Johann Joachim Spalding
Briefe
Johann Joachim Spalding
Briefe
Herausgegeben von
Albrecht Beutel und Olga Söntgerath
Mohr Siebeck
Münster und Leiter des DFG-Langfristprojekts „Bibliothek der Neologie“; ord.
Mit glied der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste.
Olga Söntgerath, geboren 1974, M. A.; Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Evan- gelisch-Theologischen Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und Abteilungsleiterin der Münsteraner Arbeitsstelle „Bibliothek der Neologie“.
ISBN 978-3-16-155908-2
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen National bibliographie; detaillierte bibliographische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar.
© 2018 Mohr Siebeck Tübingen. www.mohr.de
Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Ver wertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Ver- vielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.
Das Buch wurde von epline in Böblingen gesetzt und von Gulde-Druck in Tübingen auf alterungsbeständiges Werkdruckpapier gedruckt und gebunden.
Vorwort
Dieses Buch ist ein Fragment. Die Spolien, die es einsammelt, rufen die Trauer um alles Verlorene wach. Denn die hier versammelten 214 Briefe machen zweifellos nur einen verschwindend geringen Bruchteil der Korres- pondenzen aus, die Johann Joachim Spalding (1714–1804), dieser Meister- theologe der Aufklärung, von Jugend an über die verschiedenen Phasen der Berufstätigkeit bis in sein sehr hohes Alter hinein unterhalten hat.
Seit etlichen Jahren haben sich die Herausgeber darum bemüht, in den ver- schiedensten Archiven und Bibliotheken nach entsprechenden Dokumenten zu fahnden, die Fundstücke zu transkribieren und, wo es nötig schien, zu erläutern. Hinweise auf Spalding-Briefe, die wir trotz aller Sorgfalt über- sehen haben, sind jederzeit willkommen und werden ausdrücklich erbeten.
Über Art und Bedeutung dieser Briefausgabe informiert die „Einleitung“
(s. u. 1–10), zu Gattungsbegrenzung, Textgestaltung und herausgeberischen Zusätzen halten die „Editorische[n] Hinweise und Siglen“ (s. u. 11–14) nutz- bare Informationen bereit.
Der Tübinger Wissenschaftsverlag Mohr Siebeck und namentlich dessen Geschäftsführer Dr. Henning Ziebritzki haben unsere Sammlung in eine dem Gegenstand angemessene, vorzügliche Buchform gebracht. Wertvolle Hilfe und Beratung erfuhren wir insbesondere von Christoph Bultmann (Erfurt), Ursula Caflisch-Schnetzler (Zürich), Dirk Fleischer (Reken), Ute Mennecke (Bonn), Michael Meyer-Blanck (Bonn), Klaus-Dieter Osthövener (Marburg) und Reinhardt Würkert (Greifswald). Janett Straßenburg ist in der akkuraten technischen Unterstützung der Editionsarbeit niemals müde geworden. Ihnen allen sowie den besitzenden Archiven und Bibliotheken gilt unser herzlicher Dank.
Münster, im Januar 2018 Die Herausgeber
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
. . . VEinleitung
. . . 1Editorische Hinweise und Siglen
. . . 11Briefe
. . . 151. An Johann Wilhelm Ludwig Gleim, 9. Mai 1746 . . . 17
2. An Ewald Christian von Kleist, 2. August 1746 . . . 17
3. An Johann Kaspar Hirzel, 8. Oktober 1746 . . . 17
4. An Johann Wilhelm Ludwig Gleim, 1746 . . . 19
5. An Johann Wilhelm Ludwig Gleim, [ca. 1746] . . . 19
6. An Johann Wilhelm Ludwig Gleim, 3. April 1747 . . . 20
7. An Johann Wilhelm Ludwig Gleim; an Nikolaus Maass, 7. April 1747 . . . 21
8. An Johann Wilhelm Ludwig Gleim, 27. April 1747 . . . 25
9. An Johann Wilhelm Ludwig Gleim, 11. Mai 1747 . . . 27
10. An Johann Wilhelm Ludwig Gleim, 25. Juli 1747 . . . 30
11. An Johann Wilhelm Ludwig Gleim, 20. August 1747 . . . 33
12. An Johann Wilhelm Ludwig Gleim, 2. November 1747 . . . 35
13. An Johann Wilhelm Ludwig Gleim, 3. November 1747 . . . 38
14. An Johann Wilhelm Ludwig Gleim, 15. Februar 1748 . . . 40
15. An Johann Wilhelm Ludwig Gleim, 8. März 1748 . . . 42
16. An Johann Wilhelm Ludwig Gleim, 16. März 1748 . . . 45
17. An Johann Wilhelm Ludwig Gleim, 4. Mai 1748 . . . 49
18. An Johann Wilhelm Ludwig Gleim, 22. Mai 1748 . . . 54
19. An Johann Wilhelm Ludwig Gleim, 13. Juni 1748 . . . 56
20. An Johann Wilhelm Ludwig Gleim, 21. September 1748 . . . 58
21. An Johann Wilhelm Ludwig Gleim, 15. Januar 1749 . . . 59
22. An Johann Wilhelm Ludwig Gleim, 8. März 1749 . . . 61
23. An Johann Wilhelm Ludwig Gleim, 12. April 1749 . . . 64
24. An Nikolaus Maass, 28. Januar 1750 . . . 65
25. An Johann Wilhelm Ludwig Gleim, 11. Februar 1750 . . . 66
26. An Christian von Berg, 9. März 1750 . . . 69
27. An Johann Wilhelm Ludwig Gleim, 10. März 1750 . . . 71
28. An Johann Wilhelm Ludwig Gleim, 25. März 1750 . . . 72
29. An Johann Wilhelm Ludwig Gleim, [5. Mai 1750] . . . 74
30. An Johann Wilhelm Ludwig Gleim, 23. Juni 1750 . . . 76
31. An Johann Wilhelm Ludwig Gleim, 16. Juli 1750 . . . 77
32. An Johann Wilhelm Ludwig Gleim, 15. Dezember 1750 . . . 80
33. An Johann Wilhelm Ludwig Gleim, 8. Januar 1751 . . . 82
34. An Johann Wilhelm Ludwig Gleim, 5. Februar 1751 . . . 85
35. An Johann Wilhelm Ludwig Gleim, 6. Februar 1751 . . . 90
36. An Johann Wilhelm Ludwig Gleim, 6. Juli 1751 . . . 92
37. An Johann Wilhelm Ludwig Gleim, 23. November 1751 . . . 95
38. An Johann Wilhelm Ludwig Gleim, 13. Dezember 1751 . . . 99
39. An Johann Andreas Cramer, 3. Juli 1752 . . . 102
40. An Johann Wilhelm Ludwig Gleim, 3. Juli 1752 . . . 104
41. An Johann Georg Sucro, 3. Juli 1752 . . . 108
42. An Johann Wilhelm Ludwig Gleim, 18. Januar 1753 . . . 109
43. An Johann Wilhelm Ludwig Gleim, 25. Mai 1753 . . . 111
44. An Johann Wilhelm Ludwig Gleim, 20. September 1754 . . . 115
45. An Johann Wilhelm Ludwig Gleim, 22. April 1755 . . . 118
46. An Johann Wilhelm Ludwig Gleim, 31. Januar 1757 . . . 120
47. An die Amtsbrüder, 4. August 1757 . . . 123
48. An Anton Friedrich Büsching, 16. September 1759 . . . 125
49. An Anton Friedrich Büsching, 19. November 1759 . . . 128
50. An die Amtsbrüder, 26. November 1761 . . . 130
51. An die Amtsbrüder, 7. Juni 1762 . . . 131
52. An die Amtsbrüder, 29. Juni 1762 . . . 132
53. An die Amtsbrüder, 26. August 1762 . . . 133
54. An die Amtsbrüder, 19. Oktober 1762 . . . 134
55. An die Amtsbrüder, 7. November 1762 . . . 136
56. An die Amtsbrüder, 29. Dezember 1762 . . . 137
57. An die Amtsbrüder, 10. Januar 1763 . . . 137
58. An die Amtsbrüder, 23. Januar 1763 . . . 139
59. An Johann Caspar Lavater, 12. Februar 1763 . . . 140
60. An die Amtsbrüder, 10. Mai 1763 . . . 142
61. An Isaak Iselin, 15. Juni 1763 . . . 142
62. An Herrn von Hertel, [14. Juli 1763] . . . 144
63. An die Amtsbrüder, 21. Juli 1763 . . . 145
64. An Laurentius Stenzler, [3. August 1763] . . . 146
65. An Laurentius Stenzler, [4. August 1763] . . . 147
66. An Herrn von Hertel, [11. August 1763] . . . 149
67. An Johann Wilhelm Ludwig Gleim, 21. September 1763 . . . 150
68. An Brandanus Gebhardi, [25. September 1763] . . . 152
69. An Johann Heinrich Füssli, [Oktober 1763] . . . 153
70. An die Amtsbrüder, 8. November 1763 . . . 153
71. An die Amtsbrüder, 8. November 1763 . . . 155
72. An Johann Heinrich Füssli, [11. November 1763] . . . 156
Inhaltsverzeichnis IX
73. An die Amtsbrüder, 16. November 1763 . . . 156
74. An die Amtsbrüder, 5. Dezember 1763 . . . 157
75. An Heinrich Hess, 29. Dezember 1763 . . . 159
76. An Maria Dorothea von Sodenstern, [8. Januar 1764] . . . 159
77. An die Amtsbrüder, 23. Januar 1764 . . . 160
78. An Johann Kaspar Hirzel, 6. Februar 1764 . . . 161
79. An die Amtsbrüder, 30. April 1764 . . . 162
80. An Johann Wilhelm Ludwig Gleim, 9. August 1764 . . . 163
81. An Johann Wilhelm Ludwig Gleim, 14. Dezember 1764 . . . 164
82. An Johann August Nösselt, 17. Mai 1766 . . . 165
83. An Friedrich Nicolai, 30. Juli 1766 . . . 166
84. An Wilhelm Abraham Teller, 31. Juli 1767 . . . 167
85. An [Felix Hess], 2. Februar 1768 . . . 168
86. An Moses Mendelssohn, 4. April 1768 . . . 170
87. An Johann Caspar Lavater, 9. Januar 1770 . . . 170
88. An Johann Caspar Lavater, 23. Januar 1770 . . . 172
89. An Johann Caspar Lavater, 2. März 1770 . . . 173
