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(1)

Copyright © 2020 The Nielsen Company. Confidential and proprietary.

Welle 3 – November 2020

Sandra Bräunlein-Reuß & Renate Freismuth Dezember 2020

ERGEBNISBERICHT

VERSORGUNGSINDEX

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20 The Nielsen Company. Confidential and proprietary.

ANHANG

INHALT

STUDIENDESIGN

ZUSAMMENFASSUNG ERGEBNISSE IM DETAIL

STRUKTUR DER STICHPROBE

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STUDIENDESIGN

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STUDIENDESIGN

METHODIK

CATI-Befragung in Deutschland (Feldzeit: 26.10.2020 bis 14.11.2020)

STICHPROBENGRÖSSE

n=2000 (gewichtete repräsentative Stichprobe)

+ Bundesländerboost (min. n=150 Interviews pro Bundesland, exkl. Bremen)

ZIELGRUPPE

Personen in Deutschland ab 15 Jahren, repräsentativ für die deutsche Gesamtbevölkerung

INTERVIEW LÄNGE

22 Minuten (Median)

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STRUKTUR DER

STICHPROBE

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n %

TOTAL 2000 100%

GESCHLECHT

Männlich n=985 49%

Weiblich n=1015 51%

ALTER

15-29 n=361 18%

30-49 n=617 31%

50-69 n=650 33%

70+ n=372 19%

HAUSHALTSGRÖSSE

1 Person n=588 29%

2 Personen n=807 40%

3 Personen und mehr n=583 29%

STRUKTUR DER STICHPROBE

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ZUSAMMENFASSUNG

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1. DEUTSCHER VERSORGUNGSINDEX

Der deutsche Versorgungsindex liegt wie im Vorjahr bei 69 Punkten. Auch in den demographischen Gruppen gab es nur marginale Änderungen.

Bei Männern ist der Index mit 70 Punkten etwas höher als bei Frauen mit 68 Punkten und je älter die Befragten, desto besser ist auch der Indexwert. Im Vergleich zum Vorjahr hat der Wert aber bei Personen ab 70 Jahren etwas abgenommen und liegt nun nur noch auf 71 Punkten. Dies kommt vor allem daher, dass sich das hohe Niveau der Zufriedenheit Im Corona-Jahr nicht überall gehalten hat. Vor allem die Bereiche Gesundheit, Familie und Finanzen haben darunter gelitten. Außerdem fühlen sie über 70-jährige nicht mehr so gut versorgt, wenn es um Krankenhäuser oder Fachärzte geht.

Im Bundesländervergleich verzeichnet den besten Indexwert im Jahr 2020 Hamburg mit 69 Punkten und den geringsten Wert erzielt Thüringen mit 66 Punkten.

Auch die Größe des Ortes wirkt sich auf den Indexwert aus, denn je größer der Ort, desto besser fällt auch der Index aus.

71

69 69

70 80

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2. ZUFRIEDENHEIT DER DEUTSCHEN

Insgesamt sank die Zufriedenheit im Vergleich zum Vorjahr, insbesondere hinsichtlich der familiären-, finanziellen-und gesundheitlichen Situation. Bei Frauen liegt die Zufriedenheit mit der finanziellen und beruflichen Situation deutlich unter dem Niveau der Männer – dies könnte auf eine stärkere Belastung durch die Covid-Folgen zurückzuführen sein (Stichwort Vereinbarkeit von Familie und Beruf bzw. höhere Belastung in traditionell eher „weiblichen“ Berufen wie Pflege sowie der Rückgang von Mini-Jobs, der vor allem Frauen trifft). Während die 30-49jährigen nur bei der beruflichen Situation einen Rückgang in der Zufriedenheit zeigen, sind Personen von 50-69 Jahren sind in allen Bereichen weniger zufrieden als im Vorjahr. Bei Personen aus Landgemeinden litt die berufliche Zufriedenheit und bei Personen aus der Großstadt, die familiäre und gesundheitliche Zufriedenheit – durch die räumliche Enge könnten sich die Covid Maßnahmen hier stärker ausgewirkt haben als auf dem Land.

