Mit Markus Krebs wird es

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WETTER ��

23. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

SAMSTAG 11. JUNI 2016

Mit 21 weiteren Stolpersteinen der Gocher Opfer gedenken

Verlegung am Dienstag mit Künstler

Gunter Demnig (Bild). Seite 3

Mit Markus Krebs wird es

„Permanent Panne“

NN-Leser können 3 x 2 Tickets für

seine Show in Rees gewinnen. Seite 11

„Smettis Vinylparty“ geht im Juli an die frische Luft

Lieblingsplatten werden im Gocher

Museumsgarten aufgelegt. Seite 28

Sa. So.

20° 13° 19° 13°

Die Euregio Rhein-Waal sucht in diesem Jahr wieder kreative Fotografen, die sich an dem jährlichen Fotowettbewerb beteiligen möchten. Thema ist dieses Jahr „Augenweiden in Ihrer Gemeinde“. Für die erfolgreiche Teilnahme ist es wichtig einen Bezug zum Thema herzu- stellen. Was ist das Schönste in der Gemeinde und gleichzeitig repräsentativ für die Euregio Rhein-Waal? Das können zum Beispiel besondere Gebäude oder wertvolle Naturlandschaf- ten sein. Jeder Teilnehmer hat die Möglichkeit bis zu drei Fotos einzusenden. Die Gewin- ner werden Anfang Dezember benachrichtigt und während des Jahresabschlussempfangs am 12.

Dezember ausgezeichnet. Die zwei schönsten Einsendungen aus Deutschland und den Nie- derlanden werden zudem mit einer Gewinnprämie im Wert von 200/100 Euro belohnt. Die Fotos müssen bis zum 31. Oktober zugesendet werden (an Euregio Rhein-Waal, Emmericher Straße 24, 47533 Kleve, digital: info@

euregio.org). Alle Informatio- nen zum Fotowettbewerb unter www.euregio.org.

AKTUELL ��

Wettbewerb: Die schönsten Fotos gewinnen

Das Ferkel-Orakel der NN hat sich entschieden: Deutschland gewinnt seinen EM-Auftakt gegen die Ukraine. Ganz ähnlich sehen es auch viele bekannte Fußballfans aus der Region.

Doch nicht jeder traut der Mannschaft von Bundestrainer Jogi Löw auch den Titel zu.

Helene tippt auf DFB-Sieg

NIEDERRHEIN. Optimal kann man die Vorbereitung auf die EM aus Sicht der DFB-Mannschaft nicht nennen. Nach dem Aus für Marco Reus und der Verletzung von Mats Hummels folgte der Kreuzbandriss von Antonio Rü- diger am Dienstag; für ihn rückte Jonathan Tah (Bayer Leverkusen) nach. Trotzdem: Bundestrainer Joachim Löw sieht seine Mann- schaft gerüstet für das Turnier und die Auftaktpartie morgen Abend (Anstoß 21 Uhr) gegen die Ukraine. Auch viele Promi- nente und Fußballfans aus der Region trauen der DFB-Auswahl ein starkes Turnier zu.

Einer, der es wissen sollte, ist Ex-Profi Olaf Thon. Der Welt- meister von 1990 ist überzeugt:

„Wir haben eine Chance auf den Titel.“ Zwar gebe es das eine oder andere Problem mit angeschla- genen Spielern, grundsätzlich aber „sagt mir mein Gefühl: Jogi hat es so gemacht, wie ich es auch gemacht hätte“. Soll heißen: Thon begrüßt Löws Entscheidung, um- strittene Spieler wie Schweinstei- ger, Podolski oder auch Gomez mitzunehmen, die für die Mann- schaft trotz allem wichtig seien:

„Sie freuen sich, dabei zu sein, und werden alles geben für das Team.“

Ein treuer Anhänger der Löw- Elf und Mitglied des DFB-Fan- clubs Nationalmannschaft ist Sänger Johannes Oerding – den

Deutschland gegen die Ukraine – ein klares Ding, meint zumindest das Ferkel-Orakel der NN. Hausschwein Helene F. aus Sonsbeck tippt zielsicher einen Sieg der deutschen Mannschaft beim morgigen EM-Spiel. Mal sehen, wie es weitergeht... NN-Foto: Michael Bühs

Titel aber traut er dann doch eher dem Gastgeber zu. „Ich setze auf Frankreich, eine starke Mann- schaft und dann ist das Turnier auch noch im eigenen Land.“

Für die EM-Spiele der deutschen Mannschaft gegen Polen und

Nordirland und für das Achtelfi- nale am 26. Juni hat er Stadion- tickets gebucht. Zum Turnierauf- takt der DFB-Elf morgen gegen die Ukraine – das Spiel schaut er sich in Hamburg an, „ganz ent- spannt alleine zu Hause“ – sagt er:

„Ich glaube, das Ding schaf- fen wir, 2:0 für Deutschland.“

Ein „Knackpunkt-Spiel“

könnte aus seiner Sicht die Partie gegen Polen werden:

„Das könnte kritisch werden.

Davon wird abhängen, ob wir Gruppenerster oder -zwei- ter werden.“ Oerding glaubt, dass für die deutsche Mann- schaft das Halbfinale bei diesem Turnier das Maximum ist. „Der Kader ist zu wenig konstant und sehr anfällig, was Verletzungen angeht. Ich hoffe sehr, dass Jogi Löw einen Plan hat.“

Im Stadion fühlt sich auch Frank Busemann zuhause, auf dem Rasen allerdings eher, wenn es darum geht, dort den Speer oder Diskus zu platzieren. Der ehemalige Zehnkämpfer verfolgt dennoch die EM und setzt auf Deutschland als Europameister.