90. An Johann Caspar Lavater, 10. März 1770 . . . 175
91. An Johann Caspar Lavater, 1. Mai 1770 . . . 176
92. An Johann August Nösselt, 6. Mai 1770 . . . 177
93. An Johann Caspar Lavater, 7. Juli 1770 . . . 178
94. An Friedrich Andreas Stroth, 3. August 1770 . . . 180
95. An Friedrich Andreas Stroth, 24. Oktober 1770 . . . 182
96. An Johann Caspar Lavater, 11. Dezember 1770 . . . 183
97. An Unbekannt, [1770] . . . 185
98. An Johann Caspar Lavater, 12. März 1771 . . . 186
99. An Friedrich Andreas Stroth, 2. April 1771 . . . 190
100. Offener Brief, 6. Mai 1771 . . . 192
101. An Johann Friedrich Wilhelm Jerusalem, 21. Mai 1771 . . . 193
102. An Friedrich Andreas Stroth, 4. Juni 1771 . . . 194
103. An Friedrich Andreas Stroth, 9. Juli 1771 . . . 196
104. An Johann Caspar Lavater, 16. Juli 1771 . . . 198
105. An Anna Louisa Karsch, 5. November 1771 . . . 200
106. An Friedrich Andreas Stroth, 5. November 1771 . . . 201
107. An Unbekannt, 27. Dezember 1771 . . . 202
108. An Johann Caspar Lavater, 21. Januar 1772 . . . 204
109. An Johann Georg Sulzer, 31. Januar 1772 . . . 206
110. An Friedrich Andreas Stroth, 3. April 1772 . . . 208
111. An Johann Friedrich Wilhelm Jerusalem, 28. April 1772 . . . 209
112. An Johann Caspar Lavater, 28. April 1772 . . . 210
113. An Friedrich Andreas Stroth, 2. Mai 1772 . . . 211
114. An Friedrich Andreas Stroth, 20. August 1772 . . . 213
115. An Johann Friedrich Wilhelm Jerusalem, 15. September 1772 . . . 214
116. An Friedrich Nicolai, 18. September 1772 . . . 216
117. An Johannes von Müller, 13. November 1772 . . . 217
118. An Johann Caspar Lavater, 16. April 1773 . . . 218
119. An Johann Friedrich Wilhelm Jerusalem, 23. April 1773 . . . 221
120. An Johann Caspar Lavater, 22. Juni 1773 . . . 223
121. An Johann Caspar Lavater, 27. Juli 1773 . . . 225
122. An Johann Caspar Lavater, 26. Oktober 1773 . . . 226
123. An Friedrich Andreas Stroth, 8. Dezember 1773 . . . 228
124. An Friedrich Nicolai, 24. Januar 1774 . . . 229
125. An Johann Friedrich Wilhelm Jerusalem, 6. Mai 1774 . . . 230
126. An Friedrich Andreas Stroth, 24. Juni 1774 . . . 232
127. An Johann Gottfried Herder, 2. Juli 1774 . . . 234
128. An Johann Friedrich Wilhelm Jerusalem, 31. Juli 1774 . . . 237
129. An Johann Gottfried Herder, 8. August 1774 . . . 239
130. An Johann Caspar Lavater, 8. November 1774 . . . 241
131. An Friedrich Andreas Stroth, 26. Dezember 1774 . . . 242
132. An Johann Caspar Lavater, 2. Januar 1775 . . . 243
133. An Friedrich Andreas Stroth, 3. März 1775 . . . 245
134. An Friedrich Andreas Stroth, 13. Juni 1775 . . . 246
135. An Johann Caspar Lavater, 5. August 1775 . . . 248
136. An [Philipp Erasmus Reich], 5. März 1776 . . . 250
137. An Johann Caspar Lavater, 19. März 1776 . . . 251
138. An Friedrich Andreas Stroth, 23. März 1776 . . . 253
139. An Johann Caspar Lavater, 26. März 1776 . . . 255
140. An Unbekannt, 29. März 1776 . . . 257
141. An Unbekannt, 2. Mai 1776 . . . 259
142. An Friedrich Andreas Stroth, 28. Mai 1776 . . . 261
143. An Johann Caspar Lavater, 16. Juli 1776 . . . 263
144. An Friedrich Andreas Stroth, 30. Juli 1776 . . . 264
145. An Friedrich Andreas Stroth, 14. September 1776 . . . 265
146. An Friedrich Andreas Stroth, 4. Februar 1777 . . . 266
147. An Friedrich Andreas Stroth, 25. Februar 1777 . . . 269
148. An Johann Caspar Lavater, 14. April 1777 . . . 270
149. An Johann Caspar Lavater, 26. Juli 1777 . . . 271
150. An Friedrich Andreas Stroth, 16. Dezember 1777 . . . 273
151. An Unbekannt, 11. Februar 1778 . . . 275
152. An Friedrich Andreas Stroth, 30. Mai 1778 . . . 278
153. An Maria Charlotte Spalding, 26. Juni 1778 . . . 279
154. An Johann Caspar Lavater, 21. Juli 1778 . . . 280
155. An Friedrich Andreas Stroth, 6. Oktober 1778 . . . 281
156. An Johann Caspar Lavater, 13. März 1779 . . . 282
157. An Johann Salomo Semler, 19. März 1779 . . . 285
158. An Johann Friedrich Wilhelm Jerusalem, 10. April 1779 . . . 287
159. An Friedrich Andreas Stroth, 10. April 1779 . . . 289
Inhaltsverzeichnis XI
160. An Friedrich Nicolai, [12. Januar 1780] . . . 291
161. An Johann Kaspar Hirzel, 15. Februar 1780 . . . 292
162. An Johann Caspar Lavater, 15. Februar 1780 . . . 293
163. An Friedrich Nicolai, 5. Dezember 1780 . . . 295
164. An Johann Caspar Lavater, 19. Februar 1781 . . . 295
165. An Johann Friedrich Wilhelm Jerusalem, 4. Februar 1782 . . . . 297
166. An Johann Georg Zimmermann, 23. September 1782 . . . 299
167. An Johann Georg Zimmermann, 30. November 1782 . . . 300
168. An Johann Caspar Lavater, 21. Januar 1783 . . . 303
169. An Friedrich August Schmelzer, 1. April 1783 . . . 304
170. An Immanuel Kant, 20. Juli 1783 . . . 305
171. An Immanuel Kant, 16. August 1783 . . . 307
172. An Johann Georg Zimmermann, 16. November 1784 . . . 307
173. An Johann Karl Philipp Spener, 28. Januar 1785 . . . 308
174. An Johann Caspar Lavater, 14. März 1785 . . . 309
175. An Johann Caspar Lavater, 21. Mai 1785 . . . 310
176. An Johann Friedrich Wilhelm Jerusalem, 7. Juni 1785 . . . 311
177. An Johann Caspar Lavater, 11. Juni 1785 . . . 313
178. An Johann Caspar Lavater, 11. Juni [1785] . . . 314
179. An [Johann Salomo Semler], 13. Mai 1786 . . . 315
180. An Johann Friedrich Wilhelm Jerusalem, 15. Juli 1786 . . . 316
181. An Johann Caspar Lavater, 8. August 1786 . . . 319
182. An Johann Friedrich Wilhelm Jerusalem, [?]/13. Februar [1787] 321 183. An Wilhelm Friedrich Hufnagel, 2. Juni 1787 . . . 325
184. An [Johann Karl Philipp Spener], 30. Januar 1788 . . . 327
185. An Immanuel Kant, 8. Februar 1788 . . . 327
186. An Johann Caspar Lavater, 16. Februar 1788 . . . 329
187. An die Buchhandlung Vieweg, 17. Februar 1788 . . . 331
188. An Johann Georg Zimmermann, 22. April 1788 . . . 331
189. An Johann Friedrich Wilhelm Jerusalem, 26. April 1788 . . . 333
190. An Johann Friedrich Wilhelm Jerusalem, 4. April 1789 . . . 335
191. An Karl Dietrich Wehrt, 5. Dezember 1789 . . . 338
192. An Johann Georg Zimmermann, 24. April 1790 . . . 340
193. An Wilhelm Friedrich Hufnagel, 3. August 1790 . . . 341
194. An Wilhelm Friedrich Hufnagel, 29. Juli 1791 . . . 342
195. An Johann August Nösselt, 4. November 1791 . . . 343
196. An [Hermann Andreas Pistorius], [1791] . . . 345
197. An Philippine Charlotte Jerusalem, 10. Januar 1792 . . . 346
198. An Johann Christoph Döderlein, 31. Januar 1792 . . . 347
199. An Wilhelm Friedrich Hufnagel, 2./25. Juni 1792 . . . 350
200. An Philippine Charlotte Jerusalem, 14. Juli 1792 . . . 352
201. An Johann Georg Lampe, 17. Dezember 1792 . . . 353
202. An Johann August Nösselt, 11. Mai 1793 . . . 355
203. An Philippine Charlotte Jerusalem, 26. August 1793 . . . 356
204. An Friedrich Nicolai, 2. Dezember 1793 . . . 357
205. An Unbekannt, 21. Oktober 1794 . . . 357
206. An Unbekannt, 21. November 1794 . . . 359
207. An Joachim Heinrich Campe, 28. März 1795 . . . 360
208. An Joachim Heinrich Campe, 21. August 1795 . . . 361
209. An die Vossische Verlagshandlung, 5. Juni 1797 . . . 362
210. An Unbekannt, 1. September 1797 . . . 363
211. An die Vossische Verlagshandlung, 27. Oktober 1797 . . . 365
212. An Unbekannt, 19. März 1799 . . . 366
213. An Johann Caspar Lavater, 28. März – 1. April 1799 . . . 366
214. An Johann Kaspar Hirzel, 4. April 1800 . . . 369
Biogramme der Briefempfänger . . .
373Zeittafel . . .
391Register
. . . 393Personen . . . 393
Geographische Namen . . . 404
Sachen . . . 406
Einleitung
Von Albrecht Beutel
I.
Johann Joachim Spalding, 1714 in der schwedisch-vorpommerschen Klein- stadt Tribsees als Sohn des dort amtierenden lutherischen Pfarrers geboren, zählt zu den bedeutendsten protestantischen Theologen des 18. Jahrhun- derts. Wegen seiner intellektuellen Redlichkeit, kirchlichen Modernität und menschlichen Integrität verehrten ihn nicht nur gleichgesinnte Zeitgenossen als den Patriarchen der theologischen Aufklärung. Seine der Praxis und Theorie christlicher Religion gewidmete Lebensarbeit machte ihn zu einem theologischen Bahnbrecher der Moderne
1.
