Anhang 1: Hilfe zum Ausfüllen

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Anhang 1: Hilfe zum Ausfüllen

Indikatoren Umwelt-Gemeindebefragung Kanton Schwyz

Die untenstehende Tabelle erklärt den Aufbau der Tabellen mit den Hintergrundinformationen der Indikatoren.

Indikator Definition

Nr. Bezeichnung des Indikators

Kurze Erläuterung zum Indikator.

Kriterien Zu erfüllende Kriterien für die Bewertung.

Datenquelle Angaben der Gemeinde (Fragebogen) oder bestehende Datenquellen.

Mobilität

1.1 Öffentlicher Verkehr

Indikator Definition M1 Erschliessung

innerorts

Erschliessung mit dem öV innerhalb des Siedlungsgebietes.

Öffentlicher Nahverkehr auf Gemeindeboden.

Kriterien - Ortsbus vorhanden (Anzahl Stationen auf Gemeindegebiet)

- Taktdichte zu Spitzenzeiten Datenquelle Fahrpläne

Streckenplan

M2 Erschliessung von aussen

Erschliessung der Gemeinde (Ortsteil) von ausserhalb/ vom nächstgelegenen Ortsteil mit dem öV

Kriterien - Postauto/Regiobus: Taktdichte zu Spitzenzeiten

- S-Bahn/Bahn: Taktdichte zu Spitzenzeiten

Datenquelle Fahrpläne Streckenplan

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Indikator Definition M3 Anteil mit ÖV

erschlossene Bevölkerung

Erschliessungsqualität der Wohnorte durch den öV. Als erschlossen gelten Einwohner/-innen, die innerhalb eines 580m-Radius um eine Bahnstation oder 300m-Radius um eine Busstation wohnen.

Kriterien Erschliessungsgrad (Erreichbarkeit, Frequenz &

Zahl erschlossene Personen/km2)

Datenquelle Angaben zum Erschliessungsgrad der Gemeinden im Kanton Schwyz auf Basis Fahrplan 2011 Bemerkung Dieser Indikator macht in erster Linie Aussagen

zur öV-Freundlichkeit der Siedlungsstruktur, nicht zur Qualität der öV-Verbindungen

M4 Zeit mit öV zum nächsten IR-Bahnhof

Zeit in Minuten (schnellste Variante mit öV) vom Gemeindezentrum (grösste Siedlung) bis zum nächstgelegenen IR-Bahnhof (inklusive Voralpen-Express, Glarner Sprinter).

IR Bahnhöfe: Arth-Goldau, Biberbrugg, Brunnen, Küssnacht, Lachen, Pfäffikon, Siebnen-Wangen, Schwyz, Wollerau

Kriterien - Schnellste öV-Verbindung (mind. 10 Kurse pro Werktag)

- Zeit in Minuten Datenquelle Fahrpläne

Einschränkende Faktoren: räumlich-geographische Lage, vorhandene Bahninfrastruktur

M5 Zusatzkurse Wochenende/

Nacht

Zusatzkurse während der Wochenende/Nacht.

Gemeinden können zusätzliche Angebote bestellen, sofern sie die ungedeckten Mehrkosten dafür übernehmen.

Kurse, welche vor 05.30 Uhr am Bestimmungsort ankommen oder diesen Ort nach 24.00 Uhr verlassen,

Kriterien - Zusatzangebot vorhanden - mind. 2 Nächte/Woche Datenquelle Streckenplan

M6 öV-Beitrag der Gemeinde

öV-Beitrag der Gemeinde in Franken pro Einwohner.

Kriterien Höhe des Gemeindebeitrags in Franken pro Einwohner/-in

Datenquelle - Angaben der Gemeinde

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Indikator Definition M7 Anreizsysteme für

öffentlicher Verkehr

Der öffentlicher Verkehr sowie eine grössere Prozentzahl der öV Pendler wäre eine wichtige CO2 Reduktionsmassnahme

-z.B. Mobilitätsberatung, Gemeinde Tageskarten, zusätzliche Vergünstigungen

Die Tageskarte Gemeinde (Gemeinde-GA) besteht aus 365 vordatierten Tageskarten, die zu einem durch die Gemeinde festgelegten Preis an Nutzer des Öffentlichen Verkehrs weitergegeben werden können. Die Gemeinde bestimmt alleine, wie viele Gemeinde-GA sie anschafft.