Dazu gehört ein gelungener Tur- nierstart: „Deutschland gewinnt 2:0 gegen die Ukraine.“ Seine bisherigen Tippergebnisse lassen jedoch leise Zweifel aufkommen, wie er selbst zugibt: „Beim letzten Tippspiel kam ich an Stelle 2.900 von 3.000 Tippern, dieses Mal möchte ich vorne liegen.“

Ebenfalls nicht von Haus aus Fußballer ist Ludger Braam, Lei- ter der Leichtathletik-Abteilung von SUS Kalkar. Trotzdem freut er sich natürlich auf die Euro- pameisterschaft. „Deutschland schafft es bis ins Endspiel“, ist er zuversichtlich. Die deutsche Na- tionalelf sei „eine Turniermann- schaft, die sich im richtigen Mo- ment steigern kann“. Auch mit dem Kader ist Braam zufrieden.

„Eine gute Mischung aus erfah- renen, besonnenen Spielern und kreativen Köpfen“, findet er.

Johannes Artz vom Gocher Steintorlauf-Team tippt beim ersten Spiel der Deutschen auf einen 2:1-Sieg gegen die Ukraine.

Er sieht die deutsche Nationalelf allerdings nicht im Endspiel: „Sie kommen ganz sicher nicht ins Finale“, so seine Einschätzung.

Er glaubt, dass nach dem Vier- telfinale Schluss für Schweinstei- ger, Podolski und Co. ist. Für Jo- hannes Artz ist Gastgeber Frank- reich klarer Favorit und Anwärter auf den Europameister-Titel: „Sie haben eine tolle Mannschaft und den Heimvorteil.“

Weltmeister von 1990:

Olaf Thon Das Internetangebot der Stadt

Goch (www.goch.de) ist voraus- sichtlich vom heutigen Samstag- nachmittag bis Sonntagmittag (12. Juni) nicht erreichbar. Das Kommunale Rechenzentrum Niederrhein führt umfangreiche Wartungsarbeiten durch.

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freut sich auf Ihren Besuch.

Viele Orte im Kreis Wesel sind von den Unwettern und Regen- güssen der letzten Woche besonders betroffen. Um sich ein persönliches Bild von der Lage zu machen, besuchte Minister- präsidentin Hannelore Kraft am Dienstag die Gemeinde Sons- beck. Begleitet wurde sie von

Landrat Dr. Ansgar Müller, Sons- becks Bürgermeister Heiko Sch- midt und vom SPD Landtagsab- geordneten René Schneider. Die Ministerpräsidentin zeigte sich gut informiert über die Ursachen dieser Wassermassen, die sich an vielen Orten ergossen hatten. Auf dem Foto: Kraft lässt sich von

Daniela Spira das Ausmaß der Schäden schildern. Doch angesichts riesiger Abfallcontainer musste nicht mehr viel erklärt werden. Auch Bürgermeister Schmidt, Schneider und Müller (v.l.) zeigen sich angesichts der Masse der zerstörten Dinge sehr betroffen. nn-Foto: ingeborg maas

Hannelore Kraft in Sonsbeck

Für die Zukunft lernen

Xanten zieht Bilanz / unwetter nicht als Jahrhundertereignis werten

NIEDERRHEIN. Zeit, Bilanz zu ziehen nach dem Unwetter in der letzten Woche: Es bescherte der Feuerwehr in Xanten vom 1. bis zum 6. Juni 230 Einsätze. Über 10.000 Stunden beseitigten die ehrenamtlichen Kräfte die Fol- gen des Starkregens.

Da mussten auch mal Familien- mitglieder oder Nachbarn mithelfen, um den eigenen Keller leerzu- pumpen, weil die Feuerwehrleute ihre Prioritätenliste abarbeiteten.

Umspannwerk stand unter Wasser

Sehr betroffen waren Lüttin- gen und Beek, das Umspannwerk stand unter Wasser und im gesam- ten Stadtgebiet waren Sachscha- densfälle zu beklagen. Die Feuer- wehren aus der Region halfen tat- kräftig mit, ebenso das Technische Hilfswerk (THW) und das Deut- sche Rote Kreuz, auch die Mitar- beiter vom Dienstleistungsbetrieb

Xanten (DBX) unterstützten die Hilfskräfte und ein Krisenstab aus Führungskräften der Stadt ma- nagte die Lage. Jetzt ist die Notlage überstanden und die Verantwort- lichen überlegen, was haben wir aus der Extremlage gelernt, wo kann man etwas verbessern. Viele Bürger haben Anregungen gege- ben, weil sie beobachtet haben, wo das Wasser als erstes hochge- schossen ist oder wenn Wasser irgendwo besonders lange stehen blieb. Harald Rodiek, neuer Chef vom DBX, war ebenfalls bei den Einsätzen vor Ort. „Dass das Was- ser am Umspannungswerk nicht abfloss, ist untypisch“, stellt er fest und regt an, mit Deichverband und den Nachbarkommunen, die ebenfalls zur Entwässerung die Hohe Ley nutzen, Verbesserungen anzustreben. Vorstellbar ist, ein Pumpsystem anzulegen, das die Xantener in Notfallsituationen nutzen könnten, um Wasser zum

Klärwerk Lüttingen weiterzulei- ten und von dort aus wird es dann über den Deich in den Rhein ge- pumpt.

16.000 Liter pro Minute abgepumpt

Auf die Weise hatte das THW 16.000 Liter pro Minute abgepumpt und damit das „Absaufen“

des Umspannwerkes verhindert und dadurch eine stabile Strom- versorgung gewährleistet.

Rodiek möchte gerne auch ein „Risikokataster“ anlegen, eine Karte mit Gefährdungs- punkten. Der technische Leiter Niklas Franken verweist darauf, dass Themen wie Klimaschutz, Starkregen oder auch Hitzeaus- wirkungen für die Stadt Xanten nicht neu sind. Sie würden uns in Zukunft sicher noch stärker beschäftigen und seien sehr ernst zu nehmen.

Lorelies Christian



KURZ & KNAPP

Infostand: „BFG belebt die Stadt“, so lautet das Motto der Stände des Bürgerforums im Frühling und Sommer 2016. Das Bürgerforum möchte mithelfen, an mehreren Samstagen die Go-

cher Innenstadt zu beleben. Der erste Stand findet am heutigen Samstag, 11. Juni, von 11 Uhr bis 14 Uhr, statt. Ein Dweilorkest aus den benachbarten Niederlanden wird für gute Stimmung sorgen.

