mitwirkenden der stabilen Begleitgruppen für eine Mit- arbeit in der Kurskommission angefragt. Dank der vielen Zusa- gen ist die ÜK-Kurskommission Südwestschweiz oder die ÜK- Kommission, wie sie neu heisst, wieder vollständig. Die Mitglieder bringen im Rahmen der ÜK-Kommissionssitzungen ihre Rück- meldungen aus der Praxis ein, die Begleitgruppen werden nicht weitergeführt.

ÜK-Evaluationen

Die Zufriedenheit der Lernenden mit den Überbetrieblichen Kursen war auch in diesem Jahr sehr hoch. Wenig überraschend schnitten die Kurse im Distanzunterricht schlechter ab als im Jahr zuvor. Neu werden die Kursevaluationen online im OdAOrg erfasst.

Die Lernenden können am letzten Kurstag jeweils per Smartphone über ihr OdAOrg-Profil den Evaluationsbogen ausfüllen.

4.2 Praxistreffen für Bildungsverantwortliche und Berufsbildende

Aufgrund der Pandemie Covid-19 musste das Praxistreffen im Frühling und wegen unsicherer Durchführung auch im November 2020 abgesagt werden. Auf die Organisation dieses Anlasses wurde verzichtet zugunsten der Schulungen über die neue Bildungsverordnung (BiVo) für die Praxis.

4.3 Überbetriebliche Kurse ÜK

Ende März wurden die provisorischen Jahrespläne veröffentlicht.

Aufgrund von Lehrabbrüchen wurde im Behindertenbereich eine von drei Klassen geschlossen.

Vom 17. März bis zu den Sommerferien fielen die ÜK aus oder wurden zu Online-Veranstaltungen. Am 3. August führten wir unter strengen Schutzmassnahmen die ÜK wieder als Präsenz- veranstaltungen durch. Alle ausgefallenen Kurse konnten nach- geholt werden, die meisten vor Ort. Aufgrund unserer räumlichen Ressourcen mussten wir jedoch externe Kurslokalitäten finden, was sich als sehr aufwendig erwies. Dies erforderte viel Flexibi- lität von den Berufsbildenden, den Lernenden sowie von den Mitarbeitenden der Geschäftsstelle. So konnten zum Beispiel die Kurse «Kreative Methoden in der agogischen Arbeit» in die alte Feuerwehr Viktoria verlegt werden, wo sie zwar in für ÜK unge- wohnten, aber vielseitigen Räumen stattfanden.

Da sich im Spätherbst zunehmend Lernende in Quarantäne befanden, erstellten die Berufsbildenden ÜK zusätzlich Program- me, damit die Lernenden den ÜK-Stoff selbständig erarbeiten konnten. Ausserdem wurde jeder Kurs auch als Distanzveranstal- tung vorbereitet, damit er bei einer allfälligen Quarantäne der

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4.4 Revision der Bildungsverordnung und des Bildungsplans der FaBe – ein Ausblick

Seit Mitte September stehen die definitiven Fassungen der Bildungsverordnung (BiVo), des Bildungsplans und der Um set- zungs instrumente (ohne QV) bereit. Die Erstellung der neuen Konzepte erfolgt in Zusammenarbeit mit den Berufsbildenden ÜK und der BFF Bern. Da die Zeit für die Neukonzeption und die Pla- nung recht knapp bemessen ist, liegt der Fokus bis im Juli auf dem ersten Lehrjahr. Es ist jedoch bereits jetzt klar, dass sich die ÜK nach der neuen BiVo im Schuljahr 2021/22 auch auswirken werden auf die ÜK-Planung des zweiten und dritten Lehrjahres nach der alten BiVo. Einige ÜK werden aus planungstechnischen Gründen nicht mehr zur gewohnten Zeit im Schuljahr stattfinden.

Neu erfolgt zu jedem ÜK-Tag ein Vorbereitungsauftrag, der in der Veranstaltung aufgegriffen wird.

Ab Mitte Januar bis März 2021 finden Schulungen für die Praxis zur neuen BiVo und zu den Umsetzungsinstrumenten statt. Diese Schulungen sind auf der Website der OdA Soziales Bern aufge- schaltet. Je nach aktueller Lage finden diese Anlässe als Präsenz- oder Onlineveranstaltungen statt. Da die Veränderun- gen im Vergleich zur alten BiVo erheblich sind, lohnt sich ein Besuch der Schulungen auf jeden Fall. Bei Bedarf können weite- re solche Veranstaltungen angeboten werden.

