MITTWOCH, 3. APRIL 2013 XANTEN | 14. WOCHE
UNSERE THEMEN
XANTEN
Bilanz nach 25 Jahren Engagement
Seit 25 Jahren leistet der Freundeskreis Nigeria in dem afrikanischen Land Hilfe zur Selbsthilfe. Klaus Wolfertz ist der Gründer des Freun- deskreises und berichtet von dessen Aktivitäten.
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Seite 9Redaktion ...02802/91440 Werbung ...02802/91777 Verlag ... 02831/977700 Verteilung ... 02831/97770688 Kleinanzeigen ...02831/9777077
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Pflege soll männlicher werden
Das Evangelische Krankenhaus Wesel beteiligt sich erstmals am Boys‘Day am 25. April, Jungen über 15 Jahren können sich anmelden
WESEL. „Pflege soll männlicher werden“ ist das Motto, unter das das Evangelische Krankenhaus Wesel seine erste Teilnahme am Boys‘Day stellt. Die Verantwort- lichen möchten darauf aufmerk- sam machen, dass der Frauenan- teil in Pflegeberufen sehr hoch ist (2011 bei 83 Prozent). Von den rund 400 Pflegekräften im Evan- gelischen Krankenhaus Wesel sind nur rund 50 Männer. „Die Zeiten, als der Zivildienst sich zur Ein- trittspforte in Pflegeberufe ent- wickelt hat, sind vorbei“, bedauert Pflegedienstleiter Michael-Hans Nühlen, der selbst auch als „Zivi“
den Einstieg fand. Der Bundesfrei- willigendienst (Freiwilliges sozi- ales Jahr FSJ) bringt den Kranken- häusern keinen adäquaten Ersatz.
Während früher zehn Zivildienst- leistende im Ev. Krankenhaus We- sel beschäftigt wurden, ist zur Zeit nur ein einziger männlicher FSJler tätig.
Daher gehen die Verantwort- lichen neue Wege und wollen für den Beruf des Gesundheits- und Krankenpflegers am Boys‘Day
werben. Er findet am 25. April von 9 bis 13 Uhr für Jungen ab 15 Jahren statt und vermittelt Einblick in Pflegeberufe (Anmel-
dung vorab erforderlich im Se- kretariat, 0281/106 2930). Praxis- anleiter Pascal Schlusemann ist bereits seit zehn Jahren im Beruf und hat sich immer weiter entwi- ckelt. Er räumt auf mit den Vor- urteilen des traditionellen Frau- enberufes: „Es geht nicht ums Bettpfannenschieben, sondern das Berufsbild ist facettenreich und man hat viele Karrieremög- lichkeiten.“ So sieht es auch Pra- xisanleiterin Christa Doeltgen- de Beer: „Die Ausbildung ist an- spruchsvoll, wichtig sind Einfüh- lungsvermögen, Kontaktfreude, Teamfähigkeit, dazu sollte man kommunikativ und belastbar sein und technisches Verständ- nis mitbringen, da auch bei uns immer mehr Computertechnik unsere Arbeit unterstützt.“ „Der Beruf ist krisensicher“, prognos- tiziert Nühlen und erzählt, dass bereits jetzt einige Krankenhäu- ser nicht genügend Bewerber
für Ausbildungsplätze haben, obwohl immer mehr Menschen die Dienstleistungen der Ge- sundheits- und Sozialberufe in Anspruch nehmen.
Dem Krankenhaus treu geblie- ben und doch nicht in der Pflege tätig ist Tim Egerlandt. Er berich- tet: „Ich wollte eigentlich studie- ren, doch durch den Zivildienst bin auch ich in der Pflege hängen geblieben. Ich habe viele Jahre im OP gearbeitet und jetzt bin ich in der Verwaltung tätig. Der Beruf bietet lebenslange Karrierechan- cen in vielen Bereichen.“
Neu in der Gesundheits- und Krankenpflege ist die Möglich- keit des Dualen Studiums. Die Teilnehmer des Boys‘Day wer- den am 25. April auch hierzu mehr erfahren. Wer Interesse hat, sich näher mit dem Berufs- bild auseinanderzusetzen, kann sich im Sekretariat melden unter 0281/106 29 30. Lorelies Christian Daniel Lackmann ist seit elf Jahren mit Leib und Seele Krankenpfle-
ger und hat seine Entscheidung nie bereut. NN-Foto: L. Christian
RHEINBERG. Bereits zum sechs- ten Mal sollen sich am 2. Mai engagierte Bürger als „Energie- sparer NRW“ auszeichnen lassen können. Dabei geht es um bei- spielhaftes Energiesparen durch klimafreundliches Handeln, das in diesem Jahr in der Begeg- nungsstätte Reichelsiedlung ge-
würdigt werden soll. Auszeich- nen lassen kann sich jeder, der:
ein Passiv- oder Drei-Liter-Haus errichtet hat; sein Haus umfang- reich saniert hat; regenerative Energie aus z.B. Wärmepumpe, Biomasse, Solarkollektoren oder Photovoltaik nutzt; Kraft-Wär- me-Kopplung verwendet. Die
ersten Anträge liegen bereits vor, zum Beispiel für die Sanierung eines 45 Jahre alten Gebäudes.
Interessierte Bürger können das Antragsformular bei der Stadt Rheinberg unter 02843/171-284 (tanja.karlinger@rheinberg.de), -498 (nicole.weber.f.santos@
rheinberg.de) anfordern oder
über www.energiesparer.nrw.de als Download kostenlos herun- terladen.
Gerne können im Anschluss die Antragsunterlagen inklusive der geforderten Nachweise (Förder- bescheid oder Rechnungskopie) bei der Stadt Rheinberg einge- reicht werden. Alle bis zum 8. Ap-
ril 2013 eingereichten Unterlagen werden dann gesammelt durch die Stadt an die Bezirksregierung Arnsberg weitergeleitet. Alter- nativ ist eine direkte Zustellung durch den Antragsteller an die Bezirksregierung Arnsberg, Post- fach 102545, 44025 Dortmund möglich.
Auszeichnung als Energiesparer NRW
Bis zum 8. April können noch Unterlagen eingereicht werden, aus denen klimafreundliches Handeln ersichtlich ist
Über Ostern war Lisa bei Freunden eingeladen, die einen sehr schönen Brauch pflegen: Sie laden Sonntagnachmit- tags jede Menge Freunde zum Kaffeeklatsch und zum abend- lichen „Eierpicken“ ein. Der Kuchen für dieses Fest wird immer von einer Konditorin im Nachbardorf geliefert, die für diesen festlichen Anlass die herrlichsten Torten-Kunst- werke zaubert. Und wie das auf dem Land so ist: Die Eier bringt sie in ihrem Kastenwa- gen, in denen sie die Torten transportiert, gleich mit. So auch an diesem Sonntagvor- mittag. Die meisten Gäste waren schon eingetroffen, einer hatte auch seinen Hund mitgebracht, ein temperament- volles, langhaariges Riesentier mit einer großen Leidenschaft - dem Autofahren. Als nun der Kastenwagen, vollbeladen mit Torten und Eiern, eintraf und seine Hecktüren geöffnet wurden, fasste der Hund das als Einladung auf und sprang schneller, als irgendjemand reagieren konnte, auf die Ladefläche - mitten hinein in Torten und Eier. Durch die entsetzten Schreie rundum und seine Punktladung mitten in der Sahne wurde er total panisch, drehte eine entsetzte Runde, sprang wieder aus dem Auto, schüttelte sich einmal kräftig und verschwand. Zu- rück blieb ein Schlachtfeld im Auto und eine Gästeschar mit jeder Menge Sahne im Haar und auf der Kleidung. Nach der Massensäuberung wurde dann Kaffee getrunken - im wahrsten Sinne des Wortes:
nur Kaffee, ohne Kuchen!
