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Archiv "Inseln, Inseln, Inseln..." (21.02.1992)

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St.James's Club Anti ua

An der Südküste nahe den Shirley len Spitzenhotels mit gehobenem Heights und English Harbour, den Sport-und Freizeitangebot an der Attraktionen Antiguas, gelegen. Mamora Bay und der Coco Bay.

Der Komfort eines internationa-

et

EXCLUSIV TOIMIST'

„Und für heute nachmittag rät mein G.O. zur Optimierung der isotonen Kontraktilität von

Quadriceps, Pectoralis, Biceps und Lachmuskel."

A

nders ausgedrückt: Gleich steht ein ebenso fröhlicher wie intensiver Surf-

kurs mit meinem Sportlehrer auf dem Pro-

gramm. Ein hervorragender Ausgleich übrigens

zum morgendlichen Relaxen am weihen Traum-

strand und denn mittäglichen Geplauder am

Swimming-pool. Und natürlich eine erfrischende

Vorbereitung auf das abendliche Schlemmer-

buffet mit all den kulinarischen Köstlichkeiten,

die den Club Med berühmt gemacht haben. Sie

sehen, die Freiheit, alles zu können und nichts

zu müssen, läfit Sie nicht nur mit den Muskeln

spielen. Sondern auch mit der Seele baumeln.

RSCG, BUTTER, RANG

Aegig*"

KARIBIK• SPEZIAL

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1.11.

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Inseln, Inseln, Inseln .

Aruba, die kleinste der drei ABC-Inseln, hat eine Fläche von etwa 190 Quadrat- kilometern, 66 000 Einwoh- ner, davon 17 000 in der Hauptstadt Oranjestad. Sie ist direkt Venezuela vorgela- gert. Die durchschnittlichen Temperaturen betragen im Sommer 27 Grad und im Winter 26 Grad Celsius. Wie auf den anderen beiden In- seln auch, wird als landesübli- che Sprache Papiamento ge- sprochen. Aber eine Verstän- digung auf Englisch, Nieder- ländisch oder Spanisch ist oh- ne weiteres möglich. Aruba zählt unter anderem zu den Windsurfparadiesen in der Karibik. Die Insel bietet nicht zuletzt durch ihre kilometer- langen, wunderschönen, pal- menumsäumten weißen Sand- strände und die ständig we- henden Passatwinde eine ide- ale Kombination dazu. Auch

• •

für das Nachtleben auf Aruba ist gesorgt. Hier ergibt sich für den Urlauber eine Kombi- nationsmöglichkeit aus Sport, Ruhe und/oder Trubel.

Bonaire, die touristisch noch nicht überlaufene Insel, hat eine Fläche von 288 Qua- dratkilometern mit einer Ein- wohnerzahl von etwa 11 000, davon leben 1200 in der Hauptstadt Kralendijk. Sie hat eher, auch durch die we- nig besiedelten Ecken auf dieser Insel, einen ruhigen Charakter. Und bietet da- durch ideale Bedingungen, zur Erhaltung von Vogelpara- diesen, wie zum Beispiel von tausenden Flamingos. Es ist ein unvorstellbarer Eindruck, wenn Flamingos in Herden- formation im türkisfarbenen Wasser stehen.

Curagao, die größte der drei Inseln, hat 444 Quadrat- kilometer und 155 000 Ein-

Das Bessere ist des Guten

Feind.

1. u. K. Offenhammer GmbH • Geiselgasteigstraße 90 . 8000 München 90 Telefon: (089) 6 42 30 15 • Telefax: (089) 6 42 34 34

Mustique in den

Grenadinen ist nicht für jedermann. Bis vor kurzem wollte man hier unter sich sein auf der fünf mal anderthalb Kilometer großen Insel mit ihren luxuriösen Villen, die oft direkten Zugang zum Strand haben.