Aufs Schuljahr 2021/22 passen wir uns an die Berufsfachschule an und führen BYOD (Bring Your Own Device) ein. Die Lernenden bringen jeweils ihren Laptop in die ÜK, die Unterlagen werden nicht mehr in Papierform verteilt. Zudem überlegen wir uns, wie wir digitale Hilfsmittel gewinnbringend in den ÜK einsetzen können.

4.5 Lehrabschlussfeier im Casino Bern

Im Berichtsjahr hätte die Lehrabschlussfeier FaBe zum ersten Mal seit dem Umbau wieder im Casino Bern stattgefunden.

Leider musste auch diese Veranstaltung abgesagt werden, sodass den 343 Fachfrauen und Fachmännern Betreuung das eidgenössische Fähigkeitszeugnis und ein kleines Präsent per Post zugestellt wurden.

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4 FACHFRAU/FACHMANN BETREUUNG FABE

EIDGENÖSSISCHES FÄHIGKEITSZEUGNIS EFZ

4.6 Qualifikationsverfahren QV

Bericht der Präsidentin der Prüfungskommission

Die Prüfungskommission freute sich auf die Prüfungsbesuche, die jeweils einen konkreten Einblick in die Tätigkeit der Expertin- nen und Experten geben. Zu hören, wie die Einführung des pau- schalen Entgelts angekommen ist und den Austausch mit diesen Fachleuten zu pflegen, dies sind jährliche Highlights für die Kom- missionsmitglieder. Eine Handvoll dieser Besuche konnte unter Einhaltung der Schutzmassnahmen absolviert werden, dann kam die Absage der Prüfungen. Das erste Mal seit dem Bestehen der Prüfungskommission fand eine Sitzung nur auf schriftlichem Weg statt. Alles andere schien uns in dieser Pandemiesituation nicht angebracht.

Mitten in den herausfordernden Wochen haben wir mit dem Mittelschul- und Berufsbildungsamt (MBA), namentlich mit Ernst Heim, den Leistungsvertrag den neuen Gegebenheiten ange- passt. Nun ist die seit 2020 höhere Abgeltung für die Aufgaben zugunsten der Lehrabschlussprüfungen auch verschriftlicht.

Wir bedanken uns bei Ernst Heim und dem MBA sehr für die gute und von Vertrauen geprägte Zusammenarbeit.

Wir nutzten die sommerliche Entspannung der Corona-Situation, um uns gebührend von Beat Zobrist zu verabschieden und ihm für die langjährige Zusammenarbeit zu danken. Er war als Geschäfts- leiter der Oda Soziales seit der Gründung der Prüfungskommis- sion auch Mitglied dieses Teams.

Sein Nachfolger Mark Lehmann konnte erst einen Teil der Kom- missionsmitglieder persönlich kennenlernen. Trotz der Heraus- forderungen des vergangenen Jahres pflegten wir einen offenen Austausch und legten die Basis für eine gute Zusammenarbeit.

Gleichzeitig mit Beat Zobrist wurde der langjährige Vizepräsident Markus Spalinger pensioniert. Auch ihm danken wir für seinen konstanten Beitrag und wünschen ihm für den neuen Lebens- abschnitt alles Gute.

Der Vorstand der Oda Soziales wählte Cindy Hofmann in die Kommission, die den Bereich der Behindertenbetreuung vertre- ten wird. Herzlich willkommen! Priska Jungi liess sich an der Novembersitzung zur neuen Vizepräsidentin wählen, dafür be- danke ich mich bei ihr. Ich freue mich darauf, in der neuen Kons- tellation die aktuellen Herausforderungen anzugehen und gemeinsam zu meistern.

Für die Flexibilität, für den grossen Einsatz, fürs tägliche Zur- Verfügung-Stehen und fürs Mitdenken danke ich Maja Seibold mit ihrem Team ganz herzlich. Im Namen der Prüfungskommis- sion bedanke ich mich bei den Expertinnen und Experten für die gegenwärtige und zukünftige Bereitschaft zur Mitarbeit. Allen, die in diesen Zeiten mitgeholfen und dadurch ermöglicht haben, dass die Kandidierenden einen fairen Lehrabschluss erlangen konnten, bringe ich unsere grosse Wertschätzung entgegen.