Angaben in % T3B

„sehr zufrieden +2 +3“ Total Männer Frauen 30-49 Jahre

50-69 Jahre

70+

Jahre

Dorf/

Landge- meinde

Groß- stadt

Metro- pole

private KV

Gesamt Zufriedenheit

68 70 66 70 68 70 68 69 66 72

familiären Situation

71 71 70 69 73 74 73 68 76 79

finanzieller Situation

61 65 57 57 65 67 59 61 66 70

gesundheitlicher Situation

59 61 58 63 60 50 61 57 61 68

beruflicher Situation

55 59 50 52 58 54 51 54 59 61

Q5, Q6 Angaben in %; T3B sehr zufrieden, +2 +3; Antwortskala: 1 sehr zufrieden, 2, 3, 4, 5, 6, 7 sehr unzufrieden, Keine Angabe

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3. GESUNDHEITSVERSORGUNG

Insgesamt wird die Gesundheitsversorgung am Wohnort besser beurteilt, als das Gesundheitssystem Deutschlands.

Allerdings zeigte sich im Vergleich zum Vorjahr eine Verbesserung der Werte beim Bundesweite Gesundheitssystem.

Insbesondere Personen zwischen 30 und 69 Jahren, Personen aus Dorf/Landgemeinden und auch Personen aus Metropolen haben bessere Bewertungen abgegeben, als noch im Vorjahr. Dies könnte damit zusammenhängen, dass in Deutschland die Bewältigung der Pandemie durch das Gesundheitssystem positiv wahrgenommen wird – die Zahl der an und mit Corona Verstorbenen war bislang vergleichsweise gering und die Krankenhäuser konnten die Anforderungen durch die Covid-Erkrankten bisher meistern.

Das Gesundheitssystem am Wohnort, wurde nur von Personen über 70 Jahren schlechter als im Vorjahr beurteilt. Allerdings ist die Beurteilung der über 70-jährigen trotzdem noch die beste im Vergleich zu den anderen Altersgruppen.

Angaben in % T3B

„sehr gut +2 +3“ Total 30-49 Jahre 50-69 Jahre 70+ Jahre Dorf/Land-

gemeinde Metropole

Gesundheitssystem

Deutschlands 75 73 77 77 74 82

Gesundheitssystem

am Wohnort 84 82 86 87 78 87

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3. GESUNDHEITSVERSORGUNG

Wichtigkeit & Beurteilung des Gesundheitssystems

• Die deutsche Bevölkerung hat das eigene Gesundheitssystemim Corona-Jahr wieder mehr zu schätzen gelernt.

Aussagen wie „Das deutsche Gesundheitssystem ist im Vergleich zu anderen Ländern in der EU sehr gut“ und „Die medizinische Versorgung in Deutschland entsprechen dem neuesten technischen Stand“ bekommen in diesem Jahr mehr Zustimmung.

• Schlechter bewertet werden in diesem Jahr die Bereiche „Ausreichende Anzahl an Apotheken“, „Versorgung der Bevölkerung mit weiteren Therapiemöglichkeiten bzw. Behandlungen (Psycho-oder Physiotherapie)“ und „Versorgung der Bevölkerung mit alternativen Therapieangeboten und Medikamenten (z.B. Homöopathie)“.

Am Schlechtesten mit nur gut 50% positiver Beurteilungen, schneidet die ausreichende Anzahl an Pflegepersonal und Pflegeheimen ab. Wobei die Einschätzung der Wichtigkeit dafür im Vergleich zum Vorjahr gestiegen ist. Auch dies könnte eine Auswirkung der Pandemie sein – nachdem Besuche von Freunden und Angehörigen über weite Teile des Jahres nur eingeschränkt möglich waren, wird eine ausreichende Anzahl von Pflegerinnen und Pflegern umso wichtiger. Als weniger wichtig wird in diesem Jahr die Versorgung der Bevölkerung durch Krankenhäuser vor Ort bzw. In der Nähe empfunden.

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3. GESUNDHEITSVERSORGUNG

Gesundheitsversorgung am Wohnort – Bewertung verschiedener Bereiche

• Nahezu alle Bereiche werden von ¾ der Bevölkerung oder mehr positiv beurteilt. Am besten bewertet wird die

Arzneimittelversorgung, allerdings hat sich die Beurteilung im Vergleich zum Vorjahr etwas verschlechtert, ebenso wie bei der Hausärztlichen und Fachärztlichen Versorgung. Außerdem wird das Pflegeangebotauch hier am schlechtesten bewertet.

