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über Zecken und durch Zecken übertragbare Krankheiten Achtung, Zecken! - Fachbereich Gesundheit informiert Kreisnachrichten

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Ausgabe 29/2015 Kundenorientiert - Innovativ - Wirtschaftlich Dienstag, 14.07.2015

Verantwortlich für den Inhalt der Kreisnachrichten:

Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich

Postfach 1420, 54504 Wittlich

Ansprechpartner:

Mike-D. Winter, Tel.: 06571/142205 Telefax: 06571/1442205 E-Mail: Kreisnachrichten

@Bernkastel-Wittlich.de

Kreisnachrichten

Informationen und öffentliche Bekanntmachungen der Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich

Fortsetzung auf Seite 2 Die Zeckensaison 2015 hat be-

gonnen – bei sommerlichen Temperaturen werden Ze- cken aktiv und damit steigt das Risiko eines Zeckenstichs.

Ein Zeckenstich kann Erkran- kungen wie Frühsommer- Meningoenzephalitis (FSME) oder Borreliose übertragen.

Egal ob beim Wandern, Lau- fen, Radfahren, beim Arbeiten oder Spielen im Garten oder auf Wiesen – in kniehohem Gras, Gestrüpp oder Unter- holz kann man sich bei vie- len Aktivitäten in der freien Natur leicht eine Zecke ein- fangen, die das Risiko einer Krankheitsübertragung birgt.

Wer in der Natur unterwegs ist, sollte geschlossene Klei- dung tragen und die Socken über die Hosenbeine ziehen.

Im Juli und August 2015 in- formiert der Fachbereich Ge- sundheit der Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich im Foyer des Gesundheitsamtes, Kur- fürstenstr. 67, 54516 Wittlich mit Plakaten und Infomate-

rialien über Zecken. Die Info- plakate und -broschüren in- formieren über Gefahren, die von der Zecke als Überträger von Krankheiten ausgehen, und zeigen auf, welche Vorsor- ge- und Schutzmaßnahmen ergriffen werden können. Ne- ben dem Informationsange- bot besteht auch die Möglich- keit des Impfpasschecks.

Borreliose

Borreliose wird durch Zecken übertragen; eine Übertragung von Mensch zu Mensch kann nach aktuellem Wissensstand ausgeschlossen werden. Es ist davon auszugehen, dass Bor- relien erst nach vielen Stun- den des Saugaktes ins Blut ge- langen. Je schneller die Zecke entfernt wird, umso niedriger ist das Infektionsrisiko. Gegen Borreliose gibt es derzeit keine Impfung und keine Immunität.

Laut Robert-Koch-Institut tra- gen zwischen 5 und mehr als 35 Prozent der Zecken Borre- lien in sich. Im Schnitt beträgt die Wahrscheinlichkeit, sich nach einem Zeckenstich mit Borreliose zu infizieren bis zu 6 Prozent. Je länger die Zecke im Körper bleibt, desto hö- her ist die Ansteckungsgefahr.

Borreliose, als bakterielle Er- krankung, kann vor allem im Frühstadium gut mit Antibi- otika behandelt werden. Der beste Schutz vor Borreliose ist die Vermeidung von Zecken- stichen, was leider nicht im- mer gelingt. Nach Aktivitäten in der Natur sollte der Körper daher nach Zecken abgesucht

und eventuell vorhandene Zecken schnellstmöglich ent- fernt werden.

FSME

FSME ist eine Erkrankung des zentralen menschlichen Ner- vensystems, sie wird von Viren ausgelöst, weshalb eine Be- handlung mit Antibiotika nicht möglich ist. Die Infektions- krankheit kann in zwei Pha- sen verlaufen. Die erste ähnelt einer leichten Sommergrip- pe mit erhöhter Temperatur, Kopf- und Gliederschmerzen.

Für manche Betroffene ist die Krankheit danach überstan- den. Bei anderen Patienten schließt sich eine zweite, ge- fährliche Krankheitsphase an, bei der es zu Hirnhaut-, Ge- hirn- und/oder Rückenmarks- entzündungen kommt. FSME kann schwere gesundheit- liche Folgen haben, sogar le- bensbedrohlich sein und ist nicht ursächlich behandelbar.

Die Ständige Impfkommissi- on am Robert Koch-Institut (RKI) empfiehlt Personen, die in FSME-Risikogebieten leben oder in solche reisen, sich ge- gen FSME impfen zu lassen.

