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Digitale Wirtschaft in Berlin

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Academic year: 2022

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Digitale Wirtschaft in Berlin

Gründen. Wachsen. Investieren.

(2)

Editorial Seite 3 Digitalstandort Berlin

Zahlen und Fakten 4

Willkommen in der Hauptstadt

Was das digitale Berlin antreibt 5

Global Player der Digitalmetropole

Taktgeber und Marktführer in Berlin zuhause 6 Money makes the world go round

Venture Capital, Inkubatoren und Wirtschaftsförderung 7 Interview mit Mischa Wetzel (IBB)

über die Beteiligungsfonds des Landes Berlin 8 Fallstudie

Online-Sprachlerndienst Babbel 9

Zwischen Chefsessel und Hörsaal

Gründerausbildung in Berlin 10

Vom Labor zur Innovation

Forschung und Wissenschaft in Berlin 11

Coworking Space statt Garage

Arbeiten in Berlin 12

Wir kommen aus Berlin

Berliner Unternehmer über ihren Standort 14 Sehen, vernetzen und gesehen werden

Veranstaltungen, Netzwerke und Verbände der Digitalszene 16 Berlin – ein Tor zur Welt

Print, Online, Blogs etc. 17

Survival Guide to Berlin

Tipps zum Ankommen im digitalen Berlin 18

Service und Ansprechpartner 19

Inhalt

Digitale Wirtschaft

(3)

Editorial

Berlin hat sich in den vergangenen Jahren zu einer der wichtigsten Startup-Metropolen Euro- pas entwickelt, die sich sowohl durch ein breites Spektrum an Gründungen als auch durch eine hohe Gründungsdynamik auszeichnet. Junge, innovative Unternehmen aus Berlin sorgen welt- weit für Aufsehen und etablieren sich erfolgreich am Markt.

Besonders die digitale Wirtschaft ist mit ihren Applikationen, Diensten (von Online-Marketing bis Cloud Computing) und Endkunden-Angeboten (E-Commerce, digitale Inhalte) ein wichtiger Trei- ber der Berliner Startup-Szene.

In Berlin finden Macher und Investoren aus der digitalen Wirtschaft die ideale Basis für innovative Unternehmen – in einem Umfeld, das die besten wirtschaftlichen, sozialen und infrastrukturellen Voraussetzungen dafür bietet, und das die besten Unternehmer, Macher, Kreativen, Talente und Fachkräfte aus aller Welt anzieht. Berlin ist inter- national, kreativ, lebendig, multikulturell.

Berlin ist eine Stadt, die Innovation fördert und Veränderung lebt und liebt. In Berlin ist alles mög- lich, hier ist Raum zur Verwirklichung jeder Idee.

Hier finden Sie optimale Bedingungen zum Arbei- ten – und eine Metropole voller Möglichkeiten.

Berlin bewegt sich! Mit dieser Broschüre geben wir Ihnen einen umfassenden Überblick über Un- ternehmen und Initiativen, Fördermöglichkeiten und Veranstaltungen für die digitale Wirtschaft.

Wir möchten Ihnen zeigen, wie hier Möglichkeiten neu definiert werden und welche Motoren es sind, die die Stadt in Bewegung halten. Machen Sie mit – und bewegen Sie die digitale Wirtschaft in Berlin und der Welt.

Cornelia Yzer,

Senatorin für Wirtschaft, Technologie und Forschung

„Berlin – die Stadt, die Innovationen

fördert und Veränderungen lebt.“

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Digitale Wirtschaft Zahlen und Fakten

Digitalstandort Berlin

Zahlen und Fakten

Alle Angaben sind ungefähre Zahlenwerte.

Digitalunternehmen in Berlin

Erwerbstätige in der Berliner Digitalbranche

Berliner Digitalunternehmen sind international.

Bei ihnen lag 2012 der Anteil der ausländischen Arbeitnehmer an den sozialversi-

cherungspflichtig Beschäftigen bei

Der Mietpreis für Büroflächen liegt durchschnittlich bei

Betriebsgründungen in der Digitalwirtschaft in 2012

Investiertes Kapital in 2012:

Berliner IT- und Internet-Startups erhalten bundesweit das meiste Risikokapital.

Fachbesucher der Berlin Web Week im Frühjahr 2013

Studierende sind derzeit in IT- und digital- bezogenen Studiengängen der Hauptstadt eingeschrieben.

Berlin ist die beliebteste Universitätsstadt Deutschlands.

62.400 5.800

Fachveranstaltungen im Jahr zu digitalen Themen > www.berlinwebweek.com

über

400

10.000 15.000

10%

davon sind

13%

ausländische Studierende des Gesamtumsatzes der Berliner Wirtschaft

entspricht

5,3%

rund 500

133 Mio. EUR

Umsatz der Digitalwirtschaft Berlins 2011:

8,9 Mrd. EUR

12,50 EUR

/qm nettokalt pro Monat

Erwerbstätige der Digitalen Wirtschaft / IKT im Städtevergleich;

Anstieg von 2008 bis 2012:

Berlin Köln Hamburg München

+24%

+15%

+13%

+5%

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Willkommen

Willkommen in der Hauptstadt

Was das digitale Berlin antreibt

Startup-Mekka, Silicon Allee, digitaler Hotspot – Berlin ist heute einer der wichtigsten Standorte für die digitale Wirtschaft in Deutschland und Europa: eine Hauptstadt der Startups mit einer überdurchschnittlich lebendigen Gründerszene, die gleichzeitig etablierten Unternehmen und Global Playern Raum für Erfolge gibt.

Berlin steht für Kreativität und Innovation. Immer mehr junge kreative Köpfe aus aller Welt ziehen Jahr für Jahr in die Metropole, um ihre Geschäfts- ideen zu verwirklichen. Die Gründungsdynamik in Berlin steigt kontinuierlich. Auch Umsatz und Beschäftigung wachsen in der Digitalbranche der Hauptstadt überdurchschnittlich stark.

Zur Digitalwirtschaft zählen im Kern alle Unter- nehmen, die ihr Geld ausschließlich mit Internet- dienstleistungen verdienen (Navigationsdienste, Online-Spieleentwickler, E-Mail-Dienste) oder deren Geschäftsprozesse durch Internettechnik gestützt werden (Internetshops, Online-Car- sharing). Das umfasst vor allem die Erstellung und Bereitstellung von Diensten und Software.

Im weiteren Sinne wird auch die Hardware-Infra- struktur (Übertragungstechniken, Endgeräte) zur digitalen Wirtschaft gezählt.

In Berlin ist eine große Bandbreite an digitalen Geschäftsfeldern vertreten: E-Commerce, App- Entwicklung, Business Software und Solutions, Social Media, Gaming, Onlinewerbung, Mobile Business, digitale Inhalte, Internet- und Compu-

terdienstleistungen und vieles mehr. Mittlerweile kann die Branche zahlreiche Erfolgsgeschichten von IT- und Internet-Startups erzählen, die sich als Unternehmen etabliert und weltweit Aufse- hen erregt haben. Dazu gehören die Musikplatt- form Soundcloud, die Spieleschmiede Wooga, die Shopping-Community brands4friends, das Wissenschaftsportal Research Gate, der Vermark- tungsspezialist Nugg.ad, die Fotoplattform EyeEm oder auch der Onlineshop Zalando.