• In Berlin hat sich die Beurteilung für die Krankenhausversorgung im Vergleich zum Vorjahr verschlechtert, allerdings liegt Berlin noch immer auf Platz 3 aller Bundesländer. Die Hausärztliche Versorgung wurde in Nordrhein-Westfalen und Baden Württemberg im Vergleich zum Vorjahr schlechter bewertet und die Fachärztliche Versorgung in Bayern und Berlin.

Thüringen konnte bei der Fachärztlichen Versorgung hingegen eine Verbesserung vermerken. Und bei der Arzneimittelversorgung sowie beim Pflegeangebot konnte sich das Bundesland Brandenburg steigern, eine Verschlechterung muss Baden-Württemberg hinnehmen.

Nutzung und Bewertung verschiedener Einrichtungen

• Im Vergleich zum Vorjahr hat ein geringerer Anteil der Bevölkerung einen Hausarzt oder Facharzt besucht. Dies kann mit weniger Krankheitsfällen durch die Hygienemaßnahmen, der Möglichkeit der telefonischen Krankschreibung aber auch mit der Angst sich bei einem Arztbesuch anzustecken zusammenhängen.

• Die Beurteilungen von Hausarzt- und Facharztbesuch fallen aber ähnlich positiv aus, wie im Vorjahr. Nur jeweils ein Aspekt hat sich im Vergleich zum Vorjahr verschlechtert. Beim Hausarztbesuch ist dies die Wertschätzung durch das medizinische Personal und beim Facharzt ist dies die Qualität der Behandlung.

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3. GESUNDHEITSVERSORGUNG

Zukunftserwartung

Im Vergleich zur Zukunftserwartung für das Gesundheitssystem am Wohnort sind die Befragten etwas pessimistischer eingestellt, wenn man sie nach der Zukunft des deutschen Gesundheitssystems fragt. Personen im Alter von 30-49 Jahren und Personen aus Mecklenburg-Vorpommern denken in diesem Jahr etwas weniger häufig, dass sich das System verschlechtern wird. Bei Personen ab 70 Jahren ist das Gegenteil der Fall.

Angaben in %

„verschlechtern wird“

Total 30-49 Jahre 50-69 Jahre 70+ Jahre Berlin Rheinland- Pfalz

Mecklenburg- Vorpommern

Gesundheitssystem

Deutschlands

32 29 38 35 33 32 27

Gesundheitssystem

am Wohnort

26 23 31 27 33 27 29

Q13a, Q15a Angaben in % für verschlechtern wird; Antwortskala: verbessern wird, gleich bleibt verschlechtern wird, weiß nicht/keine Angabe

„In Zukunft wird sich das Gesundheitssystem Deutschlands/am Wohnort verschlechtern“ Übersicht

Gesundheitsvorsorge – Rolle des Staates

Etwas mehr als die Hälfte der Deutschen ist der Meinung, dass die Gesundheitsvorsorge eher die Aufgabe eines jeden Einzelnen ist. In diesem Jahr sind sich etwas mehr Menschen bei dieser Frage unsicher.

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4. VERTRAUEN ZU AKTEUREN

Im Corona-Jahr hat sich das Vertrauen in Krankenhäuser, Arzneimittelhersteller und Pflegeeinrichtungen erhöht. Hingegen das Vertrauen in private Krankenkassen etwas verringert.

Arzneimittelhersteller konnten vor allem bei den Personen ab 30 Jahren einen Vertrauensgewinn machen. Die zügigen Fortschritte bei der Entwicklunge eines Covid-Impfstoffes könnten sich hier positiv ausgewirkt haben.

Die Apotheken verloren hingegen an Vertrauen bei den 50-69-jährigen. Und eine interessante Entwicklung zeigt sich bei den Versandapotheken.

Personen unter 50 Jahren geben an, weniger Vertrauen als im Vorjahr zu haben, während Personen ab 50 Jahren mehr Vertrauen haben.

