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II. Sachanlagen Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 5.613, ,00

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Bilanz zum 31. Dezember 2018

A K T I V A

31.12.2017

A. ANLAGEVERMÖGEN

I. Immaterielle Vermögensgegenstände Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte

sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 63,00 601,00

II. Sachanlagen

Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 5.613,00 4.356,00

III. Finanzanlagen

Anteile an verbundenen Unternehmen 25.000,00 25.000,00

30.676,00 29.957,00 B. UMLAUFVERMÖGEN

I. Vorräte

Unfertige Leistungen 3.471.243,84 3.353.227,55

II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 51.004,64 0,00

2. Sonstige Vermögensgegenstände 840.876,40 7.330,05

- davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr:

€ 831.991,41 (Vorjahr: € 0,00)

III. Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten 1.213.609,82 1.903.472,10 5.576.734,70 5.264.029,70

C. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN 450,22 513,11

D. NICHT DURCH VERMÖGENSEINLAGEN GEDECKTE

VERLUSTANTEILE DER KOMMANDITISTEN 816.386,15 879.727,53

6.424.247,07 6.174.227,34 31.12.2018

(2)

P A S S I V A

31.12.2017

A. EIGENKAPITAL Kapitalanteile

1. Kapitalanteile persönlich haftender Gesellschafter 0,00 0,00

2. Kapitalanteile der Kommanditisten -816.386,15 -879.727,53

./. Nicht durch Vermögenseinlagen gedeckte

Verlustanteile der Kommanditisten 816.386,15 879.727,53

0,00 0,00

B. AUSGLEICHSPOSTEN FÜR AKTIVIERTE EIGENE

ANTEILE 25.000,00 25.000,00

C. RÜCKSTELLUNGEN

Sonstige Rückstellungen 1.075.519,74 147.123,00

D. VERBINDLICHKEITEN

1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 5.000.000,00 5.007.766,67 - davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr:

€ 1.500.000,00 (Vorjahr: € 7.766,67)

- davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr:

€ 3.500.000,00 (Vorjahr: € 5.000.000,00)

2. Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 0,00 339.100,00

- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr:

€ 0,00 (Vorjahr: € 339.100,00)

3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 280.821,98 224.812,33 - davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr:

€ 280.821,98 (Vorjahr: € 224.812,23)

4. Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern 0,00 395.698,48

- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr:

€ 0,00 (Vorjahr: € 395.698,48)

5. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 38.014,46 31.258,76 - davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr:

€ 38.014,46 (Vorjahr: € 31.258,76)

6. Sonstige Verbindlichkeiten 4.890,89 3.468,10

- davon aus Steuern:

€ 4.890,89 (Vorjahr: € 3.389,24)

- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr:

€ 4.890,89 (Vorjahr: € 3.468,10)

5.323.727,33 6.002.104,34

6.424.247,07 6.174.227,34 31.12.2018

(3)

Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2018

2018 2017

€ € €

1. Umsatzerlöse 2.071.798,86 0,00

2.

Leistungen 118.016,29 1.203.630,17

3. 3.816,36 7.501,36

4. Materialaufwand

Aufwendungen für bezogene Leistungen 932.709,74 0,00

5. Personalaufwand

a) Löhne und Gehälter 140.209,33 143.844,95

b) Soziale Abgaben 23.316,47 23.945,05

163.525,80 6. Abschreibungen auf immaterielle

Vermögensgegenstände des Anlage-

vermögens und Sachanlagen 5.583,82 3.039,48

7. Sonstige betriebliche Aufwendungen 935.210,85 1.019.236,21

8. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 93.259,92 85.719,92

9. Ergebnis nach Steuern 63.341,38 -64.654,08

10. Sonstige Steuern 0,00 0,06

11. Jahresüberschuss (Vorjahr: Jahresfehlbetrag) 63.341,38 -64.654,02 12. Gutschrift (Vorjahr: Belastung) auf Verlustsonderkonten

der Kommanditisten -63.341,38 64.654,02

13. Ergebnis nach Verwendungsrechnung 0,00 0,00

Erhöhung des Bestands an unfertigen Sonstige betriebliche Erträge

(4)

Anhang 2018 Allgemeine Angaben zum Jahresabschluss

Der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2018 der Grundstücksentwicklung Klinikum Bremen-Mitte GmbH & Co. KG, Bremen, ist unter Beachtung der Vorschriften des Handelsgesetzbuches und des Gesellschaftsvertrages sowie der Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung aufgestellt worden.