In der deutschen Hauptstadt finden Digitalunter- nehmen einen weltweit einzigartigen Nährboden:

hochqualifizierte Fachkräfte, Möglichkeiten für Networking, Synergien mit der Kreativbranche und Forschungslandschaft, ein relativ niedriges Kostenniveau und ein lebenswertes, inspirieren- des Umfeld. Berlin ist vielseitig, pulsierend, inter- national. In den Firmen wird Englisch gesprochen, für den Weltmarkt entwickelt und global gedacht.

Deshalb entstehen in Berlin besonders viele inter- netnahe junge Firmen, die auch Finanzkraft ent- wickeln. Sie erfinden in Berlin die Welt digital neu.

Die digitale Szene ist in Berlin willkommen. Politik, Verwaltung und Wirtschaftsfördereinrichtungen unterstützen mit Initiativen, Kampagnen, Bera- tung, Förder- und Finanzierungsangeboten und tragen erfolgreich dazu bei, dass die deutsche Hauptstadt als Gründermagnet und Digitalstand- ort immer stärker wird.

Die Marketing-Offensive „redefine the possible.

log in. berlin.“ macht die Berliner IT- und Digital- wirtschaft weltweit bekannt.

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Digitale Wirtschaft

Global Player der Digitalmetropole

Taktgeber und Marktführer in Berlin zuhause

Berlin ist ein führender Standort für IT und digitale Wirtschaft mit einer herausragenden Firmen- und Produktlandschaft. Viele Welt- und Europamarktführer haben hier ihren Sitz. Die sehr breit aufge- stellte Digitalbranche der Region umfasst innovative Nachwuchsunternehmen ebenso wie etablierte Mittelständler und die wichtigsten Global Player.

Global Player

111

114

10

100

100

115

113 2

109 96a 96

96 1

2 5

1

1

Flughafen Schönefeld Flughafen

Tegel

Reinickendorf Pankow

Lichtenberg

Marzahn-Hellersdorf

Treptow-Köpenick Steglitz-Zehlendorf

Charlottenburg- Wilmersdorf

Spandau Mitte

Friedrichshain- Kreuzberg

Tempelhof- Schöneberg

Neukölln

YOC Zalando

ZANOX.de SAP

SoundCloud Wooga

PSI

Microsoft Deutschland

Pixelpark Nokia

Neofonie

NATIVE INSTRUMENTS Infopark

GRAVIS Computer

exozet interact

eBay Intl.

Deutsche Telekom / T-Labs

Bigpoint Berlin Beta Systems Software AVM Computersysteme

Ableton

]init[

Immobilien Scout MAGIX

GameDuell

„Webmontag, up.front.ug, OpenTechSchool oder auch Berlin Geekettes – Berlin hat eine großartige Tech- Community und täglich finden sich mehrere Veranstal- tungen, um Wissen zu teilen, über die neusten Gadgets und Trends zu diskutieren und interessante Menschen kennen zu lernen.“ – Benjamin Kampmann, Hackership

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LInKLISTE

Business Angel Club Berlin Brandenburg e.V. www.bacb.de Earlybird Ventures www.earlybird.com

Hasso Plattner Venture www.hp-ventures.com Holtzbrinck Ventures www.holtzbrinck-ventures.com Mangrove Capital www.mangrove-vc.com

Partech Venture www.partechventures.com Covus Ventures www.covus.de

Foundfair www.foundfair.de YouIsNow www.youisnow.com hub:raum www.hubraum.com Rocket Internet www.rocket-internet.de Team Europe www.teameurope.net Startup Bootcamp www.startupbootcamp.org

Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung www.berlin.de/sen/wtf

Einheitlicher Ansprechpartner www.ea.berlin.de

Crowdfunding-Projekte aus Berlin www.crowdfunding-berlin.com Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie www.berlin-partner.de Investitionsbank Berlin www.ibb.de

IBB Beteiligungsgesellschaft www.ibb-bet.de

Bürgschaftsbank Berlin-Brandenburg www.buergschaftsbank-berlin.de Landesinitiative Projekt Zukunft www.projektzukunft.berlin.de Marketinginitiative log in.berlin www.loginberlin.de

Medienboard Berlin-Brandenburg www.medienboard.de

Venture Capital

Money makes the world go round

Venture Capital, Inkubatoren und Wirtschaftsförderung

Ein schnell wachsendes Ökosystem an Unterstützung – bestehend aus öffentlichen und halbstaatlichen Einrichtungen, Startup-Centern sowie immer mehr nationalen und internationalen Risikokapitalge- bern – sorgt dafür, dass Berlin zu einem Zentrum für Neugründungen in Europa geworden ist. Junge Unternehmen finden hier zahlreiche Angebote, um ihren Kapitalbedarf beim Gründen und Wachsen zu decken und gezielt in Kontakt mit Business Angels, Investoren und Förderern zu kommen.

Die Förderung der digitalen Wirtschaft ist ein zentraler Bestand- teil der Berliner Wirtschaftspolitik. Öffentliche Einrichtungen wie die Investitionsbank Berlin (IBB) als das zentrale Förderinstitut des Landes Berlin, die IBB Beteiligungsgesellschaft, Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie GmbH sowie weitere Träger und Initiativen stellen umfangreiche Finanzierungs-, Beratungs- und Förderangebote bereit. Diese reichen vom Mikrokredit bis zur Betei- ligung durch VC Fonds in Millionenhöhe, vom Business Immigration Service bis zur Unterstützung bei Internationalisierungsvorhaben, vom Coaching bis zur Fachkräfterekrutierung. Das Innovations- förderprogramm ProFIT der IBB fördert Projekte mit innovativem Charakter durch Zuschüsse und Darlehen; es wurde kürzlich um ein Frühphasenmodul ergänzt, welches sich insbesondere an sehr junge Startups wendet. Das Team des Einheitlichen Ansprechpartners in der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung ist Berlins One-Stop-Agency für in- und ausländische Unternehmen. Die Marketingsoffensive „redefine the possible. log in. berlin.” macht die Berliner IT- und Digitalwirtschaft weltweit bekannt. Die Plattform www.crowdfunding-berlin.com präsentiert aktuelle Crowdfunding- und Crowdinvesting-Projekte aus Berlin.

Die Unterstützungsangebote für die Frühphase eines Unterneh- mens sind zahlreich. Neben etlichen Existenzgründerangeboten und Business Angels sind auch viele hochqualifizierte Akzeleratoren und Inkubatoren vor Ort; dazu gehören u.a. FoundFair, hub:raum (Deutsche Telekom), Covus Ventures (ProSiebenSat.1) und YouIsNow (Scout24-Gruppe). In absoluten Zahlen ist dieser Wachstumstrend sichtbar: in Berlin werden mehr Unternehmen gegründet als in jedem anderen Bundesland, jährlich entstehen hier rund 500 neue junge Firmen im Bereich der digitalen Technologien, in Berliner Gründer wird deutschlandweit das meiste Kapital investiert und diese Quote wächst jährlich um 10 Prozent.

Bei Risikokapitalinvestitionen hat Berlin die regionale Konkurrenz in Deutschland weit hinter sich gelassen. Im ersten Halbjahr 2013 wurde allein in die IT- und Internet-Startups der Stadt über 200 Millionen Euro Wagniskapital investiert. Diese Investitionen ermög- lichen jungen Unternehmen ein sicheres Wachstum. Auch weltweit ist Berlin von Interesse. Viele internationale Venture Capital-Firmen und Family Offices – darunter Earlybird, Partech Venture und Man- grove Capital – haben sich mit eigenen Büros in der Stadt angesie- delt. Dass die Wahl dieser Firmen auf Berlin gefallen ist, zeigt, wie stark die Metropole im internationalen Vergleich aufgestellt ist.