In Deutschland sind FSME- Risikogebiet vor allem in Ba- den-Württemberg, Bayern, Südhessen, Thüringen und Sachsen, aber auch in Rhein- land-Pfalz unser Nachbarland- kreis Birkenfeld. Zudem zäh- len beliebte Urlaubsziele wie Österreich, Schweden oder das Baltikum zu FSME-Risi- kogebieten. In FSME-Risiko- gebieten Deutschlands sind laut RKI bis zu 5 Prozent der Zecken mit FSME-Viren infi- ziert. Die Wahrscheinlichkeit, nach einem Zeckenstich an FSME zu erkranken, liegt nach Angaben der Deutschen Ge- sellschaft für Neurologie bei 1:150. Amtsarzt Dr. Hans-Chri- stoph Schlichting vom Fach- bereich Gesundheit rät allen, die im Urlaub in FSME-Risi- kogebiete reisen, sich durch eine Impfung gegen FSME zu schützen. „Die Grundimmuni- sierung für FSME besteht aus drei Impfungen, wobei die er- sten beiden in einem Abstand von 1 bis 3 Monaten erfol- gen. Eine dritte Impfung nach 5 bis 12 Monaten vervollstän- digt die Grundimmunisierung, nach der der Impfschutz für mindestens drei Jahre anhält.

Danach ist eine Auffrischung nötig, um den Impfschutz auf- recht zu erhalten.“, empfieh- lt Amtsarzt Dr. Schlichting. Ein

Achtung, Zecken! - Fachbereich Gesundheit informiert über Zecken und durch Zecken übertragbare Krankheiten

Foto: www.zecken.de

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Fortsetzung von Seite 1

Die Kreisverwaltung Bernka- stel-Wittlich engagiert sich in der Entwicklung von Nach- wuchskräften. So übernimmt die Verwaltung zum 1. Juli 2015 Nora Wippermann nach ihrem Vorbereitungsdienst für das dritte Einstiegsamt und ei- ner erfolgreich bestandener Prüfung als Beamtin auf Pro- be. „Gut ausgebildete Nach- wuchskräfte, die mit Herz und Hand die Aufgaben zum Wohle unserer Bürgerinnen und Bürger erledigen, sind ein Garant dafür, dass die Verwaltung auch zukünftig ihre Leistungen in der erfor- derlichen Qualität erbringen kann”, betont Landrat Gregor Eibes. Dabei ist er besonders stolz auf die hervorragenden schulischen und berufsprak- tischen Leistungen der jungen Kolleginnen und Kollegen der vergangenen Jahre.

Die Kreisverwaltung Bernka- stel-Wittlich bildet bedarfsori- entiert aus und bietet auch in diesem Jahr jungen Menschen die Chance zur Ausbildung.

Zum 1. Juli 2015 wurde Lisa Marx in den Vorbereitungs-

dienst zum zweiten Einstiegs- amt aufgenommen. Innerhalb ihrer zweijährigen Ausbildung wird sie die Zentrale Verwal- tungsschule des Landes Rhein- land-Pfalz in Mayen besuchen und in verschiedenen Fachbe- reichen der Kreisverwaltung praktisch ausgebildet.

Außerdem wurden Tobias Cle- mens, Niklas Braun und Mar- kus Schmitz in den Vorbe- reitungsdienst zum dritten Einstiegsamt im Studiengang Verwaltung eingestellt. Ihr du- ales Studium absolvieren sie an der Hochschule für öffent- liche Verwaltung in Mayen und in Form berufspraktischer

Ausbildungsabschnitte in der Kreisverwaltung.

Zum 1. Juli 2016 wird die Kreis- verwaltung erneut Ausbil- dungsmöglichkeiten anbieten.

Die konkrete Stellenausschrei- bung erfolgt demnächst in den Kreisnachrichten, in der Tages- zeitung sowie im Internet un- ter www.bernkastel-wittlich.

de/stellenangebote.html.

Im Internet finden Interessier- te auch weitere Informationen zu den Ausbildungen. Die Aus- bildungsbeauftragte Ade- le Ruppenthal, E-Mail: Adele.

Ruppenthal@Bernkastel-Witt- lich.de nimmt ab sofort Initia- tivbewerbungen entgegen.