Katharina Bögli, Präsidentin

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Bericht der Prüfungsleiterin

Der Start ins Qualifikationsverfahren QV 2020 verlief reibungslos:

Die Schulungen zur Durchführung der Individuellen praktischen Arbeit IPA konnten wie jedes Jahr erfolgreich durchgeführt wer- den. Mit der Ausbreitung der Pandemie in der Schweiz begannen die Schwierigkeiten bei der Durchführung der IPA-Aufgaben in den Betrieben. Schon vor dem landesweiten Lockdown vom 16.03.2020 mussten unzählige IPA-Aufgaben den Umständen entsprechend und mit Bewilligung durch die Prüfungsleiterin Maja Seibold angepasst werden. Die Weisung des Mittelschul- und Berufsbildungsamtes des Kantons Bern war klar: Es sollten so viele IPA wie möglich abgeschlossen werden. Alle erhofften sich eine Beruhigung durch folgende zwei Massnahmen: die Praxisbesuche der Expertinnen und Experten durch telefonische Kontakte zu ersetzen und auf die Prüfungsbesuche durch die Prüfungskommission zu verzichten.

Doch es kam anders: Am 23.03.2020 wurden alle Prüfungen durch den Kanton Bern gestoppt. Zu diesem Zeitpunkt war rund ein Drittel der IPA beendet. Rund 50 Personen hatten die IPA- Aufgaben abgeschlossen, doch die Präsentationen und Fachge- spräche hatten noch nicht stattgefunden. Noch wurde davon aus- gegangen, dass alle IPA regulär zu Ende geführt werden würden.

Die Verbundpartner der Berufsbildung, dazu gehören der Bund, die Kantone und die Organisationen der Arbeitswelt, haben sich auf ein nationales Vorgehen für die Qualifikationsverfahren geei- nigt. Jederzeit stand das Bestreben im Vordergrund, den Lernen- den den Abschluss im Sommer 2020 zu ermöglichen. Es war das erste Mal, dass bei den Fachpersonen Betreuung FaBe schweiz-

SAVOIRSOCIAL hatte beim Staatssekretariat für Bildung und Forschung SBFI für das QV FaBe die Variante 3b beantragt. Mit deren Bewilligung war klar: Mit den Fachpersonen Betreuung würden keine praktischen Prüfungen mehr durchgeführt und begonnene würden nicht mehr fertiggestellt. Bereits abgeschlos- sene IPA würden nicht in die Schlussnote des QV einfliessen.

Ab dem 25.05.2020 beurteilten die Betriebe die Arbeitsmarkt- fähigkeit der Lernenden in Form eines Berichtes. Sie bewerteten ihre Kompetenzen anhand der Richtziele im Bildungsplan und bezogen die Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen der Ler- nenden ein. Grundlage waren die bestehenden Bildungsberichte.

Von den Betrieben war eine gute Akzeptanz dieses Vorgehens in der aktuell besonderen Situation zu spüren. Es war für die Betriebe nachvollziehbar, dass bereits abgeschlossene IPA nicht in die Schlussnote des QV einfliessen sollten. Aussergewöhnlich war, dass die gesamte Lehrzeit der Lernenden beurteilt werden musste.

Zusätzlich wurden die Arbeits- und Projektdokumentationen sowie die Bildungsberichte berücksichtigt. Diese Sichtweise im Gegensatz zum regulären QV war häufig auch die Begründung der Betriebe, wenn die Noten sehr hoch ausgefallen waren.

Die Prüfungen in Berufskenntnissen wurden in allen Lehrberufen abgesagt. Als Schlussbewertung wurde die Vorschlagsnote der Berufsfachschule gezählt. Ausnahmen bildeten alle Lernenden, die nach Art. 32 BBV abschlossen. Sie mussten ihre fachlichen Kompetenzen in einem Fachgespräch Berufskenntnisse unter Beweis stellen.

