• Keine Ergebnisse gefunden

Aktion Gebäudesanierung

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Aktion Gebäudesanierung"

Copied!
23
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Amt für Umweltschutz, Abteilung Energiewirtschaft Gaisburgstraße 4, D 70182 Stuttgart

Telefon 0711/216-88429, Fax 0711/216-88630 E-Mail: Philipp.Wachter@stuttgart.de

Aktion Gebäudesanierung

im Stadtteil Hoffeld Philipp Wachter

Landeshauptstadt Stuttgart

(2)

Zwischenziele 2020:

 Senkung des Primärenergieverbrauchs um 20 % ggü. 1990

 Erhöhung Anteil erneuerbarer Energien am Endenergieverbrauch auf 20 %

Ziele bis 2050:

 Reduktion des Endenergieverbrauchs um 50% ggü. 1990

 Nicht-fossile Energieversorgung

Das Energiekonzept

Urbanisierung der Energiewende

in Stuttgart

(3)

Energiekonzept

Gewerbe, Handel, Dienstleistung

und sonstige Industrie Städtische

Liegen- schaften

Verkehr Akteurs-

einbindung und Öffentlichkeits-

arbeit Gebäude,

Wohnen und Bürger

Maßnahmenentwicklung, Bewertung und Umsetzung Energieleit-

planung und Energie- versorgung

6 Handlungsfelder des Energiekonzepts

(4)

Primärenergieverbrauch nach Sektoren 2018

(5)

Integriertes Quartierskonzept Degerloch Hoffeld/Tränke

Quelle: Google Maps, bearbeitet: IBS Ingenieurgesellschaft mbH

(6)

 Gefördert durch die KfW-Bank

 Laufzeit zunächst 3 Jahre (Verlängerung möglich)

 Weitere geplante Angebote in Hoffeld

 Begleitung von „Leuchtturmprojekten“ zur energetischen Gebäudemodernisierung im Quartier mit öffentlichen

Baustellenbesichtigungen

Gebäudethermografie zur Sensibilisierung und Veranschaulichung von Transmissionswärmeverlusten

Quartiersspezifisches Angebot für die Finanzierung und Errichtung von Photovoltaikanlagen

Integriertes Quartierskonzept Degerloch Hoffeld/Tränke

(7)

Altersstruktur der Wohngebäude im Stadtteil Hoffeld

Quelle: Liegenschaftskataster Stadt Stuttgart

0%

5%

10%

15%

20%

25%

30%

35%

vor 1930 1931 bis 1945 1946 bis 1961 1962 bis 1977 1978 bis 1994 seit 1995

Anteil Gebäude

Hoffeld Gesamtstadt

(8)

Spez.

Wärmebedarf in kWh/m² a

Spezifischer Wärmebedarf im Stadtteil Hoffeld

(9)

Heizenergieträger in Wohngebäuden

Quelle: Wohnungsmarktbefragung 2020

(10)

Weniger Emissionen

Bessere

Wärmedämmung

Effizientere Heiztechnik

Erneuerbare Energien

Ganzheitliche, energetische Sanierung

(11)

Sanierung zum klimaneutralen Gebäude

Öl-Kessel D

CO2 – Emissionen Energiekosten

(12)

Maßnahmen:

 Austausch ineffizienter Geräte und Beleuchtung

Sanierung zum klimaneutralen Gebäude

Öl-Kessel D

A+++

(13)

Maßnahmen:

 Austausch ineffizienter Geräte und Beleuchtung

 Dämmung der Gebäudehülle, Fenstersanierung

Sanierung zum klimaneutralen Gebäude

Öl-Kessel D

A+++

CO2 – Emissionen Energiekosten

(14)

Maßnahmen:

 Austausch ineffizienter Geräte und Beleuchtung

 Dämmung der Gebäudehülle, Fenstersanierung

 Nutzung erneuerbarer Energien

lokales Potenzial (Umgebungswärme, Photovoltaik etc.)

Sanierung zum klimaneutralen Gebäude

Öl-Kessel D

A+++

Wärmepumpe

(15)

Maßnahmen:

 Austausch ineffizienter Geräte und Beleuchtung

 Dämmung der Gebäudehülle, Fenstersanierung

 Nutzung erneuerbarer Energien

lokales Potenzial (Umgebungswärme, Photovoltaik etc.)