Start der berufliche Zukunft in der Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich

saisonaler Impfschutz lässt sich aber auch innerhalb we- niger Wochen aufbauen, z.B.

wenn kurzfristig ein Aufent- halt in FSME-Risikogebieten ansteht oder ein Impfschutz noch in den Sommermonaten erreicht werden soll – eine so genannte Schnellimmunisie- rung. Eine weitere Impfung nach 5 bis 12 Monaten ver- vollständigt die Grundimmu- nisierung. Impfberatung und FSME-Impfung kann beim Ge- sundheitsamt, beim Haus- oder Kinderarzt erfolgen.

Bei Fragen zu Zecken, durch Zecken übertragbare Krank- heiten und Schutzmöglich- keiten stehen Carmen Fa- ber-Rohr und Amtsarzt Dr.

Schlichting vom Fachbereich Gesundheit gerne zur Ver- fügung, Tel. 06571/14-2451.

Broschüren und Materialien zum Thema liegen im Foyer des Fachbereichs Gesundheit der Kreisverwaltung Bernka- stel-Wittlich, Kurfürstenstr.

67, 54516 Wittlich zum Mit- nehmen bereit beziehungs- weise erhalten Interessierte unter Tel. 06571/14-2451, Fax 06571/14-2503, E-Mail Ge- sundheitsamt@Bernkastel- Wittlich.de

Die Kreisverwaltung bietet in Zusammenarbeit mit den Ver- bandsgemeindeverwaltungen, der Gemeindeverwaltung Morbach und der Stadtverwal- tung Wittlich eine Schulungs- reihe für Helfer an, die sich ehrenamtlich für Flüchtlinge engagieren. Die Auftaktveran- staltung findet am Dienstag, dem 21. Juli 2015, um 16.00 Uhr, im Großen Sitzungssaal N 8 der Kreisverwaltung in Wittlich statt. Wer Interesse an einer Teilnahme hat, wird ge- beten, sich bis Freitag, den 17.

Juli 2015 anzumelden.

Das Angebot richtet sich so- wohl an diejenigen, die sich

bereits auf dem Gebiet der Flüchtlingshilfe engagieren als auch an jene, die sich en- gagieren wollen und zunächst an weitergehenden Infor- mationen und am Austausch mit bereits Aktiven interes- siert sind. Ehrenamtlich tätige Flüchtlingsbegleiter machen es möglich, dass Menschen, die vor Krieg und Elend in ihrer Heimat geflohen sind, in ihrer neuen Heimat vom Tag ihrer Ankunft an einen Ansprech- partner haben, der sie beglei- tet, ihnen grundlegende Dinge zeigt und ihnen hilft, sich in ei- ner für sie völlig fremden Um- gebung zurecht zu finden.

Um die Flüchtlingshelfer zu befähigen, ihre ehrenamt- liche Tätigkeit sowohl fachlich als auch menschlich gut aus- zuüben, bietet die Kreisver- waltung zusammen mit den Kommunalverwaltungen die Teilnahme an einer Grund- schulung an. Inhalte der er- sten Schulungsveranstaltung sind allgemeine Informationen zum Thema Asylverfahren und Flüchtlinge und zur Arbeit des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge, der Ausländerbe- hörde und des Bereichs Kran- kenhilfe der Kreisverwaltung.

Weitere Termine zu den The- men Umgang mit Menschen

aus fremden Ländern, Umfang und Grenzen ehrenamtlicher Flüchtlingsarbeit, behördliche Zuständigkeiten und Praxis- beispiele folgen und werden rechtzeitig bekannt gegeben.

Die Teilnahme an der Schulung ist kostenlos. Je nach Bedarf werden die einzelnen Schu- lungen auch mehrfach ange- boten und um Schulungsver- anstaltungen zu spezifischen Themen ergänzt.

Ansprechpartnerin in der Kreisverwaltung Bernkastel- Wittlich ist Ute Erz, Kurfürsten- straße 16, 54516 Wittlich, Tel.:

06571/14-2390, E-Mail: ute.

erz@bernkastel-wittlich.de.

Informations- und Schulungsangebot für ehrenamtliche Helferinnen und Helfer in der Flüchtlingsarbeit

Landrat Gregor Eibes begrüßt vier neue Auszubildende im Wittlich Kreishaus

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Baukultur in Eifel - Mosel - Hunsrück

Zeitgemäßes Bauen im Landkreis Bernkastel-Wittlich.