Angabenin % T2B „1 ausgesprochen hohes

Vertrauen; 2 eher hohes Vertrauen“

Total 15-29 Jahre 30-49 Jahre 50-69 Jahre 70+ Jahre

Arzneimittel-

hersteller

41 38 44 38 45

Apotheke vor Ort

77 70 75 78 86

Versandapotheke

37 34 37 39 39

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DETAILERGEBNISSE

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BERICHTSGLIEDERUNG

1. Deutscher Versorgungsindex

2. Zufriedenheit deutscher Bevölkerung 3. Gesundheitsversorgung

4. Vertrauen zu Akteuren

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1. DEUTSCHER

VERSORGUNGSINDEX

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VERSORGUNGSINDEX (1/8)

Im Vergleich zum Vorjahr befindet sich der Versorgungsindex auf dem gleichen Niveau. Auch hinsichtlich Alter und Geschlecht gibt es nur minimale Änderungen. Die deutlichste Abnahme des Index gab es bei Personen im Alter von 70 Jahren und älter.

69

70 68

68 68

70 71 69

69

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75 71

71

70

71

70

69

74

Total (n=2000; 2000;2630) GESCHLECHT Männlich (n=985; 982; 1257) Weiblich (n=1015; 1018; 1346) ALTER 15-29 (n=361; 400; 288) 30-49 (n=617; 601; 761) 50-69 (n=650; 635; 1032) 70+ (n=372; 365; 522)

2020 2019 2018

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VERSORGUNGSINDEX (2/8)

Der Index ist in allen Bundesländern sehr ähnlich auch im Vergleich zum Vorjahr gibt es nur geringe Schwankungen.

69 69 69 68 68 68 68 68 68 67 67 67 67 67 66 66

69 69 69 66 70 68 69 72 69 71

66 68 66 68

63 63

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70 69 69 71 71 69

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70 66 70

67 66

Total (n=2000; 2000;2630) BUNDESLAND** Hamburg (n=150; 148; 150) Nordrhein-Westfalen (n=433; 431; 347) Mecklenburg- Vorpommern (n=150; 150; 150) Bayern (n=303; 307; 241) Hessen (n=150; 154; 150) Schleswig-Holstein (n=150; 150; 150) Berlin (n=150; 150; 150) Saarland (n=150; 150; 150) Baden-Württemberg (n=233; 240; 189) Niedersachsen (n=185; 192; 159) Sachsen-Anhalt (n=150; 149; 150) Rheinland-Pfalz (n=150; 150; 150) Sachsen (n=150; 151; 150) Brandenburg (n=150; 150; 150) Thüringen (n=150; 150; 150)

2020 2019 2018

Basis: Alle Befragte **ungewichtete Bundesländer-Ergebnisse (inkl. Boost) Bremen wird nicht gezeigt, da Basis <50 Versorgungsindex

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VERSORGUNGSINDEX (3/8)

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69 69 68

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76 70 70 70

70 69

70 76

Total (n=2000; 2000; 2002) ART DER KRANKENVERSICHERUNG Privat krankenversichert (n=313; 323; 271) Gesetzlich krankenversichert (n=1651; 1662; 1691) GKV, mit priv. ZV (n=453; 454; 445) GKV ohne priv. ZV (n=1198; 1207; 1246) MONATL. HH-NETTOEINKOMMEN bis 1.500 Euro (n=396; 395; 445) 1.501 Euro - 2.500 Euro (n=489; 523; 530) 2.501 Euro - 4.000 Euro (n=440; 449; 491) 4.001 Euro und mehr (n=406; 347; 246)

2020 2019 2018 Die Privatversicherten fühlen sich zwar insgesamt immer noch am besten versorgt – der Abstand zu den gesetzlich versicherten verringert sich aber weiterhin.

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VERSORGUNGSINDEX (4/8)

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Total (n=2000; 2000) ORTSGRÖSSE Dorf/Landgemeinde (n=110; 112) Kleinstadt (n=187; 183) Mittelstadt (n=427; 424) Großstadt (n=848; 834) Metropole (n=305; 351)

2020 2019

Basis: Alle Befragten Versorgungsindex

Notiz: 2018 Daten für Ortsgröße nicht vorhanden

Die schlechter wahrgenommene Versorgung auf dem Land bleibt bestehen.

