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Und welche Krankheit war es diesmal?

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Academic year: 2022

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Sonder-INFO:

Umwelt-Schutz nach Braunauer und Ranshofner Art

2018, Braunauer Lokalspiegel

Ein Bericht von Melanie Mairoll offen

an den Herrn Fraktions-Obmann der GRÜNEN:

Und welche Krankheit war es diesmal?

BRAUNAU/RANSHOFEN. Laut dem letzthin kolportierten Text wer- den Informanten nicht mehr genannt. Ein empörter Braunauer Spa- ziergänger hat in Ranshofen fotografiert. Die Bilder hat er uns ge- mailt und diese kommentiert. Dazu enthält sich die Redaktion der Stimme, aber zitiert den Leser-Brief und kolportiert im Anschluss die Bilder zu folgender Anmerkung:

»So schaut es jetzt aus – hinter dem Sport-Platz bei der Enknach.

Wir sind entsetzt, dass man die Gegend so verschandeln kann. Ein weiterer Kahlschlag, der sich nahtlos an die anderen Abholzungen reiht. Eine Verwüstung! Es sieht so aus, als sollte es dort so weiter- gehen; denn ein bisschen ‘was steht ja noch. Also nur zu, ihr wacke- ren Schläger des Holzes! Ihr schafft auch noch den Rest!«

Nurmehr drei Fragen dazu:

• Welche Krankheit war es diesmal?

• Und um welche Baum-Gattung handelt es sich?

Und zu guter Letzt:

• Wie lautet der Name des Natur-Pflegers, der dieses Umwelt-Verbrechen zulässt?

Recherchiertes dazu folgt. Doch zunächst siehe die Fotos auf der nächsten Seite!

Zur Seite 2

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Die Ranshofner »Tree-Horror-Show« 1

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Ranshofner »Tree-Horror-Show« 2

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Ranshofner »Tree-Horror-Show« 3

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Ranshofner »Tree-Horror-Show« 4

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Ranshofner »Tree-Horror-Show« 5

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Ranshofner »Tree-Horror-Show« 6

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Die obigen Kahlschläge

begründen Verantwortliche – wie folgt:

›Ing. Günter Weibold‹, der Obmann des »SAC-MATTIG« erklärt, dass das Fluss-Bett im Fällungs-Bereich lediglich „abgedichtet“ sei – mit einer dünnen Lehm-Schicht. Diese werde aufgerissen – von zu großen Bäume oder von solchen, welche der Sturm geworfen oder entwurzelt habe; und dadurch könne der Nah-Bereichen überflutet werden und der Grund-Wasser-Spiegel ansteigen. Aus diesem Grund fälle man die Bäume im Bereich des Fluss-Bettes alle paar Jahrzehnte und belasse die Wurzel-Stöcke. Das erkenne man ja auf den Fotos; und das lasse somit erwarten, dass die Bäume schnell wieder nachwüchsen.

Nur von dieser Zuversicht zehren die Spazier-Gänger in den kom- menden Jahren, wenn die Sonne hernieder-gleißt und die Luft flim- mert – über austreibenden Strünken. Deren manche sind deutlich zu weit entfernt – von der Enknach, als dass die Wasser-Führung gefährdet hätte werden können – von den ehemaligen Bäumen. Die meisten derer hätte man also belassen können – zusammen mit dem Unterholz für viele Tiere und Vögel. Das aber scheint deutlich weniger zu zählen – als das wirtschaftliche Kalkül.

Im Finanz-Ausschuss tätig ist der SPÖ-Gemeinde-Rat ›Ingenieur Günter Weibold‹. Er ist im Verband »Industrie-Park Braunau-Neukirchen« und gehört auch dem Planungs-Ausschuss an – wie auch dem Wirtschafts- Ausschuss und vielen anderen Gremien – unter anderem dem »Leader Verein Zukunft Ober-Innviertel-Mattig-Tal«.

Beim »SAC-MATTIG« ist Weibold ja Obmann des Fischer-Vereines. Diesem obliegt auch der Gewässer-Abschnitt der Mattig bei ›Burgkirchen – Sankt Georgen‹. Dort ist ebenso der Au-Streifen abgeholzt worden.

Referenzen

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