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Es kann gewählt werdenIm Bereich der Evangelischen Kirche im Rheinland werden die Presbyter neu gewählt

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SAMSTAG

9. FEBRUAR 2008

GOCH Lieder über Liebe und Romantik

Peter Heinrich Thielen war ein Meister der Kirchen- musik. Er leitete Chöre in Goch und Kranenburg.

Dass er auch Lieder ge- schrieben hat über Liebe, Romantik und den Früh- ling, überrascht selbst er- fahrene Musikerinnen wie Gabriele Natrop-Kepser (Foto) und Anja Speh.

Beide singen und bespie- len am Sonntag das Konzert im Kastell Goch zu seinem 100. Todestag.

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Sie machen den Weg frei.Mit Hacke,Rechen und Gummistiefeln hat sich die evangelische Jugend Kleve zum Frühjahrsputz ausgerüstet. Seit den frühen Morgenstunden säubern die Jungen und Mädchen das Ufer am Kermisdahl von Ästen und Zeigen. Zur Stärkung gibt’s für die fleißigen Helfer eine Erbsensuppe vom Arbeitskreis Kermisdahl-Wetering. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Die Chancen verbessern

KREIS KLEVE. Wer nach dem Abitur eine kaufmännisch-ver- waltende Ausbildung anstrebt oder Wirtschaftswissenschaften studieren möchte, kann am Be- rufskolleg Kleve Grundkennt- nisse für ein solches Studium erwerben oder dank der dort erworbenen Kenntnisse in der Regel seine Berufsausbildung verkürzen. Möglich ist das durch den Besuch der Einjährigen Höheren Handelsschule für Abi- turienten. Schwerpunktfächer sind Betriebswirtschaftslehre mit Rechnungswesen, Volks- wirtschaftslehre, Wirtschaftsin- formatik, Wirtschaftsmathema- tik, Textverarbeitung/ Textau- tomation und Wirtschaftseng- lisch. Darüber hinaus können Schüler, die gute Englisch- kenntnisse mitbringen und das Schuljahr erfolgreich absolvie- ren, die Fremdsprachenkorre- spondentenprüfung im Fach Englisch vor der Industrie- und Handelskammer in Düsseldorf ablegen. Die Prüfung wird von der German-British Chamber of Industry and Commerce in London anerkannt. Auf Wunsch wird ein zusätzliches Zeugnis in englischer Sprache ausgestellt.

Mit dieser Zusatzqualifikati- on schafft die Lehranstalt gute Voraussetzungen für einschlä- gige kaufmännisch-verwalten- de Berufe und Studiengänge und verbessert die beruflichen Chancen der Abiturienten we- sentlich. So haben Antje Evers, Jasmin Fuhrmeister, Stephan Ising, Anika Reyers und Katha- rina Wanders im vergangenen Jahr die Fremdsprachenkorre- spondentenprüfung im Fach Englisch erfolgreich abgelegt.

Für die Einjährige Höhere Handelsschule werden ab 11.

Februar Anmeldungen entge- gen genommen. Weitere Infos:

www.berufskolleg-kleve.de.

KRANENBURG Jedi-Ritter ziehen ins Bürgerhaus ein

Allmählich wird sie Kult.

Bereits zum vierten Mal findet am morgigen Sonn- tag im Bürgerhaus eine Sammlerbörse für Spiel- zeug von Lego, Duplo und Playmobil statt. Mit dabei sind auch so komische Gestalten wie die Jedi- Ritter und Darth Vader.

Es kann gewählt werden

Im Bereich der Evangelischen Kirche im Rheinland werden die Presbyter neu gewählt

NIEDERRHEIN.Der 24. Fe- bruar wird ein spannender Tag.

In Hollywood werden die Oscars verliehen. Hollywood ist weit.

Hierzulande allerdings wird gewählt. Hatte man da was ver- passt? Eine Landtagswahl über- sehen. Nein. Gewählt wird in den Kirchengemeinden der Rheinischen Landeskirche. Ge- wählt werden die Presbyter.

Natürlich: Fast jeder weiß, was der Oscar ist, aber nicht alle kennen den Begriff Presbyter.

In der Evangelischen Kirche ist das Presbyterium (griechisch für: Rat der Ältesten) das wich- tigste Gremium der Gemeinde.

Im Presbyterium werden alle wichtigen Entscheidungen ge- troffen.

Presbyter kann werden, wer mindestens 18 (und höchstens 75) Jahre alt ist und der jeweili- gen Gemeinde angehört. Die

Anzahl der Mitglieder des Pres- byteriums ist abhänging von der Größe der jeweiligen Kirchen- gemeinde.

Gewählt wird alle vier Jahre neuerdings. Bisher sah die Rege- lung eine Wahlperiode von jeweils acht Jahren vor, jedoch wurde immer zur Halbzeit die Hälfte des Gremiums neu ge- wählt. Die Wiederwahl eines Presbyters ist beliebig oft mög- lich.

Alle Presbyteriumsmitglieder sind gleichgestellt. Das Pres- byterium entscheidet im Rah- men der Kirchenordnung über alle verwaltungstechnischen, finanziellen, rechtlichen und religiösen Angelegenheiten. Es wählt aus seiner Mitte eine Per- son für den Vorsitz und für die Stellvertretung, Personen für bestimmte Ämter (Finanzen, Bauten, Diakonie) und Aus-

schüsse, welche die Beratungen des Presbyteriums vorbereiten und entlasten.

Einmalig dürfte die Stimm- abgabe der Neulouisendorfer aus dem Jahr 2000 dastehen:

72,6 Prozent standen zu Buche.

Rechts des Rheines „streiten“

sich Wertherbruch und Haldern um die beste Wahlbeteiligung. In Haldern lag sie 2004 bei 45,1 Prozent, in Wertherbruch gar bei 49,9, Prozent.

Hans-Gerd Spörkel, Pastor in Haldern, hat sich vorgenom- men, das Spitzenergebnis zu- mindest zu verteidigen. „Aus- bauen wäre natürlich noch schö- ner“, blickt Spörkel dem Wahl- tag entgegen, für den sich die Verantwortlichen einiges aus- gedacht haben.

Nach dem Gottesdienst unter dem Titel „Stimme geben“ wird es ein Konzert für wählerische

Zuhörer und parallel ein Wahl- café geben.In manchen Gemein- den allerdings wird am 24.

Februar nicht gewählt, weil die Zahl der Kandidaten nicht höher ist als die Zahl der „zu beset- zenden Stellen“ im Presbyteri-

um.

Heiner Frost

GOCH

„Roter Berg“ am Gocher Rathaus

Rote Hügel in Hommer- sum und an der Hervorst könnten Hinweise auf kel- tische Opferstätten ge- ben. Stammt daher auch der Stadtname Goch?

Dem Rätsel möchte der Künstler Roland Fuhr- mann auf die Spur kom- men und hat am Gocher Rathaus das Fundament für einen künstlichen

„Roten Berg“ gesetzt.

