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Academic year: 2022

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F R E I Z E I T

Geringe Zufriedenheit mit Freizeit - mög lichkeiten in Wiesbaden

(vor allem bei finanziell schlechter gestellten Jugendlichen)

02/2019 · Bildnachweis: 627158450_oneinchpunch/shutterstock.com

★★★

Mehr Plätze für Jugendliche im öffentlichen Raum

Jugendlichen mit geringen finanziellen Möglichkeiten Zugang zu (kommerziellen) Angeboten ermöglichen

★★

Veranstaltungsreihe Pop-up Jugendraum

Infomesse für Angebote der Jugendarbeit

Angebote der Jugendarbeit auf Ausbildungsmessen

präsentieren

Zi ele

Akzeptanz

Jugend ist Teil des öffentlichen Lebens mit eigenen Treffpunkten

Unterstützung

zur Nutzung kommerzieller Angebote bei geringen finanziellen Möglichkeiten

Beteiligung

bei der Ausgestaltung von Jugendangeboten

M a ß n a h m en

F R E I Z E I T

(2)

F R E I Z E I T

MOBILITÄT:

Wunsch nach besseren Busverbin - dungen abends und nachts (längere Wartezeiten verstärken Gefühl der Unsicherheit).

Mit öffentlichem Nahverkehr sind 1/4 der Jugendlichen unzufrieden (besonders aus den Wiesbadener Vororten). Mit der Fahrradsituation ist etwa jede/r Dritte unzufrieden. Nur 3 % der Jugendlichen nutzen das Rad im Alltag (noch weniger als Erwachsene).

SICHERHEIT:

Schlechte Noten für öffentliche Sicherheit abends und nachts.

Besonders Mädchen fühlen sich unsicher.

Bestimmte Stadtviertel und Straßen, aber auch öffentliche Plätze werden als nicht sicher wahrgenommen.

02/2019 · Bildnachweis: 1179701410_GP_Studio/shutterstock.com

★★

Stunden-Takt für Nacht- busse

(kostenloses) Hessen- Schüler ticket für alle Jugendlichen

Stärkung des Radverkehrs Ansprechperson zur

Kommunikation über Problemorte

Empowerment als Thema in Schulen stärken

Die beiden Maßnahmen: „Haltestellen und Busse mit kostenlosem WLAN“ sowie „Platz der Deutschen Einheit fahrgast freundlicher gestalten“ wurden von der Verwaltung nicht bewertet, da die Themen in anderen Kontexten bearbeitet werden.

Zi ele

– M O B I L I T Ä T –

ÖPNV

verbessern

Radfahren

fördern

––––––––––––––––––––––––––––––

– S I C H E R H E I T –

Kommunikation

verbessern

Autonomie

stärken

M a ß n a h m en

U N D

M O B I L I T Ä T

U N D S I C H E R H E I T

(3)

F R E I Z E I T

63 % der befragten Jugendlichen machen sich Sor- gen bei Prüfungen (in Schule/Ausbildung). Diese und weitere Ergebnisse sind ein Hinweis, dass junge Menschen unter Druck stehen, das gesellschaftliche Ideal eines optimierten Lebens zu erreichen und ideal zu funktionieren – und nicht immer daran glauben, dass sie das auch schaffen können (trotz sehr guter wirtschaftlicher Lage und guten Arbeits- marktprognosen).

Die Kehrseite des Wunsches, gesellschaftliche An- spruche erfüllen zu wollen, ist die Abwertung jener, die anscheinend „anders sind“. Gut 1/3 der Wies- badener Jugendlichen nimmt in irgendeiner Form persönliche Diskriminierung wahr. Besonders füh- len sich junge Menschen mit Migrationshintergrund und Jugendliche mit ökonomisch beengten Lebens- verhältnissen diskriminiert. Diskriminierung findet im Alltag (in Schule und Öffentlichkeit) statt.

Jugendliche fühlen sich nicht nur von anderen diskriminiert, sie diskriminieren auch selbst:

Etwa 1/4 lehnt Hartz IV-Empfänger als Nachbarn ab.

02/2019 · Bildnachweis: 1161962899_Tero_Vesalainen/shutterstock.com

★★★

Stadtweite Kampagne zum Thema „Vielfalt“

Zusammenarbeit Jugend - arbeit und LSBT*IQ-Stelle zum Thema „Homosexualität“

Vielfaltund diskriminie - rungs kritische Arbeitin Leis- tungs verträgen verankern Fortbildungen für Fach kräfte zum Thema Rassismus anbieten Kinder-/Jugendzentren als An- laufstellenfür von Diskrimi nie- rung betroffene Jugendliche Maßnahmen von/für und mit Jugendlichen

★★

Fortbildungskatalog LHW zum Thema erweitern

„Antidiskriminierungsbera - tung“ für Fachkräfte

„Dazugehören“ auch als Thema in der Elternbildung

Maßnahmen für Schule und Schulsozialarbeit

Zi ele

Räume/

Gelegenheiten schaffen, in denen sich Jugendliche in ihrer Unterschied -

lichkeit angenommen fühlen.

