Peter Buchmann
Lehrbuch
der Proktologie
Mit einem Beitrag von Theo Rufli und einem Geleitwort von John Alexander-Williams. Unter Mitarbeit von Ruth Lienhart und Bernhard Stamm.
1985, XVI + 187 Seiten, 149 (wovon 85 vierfarbige) Abbildungen, 21 Tabellen, gebunden Fr.118.— / DM 136.—
Hier findet der Allgemeinmediziner nützliche Hinweise für die tägliche Praxis; dem Spezialisten hilft die detaillierte Besprechung und Gegenüberstellung verschiedener Behandlungsformen, die geeignete Therapie zu finden.
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Eine „Börse"
für Beziehungen mit der Sowjetunion
Als eine bisher für Westeu- ropa einmalige Einrich- tung hat die neugegründe- te „Gesellschaft zur Förde- rung des Handels und des Kulturaustausches mit der UdSSR" in der Kölner In- nenstadt ein „Russisches Haus" errichtet. Auf Initia- tive eines Kölner Immobi- lienmaklers und eines Düs- seldorfer Geschäftsmanns, der überwiegend im Au- ßenhandel mit der Sowjet- union tätig ist, wurde ein altes Kölner Bürohaus zu einer Art Clubhaus umge- baut. Es soll der Förderung des wirtschaftlichen und kulturellen Austausches zwischen der Bundesrepu- blik Deutschland und der Sowjetunion dienen. Die Sowjetunion hat, wie die Initiatoren erklären, das Projekt lediglich ideell, nicht finanziell gefördert.
Das „Russische Haus" soll gerade in Köln, wo die Handelsvertretung der So- wjetunion ihren Sitz hat, ein repräsentativer Ort für Begegnungen und Konfe- renzen von Handelspart- nern aus beiden Ländern sein. Neben ausgedehnten Konferenzmöglichkeiten, auch mit Dolmetscheranla- gen, sollen eine gehobene Gastronomie mit Speziali- täten aus der Sowjetunion, eine Bibliothek mit deut- schen und russischen Bü- chern, Zeitungen und Vi- deofilmen, Schachplätze und ähnliches zur Verfü- gung stehen; über Satelli- ten kann sogar das sowjeti- sche Fernsehprogramm live empfangen werden.
Die Einrichtungen können allerdings nur von Mitglie- dern eines „Deutsch-So- wjetischen Industrie- und Kulturclubs" genutzt wer- den. Der Mitgliedsbeitrag beträgt 1000 DM jährlich.
Das „Russische Haus" soll mit diesen Räumlich- keiten, aber auch durch
aktive Hilfe, insbesondere auch mittelständischen Unternehmen die Möglich- keit geben, im Handel_ mit der Sowjetunion tätig zu werden. — Ein weiterer Schwerpunkt soll die För- derung des kulturellen Austausches sein. Geplant sind Kunstausstellungen, Auftritte von Pianisten, Sängern und anderen Vor- tragskünstlern bis zu Ko- operationen beispielswei- se beim Film. gb
Renaissance der Aktie
Die weltweite Renaissance der Aktie wird in wachsen- dem Maße von dem Ver- halten institutioneller Anle- ger bestimmt, die ihre An- lagemittel zunehmend in- ternational diversifizieren, erklärte Dr. F. Wilhelm Christians, Vorstandsspre- cher der Deutschen Bank, vor der Presse in Düssel- dorf. Der deutsche Aktien- markt profitiere von der konjunkturellen Aufwärts- entwicklung. Zusammen mit der über Jahre hinweg sehr ergiebigen Geldver- mögensbildung seien dies die wesentlichen Gründe für die exzellente Verfas- sung des deutschen Kapi- talmarktes.
Christians zeigte sich opti- mistisch, daß das günstige Marktklima auch 1986 an- halten werde, denn der deutsche Aktienmarkt ver- füge nach wie vor über ei- ne solide Basis. Die — nach Jahren der Stagnation — wieder gestiegenen Unter- nehmensgewinne seien noch nicht hinreichend ho- noriert worden. Der Kon- junkturverlauf habe die Er- tragsaussichten stabilisiert und stütze den langfristi- gen Aufwärtstrend am Ak- tienmarkt. Das schließe al- lerdings ausgeprägtere Reaktionen nicht aus. Die- se seien vielmehr von Zeit zu Zeit erforderlich, um spekulative Übertreibun- gen zu bereinigen. EB
DEUTSCHES ÄRZTEBLATT
WIRTSCHAFT
206 (74) Heft 4 vom 22. Januar 1986 83. Jahrgang