Kriterien - Anzahl der Bevölkerung zur Verfügung stehende Gemeinde-GA im Jahr 2011

- Anzahl Einwohner-/innen pro Gemeinde-GA - Zusätzliche Vergünstigungen

- Mobilitätsberatung - Weitere Bemühungen Datenquelle - www.tageskarte-gemeinde.ch

M8 Modalsplit Angaben über dem Modalsplit in der Gemeinde (zentraler Ort) sind vorhanden.

Der Modalsplit beschreibt die Verteilung des Transportaufkommens auf die verschiedenen Verkehrsmittel (auch Verkehrsmittelwahl).

Von Interesse ist hier nicht der Modalsplit per se, sondern die Frage, ob die Gemeinde eine Untersuchung hat durchführen lassen und sich mit diesem Thema auseinandersetzt.

Kriterien - Sind Angaben vorhanden Datenquelle - Angaben der Gemeinde

1.2 Langsamverkehr

M9 Leitbild Fussverkehr Leitbild für den Fussverkehr ist vorhanden.

Kriterien - Leitbild Fussverkehr ist vorhanden - Wie viele Massnahmen wurden umgesetzt?

M10 Konzept

Schulwegsicherheit

Die Gemeinde hat ein Konzept Schulwegsicherheit. Dieses beinhaltet die Konfliktstellen auf Schul- und Kindergartenwegen und bietet Massnahmen zu deren Entschärfung.

Kriterien - Konzept vorhanden Konzept umgesetzt?

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M11 Leitbild Veloverkehr Leitbild Veloverkehr ist vorhanden.

Kriterien - Leitbild Veloverkehr ist vorhanden - Wie viele Massnahmen wurden umgesetzt?

Datenquelle - Angaben der Gemeinde Das Leitbild wurde eingereicht.

1.3 Motorisierter Individualverkehr

M12 T20 / T30

Begegnungszonen, Temporeduktionszone 40

Die Gemeinde verfügt auf Gemeindestrassen über Begegnungszonen / Temporeduktionszonen (Tempo 20, 30, 40).

Kriterien - T30 Zonen vorhanden

- flächendeckendes Konzept vorhanden oder lediglich Einzelmassnahmen Datenquelle Angaben der Gemeinde

www.begegnungszonen.ch

M13 Parkraummanagement Parkraummanagement für alle öffentlichen Parkplätze auf Gemeindeboden.

Als öffentliche Parkplätze gelten der Abstellraum auf öffentlichen Strassen und Plätzen, bei öffentlichen Bauten und Anlagen, auf

Privatgrund im Nutzungsrecht der Gemeinde sowie in Parkhäusern und Park and Ride Anlagen, die im Eigentum oder im Nutzungsrecht der Gemeinde stehen und für die Öffentlichkeit zugänglich sind.

Parkraumbewirtschaftung ist eine Massnahme zur Reduktion des MIV.

Kriterien - Parkraummanagement vorhanden Datenquelle Angaben der Gemeinde

M14 Anteil kostenpflichtige öffentliche Parkplätze

Der Anteil der kostenpflichtigen öffentlichen PP am Total der öffentlich verfügbaren PP.

Als öffentliche Parkplätze gelten der Abstellraum auf öffentlichen Strassen und Plätzen, bei öffentlichen Bauten und Anlagen, auf

Privatgrund im Nutzungsrecht der Gemeinde sowie in Parkhäusern und Park and Ride Anlagen, die im Eigentum oder im Nutzungsrecht der Gemeinde stehen und für die Öffentlichkeit zugänglich sind.

Kriterien - Anteil kostenpflichtige PP in Prozent Datenquelle Angaben der Gemeinde

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M15 Mobility- Standplätze Anzahl Mobility-Standplätze (Total Anzahl Autos, ev. verteilt auf mehrere Standorte) auf Gemeindegebiet.

Kriterien - Mobility-Standort vorhanden

- Anzahl Einwohner/innen pro Mobility- Fahrzeug

Datenquelle - www.mobility.ch (Standortliste) Mindestnachfrage ist Voraussetzung.