Die einzigen

„Ausflugsziele"

sind das Flugfeld, ein Vogelschutz- gebiet und ein westindisches

Landgasthaus mit Restaurant und 25 Zimmern; zu erreichen mit dem Jeep auf holprigen Straßen oder zu Pferde. Als Mieter wird man seine Villa aber auch kaum verlassen wollen, wo man sich vom Personal versorgen lassen kann und meist den eigenen Swimming Pool, zur Verfügung hat, manchmal auch den eigenen Tennisplatz. Man sollte eher von „Anwesen" sprechen. Zu den Be- sitzern gehört auch europäischer Hochadel. Und immer der Blick über das blaue Meer und auf die benachbarten Inselchen (etwa 40 Villen vermittelt Karibik pur; Adresse siehe Kasten).

Dt. Ärztebl. 89, Heft 8, 21. Februar 1992 (131) A 1 -621

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RWEamor,

KARIBIK• SPEZIAL

Maganer lie*

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wohner. Davon leben in Wil- lemstad 70 000. Auf dieser In- sel ist der niederländische Einfluß wohl am stärksten.

Ein gutes Beispiel bekommt jeder Tourist beim Besuch der Hauptstadt mit ihren wunderschönen schmucken Häusern. Hier entsteht auch der weltberühmte „Blue Cu- rnao" Likör, der in allen möglichen Variationen als Longdrink getrunken wird.

Besondere Attraktionen sind das Meeresaquarium oder der wildromantische Chri- stoffel Park. Da zeigt sich die landschaftlich vielfältige Ab- wechslung. Eine interessante Mischung - auch für Inseltou- ren mit dem Jeep. Und nicht zu vergessen - das gilt für alle drei Inseln: - es gibt endlose Möglichkeiten des Wasser- sports. Die Unterwasserwelt zum Beispiel bietet in diesen Breiten- und Längengraden ein Paradies für jeden begei- sterten Taucher.

Die Inselgruppe St. Vin- cent und die Grenadinen lie- gen in den südlichen Kleinen Antillen der Karibik. Sie be- stehen aus etwa 90 kleinen Inseln. Eine dieser Vulkanin- seln, Mustique, ist zum Groß- teil mit Regenwald bedeckt.

Hier lebt noch der fast ausge- storbene St.-Vincent-Papa- gei. Heiße Schwefelquellen

kann man auf der Nachbarin- sel St. Lucia besichtigen, di- rekt am Soufriere-Vulkan.

Die Insel Grenada gilt auch heute noch als das beste An- baugebiet für Muskatnüsse.

Ein Drittel des Weltbedarfs werden hier angebaut. Wie auf den meisten karibischen Inseln wird auch auf Grenada viel Englisch gesprochen.

Eine andere der zahlrei- chen Inselgruppen heißt Turks & Caicos. Sie liegen mit ihren über 30 Inseln süd- östlich der Bahama-Inseln.

Im 15. Jahrhundert ent- deckten die Spanier die Insel im Nord-Osten der Karibik und gaben ihr aufgrund ihrer Form den Namen „Anguilla"

(gleichbedeutend mit dem deutschen Wort „Aal"). Im

Die meisten dieser Inseln sind unbewohnt, nur Grand Turk mit dem Hauptort Cockburn sowie North-, South-, Middle-, East-, West- Caicos und Proviensiales sind bewohnt. Gerade diese Insel- gruppe gehört zu den Ge- heimtips für Erholungssu- chende. Denn hier findet so gut wie nichts an Aktivitäten statt, außer dem, was jeder selbst unternehmen oder durchführen will. Zauberhaft gelegen ist der Yachthafen auf North Caicos. DS

Jahre 1689 besiedelten irische Katholiken die Insel, und En- de des 18. Jahrhunderts do- minierte die französische Be- völkerung. Seit 1980 ist Angu- illa ein „British Dependent Territory" und verfügt über eine weitreichende Selbstver- waltung.

Die Landschaft im östli- chen, ca. drei Kilometer brei- ten Teil Anguillas wird ge- prägt von verkarsteten Hü- geln, während der schmalere, westliche Teil mit Trocken- wald bewachsen ist. An die Westspitze der Insel schließt sich das kleine Eiland Angu- ilita an, das über eine noch fast unberührte Natur ver- fügt. Im Norden der Insel liegt Sandy Island, eine kleine mit Palmen bewachsene In- sel, die das Ziel vieler Segel- boote ist, die in den Sonnen- untergang segeln.