Passend zur gerade begonnenen EM verteilen BFG‘ler eine Le-

ckerei und auch an die, die nicht auf Süßes stehen, ist gedacht. Das Bürgerforum hofft auf viele Go- cher, die in die Innenstadt kommen, um sich von der Fröhlich- keit des Dweilorkest anstecken lassen und am Stand vor „Kem- pers Nr.5“ zu verweilen.

KAB besichtigt Kläranlage

PFalZDoRF. Ein Druck auf die Toilettenspülung oder das Ziehen des Stöpsels in der Ba- dewanne und das schmutzige Wasser verschwindet im Abfluss.

Für jeden eine bequeme und saubere Sache. Täglich fallen so in privaten Haushalten durch- schnittlich 120 Liter Abwasser pro Person an. Hinzu kommen Abwässer aus Gewerbe- und Industrieunternehmen. Was ge- schieht mit diesem Abwasser?

Der Niersverband betreibt in seinem Einzugsgebiet insgesamt 25 Kläranlagen. Diese reinigen etwa 83 Millionen Kubikmeter anfallendes Abwasser pro Jahr.

Auf dem Klärwerk Goch werden die Abwässer der Stadt Goch sowie aus den Ortsteilen Asperden, Nierswalde und Pfalzdorf be- handelt. Das gereinigte Abwas- ser fließt in die Niers. Die KAB Pfalzdorf bietet eine einstündige Führung durch die Kläranlage in Goch am 21. Juni, um 14 Uhr, an. Die Führung ist kostenlos.

Treff ist um 13.40 Uhr auf dem Leo-Deppe-Platz in Pfalzdorf;

dort werden Fahrgemeinschaften gebildet. Anmeldungen bis zum 15. Juni bei Monika Eickmans, Telefon 02823/18408. Nach der Führung besteht die Möglichkeit, noch gemeinsam Kaffee trinken zu gehen. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

Wirtschaft trifft Gesellschaft

KREIS KlEvE. Unter dem Mot- to „Wirtschaft trifft Gesellschaft – Vortragsreihe zum aktuellen Zeitgeschehen“ steht die dies- jährige Mittwochsakademie. Den Auftakt der Vortragsreihe über- nimmt am 15. Juni, 18 Uhr, Ru- dolf Röhrl, Staatswissenschaftler und Oberstleutnant der Reserve in Kleve mit dem Vortrag „Die neue Härte im Job – Was können Führungskräfte von Offizieren der Bundeswehr lernen?“ Un- ter dem Motto „Wirtschaft trifft Gesellschaft“ präsentiert sich die Fakultät Gesellschaft und Öko- nomie am Campus Kleve. Es werden Themen des aktuellen Zeitgeschehens aufgegriffen, the- oretisch hinterfragt und in groß- er Runde diskutiert. Verschiedene Referenten aus Wissenschaft und Wirtschaft stellen in den Vor- trägen aktuelle Forschungser- gebnisse und Praxisanalysen vor und schlagen dabei eine Brücke zwischen Theorie und Praxis.

Die Fakultät lädt zu den Veran- staltungen jeweils um 18 Uhr auf dem Campus Kleve, Gebäude 2, Raum 02 EG 012 (Seminarraum 4), ein. Die Teilnahme ist kosten- frei und steht allen Interessierten offen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Infos sind online unter www.hochschule- rhein-waal.de/de/fakultaeten/

gesellschaft-und-oekonomie zu finden.

WEEZE. Seit fünf Jahren exi- stiert die Kooperation zwischen dem airport Weeze und der Hochschule Rhein-Waal. Dies nahm die Hochschulpräsiden- tin Dr. Heide Naderer zum an- lass, auf Einladung des airport Weeze Geschäftsführers ludger van Bebber, erstmalig den air- port Weeze zu besuchen. Beglei- tet wurde sie dabei von Prof. Dr.

Dirk Reiser, Professor für Nach- haltiges Tourismusmanage- ment und sechs Studierenden des Studiengangs „Nachhaltiger Tourismus“ der Fakultät Gesell- schaft und Ökonomie.

Der Besuch begann mit einer Führung über den Flughafen.

Geschäftsführer Ludger van Beb- ber und Holger Terhorst, Marke- tingleiter des Flughafen Weeze, ermöglichten Einblicke in die Funktionsweise und Abläufe eines Regionalflughafens. Die Be- sucher konnten den kompletten Abfertigungsprozess vor und hinter den Kulissen des Airports verfolgen und das Zusammen- spiel der verschiedenen Akteure, wie der Airline, dem Tower, der Flugsicherung, der Betankung, der Verkehrsleitung als auch der Behörden, wie Bundespolizei,

Zoll und Bezirksregierung ent- decken. Nach der Besichtigung der Flughafengebäude und Ter- minals, wurden sie mit einem Shuttle-Bus über das Rollfeld gefahren, wo die Starts und Lan- dungen der Passagiermaschinen hautnah beobachten konnten.

Im Anschluss kam die Gruppe zu einem intensiven Austausch zusammen. „Die Kooperation mit dem Flughafen Weeze er- möglicht den Studierenden aus Kleve und Kamp-Lintfort im Rahmen zahlreicher Exkursi- onen einen intensiven Einblick hinter die Kulissen eines regi- onalen Flughafens zu erhalten.

Zudem unterstützt der Flugha- fen uns bei der Realisierung von Projekten oder der Teilnahme an der Internationalen Tou- rismus Messe (ITB) in Berlin“, sagt Pascal Helfer, Studierender des Studiengangs „Nachhaltiger Tourismus“ an der Hochschule Rhein-Waal. Der Airport liefert den Studierenden regelmäßig praktische Fragestellungen, die sie im Rahmen der jährlich statt- findenden Praxiswerkstatt bear- beiten und umsetzen. Des Wei- teren ergänzen Fachvorträge des Airport Geschäftsführers, Ludger

van Bebber und des Marketing Chefs, Holger Terhorst, den Se- mesterplan des Studiengangs

„Nachhaltiger Tourismus“.

