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Gute Gedanken für Advent und

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Academic year: 2022

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Gute Gedanken für Advent und Weihnachten

Hoffnungszeit

HE079 Marburger Medien

Stiftung Marburger Medien, Am Schwanhof 17, 35037 Marburg www.marburger-medien.de · www.textlive.ch · Redaktion: C. Bohnacker Bibelzitate Das Buch. Neues Testament – übersetzt von Roland Werner,

© 2009 SCM Verlagsgruppe GmbH sowie Neues Leben. Die Bibel © dt.

Ausgabe 2017 SCM R.Brockhaus · Fotos: iStock (Alex, bombuscreative, fermate, kajakiki, vovan13, hansslegers, Gyzele, points, kevron2001, Muenz, Alek_Koltukov, fermate, ThitareeSarmkasat, Iuliia Nakhimova, Mykola Sosiukin, gn8, Rike_, Guschenkova, Muenz), privat

Viel Freude beim Entdecken:

Adventsbegleiter, Weihnachtsheft oder Lektüre zwischen den Jahren – ganz nach Belieben.

(2)

Jesus kommt in Bethlehem zur Welt – als Licht für uns Menschen, das Hoffnung und neues Leben verspricht. Eine Hoffnung, die jedem von uns gilt, gerade auch in dunklen und kalten Zeiten. Das feiern wir jedes Jahr an Weihnachten.

Auch in diesem Heft gibt es hoffnungs- volle Lichter zu entdecken – für eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit und ein frohes neues Jahr.

Alle Jahre wieder

werden die dunklen Dezember- straßen lichterhell. In der Kälte des Winters zieren grüne Zweige die Wohnungen und Häuser.

Die Hoffnung und Lebendigkeit, die aus Lichtern und Zweigen sprechen, sind auch der Kern der Advents- und Weihnachtszeit.

(3)

Ich halte Ausschau nach dem Heiland. Nach dem Heil.

Nach dem, der mich heil machen will. Mich und meine Beziehungen.

Die Welt und alle, die sich seine Heilbehandlung gefallen lassen.

Advent gibt meinem Leben Halt und Hoffnung, denn ich weiß:

Ich warte nicht vergeblich. Gott tut immer, was er versprochen hat.

Jürgen Werth

Advent heisst:

(4)

Das Volk, das in der Dunkelheit lebt, sieht ein helles Licht. Und über den Menschen in einem vom Tode über-

schatteten Land strahlt ein heller Schein.

Denn uns wurde ein Kind geboren, uns wurde ein Sohn geschenkt.

Auf seinen Schultern ruht die Herrschaft.

Er heiSSt: wunderbarer Ratgeber,

starker Gott , ewiger Vater, Friedensfürst .

Die Bibel: Jesaja 9,1+5

(5)

Rosen

Nikolaustag am

Susanne Niemeyer Aus: Kalender

„Der andere Advent 2003/04“, Verein Andere Zeiten, Hamburg, www.anderezeiten.de

Es begann so: Einmal fand ich eine Rose an der Windschutz- scheibe meines Autos. Eine rote Rose, sie klemmte hinter dem Scheibenwischer. Kein Zettel dabei, keine Nachricht, kein Absender.

Aber ich war beflügelt, in Gedanken bei einem heimlichen Vereh- rer oder einem gewitzten Freund, bei einem begeisterten Blumen- liebhaber oder einem, der einfach nur seine Rose weitergeben wollte. Mit einem Lächeln schwebte ich durch den Tag. Heute wer- de ich Rosen kaufen. Und sie hinter die Scheibenwischer einiger Autos klemmen. Oder ein paar Nikoläuse in Briefkästen verteilen.

Vielleicht auch einen Stern an die Türen meiner Nachbarn hängen.

Und dann werde ich mir vorstellen, dass der eine oder andere überrascht ist, sich freut und gute Laune bekommt. Weil jemand an ihn gedacht hat. Weil sie schon lange keinen Nikolausgruß mehr bekommen hat. Oder den Tag ganz vergessen hatten.

(6)

Diese Hoffnung setzt leuchtende Zeichen.

Wie Funken und Sterne.

Sie singt Protestlieder.

Vom sehnlichen Frieden für die Welt.

Sie träumt mit uns.

Von einem anderen, neuen, heiligen Abend- und Morgenland.

Sie weiß von Engeln.

Und beauftragt uns

mit der heiligen Aufgabe der Zuversicht.

Sie kommt zur Welt.

Hat Hand und Fuß.

