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17. Jahrgang Donnerstag, 19. Januar 2012 Kalenderwoche 3

Städtebauliche Entwicklung am Bahnhof:

Die Diskussion ist eröffnet

Zu sehen ist der Planentwurf für das neu zu gestaltende Gelände rund um den Bahnhof. Nun besteht für Mandatsträger und Bürger die Gele-

genheit, weitere Ideen einzubringen. Grafik: Nachtrieb und Weigel

ne Feinjustierung stattgefunden. Aus „einem großen mach drei kleinere Gebäude“ könnte hier die Lösung sein. Ein separates Boarding House sowie ein zweigeteiltes Hotelgebäude ist das Ergebnis der bisherigen Planspiele.

„Damit würde sich der Hotelkomplex ver- träglicher und sinnvoller in den bisherigen städtebaulichen Kontext einfügen“, begrün- det der Baudezernent diese Veränderung.

Fortsetzung Seite 2 Kronberg (pu) – Bisher könnte das Areal

rund um das Bahnhofsgelände als mahnendes Vorzeigebeispiel in der Sparte „Städtebau- licher Stillstand“ dienen, doch das soll sich bald ändern. In den letzten Monaten wurde hinter den Kulissen fleißig am Zukunft- modell „Kronberger Bahnhof“ gefeilt, das Team mit Erstem Stadtrat Jürgen Odszuck (parteilos) und der Leiterin des Fachbe- reichs Stadtentwicklung und Umwelt, Dr.

Ute Knippenberger an der Spitze, hat nun den Magistratsmitgliedern, Stadtverordne- ten und Ortsbeiräten eine modifizierte Rah- menplanung vorgelegt und damit eine erste Diskussionsgrundlage mit einigen kleineren Überraschungen geliefert.

Die Verwirklichung der drei Bereiche Wohn- bebauung, Hotel sowie Erwerb und Sanie- rung des Bahnhofsgebäudes gilt schon lange als Wunschziel – das ist nicht neu. Auch eine Verlegung des offiziellen Park&Ride-Platzes nach Kronberg-Süd und damit einhergehend die komplette Umgestaltung des öffentlichen Raumes mit der Schaffung von Wegeverbin- dungen, kombiniertem Rad- und Fußweg und ÖPNV-Umsteige-Punkt als vierte Maß- nahme war in den letzten Monaten immer häufiger ins Gespräch gebracht worden. „Der Bahnhof liegt verkehrstechnisch alles andere als optimal, allein die fehlende Anbindung an überörtliche Straßen ist problematisch“,

so Odszuck, der in diesem Zusammenhang sofort darauf verweist, dass am Bahnhof des- halb die Parkmöglichkeiten natürlich nicht komplett verschwinden werden, etwa 100 Parkplätze im öffentlichen Raum plus die 150 Plätze in der Tiefgarage seien bisher angedacht.

Neu ist hingegen der Vorschlag, drei Büroge- bäude (Projekt fünf) jeweils an exponierter Stelle im Bereich des neuen Stadtentrees zu errichten. Diese Idee wurde Odszuck zufolge durch Gespräche im Rahmen der Wirtschaftsförderung spruchreif. Für eines gibt es bereits einen konkreten Interessenten, der eine zeitnahe Umsetzung anstrebt, infor- mierte er.

Neue Informationen gibt es auch in der Angelegenheit „Hotel-Projekt“. Hier hat ei-

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„(S) „(S) Türmisches“ TURM Ü isches“

Die Feiertage liegen hinter uns mit vielen sinnlichen Eindrücken und tiefen Emotionen. Die meisten haben es sich zum Ende des Jahres gut ge- hen lassen und das eine oder andere hehre Ziel in der Festtagseuphorie schleifen lassen. Aber zum Jahres- anfang stellt sich die unerbittliche Frage nach den guten Vorsätzen:

Schluss mit der Völlerei, unser Spie- gel duldet keinen Widerspruch – wir wollen unsere Schwächen jetzt in den Griff bekommen! Im neuen Jahr soll endlich gelingen, was uns sonst so schwer fällt. Nun gilt’s: Mit neuem Elan zum Jahresanfang soll alles an- ders werden. Aber haben diese guten Vorsätze eine Chance auf Erfolg?

Folgt unseren mündlichen Verspre- chen auch wirklich die Tat, die nach- haltig unser Leben verändert? Oder scheitert der Versuch ein „besserer“

Mensch zu werden wieder einmal?

Unser persönliches Ziel sollte wohl bedacht sein. Ein Teil des Erfolgs liegt darin, auch unser Unterbe- wusstsein zu erreichen, damit dem üblichen Blabla auch Tatkraft folgen kann. Der innere Schweinehund, der zu gern auf ausgelatschten Wegen trottet, lässt sich mit lebendigen Bil- dern, die unser Unterbewusstsein erreichen, in eine andere Richtung locken. Wer sich sein Ziel nicht bild- haft vorstellen kann, kann es weder verstehen noch mitteilen – und auch nicht erreichen. Alte Strukturen und Verhaltensmuster müssen geknackt werden, dann wird neuer Schwung, Vitalität und Unternehmungsgeist frei und die Umsetzung guter Vor- sätze geht leichter von der Hand.

An die Stelle von Sturheit und Be- quemlichkeit treten Gelassenheit und Souveränität, nach dem Motto: Das schaff ich schon – und der Glaube versetzt bekanntlich Berge!

Wie sagte schon Heraklit: Panta rhei – Alles fließt! Keine Angst vor Still- stand, es kommt immer etwas Neu- es – alles ist im Fluss. Wir müssen geschmeidig bleiben im Strom der neuen Eindrücke, uns auf Unbekann- tes freuen, ohne dabei kritiklos das Altbewährte über Bord zu werfen.

Und diese positive Haltung zur Welt und zu den Menschen wird viel Gutes bringen – soweit meine Prophezei- ung für 2012.

Vielleicht bleibt der Weihnachts- speck noch ein bisschen auf den Hüften, das Gläschen Wein wird auch nicht komplett verbannt und den Hausputz im allgemeinen und die Ordnung auf dem Schreibtisch im Speziellen verschieben wir auch noch mal um ein paar Wochen.

Hauptsache, wir lassen uns leben, und erfreuen uns auch an den klei- nen Dingen

– und schon wachsen uns Flügel!

Unser Leser, Manfred Bickel, Bahnhofstra- ße 15, Kronberg, schreibt zu der Kolumne

„(S)TÜRMisches“ vom 12. Januar über das Dossier „Maria und Josef im Ghetto des Geldes“ in der Wochenzeitung „DIE ZEIT“ vom 22. Dezember 2011 und die Re- aktionen einiger Kronberger/-innen darauf, Folgendes:

Gut gekrächzt, Kronkauz!

Leserbrief

Aktuell

Virginia Ironside, Nein! Ich will keinen Seniorenteller! Verlag Goldmann, 8.95 Euro Herbst des Lebens? Generation Silber? Die Londonerin Marie Sharp wird 60 und denkt nicht daran, das zu beschönigen. Sie findet, dass das ein Grund zum Feiern ist, trägt gern bequeme Schuhe und mokiert sich über ihre Altersgenossen, die unbedingt jünger erscheinen wollen und ständig Kurse oder Fitness-Studios besuchen. In Form eines Ta- gebuchs lässt Marie Sharp den Leser teilha- ben an einem turbulenten Jahr, in dem sie Großmutter wird und sich sogar verliebt.

Eine ebenso lebensnahe wie humorvolle und unterhaltsame Lektüre.

Taschenbuchtipp

Aktuell

Fortsetzung von Seite 1

Der Projektentwickler für das Hotel ist die K-Werkstatt aus der Schweiz. Gegründet wurde die Firma der Internetseite zufolge 1995 durch Angelo Labate. Der sollte be- reits vergangenen Donnerstag den Mandats- trägern seine Planungen vorstellen, hatte aber wegen Krankheit abgesagt. Odszuck und Mandatsträger blicken nun mit Span- nung der nächsten öffentlichen Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Umwelt (ASU), Dienstag, 31. Januar (Ort und Uhrzeit werden noch bekanntgegeben) entgegen, in deren Verlauf Labate sein Konzept persönlich vorstellen will.