Eine Initiative der Kreisverwaltung und der Architektenkammer Rheinland-Pfalz

Mit der monatlich er- scheinenden Seite „In- itiative Baukultur im Landkreis Bernkastel- Wittlich“ möchte die Kreisverwaltung in Ko- operation mit der Archi- tektenkammer Rhein- land-Pfalz rund um das Thema Regionales Bau- en und Regionale Baukul- tur informieren und An- regungen zum Sanieren, Modernisieren und zum zeitgemäßen Bauen ge- ben. Mehr Informationen finden Sie auch unter www.diearchitekten.org.

Der Reiz des Neuen und Alten 200 Besucher in Gielert

Am letzten Juniwochenen- de fand der bundesweite Tag der Architektur auch in Rhein- land-Pfalz statt. An beiden Ta- gen konnten vielfältige Archi- tekturen besichtigt werden, dabei gab es die Gelegenheit, Bauherren wie Architekten zur Planung und Realisierung der jeweiligen Bauten zu be- fragen. Vier Projekte aus dem Landkreis Bernkastel-Wittlich waren von einer Fachjury für die Veranstaltung ausgewählt worden, drei davon wurden im letzten Beitrag vorgestellt. Ein viertes Haus konnte in Gielert besichtigt werden. Das Archi- tektenpaar Eliane und Joachim Brückner aus Thalfang und ihr Bauherr Dr. Dirk Hagenburger zeigten mit dem Umbau eines ehemaligen landwirtschaft- lichen Betriebes, welches

„Wohnpotential“ in einer Scheune und einem Schweine- stall stecken können.

Die Reaktionen der Besucher waren durchweg begeistert:

„Mit viel Liebe zum Detail hat das Gebäude seinen ganz ei- genen individuellen Charakter bekommen“ schwärmte eine Besucherin, oder „Dieses Haus hat eine Seele“, war im Gäste- buch zu lesen.

Heimat ist für den Bauherrn nicht nur ein leeres Wort. Dort leben, wo die Wurzeln sind, war sein Wunsch, der jetzt Realität geworden ist. Er übernahm das ehemals landwirtschaftliche Gehöft seiner Großeltern, reno- vierte 2013 das Wohnhaus und baute 2014 die 1959 errichtete Scheune und den ehemaligen Schweinstall zum Wohnen um.

Über einen neuen Eingangsbe- reich in der ehemaligen Scheu- ne gelangt man in das Ober- geschoss. Eine Schiebetür, wie sie früher in der Scheune ver- wendet wurde, verbindet die

„Scheune“ im Obergeschoss mit dem Wohnhaus. Hier hat der Bauherr ein Esszimmer mit Kaminofen, einen Wohnraum und eine Bar eingerichtet.

Das Dach der Scheune muss- te erneuert werden und wur- de der Dachneigung des Wohn- hauses angepasst. Um im Dachgeschoss auf einer Ga- lerie einen Sauna- mit Ruhe- bereich einrichten zu können, wurde es um 50 Zentimeter ge- hoben. Altes mit Modernem zu verbinden war das Ziel der Pla- nungen. Alle neuen Bauteile, wie die Sichtbetonwände, die Glasfassade und Treppenkon- struktionen aus Stahl, sollen die Gegenwart widerspiegeln. Das sichtbar gelassenen Bruchstein- mauerwerk, die vorhandenen Fensteröffnungen und die alten Eichenbalken machen die Ver- gangenheit und Geschichte des Anwesens erlebbar.

Wir konnten gemeinsam mit dem Bauherrn und seiner Frau Katja eine „Wohn-Heimat“

schaffen, in der er sich rundum wohlfühlt, freute sich Architek- tin Eliane Brückner.

Der Tag der Architektur am 27. und 28. Juni im Landkreis:

oben: Zu verfehlen war das Anwesen in Gielert nicht, eine große Fahne mit der Aufschrift „architektouren“ wies den Be- suchern den Weg. | Mitte: Die ehemalige Scheune ist heute ein großzügiger, heller Wohnraum mit Galerie. | unten: Der Schweinestall wurde zur Doppelgarage umfunktioniert. Darü- ber ist eine Terrasse mit einer teilüberdachten Grillküche ent- standen, die über einen Steg mit dem neuen Wohnraum ver- bunden ist. Fotos: Daniel Spreier, Dreis

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Der Verkehrsverbund Region Trier sucht engagierte Nutze- rinnen und Nutzer des Öffent- lichen Personennahverkehrs zur unabhängigen und kom- petenten Interessenvertre- tung aller Fahrgäste im VRT- Gebiet. Ab Herbst 2015 sind zehn neue Stellen im Gremi- um des Fahrgastbeirates eh- renamtlich zu besetzen. Be- werbungen für das 3-jähriges Engagement sind bis zum 15.09.2015 möglich.

