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Ökozonen der Erde. Assoc. Prof. Dr. Gudrun Wallentin UNIGIS Salzburg Interfaculty Department of Geoinformatics - Z_GIS University of Salzburg

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Academic year: 2022

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Ökozonen der Erde

Assoc. Prof. Dr. Gudrun Wallentin | UNIGIS Salzburg Interfaculty Department of Geoinformatics - Z_GIS University of Salzburg

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Phosphor

PO4 (Phosphat)

Rückgrat im DNA Molekül

Energieträger ATP

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Phosphor

• ein limitierender Nährstoff.

• Zufuhr = vermehrtes Wachstum (Dünger), vor allem in aquatischen Systemen

• Zuviel Phosphor kann aquatische Systeme zum kippen bringen

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Phosphor Kreislauf

Im Phosphorkreislauf gibt es keine gasförmige Phase,

Transport über Wasser. 4

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Gekippte Gewässer ‘dead zones’

Kippen ist eine plötzliche, katastrophale Zustandsveränderung

eines Gewässers durch Sauerstoffmangel. 5

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Wie ein System kippt

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Gekippt: Golf von Mexiko

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Stickstoff

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Stickstoff

• Limitierender Nährstoff. Zufuhr = vermehrtes Wachstum (Dünger)

• Luguminosen Symbiose -> N-Fixierer, Fruchtfolge

• Heute: Haber-Bosch, Kunstdünger

• 60% wird von Pflanzen nicht aufgenommen und geht ins Ökosystem -> mannigfaltige Probleme in Ökosystemen

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Stickstoff

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Haber-Bosch Verfahren

• Ein Verfahren, das es seit ca. 100 Jahren gibt: wandelt N2 aus der Luft in Ammoniak um, welches zur landwirtschaftlichen Düngung verwendet wird (z.B. in ‘Blaukorn’).

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Anthropogener Stickstoffeintrag

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Stickstoff

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Rockstrom, J et al. 2009. A safe operating space for humanity. Nature 461: 472-475. 14

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Ökozonen: Tropen, Savannen Wüsten

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Ökosystem Meer

Ozeane bedecken 71% der Erdoberfläche

97% des globalen Wassers befindet sich in Ozeanen

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http://www.nasa.gov/centers/goddard/images/content/95573main_plankton_satellite.jpg

Ökosystem Meer

Mehr als die Hälfte des Sauerstoffs, den wir atmen, wurde von autotrophen Meeresorganismen produziert.

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Zahlenspielereien

Würde die Erdoberfläche ganz planar sein, würde das Meereswasser die Erde rundherum mit 2.5km Wasser bedecken. Davon wären 36m Salzkruste.

WWF: „die Weltmeere stellen einen Vermögens- wert von 24 Billionen US-Dollar dar“

Menschliches Leben ohne Ozeane wäre nicht möglich.

Schlussfolgerung:

menschliches Leben ist 24 Billionen $ wert.

Wo ist der Haken?

(Grafik: WWF)

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Leben im Salzwasser?

Fische sind hypotonisch: im Körper ist weniger Salz als in der Umgebung.

Meeresvögel können Salzwasser trinken und das Salz aktiv ausscheiden.

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Abiotische Faktoren zur Zonierung

Die ökologische Zonierung der Weltmeere wird durch abiotischen Faktoren bestimmt, die sich deutlich von terrestrischen Faktoren unterscheiden:

• Wassertiefe, und –druck (Meere sind 3-dimensional!)

• Licht,

• Temperatur,

• Salzgehalt,

• Gasgehalt,

• Gezeiten,

• Strömung, Wind

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Marine Ökosysteme

Pelagial (Freiwasserzone) Benthal (Meeresboden) Wattsee

Mangroven Korallenriffe Lagunen Eismeer

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Eine geographische Zonierung der Ozeane ist wenig sinnvoll:

sie sind durch Meeresströmungen stark vernetzt. 23

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Vertikale Zonierung

Aussagekräftiger sind vertikale Habitat-Zonierungen von Benthal und Pelagial.

Euphotisc h

Aphotisch Disphotis

ch

Epipelagial Mesopelagial

Bathypelagial

Abyssopelagial

Hadopelagial

Pelagial

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Flachwasser

Kontinentalhang (1-2° Neigung)

Kontinentalfuss (ozeanische Platte)

Tiefseeboden

Lichtdurchflutete Zone Dämmerzone

Tiefsee

Tiefseegräben

Abyssos=“grundlose Tiefe”

Bathys = “tief”; Mitternachtszone

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Zonierung des marinen Pelagials (Freiwasserzone)

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Epipelagial

Das Epipelagial bezeichnet die vom Sonnenlicht durchströmte

‚euphotische‘ Zone, in der Nettoprimärproduktion stattfinden kann. In den klarsten Gewässern ist diese Zone bis zu 200m dick.