Das Studium der Philosophie und Theologie absolvierte er in Rostock (1731–1733) und Greifswald (1736 Dr. theol.). Anschließend widmete er sich, zwischen den Tätigkeiten als Hauslehrer und Adjunkt seines Vaters abwechselnd, der kontinuierlichen autodidaktischen Bildungsvertiefung.
1745 kam er als schwedischer Gesandtschaftssekretär nach Berlin, wo sich ein freundschaftlicher Umgang mit Repräsentanten der Berliner Aufklärung, aber auch mit den im Kreis um Johann Wilhelm Ludwig Gleim versammelten Vertretern der Anakreontik ergab. 1749 bezog Spalding seine erste Pfarr- stelle in Lassan, 1757 verbesserte er sich zum Propst und ersten Prediger in Barth. In freier Aufnahme von Motiven und Impulsen aus theologischem Wolffianismus, philosophischem Empirismus, englischer Moralphilosophie, Übergangstheologie und beginnender Neologie formierte sich bei Spalding eine organische, zugleich traditionstreue und modernitätsfähige, philoso- phisch reflektierte und kirchlich orientierte, zur Reifegestalt der Aufklärung durchbrechende Theologie. Seine zwischen 1745 und 1756 erstellten Über- setzungen einiger Hauptwerke der westeuropäischen Moral- und Religions- philosophie haben deren Rezeption in Deutschland maßgeblich befördert.
Mit seinem epochalen Jugendwerk „Die Bestimmung des Menschen“
2, das 1748 erschien und in den folgenden Jahrzehnten viele, oft erweiterte Neu-
1 Bündigen Überblick bietet: Albrecht Beutel, Johann Joachim Spalding. Meister- theologe im Zeitalter der Aufklärung, 2014.
2 Johann Joachim Spalding, Die Bestimmung des Menschen (11748–111794), hg. von Albrecht Beutel / Daniela Kirschkowski / Dennis Prause (SpKA I/1), 2006.
auflagen sowie Übersetzungen in mehrere Sprachen erlebte, gab Spalding einer „Basisidee der deutschen Aufklärung“
3erstmals literarischen Aus- druck und trug damit zur Karriere der philosophischen Anthropologie im 18. Jahrhundert grundlegend bei. Diese popularphilosophische, auf rationale Evidenz zielende und darum offenbarungstheologisch voraussetzungslose Schrift hat in der Form eines inneren Dialogs den Prozess existentieller Selbstverständigung exemplarisch skizziert. In der religiösen Vertiefung des Moralitätsgedankens erschienen Gott und Unsterblichkeit für Spalding, darin auf seinen späteren Briefpartner Immanuel Kant
4vorausweisend, als regulative Ideen. Diese Einsicht war Spalding so wichtig, „daß ich mich aufs möglichste hüten würde, sie falsch zu finden, wenn sie es auch seyn könnte.
Es ist mir zu viel daran gelegen, daß sie wahr sey“
5. Lasse doch überhaupt erst der die Unsterblichkeitshoffnung einbeziehende Begriff eines „ganzen Lebens“ erkennen, dass der Mensch in „diesem Leben“ dazu bestimmt ist,
„rechtschaffen, und in der Rechtschaffenheit glückselig zu seyn“
6.
Bedeutenden Einfluss erlangten auch Spaldings „Gedanken über den Werth der Gefühle in dem Christenthum“
7, mit denen er vor der latenten Gefährdung des Pietismus, in schwärmerischen Irrationalismus abzuglei- ten, warnte und zugleich, dem entgegen, eine Kriteriologie des religiösen Gefühls einforderte und entwarf. Dabei überführte Spalding die scheinbare Antinomie von Rationalität und Emotionalität in den „Kopf und Herz“
8organisch integrierenden Begriff des „ganzen Menschen“
9.
Nachdem er zweimal eine theologische Professur in Greifswald aus- geschlagen hatte, wurde Spalding 1764 Propst und Oberkonsistorialrat sowie erster Pfarrer an der Nikolai- und Marienkirche zu Berlin. Die kir- chenleitende Tätigkeit, die er nun in der preußischen Metropole entfaltete, wies vier Schwerpunkte auf. Sie betrafen zum einen die Inspektion des Berliner Schulwesens. Zum anderen war Spalding vielfach als Seelsorger tätig, nicht nur an Gemeindegliedern und Amtsbrüdern, sondern dazu auch als Beichtvater der regierenden Königin Elisabeth Christine von Preußen
10.
3 Norbert Hinske, Eine antike Katechismusfrage. Zu einer Basisidee der deutschen Auf- klärung (in: Ders. [Hg.], Die Bestimmung des Menschen, 1999, 3–6).
4 S. u. Briefe Nr. 170 f u. 185.
5 Spalding, Die Bestimmung des Menschen (s. Anm. 2), 24.
6 AaO 25.
7 Johann Joachim Spalding, Gedanken über den Werth der Gefühle in dem Christenthum (11761–51784), hg. von Albrecht Beutel / Tobias Jersak (SpKA I/2), 2005.
8 Diese für aufklärerische Anthropologie insgesamt zentrale, bildhafte Wendung ist bei Spalding vielfach belegt.
9 Spalding, Gedanken über den Werth der Gefühle (s. Anm. 7), 244.
10 Vgl. etwa Johann Joachim Spalding, Die fromme Freude über die Hülfe des Herrn [Predigt am 4. Advent 1773 über Ps 68,20 f „in dem besonderen Zimmer der Königinn bey Ihrer Genesung“] (in: Ders., Barther Predigtbuch. Nachgelassene Manuskripte, hg. von Albrecht Beutel / Verena Look / Olga Söntgerath [SpKA II/5], 2010, 82–85).
Einleitung 3
Darüber hinaus leistete er vielfältige Gremienarbeit, nicht zuletzt in seiner tragenden Beteiligung an der den kirchlichen Liedbestand modernisierenden neologischen Gesangbuchreform, mit der Spalding den Kirchgängern ein fortwährendes Wechselbad zwischen kirchlicher und profaner Sprachwelt ersparen wollte
11. Im Zentrum seiner kirchlichen Arbeit stand freilich der Kanzeldienst, der ihn rasch in weiten Kreisen der Stadt bekannt machte.
Bereits wenige Jahre nach seiner Ankunft in Berlin ließ der einflussreiche Aufklärer Friedrich Nicolai verlauten, Spalding sei „sonderlich durch seine vortrefliche geistliche Reden berühmt“
12. Dank seiner verschiedenen Pre- digtveröffentlichungen zählte er bald unter die angesehensten Kanzelredner der Zeit; selbst Johann Wolfgang von Goethe fand sich, als er, übrigens zum einzigen Mal, in Berlin weilte, am 17. Mai 1778 in dem von Spalding geleiteten Gottesdienst ein
13.
Daneben verfasste Spalding eine apologetisch orientierte homiletische Prinzipienlehre
14, in welcher er die neuzeitliche Legitimität des Predigtamtes plausibilisierte und zu dessen sach- und zeitgemäßer Ausübung anleitete.
Das neologische Pfarrerbild, das er in dieser auf religiöse Mündigkeit der Hörer abzielenden pastoralen Dienstanweisung entwarf, hat trotz des von Johann Gottfried Herder sogleich eingelegten harschen, Spalding vorsätzlich missverstehenden Protests
15eine ungemein breite kirchliche, theologische und auch literarische Wirkung erzielt. In seinen „Vertraute[n] Briefe[n], die Religion betreffend“
16, umriss Spalding, zwischen den Extremen westeuro- päischer Religionskritik und fundamentalistischer Irrationalität kritisch ver- mittelnd, das Profil einer die christliche Tradition sich aktuell aneignenden, individuellen und damit neuzeitfähigen Privatreligion.
Wegen der unter König Friedrich Wilhelm II. eingeleiteten, durch dessen Minister Johann Christoph von Woellner seit 1788 exekutierten kirchlichen Restaurationsmaßnahmen legte Spalding seine kirchlichen Ämter sukzessi- ve nieder und zog sich in familiäre und literarische Beschaulichkeit zurück.
Mit seinem Alterswerk „Religion, eine Angelegenheit des Menschen“
17re- klamierte er, in sinngemäßem Vorgriff auf Friedrich Daniel Ernst Schleier-
11 Vgl. Beutel, Spalding (s. Anm. 1), 208–213.
12 Friedrich Nicolai, Beschreibung der Königlichen Residenzstädte Berlin und Potsdam und aller daselbst befindlicher Merkwürdigkeiten [...], 1769, Nachdruck 1988, 279.
13 Vgl. Goethes Werke, hg. im Auftrage der Großherzogin Sophie von Sachsen („Wei- marer Ausgabe“ bzw. „Sophien-Ausgabe“), Abt. III: Goethes Tagebücher, Bd. 1:
1775–1787, 1887, Nachdruck 1987, 67.
14 Johann Joachim Spalding, Ueber die Nutzbarkeit des Predigtamtes und deren Beför- derung (11772–31791), hg. von Tobias Jersak (SpKA I/3), 2002.
15 S. u. Briefe Nr. 127 u. 129.
16 Johann Joachim Spalding, Vertraute Briefe, die Religion betreffend (11785–31788), hg.
von Albrecht Beutel / Dennis Prause (SpKA I/4), 2004.
17 Johann Joachim Spalding, Religion, eine Angelegenheit des Menschen (11797–41806), hg. von Tobias Jersak / Georg Friedrich Wagner (SpKA I/5), 2001.
macher, für die als „Anerkennung eines höchstvollkommenen Weltregierers in seiner Beziehung auf uns“
18verstandene, autonom gedachte Religion eine „eigne Provinz im Gemüthe“
19, rechnete ihr aber insofern zugleich ethische Relevanz zu, als sie die Moralität des Menschen in den durch die Gottesbeziehung gestifteten universalen Horizont des Menschseins ein- bette. Diese sein Lebensthema vermächtnishaft bilanzierende Schrift hat das Religionsverständnis der Neologie abschließend zusammengefasst und sich als ein wesentliches religionstheoretisches Bindeglied zwischen Spät- aufklärung und Frühromantik erwiesen
20. Überhaupt wird der mit zahl- reichen namhaften Zeitgenossen in anhaltender Kommunikation stehende
„König der Neologen“
21, der 1804, fast neunzigjährig, in Berlin verstarb, als ein Gründungsvater neuzeitlicher protestantischer Theologie wieder zunehmend entdeckt.
II.
Auch im Zeitalter der Aufklärung bot der Briefverkehr die einzige Möglich- keit einer die physische Entfernung überbrückenden Kommunikation.