 Fremdbezug

(Ökostrom, biogenes Gas, grüne Fernwärme)

Sanierung zum klimaneutralen Gebäude

Öl-Kessel D

A+++

Wärmepumpe

Geothermie

CO2 – Emissionen Energiekosten

(16)

Unterstützung der Landeshauptstadt Stuttgart

Kommunales

Energiesparprogramm

Ölaustauschprogramm oder

Solaroffensive Kühlschranktausch-

programm

(17)

Energiesparprogramm (ESP) der Stadt Stuttgart

Gefördert werden

 Wärmedämmungen

 Fenstersanierungen

 Heizungen

 Thermische Solaranlage

 Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlage

 Technische Gebäudeausrüstung

 weiteres Ergebnis der Förderung von 1998 bis Ende 2019

230.800 tCO2 Kumulierte Einsparungen Treihbausgase 37,8 Mio. € Zuschüsse

395,6 Mio. € Investitionen

21.475 Geförderte Wohnungen

(18)

Ergebnis der Förderung 2018 und 2019

4.200 tCO2 Kumulierte Einsparungen Treibhausgase 2,7 Mio. € Zuschüsse

25 % Durchschn. Förderung an Investitionskosten 317 Bewilligte Anträge

at z von :

Kohleöfen

Öl-Kesselanlagen

Durc h:

Fernwärme Umweltwärme Gas

Förderprogramm zum Heizungsaustausch (ÖAP)

(19)

Neu - Wärmepumpenprogramm

 Förderung für Wärmepumpe:

Bis 50 kW Pauschalförderung 2.500 – 5.000 €

Ab 50 kW 20 % der Bruttoinvestitionskosten

ohne Sonden / Erdkollektor

 Zuschuss für Erschließung der Wärmequelle:

5.000 € je Sonde / Erdkollektor

 Zuschuss für Wärmeverteilung und der Heizflächen:

500 € je Raum

© KangeStudio@istockphoto.com, bearbeitet: LHS

(20)

Neu - Solaroffensive

Förderung

begleitender Maßnahmen beim Bau neuer PV-Anlagen:

Bis zu 350 €/kWp bei Dachanlagen ohne Begrünung

Bis zu 450 €/kWp bei Fassadenanlagen oder Dachanlagen über Begrünung

der Installation von Balkonmodulen

100 € für die Anschlusskosten

von Stromspeichern in Verbindung mit neuen PV-Anlagen:

Bis zu 300 €/kWh

(21)

 Ziel: Steigerung der Sanierungsrate und Abbau von Hemmnissen

 Neutrale, kostenlose Energieberatung für ausgewählte Gebiete

 Energieberater kommen zu Bewohnern nach Hause

Aktion Gebäudesanierung

Durchgeführte Aktionen

2016-2020 17 durchgeführte Aktionen (über 770 Besucher) 371 Ausgelöste Energieberatungen

74 % Der Beratungsteilnehmer haben eine Sanierung durchgeführt oder geplant

(22)

Aktion Gebäudesanierung - Ablauf

4. Energieberatung vor Ort (ca. 90 Minuten)

3. Terminfindung mit Energieberater 2. Ausfüllen des Rückmeldebogens

1. Auftaktveranstaltung

(23)

Weitere Informationen finden Sie auf:

www.stuttgart.de/energie

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Da  die  Finanzierung  in  ihrer  Gesamtheit  nicht  begrenzt  ist  und  über  einen  längeren  Zeitraum  gewährt  werden  kann,  schafft  das 

Eine von der KfW bei Prognos in Auftrag gegebene Studie kommt sogar zu dem Ergebnis, dass die durch die energetische Sanierung vermiedenen Energiekosten nicht nur

2) Sonderkonjunktur im Handwerk aufgrund des hohen PV-Zubaus 2010; diese wird sich in den Folgejahren vermutlich nicht fortsetzen Quelle: Prognos, Roland Berger PV-Roadmap 2020.

(4) Wird die Veranstaltung nicht rechtzeitig abgemeldet, so ist die Stadt zudem berechtigt, einen Schadenersatz wegen Nichterfüllung in Höhe von 20 Prozent des in der jeweils

Durch die Übernahme des einleitenden Wortlauts entsprechend § 8 Absatz 1 BremLBO sind nach Satz 1 die zu begrünenden Freiflächen als „Grundstücksflächen von Baugrundstücken,

Energie-Tische sind daher ein geeignetes Instrument, um die rele- vanten Akteure an einen Tisch zu bringen, spezifische Sanierungs- strategien für bestimmte Gebäude

Der Luftstrahl, der von einer Umlufthaube in den Raum zu- rückgeführt wird, darf nicht so abgelenkt werden, dass er über das Kochfeld strömt.. Abbildung 6 zeigt ein Beispiel mit

Abbildung 2 zeigt bei- spielhaft für den Standort Hannover die monatlichen Einstrahlungssummen für eine 30° und eine 90° geneigte, jeweils nach Süden ausgerichtete Empfangsfläche..