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Kriterien für eine gute Schule. Der politische Einfluss und die Anforderungen aus der empirischen Forschung

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Academic year: 2022

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Tobias Schulte

Kriterien für eine gute Schule. Der

politische Einfluss und die Anforderungen aus der empirischen Forschung

Studienarbeit

Pädagogik

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Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

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Impressum:

Copyright © 2015 GRIN Verlag, Open Publishing GmbH ISBN: 9783668285378

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sche-einfluss-und-die-anforderungen

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Tobias Schulte

Kriterien für eine gute Schule. Der politische Einfluss und die Anforderungen aus der empirischen Forschung

GRIN Verlag

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Kriterien für eine gute Schule

Schriftliche Hausarbeit im Rahmen der Ersten Staatsprüfung für das Lehramt an Gymnasien und Gesamtschulen

dem Landesamt für Lehrämter an Schulen – Außenstelle Siegen –

vorgelegt von:

Tobias Schulte

Fakultät II: Bildung – Architektur – Künste

Department Erziehungswissenschaft - Psychologie

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Inhaltsverzeichnis

1. Hinführung zum Thema ... 1

2. Wie wird Bildung gemessen? ... 3

2.1 Bildungs- und Schulforschung ... 3

2.2 Schuleffektivitätsforschung ... 5

3. Merkmale einer guten Schule ... 7

4. Qualität in der Schule ... 10

5. Politischer Einfluss ... 14

5.1 Die Kulturhoheit der Länder als Problem ... 14

5.2 Vorgaben durch das Schulgesetz ... 15

5.3 Schule als Verwaltungsbehörde ... 17

5.4 Bildungsstandards als Kontrollinstrument ... 20

5.5 Qualitätsanalyse ... 22

5.6 Wettbewerb zwischen den Schulen ... 24

6. Anforderungen aus der empirischen Forschung ... 26

6.1 Eigenverantwortliche Schule ... 26

6.2 Schulentwicklung ... 28

6.3 Organisationsentwicklung ... 30

6.4 Personalentwicklung ... 34

6.5 Unterrichtsentwicklung ... 37

6.6 Unterricht ... 39

6.7 Evaluation ... 44

6.7.1 Externe Evaluation ... 45

6.7.2 Interne Evaluation ... 46

6.8 Schulleitung ... 49

6.8.1 Pädagogische Führung ... 50

6.8.2 Schulmanagement ... 52

6.9 Schulprogramm ... 55

6.10 Schulkultur und Schulklima... 59

6.11 Eltern... 61

7. Zusammenfassung und Ausblick ... 63

8. Literaturverzeichnis ... 67

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1. Hinführung zum Thema

„Es gibt sie wirklich, exzellente Schulen, und sie sind interessant, aufregend, verschie- denartig - voller überraschender Anregungen, Besonderheiten und Qualitäten.“1

Die Forderung und Suche nach guten Schulen steht spätestens seit dem schlechten Abschneiden Deutschlands bei internationalen Schulleistungstests im Fokus der Öf- fentlichkeit. Wie können wir die Leistungen unserer Schülerinnen und Schüler (SuS) verbessern? Wo finden wir gute Schulen und was sind ihre Kriterien? Wo und durch welche Akteure2 sind diese Entscheidungen zu treffen? Was müssen Schulen ma- chen, um gut zu sein? Diese Fragen stellt sich die Schuleffektivitätsforschung. Dabei ist es ihr Ziel, Kriterien guter Schulen zu identifizieren und sie für das Gesamtsystem Schule nutzbar zu machen.

In der nachfolgenden Arbeit wird zunächst der Begriff Bildung definiert, um ein grundlegendes Verständnis für die Forschungsergebnisse der späteren Kapitel zu schaffen. Hier werden die Grundlagen für die spätere Vorstellung der Forschungser- gebnisse gelegt. Über die Vorstellung des allgemeinen Konzepts der Bildungs- und Schulforschung gehe ich dann speziell auf die Schuleffektivitätsforschung ein. Diese hat sich seit den 70er Jahren als ein fester Bestandteil zur Erforschung von Bildungs- und Erziehungsprozessen in der Schule etabliert.