Insgesamt soll sich das gesamte Bahnhofsa- real nach Fertigstellung aller Projekte – die Sanierung des Lokschuppens ist ja bereits erfolgreich umgesetzt worden – nicht als von einander getrennte Teile, sondern als ein einladendes Ganzes, ein einladendes

„Quartier“, präsentieren.

Während die Wohnbebauung mit zirka 70 bis 80 Wohneinheiten als Letztes auf der Agenda steht, sollen erste Sanierungsarbei-

ten am Bahnhofsgebäude möglichst noch in diesem Jahr beginnen. Zwar befindet sich das Gebäude nach wie vor noch nicht im Besitz der Stadt, aber eine zeitnahe Lösung scheint Odszuck zufolge im Be- reich des Möglichen zu liegen. Wie bereits mehrfach berichtet, ist eine Modernisierung des Bahnhofsgebäudes sowie die Integra- tion von Gastronomie, Einzelhandel und Fahrkartenschalter angedacht. Der Bahn- hofsvorplatz soll künftig nicht nur als Ho- teleinfahrt dienen, sondern dem Besucher durch sein ansprechend gestaltetes Entrée vermitteln „Willkommen zu sein“.

Vom Planentwurf bis zur Fertigstellung ist es noch ein langer Weg. Auch die mögliche Bebauung der Schillergärten wird noch für Diskussionsstoff sorgen. Erster Stadtrat Jürgen Odszuck hofft auf eine rege Beteili- gung bei den Mandatsträgern und Bürgern, er will die Chance ergreifen, die sich durch den politischen Meinungsfindungprozess und eine offene Diskussion mit den Bür- gern bietet. „Dadurch kann vielleicht sogar etwas noch Besseres herauskommen.“

Städtebauliche Entwicklung…

Kronberg (pu) – Die Kronberger Sozialde- mokraten haben während einer Wochenend- Klausurtagung den Kurs der nächsten Wo- chen und Monate erörtert. Grundsätzliches war zwar bereits im Sommer gemeinsam mit dem Koalitionspartner, der CDU, vertraglich vereinbart worden, dennoch will man sich nicht darauf reduziert wissen, künftig nur als

„Juniorpartner“ angesehen zu werden.

Nach Angaben des stellvertretenden Frak- tionsvorsitzenden Wolfgang Haas sind in den eigenen Reihen die Skeptiker noch nicht endgültig beruhigt trotz der „bisher äußerst harmonisch verlaufenden Zusammenarbeit mit den Christdemokraten“. Die beiden Klausurtage boten deshalb beste Gelegenheit zum stundenlangen Austausch, immerhin galt es nicht nur Fragen zum Verlauf der schwarz-roten Partnerschaft zu beantworten, sondern darüber hinaus ist für vier der sieben SPD-Stadtverordneten das Parlament noch Neuland.

Haushaltskonsolidierung, städtebauliches Leitbild, Jugendarbeit und Stadtbus sind die zentralen Themen, die in den nächsten Mo-

naten ganz oben auf der Agenda stehen. „Wir wollen den Haushalt 2013 bereits anpacken, wenn im Sommer erste Tendenzen erkennbar sind“, betont Haas. Ebenso vorausschauend soll beim Stadtbus gearbeitet werden. „Die Verträge laufen bekanntlich 2014 aus, die neue Ausschreibung muss im kommenden Jahr erfolgen und deshalb ist es an der Zeit zu schauen, inwieweit Linienführung, Bus- größen oder Zeittakt optimiert werden kön- nen“, so Haas, der in diesem Zusammenhang daran erinnert, dass eine Kostenreduzierung um 25 Prozent (100.000 Euro) angestrebt werden soll.

Die Zukunft des Jugendhauses Villa Winter und die Wohnbebauung am Bahnhof bezie- hungweise Grüner Weg wird nicht nur inner- halb der Sozialdemokraten heftig diskutiert, die SPD-Fraktion wollte deshalb zunächst in ihrer gestrigen Sitzung eine Position festle- gen. Die nächste Klausurtagung ist ebenfalls schon geplant. Im Februar wird man sich mit den Christdemokraten an einen Tisch setzen, um einen gemeinsamen Fahrplan festzulegen.

Sozialdemokraten legen Kurs fest

Kronberg. – Die Stadt Kronberg und der HFA-Vorsitzende Karl-Heinz Graeber laden Mittwoch, 25. Januar um 19.30 Uhr zur sieb- ten Sitzung des Haupt-, Finanz- und Petiti- onsausschusses in die Stadthalle Kronberg, Berliner Platz, Raum Fuchstanz ein. Einziger Tagesordnungspunkt ist die Diskussion um den Fortbestand der externen Wirtschaftsför- derung in Kronberg. Der Antrag der Frak- tionen von CDU und SPD vom 21.11. sieht dazu eine „ausführliche Präsentation des Konzeptes der Wirtschaftsförderung mit an- schließender Diskussion“ vor. Es soll über die bereits erfolgten Maßnahmen, die ge- planten Maßnahmen für das begonnene Jahr, die Zielvorgaben und das Zielcontrolling durch den Magistrat berichtet werden. Die Einwohner sind zu dieser Sitzung eingeladen.

Einzelne Punkte des Tagesordnungspunktes werden voraussichtlich in nichtöffentlicher Sitzung beraten. (mw)

HFA diskutiert über Wirtschaftsförderung

Kronberg (kb) – Der SPD-Ortsverein lädt Freitag, 27. Januar um 19.30 Uhr in die Gaststätte Haus Altkönig, zur Jahreshaupt- versammlung ein. Auf der Tagesordnung stehen neben der Wahl eines Kassenprüfers sowie der Delegierten zur UB-Konferenz vor allem der Bericht des Fraktionsvorsitzenden sowie des Vorsitzenden im Mittelpunkt. An- träge für die Tagesordnung sind bis zu drei Tage vorher schriftlich oder per E-Mail beim Vorsitzenden einzureichen.

Jahreshauptversammlung des SPD-Ortsvereins

Kronberg (kb) – Der Pfadfinderstamm Schinderhannes lädt Samstag, 28. Januar alle 8- bis 15-Jährigen und deren Eltern zum Tag der offenen Tür im Pfadfinderheim, auf der Heide 17, ein. Von 15 bis 17 Uhr wird den Kindern und Jugendlichen ein spannendes Programm geboten. Die Eltern sind herzlich dazu eingeladen, sich am Feuer in der Jurte zu wärmen und nach dem Programm bei Stockbrot den Nachmittag mit allen zusam- men ausklingen zu lassen.

Tag der offenen Tür bei den Pfadfindern

Kronberg (kb) – Wer hat Lust draußen zu sein, Natur zu gestalten, eine Säge, Axt, Ast- schere oder sonstiges Werkzeug zu schwin- gen und sich die Finger schmutzig zu machen und zu schwitzen, einfach mal anzupacken und dafür reichlich verköstigt zu werden?

Der soll doch am Samstag, den 21. Januar um 9 Uhr zur Ecke Talweg / Zwingerweg in die Kronberger Altstadt kommen. Der Taunusklub Kronberg ruft zur „Aufräumak- tion“ im Rentbachtal auf, wo bald ein na- turnaher Garten als Vereinsfläche entstehen soll, auf der vielfältige Aktionen für Groß und Klein angeboten werden. Derzeit ist die Fläche komplett verwildert und nur für Wild- schweine nutzbar. Interessierte melden sich bitte bei Familie Tegt unter 7831841 oder per Mail unter taunusklub.kronberg@google- mail.com. Der Taunusklub freut sich auf viele Helfer!

Aufräumaktion im

rentbachtal – Helfer gesucht!

Kronberg (kb) – Jupp Koob – „der kleinste Karnevalsverein Deutschlands“, lädt Frei- tag, 10. Feburar, sowie Fastnachtssonntag 19. Februar jeweils um 19.11 Uhr in den Kronberger Hof, Bleichstraße 12 zu sei- ner 26. Prunksitzung ein. Seit 1985 präsen- tiert der ehemalige Lehrer für Englisch und Gemeinschaftskunde (heute: PoWi) an der Altkönigschule seine beliebte und traditio- nelle, Ein-Mann-Prunksitzung „Ei Kron- bersch is nu mal Kronbersch“.

