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(ein Punkt) (b) Wie (a), jedoch nun f ¨ur den Fall, dass es sich um Fermionen handelt

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Stand: 21. Dezember 2009 9:00

Institut f ¨ur Theoretische Physik der Universit¨at Karlsruhe Prof. Dr. F.R. Klinkhamer, Dr. H. Sahlmann

Theoretische Physik E – Quantenmechanik II

Wintersemester 2009/2010

Ubungsblatt 10¨ Abgabe am 11.1.2010, 10:00

Name: Ubungsgruppe:¨ Punkte:

Aufgabe 22- Identische Teilchen im thermischen Gleichgewicht (14 Punkte)

Zun¨achst betrachten wir ein System vonNnicht-wechselwirkenden Teilchen. Das En- ergiespektrum des HamiltonoperatorsH1f ¨ur ein einzelnes Teilchen bestehe aus diskre- ten, nicht ausgearteten EnergieniveausEn(n∈N0,En+1 > En).

(a) Geben Sie den HamiltonoperatorHNf ¨ur das gesamte System an und bestimmen Sie eine Basis von Eigenvektoren sowie die zugeh ¨origen Eigenwerte f ¨ur den Fall, dass es sich bei den Teilchen um Bosonen handelt. Geben Sie insbesondere den Grundzustand und dessen Energie explizit an. (ein Punkt) (b) Wie (a), jedoch nun f ¨ur den Fall, dass es sich um Fermionen handelt. (ein Punkt) Nun betrachten wir das System von identischen Teilchen bei einer TemperaturT. Wie in Aufgabe 10 ausgef ¨uhrt, kann man das System in diesem Fall durch eine Dichtematrix

ρ= e−βH

tre−βH (1)

beschreiben. Hierbei istβ = 1/(kBT), mit der Bolzmann-KonstantenkB. Um die fol- genden Rechnungen zu vereinfachen, betrachten wir den Fall, dass die AnzahlNder Teilchen nicht festgelegt, sondern eine Eigenschaft des Quantenzustands ist. Der zuge- h ¨orige Hilbert-Raum ist also

HFock =

M

N=0

HN (2)

wobeiHNderN-Teilchen-Raum aus Aufgabenteil (a) bzw. (b) ist. Der Hamiltonopera- tor ist

H=

M

N=0

HN. (3)

wobeiHNderN-Teilchen-Hamiltonoperator aus Aufgabenteil (a) bzw. (b) ist. Sie brau- chen sich im Folgenden keine Gedanken ¨uber die Konvergenz der auftretenden Spuren, Summen und Produkte zu machen.

(c) Bestimmen Sie den Erwartungswert[Ni]f ¨ur die AnzahlNider Teilchen, die sich im EnergieniveauEibefinden, f ¨ur den Fall, dass es sich um Bosonen handelt.

Hinweis zum ¨Uberpr ¨ufen, oder zur Verwendung in (g): Sie sollten das Ergebnis [Ni] = 1

exp(βEi) −1 (4)

erhalten. (3 Punkte)

1

(2)

(d) Berechnen Sie, wie sich Ihr Resultat aus (c) ¨andert, wenn das Energieniveau Ei

gi-fach ausgeartet ist. (ein Punkt)

(e) Bestimmen Sie den Erwartungswert[Ni]f ¨ur die AnzahlNider Teilchen, die sich im EnergieniveauEibefinden, f ¨ur den Fall, dass es sich um Fermionen handelt.

(3 Punkte)

(f) Berechnen Sie, wie sich Ihr Resultat aus (e) ¨andert, wenn das Energieniveau Ei

gi-fach ausgeartet ist. (ein Punkt)

Zum Schluss wollen wir die bisherigen Ergebnisse auf den Fall von elektromagnetischer Strahlung anwenden. Wir betrachten dazu das elektromagnetische Feld in einer kubis- chen Kiste (Seitenl¨angeL) mit perfekt reflektierenden Seitenw¨anden. Das Feld l¨asst sich nach den Regeln der Quantenmechanik quantisieren. Dabei stellt sich heraus, dass sich die Anregungen (Photonen) |m, ii~ des quantisierten Feldes in der Kiste durch einen Vektorm~ aus nat ¨urlichen Zahlen und eine diskrete Variablei=±1beschreiben lassen.

Der Vektor~k= πLm~ kann als Wellenvektor des Photons aufgefasst werden, die diskrete Variable i beschreibt den Polarisationszustand. Die Energie des Photons ist gegeben durch

Em,i~ = hc 2L

q

m21+m22+m23. (5) Die Photonen in der Kiste verhalten sich wie Bosonen, und sie wechselwirken nicht miteinander.

(g) Berechnen Sie zun¨achst den Erwartungswert[Nm,i~ ]f ¨ur die Anzahl der Photonen im Zustand|m, ii~ mit Hilfe des Resultats aus (c). (ein Punkt) (h) Nun betrachten wir die Entartung der Energieniveaus und die Dichte der Zust¨an- de: Berechnen Sie die Anzahl der Zust¨andeg(E)dEin einem kleinen Energieinter- vall[E, E+dE]angen¨ahert f ¨ur den Fall, dassELhc, und bestimmen Sie daraus die Zustandsdichteg(E)im Energieraum.

Hinweis: Betrachten Sie zun¨achst die Dichte der Vektorenm~ ∈N30inR3. Wo liegen die Zust¨ande mit Energie in[E, E+dE]in diesem Bild? (3 Punkte) (i) Berechnen Sie zum Abschluss die Energiedichte

u(E) = Eg(E)[NE]

L3 , (6)

wobei[NE]das Ergebnis von (g), ausgedr ¨uckt durch die EnergieE, ist. Berechnen Sie auch die Energiedichte w(ν) im Frequenzraum. Sie sollten als Resultat die Plancksche Energieverteilung

w(ν) = 8πhν3 c3

1

eβhν−1 (7)

erhalten. (ein Punkt)

Wir w ¨unschen Ihnen ein fr ¨ohliches Weihnachtsfest und einen guten und sicheren Rutsch ins neue Jahr!

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