An den Küsten dieser In- seln fangen die Fischer in ih- ren kleinen Ruderbooten Langusten, deren Export die Haupteinnahmequelle der In- sel ist. Für den Besucher er- öffnen sich einige wunder-

schöne Strände. Zu den schönsten gehören sicherlich die palmengesäumte „Cove Bay" und die „Mead's Bay"

an der Nordküste. Aber ne- ben langen Spaziergängen an einem der Strände ergeben sich noch diverse Möglichkei- ten, das karibische Leben kennenzulernen. Mit der Fähre kommt man mehrmals täglich von „Blowing Point", einem kleinen Bootshafen südlich von The Valley, auf die größere und bekanntere Nachbarinsel St. Martin/St.

Maarten.

Dann bieten die Wind- ward-Airlines tägliche Flüge auf die Inseln Saba, Sint Eu- statius und St. Barthelemy an.

Wer sich für die gerade ein-

mal 13 km2 große Pirateninsel Sabe entscheidet, wird eine

„andere Karibik" erleben.

Die Hauptstadt „The Bot- tom" liegt in einem grünen Tal, das von bis zu 870 m ho- hen Vulkanbergen umschlos- sen ist. Von dem Boots-Kai führen die 524 Stufen einer Felsentreppe hinauf in eine Insellandschaft voller neuer Entdeckungen.

Von der Bundesrepublik fliegen die Lufthansa einmal wöchentlich und die Air France dreimal wöchentlich nach St. Maarten. Von dort muß man entweder mit der Fähre ab Marigo, der Haupt- stadt des französischen St.

Martin, oder mit Linienflug der Windward-Airlines nach Anguilla „übersetzen" (Viva Tours, Nünberger Str. 53, W-8520 Erlangen, Tel:

09131/25 067, Fax: 09131/25 069). PW Informationen: Aruba Tourism Authority, Viktoriastr. 28,

W-6100 Darmstadt, Tel: 0 61 5112 30 68, Fax 0 61 5112 28 54;

Aruba Turism Authority, Amaliastraat 16, NL-2514 JC The Ha- gue, Tel: 0031-7013766220, Fax: 0031-70/3604877, Aruba Touri- stenbureau, Arnold Shuttestraat 2, Oranjestad Aruba; Bonaire Tourist Bureau, Bredestraat 1, Kralendjik Bonaire, Neth. Antilles;

Curacao Tourist Bureau Europe, Vertretung für Deutschland, Ar- nulfstr. 44, W-8000 München 2, Tel: 0 89159 84 90, Fax: 0 891 5 23 2212, CuraQao Tourism Development, P. 0. Box 3266, Cura- cao, Neth. Antilles. St. Vincent und die Grenadinen: Honorary Consul of the Federal Republic of Germany, P. 0. Box 848, Indian Bay, St. Vincent and Grenadines.

Zu buchen über Reisebüros oder zum Beispiel: Flamingo Tours, Schlüterstr. 64, W-2000 Hamburg 13, Tel: 0 4014 10 80 06, Fax: 0 4014 10 36 76; Karibik pur, Wurmbergstr. 26, W-7032 Sin- delfingen, Tel: 0 70 31180 62 60, Fax: 0 70 31180 50 12; BEST- Zentrale, Kaiserstr. 11, W-6000 Frankfurt 1, Tel: 0 69129 80 90, Fax: 0 6912 98 09 23; Star Tours, Große Bleichen 21, W-2000 Hamburg 36, Tel: 0 40134 17 37, Fax: 0 40135 60 00 20 (Speziell für Kreuzfahrten); Meier's Weltreisen, Monschauer Str. 1, W-4000 Düsseldorf 11, Tel: 02 1115 60 20, Fax: 02 1115 60 21 47; Avia Tours, Bahnhofstr. 41, W-6200 Wiesbaden, Tel: 06 11130 80 76, Fax: 06 11130 80 70.

Buchtip: „Diemels Liste aller Länder und Inseln", Verlag Win- fried Dietl & Wolfgang Meluhn, Postfach 70 04 06, W-8000 Mün-

chen 70, Tel: 0 89176 30 47.

Anguilla: „Insel unter dem Winde"

A, -622 (132) Dt. Ärztebl. 89, Heft 8, 21. Februar 1992

Referenzen

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