Als kleinster Karnevalsverein Deutschlands (KVJK = Karnevalsverein Jupp Koob), eine echte Ich-AG, muss das karnevalistische Ur- gestein alle Rollen vor und bei seiner Prunk- sitzung selbst übernehmen.

Äußerlichkeiten lenken nicht vom Programm ab, denn seit 1985 ist sein „Outfit“ unverän- dert geblieben: dunkle Lockenperücke, hell- blaues Hemd und rotes Halstuch.

Jupp Koob schlüpft in die unterschiedlich- sten Rollen: Ansager, Kapelle, Sitzungsprä-

sident, Protokoller, in die Jahre gekommenes Hofballett, Stimmungssänger, Büttenredner, Schlusschor der Kronberger Treppensänger usw. Alle Beiträge stammen aus seiner eige- nen spitzen Feder, denn bei ihm wird „nicht kopiert, sondern koobiert und hoffentlich kapiert“. Er ist ein Meister der Wortspiele- reien, sodass bei ihm vieles doppel- oder gar mehrdeutig, aber nie zweideutig ist. Denn er bietet anspruchsvolle Unterhaltung und nicht billigen Klamauk.

Die Dauer der Prunksitzung variiert zwi- schen anderthalb und zwei Stunden, je nach- dem wie oft und wie lange er durch unmoti- viertes Lachen unterbrochen wird und ob er die Satzzeichen alle mitspricht. Die Themen sind streng geheim, aber garantiert amüsant, aktuell und originell. Der Eintritt zu diesem karnelvalistischen Vergnügen beträgt 7 Euro.

Vorverkauf: 6 Euro beim Kronberger Hof Telefon 709060 oder Jupp Koob Telefon 06171-73397.

Jupp Koob präsentiert: „Ei

Kronbersch is nu mal Kronbersch“

Unser Leser, Thomas Stamm-Kuhlmann, Schwarzer Weg 2, Kronberg, schreibt zu den Zuschriften von den Lesern Wolfgang A. Lauterbach und Dorothea Peukert im Kronberger Boten vom 12. Januar, den Zeit-Bericht „Maria und Josef im Ghetto des Geldes“ betreffend, Folgendes:

Man mag der Ansicht sein, dass es dem Reporterpaar nicht gelungen ist, die Harther- zigkeit der Reichen von Kronberg überzeu- gend nachzuweisen. Aber ging es überhaupt um Kronberg? Muss man jetzt auch noch fremdenfeindliche Ressentiments gegen die

„Norddeutschen“ mobilisieren? Wenn man sich getroffen fühlt, ist es das Bequemste, die Kritiker als hergelaufene Tunichtgute zu beschimpfen, die ja eben doch etwas mit Obdachlosen gemein haben. Eine solche

Reportage hätte man ganz bestimmt auch in Blankenese machen können. Man hat es ver- mutlich dieses Mal unterlassen, weil es derlei Reportagen schon zur Genüge geben dürfte.

Sicherlich sind die meisten Kronberger und Königsteiner Normalos. Aber hier wohnen eben nicht nur diese. Es ist eine Tatsache, dass der Reichtum in unseren beiden schönen Städten eher zur Zurückgezogenheit ten- diert, sodass erst die Statistik bemüht werden musste, um ihn aufzufinden. Dass Maria und Josef an vielen Orten das Schicksal erleben können, zurückgewiesen zu werden, ist die Botschaft des Artikels gewesen, und um die- sen Artikel wirkungsvoll zu machen, musste es ein konkreter Ort sein.

Da empört sich dann der Lokalstolz ein bis- schen zu sehr.

Leserbrief Aktuell

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Kronberg (pf) – Überschaubar war die Zahl der Personen, die Montagabend in der Stadt- halle die Gelegenheit nutzten, Norman Dieß- ner kennen zu lernen. Der 41-Jährige tritt am 22. Januar als Landratskandidat der Bünd- nis90/Grünen gegen den amtierenden Landrat Ulrich Krebs (CDU) an. Aus Halle an der Saale stammt der Kreispolitiker, der seit zwölf Jahren mit Frau und zwei Söhnen in Oberursel lebt. Er ist Geschäftsführer der IB Behinder- tenhilfe Hochtaunus, seit 2006 Kreistagsabge- ordneter und seit 2009 Fraktionsvorsitzender der Bündnis 90/Grünen im Kreistag.

Unter dem Motto „Große Sprünge mit leerem Beutel?“ – „und der sei auch noch geborgt“, wie er meinte – umriss er seine Vorstellun- gen der künftigen Politik im Hochtaunuskreis und erklärte, warum eine Untertunnelung der Bad Homburger PPR-Kreuzung für rund 110 Millionen Euro in Zeiten leerer Kassen mit ihm nicht zu machen sei. Das Geld der Städte und Gemeinden, das sich der Kreis durch die jüngste Erhöhung der Kreisumlage von den Städten und Gemeinden hole, die es selbst dringend brauchten, sei ausschließlich dafür bestimmt, es an eine Planungsgesellschaft durchzureichen, die das Tunnelprojekt planen soll, sagte er. Dabei sei die Realisierung mehr als fraglich, passe nicht mehr in die Zeit. Und die Planungsgesellschaft werde nur gegründet, um Auflagen des Regierungspräsidiums zu umgehen. Der RP müsse angesichts des schon zweiten defizitäre Haushalts des Kreises die Etats genehmigen und würde der Tunnelpla- nung niemals zustimmen. Außerdem liege das Planungsrecht bei der Stadt Bad Homburg.

Aber von Gesprächen zwischen Kreis und Stadt über das Projekt sei ihm nichts bekannt.

„Das ist nicht ihr Thema“, wandte er sich an die Kronberger, „aber ihr Geld.“

Das Haushaltssicherungskonzept, das der Hochtaunuskreis auf Weisung des RP habe aufstellen müssen, sei nur in einem einzigen Punkt, nämlich bei der Erhöhung der Gebüh- ren für die Kinderbetreuung durch Tagesmüt- ter, umgesetzt worden. Alle anderen darin enthaltenen Maßnahmen seien nie wieder auf- getaucht, kritisierte Dießner. „Da liegt Geld auf der Straße und der Kreis ist zu faul, um sich danach zu bücken.“

600 Millionen Euro Schulden und über 30 Millionen Euro prognostizierte neue Kredite im Haushaltsplan 2012, die durchaus noch

höher werden könnten, mache ein deutliches Umsteuern nötig. „Sonst geht der Kurs gegen die Wand“, warnte Dießner. Der jetzigen Kreisspitze und der CDU-SPD-Mehrheit im Kreistag fehle der Mut, unpopuläre Dinge an- zusprechen, monierte er. Dabei erwarteten die Bürger von den Politikern ehrliche Antworten und keine Phrasendrescherei.

Zum Thema Schulbauprogramm meinte der Bündnisgrüne, mit weniger Geld hätte man viel mehr Schulen sanieren können. Zudem hätte das Vorhaben längst fertig sein sollen, aber weil planerisch und bei der Umsetzung zu viele Fehler gemacht wurden, seien eine Reihe von Schulen jetzt fertig, andere aber guckten in die Röhre.

Den Kreispolitikern fehle die Einsicht, dass Umkehr der einzige Weg sei, aus dem Defizit herauszukommen, betonte er. Die finanzielle Lage erlaube nur noch ein Verwalten, von Gestalten könne man kaum noch sprechen.