Davon machte insbesondere die Gelehrtenrepublik anhaltend intensiven Gebrauch. So lassen sich beispielsweise für Goethe, Herder, Jean Paul oder Alexander von Humboldt jeweils mehrere Tausend von eigener oder dienender Hand ausgefertigte Briefe nachweisen
22. Der Postverkehr im Königreich Preußen, aber auch zwischen den deutschen Territorien und europäischen Staaten war insgesamt gut organisiert und funktionierte in zeitgemäßer Modernität
23. Dergestalt dokumentiert sich in der Gelehrten- korrespondenz jener Zeit die intellektuelle Diskurskultur und Lebenswelt des 18. Jahrhunderts in einzigartiger Unmittelbarkeit.
Umso erstaunlicher mutet es demgegenüber an, dass selbst nach jahre- lang betriebener systematischer Suche lediglich 214 von Spalding verfasste
18 AaO 24.
19 Friedrich Daniel Ernst Schleiermacher, Über die Religion. Reden an die Gebildeten unter ihren Verächtern (1799) (in: Ders., Schriften aus der Berliner Zeit: 1796–1799 [KGA I/2], hg. von Günter Meckenstock, 1984, 185–326), 204.
20 Vgl. Albrecht Beutel, Aufklärer höherer Ordnung? Die Bestimmung der Religion bei Schleiermacher (1799) und Spalding (1797) (in: Ders., Reflektierte Religion. Beiträge zur Geschichte des Protestantismus, 2007, 266–298).
21 Wolfgang Philipp (Hg.), Das Zeitalter der Aufklärung (Klassiker des Protestantismus VII), 1963, 174.
22 Vgl. Albrecht Schöne, Der Briefschreiber Goethe, 2015, 14.
23 Für das strukturell durchaus verallgemeinerungsfähige Beispiel des Herzogtums Sachsen-Weimar vgl. Schöne (s. Anm. 22), 397–421.
Einleitung 5
Briefe
24identifiziert werden konnten. Angesichts dieser überaus bescheide- nen Zahl dürfte mit einer entsprechend hohen Dunkelziffer zu rechnen sein, auch wenn sich die von ihm praktizierte durchschnittliche Brieffrequenz weder ermitteln noch aus dem Umstand, dass vereinzelt zwei am selben Tag ausgefertigte Schreiben erhalten sind, auch nur annähernd extrapolieren lässt. Der Nachlass Spaldings muss seit den Wirren der letzten Kriegs- und Nachkriegszeit als verloren gelten, und die von ihm verfassten Schreiben sind zwar von einzelnen Empfängern wie Gleim, Johann Friedrich Wilhelm Jerusalem, Johann Caspar Lavater oder Friedrich Andreas Stroth privat archiviert, jedoch weder zu Spaldings Lebzeiten noch späterhin zentral ge- sammelt oder aktenkundig verzeichnet worden.
Vereinzelt bieten Antiquariate, Autographenhändler und Auktions- häuser gegenwärtig von Spalding ausgefertigte Schreiben feil, dies freilich jeweils zu derart horrenden Preisen, dass sie den Finanzspielraum wissen- schaftlicher Institutionen uneinholbar weit übersteigen. Unbeschadet der Sorgfalt und Gründlichkeit, von der die für den vorliegenden Band in den verschiedensten Archiven und Bibliotheken betriebene Spurensuche geprägt war, wird man selbstverständlich davon ausgehen müssen, dass es etliche weitere Spalding-Briefe gibt, die der Vernichtung entgangen und unbemerkt noch erhalten sind. Für entsprechende Hinweise werden die Herausgeber dieses Bandes jederzeit dankbar sein.
III.
Wenn auch längst nicht in ihrer Anzahl, so doch jedenfalls in der Streubreite ihrer Adressaten sind die hier versammelten Briefe Spaldings annähernd repräsentativ. Auffallend ist dabei nicht zuletzt die für die zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts schon nicht mehr ganz zeitgemäße Gepflogenheit, dass er ausnahmslos alle Empfänger, von den engsten Angehörigen bis zu ganz Fremden, stets nur mit der ebenso respektvoll wie distanzwahrend er- scheinenden Sie-Form anspricht
25.
Umso größer ist freilich die Variationsbreite der persönlichen Anreden und Grußformeln. Gegenüber höher gestellten Personen und Amtsträgern wahrt Spalding die Etikette: Den Hochschullehrer Anton Friedrich Bü- sching tituliert er 1759 als „Hochehrwürdiger und Hochgelahrter / Hoch- geehrtester Herr Doctor und Profeßor“ und schließt am Ende als „Meines
24 Zu Gattungsbestimmung und Auswahlkriterien der in diesem Band versammelten Texte halten die „Editorische[n] Hinweise und Siglen“ (s. u. 11–14) alle notwendigen Informationen bereit.
25 Vgl. Friedrich Gedicke, Ueber Du und Sie in der deutschen Sprache, 1794.
hochgeehrtesten Herrn Doctors / gehorsamster Diener / Spalding“ (48)
26. Ein Vierteljahrhundert später, inzwischen selbst zu höchst ehrenhafter Stellung gelangt, begrüßt er Immanuel Kant als „Hochgeschätzter Herr Profeßor“ und verbleibt als „Ihr ganz ergebener Diener / J. Spalding“ (170).
Die Äbtissin des Kreuzklosters zu Braunschweig sieht sich durchweg als
„Hochwürdige / Hochgeschätzte Frau Domina“ (197) angesprochen. Die ihm unterstellten Pfarrer der Synode Barth werden in Rundschreiben gleich- bleibend „Meine hochzuehrende und hochwertheste Herren Brüder“ (50) genannt und am Ende stets mit der Wendung „Ich bin mit aufrichtigster Hochachtung / meiner hochzuehrenden und hochwerthesten Herren Brü- der / ganz ergebener Diener / Spalding“ (51) gegrüßt.
Im Umgang mit persönlichen Freunden fällt demgegenüber auf, dass Spalding nicht starr fixierte, sondern jeweils spontan variierte Anredeformen gebraucht. Der annähernd gleichaltrige Jugendfreund Gleim
27wird mit dutzendfach abgeänderten Spielarten adressiert, beispielsweise mit „Liebster Freund“ (13), „Mein liebster Freund“ (17), „Allerliebster Freund“ (7), „Ge- liebtester Freund“ (6) oder mit „Liebster, allerliebster Gleim“ (40); am Ende grüßt jeweils „Ihr getreuester Diener“ (8), „Ihr ganz ergebener / Spalding“
(7), zumeist aber „Ihr getreuester Spalding“ (34). Ähnlich steht es im Um- gang mit Lavater, dem der 27 Jahre ältere Spalding ebenfalls in anhaltend herzlicher Freundschaft verbunden war: „liebster Freund“ (88), kann es eingangs heißen, „theurer Freund“ (93) oder „Mein liebster bester Lavater“
(87) oder auch „Mein geliebter Lavater“ (132). Hier, aber auch in anders- wohin adressierten Briefen stellt Spalding die Anrede mitunter nicht voran, sondern fügt sie spielerisch in den ersten Satz des Briefkorpus ein. Es mag als Ausdruck besonderer innerer Nähe gedeutet werden, dass die an Lavater gerichteten Schreiben am Schluss des Briefes zumeist auf eine Grußformel verzichten und lediglich mit „Spalding“ (88), vereinzelt auch bloß mit dem Kürzel „Sp.“ (87) unterzeichnet sind.
Hinsichtlich der Familienbriefe ist die Überlieferungslage von dra- matischer Dürftigkeit. Fraglos hatte Spalding etwa von den Studienorten Rostock und Greifswald oder als Gesandtschaftssekretär von Berlin aus mit seinem 1748 verstorbenen Vater korrespondiert, desgleichen später mit seiner zeitweilig in Magdeburg wohnhaften Tochter Johanna Wilhelmina Sack, geb. Spalding, oder dem durch Europa reisenden Sohn Georg Ludwig, doch scheint sich von alledem nicht das Geringste erhalten zu haben. Über- liefert ist lediglich ein fragmentarischer Auszug aus jeweils einem Brief an den Schwiegervater Brandanus Gebhardi (68), die zweite Ehefrau Maria
26 Hier und im Folgenden sind die Nummern der entsprechenden, jeweils nur exem- plarisch herangezogenen Briefe in runden Klammern dem Fließtext beigefügt.
27 Mit der vorliegenden Ausgabe ist die in SpKA I/6–2 gebotene Wiedergabe der Briefe Spaldings an Gleim überholt.
Einleitung 7
Dorothea Spalding, geb. von Sodenstern (76), sowie die dritte Ehefrau Maria Charlotte Spalding, geb. Lieberkühn (153); das Letztere aparterweise in Gestalt eines der Lebensbeschreibung Spaldings beigegebenen Faksimiles.
Als Familienbriefe im weiteren Sinn firmieren darüber hinaus bloß noch ein Schreiben an den Schwager Hermann Andreas Pistorius (196) und eine an Friedrich Andreas Stroth, einen Neffen zweiten Grades, gerichtete, recht umfangreiche Briefserie, in der sich Spaldings verwandtschaftliche Fürsor- ge sowie zusehends dann auch ein partnerschaftlicher Austausch mit dem wissenschaftlich tätigen jungen Mann dokumentiert
28.
Unter den Freundesbriefen kommt den an Gleim und Lavater gerichteten Serien eine geradezu exzeptionelle Bedeutung zu. Der von Gleim inszenierte anakreontische Freundschaftskult, in den Spalding während seines Berlin- aufenthalts in den mittleren 1740er Jahren bald umfassend einbezogen war, fand, nachdem sich die Wege der beiden wieder getrennt hatten, im Medium des Briefverkehrs zunächst unverminderten Fortgang. Seit 1749 lassen sich dann aber zusehends Spuren einer ganz undramatisch einsetzenden Ent- fremdung erkennen, die auf Seiten Spaldings wohl durch die nun aufgenom- mene pastorale Berufstätigkeit und, mehr noch, durch die 1751 vollzogene Familiengründung ausgelöst war und die in dem Ärger über die von dem nun in Halberstadt wohnhaften Jugendfreund, Schriftsteller und eingeschwore- nen Junggesellen 1771 unautorisiert und höchst indiskret herausgegebenen
„Briefe von Herrn Spalding an Herrn Gleim“
29kulminierte.