LISA BUDBERG
Weihnachtsmarkt soll fortbestehen
Ursula Kuhlmann, Ortsvor- steherin von Budberg, möchte erreichen, dass die 30-jährige Tradition des Weihnachts- marktes fortgesetzt wird.
Deshalb lädt sie alle, die dieses Vorhaben unterstüt- zen wollen, zu einem ersten Treffen ein.
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Seite 12XANTEN
Weißer Sonntag - früher und heute
In der Familie Litjens aus Xanten- Lüttingen wird das Fest der Erstkommunion gefeiert. Was hat sich dabei geändert zu der Erstkommu- nion vor etwa 60 Jahren - was ist gleich geblieben? Drei Generationen vergleichen.
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Seite 3NIEDERRHEIN. Um die Kul- turlandschaft am Unteren Nie- derrhein geht es vom 31. August bis 15. September 2013 bei der Veranstaltungsreihe „Stadt Land Fluss“, die der Landschaftsver- band Rheinland (LVR) ausrich- tet. In dieser Zeit bieten Akteure und Institutionen aus den Krei- sen Kleve und Wesel gemeinsam mit dem LVR ein abwechslungs- reiches Programm. Doch wie sehen die Menschen ihr Umfeld, wo sie leben, arbeiten und ihre Freizeit verbringen? Zusammen mit den Sparkassen der Regi- on lädt der Landschaftsverband Rheinland deshalb mit dem Fo- towettbewerb „Typisch Niederr- hein?!“ ein, „die Heimat ins Bild zu packen“: Gesucht wird die persönliche Sicht auf Landschaft, (Bau-)Kultur, Natur und natür- lich die Menschen, die hier leben.
Bis zum 14. Juni 2013 können Fotos eingesandt werden. Die be- sten Fotos werden mit wertvollen Geld- und Sachpreisen prämiert, zum Beispiel einer Ballonfahrt über den Niederrhein.
Nähere Infos und Teilnahme- bedingungen: LVR-Fachbereich Umwelt, Telefon 0221 809-2512, Mail: rheinische-landschaft@lvr.
de oder unter www.rheinische- landschaft.lvr.de Der Fotowett- bewerb wird gefördert durch die Sparkassen im Kreis Kleve und die Sparkassen im Kreis Wesel.
Eine Kopfweide, umgeben von weiten Feldern und Wiesen - das Titelbild zum Wettbewerb zeigt eine von vielen Möglichkeiten, wie
„Typisch Niederrhein“ aussehen kann. Foto: Hans Glader
Typisch Niederrhein
LVR und Sparkassen der Kreise Wesel und Kleve rufen auf zum Fotowettbewerb im Rahmen der Veranstaltung „Stadt Land Fluss“
Wechselbad der Gefühle
KREIS WESEL. Himmelhoch jauchzend – zu Tode betrübt - so sieht auch eine bipolare Störung, früher auch manisch-depressive Erkrankung genannt, aus. Im Kreis Wesel werden nun Betrof- fene zur Gründung einer Selbst- hilfegruppe gesucht.
Während Stimmungsschwan- kungen zu einem normalen Le- ben dazu gehören, kommt es bei einer bipolaren Störung in mög- licherweise extremen Wechsel von einer depressiven Phase zu einem Stimmungshoch und um- gekehrt. Während die depressive Phase eher von einer gedrück- ten Stimmung, vermindertem Antrieb, Grübeln und Ängsten charakterisiert ist, zeichnet sich die manische Phase vor allem durch eine gehoben oder gereizte Stimmung, vermindertes Schlaf- bedürfnis, Ruhelosigkeit, Rede- drang und einer Selbstüberschät- zung aus. und einem Dies kann massive Auswirkungen auf die Bewältigung des Lebensalltags haben.
Die Selbsthilfe-Kontaktstelle unterstützt die Initiative eines Betroffenen, der eine Selbst- hilfegruppe zur Unterstützung Erkrankter und Angehöriger gründen möchte. Wer Interesse an der Gründung einer Selbst- hilfegruppe im Raum Moers/
Rheinberg hat, kann sich bei der Selbsthilfe-Kontaktstelle unter Tel: 02841/90000oder selbsthilfe- wesel@paritaet-nrw.org melden
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Immer noch viel zu viel Salz in der Fossa Eugenia
VSr Gewässerschutz fordert zügige Befreiung vom Grubenwasser
RHEINBERG/K.-LINTFORT.
Die erneute Messfahrt vom VSR-Gewässerschutz im März diesen Jahres zeigt, dass durch die Schließung des Bergwerkes West die Salzbelastung in der Goorley von 23.000 Milligramm pro Liter (mg/l) Chlorid auf 15.250 mg/l zurück ging. Damit ist nur eine Verringerung der Salzbelastung auf den Stand von 2008 erreicht worden.
Die Goorley ist somit immer noch wesentlich salziger als die Ostsee. Durch den Zufluss der Großen Goorley in die Fossa Eu- genia wird dort die Salzkonzen- tration von 50 mg/l um das fast 100-fache erhöht. Auch wenn in der Fossa durch den Zufluss von Nebenbächen die Salzkon- zentration stark sinkt, wurde im Rheinberger Altrhein auch nach der Schließung des Bergwerkes immer noch 1375 mg/l Chlorid gemessen. Im Oktober letzten Jahres lag die Chloridkonzentra- tion mit 1950 mg/l etwas höher.
In der am 20. Juli 2011 von der Bundesregierung erlassenen Oberflächengewässerverord-
nungwurden die Anforderungen an die Qualität unserer Bäche und Flüsse erneut definiert. Für den von der europäischen Was- serrahmenrichtlinie geforderten guten Zustand verlangt die neue deutsche Verordnung, dass die Zusammensetzung und die An- zahl der im Gewässer vorkom- menden Kleinstlebewesen nur in geringem Maß von der normaler- weise in unbelasteten Gewässern abweicht.
Süßwasser bewohnende Kleinstlebewesen benötigen für ihre Existenz eine ausreichende Wasserqualität. Zu hohe Salz- werte schaden ihnen. Bei den sehr hohen Chloridbelastungen in Fossa und Altrhein können nur noch Brack- oder Salzwasserarten überleben. Eine vom „Landesamt für Natur, Umwelt und Natur- schutz NRW“ im letzten Jahr in Auftrag gegebene Studie zeigt, dass ab 200 Milligramm Chlorid pro Liter bereits fast die Hälfte der normalerweise vorkommenden Arten bei den Kleinstlebewesen und ab 400 Milligramm sogar schon dreiviertel der Arten nicht
mehr vorhanden sind. Auch der Bestand an Fischen, Krebsen und Amphibien wird beeinträchtigt, da sie nicht mehr ausreichend- Nahrung finden.
Eine Renaturierung der Fossa im Bereich Kamp-Lintfort kann nur erfolgreich sein, wenn keine- derartige salzhaltige Grubenwas- sereinleitung mehr erfolgt. Mit der Stilllegung des Bergwerks West am 31.12.2012 könnte nun wie vorgesehen das Grubenwas- ser der linksrheinischen Gruben- felder nach Walsum abgepumpt und dort direkt in den Rhein ge- leitet zu werden.