KLEVE. Am morgigen Sonn- tag eröffnet Iris Michels ihre Austellung mit „Viel Gefühl“ im Fabelhaft-Kunstcafé. Bis zum 26. März sind die Werke der 38- jährigen Gocherin an der Hoff- mannallee26 zu sehen. Die Eröffnung beginnt um 16 Uhr.

Viel Gefühl im Kunstcafé

GOCH/ WEEZE. Zum Früh- stück lädt die AWO Goch/

Weeze alle Senioren am Montag, 11. Februar, von 9 bis 12 Uhr ins AWO-Büro in Weeze ein.

Daraus soll sich ein monatliches Treffen enwirckeln. Anmeldun- gen unter 02837/961363.

Frühstück für Senioren

HASSELT. Mit einem Früh- stück im Pfarrheim beginnt am morgigen Sonntag um 8.30 Uhr die Jahreshauptversammlung der KAB Qualburg-Hasselt. Be- reits heute um 18.30 Uhr findet in St. Stephanus eine Messe zum Gedenken der Mitglieder statt.

Versammlung mit Frühstück

BEDBURG-HAU. In der Aus- stellungshalle auf dem Loosen- hof, Hauer Straße 13, findet heute und morgen die 2. Allge- meine Rammlerschau mit 250 Tieren aus 42 Rassen statt. Eröff- net wird sie heute um 16 Uhr von Bürgermeister Driessen.

Rammler stellen sich zur Schau

INFO

Fakten zu den Wahlen Bei den Presbyteriumswahlen im Jahr 2004 gab es im Kir- chenkreis Kleve insgesamt 30.909 Wahlberechtigte, von denen 3.260 ihre Stimme abgaben.

Natürlich gibt es auch bei Presbyterwahlen die Möglich- keit der Briefwahl.

Linksrheinisch belegten folgende Gemeinden Spitzen- plätze bei der Wahlbeteili- gung: Neulouisendorf: 72,6 Prozent (Wahl 2000); Schen- kenschanz-Keeken: 28 Prozent;

Issum: 20 Prozent.

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GOCH/ KRANENBURG.

„Grauenvoll“, seufzt Anja Speh. Sie blättert in dem No- tenwerk herum und versucht zu entschlüsseln, was ein großer Komponist einmal ge- sungen wissen wollte. „Da fühlste dich wie ‘n Archäolo- ge“, lacht sie und hat aus schier unleserlicher Handschrift, Kritzeleien und Fis- und Gis- Geschmiere „die fehlenden Hyroglyphen“ gesucht. Ein Liederabend soll’s werden mit dem berauschenden Titel „Es muss was Wunderbares sein“.

„Macht Spaß“, lacht sie den- noch - trotz mühevoller Klein- arbeit und nächtelanger Spuren- suche nach dem richtigen Ton.

Anja Speh hat Peter Heinrich Thielens Noten umgeschrieben, die Aufzeichnungen jenes großen Komponisten und Kirchenmu- sikers des späten 19. Jahrhun- derts.„Dass er auch weltliche Lie- der geschrieben hat“ war auch

ihr bislang unbekannt und sie findet: „Das ist eine interessante Entdeckung.“ Weil diese Scripte aufgetaucht sind und weil sich Peter Heinrich Thielens Todestag nun zum 100. Mal jährt, lädt die vor zehn Jahren gegründete Peter-Heinrich-Thielen-Gesell- schaft e.V. zu einem Liederabend in Goch ein. Hier hat der Kra- nenburger 30 Jahre lang den St.

Maria Magdalena Chor geleitet und hier entstanden seine größ- ten Werke wie das „St. Maria Magdalena Oratorium“. Seiner- zeit war Thielen sogar ausge- zeichnet mit der „Großen-König- Maximilian-Medaille für Kunst und Wissenschaft“, zum „König- lichen Musikdirektor“ und zum Ritter des Gregoriusorden ernannt. „Ihn kennt trotzdem keiner“, sagt Anja Speh. Denn musikgeschichtlich erwähnt sei er kaum. Schon gar nicht seine weltlichen Lieder. „Sie haben keine Opuszahlen“, hat sie

erstaunt festgestellt und vermu- tet,„dass er die weltlichen Stücke gar nicht in seine Werkszählung aufgenommen hat.“ Es mag also gar nicht vorgesehen sein, dass der einstige Kirchenmusiker und Komponist für chorale Musik jemals seine Lieder über Liebe und Romantik veröffentlicht.

Und wahrscheinlich ist es eine Premiere, wenn Anja Speh zusammen mit Gabriele Natrop- Kepser diesen Liederabend bespielt. „Die Lieder“, sagt die Sopranistin, „sind sehr schön zu singen. Sie handeln vom Frühling und von den ganz großen Gefühlen.“ Liebe und Romantik können die beiden Musikerin- nen eben nachempfinden. Anja Speh wird Gabriele Natrop-Kep- ser am Klavier begleiten, wenn die Peter-Heinrich-Thielen- Gesellschaft am 10. Februar, um 17 Uhr zum Liederabend ins Kastell einlädt. Seit Oktober pro- ben die beiden bekannten Kon-

zertkünstlerinnen, Musik- und Gesangslehrerinnen daran. Zehn Thielen-Lieder haben sie einstu- diert. „Und weil Felix Mendels- sohn-Bartholdy und Robert Schumann Thielens Lieblings- komponisten waren“, erzählen sie, singen sie deren Werke ver- knüpft mit den Thielen-Kunst- liedern. „Sehr schöne Texte von Heinrich Heine“, hat Anja Speh in seinem weltlichen Liedgut gefunden. Und nicht umsonst hat Herbert Krey, der Vorsitzen- de der Thielen-Gesellschaft, dem Liederabend den Titel gegeben

„Es muss was Wunderbares sein“.

„Mädchens erste Liebe“ und

„Frühlingsahnung“ heißen seine Stücke. Nach dem einstündigen Konzert lädt die Thielen-Gesell- schaft zu einem Empfang im Kastell ein. Und Karten gibt’s zum Preis von 7,50 Euro bei der Kul- tourbühne Goch, in der Völcker Buchhandlung und bei Hintzen in Kleve.

Stefanie Heun

Gefühle - nie entdeckt und doch aufgetaucht

Peter Heinrich Thielens weltliche Werke: Liederabend mit Anja Speh und Gabriele Natrop

Die Sopranistin Gabriele Natrop-Kepser und die Pianistin Anja Speh führen beim Liederabend die unbekannten weltli- chen Werke des Kirchenmusikers Peter-Heinrich Thielen auf. NN-Foto: Stefanie Heun

KLEVE. Zwei Tote. Das Zim- mer im Keller. Die Puppe. Die Fotos. Das Feuer. Die Kugel im Kopf. Und was hat dieser zwei- felhafte Nachbar damit zu tun?

40 Jahre alt und wohnt immer noch bei Mama. Mit einem Feldstecher legt er sich auf die Pirsch, wenn Polizeikommis- sar Böhm und seine Kollegen von der Spurensicherung die Trümmer der abgebrannten Villa beseitigen. „Morgen ist der Tag nach gestern“ ist kein typischer Niederrhein-Krimi.