Dabei gäbe es durchaus Potential, um die Ein- nahmen zu steigern. So könnte beispielsweise das kreiseigene Catering-Unternehmen „Tau- nus Menü Service“ veräußert werden, das gewaltige Defizite schreibe und nicht zu den Pflichtaufgaben des Kreises gehöre. Und von der Taunus Sparkasse, mit der sich die Kreis- verwaltung Gebäude teile, könnten einige 100.000 Euro für die Nutzung von Räumen eingenommen werden, wie es ursprünglich vertraglich vorgesehen war. „Aber das wird nicht angefasst.“

Wenn finanziell nicht umgesteuert werde, dro- he die Streichung sämtlicher freiwilliger Leis- tungen wie die Förderung von Vereinen, kul- turellen und sozialen Initiativen und es drohe die absolute Handlungsunfähigkeit, warnte Dießner. Dabei habe der Kreis Möglichkei- ten, aus der selbstverschuldeten Finanzmisere herauszukommen, aber dazu brauche es Mut zur Entscheidung. Wenn er bei der aktuel- len CDU-SPD-Mehrheit im Kreistag Landrat würde, könnte er nicht bequem werden, denn er müsste dann um jeden Euro ringen, meinte er auf die Frage aus dem Publikum, welche Chancen er sich angesichts der politischen Verhältnisse als Chef der Kreisveraltung aus- rechne. Und er forderte die Anwesenden auf, nicht nur selbst am 22. Januar zur Wahl zu gehen, sie sollten auch alle ihre Nachbarn mitnehmen, bat er, damit die Wahlbeteiligung nicht bei nur 30 Prozent lande.

Kein PPR-Tunnel und Einnahmen einfordern – Dießner will umsteuern

Kreistagsabgeordnete der Bündnisgrünen leitete die Veranstaltung in der Stadthalle, bei der sich ihr Landratskandidat Norman Dießner vorstellte. Foto: Wittkopf

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Kronberg (pu) – Als Procter & Gamble (P&G) im Januar vor sieben Jahren den Gil- lette Konzern übernahm, galt dies in der Kon- sumgüterbranche als „Traum-Fusion“. Doch große Zusammenschlüsse bringen bekannt- lich stets große Veränderungen mit sich und so mehrten sich anschließend die Stimmen, die befürchteten, die zum Gillette Konzern gehörende, seit 1967 in Kronberg ansässige Firma Braun GmbH, müsse in naher Zukunft den Standort in der Burgstadt aufgeben.

Bernhard Wild, der Aufsichtsratsvorsitzende der Firma Braun GmbH, Vorsitzender des Förderkreises BraunSammlung und Träger des Bürgerpreises 2004, hielt in diesem Jahr im Rahmen des Neujahrsempfangs (siehe auch weiteren Bericht in dieser Ausgabe) ei-

nen Festvortrag unter dem Thema „Inspirie- ren, fördern, Zukunft gestalten – (Unterneh- mens-)Kultur in Kronberg“.

Wild bekräftigte mit den Worten „Herkunft braucht auch Zukunft“ die Verbundenheit der Firma Braun mit dem Taunusstädtchen und erinnerte an die große Standort-Studie der Fir- ma Procter & Gamble, deren Resultat in zwei Jahren der „Campus Rhein-Main“ sein wer- de. Präzisiert heißt das, während der Stand- ort Darmstadt, das Hauptquartier von Wella (auch eine P&G Company) aufgegeben wird, soll Kronberg gemeinsam mit Schwalbach zum P&G Kernstandort in Deutschland wer- den, wobei Schwalbach mehr als kommerzi- elles Zentrum vorgesehen ist und Kronberg als P&G‘s weltweites Kompetenzzentrum für Elektrokleingeräte. Durch die Auflösung des Standorts Darmstadt sollen dem Aufsichts-

ratsvorsitzenden zufolge, „mehrere hundert zusätzliche Mitarbeiter nach Kronberg kom- men“, erhebliche Konzerninvestitionen in den hiesigen Standort schon in vollem Gange.

All dies sei kein Zufall sondern ein Produkt harter Arbeit beim aktuell globalen Markt- führer bei Scherfolienrasierer, Epiliergerä- ten, Handmixern, elektrischen Zahnbürsten und Nassrasierern mit Power-Funktion. In Kronberg entwickelte Geräte seien „momen- tan in zehn Kategorien Stiftung-Warentest- Sieger“.

Um als Standort zu überleben und zu wach- sen, benötige man darüber hinaus eine sich mitentwickelnde Infrastruktur. Diese „Haus- aufgaben“ habe das Unternehmen in vielen Bereichen durch Forschung und Entwicklung erledigt, so sei unter anderem ein Verbrau- cherforschungszentrum, ein Qualitätszen- trum und ein Sound Design Labor geschaf- fen worden. Letzteres habe die interessante Aufgabe, dafür zu sorgen, „dass Rasierer und Haarfön auch klingen, wie es Ihnen gefällt“.

Um in diesen modernen Anlagen auch in- novative Produkte zu entwickeln und herzu- stellen, die weltweit Marktanteile erringen, benötige man hervorragende Mitarbeiter.

Bei der Anwerbung dieser Eliten komme ei- nem Standort wie Kronberg im bevorzugtem Wohngebiet Vordertaunus mit Großstadtnä- he, Schulen und einem vielfältigen kulturel- len Angebot eine nicht unerhebliche Bedeu- tung als Überzeugungsfaktor zu. Allerdings dürfe man dabei nicht außer Acht lassen, dass die Burgstadt nicht nur im Wettbewerb mit Nachbarorten stehe, sondern mit Weltstädten wie Shanghai (wo Braun auch ein Werk hat).

Daraus resultiere die verantwortungsvolle Aufgabe einer ständigen Weiterentwicklung.

„Wenn wir uns weiterhin gegenseitig inspi- rieren und fördern, sowie offen für Verände- rungen sind, wie dies in der Vergangenheit der Fall war, dann ist es mir um die Zukunft dieses Standortes nicht bange“, nahm Wild damit auch die Stadt und seine Bürger in die Pflicht, denn seiner Meinung nach gehe es Deutschland hauptsächlich wegen der Real- wirtschaft noch relativ gut. „Und einer dieser Vertreter sind wir“. Vergleiche man allerdings die Veränderungsgeschwindigkeit in Shang- hai und stelle die langatmigen Entwicklungs- prozesse für „einen Bahnhof oder eine Start- bahn“ dagegen, dann „könnte man manchmal Zukunftsängste bekommen.“

Nur mit Mut, Durchhaltevermögen und ei- nem gewissen Veränderungswillen sei es da- her möglich, Zukunft zu gestalten. Der Auf- sichtsratsvorsitzende weiß wovon er spricht:

„Es war ein langer Weg von den ersten er- folgreichen Laborversuchen einer elektri- schen Zahnbürste, mit rundem oszilierenden Bürstenkopf, bis zum Weltmarktführer elek- trischer Zahnbürsten.“

„Auch der Standort Kronberg steht im Wettbewerb mit den Weltstädten“

Bernhard Wild Foto: A. Puck Kronberg (kb) – Der Burgverein feiert in

diesem Jahr die Eröffnung des ersten Burg- museums vor 100 Jahren. Victoria Kaiserin Friedrich wurde die Freude, ihr Werk vollen- det zu sehen, nicht mehr zuteil, denn sie ver- starb bereits 1901. Ihre älteste Tochter Mar- garethe setzte die Restaurierung der Burg und die Einrichtung des Museums im Sinne ihrer Mutter fort. Zur Konfirmation ihrer Zwillinge konnte das Museum zu Pfingsten 1912 schließlich eröffnet werden.

Zum 100-jährigen Jubiläum bereitet der Burgverein eine kleine Ausstellung vor, mit der von Juni bis Oktober 2012 an das frü- here Museum erinnert werden soll. Hierfür werden noch Exponate aus der Zeit ab 1912

bis zur Eröffnung des neuen Burgmuseums in 2008 gesucht. Vielleicht bewahrt der ein oder andere noch alte Fotos, Eintrittskarten oder Burgführer von einem Museumsbesuch auf oder besitzt sonstige Publikationen, aus denen die Aktiven des Arbeitskreises Muse- um etwas über die damalige Gestaltung des Museums erfahren können? Wer bereit ist, diese Erinnerungsstücke leihweise für die Ausstellung zur Verfügung zu stellen, meldet sich bitte im Burgbüro telefonisch unter der Nummer 7788 (Dienstag nachmittags und Freitag vormittags, sonst Anrufbeantworter) oder per E-Mail. Der Arbeitskreis Museum wird sich dann mit Ihnen in Verbindung set- zen.

