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Bauch-Beine-Po mit Baby im BeutelKanga-Training für frischgebackene Mamis mit Baby: Daniela Schlootz gibt ab Mai die ersten Kurse am Niederrhein in Goch und in Kevelaer

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Academic year: 2022

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Nato-Übung wird verlegt

WEEZE/UEDEM. (mb) Die auf dem Airport Weeze geplante Übung „Ramstein Dynamo 2011“ im April ist erst einmal ab- gesagt worden. Generalleutnant Dieter Naskrent, Kommandeur des Combined Air Operations Center Uedem, teilte dies am Montag mit. Grund seien die ak- tuellen Ereignisse in Libyen. „Am Wochenende haben die 28 Nato- Mitgliedsstaaten beschlossen, in Umsetzung der Resolution 1973 der Vereinten Nationen die ge- samte militärische Operation zu übernehmen“, sagte Naskrent.

Das schließe auch die Durchset- zung einer Flugverbotszone, des Waffenembargos und des Schut- zes der Zivilbevölkerung ein.

Die für die Übung in Weeze vorgesehenen Truppen der US- amerikanischen Luftstreitkräfte aus Ramstein stünden dadurch nicht mehr uneingeschränkt zur Verfügung. Das 86. Air Lift Wing sowie das 435. Air Ground Operation Wing seien in Libyen gebunden, erläuterte Naskrent.

Aufgabe der US-Truppen wäh- rend der Übung, die vom 4. bis 6. sowie 11. bis 15. April auf dem Weezer Flughafen-Gelände hätte stattfinden sollen, wären „in der Masse die Lufttransport-Unter- stützung und erste Maßnahmen vor Ort“ gewesen. Naskrent be- tonte, dass die Übung keinesfalls aufgehoben sei: „Wir wollen sie zu einem späteren Zeitpunkt nachholen, möglichst noch in diesem Jahr.“

Dabei hoffe man auf eine ähn- lich gute Unterstützung durch den Airport Weeze. Flughafen- Chef Ludger van Bebber sicherte dies bereits zu: „Wir haben für die Verschiebung absolutes Ver- ständnis und würden die Übung gerne wiederholen.“

Hungerlöhne für Frauen

GOCH. Viele Frauen arbeiten in Teilzeit, in sogenannten Mi- nijobs oder in schlecht bezahlten Anstellungen. Trotz regelmäßiger Erwerbsarbeit können sie selbst bei einer Vollzeitbeschäftigung von ihrem Lohn nicht oder nur kaum leben.

„Hungerlöhne“ bei Verkäufe- rinnen, Friseurinnen, Arzthel- ferinnen, Kindergärtnerinnen und anderen typischen Frauen- berufen sind meilenweit entfernt von den diskutierten Mindest- löhnen. Aber auch Frauen in nichttypischen Berufen verdie- nen weniger als ihre männlichen Kollegen - mit deutlichen Konse- quenzen nicht nur für das Leben in der Gegenwart, sondern auch für die Absicherung im Alter und bei Krankheit. Ein Verdienst- abstand von 20 Prozent... Zu diesem Thema informiert nun der Arbeitskreis sozialdemokra- tischer Frauen (AsF) im Kreis Kleve.

„Hungerlohn/ Mindestlohn - Ganz unten - Frauen im Nied- riglohnsektor“ ist der Infoabend überschrieben, der morgen Abend, Donnerstag, ab 18.30 Uhr im Kolpinghaus in Goch stattfindet.

Britta Munkler, stellvertre- tende Geschäftsführerin von ver.

di in Duisburg, wird als Expertin über die Ursachen der Lohnun- terschiede und Lösungswege aus dieser Misere referieren und mit den Frauen im Kreis Kleve dis- kutieren. Denn mit dem Begriff

„Equal Pay Day“ verbindet sich eine lange gleichstellungspoli- tische Debatte um die nach wie vor bestehenden Lohnunter- schiede zwischen den Erwerbs- einkommen von Frauen und Männern. Der AsF lädt alle Inte- ressierten ein.

GOCH. Nach der Geburt wol- len viele Mütter schnell wieder fit werden, ein paar Kilos nach der Schwangerschaft verlieren und Sport treiben. Doch wohin mit dem Baby? Die Lösung ist ganz einfach: Kind kommt mit. Und es bleibt am Körper. Im Beutel, im Tragetuch oder „in der so- genannten „Manduca“-Trage.

Schon kann’s losgehen mit dem Kanga-Training.

Kanga ist vielen noch bekannt aus Kindertagen. Die fürsorg- liche Känguruh-Mama aus den Winnie Pooh-Zeichentrickfil- men, die ihren Nachwuchs über- all hin mit sich trug. Jetzt müssen frisch gebackene Mütter auch nicht mehr auf den Babysitter

warten und solange, bis Junior eingeschlafen ist. „Der beste Zeit- punkt zum Trainingsbeginn ist“, erzählt Daniela Schlootz, „wenn das Kind unruhig ist oder nicht schlafen mag.“ Denn während Mama schwitzt und Bauch-Bei- ne-Po trainiert, spürt das Baby Wärme, Nähe und entspannt.