„Die Zusammenarbeit mit dem Flughafen Weeze ist insbesonde- re deswegen wertvoll, weil sie einen der wichtigsten Bereiche des Tourismus- den Transport zum Urlaubsort- am praktischen Bei- spiel Flughafen näher bringt. Da- zu gehören die Gastvorlesungen genauso wie die Besichtigungen der Anlage in Weeze. Außerdem zeigt diese Zusammenarbeit den Studenten auch die Bedeutung regionaler Entwicklungen für den Tourismus am Niederrhein“, so Prof. Reiser.

Ludger van Bebber unter- strich: „Unsere Kooperation hat sich sehr gut entwickelt. Wir pfle- gen einen regelmäßigen Wissens- und Gedankenaustausch mit den angehenden Tourismus-Absol- ventinnen und -Absolventen.

Durch unsere Zusammenarbeit und gemeinsame Projekte, wie der Auftritt der Hochschule auf der weltweit größten Touri- stikmesse ITB, fördern wir die Außenwahrnehmung der Hoch- schule Rhein Waal wie auch die des Flughafens.“

„Unsere Kooperation hat sich sehr gut entwickelt“

airport Weeze und die Hochschule Rhein-Waal feiern fünfjähriges Jubiläum

Die Besuchergruppe der Hochschule Rhein-Waal erhielt am Airport Weeze eine umfassende Füh-

rung. Foto: Hochschule Rhein-Waal



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Tastschreiben: Die VHS Goch- Kevelaer-Weeze hat noch zwei Angebote zum Thema Tast- schreiben. Abendkurs: Dieser Kurs bietet die Chance, die Tasta- tur eines PC in nur vier Lernein- heiten blind bedienen zu lernen.

Die spätere Anwendung des Er- lernten im Alltag soll dann zum Schnellschreiben führen. Es besteht die Möglichkeit in einem Zusatztermin einen Leistungs- nachweis zu erwerben (Min- destanforderung 800 Anschläge in zehn Minuten). In der Kursge-

bühr von 66 Euro ist ein Kursbe- gleitheft enthalten. Beginn: Mon- tag, 20. Juni, 17.30 Uhr in der VHS Kevelaer, Begegnungsstätte.

Tastschreiben kompakt – Ferien- kurs: Das 10-Finger-Tastschrei- ben schafft die Voraussetzung für schnelles und zügiges Schreiben.

Der Kurs vermittelt Erklärungen zu Textaufbau und Gestaltung von Schriftstücken. In dem ein- wöchigen Ferienkurs wird das gesamte Tastenfeld erarbeitet.

Der Kurs richtet sich an alle In- teressierten ohne Vorkenntnisse, aber auch diejenigen, die eine Auffrischung ihrer eingerosteten

Fertigkeiten ins Auge fassen. Zum Ende der letzten Unterrichts- stunde besteht die Möglichkeit eine Prüfung abzulegen, um den Qualifikationsnachweis (Min- destanforderung 1.200 Anschlä- ge in zehn Minuten) zu erlangen.

In der Kursgebühr von 166 Euro ist ein Kursbegleitheft enthalten.

Keine Ermäßigung, Bildungsur- laub nach dem AWbG. Von Mon- tag, 18., bis Freitag, 22. Juli, in der Zeit von 9 bis 14 Uhr bei der VHS Kevelaer, Begegnungsstätte. An- meldung: VHS-Geschäftsstelle Goch, Telefon 02823/6060, www.

vhs-goch.de.

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SamStag 11. Juni 2016 niEDERRHEin naCHRiCHtEn

03 13.06. – 18.06.16

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Die Erschütterung nach dem Tod des kleinen zehnjährigen Jungen, der am vergangenen Sonntag bei einem tragischen Badeunfall in der Niers umkam, ist immer noch groß. Die Menschen drücken ihre An- teilnahme mit Kerzen, Blumen und einem letzten Gruß aus. Die Obduktion ergab inzwischen, dass der Zehnjährige ertrunken ist. Der Junge ist offenbar seitlich von der Nierswelle, am unbefestigten Ufer, in den Fluss gegangen – das ist die Stelle links vom Ponton – und geriet dann unter Wasser. Die Taucher fanden

ihn später am Ponton. nn-Foto (m): Rüdiger Dehnen

21 weitere Stolpersteine zum Gedenken an Gocher Bürger

initiative lädt alle interessierten am 14. Juni zur Verlegung mit Künstler gunter Demnig ein

Goch. 82 Stolpersteine erin- nern in Goch bereits an eben- soviele opfer des Nationalsozi- alismus.

Jüdische Bürgerinnen und Bürger Gochs, politisch Verfolgte und Euthanasieopfer zählen zu den Personen, für die der Künst- ler Gunter Demnig in Goch mit den Stolpersteinen Erinne- rungszeichen ins Pflaster und Gedächtnis der Stadt gesetzt hat.

Die Gocher Stolpersteininitiative um Ruth Warrener, Lehrerin an der Gesamtschule Mittelkreis, und Bärbel Neumann, Lehrerin der Leni-Valk-Realschule, lädt am kommenden Dienstag, 14.

Juni, zur nächsten und vorerst letzten Stolpersteinverlegung in Goch ein. Denn mit den kommenden 21 Stolpersteinen wird allen zur Zeit bekannten Op- fern des Nationalsozialismus aus Goch ein Erinnerungsmal gesetzt sein. Die Initiative weist jedoch ausdrücklich daraufhin, dass bei Bekanntwerden von weiteren Opfern auch für diese Stolper- steine gesetzt werden sollen.