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5 ASSISTENTIN/ASSISTENT GESUNDHEIT UND SOZIALES AGS

EIDGENÖSSISCHES BERUFSATTEST EBA

Männer Spitex

Reha-Kliniken

Psychiatrie Soziales

1

2 10

0 1 Total

18

Gesundheit und Soziales Langzeitpflege

4 Frauen

Spitex

Reha-Kliniken

Psychiatrie Soziales

Lernende nach Versorgungsbereichen mit Ausbildungsstart 2020:

1

0 86

1 2 Total

105

Gesundheit und Soziales Langzeitpflege

15

Männer Spitex

Reha-Kliniken

Psychiatrie Soziales

1

2 10

0 1 Total

18

Gesundheit und Soziales Langzeitpflege

4 Frauen

Spitex

Reha-Kliniken

Psychiatrie Soziales

Lernende nach Versorgungsbereichen mit Ausbildungsstart 2020:

1

0 86

1 2 Total

105

Gesundheit und Soziales Langzeitpflege

15

Übersicht Anzahl Lernende Assistentin/Assistent Gesundheit und Soziales

Total Lernende in Ausbildung (Stichtag: 4. August 2020)

weiblich männlich

Bildungsgang 2019–2020 (11 Klassen)

Bildungsgang 2020–2021 (11 Klassen)

105 18

122 25

5.1 Kennzahlen der Lernenden

Mit 123 neuen Lernenden AGS konnte im August ins neue Lehr- jahr gestartet werden. Dies bedeutet nach der Höchstzahl im Jahr 2019 einen Rückgang der Lehrverträge von 15 %.

Der Versorgungsbereich Langzeitpflege ist erneut mit 96 Lehr- verträgen der grösste Lehrbereich.

Ins 2. Lehrjahr traten 147 Lernende AGS ein. Die insgesamt 270 Lernenden, in 22 Klassen aufgeteilt, sind 43 Männer und 227 Frauen.

5.2 Überbetriebliche Kurse ÜK

ÜK in Fernunterricht ohne «MS-Teams»! Vom 21. April bis 29. Mai 2020 besuchten die Lernenden den Online-ÜK zu den Hand- lungskompetenzen «Tagesstruktur» und «Grenzen des eigenen Kompetenzbereichs». Sie bearbeiteten an den zwei Tagen am Bildschirm die elektronisch erhaltenen Hefte. Sie lösten Aufga- ben allein oder virtuell zu zweit, füllten Arbeitsblätter aus, führten praktische Übungen aus und sahen sich Filmsequenzen an, ver- bunden mit konkreten Fragestellungen. Per E-Mail und Telefon wurden die Lernenden von den ÜK-Berufsbildenden begleitet.

In den Gruppenchats unterstützten sich die Lernenden autonom.

So vertieften die Lernenden ihre Kenntnisse in den vorgege be- nen Ausbildungsinhalten trotz geschlossenem Bildungszentrum.

Die Auswertungen zeigen, wie engagiert und motiviert die Lernenden die ÜK durchliefen. Nur wenige Lernende brauchten technischen Support, 133 der 139 Lernenden erbrachten die vor- gegebenen Leistungen und konnten als «anwesend» eingetra- gen werden. Am meisten wurde bedauert, dass die Live-Besuche Florian Heimanns und die Besichtigung einer Behinderten- in stitution nur virtuell stattfinden konnten. Das geplante Referat verfilmte Florian Heimann zusammen mit einem seiner Assisten- ten exklusiv für den ÜK.

Im neuen Schuljahr konnte trotz erschwerten Bedingungen der Kursbetrieb mit insgesamt 270 Lernenden AGS wie geplant bis Ende Jahr stattfinden. Alle ÜK waren ab November auch als Distanzunterricht mit dem Programm «MS-Teams» aufbereitet

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durchgeführt werden können. Zudem erhielten die Lernenden, die sich in Quarantäne befanden, Kursmaterial zur selbständigen Bearbeitung.

Informationsveranstaltung zum Überbetrieblichen Kurs AGS, 12. August 2020

42 Ausbildungspersonen aus der Praxis nahmen an der Veran- staltung für Berufsbildnerinnen und Berufsbildner der Grund- bildung AGS teil. Der Anlass fand in Zusammenarbeit mit der OdA Gesundheit Bern am Kursstandort der OdA Soziales Bern statt. Stefan Nydegger, Leiter Fachbereich ÜK der OdA Gesund- heit Bern, und Veronika Winkler, Verantwortliche ÜK der OdA Soziales Bern, führten ihn durch. Im Informationsteil stellte sich Stefan Nydegger als neuen Leiter Fachbereich ÜK OdA Gesund- heit vor und berichtete über die Anpassungen im neuen Schuljahr.