Der Fahrgastbeirat nimmt seit seiner Gründung 2005 eine wichtige Rolle im VRT ein. Das Gremium repräsentiert als Sprachrohr die jährlich über 28 Millionen mit Bus und Bahn beförderten Menschen im Verbundgebiet. In den drei Mal jährlich stattfindenden, nicht öffentlichen Sitzungen des Fahrgastbeirates in Trier können sich die Gremiums- mitglieder unter anderem bei folgenden Themen aktiv ein- bringen:

• Bewertung der bestehen-

den Fahrgastinformati-

• Anregungen zur Optimie-onen rung von Tarifangeboten

• Verbesserungsvorschlä- ge zur Steigerung der Ser- vicequalität

• Visionen für die Ak- zeptanz- und Attrak- tivitätssteigerung des Öffentlichen Personen- nahverkehrs

Über die offiziellen Sitzungen hinaus stehen die Gremiums- mitglied den Fahrgästen für Kritik, Lob und Anregungen zur Verfügung.

Interessierte können sich ab sofort für einen Sitz im Gre- mium des Fahrgastbeirates auf der Internetseite des Ver- kehrsverbundes Region Trier www.vrt-info.de/Fahrgastbei- rat_aufruf bewerben. Wei- tere Fragen werden telefo- nisch unter 0 18 05/13 16 19*

beantwortet. *(14 Cent/Min.

a. d. dt. Festnetz, aus Mobil- funknetzen andere Tarife mit max. 42 Cent/Min.)

Verkehrsverbund sucht Mitglieder für Fahrgastbeirat

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen

Am Montag, den 20.07.2015, findet um 14:30 Uhr, Kreisverwaltung, Gro- ßer Sitzungssaal (N 8) in Wittlich eine öffentliche und eine nichtöffentliche Sitzung des Kreisausschusses des Landkreises Bernkastel-Wittlich statt.

TAGESORDNUNG A. ÖFFENTLICHE SITZUNG:

1. Einwohnerfragestunde 2. Mitteilungen 3. Vergaben

3.1 Ausbau der K 106 von Wederath zum neuen Kreisverkehrsplatz Ertüchtigung der Brücke im Zuge der K 133 zw. Irmenach und Lötzbeuren

- Vergabeermächtigungen - 3.2 Ausbau der K 75 zwischen Breit

und Büdlich - Auftragsvergabe 3.3 Sanierung/ Umbau

- der Liesertalschule Wittlich- Wengerohr

- des Cusanus-Gymnasiums Wittlich

- der Kurfürst-Balduin-Realschu- le plus Wittlich

Auftragsvergaben

4. Erweiterung, Umbau und Sa- nierung der Realschule plus Manderscheid

- Ergebnis der baufachlichen Prüfung -

5. Errichtung von 100 m Lauf- bahnen am Gymnasium Traben- Trarbach und am Peter-Wust- Gymnasium Wittlich 6. Annahme von Spenden, Spon-

soring und ähnlichen Zuwen- dungen

7. Verschiedenes

B. NICHTÖFFENTLICHE SITZUNG:

8. Mitteilungen

8.1 Mitteilung der Submissionser- gebnisse

8.2 Grundstücksangelegenheiten - Rettungswache des DRK-Kreis- verbandes Bernkastel-Wittlich e.V. beim Cusanus-Krankenhaus in Kues

9. Personalangelegenheiten 10. Vergaben

11. Sanierung des Kreishauses - Umbau und Sanierung der Ein- gangshalle und Poststelle - 12. Ergebnis der Ausschreibung zur

Lieferung von Gas ab 2016 13. Fortschreibung des digitalen Ra-

tsinformationssystems 14. Verschiedenes Wittlich, 13. Juli 2015

Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich

Der Gefahrstoffzug des Land- kreises Bernkastel-Wittlich hat in einer Übung des Gesamt- zuges eine vom Landkreis be- schaffte mobile Dekontami- nierungsanlage für Fahrzeuge vorgestellt. Mit dieser Anlage ist es möglich, innerhalb kür- zester Zeit eine Dekontami- nierungsstelle (zum Beispiel im Rahmen der Tierseuchen- bekämpfung) aufzubauen. Es handelt sich dabei um eine 50 Meter lange Durchfahrwan- ne und ein Überbausystem mit Rohrleitungsdüsen zur Fahr- zeugreinigung. Die Teileinheit