Begegnung und Austausch Die Stolpersteinverlegung be- ginnt um 12 Uhr am Thomashof 1 mit einem Stolperstein für Jo- hannes Stern. Weitere Stationen sind: 12.30 Uhr Neustraße 2 für

Gerd Horseling, 12.50 Uhr Voß- straße 17 für Eheleute Jacobsohn, Voßstraße 28 für Josef Gerson, Mühlenstraße 1 für Familie Hertz, Mühlenstraße 37 für Fa- milie Koopmann, Mühlenstraße 44 für Eheleute Stern, Wiesen- straße 5 für Familien Daniel und Frank und Bahnhofstraße 87 für Eheleute Frank. Die Verlegungen

an den verschiedenen Orten werden wieder von Schülerinnen und Schülern der weiterführen- den Schulen Gochs begleitet.

Die Initiatoren freuen sich sehr, dass Angehörige aus den USA, den Niederlanden und Deutsch- land bei der Verlegung zugegen sein werden. Im Anschluss an die Verlegung gibt es Gelegenheit zu

Begegnung und Austausch im Atelier im Bahnhof. Ein beson- derer Dank gilt auch allen, die dieses bürgerschaftliche Projekt durch ihre Spende unterstützt haben.

Spenden werden weiterhin er- beten auf das Konto des Gocher Heimatvereins, Stichwort: Stol- persteine.

Gunter Demnig wird am kommenden Dienstag die vorerst letzten Stolpersteine in Goch verlegen. nn-Foto: archiv/Rüdiger Dehnen

Broschüre gegen Diskriminierung

KreiS KLeVe. „Niemand darf wegen seiner Behinderung be- nachteiligt werden“, steht im Artikel 3 des Grundgesetzes. Er soll die rund zehn Millionen Menschen schützen, die eine Behinderung haben. Eine Um- frage in der Bevölkerung ergab jedoch: 50 Prozent der Deut- schen sehen Diskriminierungen von Menschen mit Behinderung als verbreitet an. Die jetzt fertig- gestellte Broschüre „ABC-An- tidiskriminierungsrecht“ vom Bundesverband Selbsthilfe Kör- perbehinderter (BSK) soll einen Überblick über das Vorgehen gegen Benachteiligungen verschaf- fen. Anhand von Beispielen werden Fälle von Diskriminierungen vorgestellt, damit der Leser ein Gespür für die Probleme entwi- ckeln kann. „Nur wenn man sich gegen Diskriminierungen wehrt, kann man Diskriminierungen verhindern“, betont der Autor der Broschüre, der Rechtsanwalt Dr. Oliver Tolmein. Diese kostet 3,50 Euro, ist erhältlich beim BSK unter www.bsk-ev.org/shop oder telefonisch unter 06294/428170.

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Kessel. Die ersten leichtathle- tik-Wettkämpfe der saison 2016 sind gelaufen und die jüngsten Athleten des lAV Goch-Kessel haben erfreuliche Platzie- rungen erreicht.

Der Auftakt fand bei der Bahneröffnung in Kevelaer statt.

Hier konnten Mia Bömler den 1. Platz sowie Maja Flören den 4. Platz im Stadioncross der Al- tersklasse U10 erzielen. Noah Kublik erreichte den 2. Platz und Deniz Geurtz den 3.Platz im Sta- dioncross mJU12, ebenfalls der 3. Platz ging an Johanna Preiks- chat, der 4. Platz an Carolin van Stiphout und der 7. Platz an Le- onie Preikschat im Stadioncross wJU12.

Weitere Platzierungen waren M10 (50 Meter): 1. Platz Noah Kublik, 2. Platz Philipp Binn, 3. Platz Deniz Geurtz; M11 (50 Meter): 2. Platz Keanu Schwarz;

M13 (75 und 800 Meter): 2. Platz Morris Wientjens; W10 (50 Me- ter): 5. Platz Johanna Preikschat, 6. Platz Leonie Preikschat, 8.

Platz Lia Görtz, 9. Platz Carolin van Stiphout und 11. Platz Eme- ly Alexander. Auch beim EMM- Athletik-Sportfest in Emmerich, dieses Mal mit Graupel und Re- gen im Gepäck, konnten die jungen Athleten tolle Erfolge erzie- len. M10 (50 Meter): 1. Platz No- ah Kublik, 2. Platz Robin Weiß, 5. Platz Philipp Binn, 6. Platz

Deniz Geurtz; M10 (800 Meter):

2. Platz Noah Kublik, M10 (Weit- sprung): 2. Platz Noah Kublik, 5.

Platz Robin Weiß; M10 (schlag- ball): 3. Platz Deniz Geurtz, 4.

Platz Robin Weiß, 6. Platz Philipp Binn; M11(50 Meter): 3. Platz Keanu Schwarz; M11 (Weit- sprung und schlagball): 2. Platz Keanu Schwarz; W10 (50 Me- ter): 2. Platz Johanna Preikschat, 10. Platz Leonie Preikschat, 12.

Platz Lia Görtz, 13. Platz Caro- lin van Stiphout, 14. Platz Eme- ly Alexander; W10 (800 Meter):

1. Platz Johanna Preikschat, 5.

Platz Carolin van Stiphout; W10 (schlagball): 3. Platz Johanna Preikschat; W10 (Weitsprung):

10. Platz Lia Görtz, 11. Platz Emely Alexander. Trotz widriger

Wetterbedingungen wurden sehr gute Ergebnisse erzielt.

Ein Muss im Wettbewerbska- lender war sicherlich der Mehr- kampftag in Kalkar. Der LAV war mit fünf Jungen und fünf Mädchen bei den U12-Kindern vertreten. Hier gab es folgende Ergebnisse:

Dreikampf W10: 4. Platz Jo- hanna Preikschat, 18. Platz Ca- rolin van Stiphout, 19. Platz Lia Görtz, 20. Platz Leonie van Sti- phout, 21. Platz Emely Alexand- er. Dies bedeutete auch zugleich in der Mannschaftswertung den 3. Platz.

Bei den M10 und M11 wurden folgende Ergebnisse erreicht:

M10: 2. Platz Noah Kublik, 4.

Platz Robin Weiß, 7. Platz Ke-

vin Pauls, 8. PLatz Philipp Binn;

M11: 6. Platz Keanu Schwarz.