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VERSORGUNGSINDEX (5/8)

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Total (n=2000; 2000; 2002) HAUSHALTSGRÖSSE 1 Person (n=588; 545; 607) 2 Personen (n=807; 766; 673) 3 Personen und mehr (n=583; 679; xxx) KINDER/TEENAGER UNTER 18 IM HH Ja (n=469; 482; 473) Nein (n=870; 936; 825)

2020 2019 2018

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VERSORGUNGSINDEX (6/8)

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Total (n=2000; 2000; 2002)

DAUERHAFT PFLEGEBEDÜRFTIGE PERSONEN IM HH

Ja (n=423; 407; 455)

Nein (n=1494; 1530; 1476)

2020 2019 2018

Basis: Alle Befragten Versorgungsindex

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VERSORGUNGSINDEX (7/8)

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Total (n=2000; 2000; 2002) BILDUNG

Schüler, Haupt- (Volks-)schulabschluss (n=469; 544; 678) Weiterführende Schule, Realschulabschluss ohne Abitur (n=522; 516; 566) Fachhochschulreife / Hochschulreife (Abitur) (n=383; 407;

325) Abgeschlossenes Studium (n=590; 490; 386)

2020 2019 2018

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VERSORGUNGSINDEX (8/8)

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Total (n=2000; 2000; 2002) BERUFSTÄTIGKEIT Voll berufstätig (n=867; 847; 876) Teilweise berufstätig (n=237; 238; 238) (Aktuell) nicht berufstätig (n=271; 301; 288) In Rente (n=571; 559; 559)

2020 2019 2018

Basis: Alle Befragten Versorgungsindex

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2. ZUFRIEDENHEIT DER DEUTSCHEN

BEVÖLKERUNG

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GESAMTZUFRIEDENHEIT MIT DEM LEBEN (1)

Die Gesamtzufriedenheit der deutschen Bevölkerung sank im Vergleich zum Vorjahr deutlich. Getrieben wurde diese

Entwicklung hautsächlich von den Personen ab 50 Jahren. Sie waren im Jahr davor deutlich zufriedener und gleichen sich in diesem Jahr den jüngeren Personen an.

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Total (n=2000; 2000;2002) GESCHLECHT Männlich (n=985; 982; 984) Weiblich (n=1015; 1018; 1018) ALTER 15-29 (n=361; 400; 342) 30-49 (n=617; 601; 622) 50-69 (n=650; 635; 661) 70+ (n=372; 365; 377)

2020 2019 2018

Basis: Alle Befragte

Q5. Wie zufrieden sind Sie alles in allem mit Ihrem Leben derzeit auf einer Skala von 1 gleich "sehr zufrieden" bis 7 gleich "sehr unzufrieden"?

Angaben in %; Antwortskala: 1 sehr zufrieden, 2, 3, 4, 5, 6, 7 sehr unzufrieden, Keine Angabe

T3B: 1 sehr zufrieden +2 +3

Sign. höher vs VJ Sign. niedriger vs VJ

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GESAMTZUFRIEDENHEIT MIT DEM LEBEN (2)

Am zufriedensten mit dem eigenen Leben sind im Jahr 2020 die Baden-Württemberger. In Bayern, Berlin, Nordrhein-Westfalen und Saarland sind die Menschen im Vergleich zum Vorjahr weniger Zufrieden. Die Zufriedenheit der anderen Bundesländer ist auf einem ähnlichen Niveau wie im Vorjahr.

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83 73

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75 67

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79 77 74

71

66 69 74 76

Total (n=2000; 2000;2002) BUNDESLAND** Baden-Württemberg (n=233; 240; 189) Schleswig-Holstein (n=150; 150; 150) Sachsen-Anhalt (n=150; 149; 150) Hamburg (n=150; 148; 150) ringen (n=150; 150; 150) Mecklenburg- Vorpommern (n=150; 150; 150) Brandenburg (n=150; 150; 150) Bayern (n=303; 307; 241) Niedersachsen (n=185; 192; 159) Sachsen (n=150; 151; 150) Berlin (n=150; 150; 150) Rheinland-Pfalz (n=150; 150; 150) Hessen (n=150; 154; 150) Nordrhein-Westfalen (n=433; 431; 347) Saarland (n=150; 150; 150)

2020 2019 2018 T3B: 1 sehr zufrieden +2 +3

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GESAMTZUFRIEDENHEIT MIT DEM LEBEN (3)

Personen mit privater Krankenversicherung waren in den Vorjahren insgesamt zufriedener. In diesem Jahr ist die Zufriedenheit massiv gesunken und nun auf einem ähnlichem Niveau, wie beim Rest der Bevölkerung. Ähnlich verhält es sich bei Personen mit (eher) höherem Einkommen – die Zufriedenheit sinkt hier deutlich.