Die Gesellschaft weist zum Abschlussstichtag erstmalig die Größenmerkmale einer kleinen Kapitalgesellschaft gemäß § 267 Abs. 1 HGB auf. Gemäß den Regelungen im Gesellschaftsvertrag sind jedoch die Vorschriften für große Kapitalgesellschaften zu beachten.

Die Gliederung der Bilanz erfolgt nach § 266 Absatz 2 und 3 HGB. Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach § 275 Absatz 2 HGB (Gesamtkostenverfahren) aufgestellt.

Angaben zur Identifikation der Gesellschaft laut Registergericht Firmenname laut Registergericht: Grundstücksentwicklung Klinikum

Bremen-Mitte GmbH & Co. KG

Firmensitz laut Registergericht: Bremen

Registereintrag/Register-Nr.: Handelsregister Bremen (HRA 25756)

Angaben zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Die Gesellschaft ist, verursacht durch Anlaufverluste in Vorjahren, bilanziell über- schuldet. Im Geschäftsjahr 2018 wurden erstmals Umsatzerlöse aus dem Verkauf von Grundstücken erzielt. Nach dem Wirtschaftsplan wird voraussichtlich nächstmalig im Geschäftsjahr 2020 ein Jahresüberschuss erzielt.

Trotz der bilanziellen Überschuldung wurde der Jahresabschluss unter der Annahme der Unternehmensfortführung aufgestellt. Nach Auffassung der Geschäftsführung ist die Gesellschaft nicht i.S. des § 19 InsO überschuldet, weil die Fortführung des Unternehmens nach den Umständen für überwiegend wahrscheinlich gehalten wird.

(5)

Zur Aufrechterhaltung der Zahlungsfähigkeit und zur Vermeidung einer Überschul- dung hat die Freie Hansestadt Bremen (FHB) mit Datum 3. September 2012 eine Patronats- und Rangrücktrittserklärung mit der Gesellschaft abgeschlossen. Mit dieser verpflichtet sich die FHB, die Grundstücksentwicklung Klinikum Bremen-Mitte GmbH & Co. KG, Bremen, finanziell so auszustatten, dass diese jederzeit in der Lage ist, ihre Verpflichtungen fristgerecht zu erfüllen. Die Rangrücktrittserklärung ist der Höhe nach auf T€ 2.600 begrenzt.

Die Umsatz- und Ertragsplanung unter Vollkostenrechnung der Gesellschaft sowie die entsprechende Liquiditätsplanung aus November 2018 zeigt, dass die Zah- lungsfähigkeit für einen Zeitraum von mindestens drei Jahren sehr wahrscheinlich ist.

Ferner wird das Projekt weiterhin über Kredite der Sparkasse Bremen AG finanziert.

Erworbene immaterielle Vermögensgegenstände wurden zu Anschaffungskosten angesetzt und, sofern sie der Abnutzung unterlagen, um planmäßige Abschreibungen vermindert.

Das Sachanlagevermögen wurde zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten ange- setzt und, soweit abnutzbar, um planmäßige Abschreibungen vermindert.

Die planmäßigen Abschreibungen wurden nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer der Vermögensgegenstände linear vorgenommen.

Die Finanzanlagen (Anteile an verbundenen Unternehmen) wurden zu Anschaf- fungskosten angesetzt und bewertet.

Als Vorräte wurden die unfertige Leistungen (die ab dem Jahr 2013 angefallenen aktivierungsfähigen Projektleistungen) angesetzt, für die gemäß Vertrag mit der Gesundheit Nord Grundstücks GmbH & Co. KG, Bremen, sowie der Gesundheit Nord gGmbH Klinikverbund Bremen, Bremen, ein Vergütungsanspruch besteht. Sie beinhalten auch Zinsen für Fremdkapital, soweit dieses der Finanzierung der unfertigen Leistungen dient.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände wurden unter Berücksichtigung aller erkennbaren Risiken bewertet.

Die sonstigen Vermögensgegenstände betreffen Forderungen aus der Spitzab- rechnung gegenüber der Gesundheit Nord gGmbH Klinikverbund Bremen, die plan- mäßig ggf. erst zum Ende des Gesamtprojektes (2025) ausgeglichen werden müssen.