Kues, bei welcher die Anlage stationiert ist, hat mit viel En- gagement und Eigeninitiative zur effektiven und schnellen Einsatzbereitschaft der Anlage beigetragen. Der Gefahrstoff- zug des Landkreises Bernkastel- Wittlich wird durch rund vierzig Angehörige der Feuerwehren Wittlich, Bernkastel-Kues und Morbach gestellt. Der Einheit stehen sieben kreiseigene und mehrere kommunale Fahr- zeuge zur Verfügung. Das Ein- satzspektrum reicht vom Aus- treten wassergefährdender Stoffe bis zum Chemieunfall.

Dekontaminierungsanlage für Fahrzeuge vorgestellt

gez. Gregor Eibes, Landrat

Diese öffentliche Bekanntmachung finden Sie auch im Internet unter www.Bernkastel-Wittlich.de/be- kanntmachungen.html.

Rotwildhegegemeinschaft Cochem- Kondel -Körperschaft des öffent- lichen Rechts-

03. Juli 2015

Einladung zur Versammlung mit Lehr- schau von gefundenen Abwurfstan- gen am Freitag, dem 07. August 2015 um 16:00 Uhr in der „Drei Eichen Hüt- te“ in 56826 Lutzerath (Anfahrt wie folgt: Von Lutzerath kommend fährt man die L103 in Richtung Bad Ber- trich, ca. 1 km nach dem Ortsausgang Lutzerath rechts abbiegen (am Hun- deübungsplatz) und diesem Weg ca.

900m folgen. Die Hütte liegt dann auf der rechten Seite des Weges) Eingeladen sind alle stimmberech- tigten Mitglieder sowie vertretungs- berechtigte Personen der betroffenen Jagdgenossenschaften und Eigenjagd- besitzer (beratend).

Interessierte Mitjäger und Gäste sind ebenfalls herzlich willkommen.

Tagesordnung:

1. Begrüßung

2. Wahl eines Schriftführers/Proto- kollführers

3. Genehmigung der Jahresrech- nung und Haushaltsplanung 4. Aktuelle Informationen / Erfah-

rungsaustausch / Abwurfstan- gen-Lehrschau

5. Bejagungsstrategien zur erfolg- reichen Gesamtabschussplan- Erfüllung

6. Terminabstimmung für die nächste Mitgliederversammlung 7. Verschiedenes

Es wird darum gebeten, im Winter / Frühjahr 2015 gefundene Abwurf- stangen zur Versammlung mitzubrin- gen

Bernd Bahr -Vorsitzender-

Wildmeister Bernd Bahr - Schulst- raße 20 - 54538 Hontheim, E-Mail:

b.bahr@jagd-land-forst.de - Tel:

02674-913020 - Fax : 02674-913021 Diese öffentliche Bekanntmachung finden Sie auch im Internet unter www.Bernkastel-Wittlich.de/be- kanntmachungen.html.

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Der Arbeitskreis „Jugend- schutz/Suchtprävention im Landkreis Bernkastel-Witt- lich“ feiert am 24. Juli 2015 sein 30-jähriges Bestehen mit einem Präventionsange- bot für Jugendliche. Ab 11.30 Uhr geht es los mit der Ver- anstaltung „# FREE – Start in die Sommerferien“ auf dem

„Eventum“-Außengelände in Wittlich.

„Wir wollen ein Event für die- jenigen gestalten, die wir mit unserer Präventionsarbeit letztlich erreichen wollen: Ju- gendliche in unserem Land- kreis“, so Stephan Rother, Ju- gendschutzbeauftragter der Kreisverwaltung Bernkastel- Wittlich. „Es geht darum, dass die Jugendlichen bei uns ei- nen attraktiven Vorgeschmack auf die Sommerferien erleben können, der ein Stück Freisein vermitteln will“, unterstützt Armin Surkus-Anzenhofer von der kirchlichen Jugendarbeit die Aktion. Dass dieses An- gebot ganz ohne Alkohol und Drogen auskommt, ist für Rosa Grones von der Caritas-Sucht- prävention selbstredend.