Im Anschluss daran werde ich einen ersten Überblick über Merkmale guter Schulen geben. Hier geht es zunächst um die Vorstellung der renomiertesten Forschungsbei- träge von veröffentlichten Kriterienlisten einiger, zum größten Teil pädagogischen, Experten. Edmonds war der erste, der sich 1979 daran wagte, Kriterien für eine gute Schule aufzustellen. Heute gibt es eine Vielzahl an Merkmalen, die sich zum Teil in ihren Ergebnissen überschneiden. Nicht alle Kriterien haben sich dabei in der Schulef- fektivitätsforschung etabliert. Daher werde ich mich innerhalb dieser Arbeit auf die Merkmale beschränken, zu denen empirische Studien vorliegen. Anhand einiger, exemplarisch ausgewählter, Kriterienlisten, sollen die Inhalte auf ihre Wirksamkeit in der Schule überprüft werden.

1 Fauser/Prenzel u.a.(2008): S.5.

2 Im Folgenden wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit ausschließlich die männliche Form verwendet. Es können dabei aber sowohl männliche als auch weibliche Personen gemeint sein.

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Bevor ich jedoch auf diese eingehe, möchte ich zwei weitere Aspekte behandeln.

Zum einen den Begriff der Qualität. Durch seine Herkunft aus der Betriebswirt- schaftslehre ist er nicht ohne Anpassungen auf das System Schule übertragbar. Be- sonderheiten der Rahmenbedingungen und ihre Zielorientierungen stellen den größ- ten Unterschied zwischen der Schule und Unternehmen aus der Wirtschaft dar. Für die Rahmenbedingungen ist in erster Linie die Schulverwaltung verantwortlich. So möchte ich, als zweiten Aspekt, den politischen Einfluss auf die Schulen erläutern, ihre Vorstellungen einer guten Schule darlegen und präsentieren, wie sie versucht Einfluss auf die Verbesserung der Schulen zu nehmen. Dabei stehen sich Schule und Politik häufig als Gegenspieler statt als Partner gegenüber. Wie kann jedoch ihre Be- ziehung gestaltet werden, um die Qualität der Schulen zu verbessern? Aufgrund der Kulturhoheit der Länder in Fragen der Bildungspolitik wird sich, falls notwendig, dafür an den Vorgaben des Landes Nordrhein-Westfalens orientiert.

Auf Grundlage der bisherigen Vorstellungen sollen nun die Merkmale, anhand des aktuellen Standes der empirischen Schuleffektivitätsforschung, auf ihre Wirksamkeit überprüft werden. Neben der Darstellung ihrer Standpunkte werden auch Hand- lungsanweisungen für ihre Umsetzung formuliert. So stellt die Eigenverantwortliche Schule den Startpunkt der Überlegungen dar. Wie kann sie sich nun durch die organi- satorische Gestaltung und ihrer dafür zur Verfügung stehenden Ressourcen zu einer guten Schule entwickeln? Ein besonderes Augenmerk liegt dazu auf den in der Schule handelnden Personen, vor allem den Lehrern und Schülern, und dem Unterricht, da dieser großen Einfluss auf den Lernerfolg innerhalb der Schule nimmt. Weiter wird das Konzept der Evaluation vorgestellt, welches durch die Qualitätsanalyse eine di- rekte Verbindung zur Politik hat. Bei der Entwicklung von Schulen kommt der Schul- leitung ein immer größerer Stellenwert zu. Sie ist für das Handeln in der Schule ver- antwortlich und vertritt diese nach außen. Ob die Schulleitung jedoch ein Einflussfak- tor für die Leistungen der SuS ist, wird immer wieder bezweifelt. Zuletzt wird das Konzept der Schulprogrammarbeit, der Einfluss der Schulkultur und des Schulklimas sowie die Beziehung zwischen Eltern und Lehrkräften genauer beleuchtet.

Zum Abschluss ziehe ich ein Fazit darüber, welche Kriterien für eine gute Schule her- anzuziehen sind. Lassen sich diese konkret bestimmen? Wenn ja, wie lauten sie?

Wenn nein, was können die Schulen sonst unternehmen?

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Referenzen

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