(6)

Der Kassenbestand und die Guthaben bei Kreditinstituten wurden mit dem Nennwert angesetzt.

Der Rechnungsabgrenzungsposten dient der periodengerechten Gewinnverteilung.

Die Beträge haben Forderungscharakter.

Die sonstigen Rückstellungen wurden für alle weiteren ungewissen Verbindlichkeiten mit dem Erfüllungsbetrag gebildet. Dabei wurden alle erkennbaren Risiken berück- sichtigt. Langfristige Rückstellungen wurden abgezinst.

Verbindlichkeiten wurden zum Erfüllungsbetrag angesetzt.

Angaben zur Bilanz

Anlagespiegel für die einzelnen Posten des Anlagevermögens

Die Geschäftsjahresabschreibung je Posten der Bilanz ist aus dem Anlagenspiegel zu entnehmen.

Bei den Anteilen an verbundenen Unternehmen handelt es sich um die 100%-ige Beteiligung an der Komplementärgesellschaft Grundstücksentwicklungsgesellschaft Klinikum Bremen-Mitte Beteiligungen mbH, Bremen (Einheitsgesellschaft). Diese hat ein Stammkapital in Höhe von T€ 25 und weist zum 31. Dezember 2018 ein Eigenkapital in Höhe von T€ 33 (Vorjahr: T€ 32) und einen Jahresüberschuss in Höhe von € 968,54 (Vorjahr: € 1.052,83) aus.

Hafteinlage

In folgender Höhe bestehen Hafteinlagen gemäß § 172 Abs. 1 HGB, die noch nicht zurückgezahlt wurden:

Hafteinlage

Kommanditist Freie Hansestadt Bremen 25.000,00

Die nicht durch Vermögenseinlagen gedeckte Verlustanteile von Kommanditisten ergeben sich aus den das Kommanditkapital der Kommanditistin (€ 25.000,00) über- steigenden, seit dem Geschäftsjahr 2010 angefallenen Jahresfehlbeträgen/-über- schüssen in Höhe von insgesamt € 816.386,15 sowie die nicht durch Kapitalanteile gedeckte Passivierung des Ausgleichspostens für aktivierte eigene Anteile in Höhe von € 25.000,00.

(7)

Angaben und Erläuterungen zu Rückstellungen

Die Rückstellungen betreffen Rückstellungen für die Jahresabschlusserstellung und Offenlegung (€ 6.710,00) und Prüfung 2018 (€ 8.100,00) sowie für Beratungskosten (€ 86.300,00). Des Weiteren wurden Rückstellungen für die Aufbewahrung von Geschäftsunterlagen (€ 1.200,00) sowie für noch ausstehende Rechnungen (€ 28.500,00) gebildet.

Für das in 2018 abgerechnete Ärztehausgrundstück sind für noch anfallende Einzelkosten und Gemeinkosten im Rahmen des Gesamtprojektes "Neues Hulsberg Viertel" abgezinste Rückstellungen in Höhe von insgesamt € 944.709,74 passiviert worden.

Angabe zu Restlaufzeitvermerken

Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten betreffen ein am 30. Dezember 2019 endfälliges Darlehen (€ 1.500.000,00) sowie drei am 30. Dezember 2021 endfällige Darlehen (€ 3.500.000,00) von der Sparkasse Bremen AG. Die Darlehen sind mit Grundschulden (€ 5.000.000,00) am Objekt Bremen, Am Schwarzen Meer/Bismarckstr./Friedrich-Karl-Str./Sankt-Jürgen-Str./Sorgenfrei Kaufgrundstück im Kaufvertrag Ur-Nr. 310/2013 der Notarin Dr. Claudia Nottbusch) sowie mit einer Globalzession auf künftige Erlöse aus Kaufverträgen besichert. Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten haben in Höhe von € 3.500.000,00 eine Restlaufzeit von mehr als einem Jahr.

Alle übrigen Verbindlichkeiten haben eine Restlaufzeit bis zu einem Jahr.