Er ist ein erschütternder Blick in menschliche Abgründe, die (fiktiv) an keinem anderen Ort geschehen als direkt vor der Haustür.

Den Ort „Ness“ gibt’s im Kle- ver Umkreis zum Glück nicht in Wirklichkeit. Die Bielefelde- rin Mechtild Borrmann weiß das, weil sie am Niederrhein auf- gewachsen ist. Ihre Heimat hat sie vor mehr als 20 Jahren ver- lassen. Doch die Erinnerung an die dröhnende Stille zwischen

„gewundenen Feldwegen, an adretten Vorgärten mit prächtig blühenden Rabatten“ ist in ihr so lebendig als sei sie nie fort gewesen. Zurückkehren? Nie!

Das versteht jeder, der ihren zweiten Roman liest. In Kleve, Goch und Emmerich lässt sie ihren zweiten Krimiroman spie- len. Und im fantasierten „Ness“.

Ein Loch voller seelischer Grau-

samkeiten. Und eine PC-Fest- platte voll mit Kinderporno- grafie. Mädchen, die entführt werden und das Kellergewölbe einer Nobelvilla am Rande von Kleve nicht mehr lebendig ver- lassen. Der Hausbesitzer Gustav Horstmann kommt in den Flammen um. Er war ein ange- sehener Bürger mit großem sozialem Engagement in der Maria-Söder-Stiftung. Wessel, der verzweifelte Vater der ver- schwundenen Miriam, ver- schanzt sich in ihrem Kinder- zimmer und erzählt seinen Kummer Miriams Rechenheft - solange, bis es vollgeschrieben und sein Gewissen erleichtert ist.

„Vorhänge brennen und Glas zerspringt. Fackeltanz spiegelt sich auf den silbergrauen Stäm- men der Weißbuchen“, beschreibt die Autorin. Dann der Leichenfund. Nur der Bach hatte das beobachtet „mit steti- gem Plätschern „wie Kinder, die in der Dunkelheit singen“. Aus dem Nachbarhaus heraus ver- folgt der dubiose Frank Zech die Ermittlungsarbeiten der Kripo Kleve.„Das war kein guter Tag“, lässt die Autorin ihn sagen: „Das Gewitter in der Nacht. Feuer.

Alle Tomaten im Garten sind zerplatzt.“ Mit den Charakter- zügen eines Psychopathen hat Borrmann das Muttersöhnchen ausgestattet. Aufdrängende

Gedanken an das Geschehen im Nachbarhaus lullt er ein in tri- viale Verkettungen: „Die zer- platzten Tomaten liegen in der Spüle. Die Spüle ist in der Arbeitsfläche eingelassen. Die Arbeitsfläche auf den Unter- schränken montiert.“

Jeden einzelnen Charakter zeichnet Mechtild Borrmann fein aus, verteilt auf die Ermitt- ler nüchterne Pedanterie, halt- lose Wut und fadenscheiniges Muffensausen. Ihre Erfahrun- gen aus Gestalttherapie, Sozial- pädagogik, aus ihrer leitenden Tätigkeit in einer Einrichtung für verhaltensauffällige Kinder lässt sie spürbar einfließen. Am Ende von 220 Seiten laufen alle drei Handlungsstränge wie ein Puzzle zusammen. „Morgen ist der Tag nach gestern“ ist zwar nicht mehr so poetisch und lebendig wie ihr Erstlingswerk

„Wenn das Herz im Kopf schlägt“; die psychopathischen Abgründe sind die gleichen geblieben. Auch das Wiederse- hen mit Kommissar Böhm kam schneller als erwartet.

Am Mittwoch, 13. Februar, können „die echten Klever“ die Autorin kennen lernen. Die Autorin liest um 20 Uhr in der Buchhandlung Hintzen in Kleve aus ihrem Buch mit dem viel- schichtigen Titel „Morgen ist der Tag nach gestern“.

Stefanie Heun

Ein tiefes Loch voller menschlicher Abgründe

Mechtild Borrmann liest aus ihrem Krimi: Kinderpornografie in Kleve

Der Nachwuchs der Pfalzdorfer Jugendtanzgruppe ist gesichert.

Denn seit Kurzem sind mehr als 20 Minis und Bambinis den

„Großen“ im Volkstanz auf der Spur. Trainiert werden die Kids von Sarah Walter und Dagmar Siekmann. Ihre Idee: Die Klein- sten für den Volkstanz zu begei- stern. Bereits nach wenigen

Wochen herrschte Aufnahme- stopp. Der Andrang von Kin- dern aus Goch, Kleve und Bed- burg-Hau sei enorm gewesen, so die beiden Trainerinnen.

Besonders beliebt sind der Ele- fanten-Tanz wie auch der Ein- satz von Musikinstrumenten, die als spielerische Elemente neben dem Training nicht feh-

len dürfen. Geplant ist eine wei- tere Gruppe für Acht- bis Zwöl- fjährige, „um damit die letzte Lücke bis zum Einstieg in die große Tanzgruppe zu schließen“, erklärt Sarah Walter. Nähere Infos gibt’s unter www. jugend- tanzgruppe.de oder montags um 16 Uhr im Proberaum Tan- nenbuschstraße 5 in Pfalzdorf.

Pfalzdorfer Kindervolkstanzgruppe

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Berufskolleg Kaufmannsschule der Stadt Krefeld GOCH. Das Fundament

für den „Roten Berg“ ist ge- setzt. Ein Autokran hat kürz- lich die Grundlage geschaf- fen für ein neues Kunstwerk am Gocher Rathausneubau.

In Kürze wird der Berliner Künstler Roland Fuhrmann mit den Arbeiten an seinem

„Roten Berg“ beginnen. Dabei handelt es sich um eine fünf Tonnen schwere Stahlkon- struktion mit einer Gesamt- höhe von 2,20 Metern.

Mit dem „Roten Berg“ the- matisiert Fuhrmann die mög- liche keltische Herkunft des Stadtnamens „Goch“. Er könn- te vom keltischen Wort „Coich“

abgeleitet sein, das mit „Hügel“

oder „erhöhter Ort“ übersetzt wird.

In der Mitte des 19. Jahr- hunderts wurden an mehreren Stellen auf heutigem Gocher Stadtgebiet, zum Beispiel in Hommersum oder an der Her- vorst rote Hügel entdeckt, die offenbar keltische Opferstät- ten gewesen sind.

Der Künstler Roland Fuhr- mann war zuletzt im Jahr 2006 in Goch aktiv. Von August bis Oktober zeigte das Museum seine viel beachtete Ausstel- lung mit dem Titel „Valuta“.

Keltische Opferstätten im Gocher Stadtgebiet?

Roland Fuhrmanns Kunstwerk „Roter Berg“ entsteht am Rathaus

Mit einem Autokran ist das Fundament für das Kunstwerk am Gocher Rathaus gesetzt.

Das Kunstwerk „Roter Berg“ soll an den möglichen keltischen Ursprung des Stadtnamens Goch erinnern.