Investoren finden hier nicht nur ideenreiche Startups und ideale Vernetzungsmöglichkeiten, sondern auch einen starken Wettbewerb, der Antriebsfeder für weitere Innovationen ist.

Inkubator für Startups: hub:raum

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ÜBERSICHT ZU FöRDERAnGEBoTEn FÜR UnTERnEHMEn UnD GRÜnDER In BERLIn:

http://bit.ly/Foerderfibel Digitale Wirtschaft

Mischa Wetzel, Investment Manager, Investitionsbank Berlin

Über die Beteiligungsfonds des Landes Berlin

Kurzprofil Die IBB Beteiligungsgesellschaft (IBB-Bet) stellt innovativen Berliner Unternehmen Venture Capital (VC) zur Verfügung und hat sich als einer der größten VC-Geber in Berlin etab- liert. Sie investiert derzeit aus zwei Fonds: dem „VC Fonds Technologie Berlin“ (52 Millionen Euro Fondsvolumen) und dem „VC Fonds Kreativwirtschaft Berlin“ (30 Millionen Euro Fondsvolumen).

Seit 1997 hat die IBB Beteiligungsgesellschaft rund 116 Millionen Euro in Berliner Kreativ- und Technologieunternehmen investiert und damit Co-Investitionen von rund 735 Millionen Euro mobilisiert. Dabei sind wichtige Exits gelungen. Diese zeigen, dass die internationale Aufmerk- samkeit auf Berlin liegt: zum Beispiel wurde der Navigationssoftwarespezialist gate5 von Nokia übernommen, der Softwareentwickler inubit von der Bosch-Gruppe, die Onlinewerbefirma nugg.ad von der Deutschen Post und jüngst die Onlineradioplattform Aupeo von Panasonic.

1. Was ist die Aufgabe der IBB-Bet?

Die IBB Beteiligungsgesellschaft investiert Venture Capi- tal, also Eigenkapital, in schnell wachsende Unternehmen am Standort Berlin. Wir versetzen damit Technologie- und Kreativunternehmen in die Lage, ihre Produkte und Dienstleistungen schneller an den Markt zu bringen und zu skalieren. Letztlich ist unsere Aufgabe auch, unsere VC-Fonds wirtschaftlich zu betreiben, indem wir die bei einer Beteiligung erzielte Wertsteigerung im Rahmen eines Exits, also dem Verkauf unserer Unternehmens- anteile, realisieren.

2. Wer wird von der IBB-Bet finanziert?

Wir haben vier spezialisierte Branchenteams, die sich auf die Wachstumsfelder in Berlin konzentrieren: Informa- tions- und Kommunikationstechnologien, Life Science, Industrial Technologies und Creative Industries. Dabei fokussieren wir uns auf Startups in relativ frühen Un- ternehmensphasen – von Seed bis Early Expansion –, und begleiten diese sehr aktiv über einen Zeitraum von meist drei bis fünf Jahren.

3. Was muss ein Startup mitbringen, um eine Finanzierung zu erhalten?

Zunächst ist wichtig, dass das Unternehmen ein skalier- bares Geschäftsmodell verfolgt und glaubhaft darstellen kann, dass innerhalb weniger Jahre ein starkes Wachstum möglich ist. Neben der Analyse des Businessplans und des adressierten Marktes legen wir besonderes Augenmerk auf das Gründerteam: Um ein Startup durch alle Höhen und Tiefen zum Erfolg zu führen, müssen im Management neben Produkt- und Technologiewissen auch Kompeten- zen z.B. in Marketing, Vertrieb und Betriebswirtschaft vorhanden sein, und die Gründer müssen als unterneh- merische Persönlichkeiten überzeugen.

4. Wie ist das Umfeld für kapitalsuchende Gründer in Berlin?

Der Standort Berlin hat sich als Hotspot für VC-finanzierte Startups etabliert: In keiner Stadt Deutschlands werden mehr Unternehmen mit Risikokapital finanziert. Auch auf europäischer Ebene spielt Berlin in der ersten Liga und zieht internationale Investoren an. Gründer haben dabei über alle Unternehmensphasen hinweg Zugang zu Kapital: von Angel Investoren, Inkubatoren und Ak- zeleratoren, die den Start erleichtern, über Förder- und Investitionsprogramme bis hin zu VC-Fonds und strate- gischen Investoren.

Beteiligungsfonds

„Die vielen jungen Familien und die kreativen kleinen Läden, die Abenteuerspielplätze, die bunten Wochenmärkte, schnuckeligen Cafés und verrückten Kunstgalerien rund um den Helmholtz- platz in Prenzlauer Berg sind für mich immer eine schöne Inspirationsquelle, wenn es um neue Ideen für unsere nächste Tollabox geht!“ – Béa Beste, Tollabox

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Fallstudie

Fallstudie: online-Sprachlerndienst Babbel

Öffentliche und private Förderung spielen zusammen

Babbel bietet umfangreiches interaktives Lernmaterial zum Sprachenlernen im Web und als App: von Anfän- gerkursen bis hin zu Wortschatztraining, Grammatik- und Anwendungsübungen. Das Lernsystem begleitet die Fortschritte der Nutzer und ermöglicht ihnen, aus über 6.500 Lerneinheiten eine Auswahl an geeigneten Kursen für den jeweiligen Lernstand und die persönlichen Interessen zu treffen.

Babbel setzt auf modernste Technologien und Methoden, die das Sprachenlernen einfach und bequem machen.

Internet, moderne Software und mobile Endgeräte re- volutionieren das private Lernen. Babbel nutzt diese Technologien konsequent aus und kombiniert sie mit den effektivsten Methoden der Fremdsprachendidaktik.

Das Ergebnis ist ein umfassendes Lernsystem, das in der Benutzung erstaunlich einfach ist.

Babbel wurde im August 2007 gegründet. Bereits über 17 Millionen Nutzer aus mehr als 190 Ländern nutzen die Plattform, um eine Fremdsprache zu erlernen.

Die Entwicklung von Babbel zeigt mustergültig auf, wie öffentliche und private Finanzierungen sowohl in der Gründungs- als auch in einer Wachstumsphase zusam- menwirken können:

Babbel konnte im Juli 2008, bereits ein Jahr nach der Grün- dung, die Kizoo AG und den VC Fonds Berlin – einem frühe- ren Fonds der IBB Beteiligungsgesellschaft – als Investoren gewinnen. In der Folge gab es weiteres Kapital über eine stille Beteiligung aus dem Innovationsförderprogramm ProFIT der Investitionsbank Berlin; dadurch konnte ein internetgestütztes Autorensystem entwickelt werden.

Die IBB Beteiligungsgesellschaft und die Investitionsbank Berlin hatten somit einen wesentlichen Anteil an der Early- Stage-Finanzierung von Babbel. Später stiegen große internationale Fonds in das Unternehmen ein, wodurch die weltweite Expansion vorangetrieben werden konnte.

An Babbel sind seit März 2013 Reed Elsevier Ventures, Nokia Growth Partners, die Kizoo Technology Ventures und die von der IBB Beteiligungsgesellschaft gemanagten Fonds VC Fonds Berlin und VC Fonds Technologie Berlin mit einem Volumen von 10 Millionen US-Dollar beteiligt.