„Mit jugendlicher Livemusik, Sport-Spielen, Lebendkicker, alkoholfreien Drinks und Dö- ner wollen wir uns am letzten Schultag direkt nach Schul- schluss an die Jugendlichen direkt wenden und mit ih- nen ins Gespräch kommen“, so Johannes Schmidt von der Stadt Wittlich. Mit dabei sind auch Hans Floter und Monika Schmid auch die Vertreter des Hauses der Jugend Wittlich und des Jugendraumes Bom- bogen.

Zahlreiche Unterstützer ge- wann der Arbeitskreis in der Region: Dabei sind die Spar- kasse Eifel-Mosel-Hunsrück, der Real-Markt Wittlich, der Neuerburger Pizza-Grill, die Stiftung der Stadt Wittlich, die Pfarreiengemeinschaft

Wittlich, die Fachstelle Plus Marienburg/Wittlich, die Landeszentrale für Gesund- heitsförderung Rheinland- Pfalz (LzG) und die Mitglieder des AK Jugendschutz/Sucht- prävention mit ihren Einrich- tungen. Das Jugendparlament Wittlich verteilt wieder ko- stenlos Wassereis für alle.

Hintergrund:

Dem Arbeitskreis „Jugend- schutz / Suchtprävention im Landkreis Bernkastel-Wittlich“

gehören an:

• Berufsbildende Schule, Wittlich / Prävention

• Caritasverband Mosel-Ei- fel-Hunsrück e.V. / Sucht- prävention

• Dekanat Wittlich, Fach- stellePlus für Kinder- und Jugendpastoral

• Ev. Erziehungshilfe, Veldenz

• Haus der Jugend, Wittlich

• Jugendraum Bombogen

• Katholische Lebensbera- tung, Wittlich

• Kindertagesstätte „Gren- zenlos“, Veldenz

• Kita gGmbH Trier, Gesamt- einrichtung Mittelmosel - Wittlich

• Kreisverwaltung Bernka- stel-Wittlich, Fachbereich Jugend und Familie

• Mobile Jugendarbeit, Bernkastel-Kues

• Palais e. V. / Schulsozialar-

• Polizeidirektion Wittlichbeit

• Polizeiinspektion Wittlich, Sachgebiet Jugend

• Stadt Wittlich, Jugendpfle- Der Arbeitskreis „Jugend-ge schutz / Suchtprävention Bernkastel-Wittlich“ trifft sich regelmäßig zum Fachaus- tausch und zur Koordinierung der Prävention im Jugend- schutz.

Auftakt des Jubiläumsjahres

„30 Jahre Arbeitskreis Jugend- schutz / Suchtprävention“ war die Informationsveranstaltung

„Jugendschutz für Veranstal- ter“ am 21. Januar 2015, die Aspekte des Jugendschutzes in der Vorbereitung und Durchführung von Veranstal- tungen erarbeitete. Als Fach- referent unterstützte Oliver Emmer, Richter am Amtsge- richt Bernkastel-Kues die In- formationsveranstaltung.

Ein weiterer Konzeptbaustein ist die Reihe „Erziehungskom- petenz stärken!“, die eine Arbeitsgruppe des Arbeits- kreises bereits seit vielen Jah- ren erfolgreich organisiert.

Für das Jahr 2015 wurden 16 Informationsabende zu The- men der Erziehung vorberei- tet. Grenzsetzung in der Erzie- hung, Gesundheit, Werte für Familien, das Miteinander un-

ter Geschwistern, Sexualerzie- hung, geschlechtssensible Er- ziehung, Eltern-Kind-Bindung, Kommunikation, Mobbing und Prävention sind nur eini- ge Themenfelder der Informa- tionsreihe. Die Informations- abende werden dezentral in verschiedenen Kindertages- stätten, Schulen und Veran- staltungsräumen angeboten.

Die Teilnahme ist für Eltern kostenfrei. Über einen Flyer sowie in der Broschüre „Fami- lie Aktiv“ sind alle Veranstal- tungsdaten veröffentlicht.

Kontakt:

Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich Jugendschutz Stephan Rother

Telefon: 06571/14-2220 E-Mail: Stephan.Rother@

Bernkastel-Wittlich.de

Arbeitskreis Jugendschutz/Suchtprävention feiert Jubiläum mit Präventionsangebot für Jugendliche

Besuchen Sie uns im Internet:

www.Bernkastel-Wittlich.de

Referenzen

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