Dies bedeutete den 1. Platz in der Mannschaftswertung vor dem gastgebenden Verein SUS 1920 Kalkar.

Auch beim Pfingsthalbmara- thon in Weeze gingen die Jüngs- ten des LAV an den Start. Dabei wurden sehr gute Ergebnisse erreicht, hervorzuheben sind sicherlich die 1. Plätze von Vadim Sladkov im Bambinilauf und im 800-Meter-Lauf von Mia Bömler in der AK W9; weitere gute Plat- zierungen im gleichen Lauf er- reichten in der AK W10: 2.Platz Johanna Preikschat, 3. Platz Ca- rolin van Stiphout und in der AK M10: 3. Platz Noah Kublik, 7.

Platz Deniz Geurtz.

Erwähnenswert ist sicher das gute Abschneiden der „neuen“

U12-Athleten und -Athletinnen, die von Jannis Görtz trainiert werden. Jannis Görtz, selbst erfolgreicher Mittel- und Lang- streckler beim LAV ist seit dem Gründungsjahr des Vereines im Jahr 2008 aktiv als Mitglied dabei. Erfreulich zu beobachten, dass das Training nun auch für die „nachrückenden Generati- onen“ die ersten Erfolge mit sich bringt.

Weitere Informationen finden sich auch auf der Homepage des Vereins unter der Adresse www.

lav-goch-kessel.de.

Jüngste Athleten des LAV Kessel erfolgreich in Saison gestartet

nachwuchssportler holten sich mit ihren Leistungen gute Platzierungen – training zeigt Erfolge

Uedemer Spielverein 1919 e.V.

zog eine positive Jahresbilanz

neuwahlen des Vorstandes – Verein hat 567 mitglieder – 13 mannschaften im Spielbetrieb

UeDeM. Kürzlich hielt der Uedemer spielverein 1919 e.V.

(UsV) seine Jahreshauptver- sammlung ab.

Der Vorsitzende Enzo Giglio begrüßte besonders die Ehren- mitglieder Adolf Janßen und Günter Derksen sowie die an- wesenden Jubilare. Außerdem bedankte er sich bei allen ehrenamtlichen Mitarbeitern im Ver- ein und bei der Gemeinde und dem Bauhof für die gute Zusam- menarbeit.

Zurzeit hat der USV über 567 Mitglieder. 13 Mannschaften nehmen am Spielbetrieb teil, alle Mannschaften berichteten von einem guten Saisonverlauf. Nach vier Jahren erfolgreicher Arbeit werden die Trainer der ersten Mannschaft, Theo Klunder und Patrick Kleintjes, den USV am Saisonende verlassen. Mit Mar- tin van Hall hat man einen ge- eigneten Nachfolger gefunden!

Was sehr zum Gemeinschafts- gefühl beigetragen hat, war die Sammelbilder-Aktion die mit großem Erfolg durchgeführt wurde. Der Jugendobmann Stefan Exner berichtete bei allen Jugendmannschaften von einem positiven Saisonverlauf.

Die Jugendabteilung fährt auch in diesem Jahr mit über 70 Kin- dern zum Saisonabschluss nach Duinrell. Was aber auch Jahr für Jahr schwerer wird, ist Betreuer und Trainer für die Mannschaf- ten zu finden. Hier ist jede Un- terstützung willkommen. In der Leichtathletikabteilung werden zurzeit über 55 Mädchen und

Jungen betreut, die in der lau- fenden Saison zwei Kreismeister- titel erreicht haben. Am 11. Juni findet erstmalig, ausgerichtet von der Leichtathletikabteilung, ein Kinder-Sportabzeichentag statt, zu dem alle Kinder recht herzlich eingeladen sind.

Die Fitness-Gruppe trifft sich einmal in der Woche, mittwochs, zum Training; zurzeit trainieren in der Gruppe 20 Frauen. Wer Interesse hat mit zu machen, kann sich mittwochs, um 20 Uhr, in der kleinen Turnhalle melden. Die Gruppe wird von Magdalena Lottkus und Sabrina Giglio trainiert. Der USV wird in diesem Jahr mit zwei Senioren- mannschaften und elf Jugend-

mannschaften in die neue Saison 2016/2017 starten.

Die finanzielle Lage des Ver- eins wurde durch den Kassen- bericht von Daniel Kammann dargestellt, der USV steht auf soliden und gesunden Füßen.

Die Kassenprüfer, Dennis Pan- ders und Ralf van der Cruysen, konnten die korrekte Arbeit des Kassierers bestätigen. Der Vor- stand wurde von den Mitglie- dern einstimmig entlastet. Bei den Neuwahlen zum Vorstand kam zu folgendem Wahlergeb- nis: 1. Vorsitzender Enzo Giglio, 2. Vorsitzender Martin Giglio, Geschäftsführer Frank Kösters, Kassierer Daniel Kammann und Sportobmann Wilfried (Pele)

van Aerssen. Auch hier wurden alle einstimmig gewählt. Ralf van der Cruysen schied nach zwei Jahren als Kassenprüfer aus, für ihn wurde einstimmig Dennis Wenzel als Kassenprüfer für zwei Jahre gewählt. Im Rahmen der Jahreshauptversammlung wurden auch verdiente Mitglieder für ihre langjährige Mitgliedschaft geehrt. Besonders hervorzuheben ist hier die 70-jährige Mit- gliedschaft von Paul Frücht und Willi Hermsen.