Warum haben Sie Babbel in Berlin gegründet und hier auch den Hauptsitz angesiedelt? „Als internationales, schnell wach- sendes Internet-Unternehmen finden wir in Berlin genau das, was wir ei Babbel suchen: talentierte Profis aus aller Welt, eine aufstrebende, hervorragend vernetzte Startup-Community und eine kreative, zukunftsweisende Tech-Szene. Die Anziehungs- kraft, die Berlin weltweit als charismatische Metropole ausübt, wirkt sich auch positiv für uns und andere Firmen aus, da der Standort viel Aufmerksamkeit bei der internationalen Presse und bei Investoren auslöst.“

Markus Witte, Geschäftsführer und Mitgründer von Babbel Gegründet: August 2007; Launch der Beta-Version: Januar 2008 Mitarbeiter/innen: 180

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Digitale Wirtschaft

LInKLISTE

B!GRÜNDET Gründungsbüros der Hochschulen www.begruendet-berlin.de Gründerzentren www.gruenderzentren-in-berlin.de

Berliner Gründungsnetzwerk www.gruenden-in-berlin.de Business Plan Wettbewerb Berlin Brandenburg www.b-p-w.de Berlin Geekettes www.berlingeekettes.com

OpenTechSchool Berlin www.opentechschool.org/berlin Rails Girls Berlin www.railsgirlsberlin.de

Zwischen Chefsessel und Hörsaal

Gründerausbildung in Berlin

„Bildung ist das halbe Leben“, heißt es so schön. Das gilt gerade für jene, die sich beruflich selbstständig machen wollen. In Berlin finden Gründer und Gründungswillige optimale Aus- und Fortbildungsangebote, die sie in allen Unternehmensphasen professionell begleiten.

Unternehmerische Grundlagen werden in vielen Berliner Ausbildungsstätten vermittelt. Der Schwerpunkt uni- versitärer Ausbildungsprogramme liegt auf Gründung, Wachstum und Innovation, und insbesondere auf der Entwicklung und Umsetzung neuer Ideen. Angeboten werden z.B. der Studiengang „Entrepreneurship“ an der Hochschule für Wirtschaft und Recht sowie Ringvorle- sungen, Sommerschulen und Seminare an den Gründer- zentren der Technischen Universität Berlin, der Freien Universität Berlin, der Humboldt-Universität oder der Hochschule für Technik und Wirtschaft. Die Universitä- ten und großen Berliner Hochschulen unterstützen mit eigenen Gründerinitiativen, Unternehmernetzwerken oder mit Gründerwerkstätten, die als forschungsnahe Startup- Inkubatoren fungieren. Career Center der Universitäten fördern die Entwicklung der sozialen, persönlichen und organisatorischen Kompetenzen durch spezielle Work- shops, Coachings und Mentorenprogramme.

Im Netzwerk B!GRÜNDET sind über zehn Gründerinitiati- ven von Berliner Hochschul- und Forschungseinrichtungen vereint. Zusätzlich stehen in Berlin zwölf Existenzgründer- zentren bereit, die gründungswillige Studierende bereits

während des Studiums begleiten: von der Idee über die Erstellung eines Businessplans, die Beantragung von Stipendien und Forschungsgeldern bis hin zur Vernetzung mit Partnern und zum Markteintritt.

Die öffentlichen Beratungsinstitutionen der Hauptstadt (Wirtschaftsverwaltung, Industrie- und Handelskammer, Investitionsbank Berlin u.a.) haben sich im Gründungs- netzwerk Berlin zusammengeschlossen. Auf ihrem ge- meinsamen Informationsportal www.gründen-in-berlin.de veröffentlichen sie Grundlagen für Gründer, wichtige Themen, Adressen und Termine in sieben Sprachen.

Lebendige Grassroot-Initiativen bereichern die Fortbil- dungsangebote für die digitale Szene Berlins. So finden Technologie-Enthusiasten mit der OpenTechSchool eine Plattform, auf der gezielt die Weitergabe von Programmier- kenntnissen und IT-Wissen in Form kostenfreier Work- shops vorangetrieben wird. Die Berlin Geekettes sind ein Zusammenschluss von Frauen aus dem Technologiesektor zur Förderung weiblicher Unternehmer und der weiblichen Perspektive im Unternehmertum. Sie setzen sich beson- ders für den vertrauensvollen Erfahrungsaustausch und das Entwickeln von Strategien ein. Die Rails Girls Berlin zielen mit ihren Workshops zur Programmiersprache Ruby on Rails darauf ab, Mädchen und Frauen das nötige Tech-Wissen an die Hand zu geben, um ihre Ideen zu realisieren – vom ersten Design und Prototypen bis hin zur Umsetzung und Programmierung.

Gründerausbildung

Workshop bei Rails Girls Berlin

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Vom Labor zur Innovation

Forschung und Wissenschaft in Berlin

In Berlin, wo einst die technischen Grundlagen für das Fernsehen und den Computer gelegt wurden, wird heute der Weg für die digitalen Lösungen der Zukunft bereitet.

Die einzigartige Forschungs- und Entwicklungslandschaft der Hauptstadt, ihre vielen universitären Ausbildungsan- gebote und ihre ausgewiesenen Kompetenzen in wichti- gen digitalen Wachstumsfeldern garantieren innovative und herausragende Ideen.

Berlin bietet eine umfangreiche IT-bezogene Forschungs- und Hochschulinfrastruktur. Namhafte Einrichtungen sind dabei unter anderem die sieben Fraunhofer-Institute, das Konrad-Zuse-Zentrum sowie das Hasso-Plattner-Institut für Softwaresystemtechnik in Potsdam. Die Freie Univer- sität Berlin, die Humboldt-Universität zu Berlin (HU) und die Technische Universität Berlin (TU) überzeugen als Universitäten der Exzellenzinitiative für Spitzenforschung.

Zudem ist Berlin ein Standort des EIT ICT Labs, dem un- abhängigen Forschungszentrum für Informations- und Kommunikationstechnologie des Europäischen Instituts für Innovation & Technologie, gegründet von der Euro- päischen Union.

Hinzu kommen zahlreiche Innovations- und Kreativlabore, in denen neue Ideen umgesetzt, neue Geschäftsfelder getestet und neue Unternehmensmodelle ausprobiert werden. In Berlin sind mehr als 70 solcher Experimentier- räume zu Hause – von Grassroot-Laboren, Coworking- Laboren, hochschulnahen Laboren bis zu unternehmens- eigenen Labs und Inkubatoren. Verbunden mit einer Mentalität, für die ein offenes Ausprobieren und eine Toleranz gegenüber Ungewissheiten und Risiken typisch ist, stellt Berlin selbst ein einzigartiges offenes Labor der Innovationsentwicklung dar.

Besonderes Potenzial liegt dabei in der Zusammenar- beit mit der starken Kreativwirtschaft Berlins. Als Quer- schnittsbranche ermöglicht sie entscheidende Erfolge in Innovationsprozessen, sowohl im Bereich der digi- talen Wirtschaft als auch in anderen Industriezweigen („Cross-Innovation“). Die vielen Experimentierlabore sind Schnittstelle zwischen neuartigen Ideen, kreativen Köpfen, Unternehmensgründern und industriellen Anwendern.