Erinnerungen an das alte Burgmuseum gesucht

Kronberg (kb) – Wegen der notwendigen Erneuerung eines Gasleitungsschiebers muss die Stoltzestraße im Bereich der Ein- mündung in die Sodener Straße (L 3015) ab Montag, 23. Januar bis voraussichtlich Mon- tag, 20. Februar 2012, für den Autoverkehr gesperrt werden. In demselben Zeitraum wird auch die Sodener Straße (L 3015) in Höhe der Einmündung Stoltzestraße halbsei- tig gesperrt. Während der Sperrung können die Anlieger der Stoltzestraße ihre Grund- stücke über den Oberen Lindenstruthweg erreichen.

Mit Behinderungen muss gerechnet werden.

Einmündung Stoltzestraße / L3015 gesperrt

Kronberg (kb) – Im vergangenen Jahr konn- te der TTC Kronberg wieder mit einer neuen Schülermannschaft auftreten. Für die „Klei- nen“ eine neue Erfahrung und zugleich eine Herausforderung, die es zu bewältigen galt.

„Nach zuerst holprigen Anfängen zum Be- ginn der Saison ging es nach und nach berg- auf“, berichtet der erste Vorsitzende des TTC, Klaus G. Lenz. Das erste Spiel wurde knapp mit 4:6 verloren und das zweite Spiel ging mit einem hart umkämpften 5:5 unentschie- den aus. Doch einer Mannschaft wie dieser machten solche „Rückschläge“ nichts aus, wie die Mitglieder des TTC Kronberg schnell feststellen durften.

Alle darauffolgenden Spiele wurden von der Schülermannschaft, bestehend aus Nikolai Fritton, Fynn Koch, Vincent Boven, Juha Hartonen, Nicke Gurband und Jan Benken souverän gewonnen.

Am letzten Spieltag der Hinrunde mussten die „Kleinen“ jedoch eine Niederlage hinneh- men und so stehen sie nach einer insgesamt tollen Hinrunde mit sechs Verbandsspielen zum Jahresbeginn nun auf dem dritten Platz der Tabelle der Kreisklasse.

Die Trainer Ralf Munser und Philip Weid- mann, die beide angenehm überrascht über die Leistungen ihrer Sprösslinge waren, ha- ben dieses tolle Ergebnis bereits zum Jah- resabschluss mit einem kleinen Turnier, vor allem aber mit viel Spaß am Spiel und am anschließendem Zusammensein mit Pizza gefeiert. Sieger des Jahresabschlussturniers wurde der Vereinsmeister Nikolai Fritton ge- folgt von Fynn Koch und Vincent Boven.

Alle Teilnehmer erhielten ein kleines Weih-

nachtsgeschenk in Form eines Tischtennis- schläger Pflegesets, über das sich alle riesig freuten.

Freitag, 20. Januar, lädt der TTC alle Mitglie- der um 19.30 Uhr zur Jahreshauptversamm- lung in den Kronberger Hof ein.

Abschlussturnier und erfreuliche

Leistung der TTC-Schülermannschaft

Die „Youngsters“ beim TTC blicken ein er- folgreiches erstes Tischtennisjahr

Foto: privat

Unsere Leser Tatjana Knecht und Martin Ritschel, aktuelles „Thäler Pärchen“ und verantwortlich für die „Initiative Licht“, Kronberg, antworten auf den Leserbrief von Margrit Ulbricht, veröffentlicht im Kronberger Boten von Donnerstag, 15.

Dezember 2011: Uns liegt im besonderem Maße am Herzen, eine große Transparenz bezüglich der uns anvertrauten Spenden- gelder zu gewährleisten. Jeder Spender soll sich sicher sein, dass sein Geld genau dort ankommt, wofür es bestimmt ist. Diese Transparenz haben wir durch das Erfassen der einzelnen Lichter möglich gemacht.

Des Weiteren ist dadurch die Möglichkeit gegeben, genau dort zu unterstützen, wo man es aus ganz persönlichen Gründen tun möchte. Geschäftsinhaber und Gastrono- men haben zum Beispiel die Patenschaft für Lichter übernommen, die sich in unmit- telbarer Nähe ihres Geschäftes oder ihrer Gaststätte befinden. Privatpersonen haben Lichter am Geburtshaus ihres Vaters über- nommen oder vor der Malschule, die ihre Kinder besuchen. Es gab die unterschied- lichsten Beweggründe, warum es genau dieses oder jenes Licht sein sollte. All die- se Unterstützer haben es möglich gemacht, dass wir 1.000 neue LED-Lichter für die Kronberger Weihnachtsbeleuchtung an- schaffen können. Hierüber freuen wir uns sehr und sagen Danke!

Die Neugestaltung der Kronberger Weih- nachtsbeleuchtung war und wird nie Be- standteil unserer Initiative sein. Sollten Sie selbst sich hier engagieren wollen, so fin- den Sie bei Erstem Stadtrat Jürgen Odzuck und Bürgermeister Temmen ganz sicher ein offenes Ohr.

Leserbrief

Aktuell

Schönberg (pu) – Im Oktober des letzten Jahres hatte ein Unfall in der Friedrich- straße für Diskussionsstoff gesorgt. In der Tempo-30-Zone war ein Fahrzeug auf dem Dach gelandet (wir berichteten). Durch die- ses spektakuläre Ereignis extrem beunruhigt, hatten Anwohner eine schärfere Geschwin- digkeitsüberwachung gefordert, die Bür- germeister Klaus Temmen (parteilos) auch zeitnah zusicherte. Das Ergebnis der darauf- hin wochenlangen Überwachung durch ein Geschwindigkeitsanzeigegerät hat der Leiter des Fachbereichs Einwohnerservice, Volker Humburg, nun vorgelegt. Die in Höhe der Einmündung Albanusstraße installierte An- lage hat festgehalten, dass 2,71 Prozent der Autofahrer, die im Messzeitraum die Fried- richstraße befahren haben, weniger als 15 Stundenkilometer, 4,14 Prozent 16 bis 20 Stundenkilometer, 7,33 Prozent 21 bis 25 Stundenkilometer und 21,86 Prozent 26 bis 30 Stundenkilometer auf dem Tacho hatten.

Der Großteil, nämlich 34,05 Prozent, befuhr die 30-er Zone mit 31 bis 35 Kilometer pro Stunde, 19,12 Prozent passierten die Stel- le mit 36 bis 40 Kilometer pro Stunde, 7,29 Prozent mit 41 bis 45 Kilometer pro Stunde.

Deutlich über dem Tempolimit lagen 2,31 Prozent mit 46 bis 50 Kilometer pro Stunde und 1,17 Prozent waren mit mehr als 50 Kilo- meter pro Stunde unterwegs.

Messergebnisse zur Friedrichstraße

Kronberg (kb) – Simply the best – Die Braun Story, eine Dokumentation von Dieter Oeckl (Hessische Filmförderung) wird Montag früh, 23. Januar, um 1.15 bis 2 Uhr (45 Min.) im dritten Programm des Hessischen Rund- funks gesendet.

Braun Story für Nachteulen

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Das Fitness-Studio stellt sich vor

150 Jahre MTV: Dieses große Jubiläum in dem begonnenen Jahr ist Anlass für den MTV für zahlreiche Aktionen, die von den Abteilungen vorbereitet werden.

Außerdem wird der MTV im Laufe des Jahres 2012 seine 16 Sportabteilungen vorstellen. Den Anfang macht heute das MTV-Fitness-Studio:

Ungehinderter Blick auf die grünen Taunus- Wälder und die Sportanlagen des MTV Kronberg: Das 1991 eröffnete Fitness-Stu- dio, untergebracht in klimatisierten Räumen auf zwei Etagen, bietet seinen Mitgliedern ein einzigartiges Trainings-Ambiente.