Die Geschichte einer Entfremdung, die sich in den Briefen an Lavater ebenfalls dokumentiert, ist gänzlich anderer Art. Lavater hatte, zusammen mit seinen Zürcher Freunden Johann Heinrich Füssli und Felix Hess, im Frühjahr 1763 für etliche Monate Spaldings Barther Pfarrhaus bezogen und war dem Gastgeber in schwärmerischer Verehrung zugetan
30. Die herz- liche Verbundenheit, die damals zwischen den beiden erwuchs, hielt später allen charakterlichen Unterschieden und theologischen Differenzen, die in den an Lavater gerichteten Schreiben zu deutlichem Ausdruck kommen, unbeirrt stand; noch am 28. März 1799, im 85. Lebensjahr stehend, zeigte sich Spalding gegenüber dem „theure[n] Freund“ tief erleichtert, dass „die Unterbrechung unsers, sonst vertrauteren, Briefwechsels [...] dennoch bey Ihnen die ehemalige Zuneigung nicht ausgelöscht hatte; und das thut meinem eigenen Gefühle nicht wenig wohl. Ihr Urtheil, theurer Freund, über die so
28 Die entsprechenden Briefnummern sind in den „Biogramme[n] der Briefempfänger“
unter dem Eintrag zu Friedrich Andreas Stroth notiert. – Für diesbezügliche wertvolle Vorarbeiten (vgl. Brief Nr. 94, Anm. 1) sei Christoph Bultmann herzlich gedankt.
29 Vgl. etwa Brief Nr. 100. Zur Sache vgl. ferner Beutel, Spalding (s. Anm. 1), 60–75.
30 Vgl. Johann Kaspar Lavater, Reisetagebücher, hg. von Horst Weigelt, Teil 1: Tagebuch von der Studien- und Bildungsreise nach Deutschland 1763 und 1764 (TGP VIII.3), 1997.
leicht mögliche und so sehr natürliche Verschiedenheit in Meinungen und Theorien aller Art, wobey nur die Stimme Gottes im Innern über das Sollen im Bewußtseyn, überhöret wird, ist mir bey der großen Eingeschränktheit unsers menschlichen Wißens, überaus willkommen und schätzbar“ (213)
31.
Gelegentlich verschwimmen bei Spalding die Grenzen zwischen Freun- des- und Kollegenbriefen
32, da er etlichen Theologen, mit denen er brieflichen Verkehr unterhielt, auch menschlich sehr nahe stand. Dies gilt zumal für den in Braunschweig tätigen Abt und Konsistorial-Vizepräsidenten Johann Friedrich Wilhelm Jerusalem, mit dem sich Spalding vertrauensvoll über die beiderseitigen literarischen Projekte, aber auch über die theologische und geistige Lage der Zeit austauschte. Etwas zurückhaltender, gleichwohl in höchst respektvoller Zugeneigtheit, korrespondierte er etwa mit den Theo- logieprofessoren Wilhelm Friedrich Hufnagel (Erlangen, später Frankfurt/
Main), Johann August Nösselt (Halle) oder Johann Salomo Semler (Halle)
33, ferner mit seinem späteren Berliner Kollegen Wilhelm Abraham Teller und gelegentlich auch mit dem Begründer der Haskala Moses Mendelssohn, der wie er in den vornehmen Gesellschaftskreisen der preußischen Metropole verkehrte. Ein Stapel von Schreiben an die Prediger seiner Barther Synode, der sich im Kirchenkreisarchiv zu Greifswald glücklicherweise erhalten hat, dokumentiert die besondere, ebenso fürsorgliche wie sachdienliche Art, in der Spalding die ihm obliegenden Aufgaben der Kirchenleitung versah
34.
Von der geschäftlichen Korrespondenz, die er insbesondere mit Ver- legern und Buchhändlern unterhielt, können beispielsweise die Briefe an den Herausgeber der „Allgemeinen deutschen Bibliothek“ Friedrich Nicolai, den Leipziger Unternehmer Philipp Erasmus Reich oder die bedeutende Vossische Verlagsbuchhandlung zu Berlin einen interessanten, vielleicht gar tendenziell repräsentativen Eindruck vermitteln.
Instruktiv sind darüber hinaus namentlich solche Briefe, die Spalding an ihm nicht persönlich bekannte Zeitgenossen verfasste. Die Anfrage eines anonymen Herausgebers, wie man sich „die Versöhnung unsers Planeten und anderer Welten mit Gott durch Christum“ zu denken habe, beant- wortete er in hoher theologischer Gewissenhaftigkeit und Seriosität (151).
Der unversehens in heftige Streitigkeiten verwickelte kurländische Pfarrer
31 Zur Sache vgl. Beutel, Spalding (s. Anm. 1), 140–151 u. passim.
32 Für die nachfolgenden Personalbeispiele sei zu biographischer Orientierung und für die einschlägigen Briefnummern auf die im Anhang gebotenen „Biogramme der Brief- empfänger“ verwiesen.
33 Für die außerordentliche theologische Brisanz, die in Spaldings Kollegenbriefen immer wieder aufscheint, sei lediglich – pars pro toto – auf das Schreiben, das er unter dem Datum des 19. März 1779 an Semler ausgefertigt hatte (Brief Nr. 157), verwiesen.
34 Für diesbezügliche wertvolle Vorarbeiten (vgl. Brief Nr. 47, Anm. 1) sei Reinhardt Würkert herzlich gedankt. – Dass solche kirchenleitenden Rundschreiben aus Spal- dings Berliner Amtszeit offenbar nicht erhalten sind, bedeutet einen herben Verlust.
Einleitung 9
Karl Dietrich Wehrt, der sich hilfesuchend an Spalding gewandt hatte, erhielt von ihm wertvollen, befriedenden Rat (191). Dem unter dem Vorwurf, er habe den bedeutenden Berliner Propst und Prediger frech plagiiert, in harte Bedrängnis geratenen St. Petersburger Pfarrer Johann Georg Lampe verhalf Spalding mit eingehend erarbeiteten Entlastungszeugnissen zur Rehabilita- tion (201).
Die Edition der Briefe Spaldings, deren vielfältige Bedeutung hier nur andeutend und beispielhaft kenntlich gemacht werden konnte, ergänzt nicht allein die 13 Bände umfassende Kritische Ausgabe seiner Schriften und Pre- digten
35, sondern erhellt zugleich an einem prominenten Exempel das dichte Beziehungsnetz, das die führenden Repräsentanten der deutschen Aufklä- rung geknüpft und gepflegt hatten. Dass Spalding mit großen Theologen, Philosophen und Literaten seiner Zeit, aber auch mit Verwandten, Freunden, Kollegen und hilfesuchenden Fremden in verbindlichem Austausch stand, bezeugt ebenso die integrative, menschenfreundliche Verbindlichkeit, die ihm eigen war, wie überhaupt die kommunikative Intensität des Zeitalters, das er repräsentiert.
IV.
Die vorliegende Ausgabe weiß sich dem Ziel einer leserfreundlichen Text- darstellung verpflichtet. Sämtliche textkritische Notationen sind deshalb, anders als in dem von uns ebenfalls aus Handschriften edierten „Barther Predigtbuch“
36, in den Anmerkungsapparat überführt worden. Die Briefe werden in chronologischer Ordnung, bei mehreren auf denselben Tag datierten Schreiben in der an den Empfängernamen orientierten alphabeti- schen Folge geboten. Da Gegenbriefe nur in den wenigsten Fällen verfügbar sind
37, kam eine Ausgabe von Spaldings Briefwechsel nicht in Betracht.
Umfang und Art der den Dokumenten beigegebenen Erläuterungen orientieren sich an einer von Spalding formulierten Maßgabe. Dieser hatte die Edition der „Zwölf moralische[n] Briefe in Versen“ aus der Feder des namhaften Aufklärungsschriftstellers Christoph Martin Wieland am 3. Juli 1752 mit der Bemerkung quittiert: „Nichts verdreußt mich bey diesen mehr, als die entsetzliche Gelehrsamkeit in den Anmerkungen“ (40). Um solchem Tadel zu entgehen, stellt unsere Ausgabe alle auf die Briefe Spaldings bezogenen wissenschaftlichen Kommentierungen und Interpretationen der
35 Johann Joachim Spalding, Kritische Ausgabe, hg. von Albrecht Beutel, 13 Bde., 2001–2013 (SpKA).
36 Spalding, Barther Predigtbuch (s. Anm. 10).
37 In vermutlich annähernder Vollständigkeit lediglich bei Lavater (Zentralbibliothek Zürich, Handschriftenabteilung, Signatur: FA Lav. Ms. 581.69–99).
weiteren Forschung anheim, während sie sich ihrerseits mit knappen Er- läuterungen der erwähnten oder angespielten Personen, Publikationen und Sachumstände begnügt.
„Kanzel Reden [...] sind sehr leer, wenn der Redner nicht zugleich auf die Menschheit sieht; und hierinn ist Spalding allen vorzuziehen“
38, belehrte Immanuel Kant die Hörer seines im Wintersemester 1784/85 abgehaltenen Kollegs über Moralphilosophie. Sollte sich im Umgang mit den hier prä- sentierten Texten erzeigen, dass das von Kant auf die Predigten Spaldings bezogene Urteil auch für dessen erhaltenes Briefkorpus Gültigkeit hat, so wäre dies der von den Herausgebern erbrachten Mühewaltung erfreulichster Lohn.
38 Immanuel Kant, Vorlesungen über Moralphilosophie. Wintersemester 1784/85 (Mit - schrift Collins) (in: Ders., Gesammelte Schriften [Akademie-Ausgabe], 1902 ff, Bd. 27/1, 244).
Register
Personen
Abaelard, Petrus 106, 110 Abbadie, Jacques 149 Adam 144
Addison, Joseph 106
Aepinus, Angelius Johann Daniel 113 Alberti, Julius Gustav 221
Algarotti, Francesco 24 Allamand, François Louis 199 Amalie von Preußen 267, 269 Anakreon 151
Andreae, Johann Benjamin 383 Argens, Jean-Baptiste de Boyer,
Marquis d’ 114, 187 Aristoteles 43
Arnim, Georg Friedrich von 77, 87, 91, 96 f, 107, 114, 120 f, 206
Arnim, Louise Florentine von, geb. von Wackenitz 91
Arnold, Günter 234, 239
Arouet, François-Marie siehe Voltaire Aschersleben, Georg Wilhelm von 24 August Ferdinand von Preußen 44 Augusta Friederike Luise von Braun-
schweig-Wolfenbüttel 209 Augustin, Johann Friedrich Sieg(is)
mund 262
Badenhaupt, Ernst Friedrich 245 Bahrdt, Carl Friedrich 188, 224, 229,
294
Balthasar, Anna Christina Ehrenfried von 79
Balthasar, Anna Rosina von, geb.
