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Zu den Hudailitenliedern.
Von J. Wellhausen.
\ ' ' ' '
Textberichtigungen. Ed. Kosegarten: ^ !ju 'oo 1, 6 nach
Ahlwardts Vermuthung; das Loch, welches die Hs. an der Stelle
des Verbs hat, ist zu klein fiir das auch sonst nicht einleuchtende o.---
oJuaä Kosegartens. — ^yi^^ ^' — '^J^ 2, 16.
* ^' ^ t r» ' ^ -
— üJlS. 2, 25. — ^s tLul" corrigii-t 3, 8. — J- 9, 7. — *p
9, 11. — ,^Ll> 11, 1. — Litj 16, 15. — ^sbi!
22, 6. — »yo ^JÜ^ 25, 3. — LpUi* con-. 30, 9. — iLcjJt
und ^^Ju 41, 2. — und Ji 43, 1. 2. — l^bU 45, 4. —
!^jl=- Ui 49, 6. — LjJb»jJ Ojli! 52, 2. — '^iCh, im Scholion
(vgl. 225, 3) 52, 3. — ^j^! 56, 5. — ji^jU o'uis-
o ,
von erster Hand 56, 6. — liou^J corr. 66, 10. — »-ilj^^
66, 12. — 73, 2. — ^y. 75, 1. — v^^'i
75, 6. — L^iJctt ^y. ^.^yy corr. 78, 11. — ^ajui 80, 4. —
jJL. ^5 tU! 88, 2. — ^^xaI» corr. 92, 9. — ^ ^.^t
92, 16. — ^! w IJi5L:> 92, 52. — JJ^ otö 92, 62. —
93, 40. — 95, 8. — Umgekehrte Folge 95, 10. 9
statt 95, 9. 10. — jiLj *! 96, 5. — JwJu;J! ^ corr. 97, 5. —
yj^\ 98, 5. — Lfwat _p ^! 98, 9. — ,»iü ^! 98, 13. —
LcJl-L>j 106, 15. — j^j, 107, 18. — Oj^Ji 110, 2. —
L^O^/^y 112, 16. — 112, 20. —
1 2
WeUhauaeu, zu den HudaiUteidiedem. 1()5
113, 1. — aJii 113, 6. — .iiJUL, 113, 11. — .^i^ 114, 1. —
Lijs.^ 130, 5. — Ka*^ 130, 6. — äJ^5 "il^ L^LJI 131, 5.
— ,5iUt 131, 22. — (^ji^^u^öt 136, 4. — Was man leicht
I ' j j
selbst corrigirt, wie Einl. zu No. 1, (H^i^^' 1'
jlLäj 1, 7, jl.S'JUc 1, 9, ist hier übergangen.
Ed. WeUhausen: ^jäJI 158, 5. — ^»j-<Ou 166, 1. — jojw5>
174, 5. — ^^LiO jöj 212, 3. — cU-Jj 227, 11. — jJfC^XA
242, 50. — lyS 242, 52. — jjyJ, 242, 58. — 248, 2.
— \Jus>.j 250, 52. — jäI 251, 6. — 251, 13. — J>j!^
=.f.
252, 1. — bl\ { vermuthlich 252, 15. — ^( 256, 20. —
y^ULj jif vermuthlich 257, 4. — jJUt 258 Titel. — ol_AaUüt
259, 9. — JU, 259, 17. — 259, 21. — sLU-ä 261, 4. —
^yö! 262, 9. — 262, 12. — JUäI! vennuthlich 262, 17.
— j,iJ:Lj 262, 29. — |.L;3 263, 23. — u>L/Ji 266, 9. —
(Anrede an den Kadhi) 269, 3. — |.Jü vermuthlich 270, 30. —
XJUL*5 270, 34. — (ji-Lj- 270, 53. — ^yTUJt 271, 8. —
271, 9. — ^^^jtay»- trotz Jaqut vorzuziehen 271, 10. —
^yj»Ä5t vermuthlich 271, 31. — (jJLsUlwi, 273, 45. — J^jLäJI
273, 48. — löSlS 273, 60. — '^\^ 274, 5. — ^iLaÄj 276, 6.
— 277, 13. — ui,l_Ä> 279, 39. — tLiI 280, 13.
- ,E
Nachträge zum Variantenverzeichniss zu No. 139—280: ^Ijt
^ (= jlb 167, 4 schol.) 148, 20. — 158, 10. — ^.,UaJ(
- J J o J
154, 3. — iüJiLraJl ^yi 155, 1. — jj«-4J qIj, lesen 168, 5. —
Abu 'Amr 171, 8. — Die Vermuthung zu 212, 3 ist hintaUig,
s
s. die Textberichtigung; ebenso auch die zu S. 52 Z. 20. — Im
Leidener Scholion heisst die Variante Ljxi"!^ ^ ^^ji», im Pariser
106 WdUiauiien, zu deii Huffaititenliedem.
Lj^Lc (J-Hr^5 227, 2. — iJ für U! L. S. 74 Z. 4. — 4u^^
L. 255, 4. — i-)^' 256, 52. — Jyuu wohl ein blosser Schreib¬
fehler in P. 257, 22. — ^''J\S> (jy.!) 260, 11. — jliJi ^ (oy.!)
263, 21. — y!iJt ist richtig 265, 3. — ^jiiiXj ^ 270, 9..—
^.,]J| eL-j Ü, 271, 15. — laäuö- L*^ 272, 17. — ^Lilj|
273, 30. — JjL> ^y-o^l 273, 49. — ^yJUJi P. ist
Glosse 276, 9. — by=. 276, 19. — Im Jaqüt habe ich keine
Varianten gefunden; wohl aber wäre es mögUch, einen grossen Theil
der verlorenen Lieder aus ihm zu reconstruiren.