Fragen, Rückmeldungen, Wünsche der Teilnehmenden nahm er auf. Die Thematik der ÜK mit den Schutzmassnahmen gegen Covid-19 wurde besprochen und Teile aus den Schutzkonzepten konnten erläutert werden.

Im zweiten Teil erhielten die Anwesenden Einblick in 5 ÜK der OdA Soziales. Vier Berufsbildende ÜK AGS präsentierten in 4 Räu men 6 Handlungskompetenzen. Im abschliessenden Plenum äusser- ten sich die Teilnehmenden zum Erlebten. Sie betonten, dass solche Einblicke sinnvoll und wertvoll seien. Somit wurde klarer, was im ÜK vermittelt wird, und dass daraus Schlüsse für die eige- ne Ausbildungstätigkeit gezogen werden können. Die Teilneh- menden zeigten sich interessiert und offen: Das Engagement der Praxis für die Zusammenarbeit mit dem Lernort ÜK war sehr wahrnehmbar.

ÜK-Kurskommission

Im März musste die Sitzung abgesagt werden, im Oktober trafen

Einblick; die Qualität der Inhalte und der Umsetzung konnte über- prüft werden.

Treffen der AGS-Lehrpersonen Berufsfachschulen und Berufsbildner und Berufsbildnerinnen ÜK, 28. Oktober 2020 Eigentlich war zum Thema «Feedback im Unterricht und ÜK AGS:

eine Steigerung der Sozialkompetenz» eine Veranstaltung geplant.

Die Covid-19-Situation lehrte uns jedoch, neue Formate des Zusammenarbeitens und des gemeinsamen Lernens zu erpro- ben. Die Veranstaltung wurde als Webinar zum angepassten Thema «Förderorientiertes Feedback geben mittels digitaler Medien» durchgeführt. Andreas Sägesser und Roland Züger, beide ehemalige Dozenten für Berufsschullehrkräfte, leiteten den Workshop.

5.3 Qualifikationsverfahren QV

Das QV 2020, umgesetzt nach der Bildungsverordnung (BiVo), war für 124 Kandidierende organisiert worden. Die Hauptverant- wortung für diesen Prozess trug die OdA Gesundheit.

Aufgrund der Covid-19-Situation wurde das Qualifikationsverfah- ren nicht gemäss der Bildungsverordnung, sondern im Rahmen der Notverordnung des Bundesrates vollzogen.

Anstelle der Durchführung der Individuellen praktischen Arbeit IPA wurden die Kandidatinnen und Kandidaten aufgrund ihrer Erfahrungsnoten Praxis (Noten der Kompetenznachweise) und einer Beurteilung der Arbeitsmarktfähigkeit durch den Ausbil- dungsbetrieb geprüft. Anstelle der Berufskenntnisprüfungen (BK) wurden die Erfahrungsnoten der Schule für die Qualifizierung der Kandidierenden genutzt. 123 Kandidierenden haben die Prüfun-

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TERTIÄRSTUFE

6

6.1 Kindheitspädagogik HF

Der Bildungsgang dipl. Kindererzieher/Kindererzieherin HF ist 10 Jahre alt geworden. Im Rahmen der Abschlussarbeiten am neuen Rahmenlehrplan der HF-Sozialberufe wurde eine Diskus- sion über einen neuen Berufstitel geführt. Das Ergebnis ist dieser neue Berufstitel: dipl. Kindheitspädagogin HF/dipl. Kindheitspä- dagoge HF. Der neue Berufstitel bildet das anspruchsvolle Tätig- keitsfeld besser ab und entspricht der Titelbezeichnung auf der Tertiärstufe in den deutschsprachigen Nachbarländern. Er muss noch formell vom zuständigen Bundesamt in Kraft gesetzt werden.