Gebhardi 94
Balthasar, Augustin von 79
Balthasar, Jacob Heinrich von 64, 72, 79, 94, 122, 124, 130 f, 134, 137–139
Balthasar, Philipp Jacob von 139 Bar, Georg Ludwig von 106 Bartels, August Christian 336 Basedow, Johann Bernhard 238 f, 257,
265, 281, 289, 294
Bassewitz, Sabine Elisabeth Oelgard Gräfin von 215
Baumgaten, Alexander Gottlieb 387 Baumgarten, Siegmund Jacob 55, 117 Beattie, James 199
Beer, Herr 187
Béguelin, Nikolas de 29, 33, 47, 294 Behr, Joachim Ehrenreich von 134 Berg, Christian von 46, 58, 60 f, 65 f, 69,
71 f, 74, 81, 87, 112, 373
Berger, Luise Margarethe von siehe Zimmermann, Luise Margarethe Bergius, Johann Wilhelm 21, 25, 28,
35, 38, 40–43, 45–48, 50, 78, 94, Bergius, Johanna Eleonore 28, 100100 Beutel, Albrecht 1–4, 7–9, 11, 14, 146,
157, 160, 163, 178, 185, 191, 234, 261, 323, 328, 330, 340
Beyerstedt, Johann Christoph 269 Bielfeld, Jacob Friedrich Freiherr von
44, 79
Biester, Johann Erich 278, 327, 349 Blackburne, Francis 288
Blarer, Melchior 232
Blücher von Wallstatt, Fürst von 137 Bodmer, Johann Jacob 43, 53, 62, 68,
77, 88, 105–107, 113, 119, 387 Bohlen, Anna Eleonore Gräfin von,
geb. von Neumann 89
Bohlen, Carl Heinrich Berend Graf von 60, 63, 82, 93, 113
Bohlen, Carl Julius Bernhard Graf von 60
Boie, Hans Christian 284 Bonnet, Charles 171 f, 174, 251
Borchward, Ernst Samuel Jakob 21, 28, 35, 38, 42, 46, 100, 111, 113
Borchward, Henriette 28, 100 Börner (Berner), Rahel Sophia siehe
Teller, Rahel Sophia Bossuet, Jacques-Bénigne 110 Boysen, Christiane siehe Stroth,
Christiane
Boysen, Friedrich Eberhard 264 Branconi, Maria Antonia Gräfin von Branig, Hans 124367
Breitinger, Johann Jacob 174, 178, 233, 387
Brinckmann, Hans Gustav 349 Brinckmann, Karl Gustav von 349 Brönner, Heinrich Ludwig 219 Brönner, Heinrich Remigius 219 Brunnemann, Christian Anton 134–136 Brunst, August Christian 139
Brüser, Margarethe Elisabeth siehe Titius, Margarethe Elisabeth Bruyère, Jean de la 301 Buchholz, Johann George 94 Bultmann, Christoph 7, 180 Burkhard, Johann Gottlieb 319 Büsching, Anton Friedrich 5, 125, 128,
188, 282, 342, 373 f
Büsching, Polyxene Christiane Auguste, geb. Dilthey 282
Bussy-Rabutin, Roger de 114 Butler, Joseph 122, 127 Calvisius, Sethus 266
Campe, Charlotte siehe Vieweg, Charlotte
Campe, Dorothea, geb. Hiller 360 f Campe, Joachim Heinrich 257 f, 262,
265, 322, 346, 360 f, 374 Caroli, Johann Heinrich Elias 89 Caroli, Marie Christiane Friederica,
geb. Gleim 89, 105
Castillon, Johann von 184, 187 Catel, Samuel Heinrich 282
Chastellux, François-Jean de 225 Chodowiecki, Daniel 244, 303, 357 f Christian Friedrich Graf zu Stolberg
290
Christiane Anna Agnes zu Stolberg- Wernigerode, geb. von Anhalt- Köthen 314
Christus siehe Jesus Christus Chrysostomus siehe Johannes
Chrysostomus
Cicero, Marcus Tullius 182, 312 Clemen, Otto 338
Cocceji, Samuel Freiherr von 23 f Coners, Gerhard Julius 214 Conerus, Dorothea Conradine siehe
Nösselt, Dorothea Conradine Congreve, William 84
Cook, James 287
Cramer, Carl Friedrich 102, 104 Cramer, Johann Andreas 53, 78 f, 81,
83, 85–87, 89, 91, 93, 96, 99, 101 f, 104, 109 f, 112, 114
Cramer, Johanna Charlotte, geb. Radi- cke 83, 86, 89, 91, 93, 99, 102–104 Crety, Beata von 135
Crety, Conrad Hinrich von 135 Crugot, Martin 188
Dähnert, Johann Carl 32, 44, 68, 113, 116, 123, 131 f, 137, 145, 156, 159 f Dalberg, Karl Theodor von 370 Danov, Ernst Jakob 286 David 37
Deimann, Johann Diederich 189 Dietrich, Jungfer 26
Dilthey, Polyxene Christiane Auguste siehe Büsching, Polyxene Christiane Auguste
Dionysos 151
Diterich, Johann Samuel 152, 170, 173, 176, 188, 198, 296, 342
Dobbek, Wilhelm 234, 239
Döbner, Christiane Magdalena siehe Semler, Christiane Magdalena Döderlein, Johann Christoph 284, 347,
350, 374 f
Döderlein, Rosina Christiana Eleonora, geb. von Eckhardt 350
Personen 395 Dodwell, Henry 322
Donnert, Erich 338
Döring, Luise von, geb. Strube 300 Doris 41, 47, 52, 67
Dörper, Christopher Luther von 338 f Dorville, Susanne Sophie Marie Luise
von 260
Eberhard, Johann August 268, 287, 305, 349
Ebert, Johann Arnold 89, 97, 106, 178, 290, 312, 357, 360 f, 374
Ebert, Louise, geb. Gräfe 360 Eckhardt, Rosina Christiana Eleonora
von siehe Döderlein, Rosina Christia- na Eleonora
Edelmann, Johann Christian 40 f Eichhorn, Johann Georg 274 Ekeblad, Claes Claesson 165 Elisabeth Christine von Preußen 2 Ephraim, Veitel Heine 183 f Epikur 62
Erasmus von Rotterdam, Desiderius 262
Ernesti, Johann August 148, 182, 387 Ernestine 20, 23
Erthal, Friedrich Karl Joseph von 382 Escher, Hans Konrad von 310 Eugen von Württemberg, Prinz 342 Eusebius 265 f, 273, 386
Fabricius, Elisabeth siehe Gebhardi, Elisabeth
Feder, Johann Georg Heinrich 306 Formey, Johann Heinrich Samuel 75,
79, 114
Forster, Johann Georg Adam 287 Forster, Johann Reinhold 287
Forster, Justine Elisabeth, geb. Nicolai 287
Forster, Marie Therese, geb. Heyne 287 Foster, Jacob 81, 98
Francke, August Hermann 156, 215 Fränkel, David 183 f, 381
Fränkel, Moses 183 f Franziskus von Assisi 84 Friederich, Johann Gottlieb 215 Friedrich August von Anhalt-Zerbst 94
Friedrich der Fromme, Herzog zu Mecklenburg 215
Friedrich II. von Preußen, der Große, König 24, 28, 31, 37, 43 f, 51 f, 56, 61 f, 94, 114, 119, 166, 187 f, 191, 198, 214, 229, 254, 260, 267, 282, 296, 312, 323, 327, 331 f, 340, 387–389
Friedrich V. von Dänemark, König 82, 88
Friedrich Wilhelm I. von Preußen, König 66
Friedrich Wilhelm II. von Preußen, König 3, 29, 324 f, 330, 349, 374 Frommann, Erhard Andreas 148, 191,
211
Funck, Heinrich 171
Fürst, Herr von siehe Kupferberg, Carl Joseph Maximilian von
Füssli, Johann Heinrich 7, 140, 150, 153, 156, 282, 304, 375, 377, 380, 391 Gadow, Catharina Elisabeth von 260 Gärtner, Karl Christian 32, 84, 97, 101 Garve, Christian 305–307
Gaßner, Johann Joseph 263 Gastrell, Francis 117, 149
Gebhardi, Anna Rosina siehe Balthasar, Anna Rosina von
Gebhardi, Bogislav Heinrich 241, 315 Gebhardi, Brandanus 6, 86, 90, 93 f,
118, 148, 152, 179, 233, 315, 375, 383 Gebhardi, Elisabeth, geb. Fabricius 118 Gebhardi, Sophia, geb. von Olthoff 118 Gebhardi, Wilhelmine Sophie siehe
Spalding, Wilhelmine Sophie Gedicke, Friedrich 5, 278
Gellert, Christian Fürchtegott 78, 84 Genna-Stalder, Margret 143
Georg III. von Hannover, Kurfürst 389 Geßner, Georg 219, 222, 228, 239, 241,
368
Gieseke, Nikolaus Dietrich 97 Gillet, Johann Friedrich 232
Gleim, Johann Wilhelm Ludwig 1, 5–7, 17–23, 25–28, 30 f, 33–35, 38–43, 45 f, 48–50, 53 f, 56, 58 f, 61, 63–67, 71 f, 74–77, 80, 82 f, 85 f, 90, 92 f, 95–102, 104, 107, 109, 111 f, 114 f, 117–121,
123, 150 f, 161, 163 f, 192, 198, 203, 292, 373, 375–377, 379 f, 386 f, 392 Gleim, Marie Christiane Friederica
siehe Caroli, Marie Christiane Friederica
Glover, Richard 68
Goeckingh, Leopold Friedrich Günther von 291
Goethe, Johann Wolfgang von 3 f, 171, 238, 244, 260, 380
Goeze, Johann Melchior 60, 63, 168 f, 185, 221, 229
Göring, Friedrich Christian 247 Görtz, Johann Eustach von 260 Gottsched, Johann Christoph 97 Götz, Johann Nikolaus 375 Grabe, Johann Ernst 266
Gräfe, Johann Friedrich 312, 321 f, 360
Gräfe, Louise siehe Ebert, Louise Graff, Anton 358 f
Graff, Elisabeth Sophie Auguste, geb.