Vielfalt und Toleranz stärken

Ermutigung dazu, Vielfalt als spannende Normalität zu sehen;

Gemeinsamkeiten und Unter- schiede wahrnehmen und

anerkennen.

M a ß n a h m en

D A Z U G E H Ö R E N

(4)

F R E I Z E I T

1/5 der Jugendlichenerklärt, dass sie sich bei Ärger und Problemen an nieman- den wenden, was bedeutet, dass sie auf

kein stützendes soziales System

zurückgreifen können oder wollen.

Etwa 1/10 der Jugendlichen fühlt sich

„subjektiv benachteiligt“ bzw. mit Blick auf ihr Leben und ihre Zukunftsaus- sichten (sehr) unzufrieden.

Mehr als jede/r vierteJugendliche in Wiesbaden verbringt ihre/seine

Freizeit überwiegend alleine,bei den Jugend-lichen, die mit ihrem Leben derzeit unzu- frieden sind, sind es 46 %.

02/2019 · Bildnachweis: 239679094_cunaplus/shutterstock.com

★★★

Räume jugendgerecht gestalten (im Jugendamt) Professionalisierung –

„motivierende Gesprächs - führung“ für Fachkräfte Niedrigschwellige Anlauf - stellen für Jugendliche

★★

Schule als Bildungs- und

Lebensraum (weiter-)entwickeln, damit Probleme auch dort

thematisiert werden können

Zi ele

bessere

Wahrnehmung

durch Fachkräfte/Lehrkräfte

Unterstützung

Jugendamt, Psychiatrie und andere Anlaufstellen werden von den Jugend-

lichen als Unterstützung in Problem- situationen wahrgenommen

Transparenz

über Angebote

M a ß n a h m en

P R O B L E M -

B E W Ä LT I G U N G

(5)

F R E I Z E I T

Etwa 1/3 der befragten Jugendlichen meint, es gäbe in Wiesbaden nicht genug Möglichkeiten, eigene Interessen und Ansichten einzubringenund etwas zu bewegen. Nur 22 % haben den Eindruck, die Beteiligungsmöglichkeiten würden

ausreichen.

Die bestehenden Beteiligungsmöglichkeiten sind den Jugendlichen nur zum Teil bekannt, und wenn sie bekannt sind, werden sie selten genutzt.

Nur 7 % der Jugendlichen gehen davon aus, Einfluss auf das Geschehen in der Stadt zu haben (30 % fühlen sich machtlos). Vor allem Jugendliche, die ihre Einkommenssituation schlecht bewerten, haben den Eindruck, machtlos zu sein(50 %).

02/2019 · Bildnachweis: 557769019_Rawpixel_com/shutterstock.com

★★★

Aktionsplan Jugendbe- teiligung (mit Kick-off) Fachstelle

Jugendbeteiligung

★★

Jährliche Jugendkonferenz

Zi ele

Beteiligung steigern

• quantitativ und qualitativ

• Übersicht über Möglichkeiten und Standards

• Beteiligungsrechte werden beachtet

M a ß n a h m en

PA R T I Z I PAT I O N

(6)

E N G A G E M E N T

Die Hälfte der befragten Jugend - lichen engagiert sich weder in Vereinen/Organisationen noch im Alltag.

Die wichtigsten Gründe, die sie nen - nen, sind wenig Zeit oder andere Interessen – aber etwa jede/r achte der Jugendlichen sagt auch, er/sie hätte noch nicht das Passende

gefunden und/oder wüsste nicht, wo er/sie etwas machen könnte.

02/2019 · Bildnachweis: 69327571_mangostock/shutterstock.com

★★★

Datenbank/Übersicht

(Engagementmöglichkeiten Jugendliche)

Zusammenarbeit mit Schulen zum Thema

jugendliches Engagement verbessern

Wertschätzung verbessern Modellprojekt

Hauptamtlichkeit in Jugendorganisationen Verbesserungen Juleica

★★

Marketingkampagne Social Media

Zi ele

Sichtbarkeit

von Ehrenamt stärken

positive Verknüpfung

Engagement als „Wir“-Erlebnis

Wertschätzung

verbessern

M a ß n a h m en

E N G A G E M E N T

(7)

F R E I Z E I T

Nur etwa 1/4 der Jugend lichen fühlt sich gut informiert über Angebote und Freizeit möglich - keiten für Jugendliche.

Diejenigen, die mit der Freizeit - situation sehr unzufrieden sind,

fühlen sich nur zu 13 % aus reichend informiert, und 32 % von ihnen

äußern Bedarf nach mehr Information.

(vgl. auch die Ausgangspunkte der anderen AGs, u. a. AG Problembewältigung)

02/2019 · Bildnachweis: 717315007_Monster_Ztudio/shutterstock.com

★★★

Infozentrum

"Haus der Jugendlichen"

(physisch und digital)

★★

Social Media als Standard

freies WLAN

(von der Verwaltung nicht bewertet, da dies in anderen Kontexten

bearbeitet wird)

Zi ele

niedrigschwellige

analoge

und

digitale Zugänge

zu Informationen

M a ß n a h m en

I N F O R M AT I O N S F L U S S

Referenzen

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