Nach einem persönlichen Einweisungstrai- ning, Zielfestlegung (Gewichtsreduktion, Ausdauersteigerung, Muskeldefinition, Rückenstabilisierung) und Eingangs-Check genießen sowohl Anfänger als auch Lei- stungssportler oder Reha-Patienten nach abgeschlossener Heilbehandlung ein ganz- heitlich orientiertes Training. Dabei steht das Wohlbefinden im Vordergrund. Erst im vergangenen Herbst wurde die Ausrü- stung des Studios auf den neuesten Stand gebracht: Jetzt stehen auch zertifizierte me- dizinische Geräte zur Verfügung, die jeder Altersgruppe Freude am effektiven Fitness- training verschaffen. Das Studio spricht alle Altersgruppen vom Jugendlichen ab 15 Jahren bis zum Senioren an. Allen sei- nen Mitgliedern stehen Studioleiter Richard Nagy und sein Team als hochqualifizierte Trainer zur Seite. Überdies ist die Nutzung der vereinseigenen Sportanlagen wie Lauf- bahn, Kunstrasenfeld, Sporthallen sowie

der Sauna ebenso kostenfrei wie die Teil- nahme an Fitness – und Gesundheitskursen.

Für einen persönlichen Einweisungstermin können Sie einfach anrufen oder während der Öffnungszeiten persönlich vorbeikom- men. Alle Angaben finden Sie unter www.

mtv-kronberg.de Rubrik „Fitness-Studio“

Ansprechpartner

Studioleiter: Richard Nagy, Telefon: 06173-6906

Veranstaltungen im Jubiläumsjahr

Vom 23. – 28. Januar 2012 startet das Fitness-Studio mit einer Woche rund um Fitness und Gesundheit. Interessierte kön- nen an einer Reihe von Experten-Vorträgen teilnehmen:

23.01. Positive Auswirkungen von Fitness- training im Herz- / Kreislaufbereich von Dr. Gunnar Schneider, Gefäßchirurgie Bad Homburg.

24.01. Fitnesstraining und orthopädische Erkrankungen von Dr. Eduard Chen, Fach- arzt für Orthopädie, Kronberg.

25.01. Sporternährung und Leistungssteige- rung im Sport

Die Vorträge finden jeweils um 19 Uhr im MTV Sportzentrum statt. Ein Trainings- marathon am 26.01 ab 19.30 Uhr und ein Mitternachtstraining im Studio am 27.01.

ab 21.30 Uhr ermöglichen die sportliche Umsetzung. Die Trainings werden vom Studioleiter Richard Nagy geleitet. Den Ab- schluss bildet eine Studiofeier am Samstag 28.01. Die Veranstaltungen sind offen für alle MTV Mitglieder und Gäste. Für die Vorträge wird um Anmeldung gebeten.

Kronberg (kb) – Die Hilfsorganisation Luftfahrt ohne Grenzen (LOG) und Con- dor Airlines haben vergangene Woche eine medizinische Luftbrücke „Wings of Med“

in Frankfurt gegründet. „Wir möchten da- mit unsere bewährte Partnerschaft vertie- fen und zusätzliche Hilfe für Menschen in medizinischer Not sicherstellen“, sagt der Kronberger Frank Franke, Präsident der Hilfsorganisation Luftfahrt ohne Grenzen.

Condor wird für „Wings of Med“ künftig medizinische Hilfsgüter in alle Welt trans- portieren. In den letzten 24 Monaten haben Condor und Luftfahrt ohne Grenzen immer wieder und intensiv gemeinsam in Haiti

geholfen, seit sich dort das katastrophale Erdbeben vor zwei Jahren ereignet hat. Da- bei haben rund 230.000 Menschen ihr Leben verloren, Millionen wurden obdachlos. So wurde zum Beispiel nach dem Ausbruch der Cholera Ende 2010 eine große Menge von medizinischen Hilfsgütern auf die Kari- bikinsel geflogen. Das International Medical Corps, Partner von Luftfahrt ohne Grenzen vor Ort, das die Verteilung der Cholera- Medikamente übernommen hatte, schrieb dazu: „Durch die schnelle Hilfe von LOG und Condor konnten sehr viele Cholera-Pa- tienten gerettet werden. Die Todesrate sank dabei von 18 auf 0,08 Prozent.“

Hilfe für vergessene Katastrophen

Kronberg (kb) – Aufgrund von Schäden an der Natursteinmauer im Bereich der Hainstraße 10 wird dieser Gehwegbereich ab sofort gesperrt, da sich unterhalb der Pflastersteine Hohlräume gebildet haben und die Verkehrssicherheit daher nicht mehr gegeben ist. Für die Fußgänger wird stadtauswärts ein Notweg auf der Fahrbahn eingerichtet, es kommt zur Einengungen auf der Fahrbahn.

Das Bauwerk befindet sich in der Vermö- gensverwaltung des Hessen Mobil Stra- ßen- und Verkehrsmanagements Frankfurt und wurde von dort begutachtet. Die Sa- nierungsarbeiten sollen voraussichtlichin diese Woche beginnen.

Auskunft erteilt die Straßenmeisterei in Hofheim, Telefon: 06192-93250.

Reparaturarbeiten an der Natursteinmauer Hainstraße 10

Kronberg (kb) – Die Selbsthilfegruppe

„Diabetiker helfen Diabetikern“ lädt Mitt- woch, 25. Januar um 19.30 Uhr zur nächsten Veranstaltung unter der Gesprächsführung von L. Brand in den Hartmuthsaal, Wilhelm- Bonn-Straße 1, ein. Die Apothekerin Zahnert wird über die Hautpflege für Diabetiker re- ferieren. Betroffene und Familienangehörige sind gerne eingeladen.

Hautpflege für Diabetiker

Kronberg (kb) – Der neue BodstylingKurs beim MTV startet Donnerstag, 19. Januar und steht ganz im Zeichen von Figur Work- out. Unter Anleitung von Annabell Möser können Interessierte sich donnerstags von 19.15 bis 20.15 Uhr zentral in Kronberg in der Turnhalle der Kronthal-Schule in Form bringen. Kosten für elf Termine sind 16,50 Euro für MTV-Mitglieder, 48 Euro für Gäste.

Anmeldung und Bezahlung direkt im Kurs.

Bodystyling-Kurs beim MTV

Kronberg (kb) –Der Magistrat weist nochmals darauf hin, dass mit Beginn des Jahres 2012 die Gelben Säcke in den Stadtteilen Kronberg und Schönberg alle zwei Wochen jeweils am Dienstag abgeholt werden und nicht wie bisher montags. Der Abfuhrtermin wurde geändert, damit vor allem Geschäfts- und Firmeninhaber oder andere nicht hier ansässige Mitarbeiter die Gelben Säcke nicht schon freitags an den Stra- ßen und Plätzen ablegen. Das Umweltreferat bittet darum, die Gelben Säcke frühestens am Montagabend zur Abfuhr bereitzustellen, damit sie nicht über das Wochenende im öffentlichen Verkehrsraum liegen oder bei windiger Wit- terung herumgeweht werden. Die Abholung

der Gelben Säcke wird im Auftrag der Dualen System Deutschland (DSD) durch die Firma Bördtner GmbH Städtereinigung in Limburg durchgeführt und nicht durch das von der Stadt Kronberg beauftragte Entsorgungsunternehmen für alle anderen Abfallsorten. Die Firma Bördt- ner ist gebührenfrei unter der Telefon-Hotline 0800-2673637 erreichbar. Die Abfuhrtermine für die Gelben Säcke und alle anderen Entsor- gungstermine stehen im Abfallkalender 2012, der an alle Haushalte, Geschäfte und Firmen verteilt wurde. Der Kalender ist auch im Bür- gerbüro, Berliner Platz 3-5, und den anderen städtischen Dienststellen erhältlich. Er steht auch im Internet unter www.kronberg.de .

Abholung der Gelben Säcke

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Donnerstag, 19. Januar 2012 Kronberger Bote KW 3 - Seite 7

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Kronberg (mw) – „Ohne sie alle wäre die Burg heute nicht so, wie sie ist.“ Mit diesen Worten des Dankes begrüßte die Vorstands- sprecherin des Burgvereins und der Burgstif- tung, Martha Ried, die zahlreich erschiene- nen Gäste, unter ihnen auch Bürgermeister Klaus Temmen und seine Frau Renate, als auch Landrat Ulrich Krebs zum Neujahrs- empfang des Burgvereins. „Ohne die Ak- tiven, die für die Burg sehr viel tun, sei es durch finanzielle Unterstützung oder durch sehr viele Arbeitsstunden, wären all unsere Aktivitäten gar nicht möglich“, betonte sie.