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Epipelagial

Die Produktivität wird von der Verfügbarkeit an Nährstoffen und Licht bestimmt. Die Sprungschicht (Thermokline) ist eine Barriere.

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Mesopelagial

Tiere leben räuberisch oder von Detritus.

Oft tauchen sie im Schutz

der Nacht ins Epipelagial um zu fressen.

Biomasse: etwa 10 Mrd. Tonnen

(zum Vergleich: es gibt 0,5 Mrd t Rind auf der Erde).

Nur 1% Fischfang aus dem Mesopelagial würde die weltweite Fischfangquote

verdoppeln (Futterfische, keine Speisefische für den Menschen). Das bisher nahezu ungestörte und weitgehend unbekannte Ökosystem gerät unter komerziellen Druck.

28

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Mesopelagial

Dämmerzone; nur blaues Licht kann noch durchdringen -> keine autotrophen Lebewesen mehr, aber eine visuelle Orientierung ist noch möglich (Fische haben häufig große Augen). 29

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Mesopelagial

Bioluminiszenz: verbreitetes Phänomen im Mesopelagial bei Plankton, Wirbellosen oder Fischen. Dient zur

Kommunikation, Nahrungserwerb oder Fraßschutz. 30

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Mesopelagial: unbekanntes Meer

Grössenvergleich: ein Koloss Kalmar mit einem Taucher.

Sensation: ein juveniler Riesenkalmar hat sich in eine japanische Hafenbucht verirrt.

Und doch häufig: im südlichen Ozean machen die großen Kalmare ¾ der Nahrung der Pottwale aus. Bild: Diorama im naturhistorischen Museum, New York

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Tiefsee

Abiotische Umweltfaktoren (Dunkelheit, Kälte, Druck) sind extrem, aber konstant.

Der Druck in 6000m Tiefe ist 600x so hoch wie an der Oberfläche.

Im Meso- und Bathypelagial sind die Tiefsee- Anglerfische die Hauptcarnivoren.

{

32

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Tiefsee

Tiefseetiere sind Räuber oder fressen absinkenden Detritus. Anpassung an stark wechselndes Nahrungsangebot:

kleine Körper mit großen Mäulern und Därmen. Die Augen sind Klein. 33

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Zonierung des Meeresboden (Benthal)

Schelf, Flachsee: bis 200 m

Kontinentalhang (Bathyal): 200 m bis 4000 m

Tiefsee: Abyssal (4000 m bis 6000 m) und Hadal.

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Benthos im Flachmeer

Die Biozönose am Meeresboden ist das Benthos. Im Flachmeer findet man:

Seesterne, Seekgurken, Plattfische, Würmer, Schnecken, Muscheln, etc. 35

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Benthos am Kontinentalhang (Bathyal)

Kaltwasserkorallenriffe an Kontinentalabhängen (hier: Norwegische See) leben im Gegensatz zu den tropischen Korallen nur von Plankton.

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(37)

Benthos in der Tiefsee

Garnelen leben an hydrothermalen Quellen der Tiefsee (hier: Karibik, in 2500m Tiefe und

Temperaturen von über 400 °C. Sie leben in Symbiose mit chemo-autotrophen Bakterien. 37

(38)

Benthos in der Tiefsee

Tiefsee-Schlammböden machen 60% der Erdoberfläche aus. Hier leben Tausende Arten, meist

winziger Organismen, die von Detritus leben. Diese Ökosysteme sind weitgehend unerforscht. 38

(39)

Produktivität von Ökosystemen

Relative Produktivität pro Flächeneinheit. Absolute Produktivität, global.

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Nettoprimärproduktion

Von den Kontinenten werden Nährstoffe ins Meer gespült. Zusätzlich werden an den

Westseiten der Kontinente nährstoffreiche Tiefenwässer nach oben gedrückt. Küstengewässer sind daher sehr nährstoffreich und haben eine hohe Nettoprimärproduktion.

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(41)

Wattenmeer

Das Wattenmeer liegt im Gezeitenbereich der gemäßigten Klimazonen. Die Umweltbedingungen

sind extrem: nass / trocken, heiß / kalt. Es gibt wenige Arten, diese jedoch in großer Anzahl. 41

(42)

Fauna im Watt

Sand Wasser

20 cm

Der leblose Eindruck täuscht: das Wasser vom Festland ist reich an Mineralien -> Nahrung für Algen. Wattwürmer filtrieren Algen aus 4000 t Sand pro ha und Jahr -> Nahrung für (Zug)vögel.