Sulzer 358
Gräff, Ephraim Friedrich 160 Gräff, Johann Friedrich siehe Gräfe,
Johann Friedrich
Griesbach, Johann Jakob 386 Grolmann, Ludwig Adolf Christian
von 338
Gualtieri, Albert Samuel von 251 Güte, Christian Friedrich 119 Hagedorn, Friedrich von 34, 106 Hähn, Johann Friedrich 191, 214 Haller, Albrecht von 53, 98, 205, 389 Harnack, Adolf von 387
Hartknoch, Johann Friedrich 238 Hartmann, Gottlob David 226 Harwood, Eduard 231 Haude, Ambrosius 26, 32 f, 36 Haupt, Prediger 269
Haydn, Joseph 117 Haym, Rudolf 234
Hecker, Johann Julius 341, 348 Hedemann, Caroline Juliane Ernestine
siehe Marcard, Caroline Juliane Ernestine
Hegner, Ulrich 263
Heinrich Ernst Graf zu Stolberg- Wernigerode 55, 164, 314 Héloise d’Argenteuil 106, 110 Herbst, Ferdinand Ignaz 334
Herder, Johann Gottfried 3 f, 180, 227, 234 f, 238 f, 243 f, 254, 260, 312, 376, 380, 388
Hergt, Christoph Gottfried 267, 269 Hermes, Hermann Daniel 342 Hermes, Johann August 269 f, 274 Herodian 273
Hertel, Herr von 144, 149, 376 Hertzberg, Ewald Friedrich von 349 Hess, Anna, geb. Schulthess 159 Hess, Felix 7, 140 f, 150, 168, 304, 375,
377, 391
Hess, Heinrich 159, 377
Hess, Johann Jakob 173, 188, 370 Hesse, Johann Gustav Wilhelm 247 Heymann, Mendel 381
Heyne, Christian Gottlob 259, 293 Heyne, Marie Therese siehe Forster,
Marie Therese
Hiller, Dorothea siehe Campe, Dorothea
Hillmer, Gottlob Friedrich 342 Hinske, Norbert 2
Hirschel, Leon Elias 174 Hirte, Johann Gottlieb 262
Hirzel, Johann Kaspar 17, 30 f, 121, 161, 292, 369 f, 377
Hirzel, Martin Ernst 248 Hoffmann, Herr 114 Hoffmann, Peter 125
Hoffmann, Siegismund Lucas 353 f Holbach, Paul Henri Thiry d’ 184 Hollebeek, Ewald 202
Horaz 18, 32, 34, 37, 42–44, 53, 88, 110, 178, 236, 312
Hore, Doktor 32
Hottinger, Johann Jacob 248, 252 Huber, Marie 51
Hufnagel, Wilhelm Friedrich 8, 325, 341 f, 350, 377
Hulshoff, Allard 203
Humboldt, Alexander von 4, 257, 335, 374
Humboldt, Wilhelm von 257, 335, 374
Personen 397 Hume, David 199
Huß, Charlotte Sophie von siehe Stille, Charlotte Sophie von Hutcheson, Francis 328 Iselin, Isaak 142f, 378
Jacobi, Friedrich Heinrich 318 Jacobi, Johann Friedrich 231 Jacobi, Johann Georg 203 Jean Paul 4
Jersak, Tobias 2 f
Jerusalem, Johann Friedrich Wilhelm 5, 8, 97, 178, 193, 204, 209 f, 214, 221, 224 f, 230, 237, 239, 287, 297, 311, 316, 318, 321, 324, 327, 329, 333, 335 f, 346, 352 f, 356, 378 f, 387 Jerusalem, Philippine Charlotte 298,
346, 352, 356, 378 f
Jesus Christus 128 f, 150, 167, 171, 175 f, 181, 188, 205, 216 f, 231, 236, 275, 277 f, 284–286, 294, 311, 317, 325, 334, 336, 351 f, 374, 388 Johanna Elisabeth von Anhalt-Zerbst,
geb. von Holstein-Gottorp 94 Johanna Elisabeth von Holstein-
Gottorp siehe Johanna Elisabeth von Anhalt-Zerbst
Johannes 59, 238
Johannes Chrysostomus 79, 103 Joseph II. von Österreich, Kaiser 222,
232, 298 Jurieu, Pierre 301 Justin 274 Kain 151
Kamenke, August Adolph Graf von 68 Kannenberg, Friedrich Wilhelm
Freiherr von 71, 74
Kant, Immanuel 2, 6, 10, 305–307, 327, 379, 387
Karl August von Sachsen-Gotha- Eisenach, Herzog 260
Karl I. von Braunschweig-Wolfenbüttel, Herzog 312, 378
Karsch, Anna Louisa 189, 200, 244, 379 Katharina II. von Russland, die Große,
Kaiserin 274
Kaufmann, Christoph 267, 270 f Kayser, Christian Bernhard 113 Keusenhoff, Catharina Wilhelmine
siehe Sulzer, Catharina Wilhelmine Killy, Walter 34
Kirschkowski, Daniela 1 Klaproth, Martin Heinrich 323 Klara von Assisi 84
Klatt, Herr 128 Klein, Karl Ernst 130
Kleist, Ewald Christian von 17 f, 24, 26, 29–31, 34 f, 38, 42, 47, 51, 53, 56–59, 63, 78, 85 f, 101, 107, 112, 117, 121, 161, 292, 377, 380
Kleist, Marie von 251
Klinckowström, Gustav von 160 Klopstock, Friedrich Gottlieb 59, 61 f,
68, 76, 78–80, 82, 84 f, 87 f, 93, 95, 97 f, 101, 105–107, 116, 151, 221, 290, 380
Klopstock, Gottlieb Heinrich 87 Klopstock, Margaretha, geb. Moller
107
Klotz, Christian Adolph 238
Knobelsdorff, Georg Wenzeslaus von 28
Koch, Herr 281
König, Heinrich Johann Otto 209 Koppe, Johann Christian 130 Köppen, Johann Ulrich Christian
156
Körte, Wilhelm 39, 112
Krause, Christian Gottfried 18, 21, 24, 26, 30, 35, 38, 42, 46
Kruse, Joachim 244 Kühl, Friedrich 37 Kühl, Johann Lukas 34
Kunth, Gottlob Johann Christian 335 Kupferberg, Carl Joseph Maximilian
von 23 f
Küster, Karl Daniel 245
La Mettrie, Julien Offray de 52, 61 f Lambrecht, Lars 143
Lampe, Johann Georg 9, 353–355, 380 Lange, Joachim 18
Lange, Samuel Gotthold 18, 31 f, 37, 43 f, 48, 54, 110
Langemack, Gregor 21, 34 f, 37, 39, 106 f
Langemack, Lucas Friedrich 21, 30, 32, 34, 37, 53
Lavater, Anna (Nette) 293 Lavater, Anna Louisa 293 Lavater, Anna Regula 293
Lavater, Anna, geb. Schinz 184, 283 Lavater, David 293
Lavater, Hans Caspar 293
Lavater, Johann Caspar 5–7, 9, 140, 144, 146 f, 149 f, 152, 156, 159, 168–179, 183, 186, 192, 198–200, 204 f, 210 f, 218–220, 222 f, 225 f, 228, 238 f, 241, 243 f, 248, 250–253, 255 f, 263, 267, 270–272, 280, 282 f, 293, 295, 297, 303 f, 309 f, 312–314, 317, 319 f, 329 f, 332–334, 366–368, 375, 377, 380 f, 391
Lavater, Johann Heinrich 293, 315 Lavater, Louisa Magdalena 293 Lavater, Regula 293
Law, Edmund 288 Lebbäus 84
Leibniz, Gottfried Wilhelm 379 Leopold von Braunschweig-Wolfen-
büttel, Prinz 312 Leppin, Volker 178, 323 Leß, Gottfried 185
Lessing, Carl Robert 167, 170 Lessing, Gotthold 167, 170
Lessing, Gotthold Ephraim 84, 98, 244, 281, 284, 291, 374, 379–382, 388 Lichtenberg, Georg Christoph 185,
244
Lieberkühn, Johann Nathanael 247, 250, 385
Lieberkühn, Maria Charlotte siehe Spalding, Maria Charlotte Liesgen (Liese) 22
Lips, Johann Heinrich 244 Look, Verena 2
Lottchen 20, 22
Löwe, Gottlieb 326 f, 331
Lüdke, Friedrich Germanus 173, 176 Ludolf, Michael Matthias 26 Luther, Martin 125
Lynar, Rochus Friedrich Graf zu 255 f
Maaß, Nikolaus 20–24, 26 f, 29 f, 34–36, 42, 47 f, 56, 65, 67, 75, 79, 81, 85, 91 f, 107, 113, 115 f, 121, 381
Manstein, Fräulein von 209 Marahrens, August 13
Marcard, Caroline Juliane Ernestine, geb. Hedemann 307 f
Marcard, Heinrich Matthias 291, 307 f Maria Theresia von Österreich, Kaiserin
223
Marwitz, Behrendt Friedrich August von der 260
Matthäi, Karl Johann Conrad Michael 366–368
Maupertuis, Pierre-Louis Moreau de 114
Maurer-Constant, Johann Heinrich 216–218
Mauvillon, Jakob von 321, 336 Mayer, Katharina Sophia 112 Meckenstock, Günter 4 Meene, Heinrich 109f
Me(e)rkatz, Johann Friedrich von 213 Meier, Georg Friedrich 40 f, 48, 54 Meierotto, Frau 254
Meierotto, Johann Heinrich Ludwig 254 f
Meister, Jakob Heinrich 241, 370 Meister, Johann Heinrich 241 Meister, Jungfer 241, 243
Meley, Susanna Katharina siehe Zim- mermann, Susanna Katharina Mendelssohn, Moses 8, 143, 170–175,
178, 183–185, 187, 318, 379, 381 f Merian, Jean-Bernard 187
Meyer, Joseph Rudolph Valentin 199 Meyer, Lodewijk 262
Michaelis, Johann Benjamin 203 Michaelis, Johann David 265 Milton, John 53, 59, 106, 110 Mittelstedt, Matthäus Theodor
Christoph 231
Moerbeek, Adam Abrahamsz van 189 Möller, Levin 146
Moller, Margaretha siehe Klopstock, Margaretha
Montesquieu, Charles-Louis de Secondat 104
Personen 399 Moritz, Carl Philipp 206
Morus, Samuel Friedrich Nathanael 342
Mosche, Gabriel Christoph Benjamin Müchler, Johann Georg 97, 102, 104, 224
106
Müller, Ignaz 223
Müller, Johannes von 216 f, 225 f, 296 f, 381 f
Münchhausen, Ernst Friedemann Freiherr von 166
Murr, Christoph Gottlieb von 292 Mylius, Christlob 84
Nativité, Jeanne de la 301 Necker, Jacques 334
Neumann, Anna Eleonore von siehe Bohlen, Anna Eleonore von Nicolai, Friedrich 3, 8, 166, 175, 185,
216 f, 229 f, 232, 244, 291, 295 f, 306 f, 327, 338, 349, 357, 378, 381 f, 386, 388 Nicolai, Justine Elisabeth siehe Forster,
Justine Elisabeth
Niemeyer, August Hermann 343, 349 Noltenius, Ludwig Samuel 278, 281 Nordmann, Hans 140
Nösselt, Dorothea Conradine, geb.