Haftungsverhältnisse aus nicht bilanzierten sonstigen finanziellen Verpflichtungen

Neben den in der Bilanz ausgewiesenen Verbindlichkeiten bestehen in Höhe von

€ 373.500,00 sonstige finanzielle Verpflichtungen aus dem Vertrag mit dem für die Projektentwicklung beauftragten Geschäftsbesorger. Darüber hinaus besteht ein Bestellobligo in Höhe von € 14.320,00.

(8)

Angaben zur Gewinn- und Verlustrechnung

Aus dem abgeschlossenen Vertrag mit der Gesundheit Nord Grundstücks GmbH & Co.

KG, Bremen, und der Gesundheit Nord gGmbH Klinikverbund Bremen, Bremen, ("Gesundheit Nord gGmbH") (vor der Verschmelzung am 4. Juli 2014: Klinikum Bremen-Mitte gGmbH, Bremen) ergibt sich folgende Spitzabrechnung für die abge- laufenen Geschäftsjahre. Aus dem vorgenannten Vertrag ergibt sich ein kumulierter Vergütungsanspruch am Ende des Geschäftsjahres 2018 in Höhe von T€ 5.125.

2010-2018 2018

2010 -2017

TEUR TEUR TEUR

I. Gesamtkaufpreis / Gesamterlöse 1.1. Erzielte Verkaufserlöse (kumuliert)

Neubau Gewerbe 2.991 2.991 0

2.991 2.991 0

1.2. Erlöse aus der Nutzung des

Kaufgrundstücks Sonstige Verwendungserlöse 40 40 0

40 40 0

1.3. Sonstige betriebliche Erträge 27 3 24

ERLÖSE GESAMT 3.058 3.034 24

II. Aufwendungen für Projektleistungen 1.1. Aufwendungen für Fremdbeauftragungen

Projektsteuerung/Geschäftsbesorgung 1.000 252 748 Städtebaulicher Realisierungswettbewerb 299 0 299

Bürgerbeteiligung 92 0 92

Gutachten, Studien, Untersuchungen 376 10 366 Struktur- und Funktionsplan 58 0 58

Planung 172 64 108

Ausführung 649 243 406

Sonstige Fremdbeauftragungen 989 933 56

3.635 1.502 2.133

1.2. Finanzierungskosten 397 93 304 1.3. Sonstige Aufwendungen für

Projektleistungen

Vertriebsaufwendungen 261 74 187

Gesellschaftskosten 2.095 460 1.635

2.356 534 1.822

PROJEKTKOSTEN GESAMT 6.388 2.129 4.259

(9)

2010-2018

2018 2010 -2017

TEUR TEUR

TEUR

SPITZABRECHNUNG

III. Vorläufige pauschale Erlösaufteilung

(gem. Kaufvertrag)

anteiliger Verkaufserlös GEG (40%) 1.196 1.196 0 anteiliger Verkaufserlös GeNo/KBM (60%) 1.795 1.795 0 2.991 2.991 0

IV. Spitzabrechnung nach Veräußerung sämtlicher Flächen

1.1. Anteilige Verkaufserlöse der GEG (40%)

aus der pauschalen Erlösaufteilung 1.196 1.196 0 1.2. Sonstige Erlöse aus der Nutzung des

Grundstücks (SbE, Sonstige Erlöse) 67 43 24 1.3. Gesamte Aufwendungen für

Projektleistungen (siehe II. 1.1. bis 1.3.) 6.388 2.129 4.259 1.4. Überzahlung (+) oder Unterzahlung (-) der

GEG (Ausgleich erfolgt aufgrund

Abrechnung) gegenüber der Gesundheit

Nord gGmbH -5.125 -890 -4.235 Davon als Forderung im Rahmen der

Spitzabrechnung aktiviert 832 832 0

Erläuterung der periodenfremden Erträge

In den sonstigen betrieblichen Erträgen sind periodenfremde Erträge in Höhe von T€ 3 enthalten.

Sonstige Angaben

Durchschnittliche Zahl der während des Geschäftsjahrs beschäftigten Arbeitnehmer

Neben dem Geschäftsführer und der Prokuristin wird kein weiteres Personal beschäftigt.

Namen der Geschäftsführer

Im Geschäftsjahr 2018 erfolgte die Geschäftsführung der Gesellschaft durch den Geschäftsführer der Komplementär-GmbH:

Herr Florian Kommer, Kaufmann, Bremen

Der Geschäftsführer ist von den Beschränkungen des § 181 BGB befreit.

