• Keine Ergebnisse gefunden

Thesen zur Integration der Populären Musik in die Pädagogik. Ergebnisse des Kongresses "Zukunft Pop 2005" in der Popakademie Mannheim

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Thesen zur Integration der Populären Musik in die Pädagogik. Ergebnisse des Kongresses "Zukunft Pop 2005" in der Popakademie Mannheim"

Copied!
1
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Verschiedenes - Magazin

Populäre Musik ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Kultur. Deswegen gehört der stilistische Reichtum einer sich weltweit differenzierenden Popkultur auch in

Deutschland in den Ausbildungsalltag. Da dieser Bereich bislang völlig unterrepräsentiert ist, sind folgende

Maßnahmen notwendig:

33

bei geht es nicht um die Akademisie- rung einer lebendigen Popszene, son- dern um deren Professionalisierung.

4. Die Vielfalt der Fördermaßnahmen im Popbereich ist ausdrücklich zu begrüßen. Die Fördermaßnahmen sollten zusätzlich vom Deutschen Musikrat stärker vernetzt werden. So werden die Pläne unterstützt, Populä- re Musik als neue Wertungskategorie in den Wettbewerb Jugend musiziert einzubeziehen. Darüber hinaus soll- ten Fördermaßnahmen wie School- Jam, SchoolTour, John Lennon Ta- lent Award, PopCamp u. a. auf der Basis eines Gesamt-konzepts neu be- wertet und ausgerichtet werden; dazu gehört auch die Integration von Ju- gend jazzt in Jugend musiziert.

Mitglieder des Panels „Pop und Pädagogik“:

Panelleiter & Moderation:

Prof. Dr. Jürgen Terhag

(HfM Köln; Bundesvorsitzender des AfS) Tobias Wollermann (Popakademie) TeilnehmerInnen:

Prof. Dr. Hans Bäßler (Bundesvorsitzender des VDS; Vizepräsident DMR)

Paul Misic (School Jam; Leitung Marketing Musik-Media-Verlag)

Susanne Flug

(Popakademie, Studentin Musikbusiness) Christian Höppner

(Generalsekretär Deutscher Musikrat) Daniel Nitt

(Popakademie, Student Popmusikdesign) Isabel Palmtag (School of Rock)

Dr. Karin Poppensieker (Entwicklung musikali- scher Wahrnehmungsfähigkeit)

Jürgen Stark (School Tours)

Reinhard Stephan (Geschäftsführer der Jazz &

Rockschule Freiburg)

Thesen zur Integration der

Populären Musik in die Pädagogik

Ergebnisse des Kongresses „Zukunft Pop 2005“ in der Popakademie Mannheim

Im Popmusikbereich fehlt es nach wie vor an professioneller Ausbildung (Bild oben: School Jam Landesausscheid Berlin, Foto: Joachim Litty)

1. Unser eurozentristischer Kultur- begriff muss neu definiert werden, nicht zuletzt weil die ihm zugrunde liegende Trennung von „E-“ und „U- Musik“ der kulturellen Realität nicht gerecht wird.

2. Alle populären musikalischen Ausdrucksformen sowie ihre prakti- sche und theoretische Vermittlung müssen fester Bestandteil der pädagogischen Ausbildung für alle Altersstufen werden; dazu gehört auch der Ausbau von Fort- und Wei- terbildung.

3. Die künstlerische Ausbildung im Popbereich muss von staatlichen, öf- fentlich-rechtlichen und privaten Institutionen gefördert werden. Da-

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

In einem ersten Überblick lassen sich zunächst zwar banale, aber dennoch nicht zu vernachlässigende Merkmale der hier repräsentierten Musik erkennen, die als Eingangsvoraus-

Alle im Textkorpus der Anleitung explizit angeführten Verweise auf Bibelstel- len werden in einem entsprechenden Register gesammelt dargestellt. Die Nota- tion orientiert sich an

Realismus ist ja nicht Naturalismus, das wäre ja wenn man eins zu eins etwas abbildet. Das wäre dann eine dokumentarische Abbildung, und selbst da gibt es die Mittel der Verfremdung.

Die FRIENDS- Charakteren Monica, Rachel, Phoebe, Ross, Chandler und Joey sind bei den Jugendlichen und jungen Erwachsenen sehr beliebt, weil sie die Probleme der jungen Leute

In der vorliegenden Studie wurde mit Hilfe von Einschätzungen von Spielerinnen und Spielern festgestellt, dass in populären digitalen Spielen spezifische Denk- und

wiesen sind. Es ist nicht auszuschließen, dass Amazon Rezensionen wieder entfernt, wodurch sich eine neue Zählung ergibt. Für diesen Fall liegen alle Quellen in der hier

Angesichts eines wachsenden Angebotes an Medieninhalten auf Streamingplattformen widmet sich der Beitrag der Fragestellung: ‚Wie werden Berufe in unter

Ende des Films wird der Zuschauer nicht nur den ganzen Film über im Bann des Konfliktes und des Problemlösens gehalten; er vermag sich auch leichter im Geschehen zu orientieren,