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Wichtiges marines habitat

Für Garnelen, Krebse und Fische des offenen Meeres dient das Wattenmeer als Kinderstube. 80% der Nordsee-Schollen verbringen ihr erstes Lebensjahr im Watt.

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Mangroven wachsen in der Gezeitenzone der Tropen. Sie sind das tropische Gegenstück des Wattenmeeres. Wie auch das Watt sind sie eine Kinderstube für viele Fische, Garnelen und Krebse.

Mangroven

44

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Das ausgedehnte Wurzelwerk das ausgedehnte Wurzelwerk hält das Sediment fest, sammelt damit Nährstoffe an und schützt gegen Küstenerosion.

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Mangrove

Mangrove ist der Sammelbegriff für etwa 50 Baumarten der tropischen Gezeitenzone.

Anpassungen: Standfestigkeit durch ausladendes Wurzelwerk, Luftwurzeln zur O2 Aufnahme, aktive Salzausscheidung, schwimmende Keimlinge.

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Garnelenzucht

Shrimp-farms am Monkey River (Belize). Weltweit sind 30% der Mangrovenwälder abgeholzt. Tendenz: rasant zunehmend.

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Tourismus

Eine ‚besondere Lodge‘ von National Geographic auf Galapagos. 48

(49)

Korallenriffe

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Korallenriffe

Tropische Korallenriffe („Regenwald der Meere“) gedeihen in Zonen mit konstant mehr als 20°C Meerestemperatur.

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Korallenriffe

Die Riffbaumeister: Korallen-Polypen sind nur wenige Millimeter groß. Sie fangen Plankton, einen Großteil ihrer Nährstoffe bekommen sie aber von symbiontischen, einzelligen Algen.

51

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Korallenriffe

Eine größere Zahl von Pflanzen- und Tierstämmen gibt es in keinem anderen Lebensraum auf der Erde: etwa 90.000 Arten sind aus den tropischen Korallenriffen bisher beschrieben.

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Korallenbleiche

Bei Meerestemperaturen >29°C beginnt der Algensymbiont stressbedingte Giftstoffe zu

produzieren -> wird vom Polypen abgestoßen -> Korallen bleichen aus und sterben langsam ab.

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Korallenriffe

Beachtliche Dimensionen: das Great Barrier Reef vor Australien erstreckt sich über 2.300 Kilometer. Atolle sind ebenfalls Korallenriffe an den Flanken unterseeischer Vulkane. 54

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Lagunen

Eine Lagune ist ein flaches Gewässer, das durch Sandablagerungen oder Korallenriffe vom Meer weitgehend oder vollständig abgetrennt ist.

Je nach Verbindung zum Ozean und den klimatischen Verhältnissen ist das Wasser brackig bis stark übersalzen.

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Arktis und Südpolarmeer

Polareis ist wie ein Schwamm: Wasser gefriert, in den Zwischenräumen bleibt hochkonzentiertes

Salzwasser (Sole) übrig. Die unterste Schicht wird mit Nährstoffen aus dem Meer versorgt. 56

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Südpolarmeer

Krill weidet die Eisalgen von unten her ab: ein Tier frisst 20 cm2 Eis in nur 5min kahl. Die

Biomasse des Krills wird auf 1,35 Mrd t geschätzt (menschliche Biomasse global: 0,3 Mrd t) 57

(58)

Südpolarmeer

Krill ist die direkte Nahrungsquelle von 6 Wal-, 20 Tintenfisch-, und 100 Fischarten. Trotz der extremen Bedingungen ist die Antarktis ein hoch produktives Ökosystem.

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Arktisches Meer

Im arktischen Meer ist die Nahrungskette ähnlich, wenn auch mit anderen Arten: Zooplankton

nimmt die Nische des Krill ein; Pinguine gibt es nicht, statt dessen Eisbären. 59

(60)

Überfischung

https://www.youtube.com/watch?v=PD00Z6Yqxy0

60

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Plastikmüll

https://www.youtube.com/watch?v=hdZxYQmu8kE

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Systemtheorie

Komplexe Systeme

Aus dem Zusammenwirken aller Kräfte entsteht ein komplexes, ökologisches System.