Bambini-Treff der Gocher Viktoria

Auch in diesem Jahr findet bei der Gocher Viktoria wieder ein Bambini-Treff statt, und zwar am Sonntag, 12. Juni. Insgesamt haben sich bisher zehn Mann-

schaften angemeldet. Die jüngs- ten Fußballspieler können sich auf eine Tombola, eine Hüpfburg und natürlich auf tolle Fußball- spiele freuen. Das Turnier begin-

nt um 11 Uhr mit der Begrüßung der Teams. Der Treff endet vo- raussichtlich um 14 Uhr mit der Verleihung der Medaillen an alle Spieler. Foto: privat

Der Nachwuchs des LAV Kessel zeigte sehr gute Leistungen bei den ersten Leichtathletik-Wettkämpfen der Saison. Foto: privat

Gruppenbild mit Jubilaren: Paul Frücht (70-jähriges), 1. Vorsitzender Enzo Giglio, Willi Hermsen (70-jäh- riges), Geschäftsführer Frank Kösters. 2. Vorsitzender Martin Giglio, Kassierer Daniel Kammann, Ehrenmit- glied Günter Derksen und Fußballobmann „Pele“ van Aerssen. Foto: privat



KURZ & KNAPP

Reise: Die Frauengruppe des KAB Unterbezirks Mitte bietet am Samstag, 9. Juli, eine Tages- fahrt für Frauen nach Maast- richt an. Noch sind dafür einige Plätze frei. Abfahrt ist um 8 Uhr mit einem Bus ab Goch und enden wird der Tag zirka um 20 Uhr. Im Preis von 45 Euro für

KAB-Mitglieder und 49 Euro für Nichtmitglieder sind die Bus- fahrt und ein Frühstück enthalten sowie eine Bootsrundfahrt über die Maas. Ein Zwischen- stopp nach 20 Minuten Boots- fahrt wird am St. Pietersberg eingelegt. Nach einem aufwärts führenden Spaziergang findet eine einstündige Besichtigung der berühmten Mergel-Grotten statt.

Anschließend wird die Rund- fahrt fortgesetzt. Danach findet jede Teilnehmerin noch genü- gend Zeit, selbstständig die Stadt Maastricht zu erkunden, bevor die Heimreise angetreten wird.

Interesse geweckt? Frauen, die kurzentschlossen noch mitfahren möchten, melden sich bitte unter der Telefonnummer von Ingrid Stalder 02823/80479.

Gute Plätze für Jule

Gipmann und Jule Reintjes

nRW-Jugendmehrkampfmeisterschaften

GOCH. In Bad Oeynhausen wurden ende Mai die NRW-Ju- gend-Mehrkampfmeisterschaf- ten U 16 und Blockwettkämpfe ausgetragen.

Mit von der Partie waren vom SV Viktoria Goch Jule Reintjens und Jule Gipmann.

Jule Reintjens nahm am Block- wettkampf Sprint/Sprung teil, bei dem sie die Disziplinen Speer- wurf, 100 Meter, Hochsprung, 80 Meter Hürden und Weitsprung zu absolvieren hatte. Ihren Speer warf sie dabei 23,54 Meter weit und die Sprintdistanz beendete sie nach nur 13,22 Sekunden. Im Hochsprung übersprang sie die Höhe von 1,44 Metern, sie lief die 80 Meter Hürden in 14,12 Sekunden und sprang abschlie-

ßend noch 4,71 Meter weit. Mit diesen Ergebnissen erzielte sie eine Punktzahl von 2.433, womit sie sich auf einem guten 14. Platz einreihte.

Im Blockwettkampf Wurf, wel- cher die Disziplinen Weitsprung, 100 Meter, 80 Meter Hürden, Ku- gel und Diskus beinhaltete, trat Jule Gipmann an. Sie schaffte im Weitsprung einen Satz von 4,51 Meter und die 100 Meter sprin- tete sie in 14,20 Sekunden. Die Hürdendistanz beendete sie nach 15,49 Sekunden, zudem stieß sie die Kugel 10,50 Meter weit und erzielte im Diskuswurf eine Wei- te von 25,82 Meter. Damit er- langte sie insgesamt 2.305 Punkte und durfte sich über einen sehr guten fünften Platz freuen.

Erfolgreiche Tennisdamen

GOCH. Ihren zweiten Sieg hat- ten die 1. Damen des Tennisclubs Rot-Weiß Goch auf den Schlä- gern. Drei Einzelzähler durch Laura Meuserova, Olivia Zalews- ka und Joyce Lauf, drei Verluste durch Rebecca Voß, Elke Duiven- bode und Anika Brendgen. Nach zwei Doppeln stand es dann 4:4 nach dem Erfolg von Duivenbo- de/Brendgen und der Niederlage von Meuserova/ Lauf, als Zalews- ka/Voß drei Matchbälle nicht verwerten konnten und entnervt im Matchtiebreak verloren. Er- neut hoch überlegen waren die Damen 50 in ihrer 1.Verbands- liga- Gruppe. In der Begegnung gegen PSV Essen gelang mit 9:0 der dritte hohe Sieg. Erzielt haben diesen Andrea Schönig-Sch- mid, Dagmar Kanders, Marlies Grüntjens, Jutta Gansel, Gisela Peters und Charlotte Geurtz.

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Barbara Hendricks besucht Uedemer Abschlussklasse

Im Februar waren die Schüler der 10 R der Hanns-Dieter-Hüsch- Verbundschule in Uedem mit ihrer Lehrerin Erika Stüven (l) auf Einladung der Bundestagsabge- ordneten Dr. Barbara Hendricks

(r) zu Besuch in Berlin. Da da- mals leider kein Termin mit der Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsi- cherheit zustande kam, nahm sie sich jetzt Zeit und besuchte die

Jugendlichen vor Ort. Bei dem ausführlichen Austausch ging es um viele Themen. So fragten die Schüler nach den Aufgaben und dem Alltag einer Bundesmini- sterin, aber auch nach aktuellen

Themen wie der Sicherheit von Atomkraftwerken in Belgien.

Barbara Hendricks nahm sich viel Zeit, mit allen Schülern über Zukunftspläne und Berufswün- sche zu sprechen. Foto: privat

Ausflug in den Achterbahnpark

Goch. Die Kolpingjugend Goch veranstaltet am Samstag, 25. Juni, eine Tagesfahrt für Jugendliche zum Freizeitpark Walibi World.

Die Leiterrunde der Kolpingju- gend Goch lädt ganz herzlich zu einem spannenden Tag in dem Achterbahnpark in Biddinghu- izen in den Niederlanden ein.