Der VSR-Gewässerschutz for- dert, dass die Große Goorely, Fossa und der Rheinberger Alt- arm nun zügig vom Gruben- wasser befreit werden. Die RAG Deutsche Steinkohle AG muss die vorgesehenen Planungen schnell- stens umsetzen und nicht wegen Kostenersparnis die kleinen Ge- wässer weiter versalzen. In diesen Gewässern müssen sich unbe- dingt wieder süßwasserbewoh- nende Pflanzen und Lebewesen ansiedeln können.
Kinderhilfswerk Gomel sucht Gasteltern
In der Jahreshauptversamm- lung des Kinderhilfswerk Go- mel bei Tschernobyl e.V., die am 12. März in Menzelen statt- fand, konnte der Vorstand auf ein apositives Jahr 2012 zurück blicken. Ein Teil des Vorstan- des musste turnusgemäß neu gewählt werden. Alle zur Wahl stehenden Vorstandsmitglieder wurden wiedergewählt. Die Vor- standsmitglieder v.l.: Manfred Hainke (1. Vorsitzender) Klaus Cleve (Beisitzer), Leo Heußen (Beisitzer), Monika Lamkewitz (Beisitzerin), Gerda Hermsen (2.
Vorsitzende),Iris Koppe (Schrift- führerin), Richard Dicks (Kas- sierer).
1993 hat es sich das Kinderhilfs- werk Gomel bei Tschernobyl e.
V. zur Aufgabe gemacht, Kinder an den Niederrhein einzuladen, um ihnen einen dreiwöchigen Erholungsurlaub in unverstrahl- ter Umgebung zu ermöglichen.
Auch in diesem Jahr werden wie- der zwei Gruppen kommen, die erste vom 27. Juni bis zum 19.
Juli, die zweite vom 18. Juli bis zum 9. August. Die Vorbereitun- gen sind schon weit fortgeschrit- ten. Es fehlen jedoch noch Gas- teltern, die bereit sind, ein oder mehrere Kinder im Alter zwi- schen 8 und 14 Jahren, oder eine Dolmetscherin evtl. mit Kind, bzw. eine Ärztin bei sich aufzu-
nehmen. Die Kosten für die Rei- se, für Visa und Versicherungen übernimmt das Kinderhilfswerk.
Außerdem werden attraktive Freizeitaktivitäten angeboten, an denen die Gastkinder, sowie die Kinder der Gastfamilien, kosten- frei teilnehmen können. Darü- ber hinaus stehen Dolmetsche- rinnen und eine Ärztin speziell für die Kinder zur Verfügung.
Wer die Aktion unterstützen möchte, wende sich bitte an Manfred Hainke, Telefon 02835/
92672. Weitere Ansprechpartner und Informationen, auch den Jahresbericht, auf der Homepage des Kinderhilfswerkes unter www.gomel.de. Foto: privat
Vollsperrung des Radweges
RHEINBERG. Bedingt durch die Errichtung einer Lärmschutz- wand für das neue Baugebiet kommt es ab sofort auch zu einer Vollsperrung des Geh- Radweges zum Gewerbegebiet Winterswick bzw. zum Ortsteil Winterswick.
Wie bereits bei den Arbeiten im Bereich der Moerser Straße wird eine Umleitung durch den Stadt- park bzw. ab Autobahnmeisterei ausgeschildert. Es ist geplant, die Arbeiten bis Mitte April abzu- schließen.
Radfahren oder wandern
XANTEN. Zur ersten Abendtour nach der Zeitumstellung lädt Xantour am Mittwoch, 3. April ein. Die ca. 30 km lange Radtour rund um Xanten beginnt um 17 Uhr am Norbertbrunnen in Xanten. Wer auch mit Xantour wandern möchte, ist am Sams- tag, 6.April zu einer Wanderung auf einem Teilstück des Hohe Mark Steiges (www.hohe-mark- tourismus.de/) eingeladen. Tref- fen ist am Bahnhof in Xanten um 10 Uhr. Es werden Fahrgemein- schaften gebildet, um zum Start- punkt nach Schermbeck zu fah- ren. Jeder ist herzlich willkom- men. Infos zu beiden Terminen beim Tourenleiter Klaus-D. Lau, Telefon 0174 829 4048.
Themen-Radtour zu Rheinbrücken
XANTEN. Weit mehr als 10 Rheinbrücken haben in Wesel im Laufe der Geschichte die beiden Rheinseiten verbunden. Einen geschichtlichen Brückenschlag von der ersten Pontonbrücke über die längste Eisenbahnbrü- cke Deutschlands bis zur moder- nen Schrägseilbrücke bietet die Thementour-Radtour des All- gemeinen Deutschen Fahrrad- club, ADFC. Die ca. 50 Kilometer lange Radtour im gemütlichem Tempo, etwa 15 km/h, beginnt am Samstag, 6. April um 10 Uhr am Xantener Markt, Norbert- brunnen Jeder ist herzlich will- kommen; der Tourenbeitrag für Nicht-ADFC-Mitglieder beträgt 2 Euro.Nähere Infos unter Tele- fon 02802/704637.
Frühstück beim Seniorentreff
MENZELEN. Das nächste Tref- fen der Seniorengemeinschaft AGBürgerhaus Menzelen-West findet am Mittwoch, 10. April im Schützenhaus am Wippött statt.
Viele bunte Ostereier bereichern den Frühstückstisch, der ab 9 Uhr gedeckt ist. Erika Giesbers informiert im Anschluss über ak- tuelle Tätigkeiten der Dorfwerk- statt Menzelen.
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Im September/Oktober letzten Jahres haben wir den ersten Part der großen Objektsanierung und des Ausstellungsumbaus erledigt. Zur Herbstmesse am 11.11. waren wir dann wieder „durchgestylt“.
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Quibbles reformieren Vorstand und setzen auf junge Leute
tanzsportgemeinschaft Niederrhein gerüstet für weitere positive Entwicklung
XANTEN. Die Quibbles, Tanz- sportgemeinschaft Niederrhein e.V., zogen bei ihrer Jahres- hauptversammlung eine Bilanz seit dem Wechsel in die Eigen- ständigkeit und reformierten nun den Vorstand.
Als die Quibbles vor etwa fünf Jahren genug vom Abteilungsda- sein hatten, bestanden die Xante- ner Tanzsportler aus etwa zehn Gruppen mit rund 160 Mitglie- dern. Der damalige Abteilungs- vorstand wurde quasi eins zu eins zum Vereinsvorstand.
In den Jahren hat sich viel ge- tan und der Verein hat sich sehr dynamisch entwickelt. So be- stehen neben den Rock‘n‘Roll
Gruppen mittlerweile acht Trai- ningsgruppen im Bereich Hip- Hop, sieben beim Kindertanz und vier im Bereich Breitensport.
Für die mittlerweile 25 Grup- pen mit rund 350 Mitgliedern ist der Aufwand natürlich größer geworden, sodass nun auch der Vorstand wachsen sollte. Ganz bewusst wurden viele junge Men- schen in den Vorstand geholt. So nimmt nun Jonas Ahls mit Ver- treterin Maurien Peiter das Amt des Jugendleiters wahr. Ergänzt werden sie um zwei Beisitzer Ju- gend, Katrin Ahls und Natascha Nuske. Weitere Beisitzer wurden benannt, um die Fachbereiche im Vorstand zu repräsentieren.