M16 Anzahl registrierte Fahrzeuge

Anzahl Privat-Autos

Kriterien -Anzahl Privatautos

-Staureduktionsmassnahmen vorhanden?

Beispiele

Datenquelle Angaben des Kantons, Angaben der Gemeinde

1.4 Mobilität Allgemein

M17 Gemeinde Homepage bezüglich Mobilität

Die Homepage der Gemeinde ist ein Aushängeschild. Sie sollte die nötigen Informationen enthalten und zugleich benutzerfreundlich, aktuell, vollständig und übersichtlich sein.

Die Gemeindehomepages werden nach folgenden drei Kriterien bewertet.

- Sind Angaben zur Erschliessung vorhanden - Sind die öV-Fahrpläne verlinkt oder vorhanden

- Ist ein Link auf www.mobility.ch vorhanden, sowie Angaben zu Mobility Standplätzen in der Gemeinde?

Kriterien - Erfüllung der oben genannten Kriterien - Informationen zu Offerten wie z.B. Bike & Ride vorhanden

Datenquelle Homepages der Gemeinden

M18 Pendler Anteil Personen in % die pro Tag zwecks Arbeitsplatz ausserhalb Gemeindegebiete pendeln müssen.

Kriterien % MIV

% öV

Datenquelle Angaben des Kantons, der Gemeinde, des SBB

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M19 Park & Ride Die Gemeinde verfügt über ein oder mehrere Park & Ride (auch Park &

Rail) Standorte.

P & R Anlagen dienen dem Ziel den MIV in den Ballungsräumen zu verringern und den Anteil des ÖPNV am Berufsverkehr zu erhöhen.

Kriterien - Park & Ride vorhanden

Datenquelle - Liste von Park & Rail Stationen in der Schweiz unter www.sbb.ch, Gemeinde

M20 Bike & Ride, Veloabstellplätze

Bei wichtigen Umsteigepunkten auf den öV (Haltestellen) sind Veloabstellplätze vorhanden.

Kriterien - Veloabstellplätze vorhanden

- ÖV-Haltestellen mit mindestens drei sich kreuzenden Buslinien oder Bahnhof

- Sind Schliesfächer für Velohelme etc vorhanden?

Datenquelle - Angaben der Gemeinde, des SBB

2. Energie

2.1 Energiestrategie

E1 Trägerverein Energiestadt / EnergieStadt

Die Gemeinde ist Mitglied im Trägerverein Energiestadt. / Die Gemeinde trägt das Label Energiestadt (bzw. Gold Award) oder beabsichtigt, das Label im folgendem Jahr zu erhalten.

Kriterien - Mitglied im Trägerverein Energiestadt

- Label Energiestadt erreicht - Träger des Gold Label Award Datenquelle www.energiestadt.ch

Information Sichtbares Zeichen der Anerkennung für freiwillige Zielsetzungen in der Energiepolitik auf Gemeindeebene.

E2 Energiebeauftragter in Gemeinde

Die Gemeinde hat einen Energiebeauftragten, eine Energie-

Kommission, welche/r Energiefragen innerhalb der Verwaltung und der Gemeinde koordiniert.

Kriterien - Energiebeauftragter vorhanden und aktiv

Datenquelle Angaben der Gemeinde

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E3 Energiestrategie Die Gemeinde hat eine schriftlich festgehaltene Energiestrategie, welche entweder konkrete Reduktionsziele oder einen

verbindlichen Massnahmenplan enthält.

Kriterien - Energiestrategie vorhanden - quantitative Ziele festgehalten - konkrete Massnahmen festgehalten Datenquelle Angaben der Gemeinde

www.energiestadt.ch

E4 Gebäudestandard für Gemeindeliegen- schaften

Für Gemeindeliegenschaften gelten spezielle ökologische Standards (Bauökologie, Energieeffizienz, Minergie).

Beispielhafte Gemeindebauten sind ein starkes Zeichen und haben Vorbildcharakter.

Kriterien - Standard vorhanden

E5 Planungszonen mit energetischen Vorschriften

Es existieren Planungszonen (auch ZPP) mit strengen energetischen Vorschriften (Mindestanteil erneuerbare Energien etc.).