In Goch haben offenbar in den vergangenen Tagen Betreiber von Gaststätten und Restaurants eine Briefsendung mit der Auf- schrift „Wichtig! Jugendschutz- gesetz“ erhalten. Eine Angabe des Absenders auf den Briefen fehlt. Per Nachname sollten die Geschädigten direkt an den Zusteller eine Summe in Höhe

von 69,90 Euro für den Inhalt, eine Ausgabe des Jugend- schutzgesetzes, zahlen. In min- destens einem Fall wurde der Versand telefonisch angekün- digt. Der Anrufer gab sich als im Auftrag der Stadt Goch han- delnd aus. Die Stadtverwaltung Goch stellt fest: Diese Briefe wer- den nicht von der Stadt Goch

verschickt, sie ist ebenfalls nicht Auftraggeber der Sendungen oder hat sie autorisiert. Schrei- ben der Stadt Goch sind immer mit einer eindeutigen Angabe des Absenders versehen. Wem ein Brief mit der Aufschrift

„Wichtig! Jugendschutzgesetz“

zugestellt wird, wende sich sich an die Polizei.

Betrüger in Goch

GOCH.

„Raku“ bedeutet „Freu- de“. „Raku“ ist auch der Name einer japanischen Töpferdyna- stie. Und „Raku“ steht für eine einzigartige, rund 500 Jahre alte Technik japanischer Töpferkunst.

Anders als bei herkömmlichen Herstellungsverfahren von Kera- mik kühlen die Tongefäße nicht im Brennofen aus, sondern wer- den rotglühend und etwa 1.000 Grad heiß im Freien zur Küh- lung gelagert. Der nächste Kurs im Gocher Königshaus verspricht also spannend zu werden, denn Teeschalen aus Raku-Keramik selbst herzustellen ist schon etwas Besonderes. Der Kurs findet statt am 16. Februar und am 1. März und ist für Kinder ab elf Jahren geeignet. Beim ersten Termin werden die Schalen im Königs- haus geformt, dann müssen sie trocknen, bis sie beim zweiten Termin im Garten des Museums gebrannt werden.

Anmeldungen sind bis zum 12. Februar zwischen 11 und 17 Uhr im Museum Goch, unter Telefon: 02823/ 970811 oder email: museum.goch@t-onli- ne.de möglich.

Rotglühende Keramik

GOCH. Die Pflege von kran- ken und alten Angehörigen bedeutet häufig eine enorme see- lische und körperliche Belastung für die Pflegenden. Berufstätig- keit, die Anforderungen in der Familie und die Pflege versetzen diese Menschen in ein Span- nungsfeld, in dem die Gesund- heit von Körper und Seele gefähr- det ist.„Bevor ich mich selbst ver- liere“, heißt der Kurs, den die Bar- mer in Goch zusammen mit Mar- tina Briebach-Schütte zu dieser Problemtik in sieben Einheiten und ab Dienstag, 12. Februar, bis 8. April immer von 20 bis 22 Uhr anbietet. Methoden, die in die- sem Kurs angewandt werden sind Gespräche, Bewegung, kreative Techniken, Atemübungen und Visualisierungen. Interessierte melden sich unter Telefon 02825/

93 88 44.

Bevor ich mich selbst verliere

ASPERDEN. Grünkohl mit Mettwurst serviert die KAB Asperden am Sonntag, 10. Febru- ar. Dann können die Küchen in Asperden kalt bleiben. Von 11.30 Uhr bis 13 Uhr lädt die KAB ins Jugendheim ein. Für den Durst stehen Kaffee und kalte Geträn- ke bereit. Wer Lust auf den leckeren Eintopf hat, ist herzlich zum Essen in der Gemeinschaft eingeladen. Auch für zu Hause können Portionen mitgenom- men werden. Der Erlös kommt dem Projekt des KAB Bezirks- verbandes Kleve zu Gute. In der Pfarrei Bukuum, die in Uganda in der Stadt Mubende liegt, wird aus den finanziellen Zuwendun- gen eine Landwirtschaftsschule gebaut. Darüber hinaus wird die KAB Asperden auch in diesem Jahr den Patres van Nahmen und Douteil einen Teil des gespende- ten Geldes zukommen lassen.

KAB serviert

Grünkohl

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Stadtstruktur zu einseitig?!

Über den Karneval und seine

„Auswüchse“ meldet sich ein Leser der NN zu Wort:

Sicherlich könnte man sich über den Erfolg, den Karneval in Goch so gut positioniert zu haben, freuen. Unglücklicher- weise gibt es aber wie so oft im Leben zwei Seiten der Medaille.

In Deutschland, einem Land mit immer noch über 1.300 Brauereien, war Kommunikati- on in den meist bürgerlichen Gasthäusern immer eine große Tradition. Im Wandel der Zeit hat sich diese Tradition ohnehin bereits stark zurück gebildet.

Bedauerlicherweise, wie ich aus eigener Erfahrung weiß. Als Sohn einer Gastwirtsfamilie in Goch erinnere ich mich an Zei- ten, in denen die Schankstuben zur Kirmes und natürlich auch zu Karneval mit gut gelauntem Publikum gefüllt waren. Ja, man konnte Goch derzeit durchaus auch mit Köln oder Düsseldorf vergleichen. Städte, in denen diese Tradition noch immer Gültigkeit hat und die Gaststät- ten einen wesentlichen Bestand- teil des gesellschaftlichen Zusammenseins ausmachen.

Aber nicht nur während der Fest- und Feiertage waren die Gasthäuser ein wichtiger Treff- punkt zum Austausch und zur Bildung von Meinungen. Ich selbst bediente in den 70’ern und 80’ern die Ratsherren der Stadt Goch, die nach ihren hit- zigen Sitzungen bei uns ein- kehrten und nicht selten zu praktikablen Lösungen ihrer anstehenden Probleme fanden.

Gemeinsam, versteht sich !!

Heute beschreitet Goch neue Wege. Zu den Erschwernissen der Brauereien, die durch ihre Mischkalkulation mit dem Fla- schenbier den Gaststätten ein Problem auferlegten; der gesetz- lichen Regelungen des Gesetz- gebers, der durch ein Rauch- verbot den Gastwirten die Exi- stenz erschwert, kommt heute dann möglicherweise der Todes- stoss durch Interessengemein- schaften oder Stadtentwicklern

und Kulturförderern, die Feste zunehmend zentralisieren.

Ein überdimensionales Fest- zelt auf dem Marktplatz, das in diesem Jahr den Großteil der feiernden Bevölkerung anzog und den Gastwirten außerhalb dieses zentralen Bereiches die Gäste entzog. Der Einsatz eines Bummelzugs, der durch die Innenstadt fuhr und gegen eine nicht geringe Gebühr, die täglich von den Gastwirten erhoben wurde, Gäste zu den Lokalen bringen sollte, hatte eine nur wenig fruchtbare Wirkung.