Diese sind Veronika Bours für Kindertanz und Sandra Fröhlich kümmert sich um HipHop. Als Sportwart wurde Andreas Ahls wiedergewählt.
Neu im Vorstand ist auch Claudia Godemann-Behrendt, die als zweite Kassiererin die Mit- gliederverwaltung übernimmt.
Erster Kassierer Wolfgang En- gelen und Vorsitzender Rüdger Hendricks müssen sich erst im nächsten Jahr einer Neuwahl stellen. Offen ist noch die Posi- tion des Schriftführers. Mit zehn Mitgliedern fühlt sich der Vor- stand nun stark genug um den Herausforderungen der Zukunft gewachsen zu sein.
Mit einem vergrößerten Vorstand, dem viele junge Leute angehören, fühlen sich die Quibbles für die Zukunft gut aufgestellt. Der neue Vorstand mit v.l. Katrin Ahls, Natascha Nuske, Rüdger Hendricks, Sandra Fröhlich, Wolfgang Engelen, Claudia Godemann-Behrendt, Veronika Bours, Maurien Peiter, Andreas Ahls,
und Jonas Ahls. Foto: privat
Hücklekemkes folgt Horst Linke als Vorsitzender
Gute Zusammenarbeit Schützen und Sportschützen
BORTH. Zur Jahreshauptver- sammlung der Sportschützen der St. Evermarus-Schützen- bruderschaft Borth konnte der 1. Vorsitzende Horst Linke viele Mitglieder, Ehrenmitglied Alyos Oymann und Brudermeister Franz-Josef Susen begrüßen.
Nach dem Verlesen der Ge- schäfts- und Kassenberichte der Schießabteilung sowie der Jung- schützen standen Neuwahlen für den Vorstand der Schießabtei- lung an. Nach 25-jährigem Vor- sitz hat Horst Linke nicht mehr kandidiert. Als Nachfolger wurde der bisherige 2. Vorsitzende Her- mann Hücklekemkes gewählt.
Michael Susen wiederum hat die Position des 2. Vorsitzenden übernommen.
Als neuer Jugendsportwart wurde aus den Reihen der Jung- schützen Robin Schüler vorge- schlagen und auch einstimmig gewählt. In ihren Ämtern als Schießleiter wurden Friedhelm Elbers und als Schriftführer Ro- nald Hoffmann bestätigt.
Der Schießmeister Friedhelm Elbers ehrte dann die Sieger der Vereinsmeisterschaften und überreichte die Pokale an folgen- de Schützinnen und Schützen:
Scatt-Gruppe: 1. Carina Janssen (161 Ringe), 2. Tim Achterath (142,2), 3. Finn Müller (94);
Schüler weiblich: 1. Franziska Fonk (111), 2. Maja Zittau (111), 3. Johanna Lenders (83); Schüler männlich: 1. Phillip Hanz (125), 2. Tobias Timp (117), 3. Nils Ach- terath (109); Schützen männlich:
1. Christian Niedzwiedz (263), 2. Marcel Haupt (235); Damen aufgelegt: 1. Claudia Chindemi (296), 2. Annette Körner (292), 3. Käthi Kröll (292); Altersklas- se aufgelegt: 1. Friedhelm Elbers (293), 2. Harald Körner (291), 3. Herbert Puppa (291); Seni- orinnen: 1. Jutta Kohl (285), 2.
Christel Kramer (282), 3. Josi Baumann (277); Senioren: 1.
Aloys Oymann (299), 2. Horst Linke (295), 3. Gerd-Heinz Jan- ßen (291).
Für 25-jährige Mitgliedschaft in der Schießabteilung wurden geehrt: Elisabeth Rütten, Ellen Kamps, Brigitte Nass, Heinz Mi- chels, Heiko Schilder und Alex- ander Kröll.
Als Dank für 25 Jahre Vor- standsvorsitz wurde Horst Linke mit einem großen Präsentkorb bedacht. Als weiterer Tagesord- nungspunkt wurden die Aktivitä- ten der Böllergruppe der St. Ever- marus-Bruderschaft besprochen.
Hier wurde besonders das sehr erfolgreiche Sylversterböllern auf der eigenen Schützenwiese in Borth hervorgehoben. Abschlie- ßend bedankte sich Brudermeis- ter Franz-Josef Susen für die gute Zusammenarbeit zwischen dem Hauptvorstand der Bruderschaft mit der Schießabteilung und den Jungschützen.
Wer Interesse am Schießsport hat, ist zu den Trainingszeiten gern gesehen. Alle näheren In- formationen hierzu gibt’s beim 1. Vorsitzenden Hermann Hück- lekemkes, Telefon 02802/6147.
03.
MittwochSonsbeck: Gemütlicher Nachmittag des ökumenischen Arbeitskreises im kath. pfarrheim Sonsbeck, 15 Uhr Xanten: radtour mit Xantour ab Xanten Markt, 17 Uhr
05.
FreitagWardt: trödelmarkt des Vereins wardt zusammen mitten im Dorf ab 9 Uhr
06.
SamstagXanten: hafen unplugged im hafen Xanten, 21 Uhr
Xanten: Frühjahrsputz der i., Kompa- nie der St. Victor Bruderschaft an der Fürstenbergkapelle, 10 Uhr Xanten: radtour des ADFc, treff- punkt Markt, Norbertbrunnen, 10 Uhr
07.
SonntagSonsbeck: Vereinsfrühstück der St.
Anna Schützen Sonsbeck bei ten Elsen, Sonsbeck ab 10 Uhr Rheinberg: wanderung des Sauer- ländischen Gebirgsvereins, Abtlg.
rheinberg, treffpunkt parkplatz lidl rheinberg, 9.30 Uhr, wanderführerin Elvira Kreyenbrink, telefon-Nummer 02841/46109
Rheinberg: Ausstellungseröffnung mit Ana Jakopin im Schwarzen Adler, Vierbaum, 17 Uhr
Xanten: Sonntagsführung im lVr-römermuseum Xanten, 11 Uhr
07.
SonntagSonsbeck: Vereinsfrühstück der St.
Anna Schützen Sonsbeck bei ten Elsen, Sonsbeck ab 10 Uhr Sonsbeck: Kleintiermarkt und Vogelbörse am Vereinsgelände des rassegeflügelzuchtvereins, Grune- waldweg 9, ab 7 Uhr
08.
MontagXanten: informationsabend zur Konfirmandengruppe im Gemeinde- saal der Ev. Kirche Xanten, 19.30 Uhr Xanten: infoabend zum geplanten Budberger weihnachtsmarkt im Bürgerhaus, 19.30 Uhr
Xanten: Sprechtag des Behinderten- beauftragten im rathaus, Zimmer 49, 16 bis 17.30 Uhr
10.
MittwochMenzelen: Frühstück für Senioren im Schützenhaus am wippött, 9 Uhr Rheinberg: radtour des Sauerländi- schen Gebirgsvereins, Abtlg. rhein- berg, treffpunkt parkplatz lidl, rheinberg, 13 Uhr, wanderführerin Sieglinde Koch, 02843/5507 02065/63706
Xanten: langer Museumstag im SiegfriedMuseum, Kinofilm für Kinder um 15 Uhr, für Erwachsene 20 Uhr
KURZ & KNAPP
Blut spenden beim DRK: Die nächsten Termine sind in Bud- berg am Dienstag, 9. April von 15.30 bis 20 Uhr im Pfarrheim St.