In den Deutsche Telekom Laboratories (T-Labs), dem zentralen Forschungs- und Innovationsbereich des Kon- zerns, werden gemeinsam mit der TU Berlin und der

Universität der Künste Berlin neue Produkte, Dienste und Infrastrukturen für den digitalen Kommunikations- markt entwickelt. Das dazugehörige Design Research Lab forscht interdisziplinär zu Themen wie Interaction Design, Wearable Computing und Geschlechterspezifika im IT-Bereich. Im Forschungsfokus des Alexander von Humboldt Instituts für Internet und Gesellschaft (HIIG) steht die Entwicklung des Internets im Zusammenspiel mit soziokulturellen, technischen und rechtlichen Verän- derungen. Das Daimler Center for Automotive Information Technology Innovations (DCAITI), ein Institut der Daimler AG und der TU Berlin, spezialisiert sich auf Zukunftssze- narios für die Autos von morgen. Im Distributed Artificial Intelligence Laboratory (DAI-Labor), ebenfalls angesiedelt an der TU Berlin, werden Agententechnologien und digi- tale Systemlösungen erforscht und entwickelt. Praxisnahe Testumgebungen und Living Labs dienen dazu, die im DAI- Labor entwickelten Lösungen unter realen Bedingungen für Öffentlichkeit und Industrie anfassbar zu gestalten.

Weitere Labore sind z.B. das 3D Innovation Center am Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institut, das Sound Studies Lab an der HU Berlin, das SAP Innovation Center in Potsdam, das Media Business Transfer Center oder das gameslab an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin.

Auch bei der Nachwuchsausbildung bietet die Hauptstadt- region ein breites Spektrum. Alle Berliner Universitäten und zahlreiche Hochschulen bieten Medien-, IT- und digitalbezogene Studiengänge.

Forschung

„Ob Soho House oder Paul-Lincke-Ufer: Für mich gibt es viele Lieblingsorte, an denen die digitale und kreative Szene Berlins zu- sammen kommt, um zu arbeiten und sich aus- zutauschen.“ – Maru Winnacker, Project Oona ÜBERSICHT ZU InnoVATIonS- UnD

KREATIVLABoREn In BERLIn:

http://bit.ly/Labstudie

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Digitale Wirtschaft

Coworking Space statt Garage

Arbeiten in Berlin

Wer ein Unternehmen aufbauen möchte, benötigt für sich und seine Mitarbeiter eine gute und schnell verfügbare Büro-Infrastruktur.

Berlin bietet Kreativen, Freiberuflern, Gründern und etablierten Unternehmen hierfür alle Voraussetzungen. In Berlin sind in den letzten Jahren rund 50 Coworking Spaces entstanden und haben die Hauptstadt damit zum europäischen Vorreiter einer neuen Ar- beitskultur gemacht. Hier befinden sich die drittmeisten Coworking Spaces weltweit im Vergleich zur Bevölkerungszahl.

Wer nur seinen Rechner aufklappen möchte, um ein paar Stunden zu arbeiten, hat in Berlin eine riesige Auswahl an Kaffeehäusern mit Internetzugang. Weltweit berühmt geworden ist das Café St.

Oberholz am Rosenthaler Platz, das seit Sommer 2005 der zentrale Anlaufpunkt für „die digitale Bohème“ (gemäß dem gleichnamigen Buch von Sascha Lobo/Holm Friebe) in Berlin ist. Direkt gegenüber liegt das Café Mein Haus am See, das sich abends in ein Kontakt- und Clubhaus verwandelt. In fast jedem Stadtteil eröffnete inzwischen ein Café, in dem arbeitswütige Jungunternehmer dank WLAN ihre ersten Schritte unternehmen können.

Wer etwas mehr Ruhe bevorzugt, kann in einem der vielen Coworking Spaces Arbeitsplätze auf Tages-, Wochen- oder Monatsbasis mieten.

Man bekommt einen Tisch und kann die vom Anbieter bereitgestellte, gemeinsame Infrastruktur wie Telefon, Kopierer, multimedialer Konferenzraum, Kaffeemaschine und Imbissangebote nutzen. Der ideale Nebeneffekt liegt darin, das eigene Netzwerk erweitern, neue Kontakte knüpfen und Geschäftsmöglichkeiten anbahnen zu können.

Coworking Spaces sind besonders beliebt bei jungen Startups, die sich noch keinen eigenen Büroraum leisten können oder wollen.

Programmierer, Designer, Autoren, PR-Experten, Architekten, Grün- derteams – viele starten ihre Karriere in einem der Berliner Coworking Spaces. Diese sind gleichzeitig ein idealer Ort, um neue motivierte Mitarbeiter zu finden. Einige Konzerne und Mittelständler lagern bereits Teams tageweise in Cowoking Spaces aus, um dort Zugang zum kreativen Nachwuchs zu erhalten.

Einer der vielen Coworking Spaces ist Agora. Er versteht sich als Netzwerk, welches die Entwicklung und den Austausch von Ideen, Fähigkeiten und Ressourcen zwischen seinen Mitgliedern auf kreative Weise fördert. Hier werden künstlerische und unternehmerische Werte gepflegt und verknüpft. Der Coworking Space mobilesuite im Stadtteil Prenzlauer Berg bietet neben Arbeitsplätzen noch einiges mehr: Konferenzräume, kleine Büros, Geschäftsadressen und sogar ein mobiles Sekretariat. Auch andere Einrichtungen – wie betahaus, Cluboffice, Ahoy! Berlin, House of Clouds, co.up, raumstation – bieten solche Dienste an.

Darüber hinaus etablieren sich in Berlin so genannte Maker Labs:

z.B. die Open Design City, das Fab Lab Berlin oder die betahaus Maker Weekends. Das sind offene Werkstätten und Do-It-Your- self-Workshops, in denen Interessierte aller Berufsgruppen mit professionellen Werkzeugen, High-Tech-Maschinen (3D-Drucker, Lasercutter, computergestützte Fräsen, Nähmaschinen), Materia- lien (Holz, Metall, Stoff), Software und Elektronik experimentieren können. Nutzer können somit ohne eigene hohe Anschaffungskosten den Umgang mit technisch neusten Geräten lernen, eigene Ideen verwirklichen und hoch individualisierte Prototypen unkompliziert herstellen. Auch hier setzt Berlin einen neuen Trend.

Sobald Gründerteams wachsen und deren Platzbedarf steigt, stehen ihnen in Berlin hervorragende Entwicklungsmöglichkeiten bereit: Gut ausgestattete und günstige Büroräume sind in allen Teilen der Stadt schnell zu finden, Breitband-Internetanschlüsse flächendeckend verfügbar und Gewerbemieten im internationalen Metropolenver- gleich überaus günstig. Büroraum ist in Berlin mit durchschnittlich 12,50 Euro Nettokaltmiete pro Quadratmeter im Monat deutlich preiswerter als in London, Paris, Hamburg oder München.

Zusätzlich entstehen Campusgebäude, auf denen sich mehrere Internetunternehmen zusammenfinden und ein Ökosystem für sich bilden. Dazu gehören der Startup-Campus The Factory und der Econa Internet Campus. Die Nähe der Digitalunternehmen zu- einander sowie Vernetzungs- und Beratungsangebote erleichtern ihnen, neue Geschäftsideen erfolgreich zu entwickeln. Der Senat plant, die Gebäude des ehemaligen Flughafens Tempelhof zu einem Kreativ- und Startup-Zentrum zu entwickeln.

