Pflege-Report 2015
Schwerpunkt: Pflege zwischen Heim und Häuslichkeit
Bearbeitet von
Klaus Jacobs, Adelheid Kuhlmey, Stefan Greß, Antje Schwinger
1. Auflage 2015. Buch. 284 S. Kartoniert ISBN 978 3 7945 3107 3
Format (B x L): 16,5 x 24 cm Gewicht: 590 g
Weitere Fachgebiete > Medizin > Pflege > Pflegeforschung, Management Zu Leseprobe
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VII
Inhalt
Teil I Schwerpunktthema
Pfl ege zwischen Heim und Häuslichkeit
1 Pfl egebedürftigkeit: Herausforderung für spezifi sche Wohn-
und Versorgungsformen – eine Einführung in das Thema . . . 3
Adelheid Kuhlmey und Stefan Blüher 1.1 Risiko Pfl egebedürftigkeit . . . 4
1.2 Charakteristika von Pfl egebedarf . . . 5
1.3 Wohn- und Versorgungswünsche bei Pfl egebedarf . . . 6
1.4 Versorgung in spezifi schen Wohnformen . . . 9
1.5 Ausblick: Pfl egebedürftigkeit und die Zukunft spezieller Wohn- und Versorgungsformen . . . 11
2 Wohnen im Alter: Versorgungsformen in der Pfl ege . . . 15
Andrea Teti 2.1 Veränderte Bedarfs- und Bedürfnislage im Alter . . . 15
2.2 Wunsch und Realität: Wohnen im Alter im Falle der Pfl ege- bedürftigkeit . . . 17
2.2.1 Wünsche und Erwartungen: Ergebnisse aus der COMPASS-Studie . . 17
2.2.2 Derzeitige Verteilung der Wohnformen im Alter . . . 17
2.3 Glossar zu Wohn- und Versorgungsformen . . . 18
2.4 Fazit . . . 21
3 Pfl ege in neuen Wohn- und Versorgungsformen – die Wahrnehmung der älteren Bevölkerung . . . 27
Klaus Zok und Antje Schwinger 3.1 Einleitung . . . 28
3.2 Relevanz des Themas, persönliche Erfahrungen und Verhalten im Falle der eigenen Pfl egebedürftigkeit . . . 29
3.3 Einstellungen gegenüber neuen Angebots- und Versorgungs- formen . . . 30
3.3.1 Betreutes Wohnen. . . 32
3.3.2 Senioren- oder Alten-WG . . . 37
3.3.3 „Mehrgenerationenhaus“ . . . 40
3.3.4 „24-Stunden-Pfl ege“ . . . 44
3.3.5 „Pfl egeheim im Ausland“ . . . 47
3.4 Fazit . . . 52
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Jacobs et al.: Pflege-Report 2015. ISBN: 978-3-7945-3107-3. © Schattauer GmbH
VIII Inhalt
4 Institutionell ausgerichtete Pfl egeversorgung – der skandinavische
Weg . . . 55
Cornelia Heintze 4.1 Familienbasiert-subsidiär contra servicebasiert-universalistisch – eine Einführung zu unterschiedlichen Systemwelten und ihrer Steuerung . . . 56
4.1.1 Parallele Herausforderungen, konträre Systemwelten . . . 56
4.1.2 Systemarchitektur und Steuerung entscheiden über den Outcome . . 59
4.2 Vom klassischen Heim zur Vielfalt von Wohn- und Versorgungs- formen jenseits bisheriger Häuslichkeit – Blick auf Struktur- entwicklungen und die Ergebnisse von Marktöffnungen . . . 61
4.2.1 Einebnung der Trennung von häuslich und institutionell . . . 61
4.2.2 Verbreitungsgrad und Wirkung der Nutzung von Marktinstrumenten . 64 4.3 Auf dem Weg zur demenzgerechten Pfl ege: kleine Wohngruppen, strukturierte Tagesprogramme, breitere Fachlichkeit . . . 66
4.4 Fazit . . . 69
5 Pfl egebedürftige ältere Menschen – Selbstbestimmung stärken, Teilhabe ermöglichen, Lebensqualität erhöhen Anregungen aus den Niederlanden . . . 73
Petra Fuhrmann und Christoph J. Rupprecht 5.1 Einleitung . . . 74
5.2 Langzeitpfl ege in den Niederlanden – das servicebasierte Pfl ege- modell . . . 75
5.3 Stationäre Pfl ege – Abkehr vom konventionellen Pfl egeheim . . . 77
5.4 Pfl egereform . . . 78