Public Viewing im Stadtpark und viele Großveranstaltungen im Kastell oder der Dreifach- turnhalle. Wer wie ich an den Karnevalstagen durch Gochs Innenstadt lief, stellte in der Mehrzahl der Lokale eine erschreckende Leer fest.

Wie um Himmels Willen soll dieser Berufszweig überleben können, wenn fortlaufend sol- che Entscheidungen getroffen werden und nur einige wenige an diesen Ereignissen verdie- nen? Wie viele Gaststätten haben bereits ihre Türen geschlos- sen? Die meisten von uns erin- nern sich noch daran. So begra- ben wir unsere gute alte Wirts- haus-Tradition wegen der früher einmal viele Touristen auch nach Deutschland kamen.

Und ich sehe nicht nur diese Tradition in Gefahr. Machen wir uns die Mühe und laufen mit offenen Augen und einem Block bewaffnet durch die Straßen der Innenstadt. Es ist erschreckend, wie einseitig sich die Struktur der ansässigen Geschäfte dar- stellt. Handy-Läden, Frisöre und Optiker dominieren das Stadt- bild. Einige Bäckereien, sofern sie überlebt haben, lockern das Bild ein wenig auf. Da ist doch dringend ein Umdenken bei den Stadtplanern und Stadtvätern erforderlich, oder nicht ? Anson- sten kann man doch nur noch feststellen: Gute Nacht Goch!

Berthold Perret Goch

Leserzuschriften werden unabhän- gig davon veröffentlicht, ob die darin zum Ausdruck gebrachte Mei- nung mit der Meinung der Redak- tion übereinstimmt. Sinnwahren- de Kürzungen behält sich die Redak- tion vor. Anonyme Zuschriften wer- den nicht veröffentlicht.

Eine völlig neue Mannschaft hat der Vorstand des Tennisclubs Rot-Weiß Goch. Nachdem bei der Jahreshauptversammlung der gesamte Vorstand (mit Aus- nahme des Sportwartes) nicht mehr zur Verfügung stand, gestaltet sich der neue Vorstand

wie folgt: Peter Becker ist der neue Liegenschaftswart, Gregor Kaumanns hat das Amt des zweiten Vorsitzenden, Horst- Dieter van de Loo ist der erste Beisitzer. Und Gerd Thyssen ist der neue erste Vorsitzende.

Klaus-Peter Böhmer der Sport-

wart, Claudia Armbruster die Jugendwartin, Achim Strate- mann, zweiter Beisitzer, Petra van de Loo ist die Kassenwartin, Walfried Jörres und Klaus Vaegs (nicht auf dem Foto) sind zusätzliche Beisitzer für beson- dere Aufgaben.

Neuer Vorstand im TC Rot-Weiß

GOCH. „Alter hat Zukunft“

ist das neue Semester der VHS Goch überschrieben. Und des- halb richten Autoren einen

„neuen Blick auf das Alter“. Zur VHS-Semestereröffnung am morgigen Sonntag, 10. Febru- ar, lädt die VHS Goch zur Auto- renlesung mit Stephan A.

Vogelskamp und Roland Gün- ter ein. Beide lesen aus ihrem gemeinsamen Buch „Das süße Leben“.

Denn kaum ein Thema bewegt die öffentliche Diskussion aktu- ell so intensiv wie die Frage, wel- che Folgen der demografische Wandel und die mit ihm ver- bundene Veränderung der Alters- struktur auf die Zukunft Deutschlands hat. Unter Stich- worten wie „Schrumpfende Städ- te“ oder „Die ergraute Gesell- schaft“ werden in der öffentli- chen Diskussion zumeist nur

„Horror-Szenarien“ zukünftiger gesellschaftlicher Entwicklungen

skizziert. In ihrem Buch „Das süße Leben - Der neue Blick auf das Alter und die Chancen schrumpfender Städte“ beschäf- tigen sich die Autoren Stephan Alexander Vogelskamp und Pro- fessor Dr. Roland Günter - beide Mitglieder des Deutschen Werk- bundes NW - vor allem mit der Frage, welche spezifischen Poten- ziale ältere Menschen aufweisen und welches gesellschaftliche Umdenken einsetzen muss, um diese Potenziale für eine lebens- werte Gestaltung der Städte und Gemeinden nutzbar machen zu können. Am morgigen Sonntag um 11.30 Uhr stellen sie in der VHS im Langenberg-Zentrum, Roggenstraße 39, ihre wichtigen und zukunftsweisenden Ideen für das Gemeinwesen und das Mit- einander in den Städten vor und freuen sich im Anschluss an ihre Lesung auf eine rege und inter- essante Diskussion mit dem Publikum.

Das süße Leben - Der neue Blick auf das Alter

Lesung zur Semestereröffnung der VHS Goch

GOCH. Einen Vorberei- tungskurs auf die zentrale Abschlussprüfung in Mathe- matik bietet die VHS Goch am Mittwoch, 13. Februar, um 18 Uhr im Gymnasium in Goch an.

Denn im Mai stehen für die SchülerInnen der Jahrgangs- stufe 10 wieder die zentralen Abschlussprüfungen als Bestandteil der Leistungen zur Erlangung des Mittleren Schul- abschlusses an.

Dieser Kurs bereitet gezielt und praxisbezogen in einer kleinen Gruppe auf die Inhal- te der Prüfung vor.

Der Kursleiter erklärt schwerpunktmäßig die im Lehrplan der Jahrgangsstufen 9 und 10 vorgeschriebenen The- men. Die besonderen Anfor- derungen der zentralen Prü- fung (ZAP) werden mit vielen Bespielaufgaben berücksich- tigt.

Mehr Informationen und Anmeldung bei der VHS Goch unter Telefon: 02823/ 6060.

Vorbereitung auf die Prüfung

GOCH.Viele Fundsachen sind nun nach den „tollen Tagen“ im Festzelt auf dem Gocher Markt- platz aufgetaucht. Wertsachen sowie Jacken, Regenschirme, Schals oder Mützen sind gefun- den worden. Sie werden jetzt im Fundbüro der Stadt Goch aufbe- wahrt und warten auf ihre Besit- zer.

Das Fundbüro im Rathaus ist von Montag bis Freitag von 8.30 Uhr bis 12 Uhr sowie donnerstags von 14 Uhr bis 17.30 Uhr geöff- net. Zu finden ist das Fundbüro im Raum 2.08 im zweiten Ober- geschoss des Rathaus-Neubaus.

Fundsachen aus dem Festzelt

UEDEM.„Weltgebetstag - Frau-

en in Guyana“ lautet das Thema, zu dem der Frauenkreis der evan- gelischen Kirchengemeinde Uedem am kommenden Mon- tag, 11. Februar, um 19.30 Uhr in die Arche ‘80, Turmwall 21 in Uedem einlädt.

Frauenkreis lädt alle ein

KREIS KLEVE. Bei der Reno- vierung der heimischen vier Wände greift Frau gerne selbst zu Pinsel und Farbeimer. Tipps und Anregungen zur kreativen Wandgestaltung vom Malermei- ster erhalten die Landfrauen des Bezirksverbandes Kleve am Mitt- woch, 20. Februar, um 14 Uhr im Haus Riswick in Kleve. Anmel- dungen zum Seminar „Selbst ist die Frau“ werden erbeten bis zum 11. Februar an Marlies Woll- schläger, Telefon 02823/ 3642.