„Die berühmten Kreuzberger Bars und Kneipen, wie z.B. das Luzia, sind in direkter Umgebung von unserem Coworking Space. So kann ein erfolgreiches Projekt spontan mit Freunden, Drinks und guter Musik gefei- ert werden.“ – Philipp Hentschel, welance Coworking

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LInKLISTE

Business Location Center www.businesslocationcenter.de Agora www.agoracollective.org

Ahoy! Berlin www.ahoyberlin.com Betahaus www.betahaus.de

Cluboffice Berlin www.club-office.com/standorte/berlin Co.up www.co-up.de

Creative Media Lab www.creativemedialab.de House of Clouds www.houseofclouds.de

mobilesuite Coworking www2.mobilesuite.de/coworking-berlin raumstation www.raumstation-berlin.net

Betahaus Maker Weekends www.betahaus.de Fab Lab Berlin www.fablab-berlin.org Open Design City www.opendesigncity.de The Factory www.factoryberlin.com

Tempelhofer Freiheit www.tempelhoferfreiheit.de

Coworking

nAH ZUSAMMEn: LABS, InKUBAToREn UnD ACCELERAToREn

Im historischen Fabrikgebäude: Coworking space raumstation

Grasroot Labs Forschungsnahe Labs

Inkubatoren&Acceleratoren Coworking Labs

Unternehmens Labs

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Digitale Wirtschaft

Wir kommen aus Berlin

Berliner Unternehmer über ihren Standort

Zanox

Hub:raum

KURZPRoFIL Hub:raum verbindet Gründerinnen und Gründer und junge Unternehmen mit hohem Wachstumspotenzial mit dem Expertennetzwerk, dem Kapital und den Geschäftsmöglichkeiten der Deutschen Telekom, um für beide Seiten neue Geschäftsfelder und nachhaltiges Wachstum zu schaffen.

Gegründet: 2012, Mitarbeiter/innen: 8

KURZPRoFIL Zanox ist ein Performance-Advertising-Netzwerk und europäischer Marktführer für erfolgsbasiertes Online-Marketing. Im Verbund mit den Tochterunternehmen AffiliateWin- dow, eprofessional und M4N unterstützt Zanox weltweit mehr als 4.000 Unternehmen aller Branchen und Größen bei der Vermarktung von Produkten und Dienstleistungen im Internet.

Zanox unterhält neben seinem Hauptsitz in Berlin Niederlassungen in mehr als zehn Ländern weltweit.

Gegründet: 2000, Mitarbeiter/innen: über 600

„Wir glauben an Berlin als Standort für die digitale Wirtschaft, weil die Entwicklung der letzten Jahre zeigt, dass sich Berlin zuneh- mend in diesem Bereich etabliert. Das sieht man einerseits an den zahlreichen Startup-Gründungen, andererseits aber auch an der verstärkten Ansiedlung von Investoren, Inkubatoren und Accelerator- Programmen in Berlin.“

Peter Borchers, Gründer und Leiter, Hub:raum der Deutschen Telekom AG

„Berlin ist das Zentrum der gesamten digitalen Marketingbranche in Europa. ohne die nationale und internationale Attraktivität des Standortes Berlin – sowohl für Mitarbeiter aber auch für neue Startups – wäre es uns nicht gelungen, Zanox innerhalb von 13 Jahren zum führenden europäischen Performance-Advertising-netzwerk in Europa zu entwickeln.“

Thomas Joosten, Geschäftsführer, Zanox AG

Programm Manager Fee Beyer und Peter Borchers

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Berliner Unternehmer

KURZPRoFIL Wooga wurde 2009 in Berlin gegründet und ist nach nur vier Jahren einer der wichtigsten Entwickler von Social und Mobile Games weltweit. 250 Mitarbeiter aus über 40 Nationen gestalten in Berlin hochqualitative und originelle Spiele für Web, iPhone und iPad sowie Android-Geräte mit speziellem Fokus auf besondere Charaktere, Benutzerfreundlichkeit und Lokalisierung in bis zu 20 Sprachen. Die kostenlosen Facebook-Spiele, die für Spieler aller Altersgruppen konzipiert sind, werden monatlich von rund 50 Millionen Nutzern aktiv gespielt.

Gegründet: Januar 2009, Mitarbeiter/innen: 250

Wooga

„Wooga wäre in der heutigen Form in keiner anderen Stadt Europas vorstell- bar: Berlin ist international, kreativ und bezahlbar. Über die Hälfte unserer 250 Mitarbeiter zieht aus dem Ausland nach Berlin, um für uns zu arbeiten.

Zudem ist der Funke in den vergangenen Jahren übergesprungen und Berlin zieht immer stärker internationale VCs und internationale Presse an.“

Jens Begemann, Gründer und Geschäftsführer, Wooga GmbH

Mozilla

„Im Laufe des Jahres werden wir in Berlin unseren dritten Mozilla Space in Europa eröffnen – eine Mischung aus Büro und Treffpunkt für unsere Community. Für eine global agierende Non-Profit-Organisation, die sich einem besseren Web verschrieben hat, gibt es derzeit wohl kaum einen spannenderen ort als Berlin. Wir freuen uns darauf, eine noch aktivere Rolle in der lebendigen Berliner Internetszene zu spielen und das offene Web dort zu bauen, wo neue Trends geschaffen werden.“

Dr. Barbara Hüppe, European Communications Manager, Mozilla

KURZPRoFIL Mozilla setzt sich seit mehr als zehn Jahren für die Entwicklung eines besseren Internets ein. Dazu schafft und fördert Mozilla offene Standards, die Innovatio- nen ermöglichen und das Potenzial des Internets als Plattform für alle erweitern. Weltweit nutzen heute Hunderte Millionen von Menschen den Internetbrowser Mozilla Firefox, um mit ihrem Computer, Tablet oder Smartphone das World Wide Web zu entdecken.

Gegründet: 1998, Mitarbeiter/innen: knapp 1.000 weltweit

Wikimedia

„Mitstreiter entstehen im Geist und nicht in Büros. Es ist egal, von wo aus jemand zu einer gemeinsamen Idee beiträgt. Wikipedia beweist das.

Und dennoch: Auch digitale Arbeit reift im räumlichen Umfeld, so wie jede Idee in ihrem Kontext reift. Insofern ist Berlin exzellenter nährboden.

Hier begegnen sich Menschen. Hier finden sie Mitstreiter. Kreativität sucht Kontext? Berlin bietet ihn.“

Pavel Richter, Vorstand, Wikimedia Deutschland

KURZPRoFIL Wikimedia Deutschland – Gesellschaft zur Förderung Freien Wissens e.V.

unterstützt die verschiedenen Wikimedia-Projekte, allen voran Wikipedia. Der gemein- nützige Verein setzt sich für den kostenlosen Zugang zu freiem Wissen ein und enga- giert sich damit für ein grundlegendes Recht des Menschen auf Bildung.