Conerus 355
Nösselt, Johann August 8, 165 f, 177, 296, 315, 343, 355, 382 f
Oelrichs, Johann Karl Konrad 31 Oertzen, Charlotte Louise von siehe
Wackenitz, Charlotte Louise von Olthoff, Anna Regina von siehe
Spalding, Anna Regina Olthoff, Lucas Anton von 97 Olthoff, Sophia von siehe Gebhardi,
Sophia
Oswald, James 199 Paul, Magister 30f, 36 Pauli, Georg Jacob 165 Pecina, Björn 171 Perard, Jacques de 23, 79 Perels, Christoph 22, 41
Pfenninger, Johann Konrad 219, 304, 317
Philidor, Paul 337 Philipp, Wolfgang 4
Philippine Charlotte von Preußen 312 Pistorius, Hermann Andreas 7, 118,
148, 233, 241, 315, 345, 383 Pistorius, Johann Jacob 148, 383 Pistorius, Johann Philipp 315 Pistorius, Johanna Friederike, geb.
Ritter 148, 383 Plato(n) 175, 387 Plitt, Johann Jakob 224 Plutarch 257
Pockrandt, Mark 216 Poiret, Pierre 301 Pontius Pilatus 317 Pope, Alexander 106 f, 110
Pouilly, Louis Jean Lévesque de 57, 63 Prause, Dennis 1, 3, 11
Preen, August Claus von 316 Preen, Claus Joachim von 316 Preuß, Johann David Erdmann 62 Priestley, Joseph 288
Prillmeyer, Johann Heinrich 119 Prior, Matthew 110
Pyra, Immanuel Jakob 18 Pythagoras 312
Quirini, Angelo Maria 79 Quistorp, Bernhard Friedrich 267 Rabener, Gottlieb Wilhelm 84, 101 Radicke, Johanna Charlotte siehe
Cramer, Johanna Charlotte Rambach, Johann Jacob 267
Ramler, Karl Wilhelm 32, 34, 38, 53, 84
Ramm, Ludwig 324 Raphael 59
Ratzeberger, Simon 185
Rautenberg, Christian Günther 178, 210, 221, 224, 231
Rawidowicz, Simon 184
Reich, Philipp Erasmus 8, 202, 250 f, 274, 383f
Reichenbach, Johann David von 134 Reid, Thomas 199
Renkhoff, Otto 11
Resewitz, Friedrich Gabriel 227, 230
Richter, Johann Paul Friedrich siehe Jean Paul
Rieboldt, Herr 295 Riedel, Friedrich Justus 170 Riem, Johann Andreas 348 f Riesbach, Johann Kaspar 199 Rinderknecht, Katharina 222 Ritter, Johanna Friederike siehe
Pistorius, Johanna Friederike Rothenburg, Friedrich Rudolf von 18 Rousseau, Jean-Jacques 222
Rudenskjöld, Carl Freiherr von 17, 19, 32 f, 36, 60, 93, 164
Rüdiger, Johann Andreas 32 Rumpf, Johann Daniel Friedrich 345 Rütze, Joachim 140
Sachs, Jüdel 183 f
Sack, August 189, 206, 233
Sack, August Friedrich Wilhelm 48, 50 f, 56, 66, 120, 149, 168, 178 f, 194, 204, 215 f, 233, 299
Sack, Caroline Albertine Ulrike 284 Sack, Friedrich Samuel Gottfried 179,
181, 188 f, 206, 212, 216, 219, 225, 233 f, 241, 247, 251, 254, 261, 264, 274, 279, 284, 295, 324, 342, 348, 368, 379, 392
Sack, Johanna Wilhelmina, geb.
Spalding 6, 109, 112, 116, 118, 120, 123, 151, 164, 179, 181, 188 f, 191, 200, 206, 212, 219, 225, 233 f, 241, 247, 253 f, 261, 264, 271, 274, 279, 283 f, 292, 295, 303, 305, 348, 368, 375, 379, 391 f
Sack, Karl Heinrich 234, 236, 239 Saeken, Karl von 338
Sailer, Johann Michael 334 Salchli, Johann 314
Salis, Johann Baptist von 222 Salzmann, Christian Gotthilf 265 Sante, Georg Wilhelm 11 Sappho 379
Scaliger, Joseph Justus 266 Schellenberg, Johann Rudolf 169 Schiller, Friedrich 244
Schinz, Anna siehe Lavater, Anna Schlabrendorff, Gustav von 197
Schlegel, August Wilhelm 87 Schlegel, Friedrich 87 Schlegel, Johann Adolf 87, 93
Schleiermacher, Friedrich Daniel Ernst 3 f, 383
Schlichtegroll, Friedrich 140, 152 f, 156
Schlosser, Johann Georg 294 Schmelzer, Friederike Sophie, geb.
Seuberlich 305
Schmelzer, Friedrich August 304 f, 384 Schmidt, Christian Friedrich 190, 196 Schmidt, Ernst A. 34
Schmidt, Johann Christoph 76, 78, 84, 87, 98
Schmidt, Maria Sophie 87 Scholz, Christian 278 Scholz, Heinrich 318 Schöne, Albrecht 4
Schröpfer (Schrepfer), Johann Georg 337
Schubert, Johann Ernst 226, 233, 247 Schulthess, Anna siehe Hess, Anna Schultz, August Heinrich 134 Schultze, Johannes 11 Schulz, Andreas 317 Schulz, Gottlieb 386
Schulz, Heinrich Gottfried 182, 196, 212, 281
Schulz, Johann Heinrich 350–352 Schulze, Harald 291
Schütze, Magister 191, 209, 211 Schwan, Elisabeth Henriette siehe
Sucro, Elisabeth Henriette Schweigger, Georg Wilhelm 36, 43 Schwertner, Siegfried M. 14 Seidel, Wilhelm Georg 237, 239 Seiler, Georg Friedrich 286 Semler, Christiane Magdalena, geb.
Döbner 201
Semler, Johann Salomo 8, 125 f, 169, 178, 180, 182, 190 f, 195, 201, 204 f, 216, 258, 262, 268, 284 f, 289, 291, 294, 315, 323, 383 f, 386
Seuberlich, Friederike Sophie siehe Schmelzer, Friederike Sophie Shaftesbury, Anthony Ashley Cooper,
Third Earl of 26, 32, 34, 36, 43, 328
Personen 401 Silberschlag, Johann Esajas 254, 267,
342
Simon, Andreas 169, 195
Sodenstern, Maria Dorothea von siehe Spalding, Maria Dorothea
Sokrates 381
Söntgerath, Olga 2, 14 Sophie von Sachsen 3 Spalding, Andreas 190, 386
Spalding, Anna Regina, geb. von Olt- hoff 97, 119, 208
Spalding, Bernhard Heinrich 25, 80, 118 f, 191, 392
Spalding, Carl Wilhelm 48, 80, 88, 118 f, 121, 181, 183, 190, 212, 392 Spalding, Catharina Ilsabe 391 Spalding, Erich Anton 208, 211, 229,
274
Spalding, Friedrich Wilhelm 375, 391 Spalding, Gebhard 27, 29, 33, 38, 48, 80, 85, 88, 91, 96, 118 f, 121, 208, 391
Spalding, Georg Ludwig 6, 151, 164, 183, 200, 206, 212, 219, 242, 244–246, 248, 259, 266, 268, 271–273, 279, 283, 286 f, 289, 292–294, 296, 299, 302–305, 309 f, 312–317, 319 f, 326 f, 330, 333, 335 f, 348, 361, 364, 368, 371, 375, 383–385, 391 f
Spalding, Joachim Heinrich 212 Spalding, Johann Georg 42, 52, 190,
386, 391
Spalding, Johann Joachim
– Betrachtungen über die Bestimmung des Menschen 39–41, 44, 47–50, 54, 56, 58, 60, 63, 75, 93, 189
– Gedanken über den Werth der Gefühle in dem Christenthum 189 – Neue Predigten 169, 189, 271 – Religion, eine Angelegenheit des
Menschen 362–367
– Ueber die Nutzbarkeit des Predigt- amtes und deren Beförderung 209 f, 214, 220 f, 226, 235, 344 f
– Vertraute Briefe, die Religion be- treffend 326 f, 329, 331 f
Spalding, Johanna Wilhelmina siehe Sack, Johanna Wilhelmina
Spalding, Karl August Wilhelm 151, 164, 183, 200, 206, 212, 219, 242, 244, 246, 248, 259, 266, 268, 271, 273, 279, 283, 286 f, 289, 292–294, 296, 299, 302 f, 305, 348, 368, 375, 383, 388, Spalding, Luise Dorothea 120, 375, 391391 Spalding, Maria Charlotte, geb. Lieber-
kühn 7, 247, 250, 253, 260, 263 f, 266, 268, 271, 273, 275, 279, 283 f, 289, 293, 295, 299 f, 302 f, 305, 308, 311, 313–315, 319, 321, 330, 333, 347 f, 353, 355 f, 358 f, 361, 368, 385, 392 Spalding, Maria Dorothea, geb. von Sodenstern 6 f, 159 f, 164, 181, 183, 194, 198, 200, 202, 206, 208, 212, 215, 219, 229, 237, 241–243, 245, 247, 250, 384 f, 391 f
Spalding, Maria Elisabeth siehe Stroth, Maria Elisabeth
Spalding, Sophie Charlotte 116, 118, 120, 151, 375, 391
Spalding, Wilhelmine Sophie, geb.
Gebhardi 85, 89 f, 92, 94, 96, 98, 100–102, 107–109, 111 f, 114–116, 118, 120 f, 123, 132, 148, 151, 233, 241 f, 375, 383 f, 391
Spankeren, Malte van 288, 296 Sparrenberg, Carl Gottlieb 130 Sparrenberg, Johann Gottlieb 130 Spehr, Christopher 178, 323 Spener, Johann Karl 385
Spener, Johann Karl Philipp 308, 327, 331, 385
Spener, Philipp Jakob 385 Spinoza, Baruch de 318
Starck, Johann August von 318, 338 f, 389
Steck, Johann Christoph Wilhelm von 212
Steck, Susanna Katharina, geb.
Meley siehe Zimmermann, Susanna Katharina
Stein, Heinrich Friedrich Karl vom und zum 335
Stenzler, Laurentius 139, 142, 145–147, 153, 155, 385 f
Stesser, Herr 25