Magische Experimente
Das Märchen vom Orient Es war einmal vor langer Zeit.
Im Orient lebte ein Sultan mit seiner Familie in einem großen, wunderschönen Palast. Der Sultan hatte eine Frau und einen Sohn Emir. Der kleine Prinz war sehr traurig, denn er hatte eine Freundin Yasmin, die er gerne besuchen wollte. Doch sie wohnte weit weg von Emir bei ihrer Familie in einem Palast in der Wüste. Der Weg war sehr weit und beschwerlich durch den vielen Sand und als Emir seinen Papa fragte, ob er Yasmin mal wieder besuchen könnte antwortete der Sultan: „ Mein lieber Sohn das geht leider nicht unsere Kamele sind krank , sie würden den weiten Weg nicht schaffen. Wir müssen warten bis die Kamele wieder gesund sind.“
Der kleine Prinz wurde sehr traurig und weinte bitterlich. Große Tränen kullerten über seine Wangen und der Sultan war sehr betrübt darüber, dass sein Sohn so traurig war.
Da erinnerte sich der Sultan an seinen Flaschengeist den er am Flussufer vor langer Zeit gefunden hatte.
Er überlegte wo er die Flasche hingeräumt hatte und begab sich auf die Suche.
Er suchte und suchte und fand die Flasche schließlich im Keller schön aufgeräumt im Regal.
Der Sultan rieb an der Flasche und sagte:
„ Lieber Dschinn ich brauche dich erfülle einen Wunsch für mich“
Experiment mit Hefe, Mehl, Zucker , Wasser, Luftballon, Flasche, Edding.
Der Dschinn kam heraus und sagte:
„ Sultan du hast mich gerufen, was befiehlst du mir ?“
Da befahl der Sultan: „ Bringe meinen Sohn Emir zu Yasmin in ihren Palast in der Wüste.“
Und schwupps war es geschehen . Als Emir sich umsah, befand er sich bei seiner Freundin Yasmin.
Der Sultan aber sagte: „ Ich danke dir lieber Dschinn , bleibe wieder bis ich dich rufe in deiner Flasche drin.“
Und der Flaschengeist gehorchte und ging zurück in seine Flasche.
Im Palast in der Wüste spielten die kleine Prinzessin und der kleine Prinz fangen, verstecken, Fußball und noch vieles mehr. Sie hatten viel Spaß und Freude miteinander. Sie waren sehr glücklich. Doch es war ein sehr heißer Tag und durch das Spielen schwitzten die Kinder sehr.
Die kleine Prinzessin hatte eine Idee und sie sagte zu Emir: „ Komm lass uns zum Ententeich laufen, da können wir unsere Füße kühlen.“ So machten sie es. Sie liefen zum Ententeich zogen ihre Schuhe und Strümpfe aus und ließen ihre Beine ins kühle Wasser baumeln. Sie plantschten und spritzten und lachten vor Vergnügen.
Doch wem gefiel das wohl gar nicht ? Richtig, den Enten gefiel das nicht und sie schwammen so schnell sie konnten zum anderen Ufer hinüber.
Experiment Wasser Pfeffer Spülmittel ( Oberflächenspannung )
Spät am Abend kehrten die Kinder wieder zum Palast zurück. Plötzlich gerade als sie die Haustüre hinter sich zu machten wurde es ganz dunkel. Der Wind blies kräftig um den Palast und wurde immer stärker.
Ein großer Sandsturm tobte herum.
Am nächsten Morgen war der Sturm wieder vorbei und die Sonne scheinte warm vom Himmel herab.
Jetzt war der kleine Prinz schon sehr lange bei seiner Freundin und der Sultan und seine Frau hatten Sehnsucht nach ihrem Sohn.
So ging der Sultan hinab in den Keller nahm die Flasche aus dem Regal rieb daran und sagte:
„ Lieber Dschinn ich brauche dich erfülle einen Wunsch für mich.“
Der Dschinn kam heraus und sagte: „ Sultan du hast mich gerufen was befiehlst du mir.“
Hole mir meinen Sohn zurück, er fehlt mir so sehr und schwupps war es geschehen. Als Emir sich umsah befand er sich im Palast seiner Eltern. Die Freude war riesengroß.
Der Sultan sagte: „ Ich danke dir lieber Dschinn bleibe wieder bis ich dich rufe in deiner Flasche drin.“
Experiment mit Luftballon heißem und kaltem Wasser.
So geschah es . Der Flaschengeist ging zurück in seine Flasche und der Sultan, seine Frau und sein Sohn Prinz Emir lebten glücklich und zufrieden in ihrem Palast im Orient.