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69 67

58

69 69

77 73

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58

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84 73

85 72

72 72

67 73

76 78

Total (n=2000; 2000;2002) ART DER KRANKENVERSICHERUNG Privat krankenversichert (n=313; 323; 271) Gesetzlich krankenversichert (n=1651; 1662; 1691) GKV, mit priv. ZV (n=453; 454; 445) GKV ohne priv. ZV (n=1198; 1207; 1246) MONATL. HH-NETTOEINKOMMEN bis 1.500 Euro (n=396; 395; 445) 1.501 Euro - 2.500 Euro (n=489; 523; 530) 2.501 Euro - 4.000 Euro (n=440; 449; 491) 4.001 Euro und mehr (n=406; 347; 246)

2020 2019 2018

Basis: Alle Befragte

Q5. Wie zufrieden sind Sie alles in allem mit Ihrem Leben derzeit auf einer Skala von 1 gleich "sehr zufrieden" bis 7 gleich "sehr unzufrieden"?

Angaben in %; Antwortskala: 1 sehr zufrieden, 2, 3, 4, 5, 6, 7 sehr unzufrieden, Keine Angabe

T3B: 1 sehr zufrieden +2 +3

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19 The Nielsen Company. Confidential and proprietary.

GESAMTZUFRIEDENHEIT MIT DEM LEBEN (4)

Bemerkbar macht sich die geringere Zufriedenheit am deutlichesten in den Metropolen. Die ländliche Bevölkerung hingegen weiß die Vorteile des Landlebens zu schätzen.

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73

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75

74

Total (n=2000; 2000;2002) ORTSGRÖSSE Dorf/Landgemeinde (n=110; 112; 92) Kleinstadt (n=187; 183; 174) Mittelstadt (n=427; 424; 407) Großstadt (n=848; 834; 930) Metropole (n=305; 351; 279)

2020 2019 2018 T3B: 1 sehr zufrieden +2 +3

(31)

Copyright © 2019 The Nielsen Company. Confidential and proprietary. 31

ZUFRIEDENHEIT MIT LEBENSBEREICHEN

Deutlich rückgängig ist die Zufriedenheit in den Bereichen familiäre-, finanzielle- und gesundheitliche Situation.

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57

77

68

68

61

Persönliche familiäre Situation

Persönliche finanzielle Situation

Persönliche gesundheitliche Situation

Persönliche berufliche Situation

2020 2019 2018

Basis: Alle Befragte (2020: n=2000; 2019: n=2000; 2018: n=2002)

Q6. Wie zufrieden sind Sie persönlich derzeit mit den folgenden Lebensbereichen?

Angaben in %; Antwortskala: 1 sehr zufrieden, 2, 3, 4, 5, 6, 7 sehr unzufrieden, Keine Angabe

T3B: 1 sehr zufrieden +2 +3

(32)

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ZUFRIEDENHEIT MIT FAMILIÄREN SITUATION (1)

Die Zufriedenheit mit der familiären Situation hat im COVID-Jahr bei Männern und Frauen gleichermaßen gelitten. Betrachtet man die Altersgruppen, so zeigt sich eine deutliche Abnahme der Zufriedenheit bei den über 50-jährigen. Somit gleicht sich die Zufriedenheit an die anderen Altersgruppen an.

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Total (n=2000; 2000;2002) GESCHLECHT Männlich (n=985; 982; 984) Weiblich (n=1015; 1018; 1018) ALTER 15-29 (n=361; 400; 342) 30-49 (n=617; 601; 622) 50-69 (n=650; 635; 661) 70+ (n=372; 365; 377)

2020 2019 2018 T3B: 1 sehr zufrieden +2 +3

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ZUFRIEDENHEIT MIT FAMILIÄREN SITUATION (2)

In Niedersachsen, Berlin, Nordrhein-Westfalen und Saarland sind die Personen im Vergleich zum Vorjahr weniger zufrieden mit ihrer familiären Situation.