Marien, Marienplatz 1 ; in Rhein- berg am Mittwoch, 10. April von 11 bis 16 Uhr Vor der Stadthalle, Kirchplatz 10 im Blutspendemo- bil; in Sonsbeck am Sonntag, 14.
April von 8.30 bis 13 Uhr, Haupt- schule, Herrenstraße.
Bürgersprechstunde der CDU Xanten: Die nächste Bürger-
sprechstunde mit Pankraz Gasse- ling und Rainer Groß findet statt am Montag, 8. April von 17.30 bis 18.30 Uhr im Rathaus Xan- ten, Fraktionszimmer 114. Auch telefonisch sind die beiden CDU Ratsvertreter in diesem Zeitraum unter Telefon 02801/77 22 11 zu erreichen.
Exkursion zu den Insekten: Die geheime Welt der Ameisen und anderer Insekten lernen Kinder bei einer Exkursion mit RVR
Ruhr Grün auf der Bislicher In- sel kennen. Bei der dreistündigen Veranstaltung am Samstag, 6.
April, 14 Uhr, werden Sieben- bis 16-jährige Mädchen und Jungen mit den Arbeits- und Beobach- tungsmethoden von Insekten- forschern bekannt gemacht und lernen den Umgang z.B. mit um- gebauten Ferngläsern und „Mi- ni-Staubsaugern“. Treffpunkt ist das NaturForum Bislicher Insel, Bislicher Insel 11, in Xanten. Die Teilnahme kostet fünf Euro.
Ausstellung im Kreishaus
KREIS WESEL. Die Wander- ausstellung „Außergewöhnlich“
macht Halt im Kreis Wesel. Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) und der Kreis Wesel prä- sentieren ab Dienstag, 9. April im Kreishaus die Werke von 23 Künstlern mit Handicap. Aus- gestellt werden 61 Exponate, darunter Bilder, Druckgrafiken sowie Skulpturen. Als Beitrag zur Teilhabe behinderter Menschen am gesellschaftlichen Leben schafft der LVR mit „außerge- wöhnlich“ Einblicke in andere Lebenswelten. Die Arbeit stärkt das Selbstbewusstsein und die Kunst wird zur Ausdrucksform.
Der LVR möchte mit der Werk- ausstellung ein breites Publikum ansprechen und die Integration von Menschen mit Handicap un- terstützen.
Die Ausstellung wird von Dienstag, 9. April, bis Mittwoch, 15. Mai, im Foyer des Weseler Kreishauses zu sehen sein.
Mini-Club geht an den Start
WALLACH. Im Mini-Club tref- fen sich Mütter und Väter ( oder Großeltern) mit ihren Kindern ab einem Jahr einmal wöchent- lich für anderthalb Stunden. Sie probieren Spiel- und Bastelan- regungen gemeinsam mit ihren Kindern aus. Eltern begegnen hier Müttern und Vätern in ähnlicher Situation. Sie können Erfahrungen austauschen über schlaflose Nächte etc., Anforde- rungen von Familie und Job und sich gegenseitig unterstützen.
Die Familienbildungsstätte der AWO bietet ab Donnerstag, 11.
April bis zum 11. Juli von 9 bis 10.30 Uhr einen Mini-Club im Familienzentrum Wallach, Gath- straße 8 a an. Anmeldeschluss ist der 9. April. Die Kosten für 12 Treffen und einen Elternabend betragen 54,45 Euro. Weitere In- formationen und Anmeldungen gibt es bei der Familienbildungs- stätte der AWO Wesel, Telefon 0281/338 95 31.
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Sudoku
Die leeren Kästchen müssen nach folgenden Regeln gefüllt werden:
• In jeder Zeile dürfen die Ziff ern von 1–9 nur einmal vorkommen
• In jeder Spalte dürfen die Ziff ern von 1–9 nur einmal vorkommen
• In jedem Block dürfen die Ziff ern von 1–9 nur einmal vorkommen
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Einbürgerungsfeier beim Kreis Wesel
Im großen Sitzungssaal des Kreis- hauses Wesel fand am Montag, 18.
März, erneut eine Einbürgerungs- feier statt. Eingeladen dazu waren 57 ausländische Mitbürgerinnen und Mitbürger, denen Landrat Dr. Ansgar Müller während einer Feierstunde die Einbürgerungsur- kunden überreichte.
Gemeinsam mit ihren Angehöri- gen folgten sie der Zeremonie, die vom Zirkus Butterfly vom Kon- rad Duden Gymnasium in Wesel begleitet wurde. Für die weitere ge-konnte musikalische Gestal-
tung sorgte der Weseler Gitarrist Franz Jöhren. Landrat Dr. Müller sagte in seiner Ansprache unter anderem: „Es freut mich, dass Sie gesagt haben: Ja, hier im Kreis We- sel; da möchte ich gerne leben. Sie sind mit dieser Überzeugung üb- rigens in guter Gesellschaft.
Fast 2.800 Menschen sind in den letzten fünf Jahren im Kreis We- sel eingebürgert worden. Heute kommen 57 dazu. Eine beeindru- ckende Zahl wie ich finde. Eine Zahl, die auch belegt, wie will- kommen Sie alle in unserem Kreis
Wesel sind.“ Die neuen deutschen Mitbürgerinnen und Mitbürger stammen aus: Bosnien-Herzego- wina (2), China (2), Griechenland (2), Iran (1), Italien (5), Kasach- stan (1), Kongo (1), Kroatien (1), Libanon (2), Niederlande (2), Pe- ru (1), Polen (3), Rumänien (4), Slowenien (1), Serbien (1), Sri Lanka (1), Tschechien (1) und aus der Türkei (26). Zurzeit wohnen sie in Hamminkeln (2), Kamp- Lintfort (14), Neukirchen-Vluyn (9), Rheinberg (10), Schermbeck (3), Sonsbeck (1), Voerde (15)
und Xanten (3). Der Kreis ist als Einbürgerungsbehörde für 10 kreisangehörige Städte und Ge- mein-den zuständig. Dinslaken, Moers und Wesel haben als große kreisangehörige Städte eine eige- ne Einbürgerungsbehörde. In den vergangenen Jahren verzeichnete die Einbürgerungsbehörde des Kreises folgende Einbürgerungs- zahlen: 2008 = 218, 2009 = 160, 2010 = 183, 2011 = 196, 2012 = 224.
Davon entfielen die meisten auf Personen aus der Türkei (380),
aus Bosnien und Herzegowina (99), aus Polen (42), aus dem Irak (40), aus Marokko (35) und aus dem Iran (24).
Im Kreis Wesel leben ca. 468.000 Menschen, davon sind rund 36.000 oder annähernd 8 Prozent Ausländerinnen und Ausländer.
Im gesamten Kreis Wesel sind in den letzten fünf Jahren fast 2.800 Menschen unterschiedlicher Her- kunft eingebürgert worden; davon mehr als 50 Prozent aus Europa, gefolgt von Asien und Afrika.