6.2 Entwicklung der HF-Bildungsgänge der BFF Bern

2022 wird der Sozialpädagogik-Bildungsgang der BFF sein 50-jähriges Jubiläum feiern. 2020 konnte mit fast 130 Studien- beginnenden (siehe Grafik zu den Aufnahmen Sozialpädagogik, Seite 21) wiederum ein Höchststand erreicht werden, obwohl coronabedingt eines der drei jährlichen Aufnahmeverfahren aus- gefallen war. Das drückte sich auch in der leicht rückläufigen Aufnahmezahl aus. Im bis März 2021 laufenden Aufnahmever- fahren hoffen wieder 150 Kandidierende auf einen Studienplatz ab 2021 oder 2022.

Etwas weniger rosig sieht es bei der Kindererziehung HF aus, wobei der «Einbruch» im Jahr 2020 einerseits auf Corona zurück- zuführen war (siehe Grafik zu den Aufnahmen Kindererziehung, Seite 21). Andererseits kann er, auch dem Umstand zugeschrie- ben werden, dass erstmals, seit dieser Bildungsgang an der BFF bzw. in der Deutschschweiz angeboten wird, gar keine Klasse er- öffnet werden konnte. 2021 wird auf jeden Fall wieder eine Klasse zustandekommen und sich die Kurve wieder klar aufwärts ent- wickeln. Massgeblich trägt der erfreuliche Umstand dazu bei, dass viele Kitas ihren geeigneten und motivierten FaBe K ver- mehrt die Möglichkeit geben, sich berufsbegleitend zur Kindheits- pädagogin HF bzw. zum Kindheitspädagogen HF auszubilden.

6.3 Impulstagung BFF und OdA Soziales Bern – Frühe Förderung

Die Impulstagung zum Thema «Frühe Förderung – zielgerichtet oder für alle?» wurde in diesem Jahr als virtuelle Veranstaltung durchgeführt. Trotzdem haben fast 100 Personen daran teil- genommen. Die Referentinnen und Referenten, unter ihnen der bekannte Frühkindheitsforscher Martin Hafen und die für die Stadtberner Kitas zuständige Gemeinderätin Franziska Teuscher, vermittelten mit ihren theoretischen und praktischen Informa- tionen dem Publikum einen vertieften Einblick in die Thematik. Die anschliessende Podiumsdiskussion wurde angeregt geführt und verdeutlichte den Handlungsbedarf auch auf politischer Ebene.

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Bildungsgänge Kindererziehung HF: Übersicht Anmeldungen, Annahmen und Studienbeginne (auf Basis der Prüfungstermine; Anmeldungen im Dezember sind fürs Folgejahr)

Kalenderjahr (Stichtag Schuljahresbeginn) 60

50 40 30 20 10 0

54 35 35

29 27 22

42 29 19

29 17 15

25 19 17

31 24 20

34 22 9

34 10 29

13 10 0 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020

Anmeldungen

Studienbeginne

Aufnahmen

Bildungsgänge Sozialpädagogik HF: Übersicht Anmeldungen, Annahmen und Studienbeginne (auf Basis der Prüfungstermine; Anmeldungen im Dezember sind fürs Folgejahr)

350 300 250 200 150 100 50

Anmeldungen

Studienbeginne

Aufnahmen

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WEITERBILDUNG

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Im Jahr 2020 konnten viele der Weiterbildungen nicht wie geplant durchgeführt werden. Das bedeutete: abwägen, verschieben, als Webinar umplanen oder auch absagen. Alle Beteiligten setzten sich für die bestmögliche Lösung ein.

10 Jahre Leadership: Gruppen führen und leiten Führungs- arbeit – ein wichtiger Erfolgsfaktor

Der Leadership-Kurs wird seit 10 Jahren an der OdA Soziales angeboten und die Nachfrage ist jedes Jahr hoch. Regelmässig kann der 4.5-tägige Kurs mit dem Maximum an 14 Teilnehmen- den durchgeführt werden. So füllte sich auch der Herbstkurs 2020, der erstmals als Webinar über «Zoom» aufbereitet wurde.