Kriterien - Entsprechende Zonen existieren Datenquelle Angaben der Gemeinde

E6 Energiebestim- mungen im Baureglement

Im Baureglement der Gemeinde gibt es Energiebestimmungen, welche über die kantonalen Vorschriften hinausgehen.

Kriterien - Energiebestimmungen vorhanden - Qualität

Die Baureglemente wurden eingereicht.

E7 Budget für energiepolitische Gemeindearbeit

Die Gemeinde hat ein jährliches Budget für die Unterstützung energierelevanter Aktionen (Gutachten, Expertisen,

Öffentlichkeitsarbeit, Kooperationen, Leistungsprämien, etc).

Kriterien - Franken pro Einwohner/in Datenquelle Angaben der Gemeinde

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Indikator Definition E8 Beschaffungsricht-

linien für

Energieverbrauch

Die Gemeinde verfügt über schriftliche Beschaffungsrichtlinien für den verwaltungsinternen Energieverbrauch. Beispiele: Beschaffung Büro, Beschaffung Bau, Beschaffung Energie.

Kriterien - Richtlinien vorhanden.

Literatur beco (2007): Ökologische Fahrzeug-

beschaffung. Empfehlungen für Gemeinden und Organisationen.

E9 Qualität der Energiethemen auf der Homepage

Die Homepage der Gemeinde ist ein Aushängeschild. Sie sollte die nötigen Informationen enthalten und zugleich benutzerfreundlich, aktuell, vollständig und übersichtlich sein.

Die Gemeindehomepages werden nach folgenden Kriterien bewertet:

- Sind Infos zur Ökostrombeschaffung für Private vorhanden - Sind Infos zum Förderprogramm Energie vorhanden (zB Link zu Förderprogrammen)

- Sind Pflichtheft und Zielsetzung vorhanden

- Sind die Kontaktdaten der Energieberatung zu finden

- Sind Infos zu Energiestädte vorhanden (nur für Energiestädte) Kriterien - Erfüllung der oben genannten Kriterien Datenquelle Homepages der Gemeinden

2.2 Energiemix

E10 Förderung

erneuerbare Energien

Die Gemeinde bietet ein Förderprogramm für erneuerbare Energien mit Massnahmen zur Unterstützung interessierter Einwohner/innen. Sie engagiert sich finanziell,

organisatorisch oder ideell.

Kriterien - Anzahl Massnahmen

- Qualität der Massnahmen (finanziell oder administrativ)

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Indikator Definition E11 Erneuerbare Energien

bei Gemeindeliegen- schaften

Anteil erneuerbare Energien (Wärme und Strom) bei gemeindeeigenen Bauten und Liegenschaften.

Kriterien - Anteil erneuerbare Energien in % des Gesamtenergieverbrauchs

E12 Nahwärmeverbund Fernwärmeverbund

Die Gemeinde verfügt über einen Nah-/Fernwärmeverbund.

Kriterien - Nah- oder Fernwärmeverbund vorhanden Datenquelle Angaben der Gemeinde

Potentielle Wärmelieferanten und –abnehmer sind Voraussetzung

E13 Strom -Produktion im Gemeindewerk (Anteil von Grossproduzent) -Eigenes Gemeindewerk mit Ankauf von Grossproduzent -Versorgung durch regionales Werk

Kriterien %-Anteil Strom aus lokaler Produktion (%

erneuerbar)

%-Anteil Strom aus regionaler Produktion (%

erneuerbar)

%-Anteil Strom geliefert von Grossproduzenten mit Angabe des Produzenten

E14 Erdgas Das Verbrennen von Erdgas, anstatt Erdöl oder Kohle produziert viel weniger CO2 pro KWh Energie.

Kriterien Anschlussmöglichkeiten vorhanden Anteil Anschlüsse

2.3 Energieeffizienz

E15 Energiebuchhaltung für gemeindeeigene Bauten und

Liegenschaften vorhanden

Buchhaltung des geschätzten Energieverbrauchs während der Konstruktions-, sowie in der Gebrauchsphase.