Mindestens 4.500 Arbeitsstunden in den ver- schiedenen Arbeitskreisen, beispielsweise in der Bauplanung, bei Führungen, bei Garten- arbeit, im Kassenhäuschen und bei vielen anderen Aufgaben auf der Burg, sind vergan- genes Jahr von den Burgvereinmitgliedern geleistet worden. Die Vorstandssprecherin ließ das vergangene Jahr mit nicht wenigen Highlights noch einmal kurz Revue passie- ren. Sie erinnerte an die Maggi-Flasche, die dem Burgverein Einnahmen von 125.000 Euro bescherte, aber auch Kronberg im Taunus über die Grenzen von Hessen hinaus einmal mehr ins Gespräch brachte. Sie erin- nerte an den Festakt zum Ehrenamtstag, den Poetry Slam als neue Veranstaltung auf der Burg, die Sonderführungen, die sich „großer Beliebtheit“ erfreuten, dem Kinderfest des Stadtjugendrings bis zu der überraschenden Großspende des kurz danach verstorbenen Mäzens Klaus Rheinberger – der 2 Millio- nen Euro für die Burg gespendet hat. „Diese wunderschöne Spende hat uns aber zeitweise auch schon an den Rand unserer Kapazitäten gebracht“, erklärte Ried. Schließlich war es Wunsch des Mäzens, dass zügig gearbeitet wird. Doch das bedeutet für den Verein eine Menge an zusätzlicher Arbeit. Allein der Stiftungsrat, der normalerweise zwei Mal im Jahr tage, treffe sich derzeit monatlich. „Un- ser Ziel ist es, wenn nichts Gravierendes da- zwischen kommt, dass die Säle im Frühling nächsten Jahres fertig werden.“ Drei Stück sind es an der Zahl (mit dem bereits jetzt genutzten Terracottasaal) die dann komplett saniert und wieder zugänglich, und auch beheizbar sein sollen. Noch allerdings sehen sich Burgverein und Stiftung immer wieder vor Entscheidungen gestellt, die wie Martha Ried es vorsichtig formuliert „nicht ganz so einfach zu treffen sind“. Auch hätten einige Entscheidungen länger gedauert als geplant, da der komplette Stiftungsrat vergangenes Frühjahr gewechselt habe. „Es mussten sich

deshalb alle Mitglieder erst einmal ganz neu und verstärkt in die Materie einarbeiten.“

Außerdem ist für die Burg seit Herbst eine neue Denkmalpflegerin zuständig, berichtete sie. „Nun hoffen wir aber, dass die letzten Untersuchungen bis Mai diesen Jahres abge- schlossen sein werden.“ Mit den Bauarbeiten begonnen werden soll dann im Juni diesen Jahres. Zu diesem Zweck wird die Burg ab Juni komplett geschlossen. „Wenn die Säle fertiggestellt sind, müssen wir sehen, ob wir ihre Bewirtschaftung noch hundertprozen- tig ehrenamtlich leisten können“, so Ried.

„Vielleicht müssen wir einen Hausmeister einstellen“, überlegt sie.

Im begonnenen Jahr sind auf jeden Fall noch zwei Konzerte zu Ostern sowie der bei Groß und Klein beliebte Mittelalterliche Markt geplant. Außerdem ist eine Veranstaltung zum 100. Jubiläum des Burgmuseums in Planung.

Bei all diesen Aufgaben freut sich Martha Ried besonders, immer wieder zu spüren, wie viele Menschen der Burg wohlwollend gegenüberstehen und sie unterstützen. So berichtete sie über eine weitere Spenderin, eine ältere Dame, die eine Stiftung in Höhe von 100.000 Euro eingerichtet hat. „Die Zin- sen kommen der Burg zugute“, freut sie sich.

Bürgermeister Klaus Temmen richtete eben- falls den Dank an alle Ehrenamtlichen des Burgvereins: „Ich kann nur erahnen wieviel Arbeit dort momentan geleistet wird“, so der Rathauschef. Zwar habe das Jahr 2011 mit dem Tod des Mäzens Klaus Rheinberger im Februar „traurig“ begonnen. Gleichzeitig sei es aber wunderbar, dass durch seine großher- zige Spende die Arbeit der Burgstiftung mit ihrem Projekten tatsächlich „um Jahrzehnte“

nach vorne katapuliert worden sei.

Nach den Begrüßungsworten, in denen die Vorstandssprecherin auch darauf hingewie- sen hatte, dass sie sich besonders freue, dass der amtierende Landrat und Landtagskandi- dat Ulrich Krebs (CDU) die Burg immer ger- ne als sehr positives Beispiel für ehrenamtli- che Arbeit anführe („das ist schön, da werde ich dann auch immer ein Stück größer!“), eröffnete Martha Ried das Büffet. Gerade zu diesem Zeitpunkt stieß Landrat Ulrich Krebs zu der gemütlichen Neujahrsrunde hinzu.

So konnte auch er noch einige Worte in die gemütliche Runde schicken, bevor er, doch noch kurz auf seine Kandidatur hinwies:

„Ich würde halt gerne in die neu renovierten Burgsäle als Landrat einladen!“, meinte er schmunzelnd.

Im Sommer soll die Renovierung der Burgsäle beginnen

Genossen bei einem warmen Büfett die gemütliche Runde mit allen ehrenamtlichen Helferin- nen und Helfern von Burgverein und Burgstiftung. Landrat Ulrich Krebs (links) mit Bürger- meister Klaus Temmen und seiner Frau Renate. Foto: Westenberger

Unser Leserin, Gisela Haak, Am Weißen Berg 7, Kronberg, schreibt unter der Über- schrift „Ein Weihnachtsmärchen (nach ei- ner wahren Begebenheit)“ zu dem Zeit- Bericht „Maria und Josef im Ghetto des Geldes“ Folgendes:

Es war einmal ein großes, schönes Land, aber nachdem es in einem schrecklichen Krieg be- siegt wurde, war es nicht mehr so groß und so schön und wurde außerdem in zwei Teile ge- teilt, und erst nach vielen Jahren konnten bei- de Teile wieder vereint werden. Inzwischen war aber der eine Landesteil reich geworden und der andere arm geblieben. Da sagte eines Tages der Bürgermeister einer kleinen Stadt aus dem reichen Landesteil zu dem Bürger- meister einer kleinen Stadt aus dem armen Landesteil: „Höre, Kollege“, sagte er: „end- lich können wir einander besuchen. Wir ha- ben hier so einen schönen Weihnachtsmarkt.

Kommt doch alle her und schaut ihn Euch an.“. Viele Leute folgten dieser Einladung und viele Leute in der reichen kleinen Stadt öffneten ihre Türen für die Besucher. Aber die städtischen Bediensteten liefen weiter durch die Straßen und riefen: „Hört, Ihr Leut‘, hört: Wir brauchen noch mehr Quartiere für unsere Gäste.“. Da machten noch mehr Leute ihre Türen auf – auch die, die in den großen, schönen Häusern hinter den hohen Zäunen und den dichten Hecken wohnten – und alle riefen den Fremden zu: „Kommt doch herein und esst und trinkt und feiert mit uns, es ist ja Weihnachten!“.

Das alles begab sich aber in der guten, gar nicht so alten Zeit, und viele Leute aus dem idyllischen Städtchen im Taunus und dem idyllischen Städtchen am Harz schlossen mit- einander Freundschaft, und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.

Leserbrief

Aktuell

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Hausbesitzer, die mehr Wohnfläche benö- tigen, sollten sich zunächst in den eigenen vier Wänden nach brachliegendem Raumpo- tenzial umsehen. So lässt sich beispielsweise ein ungenutzter Dachboden in wertvollen

Wohnraum umwandeln. Weitere Tipps rund ums Planen und Bauen gibt es unter www.

architekten-in-hessen.de. Dort kann auch nach hessischen Architekturbüros – regional oder nach Arbeitsschwerpunkten sortiert – gesucht werden. Ein kostenloser „Bauherren- ratgeber“ der Architekten- und Stadtplaner- kammer Hessen AKH kann formlos per Fax (0611 – 17 38-40) oder E-Mail (service@akh.