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Systemtheorie: Cynifin Framework

64

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Systemtheorie: Cynifin Framework

Zusammenhänge

Ursache -> Wirkung Herangehensweise

Analyse Lösung

Mehrere Lösungswege,

“good practice”

Zusammenhänge

eindeutig, unidirektional, einschichtig

Herangehensweise rigides Regelwerk Lösung

eindeutig richtig / falsch;

“best practice”

Zusammenhänge

Nicht-linear, Feedback Herangehensweise

Simulation, Szenarien Lösung

Wahrscheinlichkeiten abschätzen, Hebel finden

Zusammenhänge keine

Herangehensweise Versuch & Irrtum Lösung

Mit Glück geht’s

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Komplexes System - Beispiel 1: Ökosystem Wald

Im Forsthausener Wald pflanzt Förster Andreas für jeden entnommenen Baum einen neuen.

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Komplexes System - Beispiel 1: Ökosystem Wald

Als Förster Kevin den Forsthausener Wald übernimmt, pflanzt auch er für jeden entnommenen Baum einen neuen. Doch er entnimmt einen Baum pro Jahr mehr.

67

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Komplexes System - Beispiel 1: Ökosystem Wald

Wie entwickelt sich die Bestandsmasse im Forsthausener Wald?

© Barry Richmond 68

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Komplexes System - Beispiel 1: Ökosystem Wald

Netlogo: Open Source Simulations Software

Das Modell ist in den Moodle Unterlagen. Wenn Sie möchten, laden Sie NetLogo https://ccl.northwestern.edu/netlogo/ herunter und experimentieren Sie selbst!

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Komplexes System - Beispiel 2: noch einmal Wald

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Baumhöhe

Häufigkeit

Baumhöhe

Häufigkeit

Baumhöhe

Häufigkeit

Baumhöhe

Häufigkeit

20 years

20 years

Zeit

Höhe

Zeit

Höhe

Huston et al. 1988

(71)

Komplexes System - Beispiel 2: noch einmal Wald

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Komplexes System – Beispiel 3: Was wird passieren?

Die Anleitung:

• Jeder sucht sich heimlich zwei Partner aus: einen Außenspieler und einen Mittelspieler.

• Alle Personen verteilen sich im Raum.

• Jeder muss sich nun so im Raum bewegen, um “seinen” Mittelspieler auf einer Linie zwischen sich und seinem Außenspieler zu positionieren.

Was wird passieren?

72

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Eigenschaften komplexer Systeme

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Emergenz

Ein (räumliches) Muster, das durch ungeleitete

Selbstorganisation einer tieferen System-Ebene entsteht.

Hier: Tausende von Staren formen sich zu einem

Schwarm.

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Selbst-Organisation

https://www.youtube.com/watch?v=UAqZjQ_uEWs

Es gibt keine zentrale Steuerung.

Die Ordnung auf

Systemebene entsteht einzig durch die lokale Interaktion von Individuen – gesteuert durch simple Regeln.

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Die Summe ist mehr als die Einzelteile / Individuen

76

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Komplexe Systeme

Sind Systeme, die aus eigenständigen, heterogenen Individuen bestehen -> soziale Systeme, ökologische Systeme; sozio-ökologische Systeme

Komplexe Systeme..

• Sind emergent, adaptiv und selbstregulierend

• Haben nicht-lineare Rückkoppelungen

• Haben ein fein abgestimmtes Regelwerk aus ‘bottom-up’ und ‘top-down’ Prozessen

• Entziehen sich einer reduktionistischen, analytischen Herangehensweise (“Ursache ->

Wirkung”) komplizierter Systeme

• Erfordern eine holistische Betrachtung des gesamten, multiskalaren Wirkungssytems

• Sind nicht (immer) intuitiv vorhersagbar

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Eis - Zeitaltertreten im Abstand von etwa 150 Mio.Jahren auf und dauern ca. 50-65 Mio. Jahre. Kaltzeiten: -4 / Warmzeiten + 14°C von heute. Jetzt: Eiszeitalter Quartär Eis - Epochendauern etwa 2,4 Mio. Jahre. Kaltzeiten: -5°C / Warmzeiten: +2 °C von heute. Jetzt: Eisepoche

Eiszeit - Zyklen dauern etwa 100 bis 125.000 Jahre, die interglazialen Warmzeiten nur etwa 15 bis 20.000 Jahre. Kaltzeiten: -8°C / Warmzeiten: +3 °C von heute. Jetzt Warmzeit (Holozän).

Komplexe Probleme - Klimasystem

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Homo sapiens

Würm Riss

Mindel

(79)

Komplexe Probleme - Gesellschaftssystem

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(80)

Komplexe Probleme – Sozio-ökologische Systeme

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(81)

Club of Rome „Grenzen des Wachstums“ – World 3 model

Szenario

Business as usual

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Referenzen

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