Selbst ist die

(Land-)Frau

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IEDERRHEIN

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ACHRICHTEN SAMSTAG 9. FEBRUAR 2008

KLEVE. Nach einer kreativen Pause, stellt das Fabelhaft- Kunstcafé, in seinen rauch- freien Räumen, die erste Aus- stellung 2008 mit „Viel Gefühl“

vor.

Iris Michels (38), eine Künst- lerin aus Goch, malt schon seit ihrer Kindheit. Auch in ihrem Beruf als selbständige Raumaus- statterin ist sie sehr kreativ. Aber erst im Jahre 2000 gab es ihre erste große Schaffensphase.

Angeregt durch Malkurse bei der VHS und Wochenendkurse bei Silke Schöner. Die ersten Gemälde waren kleine Ölbilder, meist Landschaften, die genau und gegenständlich waren. Im Laufe der Zeit wurden die Bil- der immer freier und lockerer.

Aus Öl wurde Acryl, die Lein- wände immer größer. Auch die Motive veränderten sich. Men- schen stehen im Vordergrund der Bilder, ob ganz oder als Aus- schnitt, als Porträt oder Akt.

Manchmal schemenhaft ab- strakt oder auch naturalistisch.

Eben mit „Viel Gefühl“.

Die Ausstellung im Fabelhaft Kunstcafé, Hoffmannallee 26, wird am Sonntag, 10. Februar, um 16 Uhr eröffnet und ist bis zum 26. März zu sehen. Den musikalischer Rahmen gestal- tet Daniel Verhülsdonk am Kla- vier. Die Öffnungszeiten:

Montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr, samstags von 8 bis 14 Uhr sowie bis März sonntags von 13 bis 18 Uhr.

„Viel Gefühl“ im Fabelhaft Kunstcafé

Erste Ausstellung mit Bildern von Iris Michels

KALKAR. Vom 11. bis 15.

Februar werden die Anmel- dungen für das Schuljahr 2008/

2009 zu den weiterführenden Schulen der Stadt Kalkar ent- gegen genommen.

Die St. Nikolaus-Hauptschu- le Kalkar ist dreizügig geglie- dert. Sie vermittelt eine grund- legende allgemeine Bildung, wel- che die Erlangung eines Arbeits- platzes vorrangig im praxisori- entierten Bereich ermöglicht.

Anmeldungen werden Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr und Donnerstag von 15 bis 18 Uhr im Sekretariat der Hauptschu- le, Am Bollwerk 18, entgegen genommen.

Die Städtische Realschule Kal- kar wird zweizügig geführt. Sie vermittelt eine erweiterte allge- meine Bildung und führt auf Berufe hin, die in ihren Ausbil- dungsgängen einen beachtlich hohen theoretischen Anteil haben. Anmeldungen werden Montag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag von 8 bis 13 Uhr

und Dienstag von 7.30 bis 13 sowie 16 bis 18 Uhr im Sekre- tariat, Am Bollwerk 14, entgegen genommen.

Das Städtische Gymnasium Kalkar ist dreizügig gegliedert.

Hier wird eine vertiefte Allge- meinbildung vermittelt. Ziel sind die Studierfähigkeit an der Hochschule/ Uni und die Vor- bereitung auf Führungs- Orga- nisations- und Entwicklungs- berufe. Anmeldungen füs das fünfte oder elfte Schuljahr wer- den Montag von 7.30 bis 17 Uhr, Dienstag bis Donnerstag von 7.30 bis 15 Uhr, Freitag von 7.30 bis 14 Uhr im Sekretariat des Gymnasiums, Am Bollwerk 16, entgegen genommen.

Mitzubringen sind der durch die Grundschule ausgehändig- te Anmeldeschein in vier Aus- fertigungen, das Familien- stammbuch beziehungsweise die Geburtsurkunde, das letzte Halbjahreszeugnis sowie das Empfehlungsschreiben der Grundschule.

Anmeldungen für die weiterführenden Schulen

11. bis 15. Februar für die Kalkarer Schulen

KRANENBURG. Die NABU- Naturschutzstation lädt zu einem Diavortrag der Natur- fotografin Pauline van Marle am Montag, 11. Februar, um 19 Uhr in das Besucherzentrum in Kranenburg, Bahnhofstraße 15, ein.

Der Charme dieser kleinen Eule rührt die Menschen. Die- sem erlag auch die Referentin Pauline van Marle: Bereits bei der ersten Begegnung „verlieb- te“ sich die begeisterte Naturfo- tografin in den kleinen Kauz.

Dieses wird an den einfühlsa- men Bildern von Pauline van Marle deutlich. Sie zeigt bei ihrem Vortrag Bilder aus dem Leben einer Steinkauz-Familie bei Nimwegen. Diese Bilder sind

nicht nur wunderschön anzu- sehen, sie zeigen auch viel Inter- essantes aus der Kinderstube der kleinen Eulenart, so dass die Referentin mit ihren Fotos in kürzester Zeit bei Eulenfreunden in der ganzen Welt bekannt geworden ist.

Der Steinkauz ist wie kein Anderer Charaktervogel des Niederrheins. Ein Drittel aller deutschen Steinkäuze brütet hier. In Deutschland ist die Art allgemein sehr selten und gilt als stark bedroht. Der kleine Kauz scheut dabei auch die Nähe des Menschen nicht.

Die Teilnahme kostet vier Euro, zwei Euro für NABU-Mit- glieder und Förderer der NABU- Naturschutzstation.

Vortrag über Steinkäuze und andere Mäusejäger

NABU: Diavortrag von Pauline van Marle

Der Steinkauz fühlt sich am Niederrhein wohl.NN-Foto: NABU

„Niederländische Wochen“ in der niederrheinischen Kunstlandschaft.DasMuseum Schloss Moy- land zeigt eine Ausstellung mit Werken niederländischer Zeichner.Einer von ihnen,Ronald Noorman (hier Bildmitte mit den Galeristen Sharon und Klaus Ebbers) ist derzeit mit seinen Zeichnungen in der

Kranenburger Galerie Ebbers zu sehen. NN-Foto: Heiner Frost

KURZ UND KNAPP

Geschichte einer Basilika: Die letzte romanische Kostbarkeit des Niederrheins steht im Dünendorf Wissel. Bei einer Führung am Sonntag, 10. Febru- ar, ab 14 Uhr durch diesen

„Dom“ können die Teilnehmer die einzigartige Ausstrahlung der romanischen Architektur spüren, die historischen Schät- ze bewundern und dabei span- nende Geschichten hören, von Menschen die seit mehr als tau- send Jahren mit und für dieses Gotteshaus lebten.