(10)

Namen der Mitglieder der Unternehmensorgane

Gemäß § 7 des Gesellschaftsvertrages hat die Gesellschaft einen Aufsichtsrat. Der Aufsichtsrat besteht derzeit aus vier Mitgliedern und entspricht dem Aufsichtsrat der Grundstücksentwicklungsgesellschaft Klinikum Bremen-Mitte Beteiligungen mbH, Bremen.

Mitglieder des Aufsichtsrates:

Herr Staatsrat Jens Deutschendorf (Vorsitzender), Staatsrat beim Senator für Umwelt, Bau und Verkehr (bis 4. Februar 2019)

Herr Staatsrat Ronny Meyer, Staatsrat beim Senator für Umwelt, Bau und Verkehr (ab 5. Februar 2019)

Herr Staatsrat Dietmar Strehl (stellvertretender Vorsitzender), Staatsrat bei der Senatorin für Finanzen

Herr Staatsrat Gerd-Rüdiger Kück, Staatsrat bei der Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit und Verbraucherschutz

Herr Dr. Dirk Kühling, Abteilungsleiter beim Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen Herr Tomislav Gmajnic, kaufmännischer Geschäftsführer der Gesundheit Nord gGmbH Klinikverbund Bremen, Bremen (bis 22. März 2018)

Die Geschäftsführung und der Aufsichtsrat haben am 20. Dezember 2018 gemeinsam für das Geschäftsjahr 2018 eine Entsprechenserklärung zum Corporate Governance Kodex des Landes und der Stadtgemeinde Bremen abgegeben.

Vergütungen der Geschäftsführer

Herr Florian Kommer hat in seiner Funktion als Geschäftsführer der Komplementärin von der Gesellschaft für seine Geschäftsführerleistungen im Geschäftsjahr 2018 Festbezüge in Höhe von € 94.000,02, Sachbezüge in Höhe von € 659,29 sowie die Zahlung der Tantieme für das Geschäftsjahr 2017 in Höhe von € 3.500,00 erhalten.

Vergütungen der Mitglieder der Unternehmensorgane Der Aufsichtsrat erhält keine Bezüge.

(11)

Gesellschafter

Folgende Gesellschaft ist persönlich haftende Gesellschafterin:

Name Grundstücksentwicklungsgesellschaft Klinikum Bremen-Mitte Beteiligungen mbH

Sitz Bremen

Rechtsform Gesellschaft mit beschränkter Haftung Gezeichnetes Kapital: € 25.000,00

Honorar des Abschlussprüfers

Das für Leistungen des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr zurückgestellte Gesamthonorar beträgt 8.100,00 € und gliedert sich wie folgt:

Honorar des Abschlussprüfers

a) Abschlussprüfungsleistungen 8.100,00

b) andere Bestätigungsleistungen 0,00

c) Steuerberatungsleistung 0,00

d) sonstige Leistungen 0,00

Vorgänge von besonderer Bedeutung

Nach Ablauf des Geschäftsjahres sind keine weiteren Ereignisse eingetreten, die von wesentlicher Bedeutung sind und zu einer veränderten Beurteilung des Unter- nehmens führen könnten.

Vorschlag bzw. Beschluss zur Ergebnisverwendung

Die Geschäftsführung schlägt in Übereinstimmung mit den Gesellschaftern die fol- gende Ergebnisverwendung vor:

Der Jahresüberschuss 2018 ist dem Verlustsonderkonto der Kommanditistin gutzu- schreiben.

Unterschrift der Geschäftsführung Bremen, den 1. März 2019

Grundstücksentwicklungsgesellschaft Klinikum Bremen-Mitte Beteiligungen mbH

(12)

Entwicklung des Anlagevermögens

Stand Zugänge Abgänge Stand

01.01.2018 31.12.2018

I. Immaterielle Vermögensgegenstände Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie

Lizenzen an solchen Rechten und Werten 9.354,02 236,68 0,00 9.590,70 II. Sachanlagen

Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 27.432,64 6.066,14 0,00 33.498,78 III. Finanzanlagen

Anteile an verbundenen Unternehmen 25.000,00 0,00 0,00 25.000,00

61.786,66 6.302,82 0,00 68.089,48 Anschaffungs- und Herstellungskosten

(13)

