Research Collection
Presentation
Verkehrsplanung
Illustrierte Grundannahmen
Author(s):
Axhausen, Kay W.
Publication Date:
2019-11
Permanent Link:
https://doi.org/10.3929/ethz-b-000373656
Rights / License:
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Preferred citation style
Axhausen, K.W. (2019) Verkehrsplanung: Illustrierte Grundannahmen, Vortrag, Elemente einer Baukulturellen Allgemeinbildung, archiJeunes, Zürich,
Oktober 2019.
ArchiJeunes 19
Verkehrsplanung: Illustrierte Grundannahmen
KW Axhausen IVT
ETH Zürich
Oktober 2019
Danksagung
A Loder: Allgemeine Erreichbarkeit
A Loder, L Bressan, M.J. Wierbos, H Becker, A Emmonds, M Obee, V.L. Knoop, M Menendez: multimodales MFD
ArchiJeunes 19
Zur Verkehrsplanung
Zur Position der Verkehrsplanung
Strassen-/Eisenbahnbau Strassen-/ÖV-Betrieb Verkehrsplanung
Verkehrsbetriebsmanagement Mobilitätsmanagement
ArchiJeunes 19
Zur Position
Strassen-/ÖV- Betrieb
Strassen-/
Eisenbahnbau
Verkehrs -planung
Verkehrsbetrieb s-management Materialwissen-
schaften Geotechnik
Geomatik Statistik
/OR
VWL BWL
Landschaftsplanung
Raum/Stadtplanung
Grundannahmen
ArchiJeunes 19
Definition der treibenden Kraft
Volkswirtschaftlichen generalisierten Kosten bestehen aus
persönlichen generalisierten Kosten,
d.h.entscheidungsrelevanten generalisierten Kosten &
ignorierten persönlichen Kosten
Und den
Verursachten Externalitäten
Grundannahme 1
Erreichbarkeit ∼
Gelegenheiten, Geschwindigkeit
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Grundannahme 1: Allgemeine Erreichbarkeit der Schweiz
Grundannahme 2
Verkehr ist ein System von sich bewegenden und selbst-organisierenden
Warteschlangen
ArchiJeunes 19
Grundannahme 2: q,v Diagramm einer Beispiel
Nationalstrasse
Grundannahme 2: 3D – MFD von Stadtausschnitten
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Grundannahme 3: Stochastische Kapazität
Die entscheidende kurzfristige Interaktion ist die zwischen der Kapazität, d.h.
der
Anzahl slots (Fenster)
Mit der gewünschten Geschwindigkeit und der
aktuellen Nachfrage
Grundannahme 4
Gesellschaften wählen die verfügbare
Anzahl slots
Mit dem
Entwurf/Betrieb der Verkehrsnetze
(Strassen, Schienen, Kanäle, Luftstrassen)
Für die
gewünschten Geschwindigkeiten (Kosten)
ArchiJeunes 19
Grundannahme 3: Zusammenbruchswahrscheinlichkeiten
Q ue lle : SN 6 41 8 25
17
Grundannahme 4: Schweizer Nationalstrassenbau bis 2007
Geänderte Finanzregeln seit 2007 machen die Zeitreihe nicht vergleichbar
Grundannahme 4: Ausweichmöglichkeiten in städtischen
Netzen
Grundannahme 5
Die Verkehrsnachfrage (pkm, tkm) ist ein
normales Gut
d.h. sie wächst mit
fallenden persönlichen generalisierten Kosten
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Grundannahme 5: Nachfrageelastizitäten
lle: Weis und Axhausen (2013)
Accessibility Share of mobiles 0.61
Number of trips 0.44
Trips per hour 0.24
Out-of-home time 0.10
Total distance travelled 1.14 Transport price index Share of mobiles -0.06
Number of trips -0.19
Trips per hour -1.66
Out-of-home time -1.95
Total distance travelled -0.84
Grundannahme 6
Personen und Haushalte wählen ihre
durchschnittlichen Kosten
durch die Wahl ihrer Standorte und Mobilitätswerkzeuge im Rahmen ihrer
Budgets und Zeitzwänge
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Grundannahme 6: Wahl der Geschwindigkeiten
tt comnpared are the min travel times calcultated for (4) 10 osen routes for the trips reported in Swiss MZ 2015 t, others). See MSc Meyer de Freitas (2018)
Grundannahme 6: Erreichbarkeit und PW Besitz (MZ 2010)
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Grundannahme 5: Wege/Tag Mobilitätswerkzeug
Aber der ÖV? Kalibriertes Bus, PW, Rad - MFD
ArchiJeunes 19
Aber der ÖV? Kalibriertes Bus, PW, Rad - MFD
Aber der ÖV? Optimale Marktanteile für ein Geschwindigkeitsziel
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Was nun?
Notwendige Entscheidungen
• Kostenwahrheit im Verkehr
• Mauten
• Dynamische Staumauten
• Dynamische Parkgebühren
• Dynamische Preise im ÖV
• CO2 Besteuerung
• Flexiblere Arbeitszeiten
• Intensivere Flächennutzung
• Lokal finanzierte und gesteuerte Flottenanbieter, z.B. VBK 4.0
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Fragen ?
Siehe also