Führungsarbeit ist vielseitig und komplex. In dieser Weiterbildung besteht die Möglichkeit, die eigene Führungsrolle und das Füh- rungsverhalten zu reflektieren und zu optimieren. In den 4 Kurs- tagen werden die Kernkompetenzen der Führungsarbeit praxis- orientiert bearbeitet:

• Kurstag 1: Selbstkenntnis

• Kurstag 2: Eine Gruppe/ein Team führen

• Kurstag 3: Mit der Gruppe/dem Team kommunizieren

• Kurstag 4:

Konflikte in der Gruppe/im Team wahrnehmen und bewältigen

• Kurstag 5: Einführung in die Intervision

Am 5. Kurstag erfolgt die Einführung in die Intervision, auch kolle- giale Beratung genannt. Nach der Einführung sind die Teilneh- menden in der Lage, eine eigene Intervisionsgruppe zu bilden, die ohne externe Begleitung funktioniert.

Die Weiterbildung ist geeignet für Fachpersonen aus Betreuungs- institutionen, die bereits Führungsverantwortung tragen oder in Zukunft eine Führungsverantwortung übernehmen werden.

Frau Isabelle Hinni, hicons GmbH Bern, Unternehmensberaterin, Coach MAS SOC/BSO leitet die Kurse.

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8 FINANZEN

8.1 Bilanz per 31.12.2020 (mit Vorjahresvergleich)

AKTIVEN

2020 2019

Umlaufvermögen CHF CHF

Flüssige Mittel 882'519 822'378

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen

4'529 11'967

Verrechnungssteuerguthaben 74 0

Mietzinsdepot 30'208 30'197

Aktive Rechnungsabgrenzungen 251'414 231'303 Total Umlaufvermögen 1'168'744 1'095'845

Anlagevermögen

Mobile Sachanlagen 76'428 152'843

Total Anlagevermögen 76'428 152'843

TOTAL AKTIVEN 1'245'172 1'248'688

PASSIVEN

2020 2019

Fremdkapital CHF CHF

Kurzfristiges Fremdkapital Verbindlichkeiten aus

Lieferungen und Leistungen 76'801 37'447 Andere kurzfristige

Verbindlichkeiten 18'917 1'543

Passive

Rechnungsabgrenzungen 93'583 117'167

Total kurzfristiges

Fremdkapital 189'301 156'157

Langfristiges Fremdkapital Langfristige verzinsliche

Verbindlichkeiten 0 100'000

Rückstellungen Projekte/

Geschäftsstelle 110'000 110'000

Rückstellungen ÜK FaBe 120'000 120'000

Rückstellungen ÜK AGS 20'000 20'000

Total langfristiges

Fremdkapital 250'000 350'000

Total Fremdkapital 439'301 506'157

Eigenkapital Eigenkapital OdA

Geschäftsstelle 164'589 148'538

Eigenkapital ÜK FaBe 580'826 519'516

Eigenkapital ÜK AGS 30'245 56'743

Eigenkapital QV FaBe 30'211 17'734

Total Eigenkapital 805'871 742'531

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8.2 Erfolgsrechnung 2020

2020 2019

ERTRAG CHF CHF

Mitgliederbeiträge 9'000 9'000

Rückerstattungen QV FaBe plus Infrastruktur 365'315 479'080

QV FaBe Leistungsabgeltung Geschäftsstelle 20'000 20'000

QV AGS Leistungsabgeltung Geschäftsstelle 0 9'000

Einnahmen ÜK FaBe 978'524 923'347

Einnahmen ÜK AGS 192'120 173'173

Einnahmen Weiterbildungskurse 56'120 92'430

Einnahmen Vermietung 12'175 12'120

Leistungsabgeltung GSI 120'000 120'000

Leistungsabgeltung Kommunikation und Information 75'000 75'000

Beiträge Kanton ÜK FaBe und ÜK AGS 347'310 345'135

Sponsoring Lehrabschlussfeier FaBe 5'500 21'000

Übrige Erträge OdA GS 3'608 850

Übrige Erträge QV FaBe 3'370 1'846

Finanzertrag 226 110

TOTAL ERTRAG 2'188'267 2'282'091

AUFWAND

Personalaufwand Verwaltung 582'559 549'601

Mietaufwand Verwaltung 40'635 39'326

Kursaufwand 931'296 803'808

Aufwendungen QV FaBe 320'080 430'065

Berufsmarketing 62'249 93'327

Lehrabschlussfeier FaBe und AGS 10'260 23'641

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Bericht der Revisionsstelle zur eingeschränkten Revision an die Mitgliederversammlung des Vereins Organisation der Arbeitswelt Soziales Kanton Bern, Bern

Als Revisionsstelle haben wir die Jahresrechnung (Bilanz, Erfolgsrechnung und Anhang) des Vereins Organisation der Arbeitswelt Soziales Kanton Bern für das am 31. Dezember 2020 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft.