Kriterien -geschätzter Energieverbrauch -Emissionen

-Aktivitäten/Aktionen durchgeführt Datenquelle Angaben der Gemeinde

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Indikator Definition E16 Strassenbeleuchtung /

Lichtverschmutzung

1. Energiesparmassnahmen bei der Strassenbeleuchtung werden umgesetzt.

2. Massnahmen gegen die Lichtverschmutzung (z.B.

Leuchtreklamen, Werbung) werden ergriffen.

Die Punkte 1 und 2 bitte getrennt beantworten.

Kriterien - Massnahmen ergriffen (Energie oder Lichtverschmutzung)

- Stand der Umsetzung Datenquelle Angaben der Gemeinde

Literatur WWF (2006): Energieeffiziente Beleuchtung, Eine Analyse der Strassenbeleuchtung der

Kantonshauptstädte.

beco (2008): Lichtverschmutzung vermeiden.

BAFU (2005): Empfehlung zur Vermeidung von Lichtemissionen. Infobroschüre für Kantone und Gemeinden.

www.darksky.ch

3. Weitere Umweltbereiche

3.1 Raumplanung

N1 Schutzzonenplan Die Gemeinde verfügt über einen aktuell nachgeführten (in den letzten 5 Jahren) Schutzzonenplan.

Kriterien - Schutzzonenplan vorhanden Wurde es anlässlich des letzten Zonenplans aktualisiert?

N2 Die Gemeinde hat ein Landschafts-

entwicklungskonzept (LEK) erarbeitet (neu).

In einem Landschaftsentwicklungskonzept (LEK) skizzieren die Beteiligten die wünschbare Entwicklung der Landschaft in Ihrer Gemeinde oder Region. Sie zeigen Möglichkeiten auf, wie die Landschaft nachhaltig genutzt, ökologisch und gestalterisch aufgewertet werden kann (www.lek-

forum.ch).

Kriterien - ein LEK liegt vor

- LEK wird in einem begrenztem Zeitraum umgesetzt (bitte angeben)

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Indikator Definition N3 Konzept

Siedlungsraum

Die Gemeinde verfügt über ein Konzept zur naturnahen Gestaltung und Bewirtschaftung im Siedlungsraum.

Raum + Schwyz ist ein Programm, dass auf Gemeinde-Ebene grundlegend durchgeführt wurde. Gemeinden hatten danach die Chance das Programm weiterzuführen. Raum + motiviert

Gemeinden auf, eine landschaftsschonende, effiziente und zukunftsorientierte Entwicklung zu zusteuern.

Kriterien -Raum + Schwyz Programm weitergeführt – besteht ein interregionaler

Siedlungsentwicklungsplan?

Wurden Punkte von der folgenden Liste für Wohnzonen mit einbezogen?

Wurden folgende Kriterien für Gewerbezonen mit einbezogen?

Wohnen, Arbeiten / angestrebte Qualität, Freizeit, verdichtetes Bauen, Ghettoisierung, Wohnen im Alter

N4 Gefahrenkarte Die Gemeinde verfügt über eine integrale Gefahrenkarte. Auf Gefahrenkarten sind die möglichen Wirkungsräume und Gefahrenstufen von Naturgefahren dargestellt.

Gefahrenkarten sind nicht direkt Grundeigentümer-verbindlich, bilden jedoch die massgebende Grundlage bei der Erarbeitung und Beurteilung von Ortsplanungen und in

Baubewilligungsverfahren.

Die Gemeinden des Kantons Schwyz haben den Auftrag für ihr Siedlungsgebiet Gefahrenkarten zu erstellen.

Kriterien - Integrale Gefahrenkarte vorhanden Datenquelle http://www.sz.ch/documents/Stand_

GKs_Ende10.pdf

N5 Baulandreserve Baulandreserve in % des eingezonten Baulandes Kriterien

% Baulandreserve

Datenquelle

Angaben der Gemeinde

N6 Anzahl Einwohner pro Wohnfläche

Die Anzahl Einwohner pro Wohnfläche ist ein Schlüsselindikator für die Nachhaltigkeit der Raumnutzung.