Foto: Kreis wesel
POLIZEIBERICHT
Versuchter Diebstahl: Am Mitt- woch, 27. März gegen 19 Uhr hob eine 45-jährige Xantenerin an einem Automaten am Markt Geld ab. Dabei näherten sich zwei Mädchen, die die Xante- nerin ablenken und das Geld stehlen wollten. Die 45-Jährige konnte dies verhindern und die Jugendlichen gingen in Richtung Bahnhofstraße davon. Etwas spä- ter sah die Xantenerin die beiden
Täterinnen am Europaplatz und hielt sie bis zum Eintreffen der Polizei fest. Die Beamten nah- men die 13 und 15 Jahre alten Rumäninnen in Gewahrsam. Die Ermittlungen dauern an.
Alte Frau bestohlen: Am Don- nerstag,28. März gegen 17 Uhr ging eine 80-jährige Rheinber- gerin über die Frankenstraße, als ein dunkler Mercedes neben
ihr hielt. Aus dem Fahrzeug stieg eine Frau und fragte nach dem Weg. Nachdem sie Auskunft er- halten hatte, umarmte sie die Rheinbergerin und übergab ihr aus angeblicher Dankbarkeit Schmuckstücke. Anschließend stieg die Unbekannte in den Pkw, der dann in Richtung Römer- straße davon fuhr. Etwas später stellte die Seniorin fest, dass ihre Halskette gestohlen worden war.
Beschreibung: 25 bis 30 Jahre alt, 170 bis 175 cm groß, schlank, dunkle krause Haare; beklei- det mit einer dunklen Jacke. Sie sprach nur gebrochenes Deutsch.
Im Fahrzeug saßen noch ein et- wa 40 Jahre alter Mann mit dun- klen Haaren und einem dunklen Oberlippenbart sowie ein etwa ein Jahr altes Kind. Hinweise an die Polizei in Rheinberg, Telefon 02843/92760.
Ausstellung mit Ana Jakopin
RHEINBERG. Am Sonntag, 7.
April um 17 Uhr eröffnet im Schwarzen Adler, Vierbaum die Ausstellung der Künstlerin Ana Jakopin aus Duisburg. Sie zeigt Malerei und Zeichnung.
Die gebürtige Kroatien Ana Jakopin hat in Zagreb Medi- zin studiert. Danach fand sie in Deutschland eine zweite Heimat und arbeitet seitdem in Duisburg als Anästhesistin. Die Neigung zur Malerei hat sie schon seit ihrer Kindheit und das Interesse an der Kunst ist immer stark ge- blieben. So hat sie sich technisch und künstlerisch an der VHS in Duisburg und an der Akademie der Künste in Düsseldorf weiter- gebildet und besucht dort nach wie vor Aktzeichenkurse. Sie hat einen `virtuosen Strich` und er- reicht mit einer Leichtferigkeit - hin und wieder durch Farben ergänzt – große Ausdrucksstärke.
Im Schwarzen Adler werden Portraits und Aktzeichnungen ausgestellt. Zur Ausstellungser- öffnung sind Kunstiniteressierte herzlich willkommen.
Yoga Walking gibt Energie
SONSBECK. Ganz neu bietet die FBS Kalkar „Yoga-Walking“
ab Montag, 8 April von 18 bis 19.30 Uhr an. Treffpunkt ist in Sonsbeck, Sonsbecker Schweiz, Parkplatz an der Straße „Op den Hövel“.
Abschalten, Energie tanken - Petra Kubatscheck vermittelt mit Yoga-Walking eine besondere Yo- gaform, die rhythmisches Gehen mit bestimmten Atemmustern und Aufmerksamkeitsübungen verbinden, dazu ein paar ein- fache, effektive Yoga-Übungen.
Im Gegensatz zum „normalen Walken“ wird hierbei das be- wusste Atmen geübt. Einmal mit dieser Technik vertraut, Atmung und Gehen zu koordinieren, verfügen die Teilnehmer über ein Mittel, Kopf und Körper mit frischer Energie zu versorgen.
Es vermindert das subjektive Stress-empfinden, verbessert die Ausdauer und verhilft zu einem tieferen Atem und zu mehr Le- bensenergie.
Feste Laufschuhe und be- queme atmungsaktive Kleidung sind von Vorteil, aber kein Muss.
Anmeldung bei der FBS Kalkar unter Telefon 02824/97660 oder www.fbs-kalkar.de
Mittwoch 3. April 2013 GS 1 | NiEDErrhEiN NAchrichtEN
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für die klare Brühe oder deftige Eintöpfe
1 kg
Kasseler-
Karbonadenbraten oder Kasseler-Lachsscheiben
goldgelb geräuchert
1 kg
Rinder-Gulasch
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900 ml, Literpreis 1,11 oder Pril Kraft-Gel, 600 ml,
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Kilopreis 2,50 400 g Becher
FERRERO Maxi King
100 g -,71
= 4 x 35 g Packung
MC CAIN
Golden Longs
tiefgefroren, Kilopreis 1,66
1200 g Beutel
COPPENRATH & WIESE
Apfel- Strudel
tiefgefroren, Kilopreis 1,67
600 g Packung
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gekochtes Mett im delikaten Geleemantel, mit Pfeffer und Muskat gewürzt,
besonders fleischiger Geschmack 100 g
SCHYPKE Deutsches
Corned beef
herzhaft, würzig im Geschmack 100 g
1.-
METTEN Westfälischer
Dauerwurst-Aufschnitt
Spitzenqualität, 6-fach sortiert 100 g
BÖKLUNDER
XXL-Bockwurst
Kilopreis 6,66 4 Stück à 125 g = 500 g Glas
REINOLDUS
Mineralwasser, classic oder medium, 0,7 Liter oder 0,75 Liter, Literpreis -,11/-,12 Kasten à 12 Flaschen (zzgl. Pfand)
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-.44
3.33
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Kilopreis 2,00 500 g Beutel
1.-
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kräftig oder mild, 100 g -,89 16 Stück = 112 g Packung
1.-
1.-
ZENTIS
Frühstücks- Konfitüre
oder Aachener Pflümli, Kilopreis 2,22
450 g XXL-Becher
1.-
+ 20% Gratiszugabe =
1.-
100 g 3 + 1 Riegel gratis
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1 kg
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.2013 KW 14
Widder 21.03.-20.04.
Sie brauchen heute nicht alles auf einmal in Angriff zu nehmen, denn niemand verlangt Ihnen Übermenschli- ches ab. Das sollten Sie auch nicht tun. In der Ruhe liegt die Kraft! Abends will die Seele ein bisschen baumeln.
Stier 21.04.-21.05.
Verbringen Sie nicht so viel Zeit mit einer Person, an der Ihnen eigentlich nicht besonders viel liegt. Die Zeit können Sie besser für Ihre Hobbys nutzen. Auch Ihre Familie ist in letzter Zeit etwas zu kurz gekommen, dies können Sie ändern.
Zwilling 22.05.-21.06.
Das Ungewöhnliche und Neuartige reizt den Zwilling. Ver- gessen Sie darüber aber die anderen nicht, melden Sie sich bei Freunden und Familie! Ein lange aufgeschobe- nes Telefonat sollten Sie jetzt führen.
Krebs 22.06.-22.07.
Der Krebs sollte gründlich nachden- ken, bevor er neue Projekte anpackt. Bleiben Sie lieber beim Altbewährten, bevor Sie Streß kriegen! Ihre Gesundheit sollten Sie jetzt keinesfalls außer acht lassen.
Löwe23.07.-.23.08.
Der Löwe lässt sich jetzt nicht so leicht
„schachmatt“ setzen.