Gegründet: 2004, Anzahl der Mitarbeiter/innen: 50

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Digitale Wirtschaft

LInKLISTE

Berlin Web Week www.berlinwebweek.de Codemotion www.berlin.codemotionworld.com

DeGUT Deutsche Gründer- und Unternehmertage www.degut.de Deutsche Gamestage www.deutsche-gamestage.de

Heureka www.heureka-conference.com hy! Berlin www.hy.co

NEXT Berlin www.nextberlin.eu re:publica www.re-publica.de

Startup Camp Berlin www.startupcampberlin.de Social Media Week www.socialmediaweek.org/berlin

TechCrunch Disrupt Europe

www.techcrunch.com/events/disrupt-europe-berlin-2013 webinale www.webinale.de

BITKOM Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. www.bitkom.org

Bundesverband Deutsche Startups www.deutschestartups.org Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. www.bvdw.org Entrepreneurs Club Berlin www.entrepreneursclub.de Industrie- und Handelskammer zu Berlin www.ihk-berlin.de Landesinitiative Projekt Zukunft www.projektzukunft.berlin.de media.net berlinbrandenburg www.medianet-bb.de

Verein Berliner Kaufleute und Industrieller www.vbki.de

Sehen, vernetzen und gesehen werden

Veranstaltungen, Netzwerke und Verbände der Digitalszene

Partner, Investoren und Gründer vernetzen, hören, was die Startup- Szene treibt und die neusten Trends kennen lernen – dafür steht Berlin. Die Stadt beherbergt zahlreiche Veranstaltungen, die den Austausch und die Präsentation aller Akteure der Digitalwirtschaft vorantreiben. Sie reichen von kleinen selbst organisierten Grassroot- Events bis hin zu großen mehrtägigen, internationalen Konferenzen.

Veranstaltungen wie das Startup Camp Berlin, die hy! Berlin, DeGUT oder Heureka! legen ihren Fokus primär auf Themen zu Existenz- gründung und Unternehmertum. Auch die langjährig etablierten Digitalkonferenzen, wie die re:publica, NEXT Berlin oder webinale mit ihren Themen rund um digitale Trends, digitales Design, digi- tale Geschäftsmodelle, Technologie, Online-Marketing u. ä., bieten mittlerweile spezielle Startup-Tracks an. Jedes Jahr kommen neue Veranstaltungen hinzu, darunter die renommierte Web- und Tech- nologiekonferenz TechCrunch Disrupt Europe oder die Codemotion.

Hier treffen Gründer, Investoren und Experten aufeinander und tauschen ihre Erfahrungen aus. In angeschlossenen Hackathons (Programmierwettbewerben) entstehen kleinere Anwendungen, Apps und Prototypen für die Zukunft. In Pitching-Sessions stellen Gründer ihre Geschäftsidee interessierten Kapitalgebern vor.

Zudem werden in Berlin regelmäßig Matchmakings zwischen Investoren und Gründern organisiert, um Finanzierungen für Früh- und Wachstumsphasen zu vermitteln. Mit Delegationsreisen und Messegemeinschaftsständen in den USA, Dublin oder London un- terstützt das Land Berlin die ansässigen Digitalunternehmen bei ihrer Vernetzung im Ausland. Nicht zuletzt bieten viele unabhängig organisierte Kleinveranstaltungen in Form von Vorträgen, Workshops oder Speed-Networkings hilfreiche Einblicke in gründerrelevante Themen, wie Produktentwicklung, Unternehmensrecht, Finanzierung oder technische Umsetzung.

Einmal im Jahr – meist im Mai – bündelt die Berlin Web Week zahl- reiche Veranstaltungen zu Trendthemen der digitalen Gesellschaft und Wirtschaft für eine Woche unter ihrem Dach. Zur Berlin Web Week gehören internationale Konferenzen, Events und innovative Formate, die eine Vielzahl von Impulsen in den Digitalstandort Berlin aussenden. Hier diskutieren Besucher aus dem In- und Ausland über die aktuellen Entwicklungen der Internetszene. Die Berlin Web Week ist damit das größte Festival der digitalen Szene Europas.

Einen Überblick über die Events des ganzen Jahres bietet der Kalender der Berlin Web Week auf www.berlinwebweek.de. Er wird laufend aktualisiert und versorgt alle Interessierten mit den wichtigsten Informationen: ob zu Großveranstaltungen wie den Deutschen Gamestagen oder kleinen Events im Bereich der App-Entwicklung.

Zahlreiche Netzwerke, Initiativen, Vereine und Verbände engagieren sich für die Vernetzung der Startups und Digitalunternehmen sowie für deren angemessene politische Interessensvertretung engagieren.

Allen voran setzt sich der Bundesverband Deutsche Startups e.V.

für die Anerkennung der Gründerszene als fester Bestandteil der deutschen Wirtschaft ein. Der Bundesverband Digitale Wirtschaft e.V. unterstützt die Entwicklung der Digitalbranche. Der Verein Berliner Kaufleute und Industrieller führt einen Arbeitskreis, in dem sich Internetgründer und Vertreter prominenter Firmen wie Google, Idealo und Axel Springer Ventures beteiligen, um Lösungsansätze zur Stärkung des Digitalstandortes Berlin zu entwickeln. Die Lan- desinitiative Projekt Zukunft organisiert den Austausch zwischen Wirtschaft, Wissenschaft, Kapitalgebern und Verwaltung. Auch das media.net berlin-brandenburg bietet etliche Vernetzungsangebote sowie Investorentreffen.

Vernetzung

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Public Relations

Berlin – ein Tor zur Welt

Print, Online, Blogs etc.

Berlin bietet mit einer Vielzahl an etablierten und jungen Verlagen ein ideales Pflaster, um neue Unternehmen und deren Produkte bekannt zu machen. Durch die dynamische Entwicklung der Berliner Gründerlandschaft im letzten Jahrzehnt entstanden hier früh Publi- kationen, die sich ausschließlich auf die Startup-Szene konzentrieren.

Bereits im Jahr 2006 erschien das Onlinemagazin Gründerszene.

Hier finden sich seitdem redaktionelle Beiträge über das Geschehen in der digitalen Wirtschaft, Fachartikel, die branchenspezifisches Wissen vermitteln, eine Datenbank mit Akteuren der deutschen Startup-Landschaft sowie eine Jobbörse. Als Nachschlagewerk für Gründer und Investoren hat sich auch das Onlineportal deutsche- startups.de etabliert. Hier werden täglich Interviews, Porträts und Marktübersichten veröffentlicht. Wichtig für die internationale Community ist das englischsprachige Onlinemagazin Venture Village, das Nachrichten- und Videobeiträge zu gründerrelevanten Themen produziert. Alle drei Redaktionen haben ihren Sitz in Berlin, verfolgen die Akteure, Entwicklungen und Veranstaltungen vor Ort hautnah mit und pflegen einen engen Kontakt zur Szene.

Überregionale Print- und Onlinepublikationen wie Zeit Online, Süd- deutsche Zeitung, Die Welt, Spiegel Online und andere berichten regelmäßig über junge Entrepreneure und erfolgreiche Unterneh- men, über Gründergeschichten, Gründermetropolen und deren Be- sonderheiten. Das Nischen-Dasein, das die junge Startup-Szene noch bis vor wenigen Jahren in deutschen Medien und der Öffentlichkeit fristete, gehört der Vergangenheit an. In den Redaktionen und Büros aller Wirtschaftsmagazine hat sich herumgesprochen, dass Berlin ein Nährboden für spannende und innovative Unternehmen ist.