Herz und Namen: Jesus, Gott befreit.

Sie stärkt sich mit Verbundenheit.

Darum tut es so gut, sie zu feiern.

Christina Brudereck

Weihnachts hoffnung

(7)

Was wäre eine Feier ohne die kleinen Genussmomente? Nicht ohne Grund ist Weihnachtsgebäck in vielen Fami- lien eine schöne Tradition. Dabei ist besonders schön, dass man die kleinen Köstlichkeiten miteinander teilen und gemeinsam genießen kann. Vielleicht werden die herrlich schokoladigen Rauwurzeln ja Bestandteil der ein oder anderen eigenen Weihnacht stradition.

Dann abkühlen lassen und in Würfel schneiden.

Für die Glasur 250 g Butter, 250 g Zucker und

200 g Blockschokolade mit

½ l Milch und nach Ge- schmack einigen Tropfen Rum-Aroma im Wasserbad schmelzen. Die Würfel nun in die Glasur tauchen und anschließend in

200 g Kokosraspeln wenden.

Guten Appetit!

Rauwurzeln

3 Eier trennen, das Eiweiß zu steifem Schnee schlagen.

120 g Butter mit

350 g Zucker schaumig schlagen, dann Eigelb unterrühren.

50 g Backkakao mit 1 Pck. Backpulver und 200 g Mehl vermischen und

nach und nach unterrühren.

¼ l Milch dazugeben und verrühren, anschließend den Eischnee unterheben und Teig auf ein Backblech streichen.

Bei 175 °C für 25 min backen.

Festliche Genussmomente

(8)

Weihnachten

Liebeläutend zieht durch Kerzenhelle, mild, wie Wälderluft, die Weihnachtszeit, und ein schlichtes Glück streut auf die Schwelle

schöne Blumen der Vergangenheit.

Hand schmiegt sich an Hand im engsten Kreise, und das alte Lied von Gott und Christ bebt durch Seelen und verkündet leise,

dass die kleinste Welt die größte ist.

Joachim Ringelnatz

(9)

immer näher und Maria brachte einen Sohn zur Welt, ihr erstes Kind. Sie wickelte ihn fest ein und legte ihn zum Schlafen in einen Fut- tertrog, denn es gab für sie keinen geeigneten Platz im Wohnraum.

E

inige Hirten befanden sich in der Gegend. Sie verbrachten die Nacht draußen auf dem freien Feld, weil sie ihre Herden

bewachen mussten.

Damals geschah Folgendes:

Der römische Kaiser Augustus erließ ein Gesetz, nach dem sein ganzes Weltreich statistisch erfasst werden sollte. Diese erste Datenerhebung fand statt, bevor Quirinius Syrien verwaltete.

Alle Menschen machten sich auf den Weg, um ihre Namen erfassen zu lassen, und zwar jeder in sei- nem Heimatort. So zog auch Josef los, aus Galiläa, aus dem Ort Nazareth, hinauf nach Judäa, nach Bethlehem, der Heimatstadt von König David. Denn er war ein direkter Nachfahre von David und hatte dort noch Heimatrecht. Deshalb wollte er sich dort registrieren lassen, zusammen mit seiner Verlobten Maria, die inzwischen schwanger war. Während sie sich dort aufhielten, rückte der Geburtstermin

Jesus wird geboren

Die Bibel:

Lukas 2,1–20

(10)

D

a stand plötzlich ein Engel, ein Bote von Gott, vor ihnen.

Der Lichtglanz der Herrlichkeit Gottes machte alles um sie herum ganz hell und sie wurden von großer Furcht ergriffen. Doch der Gottesbote sagte zu ihnen: »Habt keine Angst! Denn ich bin hier, um euch eine wunderbare Nachricht zu bringen! Große Freude bedeutet sie für alle Menschen.

Heute ist für euch der Weltenretter geboren, der Messias, der rechtmäßige Herr, und zwar in dem Heimatort von David. Und das kann euch als Zeichen dienen: Ihr werdet ein Baby finden, das in Windeln eingewickelt in einem Futtertrog liegt.«

P

lötzlich war da bei dem Gottesboten eine riesig große Armee des Himmels. Sie sangen Loblieder auf Gott und riefen: »Gott gehört alle Ehre in den höchsten Höhen!