5.5 Die Rolle der Kommunen – Pfl ege vor Ort gestalten . . . 79
5.6 Wohnortnahe Gesundheitsversorgung und Prävention . . . 81
5.7 Fazit . . . 82
5.8 Besondere Herausforderungen in Deutschland . . . 83
6 Qualität und Qualitätsbeurteilung in der pfl egerischen Langzeit- versorgung . . . 85
Klaus Wingenfeld 6.1 Einleitung . . . 85
6.2 Pfl egequalität in Medienberichten . . . 86
6.3 Qualitätsbeurteilung . . . 87
6.4 Fachliche Grundlagen der Qualitätssicherung und Qualitäts- entwicklung . . . 90
6.5 Öffentliche Qualitätsberichte als Anreiz zur Qualitätsentwicklung . . 91
6.6 Qualitätsmanagement . . . 92
6.7 Settingspezifi sche Anforderungen am Beispiel der Beurteilung von Ergebnisqualität . . . 93
6.8 Fazit . . . 94
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Inhalt IX
7 Gesundheitsförderung bei Pfl egebedürftigkeit – Potenziale und
Herausforderungen in der stationären Langzeitversorgung . . . 97
Thomas Kleina und Annett Horn 7.1 Hintergrund . . . 97
7.2 Gesundheitsförderung aus Expertensicht . . . 99
7.3 Gesundheitliche Potenziale und Problemlagen der Nutzer . . . 101
7.4 Schlussfolgerungen und Fazit . . . 104
8 Personalbedarf in Wohn- und Versorgungsformen für Pfl egebedürftige . . . 109
Christoph Bräutigam, Michaela Evans und Josef Hilbert 8.1 Gegenwärtige Personalsituation verschiedener Angebotsformen . . . 109
8.2 Prognosen zum Personalbedarf . . . 112
8.3 Potenzielle Einfl üsse auf die Entwicklung . . . 116
8.4 Wege zur Personalbedarfsdeckung . . . 117
9 Die Einbindung der Angehörigen von Pfl egebedürftigen . . . 121
Dagmar Dräger 9.1 Das Pfl egepotenzial von Angehörigen im häuslichen Versorgungs- bereich . . . 121
9.1.1 Die Bereitschaft zur Pfl ege in der häuslichen Versorgung . . . 121
9.1.2 Charakteristik pfl egender Angehöriger und ihre Motivation . . . 122
9.1.3 Das Leistungsspektrum pfl egender Angehöriger . . . 123
9.2 Ressourcen und Risiken der Angehörigen von Pfl egebedürftigen . . . 124
9.2.1 Belastungen und Ressourcen pfl egender Angehöriger in der häuslichen Versorgung . . . 124
9.2.2 Der Übergang zur Institution Heim . . . 125
9.2.3 Belastungen und Konfl ikte in der Institution Heim . . . 127
9.3 Angehörige und ihre Rolle bei der Versorgung in der Institution Heim . . . 128
9.3.1 Das Leistungsspektrum Angehöriger in der Institution Heim . . . 128
9.3.2 Förderung der Angehörigenressource in der Institution Heim . . . 130
10 Soziale Teilhabe pfl egebedürftiger älterer Menschen in innovativen stationären Wohnformen . . . 135
Susanne Kümpers und Birgit Wolter 10.1 Einleitung . . . 136
10.2 Soziale Teilhabe angesichts von Alter und Pfl egebedürftigkeit . . . . 136
10.3 Soziale Teilhabe und Pfl ege . . . 137
10.4 Soziale Teilhabe, soziale Exklusion und Gesundheit älterer Menschen . . . 139
10.5 Wohnform, Exklusion und soziale Teilhabe . . . 140
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X Inhalt
10.6 Förderung sozialer Teilhabe in (innovativen) Pfl ege-Wohn-
formen . . . 141
10.7 Fazit . . . 143
11 Pfl ege zwischen Heim und Häuslichkeit – rechtliche Barrieren zur Diversifi zierung des Angebots . . . 147
Felix Welti 11.1 Einleitung . . . 147
11.2 Rechtliche Barrieren . . . 148
11.2.1 Numerus Clausus der Leistungsformen und Leistungserbringer bei Sachleistungen der Pfl egeversicherung . . . 148
11.2.2 Begrenztes Volumen beim Pfl egegeld . . . 149