Deutsche Gründungen haben längst das weltweite Interesse ge- weckt – auch bei Verlagshäusern. Berlin zieht dadurch immer mehr

internationale Medien an, da sie hier einen unmittelbaren Zugang zur Startup-Szene finden. Dazu gehört das einflussreiche Online- magazin TechCrunch aus den USA. Seine Journalisten sind in der Berliner Szene angekommen und berichten von vielversprechenden Gründungen und spannenden Events. Auch die renommierte Zeitung Wall Street Journal ist mit seiner Veranstaltungsreihe TechCafé in Berlin zu Gast und beweist damit, wie sehr sich der Blick amerika- nischer Investoren mittlerweile auf die deutsche Hauptstadt richtet.

Durch die gestiegene mediale Aufmerksamkeit für Gründer und digitale Unternehmen in Berlin können hier Geschäftsideen, Pro- dukte und Dienstleistungen leichter und schneller einer größeren Öffentlichkeit vorstellt werden. Zusätzlich sorgen zahlreiche, sehr gut vernetzte Werbeagenturen und PR-Profis in Berlin dafür, dass ansässige Unternehmen mit einer passenden und effektiven Kom- munikationsstrategie ausgestattet sind.

„Berlin ist ziemlich international geworden! Auf MeetUps, BarCamps oder Konferenzen trifft man eine bunte Mischung talentierter, kreativer Menschen, die stark mit der digitalen Welt verbunden sind. Um mal abzuschalten vom hektischen Alltag, empfehle ich, bei Gelegenheit auf dem Mauerradweg nach Grünau raus zu radeln. Am besten im Sommer zum Baden, zusammen mit Freunden und das ganz ohne Smartphone!“ – Lutz Haase, forthosewhoknow.de

LInKLISTE

deutsche startups www.deutsche-startups.de Gründerszene www.gruenderszene.de Venture Village www.venturevillage.eu TechCrunch www.techcrunch.com WSJ TechCafé www.wsjtechcafe.de

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Digitale Wirtschaft

Survival Guide to Berlin

Tipps zum Ankommen im digitalen Berlin

„Berlin ist die ganze Welt in einer Stadt; hier findest Du in jedem Viertel eine neue Kultur, an jeder Straßenecke neue Ideen – und den bes- ten Käsekuchen im Five Elephant in Kreuzberg.“

– Sebastian Rumberg, Blinkist LInKLISTE SURVIVAL GUIDE Wohin? Tipps zum Reingehen Betahaus Café www.betahaus.de St. Oberholz www.sanktoberholz.de

Mein Haus am See www.mein-haus-am-see.blogspot.de Kaffee Mitte www.kaffeemitte.de

Five Elephant www.fiveelephant.com Luzia www.luzia.tc

Kommerzpunk www.kommerzpunk.com Soho House www.sohohouseberlin.de Wohin? Tipps zum Rausgehen

Badeschiff Berlin www.arena-berlin.de/badeschiff Tempelhofer Feld www.tempelhoferfreiheit.de

Umspannwerk Kreuzberg www.umspannwerk-kreuzberg.de Wer weiß noch was?

Exberliner (engl.) www.exberliner.com

Radio Spätkauf (engl. Podcast) www.radiospaetkauf.com SugarHigh Berlin www.sugarhigh.de

Zitty Berlin www.zitty.de Tip Berlin www.tip-berlin.de Visit Berlin www.visitberlin.de

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Service

Service und Ansprechpartner

Ihre Ansprechpartner in Berlin

Landesinitiative Projekt Zukunft

Projekt Zukunft – angesiedelt bei der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung – ist die Berliner Landesinitiative zur Förderung des Wachstumsfeldes IKT, Medien, Kreativwirtschaft, zu dem auch der Bereich Digitale Wirtschaft gehört. Als Bindeglied zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Politik wirkt Projekt Zukunft bereits seit 1997 an der Verbesserung der Rahmenbedingungen für in Berlin ansässige Unternehmen und unterstützt damit deren Wachstum und Innovationskraft. Projekt Zukunft erarbeitet Strategien für den Standort, baut Plattformen auf, initiiert Netzwerke, organisiert den Austausch mit den Unternehmen, entwickelt neue Förderinstrumente, erstellt Studien und realisiert innovative Projekte für Wirtschaft und Gesellschaft. Dazu gehören im Bereich der Digitalen Wirtschaft u.a. die Präsentationsmöglichkeiten für Unternehmen im In- und Ausland, Startup-Unterstützung im Rahmen von Förderwettbewerben, die Marketing- kampagne „log in.berlin“ für den Digitalstandort Berlin sowie die Weiterentwicklung der Instrumente gemein- sam mit der Branche.

www.projektzukunft.berlin.de www.creative-city-berlin.de www.berlin.de/sen/wtf Kontakt:

Katrin Tobies

Referentin für Digitale Wirtschaft

Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung, Berlin katrin.tobies@senwtf.berlin.de

Tel +49 30 9013-7404

Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie

Wirtschafts- und Technologieförderung für Unternehmen, Investoren und Wissenschaftseinrichtungen in Berlin – das bietet die Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie GmbH. Zahlreiche Fachexperten bilden mit maßgeschneiderten Services und einer exzellenten Vernetzung zur Wissenschaft ein optimales Angebot, um In- novations-, Ansiedlungs-, Expansions- und Standortsicherungsprojekte zum Erfolg zu führen. Als einzigartiges Public Private Partnership stehen hinter Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie sowohl der Senat des Landes Berlin als auch über 200 Unternehmen, die sich für ihre Stadt engagieren. Zudem verantwortet Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie das weltweite Marketing für die deutsche Hauptstadt, beispielsweise mit der erfolgreichen „be Berlin“-Kampagne.

www.berlin-partner.de www.businesslocationscenter.de www.loginberlin.de

Kontakt:

Michael Stamm

Bereichsleiter Informations- I Kommunikationstechnologie Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie GmbH michael.stamm@berlin-partner.de

Tel +49 30 46302-414

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Projekt Zukunft wird durch den Europäischen Fond für regionale Entwicklung (EFRE) kofinanziert.

Herausgeber

Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung Geschäftsstelle Projekt Zukunft

Martin-Luther-Straße 105, 10825 Berlin Tel +49 30 9013-7477

projektzukunft@senwtf.berlin.de www.projektzukunft.berlin.de In Kooperation mit

Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie GmbH Ludwig Erhard Haus

Fasanenstraße 85, 10623 Berlin Tel. +49 30 46320-500

info@berlin-partner.de | www.berlin-partner.de Redaktion

Redaktionelle Gesamtleitung: Katrin Tobies, Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung Leitung & Koordination: Ivo Betke, webcrowd UG (haftungsbeschränkt), www.webcrowd.net

Chefredakteur: Don Dahlmann

Redaktionsteam: Aline Abboud, Eric Eitel, Alexandra Grimm, Susann Kobs, Lena Reinhard Gestaltung

M8 Medien GmbH, www.macht.de Herstellung

M8 Medien GmbH, www.macht.de Bildnachweise

Titel mobilesuite, S.2 unternehmerhelden, S.3 SenWTF/Lopata, S.4 St. Oberholz, S.7 Hub:raum, S.8 IBB-Bet, S.9 Babbel, S.10 Rails Girls Berlin/Ute Mayer, S.13 raumstation/Udo Meinel, S.14 Hub:raum + Zanox AG, S. 15 Wooga GmbH + Mozilla + Wikimedia Deutschland, S. 16 Berlin Partner/Jüdes, S.18 Arena Berlin, S.19 unternehmerhelden, S.20 raumstation/Udo Meinel

© Oktober 2013

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