Bibel einfach lesen: So lautet der Titel eines Einführungskur- ses der Familienbildungsstätte Kalkar. An vier Abenden wer- den Grundkenntnisse über die Bibel und den Umgang mit ihren Texten vermittelt. Der Kurs beginnt am Montag, 11. Febru- ar, von 19.45 bis 22 Uhr in der FBS Kalkar.

Weitere Termine sind der 10.

und 31. März sowie der 21.

April. Anmeldung bei der FBS Kalkar unter 02824/ 97660 oder www.fbs-kalkar.de.

Mundart-Treff:Zu einem Tref- fen von Mundartfreunden lädt der Arbeitskreis Mundart im Kellener Heimat- und Kultur- verein Cellina ein. Es sollen jah- reszeitliche Geschichten und Erzählungen - alle natürlich op platt -im Mittelpunkt dieses Abends stehen. Das Treffen fin- det statt am Montag, 11. Febru- ar, um 19.30 Uhr in der Gast- stätte Alt Kellen.

Fit in den Frühling: Beim TuS Materborn wird ein Gymna- stikkurs für Frauen ab 35 Jahren durchgeführt. Dieser beginnt am Mittwoch, 13. Februar, 18 Uhr, und findet in der Turnhal- le in Reichswalde statt. Der Kurs beinhaltet ein Fitness und Aus- dauertraining wobei die Kon- dition geschult wird. Es wird Aerobic als Gesundheitssport integriert, so dass ein modera- tes Herz-Kreislauftraining ange- boten wird.

Interessenten können unter

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IEDERRHEIN

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ACHRICHTEN SAMSTAG 9. FEBRUAR 2008

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Anke Graaf ist 33 Jahre alt. Im wirklichen Leben ist sie Sach- bearbeiterin bei der Volksbank Emmerich Rees und befasst sich mit Krediten für Firmen- kunden. „Nebenbei“ arbeitet sie seit acht Jahren im Pres- byterium der Evangelischen Kirchengemeinde Haldern mit.

Am Sonntag, 24. Februar, wer- den in den Gemeinden der Rheinischen Landeskirche Presbyteriumswahlen abge- halten. Das langjährige Mit- glied des Kirchenchores kan- didiert für eine weitere Amts- perdiode.

Sie sind jetzt 33 Jahre alt. Vor acht Jahren, also mit 25, wurden Sie erstmals Mitglied des Pres- byteriums in Haldern. Ist das ein normales Durchschnittsalter für Presbyteriumsmitglieder?

Anke Graaf:Damals war es das nicht. Ich war die jüngste Pres- byterin, die es in der Gemeinde je gegeben hatte.

Wie wird man Presbyteriums- mitglied?

Anke Graaf: Erst einmal muss man sich als Kanditat aufstel- len lassen und gewählt werden.

Damals fragte mich Pastor Hans-Gerd Spörkel, ob ich Lust hätte, Verantwortung in der Gemeinde zu übernehmen.

Wie waren Sie damals in die Gemeinde eingebunden?

Anke Graaf: Da gibt es ver- schiedene Anbindungen. Zu- nächst habe ich eine zeitlang im Jugendchor der Gemeinde mit- gesungen. Meine Mutter ist seit 27 Jahren Mitglied im Kirchen- chor und mein Vater war Pres- byter.

Erinnern Sie sich an Ihre erste Sitzung?

Anke Graaf: An meine erste Sit- zung erinnere ich mich, denn ich wurde gleich zur Protokoll- führerin gewählt. „Du kennst dich doch mit Computern aus“, sagte jemand, und schon hatte ich den Job. Erwartungen hatte ich eigentlich keine. Was mich im Lauf der Zeit im Presbyteri- um immer wieder erstaunt hat, waren die Einblicke in all das, was sich jenseits der Sonntags- gottesdienste abspielt.

Das Presbyterium ist ja praktisch die höchste Instanz einer Kir- chengemeinde. Da kommt orga- nisatorisch doch bestimm einiges zusammen.

Anke Graaf: Es werden bei den Sitzungen ja teils sehr wichtige und richtungsweisende Ent- scheidungen getroffen. Bei- spielsweise wird über Einstel- lungen oder Kündigungen ent- schieden. Das sind Dinge, die sowohl für die jeweiligen Mit- arbeiter als auch für die Gemein- de von großer Bedeutung sind.

Gerade eben hat das Presbyte- rium nach einer sechsmonatigen Probezeit einen neuen Jugend- leiter eingestellt.

Und wer hat bei solchen Ent- scheidungen das letzte Wort? Ist das der Pastor?

Anke Graaf: Nein. Das letzte Wort hat das Presbyterium als Ganzes. Natürlich hat der Pastor Sitz und Stimme, aber es geht um Mehrheiten.

Sie kandidieren für eine weitere Amtszeit. Ist Ihre Entscheidung schnell gefallen?

Anke Graaf: Ja. Es ist ja nicht so, dass wie aus heiterem Himmel wieder Wahlen anstehen. Ich konnte lange genug darüber nachdenken. Aber wirklich grü- beln musste ich nicht.

Wieviel Presbyter hat die Gemeinde und wieviel Kandida- ten gibt es?

Anke Graaf: Es geht um acht Presbyter, und wir haben elf Kandidaten.

Die Gemeindeglieder haben also im wahrsten Sinne des Wortes die Wahl. Gibt es einen echten Wahl- kampf?

Anke Graaf: Also eines ist sicher:

Ich werde keine Rede halten. Es gibt eine Woche vor der Wahl eine Gemeindeversammlung, wo sich alle Kandidaten vor- stellen. Das würde ich aber nicht Wahlkampf nennen.

Wie stehen die Chancen für eine Wiederwahl?

Anke Graaf: Man kann bei Wahlen nie sicher sein.

Wenn es keinen Wahlkampf gibt - wie entscheiden die Leute?

Anke Graaf: Nun ja, ich denke, da spielt auch Bekanntheit mit hinein und Sympathie für einen Kandidaten.

Wie wird die Wahlbeteiligung?

Anke Graaf: Bei der letzten Wahl lag Haldern über 45 Prozent.

Das ist eines der besten Ergeb- nisse am Niederrhein. Und wie ich unseren Pastor kenne, wird er einiges dafür tun, dass wir diesmal vielleicht noch besser dastehen.

Heiner Frost

Einblicke in die Logistik einer Kirchengemeinde

NN-Interview mit Anke Graaf, Mitglied des Prebyteriums in Haldern

Kandidiert zum zweiten Mal um einen Platz im Halderner Presbyterium: Anka Graaf. NN-Foto: Privat

Karl-Leisner Schule bewegt sich weiter.Einen der Hauptpreise hatte die Klasse 4d bei der Aktion „Kleve bewegt sich“ gewonnen.

Nun konnte der Preis beim Schlittschuhlaufen eingelöst werden. Eine ganze Klasse mit den Lehren Verweyen und Breuer auf dem Eis.