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Wertvoller Wohnraum unterm Dach

Oberhöchstadt (pf) – Wie reizvoll und schön Blockflöte, Fagott und Cembalo klin- gen, wenn sie von talentierten Künstlern ihres Instruments gespielt werden, das kön- nen Musikliebhaber beim ersten Kronberger Kammerkonzert dieses Jahres Samstag, 21.

Januar um 19.30 Uhr im Großen Saal des Altkönig-Stifts erleben. Mit Tabea Debus, Blockflöte, Theo Plath, Fagott, und Johannes Lang, Cembalo, hat Hella Dickmann von der Kronberg Academy als künstlerische Leiterin und Organisatorin der Kronberger Kammerkonzerte drei vielfach ausgezeich- nete junge Musiker verpflichtet, die nicht nur gemeinsam, sondern auch als Solisten zu hö- ren sein werden. Auf ihrem Programm steht ausschließlich Barockmusik von Arcangelo Corelli, Georg Philipp Telemann, Johann Sebastian Bach, Pietro Locatelli, Antonio Vivaldi und einem anonymen Komponisten.

Tabea Debus, 1991 geboren, gewann acht erste Preise und verschiedene Sonderpreise beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“

und im vergangenen Jahr in Münster den ersten Preis beim internationalen Holzblä- serwettbewerb hülsta woodwinds. Die junge Flötistin gab bereits mit beachtlichem Erfolg Konzerte in Tunesien, Malaysia, Japan, Sin- gapur und in den USA. An der Guildhall School in London begann sie mit einem Stipendium dieser renommierten Hochschule und der Gerd Bucerius Stiftung ihr Studium in den Fächern Blockflöte und Barockcello.

Im Herbst vergangenen Jahres wechselte sie mit einem Stipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes an die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt.

Theo Plath, 1994 geboren, begann mit fünf Jahren Fagott, mit sechs Jahren Klavier zu

spielen und gewann mit beiden Instrumen- ten Preise beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“. 2009 erhielt er den „Hans Sikor- ski-Gedächtnispreis“ der Deutschen Stiftung Musikleben und den Sonderpreis der Stadt Erlangen, im Juli vergangenen Jahres als jüngster Teilnehmer den ersten Preis beim

„Internationalen Crusell Fagottwettbewerb“

in Finnland. Er ist Stipendiat der Jürgen- Ponto-Stiftung und spielt seit 2007 im Bun- desjugendorchester. Sein Orchesterdebüt gab er 2010 mit den Bergischen Symphonikern, trat beim Deutschen Mozartfest Schwetzin- gen als Solist mit den Heidelberger Philhar- monikern auf und spielte kürzlich mit der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz das Fa- gottkonzert von Wolfgang Amadeus Mozart.

Johannes Lang, 1989 geboren, ist elffacher Preisträger beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ und zahlreicher nationaler und internationaler Auszeichnungen. Als jüngster Teilnehmer gewann er 2009 den Internatio- nalen Dietrich Buxtehude Orgelwettbewerb und 2011 beim ARD-Musikwettbewerb den Publikumspreis im Fach Orgel. Mit Sti- pendien der Helene-Rosenberg-Stiftung, der Deutschen Stiftung Musikleben und der Stu- dienstiftung des deutschen Volkes studiert er an der Musikhochschule Freiburg Kir- chenmusik, ist Organist und Kantor an der Kreuzkirche Freiburg und trat als Cembalist mit den Bergischen Symphonikern, der Ba- dischen Kammerphilharmonie und dem Phil- harmonischen Orchester Freiburg auf. Beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ ist er 2012 Juror im Fach Orgel. Konzertkarten gibt es an der Abendkasse im Altkönig-Stift, Feldbergstraße 13-15, Telefon 06173 - 310.

Sie kosten je nach Reihe 18, 15 und 10 Euro.

Ausgezeichnete junge Musiker spielen Barockmusik im Altkönig-Stift

Die junge Flötistin Tabea Debus gab bereits mit beachtlichem Erfolg Konzerte in Tunesien, Malaysia, Japan, Singapur und in den USA. Foto: privat

Unsere Leser, das Ehepaar Kremp, Kie- fernweg 24, Kronberg, schreibt unserem Kronkauz und zu dem Artikel in der Zeit

„Maria und Josef im Ghetto des Geldes“

Folgendes: „Sehr geehrter Kronkauz, mit Ih- rer Glosse „(S)Türmisches“ zum Artikel der Zeit „Maria und Josef im Ghetto des Geldes“

bin ich überhaupt nicht einverstanden. Dass die Kaufkraft in Kronberg und Königstein hoch ist, ist schon lange bekannt. Na und!

Was ist denn daran negativ? Die Empörung vieler Kronberger Bürger ist nicht das von Ihnen genannte schlechte Gewissen, nein, wir fühlen uns schlichtweg gekränkt und ver- leumdet. Auch als überzeugte Christin tue ich dies, da Herr Sußebach und seine Begleiterin, wie mir scheint, hier ein journalistisches Spielchen mit Maria und Josef getrieben haben. Dafür spricht schon die überdimensi- onale Länge des Artikels.

Sehr geehrte Damen und Herren, sehr ge- ehrter Herr Sußebach, Ihr obiger Artikel hat meinen Mann, meine Bekannten und mich zu- tiefst empört! Ich hätte nicht erwartet, dass von Ihrer seriösen Zeitung so viele Seiten Verleumdung und primitive Darstel-

lung einer Situation geschrieben werden. Ihr Vokabular entspricht dem der Bildzeitung, die ich nicht lese und Ihre Zeitung so schnell auch nicht mehr kaufen werde.

Es ist einfach unglaublich. Warum sind Sie und Frau Heeß so von Hass auf Kronberg erfüllt? Lassen Sie doch vielleicht noch nicht mal ein Dutzend wirklich reicher Leute in Kronberg wohnen, aber was meinen Sie, wie viele sehr wohlhabende Familien in München und Hamburg leben. Warum ist Kronberg immer wieder die Zielscheibe von solchen undifferenzierten Angriffen?

Wie müssen sich die vielen fleißigen altein- gesessenen Handwerksfamilien in Kronberg fühlen, die es auch zu einem gewissen Wohl- stand gebracht haben?

Auch ich würde niemanden in mein Haus las- sen, das kann man doch leider in unserer Zeit nicht verantworten. Wissen Sie denn, wie viel diese von Ihnen attackierten Menschen spenden zum Beispiel für Soziales, Kultur oder Sport? Ich würde Ihnen vorschlagen, einmal bei Ihren Chefs vorzusprechen – ob diese Ihnen etwa die Tür öffnen würden. Mir bleibt nur ein Kopfschütteln.

Leserbrief

Aktuell

Nach etwa sechs Monaten Bauzeit ist im Opel-Zoo in Kronberg die neue Wildtierauf- fangstation ihrer Bestimmung übergeben worden. Landrat Ulrich Krebs, Erster Kreisbei- geordneter Dr. Wolfgang Müsse, Vorstandsmitglied Gerold Dieke (von Opel Hessische Zoostiftung) und Zoodirektor Dr. Thomas Kauffels gaben bei einem Pressetermin gestern ihrer Freude Ausdruck, dieses gemeinsam vom Hochtaunuskreis und der „von Opel Hes- sischen Zoostiftung“ durchgeführte Projekt fertig gestellt zu haben. Das neue Tiergebäu- de hat fünf Innenställe à 8 Quadratmeter mit jeweils angeschlossenen Außengehegen à 7 Quadratmeter. Die Unterbringungen können, falls notwendig, temperiert werden und eignen sich für Reptilien und Vögel, aber auch für Säugetiere wie Wildkatzen, Affen oder kleinere Huftiere.

Mit dieser neuen Einrichtung ist es nun möglich, von Behörden beschlagnahmte oder auch verletzt aufgefundene Wildtiere fachgerecht unterzubringen und zu versorgen. Dies war bisher nur in Provisorien möglich. Da die betroffenen Tiere nur temporär im Opel-Zoo verbleiben, ist das neue Stallgebäude für den Zoobesucher nicht zugänglich.

Die „von Opel Hessische Zoostiftung“ hat rund 170.000 Euro in das Gebäude investiert, wovon 50.000 Euro vom Hochtaunuskreis übernommen wurden. Foto: privat

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