Anteil Zweitwohnungen, Kurtaxen

Kriterien - Anzahl Einwohner/innen pro Hektare Wohnfläche

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Datenquelle

Angaben der Gemeinde

N7

Einkaufsmöglichkeiten und Dienstleistungen im Ortsteil

Betreffend Artikel und Dienstleistungen (z.B. medizinisch) des täglichen Bedarfes im Ortsteil

Kriterien Artikel von täglichem Bedarf Zusätzliche Kriterien (medizinische Dienstleistungen, Schule usw.) Datenquelle Angaben der Gemeinde

3.2 Natur- und Landschaftsschutz

N8 Natur-/Landschafts- kommission

Die Gemeinde hat einen Naturschutzbeauftragten, eine Natur- /Landschafts-Kommission, welche/r entsprechende Fragen innerhalb der Verwaltung und der Gemeinde koordiniert.

Kriterien - Natur-/Landschaftskommission vorhanden

Datenquelle Homepage der Gemeinde, Angaben der Gemeinde

N9 Budget für Naturschutz

Die Gemeinde hat ein jährliches Budget für den Natur- und Landschaftsschutz.

Kriterien - Franken pro Einwohner/in Datenquelle Angaben der Gemeinde

N10 Zusätzliche Anreize für ökologische Ausgleichsflächen

Die Gemeinde bietet zusätzliche (zu den kantonalen) Anreize für ökologische Ausgleichsflächen. Dies können zusätzliche Beiträge sein.

Kriterien - Beitrag der Gemeinde vorhanden Datenquelle Angaben der Gemeinde

N11 Ökologischer Vernetzungsplan

Gibt es auf Gemeindeebene einen ökologischen Vernetzungsplan.

Beiträge? Landwirtschaftliche Vernetzungsprojekte

Kriterien - Projekte vorhanden

- Mit Gemeindeunterstützung?

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Indikator Definition N12 Naturschutzmass-

nahmen und Renaturierungs- projekte / ökol.

Aufwertungen

Die Gemeinde führte im Jahr 2011 Naturschutzmassnahmen /Renaturierungsprojekte / ökologische Aufwertungen durch.

Kriterien - Projekte durchgeführt Datenquelle Angaben der Gemeinde

N13

Pflegekonzept für

Naturschutz

Objekte vorhanden

Pflegekonzept sowie Umsetzung für die Erhaltung von Naturschutzobjekten

Kriterien Pflegekonzept, Umsetzung, Besucherlenkung & Info Datenquelle

Angaben der Gemeinde

N14 Lärmschutz Die Gemeinde hat ein Lärmschutzkataster für die

Gemeindestrassen erstellt. Nötige Sanierungsmassnahmen werden umgesetzt.

Kriterien - Lärmschutzkataster vorhanden - Umsetzung der Massnahmen in % Datenquelle Angaben der Gemeinde

3.3 Weitere Umweltbereiche

N15 % Arbeitsplätze im Sekundär- und Tertiärsektor

% der Arbeitsplätze in der Gemeinde in den Sekundär- und Tertiärsektoren

Kriterien

% Sekundär

% Tertiär

Datenquelle

Angaben der Gemeinde

N16 Separatsammelquote Die Separatsammelquote erfasst den separat gesammelten Anteil (Altpapier, Karton, Altglas, Altmetalle, Kunststoff) an der gesamten Siedlungsabfallmenge.

Kriterien - Separatsammelquote in % Datenquelle Angaben der Gemeinde

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Indikator Definition N17 Umweltbildungskurse

& Anlässe für Primarschulen

Umweltbildungskurse in Primarschulen

Kriterien Anzahl Durchführungen in 2011 Datenquelle Angaben der Gemeinde

N18 Wanderwegnetz

Gibt es ein vollständig beschildertes Wanderwegnetz als Teil der Naherholungszonen?

Kriterien Vollständig beschildert, Info über Wanderungen vorhanden (Homepage/

Broschüre)

Datenquelle Gemeinde Homepage, Angaben der Gemeinde

N19 Verwaltung Sind umweltgerechte Vorgaben bezüglich Anschaffung,

Wiedergebrauch und Entsorgung von Büro Mobiliar und Material (FSC, Recyclings Menge) vorhanden?

Kriterien

Siehe Definition

Datenquelle Gemeinde Homepage, Angaben der Gemeinde