Abschreibungen Buchwerte

Stand Zugänge Abgänge Stand Stand Stand

01.01.2018 31.12.2018 31.12.2018 31.12.2017

8.753,02 774,68 0,00 9.527,70 63,00 601,00

23.076,64 4.809,14 0,00 27.885,78 5.613,00 4.356,00

0,00 0,00 0,00 0,00 25.000,00 25.000,00

31.829,66 5.583,82 0,00 37.413,48 30.676,00 29.957,00

(14)

LAGEBERICHT

zum

31. Dezember 2018

Grundstücksentwicklung Klinikum Bremen-Mitte GmbH & Co. KG

Domshof 8-12 28195 Bremen

Entwicklung, Erschließung und Vermarktung von Grundstücksflächen

(15)

A. Geschäfts- und Rahmenbedingungen

Unternehmensstruktur, Geschäftstätigkeit

Die Grundstücksentwicklung Klinikum Bremen-Mitte GmbH & Co. KG (nachfolgend GEG KG genannt) wurde am 6. September 2010 gegründet und hat ihren Sitz in Bremen.

Gesellschafter der GEG KG sind die Grundstücksentwicklungsgesellschaft Klinikum Bremen-Mitte Beteiligungen mbH mit Sitz in Bremen als Komplementärin sowie die Freie Hansestadt Bremen – Stadtgemeinde – als Kommanditistin.

Die Gesellschaft ist als kleine Kapitalgesellschaft gemäß § 267 Abs. 1 HGB gesetzlich nicht verpflichtet einen Lagebericht zu erstellen. Die Aufstellung erfolgt aufgrund einer Regelung im Gesellschaftsvertrag.

Die Geschäftstätigkeit der GEG KG umfasst die konzeptionelle und planerische Entwick- lung, Erschließung und Vermarktung von Grundstücksflächen. Im Konkreten handelt es sich um ein vielseitiges Konversionsprojekt in Bremen. Es entsteht auf einem ehe- maligen Krankenhausgelände ein gemischtes Stadtquartier, das „Neue Hulsberg- Viertel“. Diese durch die GEG KG zu entwickelnde und zu vermarktende etwa 14 ha große Fläche bildet eine wichtige Chance für die Innenentwicklung an einem inte- grierten, gut erschlossenen Standort.

Wirtschaftsbericht

Entwicklung der Gesamtwirtschaft

Der gesamtwirtschaftliche konjunkturelle Aufschwung hat sich auch in 2018 fortgesetzt.

Das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt wuchs jedoch mit 1,5% im Vorjahresvergleich weniger stark an, als im Jahr 2017 (+2,2%). Dies zeigt, dass der Gegenwind im Wesentlichen aus dem außenwirtschaftlichen Umfeld zugenommen hat und damit die konjunkturelle Grunddynamik verlangsamt.

Auch die Arbeitslosenquote konnte erneut im Vorjahresvergleich reduziert werden.

Das Baugewerbe entwickelt sich weiterhin positiv. Im Zeitraum bis Oktober 2018 sind in der Bundesrepublik Deutschland insgesamt rund 289.700 Genehmigungen zum Bau von Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebieten erteilt worden.

(16)

Dies entspricht einer Zunahme gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraum von 1,2%

(Ausgewählte Zahlen für die Bauwirtschaft, Destatis, erschienen 17.01.2019).

Entwicklung der Branche

Die Gesellschaft ist mit der Geschäftstätigkeit als Dienstleister ausschließlich in der Stadtentwicklung tätig. Es handelt sich hierbei um einen speziellen Bereich der Immobilienbranche. Die Entwicklung und Vermarktung des „Neuen Hulsberg-Viertels“

ist wesentlicher Gesellschaftszweck. Diese umfassende Flächenkonversion vom Krankenhausgelände hin zu einem urbanen und durchmischten Quartier, bietet eine große Chance der modernen, nachhaltigen Stadtentwicklung.