Dazu sind Sie zu clever. Außerdem haben Sie Ihre Pläne sehr sorgfältig durchdacht! Dennoch sollten Sie Niemand vor den Kopf schlagen.
Jungfrau 24.08.-23.09.
Die Jungfrau ist ge- rade mit dem Kopf in den Wolken und geht wie ein Traumtänzer durch den Alltag. Genießen Sie diesen Zustand!
Eine Shoppingtour könnte sich jetzt lohnen. Schnäppchen sind in Sicht.
Waage 24.09.-23.10.
Die Waage triff t jetzt auf Menschen, die mit ihr voll und ganz auf einer Wellenlänge liegen. Vertie- fen Sie die Kontakte, Freundschaften sind möglich! Aber üben Sie auch die nötige Zurückhaltung!
Skorpion 24.10.-22.11.
Begeisterung und Ausdauer sind zurzeit die Stärken des Skorpions. Damit können Ihnen die kleinen Alltagsprobleme nichts mehr anhaben! Dennoch ist Vorsicht gebo- ten, werden Sie nicht leichtsinnig.
Schütze 23.11.-21.12.
Der Schütze ist zurzeit ein Arbeitstier und hat eine schier unglaubliche Energie. Aber irgend- wann muss auch mal eine Pause sein.
Ruhe ist jetzt angesagt! Genießen Sie das kommende Wochenende.
Steinbock 22.12.-20.01.
Momentan wächst dem Steinbock alles über den Kopf. „Hinter mir die Sintfl ut“, denken Sie und schalten ab.
Nichts da! Halten Sie durch! Verschaff en Sie sich doch durch Sport die notwendige Fitness, Ihr Körper wird es Ihnen danken.
Wassermann 21.01.-19.02.
Der Wassermann sollte nicht alles aus- plaudern, was man ihm erzählt. Sonst könnte er leicht als klatschsüchtig gelten! Vorsicht in Geldangelegenheiten ist jetzt beson- ders geboten. Seien Sie sparsam!
Fische 20.02.-20.03.
Die Fische sind sich ihrer Gefühle jetzt nicht sicher. Es kann passieren, dass Sie sich gerade dort engagieren, wo Sie am wenigsten auf Gegenliebe stoßen! Entspannen Sie doch einfach mehr in den nächsten Tagen!
So stehen Ihre Sterne
KW14- 2013
Das Lösungswort der letzten Woche lautet:
HEBEBUEHNE
100 Euro gehen an den Gewinner
NIEDERRHEIN. Woche für Woche Rätselspaß mit den Nieder rhein Nachrichten. Zahl- reiche Leser strengen dabei ihre grauen Zellen an. Soviel Grübeln soll natürlich auch belohnt wer- den. Die NN könnten ihren Le- sern zwar nach jeder Ausgabe eine kleine Freude bereiten. Doch gebündelt geht’s noch dicker. Je- weils Ende des Monats wird aus allen richtigen Einsendungen ein Gewinner mit 100 Euro beglückt.
Das heißt nach spätestens fünf Wochen gibt’s eine Ziehung. Das Mitmachen lohnt sich trotzdem jede Woche. Je mehr richtige Ein- sendungen von einem Leser ein- gehen, desto öfter ist er in der großen Lostrommel vertreten.
Aus zahlreichen Einsendungen wurde auch diesmal wieder ein Gewinner ermittelt.
Die 100 Euro für den Monat März ge hen an Kriemhild Over- hage aus Xanten.
Das Lösungswort schicken Sie bitte bis zum 9. April 2013 (Poststempel) an die Niederrhein Nachrichten, Marktweg 40c, in 47608 Geldern oder Fax 02831-9777070.
Oststr. 15 · 47475 Kamp-Lintfort · info@bodega-sevilla.de Reservierung: 0 28 42 / 90 30 53
am Dienstag, 30. April 2013
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Tanz in den Mai
Samstag, 20.4.
ab 20.00 Uhr
LIVE
Drei Generationen der Familie Litjens aus Lüttingen sprechen über ihre erste Hl. Kommunion: Opa Gerd, seine Enkelin Maja und die Schwiegertochter Tanja. NN-Foto:i. Maas
Erstkommunion vor 60 Jahren und heute - was ist anders?
Drei Generationen aus einer Familie sprechen über den großen tag
LÜTTINGEN. Fast 60 Jahre liegt die 1. Hl. Kommunion von Gerd Litjens zurück. In diesem Jahr gehört seine Enkelin Maja zu den Kommunionkindern, vor 25 Jahren war es seine Schwie- gertocher Tanja. Alle drei fei- erten und feiern dieses Fest in dem als Fischerdorf bekannten Xantener Ortsteil Lüttingen.
Hat sich in diesen 60 Jahren viel verändert, begehen junge Ka- tholiken diesen so bedeutsamen Tag heute anders als früher oder gibt es Gemeinsamkeiten?
Die Erinnerungen von Gerd Litjens und seiner Schwieger- tochter Tanja lassen nur einen Schluss zu: allzuviel hat sich nicht geändert, für einen Zeit- raum von 60 Jahren sogar er- staunlich wenig. Ein wesentlicher Unterschied: Während früher der Kommunionunterricht vom örtlichen Pastor erteilt wurde - bei Gerd Litjens war es Pastor Quinders, bei Tanja Pastor Bee- repoot - übernehmen heute in Lüttingen Mütter diese Aufgabe.
Inhaltlich vermitteln sie den Kindern jedoch das gleiche: „Ich freue mich am meisten auf diesen Tag, weil ich dann endlich richtig dazugehöre“ sagt Maja. Die Form des Unterrichts hat sich dagegen gewandelt. „Die Kinder arbeiten mit Arbeitsblättern und vielen Materialien, außerdem gibt es sehr, sehr viele Termine , teilweise für Eltern und Kinder. Sogar eine gemeinsame Fahrt wird angebo- ten. Für die Eltern ist es vor allem insofern anders, als ja jetzt alles zentral über Xanten läuft, wäh- rend früher hier im Dorf alles ganz eigenständig ablief“ erzählt Mutter Tanja.
Maja macht der Kommuni- onunterricht großen Spaß, vor
allem eine Aktion mit Steinen:
„Wir haben haben mit Kies, Sand und Steinen einen Weg er- arbeitet und haben von jedem Kommunionkind einen Stein mit seinem Namen drauf hinge- legt. Das fand ich toll“. So etwas gab es bei Opa Gerd noch nicht:
„Früher lief alles viel präziser, viel strenger ab, das Wort locker kannte unser Pastor wohl gar nicht, wir mussten uns ganz ge- nau an Regeln halten.“
Zur Beichte gehen auch die heutigen Kommunionkinder das erste Mal im Rahmen des Unter- richts - aber völlig ohne Stress.
„Wir haben erst ein bisschen über die Beichte gesprochen und dann durften wir uns von vier Pastören einen aussuchen, bei dem wir beichten wollen“ erklärt Maja, die das gut findet. Ihre Mutter hat dagegen nicht unbe- dingt positive Erinnerungen an die erste Beichte: „Ich weiß noch, dass ich Angst hatte, weil mir nur drei Sünden eingefallen sind. Da hab ich geheult und meine Mut- ter gefragt, was denn passieren würde, wenn der Pastor meint, das sei nicht genug.“
Maja freut sich natürlich auch aus ganz „weltlichen“ Gründen auf diesen großen Tag: Eine schö- ne Feier im Kreis der Familie, viele Geschenke und ein weißes Kleid. Ihres ist lang, aber es wird auch Mädchen mit kurzen Klei- dern geben, eine einheitliche Kleiderordnung gibt es nicht.