Da war die Freude riesengroß. Sportliche Bewegung ist ein wichtiger Bestandteil der pädagogischen Arbeit, daher dürfen sich auch die neuen mehr als 70 Kinder des kommenden ersten Schuljahres auf manche Bewegungserfahrung freuen. NN-Foto: privat

KURZ & KNAPP

Kommunion: In St. Irmgardis Rees hat die Vorbereitung der Kommunionkinder begonnen.

An diesem Wochenende wollen sich die Kinder in Bienen am Sonntag in der 9.15 Uhr Mes- sfeier und die Kinder in Rees in der 11.15 Uhr Messfeier vor- stellen.

Fastenzeit:Der Leitfaden durch diese Zeit ist das „Vater unser“.

Das erste Treffen ist am Sonntag, 10. Februar, mit der Eröff- nungsfeier um 18 Uhr in St.

Mariä Himmelfahrt Rees. Die weiteren Termine: St. Cosmas und Damian Bienen, 18. Febru- ar, 19.30 Uhr; St. Vincentius Mehr, 26. Februar, 19.30 Uhr;

St. Katharina Grietherbusch, 5.

März, 19.30 Uhr; St. Lambertus Haffen, 13. März, 19.30 Uhr.

Sitzung der KAB: Der KAB- Vorstand Rees hält seine Sitzung am Montag, 11. Februar, um 19.30 im Karl-Leisner-Heim.

Gottesdienstbörse: Die Fami- liengottesdienstbörse St. Irm- gardis Rees ist am Dienstag, 12.

Februar, um 20 Uhr im Pfar- haus Haffen. Mitarbeiter der Familiengottesdienstkreise, aber auch alle anderen sind zum Aus- tausch willkommen.

Frauengemeinschaft: Die kfd Haffen lädt am Mittwoch, 13.

Februar, um 9 Uhr zur Gene- ralversammlung in die Schüt- zenhalle Haffe ein. Begonnen wird mit einem Frühstück.

Messdiener: Die Messdiener in St. Mariä Himmelfahrt Rees sind am Samstag, 16. Februar, zum Spielenachmittag im Karl-Leis- ner-Heim herzlich willkommen.

Am Abend in der 18.30 Uhr Messfeier werden die neuen Messdiener aufgenommen.

Fasten mal anders: Fasten und trotzdem essen - geht das? Ja, beim Basenfasten. Dabei wird der Körper durch die Zufuhr basischer Lebensmittel von sei- nem saueren Zustand in einen ausgeglichenen gebracht. Man spürt viele Befindlichkeiten, die man vom Heilfasten her kennt, kann sich aber trotzdem jeden Tag auf ein Essen freuen. In der Wasserburg Rindern wird dazu vom 15. bis 24. Februar ein Seminar angeboten. Info/

Anmeldung: Katholische Heim-

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Telefon: 02821/ 73210 oder

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Energiezaun Fußbodenheizung

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Auf die drei kältesten Mona- te Dezember, Januar und Februar entfallen 48 Prozent der notwendigen Heizenergie eines Jahres. In diesem Vier- teljahr sollten Verbraucher laut Aussage des Initiativ- kreises Erdgas & Umwelt besonders aufmerksam mit ihrer Heizwärme in Haus und Wohnung umgehen.

Durch gekippte Fenster geht die erhitzte Luft permanent an die Umwelt verloren. Kurzes, intensives Lüften ist besser.

Ebenso strahlen unge- dämmte Flächen, zum Beispiel auch wärmeführende Hei- zungsrohre im Keller, unnötig ab. Dieser Umstand lässt sich durch Dämmung der Hei- zungsrohre einfach beheben.

Auch werden die Räume im Winter gerne überheizt. 24 Grad sind zwar für das Bade- zimmer angemessen, für das Wohnzimmer sollten hingegen 20 Grad reichen, für das Schlaf- zimmer sind sogar nur 16 Grad ideal und gesünder als zu viel Wärme.

Auch das Heizgerät selbst kann ein großer Verursacher hoher Energieverbräuche sein, informiert der Initiativkreis Erdgas & Umwelt.

Zu viele Hauseigentümer setzen noch auf ihren über 15 Jahre alten Kessel, der weder Solarenergie noch die im Abgas enthaltene Wärme wie bei der Gas-Brennwerttechnik nutzen kann. Auch die Wartung des Heizgerätes gehört zum

Pflichtprogramm eines Ener- giesparers. Mit verschmutzten Brenneroberflächen kann der Wirkungsgrad der Anlage sin- ken. Der Austausch des alten Gerätes muss aber nicht auf den nächsten Sommer ver- schoben werden. Auch im Win- ter lässt sich ein Heizkessel aus- tauschen, da der neue Wär- meerzeuger in der Regel an nur einem Tag installiert werden kann.

So können Hauseigentümer noch mitten in der tiefsten Heizsaison Energiesparpoten- ziale heben.

Eine Broschüre zum Ener- giesparen gibt es kostenlos beim Initiativkreis Erdgas &

Umwelt unter der Telefon- nummer 01802/ 34 34 52.

Heizenergieverbrauch an kalten Tagen senken

Kurzes und intensives Lüften ist besser und spart Energie

Mit effizienter Heiztechnik und einigen Verhaltensregeln lässt sich viel Energie einsparen.

Bild: IEU

Das gilt nicht nur für Privat- haushalte, sondern auch für Handwerksbetriebe und mittel- ständische Unternehmen. Hier ist es oft besonders wichtig, dass der Service rund um die Strom- versorgung reibungslos funk- tioniert und im Betrieb keine Arbeitszeit blockiert.

Außerdem werden die Ener- giekosten in zahlreichen Bran- chen zunehmend zu einem bela- stenden Bilanzfaktor. In dieser Situation möchte verständli- cherweise kein Fachbetrieb Strompreise zahlen, bei denen das Preis-/Leistungsverhältnis nicht stimmt. Eine Möglichkeit, dies zu überprüfen, bietet die Website www.energieverbrau- cherportal.de.

Über die Eingabe der Post- leitzahl lassen sich hier für jeden Betriebsstandort die Energie- lieferanten mit ihren jeweils ver- fügbaren Tarifen ermitteln und vergleichen. Nach Angaben des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) sind seit der Liberalisierung des Strom-Marktes rund sieben Pro- zent der Betriebe mit weniger als 50 Mitarbeitern zu einem neuen Anbieter gewechselt. Etwa die Hälfte hat beim bisherigen Anbieter einen günstigeren Ver- trag abgeschlossen.

Freie Wahl beim Stromanbieter

Energie sparen: Die monatli- chen Energieausgaben der deutschen Haushalte haben sich in den vergangenen fünf Jahren um 36 Prozent erhöht.

Schuld daran sind viele unbe- achtete Stromfresser, etwa die Umwälzpumpen der Hei- zungsanlagen. Die Kampagne

„Klima sucht Schutz“ weist dar- auf hin, dass private Haushal- te mit richtig dimensionierten Heizpumpen ihre Stromkosten um bis zu 80 Prozent senken können.

Wer die Energieeffizienz seiner Pumpe überprüfen möchte, findet unter www.klimasucht- schutz.de einen kostenlosen Pumpencheck.

KURZ & KNAPP

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