Die Aufgaben in der Stadtentwicklung sind in den letzten Jahren insbesondere durch die Folgen des demografischen Wandels, die wirtschaftsstrukturellen Veränderungen, den zunehmenden Wettbewerb der Regionen, die Herausforderungen hinsichtlich Umwelt-, Klima- und Energiefragen sowie die neuen Verfahren zur Beteiligung der Bürger an der Vorbereitung und Durchführung städtebaulicher Vorgaben geprägt. Die Gesellschaft führt seit ihrer Gründung einen intensiven Bürgerbeteiligungsprozess, der dazu beigetragen hat, ein städtebaulich attraktives Stadtquartier entwickeln zu können, das in der bremischen Stadtgesellschaft hohe Akzeptanz genießt.

Einschätzung der Unternehmensleitung

Im Berichtsjahr konnte für die Konversionsfläche ein rechtskräftiger Bebauungsplan verzeichnet werden. Außerdem wurde ein städtebaulicher Vertrag mit den involvierten Gesellschaften der Gesundheit Nord gGmbH Klinikverbund Bremen-Gruppe und der Freien Hansestadt Bremen geschlossen.

Die Gesellschaft konnte erstmals im Berichtsjahr ein Grundstück übergeben und somit Umsatzerlöse generieren.

(17)

B. Darstellung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage

Die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Grundstücksentwicklung Klinikum Bremen-Mitte GmbH & Co. KG hat sich im Vergleich zum Vorjahr positiv entwickelt.

Die Gesellschaft konnte das Geschäftsjahr mit einem Jahresüberschuss in Höhe von T€ 63 (Vorjahr: Jahresfehlbetrag in Höhe von T€ 65) abschließen. Im Geschäftsjahr konnten erstmalig ein Grundstück veräußert und folglich auch Umsatzerlöse in Höhe von T€ 2.072 generiert werden.

Die Veräußerung der Grundstücke an Dritte erfolgt aufgrund eines im Jahr 2013 geschlossenen Grundstückskaufvertrages durch die GEG KG sowie durch die Gesundheit Nord gGmbH Klinikverbund Bremen (kurz: „Gesundheit Nord gGmbH“). Über die Auf- teilung des Kaufpreises haben die Parteien im oben genannten Grundstückskaufvertrag eine Vereinbarung getroffen. Entsprechend der vertraglichen Vereinbarung weist die Gesellschaft anteilige Umsatzerlöse aus.

Der noch nicht durch Vermögenseinlagen gedeckte Verlustanteil der Kommanditistin vermindert sich in Höhe des Jahresüberschusses von T€ 880 auf T€ 816.

Aufgrund wirtschaftlicher Erwägungen hat die Gesellschaft die Finanzierung über die Kreditlinie im Rahmen des Cashmanagements der Freien Hansestadt Bremen aufge- geben. Die Finanzierung erfolgt über die Verkaufserlöse sowie über Sparkassenkredite.

Die liquiden Mittel waren zu jeder Zeit ausreichend gesichert. Im Jahr 2019 ist eine Prolongation von Fremdmitteln bei der Sparkasse Bremen in Höhe von T€ 1.500 vorge- sehen.

Die Gesellschaft hat am 3. September 2012 mit der Gesellschafterin Freie Hansestadt Bremen zur Aufrechterhaltung der Zahlungsfähigkeit eine Patronats- und Rangrück- trittserklärung abgeschlossen, mit der sich die Gesellschafterin verpflichtet, die Gesell- schaft finanziell so auszustatten, dass diese jederzeit in der Lage ist, ihre Verpflich- tungen fristgerecht zu erfüllen.

(18)

C. Prognosebericht

Für das Jahr 2019 ist die Betriebsaufnahme des Klinik-Neubaus durch die Gesundheit Nord gGmbH geplant. Diese stellt eine wichtige Wegmarkierung im weiteren Projekt- verlauf für die GEG KG dar.

Wesentliche Teile der zu entwickelnden und zu veräußernden Grundstücke werden in absehbarer Zeit, spätestens in der ersten Jahreshälfte 2021, freigezogen sein. Dies versetzt die Gesellschaft in die Lage, diese Grundstücksteile im Jahr 2019 in ein Verkaufsverfahren zu bringen. Es handelt sich dabei um eine ca. 29.000 m2 große Grundstücksfläche im süd-östlichen Bereich der Entwicklungsfläche, das sogenannte

„St.-Jürgen-Quartier“. Das Verkaufsverfahren wird in der ersten Jahreshälfte 2019 starten. Eine Kaufvertragsbeurkundung ist noch in 2019 vorgesehen. Die Übergabe und damit einhergehende Umsatzrealisierung ist für das Jahr 2021 geplant.

