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Kritik an Vorschlägen der EU-Kommission für die Neugestaltung der gemeinsamen Agrarpolitik

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Nürnberg, 01. Juni 2018 PM-062-18/LFG

Landwirtschaft

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EU-AGRARREFORM

KRITIK AN VORSCHLÄGEN DER EU-

KOMMISSION FÜR DIE NEUGESTALTUNG DER GEMEINSAMEN AGRARPOLITIK

MINISTERPRÄSIDENT MARKUS SÖDER UND MINISTERIN MICHAELA KANIBER MÜSSEN FARBE BEKENNEN

„Die Vorschläge zur Agrarreform, welche die EU Kommission heute für den nächsten Förderzeitraum 2021 bis 2027 vorgelegt hat, reichen nicht aus, um das Bauernhof- und das Insektensterben zu stoppen“, kritisiert BN Landesvorsitzender Richard Mergner.

„Um die großen Herausforderungen der Landwirtschaft in den Bereichen Klima- und Tierschutz, Biodiversität und Strukturwandel zu bewältigen, braucht es eine ausreichende finanzielle

Ausstattung. Die Zahlungen an die landwirtschaftlichen Betriebe müssen jedoch an klar messbare Leistungen für das Gemeinwohl gebunden sein“, so Mergner, denn Zahlungen „mit der Gießkanne“

nur nach Flächengröße, von der Großbetriebe am meisten profitieren, sind gesellschaftlich nicht mehr vermittelbar.“

Der BUND Naturschutz fordert von Ministerpräsident Markus Söder und der bayerischen Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber, sich für eine bessere finanzielle Ausstattung der sogenannten zweiten Säule der Agrarpolitik, aus der Programme für Boden-, Wasser- und Biodiversitätsschutz finanziert werden können, einzusetzen, die pauschalen Flächensubventionen in

leistungsbezogene Zahlungen umzuwandeln und damit die Stärkung von regionaler Vermarktung und Ökolandwirtschaft sowie die Rückkehr der Artenvielfalt in der Agrarlandschaft einzuleiten.

Für Rückfragen:

Richard Mergner, BN-Landesvorsitzender, 0171-6394370 Marion Ruppaner, BN Agrarreferentin, 0911 81878-21

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