Sein Friede kommt zu den Menschen, weil er ihnen sein Wohlgefallen schenkt.«

Als dann die Engel wieder in den Himmel zurückkehr- ten, sagten die Hirten zueinander: »Los, lasst uns nach Bethlehem gehen! Wir wollen unbedingt sehen, was wir gehört haben, die Botschaft, die Gott uns mitgeteilt hat!«

S

ie liefen so schnell wie möglich dorthin und fanden alle vor: Maria und Josef und das Baby, das im Futtertrog lag.

Sie sahen sie und erkannten sie aufgrund dessen, was ihnen über das kleine Kind berichtet worden war. Alle, die von diesen Ereignissen hörten, staunten über das, was die Hirten ihnen erzählten. Und Maria nahm alles in sich auf und beweg- te das, was sie gehört und erfahren hatte, in ihrem Herzen. Die Hirten kehrten wieder zurück auf das Feld. Dabei gaben sie Gott alle Ehre, sie lobten ihn wegen allem, was sie gehört und gesehen hatten. Denn es war alles genauso gewesen, wie es ihnen der Gottesbote angekündigt hatte.

(11)

Welch größeres Geschenk hätte Gott vor unseren Augen aufleuchten lassen können als dieses:

dass er seinen eingeborenen Sohn zum Menschensohn werden ließ,

damit jedes Menschen Kind ein Kind Gottes werden kann?

Wessen Verdienst ist dies?

Welchen Grund gibt es dafür?

Denke darüber nach und du wirst nur eine Antwort finden:

Alles ist Geschenk

Augustin

(12)

Gute Worte zur richtigen Zeit sind wie überraschende Geschenke. Sie machen den Tag ein bisschen heller und strahlen Freude aus.

Eigentlich perfekt, um sie immer wieder großzügig weiterzuschenken.

So zündet man kleine Lichter in der Welt an – nicht nur in der Advents- und Weihnachtszeit.

Gute Worte

zu verschenken

Das hast du gut gemacht.

Wir haben dich vermisst.

bist ein Du Segen!

Ich höre dir gerne

zu.

Wie gut, dass es dich gibt.

tut mir Es

leid!

(13)

Wenn schon die Illusion im Leben der Menschen eine so groSSe Macht hat,

dass sie das Leben in Gang hält, wie groSS ist dann erst die Macht, die eine absolut begründete

Hoffnung für das Leben hat,

und wie unbesiegbar ist so ein Leben.

Dietrich Bonhoeffer

Ich aber bin gekommen, damit die Menschen

das Leben

haben, und das im Überfluss!

Jesus Christus Die Bibel:

Johannes 10,10

(14)

Wir bitten nicht um Wunder und Visionen, Herr, sondern um Kraft für den Alltag.

Du weißt, wie sehr wir der Liebe bedürfen. Gib, dass wir diesem schönsten, schwierigsten, riskantesten und zartesten Geschäft des Lebens gewachsen sind.

Verleihe uns die nötige Fantasie, im rechten Augenblick ein Päckchen Güte mit oder ohne Worte an der richtigen Stelle abzugeben.

Mache aus uns Menschen, die einem Schiff mit Tiefgang

gleichen, um auch die zu erreichen, die unten sind.

Bewahre uns vor der Angst, wir könnten das Leben versäumen.

Gib uns nicht, was wir uns wünschen, Herr, sondern was wir brauchen!

Amen.

Gebet für jeden

Tag im neuen

Jahr

von Antoine de Saint-Exupéry

(15)

Hätt einer auch fast mehr Verstand, Als wie die drei Weisen aus Morgenland, Und ließe sich dünken, er wär wohl nie Dem Sternlein nachgereist wie sie;

Dennoch, wenn nun das Weihnachtsfest Seine Lichtlein wonniglich scheinen lässt, Fällt auch auf sein verständig Gesicht, Er mag es merken oder nicht,

Ein freundlicher Strahl

Des Wundersternes von dazumal.

Wilhelm Busch

Stern Der

(16)

G

ottes Licht scheint heute noch genauso hell wie beim allerersten Weihnachtsfest vor über 2.000 Jahren.

Und auch sein Versprechen gilt nach wie vor:

Jesus ist als Licht für jeden von uns in die Welt gekommen.

Er scheint in unsere Ängste und Nöte, er beleuchtet unseren Weg und lässt Hoffnung über unserem Leben leuchten.

Manchmal ist ein kurzes Gebet der erste Schritt, um mit ihm in Kontakt zu kommen, z. B. das folgende:

Jesus, ich danke dir, dass du als Licht

in die Welt gekommen bist und uns

Hoffnung schenkst. Bitte bleib bei mir

und geh mit mir in das neue Jahr.

Amen.

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