Daneben erwartet die Gesellschaft den Vertragsabschluss für ein kleines Kaufgrund- stück, nämlich „Sorgenfrei 1“. Zudem ist im Februar 2019 ein Verkaufsverfahren für ein Grundstück gestartet worden, das im Jahr 2020 übergeben werden soll. Es handelt sich dabei um das 1.702 m2 große Grundstück „Friedrich-Karl“.

Für 2019 und 2020 sind außerdem diese weiteren Verkaufsverfahren geplant:

- Haus 24 (denkmalgeschützte Pathologie) - Haus 37 (Altbau Kinderklinik)

- Haus 38A (Neubau Kinderklinik)

Neben den Verkaufsverfahren plant die Gesellschaft außerdem eine Vielzahl von planerischen und baulichen Maßnahmen:

- Planung und Errichtung einer Anlage für über 300 Interimsstellplätze im Südosten der Entwicklungsfläche

- Planung und Durchführung von Gebäudeabbrüchen

- Planung der öffentlichen Verkehrs- und Freiraumanlagen sowie der technischen Infrastruktur im gesamten Entwicklungsgebiet

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Der Wirtschaftsplan 2019 sieht Erträge in Höhe von T€ 2.008 und Aufwendungen in Höhe von T€ 2.073 vor. Somit ergibt sich ein geplantes Jahresergebnis in Höhe von T€ -65. Die fortgeschriebene Mittelfristplanung geht für die Jahre 2020 - 2022 jeweils von Jahresüberschüssen aus.

D. Chancen- und Risikobericht

Chancen:

Die stadträumliche Lage der Entwicklungsfläche ist von höchster Wertigkeit: das Grundstück ist umgeben von Wohnquartieren, die sich am Immobilienmarkt größter Nachfrage erfreuen. Die soziale Infrastruktur, Einzelhandels- und Dienstleistungs- angebote sind vollumfänglich vorhanden und müssen sich nicht erst ansiedeln und etablieren. Einrichtungen zur Freizeitgestaltung, kulturelle Hotspots und der Naturraum

„Weser“ sind in fußläufiger Nachbarschaft gelegen. In Bremen gibt es derzeit kein zweites Stadtentwicklungsgebiet, das in dieser zusammenhängenden Größe und integrierten Lage entwickelt wird. Die Bodenrichtwertkarte des Gutachterausschusses für die Bewertung von Grundstücken verzeichnet seit Jahren stabile Grundstückspreise auf hohem Niveau. Bremen bleibt ein überaus attraktiver Immobilienstandort.

Risiken:

Bezüglich der Grundstückverkäufe hat die Gesellschaft einen strategischen Vermark- tungsplan (frühzeitige Verkäufe der Randgrundstücke bei späterer Lieferung). Die tatsächliche, verbindliche Lieferung der Grundstücke unterliegt jedoch Vorbehalten seitens der Gesundheit Nord gGmbH als wirtschaftlicher Eigentümerin der Fläche. Grund dafür sind letzte noch nicht ausgeschlossene Unwägbarkeiten bei der Inbetriebnahme des Klinikneubaus und der Freimachung der gesamten zu entwickelnden Fläche. Es erfolgen regelmäßige Strategieüberlegungen, um Risiken, wie veränderte Rahmen- bedingungen, Veränderungen in den technischen und rechtlichen Rahmenbedingungen abzuwehren.

Die Gesellschaft finanziert sich durch Anteile aus den Verkaufserlösen der Grund- stücksverkäufe sowie über Sparkassenkredite. Aufgrund der Unwägbarkeiten in dem Zeitpunkt der Realisierung der Grundstücksverkäufe nutzt die Gesellschaft Vorfinan- zierungen der Sparkasse sowie bei Bedarf die bestehende Patronats- und Rangrück- trittserklärung der Freien Hansestadt Bremen.

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Aufgrund der vertraglichen Vereinbarung mit der Gesundheit Nord gGmbH und der absehbaren Kaufpreiserlöse für die Gesamtfläche wird das Gesamtprojekt mindestens kostendeckend abgeschlossen werden können. Bestandsgefährdende Risiken sind derzeit nicht erkennbar.

Bremen, den 1. März 2019

Referenzen

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