Für die Jahresrechnung ist der Vorstand verantwortlich, während unsere Aufgabe darin besteht, die Jah- resrechnung zu prüfen. Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen hinsichtlich Zulassung und Unabhängigkeit erfüllen.

Unsere Revision erfolgte nach dem Schweizer Standard zur Eingeschränkten Revision. Danach ist diese Revision so zu planen und durchzuführen, dass wesentliche Fehlaussagen in der Jahresrechnung erkannt werden. Eine eingeschränkte Revision umfasst hauptsächlich Befragungen und analytische Prüfungshand- lungen sowie den Umständen angemessene Detailprüfungen der beim geprüften Unternehmen vorhan- denen Unterlagen. Dagegen sind Prüfungen der betrieblichen Abläufe und des internen Kontrollsystems sowie Befragungen und weitere Prüfungshandlungen zur Aufdeckung deliktischer Handlungen oder ande- rer Gesetzesverstösse nicht Bestandteil dieser Revision.

Bei unserer Revision sind wir nicht auf Sachverhalte gestossen, aus denen wir schliessen müssten, dass die Jahresrechnung nicht Gesetz und Statuten entspricht.

Bern, 25. März 2021 ge/stn Von Graffenried AG Treuhand

Peter Geissbühler Stephan Richard

8

FINANZEN

8.3 Revisor

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9

ANHANG

9.1 Mitgliedorganisationen

• SOCIALBERN Verband sozialer Institutionen Kanton Bern

• kibesuisse Verband Kinderbetreuung Schweiz

• BASB Verein Berufs-, Arbeitnehmerinnen- und Arbeitnehmer- organisationen im Sozialbereich Kanton Bern

9.2 Vorstand

Manuela Dalle Carbonare SOCIALBERN, Präsidentin Pia Aeschimann kibesuisse, Vizepräsidentin Matthias Spalinger SOCIALBERN

Susanna Hurni SOCIALBERN Lisa Plüss kibesuisse Chantal Fankhauser kibesuisse Mandy Begenau BASB Angela Zihler BASB

Hanspeter von Bergen BASB, Eintritt per 02.06.2020

Beratende Fachpersonen im Vorstand

Sabine Tuschling Bildungs- und Kulturdirektion BKD Beat Zobrist OdA Soziales Bern, Geschäftsleiter,

Austritt per 31.08.2020

Mark Lehmann OdA Soziales Bern, Geschäftsleiter, Eintritt per 01.07.2020

9.3 Team der Geschäftsstelle

Beat Zobrist Geschäftsleiter, Austritt per 31.08.2020

Nicole Hirt Sachbearbeiterin Administration Kurswesen Veronika Winkler Verantwortliche ÜK und QV AGS,

Weiterbildung

Michael Saska Verantwortlicher Sekretariat, Berufsmarketing Anja Haegele Verantwortliche Finanzen, IT

Urs Matter Verantwortlicher Hauswartung, Reinigung, Austritt per 31.08.2020

Fred Isenschmid Verantwortlicher Reinigung

9.4 Team für das Qualifikationsverfahren FaBe

Maja Seibold Prüfungsleiterin QV FaBe Barbara Laube Sachbearbeiterin QV FaBe

9.5 Kommissionen und Gremien

• Arbeitsgruppe SDBB (Schweizerisches Dienstleistungszent- rum Berufsbildung, Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung) Berufskenntnisse QV AGS

• Arbeitsgruppe SDBB IPA/VPA QV FaBe

• Interkantonales Austauschtreffen ÜK FaBe-Verantwortliche

• Berufsmeisterschaft FaBe: Steuergruppe

• Fachkommission BFF Präsidien

• Fachkommission BFF Grundbildung Betreuung

• Fachkommission BFF Grundbildung Gesundheit und Soziales EBA

• Fachkommission BFF Sozialpädagogik HF/Kindererziehung HF

• Konferenz der Deutschschweizer Chefexpertinnen und Chefexperten FaBe

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Referenzen

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