Und wenn sie nicht gestorben sind dann leben sie noch heute.
Experiment mit Hefe, Mehl, Zucker , Wasser, Luftballon, Flasche, Edding.
Du brauchst:
30 g Trockenhefe,
1 Teelöffel Zucker
eine Glasflasche
einen Luftballon
eine Schüssel mit warmem Wasser Das machst du:
male auf den Luftballon den Flaschengeist
Vermische die Trockenhefe, Zucker und zwei Esslöffel warmes Wasser. Schütte die Mischung in die Flasche.
Spanne den Luftballon über die Öffnung.
Stelle die Flasche nun in die Schüssel mit warmem Wasser.
Was passiert? Nach einigen Minuten beginnt sich der Ballon zu füllen.
Wie kommt das?
Sobald die Hefekörnchen mit dem Zucker und dem Wasser vermischt, werden sie lebendig. Es sind winzige Pilze. Sie verwandeln den Zucker. Dabei entsteht ein Gas.
Es ist das gleiche Kohlendioxid, das du von Brausetabletten kennst. Es blubbert in der Flasche und füllt den Ballon auf.
Experiment Wasser Pfeffer Spülmittel ( Oberflächenspannung ) Du brauchst:
eine Schüssel oder einen tiefen Teller mit warmen Wasser ( Teich)
gemahlenen, schwarzen Pfeffer ( die Enten )
Spülmittel Das machst du:
streu auf die Oberfläche des Wassers etwas Pfeffer.
Was kannst du beobachten, wenn du nun mit deinem Finger die Wasseroberfläche berührst?
Jetzt trage etwas Spülmittel auf deinem Finger auf und berühre nun noch einmal damit ganz vorsichtig die Wasseroberfläche, am besten in der Mitte der Schale.
Beschreibe genau, was du beobachten kannst
Was passiert?
Der Pfeffer schwimmt auf der Oberfläche des Wassers. Die Wasseroberfläche wirkt
dabei wie eine Haut, auf der der Pfeffer liegen bleibt, ohne dass er untergeht, weil er so leicht ist. Das nennt man die „Oberflächenspannung des Wassers“.
Berührst du nun die Wasseroberfläche mit dem Finger, passiert eigentlich gar nichts.
Vielleicht bleiben ein paar kleinste Pulverteilchen an deinem Finger kleben.Ganz anders ist das, wenn du auf deinem Finger etwas Spülmittel aufgetragen hast. Wenn du dann den Finger in das Wasser tauchst oder auch nur die Oberfläche berührst, sausen die Pfefferteilchen an den Rand der Schale und gehen eventuell auch unter.
Das kann man gut beobachten.Woran liegt das? Das Spülmittel enthält chemische Stoffe (Tenside), die bewirken, dass die „Oberflächenspannung“ des Wasser herabsetzt – oder man kann auch sagen zerstört - wird. Es sieht aus, als würde die
„Haut“ des Wassers quasi aufreißen und dabei blitzschnell alle Pfefferteilchen mit sich an den Rand reißen.
Experiment mit Luftballon heißem und kaltem Wasser.
Du brauchst:
1 Luftballon
1 leere Kunststoff-Flasche ( 0,5l)
1 Gefäß mit heißem Wasser ( aus der Leitung) aber nur mit Mama oder Papa !
1 Gefäß mit eiskaltem Wasser ( mit Eiswürfeln) Das machst du:
Stülpe das Mundstück des Ballons über den Flaschenhals. Der Ballon hängt nun schlaff an der Flasche herunter.
Stelle die Flasche in das heiße Wasserbad.
Stelle die Flasche in das eiskalte Wasserbad.
Was passiert?
Wird die Flasche in sehr warmes Wasser gehalten, so dehnt sich der Luftballon ein wenig aus.Stellt man die Flasche anschließend in eiskaltes Wasser, zieht sich der Luftballon wieder zusammen und hängt schlaff an der Flasche herunter.
Die Luft dehnt sich durch die Erwärmung aus. Wird die Flasche in warmes Wasser gehalten, erwärmt sich die Luft in der Flasche. Dadurch dehnt sich die Luft aus und strömt aus der Flasche in den Ballon, da sie keine andere Möglichkeit hat zu
entweichen. Der Ballon dehnt sich aus. In kaltem Wasser zieht sich die Luft wieder zusammen, sie strömt aus dem Ballon wieder zurück in die Flasche, wobei sich der Ballon wieder zusammenzieht.