11.2.3 Restriktionen beim Persönlichen Budget . . . 149
11.2.4 Mehrkostenvorbehalt in der Sozialhilfe . . . 150
11.2.5 Sektorentrennung… . . . 151
11.2.6 Objekt- und Sektorenorientierung von Investitionsförderung . . . 152
11.2.7 Objektorientierung der Aufsichtsbehörden und des Verbraucher- schutzes . . . 152
11.3 Schluss . . . 152
12 Kooperation und Koordination auf kommunaler Ebene . . . 155
Dirk Engelmann, Jürgen Gohde und Gerd Künzel 12.1 Einleitung . . . 155
12.2 Warum brauchen wir eine umfassende Pfl egereform, die über die Reform der Pfl egeversicherung hinausgeht? . . . 156
12.3 Leistungsbereiche für ein umfassendes Versorgungsangebot . . . 158
12.4 Planung und Steuerung einer sozialräumlich ausgerichteten Pfl ege- und Versorgungslandschaft . . . 159
12.5 Ausblick . . . 163
Teil II Praxisbeispiele 13 Senioren-Wohngemeinschaften – Pfl ege im kleinen Kreis . . . 167
Thomas Hommel 14 Bremer Heimstiftung – alt werden im vertrauten Viertel . . . 171
Antje Sörensen 15 Ambulant betreute Wohngemeinschaften Ein Beispiel aus den Berliner Stadtteilen Schöneberg und Charlottenburg . . . 175 Günter Meyer
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Inhalt XI
16 Die Sonnweid – Beziehung und Lebensraum sind wichtiger
als Konzepte . . . 179
Martin Mühlegg 17 Das Quartiersprojekt „Goethe15sen.“ in Kassel . . . 183
Ulrike Mengel-Müller, Sandra Möller, Martin Müller 18 Die Modellprogramme zur Weiterentwicklung der Pfl egeversicherung – Impulse für Praxis und Forschung . . . 187
Eckart Schnabel und Christiane Eifert 18.1 Einleitung . . . 187
18.2 Ziele, Aufgaben und Forschungsverständnis . . . 188
18.3 Arbeitsfelder und -schwerpunkte der Forschungsstelle Pfl ege- versicherung . . . 189
18.4 Innovationsfelder der Pfl egeversicherung . . . 190
18.4.1 Qualitätsentwicklung in der Pfl ege . . . 190
18.4.2 Pfl ege- und Betreuungsbedarf in unterschiedlichen Settings . . . 191
18.4.3 Unterstützung pfl egender Angehöriger . . . 192
18.4.4 Interventionen bei kognitiven Einschränkungen . . . 192
18.4.5 Pfl ege- und Betreuungspersonal in der Pfl ege . . . 193
18.4.6 Prävention und Rehabilitation in der Pfl ege . . . 193
18.4.7 Multimorbidität und Pfl egeverläufe . . . 194
18.4.8 Technologische Entwicklungen in der Pfl ege . . . 194
18.5 Systemfragen in der Pfl ege . . . 195
18.6 Ausblick . . . 195
Teil III Daten und Analysen 19 Pfl egebedürftigkeit in Deutschland . . . 201
Antje Schwinger, Andrea Waltersbacher und Kathrin Jürchott 19.1 Einleitung . . . 201
19.2 Datengrundlage und Methoden . . . 202
19.3 Pfl egeprävalenzen und Versorgungsformen bei Pfl egebedürftigkeit . . 204
19.3.1 Prävalenz der Pfl egebedürftigkeit . . . 204
19.3.2 Schwere der Pfl egebedürftigkeit . . . 208
19.3.3 Versorgungsformen bei Pfl egebedürftigkeit . . . 213
19.3.4 Verlauf der Pfl egebedürftigkeit . . . 219
19.4 Kennzahlen zur medizinisch-therapeutischen Versorgung von Pfl egebedürftigen . . . 223
19.4.1 Ambulante ärztliche Versorgung . . . 223
19.4.2 Stationäre Versorgung . . . 226
19.4.3 Versorgung mit Arzneimitteln . . . 230
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XII Inhalt
19.4.4 Versorgung mit Heilmittelleistungen . . . 239
19.5 Zusammenfassung . . . 244
Autorenverzeichnis . . . 249
Sachverzeichnis . . . 263
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