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77 80 78 77 81 84 82 79 78

73 77 79 84

Total (n=xxx; 2000; 2002) BUNDESLAND** Baden-Württemberg (n=233; 240; 189) Schleswig-Holstein (n=150; 150; 150) Sachsen-Anhalt (n=150; 149; 150) Hamburg (n=150; 148; 150) Thüringen (n=150; 150; 150) Mecklenburg- Vorpommern (n=150; 150; 150) Brandenburg (n=150; 150; 150) Bayern (n=303; 307; 241) Niedersachsen (n=185; 192; 159) Sachsen (n=150; 151; 150) Berlin (n=150; 150; 150) Rheinland-Pfalz (n=150; 150; 150) Hessen (n=150; 154; 150) Nordrhein-Westfalen (n=433; 431; 347) Saarland (n=150; 150; 150)

2020 2019 2018

Basis: Alle Befragte **ungewichtete Bundesländer-Ergebnisse (inkl. Boost) Bremen wird nicht gezeigt, da Basis <50 Q6. Wie zufrieden sind Sie persönlich derzeit mit den folgenden Lebensbereichen?

Angaben in %; Antwortskala: 1 sehr zufrieden, 2, 3, 4, 5, 6, 7 sehr unzufrieden, Keine Angabe

T3B: 1 sehr zufrieden +2 +3

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ZUFRIEDENHEIT MIT FAMILIÄREN SITUATION (3)

Personen mit einer privaten Krankenversicherung sind insgesamt am zufriedensten mit ihrer familiären Situation. Bei Personen mit einem HH-Nettoeikommen von 2.500-4.000 Euro ist die Zufriedenheit im Vergleich zum Vorjahr gesunken.

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Total (n=2000; 2000;2002) ART DER KRANKENVERSICHERUNG Privat krankenversichert (n=313; 323; 271) Gesetzlich krankenversichert (n=1651; 1662; 1691) GKV, mit priv. ZV (n=453; 454; 445) GKV ohne priv. ZV (n=1198; 1207; 1246) MONATL. HH-NETTOEINKOMMEN bis 1.500 Euro (n=396; 395; 445) 1.501 Euro - 2.500 Euro (n=489; 523; 530) 2.501 Euro - 4.000 Euro (n=440; 449; 491) 4.001 Euro und mehr (n=406; 347; 246)

2020 2019 2018 T3B: 1 sehr zufrieden +2 +3

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ZUFRIEDENHEIT MIT FAMILIÄREN SITUATION (4)

Am deutlichsten ist der Rückgang der Zufriedenheit mit der familiären Situation bei Personen aus Großstädten zu sehen.

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Total (n=2000; 2000;2002) ORTSGRÖSSE Dorf/Landgemeinde (n=110; 112; 92) Kleinstadt (n=187; 183; 174) Mittelstadt (n=427; 424; 407) Großstadt (n=848; 834; 930) Metropole (n=305; 351; 279)

2020 2019 2018

Basis: Alle Befragte

Q6. Wie zufrieden sind Sie persönlich derzeit mit den folgenden Lebensbereichen?

Angaben in %; Antwortskala: 1 sehr zufrieden, 2, 3, 4, 5, 6, 7 sehr unzufrieden, Keine Angabe

T3B: 1 sehr zufrieden +2 +3

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ZUFRIEDENHEIT MIT FINANZIELLEN SITUATION (1)

Am deutlichsten hat die Zufriedenheit mit der finanziellen Situation bei Frauen und Personen über 50 Jahren abgenommen.

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Total (n=2000; 2000;2002) GESCHLECHT Männlich (n=985; 982; 984) Weiblich (n=1015; 1018; 1018) ALTER 15-29 (n=361; 400; 342) 30-49 (n=617; 601; 622) 50-69 (n=650; 635; 661) 70+ (n=372; 365; 377)

2020 2019 2018 T3B: 1 sehr zufrieden +2 +3

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