Verbesserungen der Uebersetzung von No. 139—241: wir
mögen das Blut der Banu Guraib nicht (sondern wollen besseres)
141, 5. — deren Köpfe (haarlos sind) wie die Eicheln (oder, wie
wir sagen, wie die innere Handfläche) 143, 7. — da war es als
ob ein Vogel mit ihnen auf und davon gegangen wäre 148, 20,
s. oben die Variante. — der Undank verkürzt den Mann um sein
Recht 148, 21. — unsere Rosse soUen durch die Pässe von R.
geführt werden, mit Lederschuhen an den Hufen 149, s. Urva b.
al Vard 3, 26 m der Abhh. der Göttinger Ges. d. W. XI, 257. 299.
— das thun wir nicht, wir thun euch nichts zu gefallen S. 119
Z. 24. —• sei meine Seele Lösegeld für die Genossen der Anhetzen¬
den , d. h. für meine Genossen 158, 5. — denn euer letztes Ziel
(Geschick) von selten unser 159, 6. — wenn euch die Hitze die
Ge.sichter versengt 160, 5. — Mu'avija Schlitzlipp 161, 3. — Ja
euch meine ich, ihr Maulthiersruthen ! 161, 5. — habe ich auf¬
geregt (zur Klage, durch Tödtung ihrer Verwandten) 169, 1. —
als seine (des Krieges) Söhne; er hat ims, wie wir klein waren,
aufgezogen, und nun richten wir ihn auf 200, 5. — und einen
kleinen Sohn von ihm, der eben gehen konnte S. 151 Z. 23, vgl.
Agh. II, 196, 23. — Ihr Vögel fresst, ich bin euch Gift und Ver¬
derben 212, 3, s. die Textberichtigungen. — und so war der Stein
immerfort sein Entschuldiger (dtiss er sich hinter demselben barg)
uud ihr Entschuldiger (dass sie ihu nicht treffen konnten) S. 156
Z. 32. — welcher seine Wallfahrt begann im Küstenlande und dann
mit den Menschen gemeinsam die 'Arafafeier beging, während sein
Haupt 237, 3. 4.
Ausserdem nehme ich die etwas leichtfertige Aeusserung auf
S. 168 zuräck, die Lieder No. 242 sqq. seien nicht schwer •— der
Zusammenhang ist nicht schwer zu verstehen , das Einzelne aber
vieU'ach kaum zu übei-setzen. Ich thue das auf die Einsprache
Nöldeke's hin, dem ich ausserdem eine Anzahl der Textberichtigungen
und fast alle Verbesserungen der Uebersetzung zu verdanken habe.
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Anzeigen..
Mudräräk.sasa, bi/ Vi(}ähhadatta, with the Com-
mentan/ of phundirOj. Editod with critical and explana¬
tory notes by Käshinäth Trimbak Telang. Bombay, Govern¬
ment Central Book Depot 1884. (Bombay Sanscrit Series
No. XXVII) Preis 1 Rup. 14 Anna's.
Das schöne indische Drama, welches unter Vi9äkhadatta's Namen
geht, hätte längst eine würdigere Herausgabe verdient. Wir waren
bisher lediglich auf einige in Indien erschienene Texte angewiesen,
nämlich die 1831 in Caleutta publicirte Ausgabe, die Samvat 1926
von Täränätha Tarkaväcaspati veröffentlichte, zu denen 1881 uoch
eine von Jlvänanda Vidyäsägara besorgte hinzutrat. Alle drei stehen
auf dem gleichen Standpunkt. Sie bieten einen Text von zweifel¬
haftester Beschaffenheit, zu dessen näherer Begründung sio nicht
eine einzige Variante anführen und verleiten dadurch wie die meisten
indischen Ausgaben zu dem Glauben, dass die Ueberlieferang des
Drama's in schönster Weise vor sich gegangen sei. Darum verdient
der Entschluss Telang's, dieses in seinen grossen Schönheiten wenig
gewürdigte und von Pischel (GGA. 1883, 1227) mit Recht hoch¬
gestellte Drama in einer würdigeren Porm herauszugeben unsre
Zustimmung. Es war nicht sonderlich schwer hier die drei Vor¬
gänger zu übertreffen, weil man einen viel schlechteren Text kaum
bieten konnte ; aber Telang hat dadurch, dass er zwei verschiedene
Handschriftenklassen zu Rathe zog und ausserdem von den drei Com¬
mentaren, die zu dem Mudräräxasa existiren, des Grahe(;vara, des
Dhundiräj und des Vatei^vara, den des Dhundiräj hinzufügte, doch
noch etwas mehr Ansprach auf unsre Dankbarkeit. Einwurfsfrei
ist freilich sein Text nicht; im Gegentheil. Von den 20 Präkrit-
versen , welche unser Drama ungefähr enthält , ist wie wir sehen
werden gögen die Hälfte bei ihm metrisch fälsch und hätte stellen¬
weise sogar mit Hilfe der Calcuttaer Ausgaben verbessert werden
können und wie es mit seinem Präkrit im Uebrigen steht, werden
wir ebenfalls später zu besprechen haben.
Zu seiner Au.sgabe standen Telang fünf Mss. zu Gebote. A, aus
Beuai'es stammend, bildet die Grundlage seiner Arbeit, ferner P
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