Bei rasanten Abfahrten auf der

„Goliath“, der „Drako“ oder der

„Speed of Sound“ ist für jeden Achterbahnfan das Passende dabei! Mitfahren können Jugendli- che im Alter von zwölf bis 16 Jah- ren. Natürlich brauchen sie dafür nicht extra Kolpingmitglieder zu sein. Die Fahrt kostet 39 Euro. Im Anmeldepreis sind der Bustrans- fer, der Eintritt sowie ein kleines Lunchpaket enthalten. Los geht’s am 25. Juni, um 9 Uhr, auf dem Klosterplatz am Kolpinghaus Goch, wo die Teilnehmer gegen 19 Uhr auch wieder eintreffen.

Persönlich anmelden kann man sich bei Michael Driessen, Dr.

Keller Straße 15, in Goch. In- teressierte Jugendliche sollten sich schnell anmelden, denn die Teilnehmerzahl ist aufgrund der Sitzplätze im Reisebus leider begrenzt. Infos/Fragen: michael.

driessen@online.de.

Ferienspaß in Uedem:

„Indianer im Focus“

aktionstage in und am Jugendzentrum

Uedem. der Ferienspaß der Gemeinde Uedem für Kinder im Alter von sechs bis 13 Jahren findet in diesem Jahr zum er- sten mal in und am Jugendzen- trum Focus an der Keppelner Straße statt.

Das Motto lautet „Indianer im Focus“. Die Aktionen im Ju- gendzentrum Focus finden an folgenden Tagen in der Regel von 9 bis 16 Uhr statt: in der dritten Ferienwoche am Montag, 25., am Mittwoch, 27., und am Freitag, 29. Juli sowie in der kompletten vierten Ferienwoche vom 1. bis 5.

August.

Ausflug zum Tipidorf Walbeck

Am Mittwoch, 3. August, findet eine Ganztagesfahrt zum Tipidorf nach Walbeck statt, die Abfahrt mit dem Bus ist um 9 Uhr ab Busbahnhof Nordwall.

Während der Ferienspaßtage werden alle Kinder mit einem Mittagessen versorgt. Außerdem werden natürlich Getränke und mehr zur Verfügung stehen.

Für den Ferienspaß am Ju- gendzentrum „Focus“ ein-

schließlich Verpflegung und Ganztagesausflug ist Dank der Förderung durch den Kreis Kleve und die Gemeinde Uedem nur ein Kostenbeitrag in Höhe von 20 Euro pro Kind zu zahlen. Der Beitrag für das erste Geschwi- sterkind beträgt zehn Euro, weitere Geschwisterkinder sind frei.

Empfänger von Leistungen nach dem SGB II, dem SGB XII, dem AsylbLG etc. haben die Mög- lichkeit, einen Antrag auf Leis- tungen für Bildung und Teilhabe zu stellen. Für die Aktionstage am Jugendzentrum Focus ist eine Anmeldung erforderlich, wobei die Teilnehmerzahl begrenzt ist.

Programminformationen und Anmeldevordrucke werden an der Geschwister-Devries-Schule verteilt, sind im Rathaus (Bür- gerBüro) erhältlich und auf der Internetseite www.uedem.de ab- rufbar.

Die Anmeldungen sind mög- lich in der Zeit von Montag, 13., bis Freitag, 17. Juni, im Rathaus (BürgerBüro), Mosterstraße 2, Uedem. Der Kostenbeitrag ist bei der Anmeldung in bar oder mit EC-Karte zu entrichten.

Gocher Pusteblume erneut zertifiziert

„Leitung, Team und Träger wie auch die Kooperationspartner des Familienzentrums können sehr stolz auf das erreichte Qua- litätsniveau sein“ – so steht es in der abschließenden Bewertung im Qualitätsprofil 2016. Darüber freuen sich Leiterin Angelika Pas- toors (r) und die Koordinatorin des Familienzentrums, Natalie Guntlisbergen (l) sehr. Das Fa- milienzentrum Pusteblume an der Heinrichstraße 6 erfüllte fast alle der insgesamt 94 Gütesiegel- kriterien des Landes NRW. Da- bei setzt die Einrichtung auf die

Schwerpunkte „Familienbildung und Erziehungspartnerschaft“, sowie „Kooperation und Orga- nisation“. Das Rezertifizierungs- verfahren dauerte ein Jahr und schloss nun mit der Übergabe eines Nachweisordners, eines Online-Fragebogens und einer Begehung der Einrichtung ab.

Das breit gefächerte Netzwerk von Kooperationspartnern er- möglicht qualifizierte Informa- tionsveranstaltungen und Kurse zu unterschiedlichsten Themen, wie zum Beispiel Gesundheit und Bewegung, Bildung, Kin-

desentwicklung, aber auch Er- ziehungs- oder Rechtsberatung, Kinder betreuungsmög lich- keiten, Sportangebote und vieles, was Familien bewegt. Denn hier gilt das Motto: Familienleben in Goch und genau dieses möchte die Elterninitiative Pusteblume vielfältig gestalten und unter- stützen. Die Rezertifizierung ist das Ergebnis langjähriger, guter Zusammenarbeit von Team, El- tern, Kooperationspatnern und Unterstützern, wofür sich die Pusteblume herzlich bedankt!

Foto: privat

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Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

Mit 21 weiteren Stolpersteinen der Gocher Opfer gedenken

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Das Ferkel-Orakel der NN hat sich entschieden: Deutschland gewinnt seinen EM-Auftakt gegen die Ukraine. Ganz ähnlich sehen es auch viele bekannte Fußballfans aus der Region.

Doch nicht jeder traut der Mannschaft von Bundestrainer Jogi Löw auch den Titel zu.

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Für die Zukunft lernen

Xanten zieht Bilanz / unwetter nicht als Jahrhundertereignis werten

KURZ & KNAPP

KAB besichtigt Kläranlage

Wirtschaft trifft Gesellschaft

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Sonntag, 12.6. Schautag 11-17 Uhr ^*

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