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9. Übung Stochastik

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Sommersemester 2007

Dr. Reimund Albers

Stochastik

für Elementarmathematik in FBW

9. Übung

Binomialverteilung

Präsenzübungen (für Mo/Mi 18./20.6.) 1.

a. Zeigen Sie für die Binomialkoeffizienten allgemein die im Pascalschen Dreieck verwendete Summenformel n

k

!

"#

$

%&+ n

k+1

!

"#

$

%& = n+1

k

!

"#

$

%&

b. Machen Sie sich die Formel n k

!

"#

$

%& = n·(n'1)·(n'2)·...·(n'k+1)

k! klar. Wie viele

Faktoren stehen rechts über bzw. unter dem Bruchstrich?

2. Machen Sie sich (noch einmal) die kombinatorischen Überlegungen klar, die im Binomischen Lehrsatz zum k-ten Glied führen n

k

!

"#

$

%&akbn'k. Wenden Sie diese

Überlegungen an auf das Problem:

Wie oft kommt bei der Entwicklung von (a+b+c)10 der Term a3b2c5 vor?

3. Eine Zufallsgröße X nehme die aufgelisteten Werte mit der angegebenen W’ an.

Werte für X : k = -2 0 1 3 10 W’ für X = k 0,3 0,2 1

4 1 6 ...

Berechnen Sie den Erwartungswert.

(2)

Hausübungen (Abgabe: Do, 21.6.)

4. Ein Schüler wendet sich Hilfe suchend an Sie: „Also das mit den bedingten

Wahrscheinlichkeiten habe ich eigentlich schon verstanden, aber so ganz ist mir der Unterschied zwischen P(A|B)und P(A!B)nicht klar.“

Schreiben Sie eine Erläuterung, die diesen Unterschied herausstellt.

Denken Sie bei Ihrer Erläuterung unter anderem daran:

− Wo stehen die beiden W’en im Baumdiagramm?

− Belegen Sie A und B mit Beispielereignissen und machen Sie daran den Unterschied klar.

− Wählen Sie Zahlenbeispiele für die Wahrscheinlichkeiten.

5. Übungen zum Arbeiten mit der Binomialtabelle in Excel

Schreiben Sie jeweils eine kurze Erläuterung, wie Sie vorgegangen sind.

a. Wie groß ist bei einer Trefferw’ von 0,25 die W’, in 24 Versuchen genau 6 Treffer zu haben?

b. Wie groß ist bei einer Trefferw’ von 0,37 die W’, in 85 Versuchen wenigstens 25 Treffer zu haben?

c. Wie groß ist bei einer Trefferw’ von 0,714 die W’, in 150 Versuchen wenigstens 100 und höchstens 115 Treffer zu haben?

6. Experimentieren Sie mit der Binomialtabelle in Excel

Wir wollen in den nachfolgenden Aufgaben zu unterschiedlichen Anzahlen n von Versuchen immer 10% von n als zulässiges Trefferintervall betrachten. Ist zum Beispiel n = 50, so sind 5 aufeinander folgende Trefferanzahlen ein zulässiges Trefferintervall, z.B. die Trefferanzahlen 7, 8, 9, 10, 11.

a. Die Trefferw’ sei p = 0,4 und die Anzahl der Experimente n = 30. Wählen Sie das zulässige Trefferintervall so, dass die W’ für das Ereignis, dass die Trefferanzahl aus dem zulässigen Trefferintervall ist, maximal wird. Beschreiben Sie kurz, wie Sie das optimale Intervall finden. Wie groß ist diese W’?

b. Lösen Sie Aufgabe a. für (weiterhin) p = 0,4 und (neu) n = 50.

c. Lösen Sie Aufgabe a. für (weiterhin) p = 0,4 und (neu) n = 100.

d. Welche Tendenz ist aus den drei Aufgaben a, b, c ablesbar? Warum ist es also bei statistischen Erhebungen günstiger, große Versuchsanzahlen durchzuführen?

7. Zwei Mannschaften treten gegeneinander in einem Turnier von n Einzelvergleichen an, um den Sieger zu ermitteln. Spezialisten schätzen Mannschaft A etwas besser ein und rechnen für diese mit einer Siegw’ von 0,55 in einem Einzelvergleich. Das Gesamtturnier ist gewonnen, wenn mehr als die Hälfte der Einzelvergleiche gewonnen ist.

a. Das Turnier besteht aus 7 Einzelvergleichen.

i. Wie groß ist die W’, dass die schwächere Mannschaft B das Turnier gewinnt?

ii. Wie groß ist die W’, dass die stärkere Mannschaft A die schwächere Mannschaft B bereits nach genau 5 Einzelvergleichen besiegt hat?

b. Aus wie vielen Einzelvergleichen sollte das Turnier bestehen, damit die W’, dass die schwächere Mannschaft gewinnt, ca. 33% beträgt?

(Lösen Sie dieses Problem durch gezieltes Experimentieren mit der Binomialtabelle.) Erläutern Sie Ihr Vorgehen und Ihre Überlegungen dazu.

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