Und auch die Jungen können ihre Kleidung so wählen, dass sie nach der Kommunion noch zu verschiedenen Anlässen tragbar ist. Zu Opa Gerds Kommunion dagegen gab es für die Junge nur eins: den berühmten dunklen Kommunionanzug, der später
dann bei allen Familienfesten so lange angezogen wurde, bis die Hosen „Hochwasser“ hatten und die Ärmel fast an den Ellenbogen endeten.
Feiern wird Maja zu hause - wie auch ihr Opa und ihre Mut- ter. „Damals kamen Frauen aus der Nachbarschaft zum kochen.
Ins Restaurant ging niemand.
Und Montags wurden dann die Nachbarn zum Kaffee eingela- den.“ Dieser Brauch hat sich bis heute erhalten. Zwar wird meist entweder auswärts gegessen oder das Essen bestellt, es wird nicht mehr in vielen Familien selbst gekocht, aber der Montags-Kaf- feklatsch am Tag nach der Kom- munion ist geblieben.
Der größte Unterschied zwi- schen den drei Generationen besteht wohl in der Art der Ge- schenke: „Bücher, ein Kreuz, ein Gebetbuch, das sind die Sachen, an die ich mich erinnern kann“
so Gerd Litjens. „Geld gab es aber damals nicht.“ Auf Tan- jas Geschenkeliste fand sich ein Kommunionkreuz, eine Uhr und Geld. Maja hat einen Wunsch, der wohl am deutlichsten macht, dass sich in den letzten Jahren doch eine ganze Menge verän- dert hat. „Ich wünsche mir einen Laptop und vielleicht eine Digi- Kamera.“
Ob dieser Wunsch erfüllt wird, erfährt sie natürlich erst, wenn er gekommen ist: Der größte Tag im Leben junger Katholiken, der auch Maja endgültig hineinführt in die christliche Gemeinschaft und der im Laufe von 60 Jahren längst nicht so viele Wandlungen erfahren hat wie viele andere Dinge im Leben der drei Litjens- Generationen.
Ingeborg Maas
Wahl zum Jugendwart
MILLINGEN. Auf dem Vereins- jugendtag des SV Millingen wur- de Mario Berkenfeld zum neuen Vereinsjugendwart gewählt. Stell- vertretende Jugendwartin wurde Angelika Glanz, die auch wei- terhin Jugendkassiererin bleibt.
Neue Beisitzer sind Andrea Meyer und Peter Ingenillem.
Auch in diesem Jahr beteiligt sich der SV Millingen mit einem Spielefest am Rheinberger Fe- rienkompass, das am 6. August auf dem Millinger Sportplatz stattfindet. Überdies wird am 6.
Juli ein Fußballturnier um den Challenge-Cup veranstaltet. Die Teilnahme nichtorganisierter Kinder im Alter von sieben bis zehn Jahren ist ausdrücklich er- wünscht, es dürfen aber auch Kinder mitwirken, die bereits im Verein Fußball spielen. Im Rah- men dieser Veranstaltung kann auch das DFB-Fußballabzeichen erworben werden.
Mario Berkenfeld
Mittwoch 3. April 2013 NiEDErrhEiN NAchrichtEN
07
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NN verlosen fünf Exemplare des Spiralbuches
Das neue Spiralbuch „Garten- Zauber“ vereint den Charme wunderschöner Natur- und Gartenfotografien mit inspirie- renden Texten und weckt die Lust auf einen Spaziergang im Garten oder der freien Natur.
Nicht erst seit das Thema
„Landleben“ in aller Munde ist, weiß man, dass ein Stückchen Grün viele unterschiedliche Funktionen erfüllen kann: sei es als Oase der Ruhe, als Ort der Geselligkeit oder als ein Fleck- chen Erde, das – selbst bearbeitet und bepflanzet – die Menschen zu glücklichen Freizeitgärtnern werden lässt.
Für Francis Bacon ist ein Gar- ten für die menschliche Seele die größte Erfrischung. Mit dem neuen Spiralbuch „GartenZau- ber“ gelingt es ganz einfach, ein Stückchen dieser erfrischenden grünen Oasen ins Haus zu holen.
Denn dieser „Garten“ findet auf jedem Schreibtisch oder in jedem Schrank einen passenden Platz.
Schon ein Blick auf die präch- tigen Gartenlandschaften und Blumenporträts schenkt – zu- sammen mit inspirierenden Zi- taten und Weisheiten – jeden Tag ein bisschen Sommer-Sonnen- schein. Und für alle, die keinen grünen Daumen haben: In die- sem Garten zum Aufstellen grünt und blüht es das ganze Jahr hin- durch. Ein Geschenkbuch für alle Naturliebhaber – ob mit eigenem Garten oder (noch) ohne.
Die NN verlosen fünf Ex- emplare des 192 Seiten starken Buches. Einfach eine Postkarte mit Name, Anschrift und dem Stichwort „GartenZauber“ an die Niederrhein Nachrichten, Marktweg 40c, in 47608 Geld- ern schicken. Einsendeschluss ist Montag, 8. April 2013.
Die schönsten Gärten auf 192 Seiten. Foto: Groh
Richtige Pflege für Holzzäune
Holz benötigt bei der Verwen- dung im Freien regelmäßig Pflege. Vor allem eine Lasur/Im- prägnierung schützt den Garten- zaun vor Witterungseinflüssen.
Die erste Behandlung erfolgt in der Regel schon vor dem Kauf, so dass man sich zunächst um die Pflege nicht sorgen muss.
Da allerdings sowohl eine Lasur als auch eine Imprägnierung das Holz nicht ewig schützen, sollte man den Zaun nach spätestens zwei Jahren nachbehandeln.
Grüne Fassade mit Salat
Pflanzen beleben das Wohnum- feld nicht nur auf dem Dach.
Auch eine Fassadenbegrünung lässt das Herz jedes Hobbygärt- ners höher schlagen und verbes- sert zudem das Mikroklima. Ein fassadengebundenes Komplett- System im Alurahmen beispiels- weise eignet sich sowohl für den Innen- als auch für den Außen- bereich. Die Pflanzen wachsen darin auf Substratbasis – sogar Salat kann an der Hauswand be- stehen.
Zierkirschen gehören zu den ein- drucksvollsten Blütenbäumen im Frühjahr, doch nicht über- all ist genügend Platz für einen Baum. Ein Mandelbäumchen hat ebenso schöne Blüten, wird je- doch nicht so groß. Es kann auch in einem kleinen Stadtgarten wachsen, am liebsten an einem sonnigen, geschützten Standort.
Die unzähligen rosa Blüten die- ses Miniaturkirschbaumes er- scheinen im April. Sie sind dicht
gefüllt und ähneln bei genauem Hinsehen den Blüten von Rosen.
Mandelbäumchen sind in Baum- schulen und Gartencentern als Strauch oder als Hochstämm- chen erhältlich und werden et- wa 1,5 bis 2,5 Meter hoch. In ein großes Gefäß gepflanzt, kann ein Mandelbäumchen seine Blü- tenpracht auch auf Balkon und Terrasse entfalten oder ist ein freundlicher Willkommensgruß vor der Haustür. Foto: BdB