„Das Kind wird gewippt, Mama ist dabei, was kann es Besseres geben?!“, lacht die 26-Jährige.

Daniela Schlootz aus Goch ist selbst Mutter von zwei Kindern.

Anneke ist gerade mal ein Jahr alt. „Und ihr macht es richtig viel Spaß“, erzählt sie und weiß: „Die meisten Babys schlafen nach zehn Minuten Training schon ein.“

Daniela Schlootz betreibt nicht

nur Kanga-Training, sie hat es in einer Ausbildung gelernt und in Wien bei der Erfinderin das

„Handwerkszeug“ bekommen.

Die Begründerin Nicole Pascher kam nach der Geburt ihres drit- ten Kindes auf die Idee und hat diese Marktlücke für Österreich entdeckt. 15 Jahre Erfahrung als Fitnesstrainierin und Tänzerin halfen ihr bei der Entwicklung dieses Training, das mehr kann als „herkömmliches“ Mutter- Kind-Turnen. In einer 50-mi- nütigen Turneinheit kann Mami bis zu 600 Kalorien verbrennen.

Und je schwerer das Baby, desto härter das Training. „Das Work- out beginnt mit Bodentraining und geht über in Muskelkräfti-

gung und Tanzelemente mit den bekannten Cha Cha Cha-Schrit- ten“, erklärt Daniela Schlootz.

„Natürlich ersetzt Kanga-Trai- ning nicht die Rückbildungs- gymnastik“, sagt sie. Hebamme ist ihr Beruf und dieses Wissen um Mutter und Kind hält sie auch während des Trainings im- mer abrufbar.

„Sobald das Baby sechs Wo- chen alt ist“, erklärt sie, „kön- nen Mütter mit dem Training beginnen.“ Nach einem Kaiser- schnitt dauert es acht bis zwölf Wochen. Körperliche Grundvo- raussetzunge seien nicht nötig.

„Bloß ein kleiner Check und das Ok vom Gynäkologen.“ Ab Mai wird Daniela Schlootz Kurse im

Kanga-Training geben: zunächst montags in Kevelaer in der Bal- lettschule in der Biegstraße und mittwochs in Goch bei Sport de Poort. „Kanga-Training ist ganz neu am Niederrhein“, sagt die Trainerin. „Im Umkreis von 30 Kilometern wird es kein ver- gleichbares Angebot geben“, meint sie.

Mütter, die wie sie kurz nach der Geburt ihres Kindes eben- so fit wie ein Känguruh werden möchten, können sich für einen der neuen Kangatraining-Kurse anmelden per Email unter dani- ela@kangatraining.de oder auf der Homepage www.kangatrai- ning.de.

Steffi Deckers

Lösung für die Liebfrauenkirche rückt in greifbare Nähe

GOCH. Für die Zukunft der profanierten Liebfrauenkirche in Goch scheint eine Lösung in greifbare Nähe zu rücken. Ge- stern stellten die Verantwort- lichen erste Pläne der örtlichen Presse vor, die nicht nur das leerstehende Kirchengebäude sichern könnten, sondern auch das gesamte Quartier Liebfrauen

einbeziehen. Demnach schwebt den Katholischen Kliniken des Kreises Kleve ein Neubau im hinteren Gelände von Liebfrauen vor, um hier ein neues Altenheim zu realisieren - mit direkter Ver- bindung zum eigentlichen Kir- chengebäude. „Hier“, erklärt der Sprecher der Stadt Goch Torsten Matenaers, „wäre eine Mehrfach-

nutzung denkbar. Ein Cafe und somit Treffpunkt. Die Stadtbü- cherei könnte umziehen und in Liebfrauen ein neues Zuhause finden.“ Der ehemalige Pfarrge- meindesaal könnte für die Tages- pflege genutzt werden. Im Pfarr- haus und in den Räumlichkeiten des Kindergartens könnte be- treutes Wohnen einkehren, wäh-

rend der Kindergarten neue Räu- me im südlichen Zipfel des Areals bekommt. Im linken Quartier- teil soll gesellschaftliches Leben stattfinden. „Liebfrauen wird ein generationsübergreifender Le- bensmittelpunkt“, freut sich Pa- stor Günter Hoebertz. Beteiligt am Lösungsansatz waren der Kirchenvorstand, das Generalvi-

kariat, die Katholischen Kliniken, die Stadt Goch und die Denk- malschutzbehörde. Der Architekt Klaus Völling hat das vorläufige städtebauliche Konzept erstellt.

„Das sind erst Ideen“, betont Matenaers. Gestern Abend wur- de diese Idee dem Rat der Stadt Goch vorgestellt. „Jetzt werden wir die Machbarkeit prüfen“, so

Matenaers. Und im Juni könnte der Rat bereits die Änderung der Bebauungspläne beschließen, damit in der zweiten Jahreshälfte die Pläne zur Entwicklung des Kirchengebäudes und des Lieb- frauenquartiers konkret werden.

„Mit diesen ersten Ideen“, sagt der Stadtsprecher, „sind alle zu- frieden.“ Steffi Deckers

Bauch-Beine-Po mit Baby im Beutel

Kanga-Training für frischgebackene Mamis mit Baby: Daniela Schlootz gibt ab Mai die ersten Kurse am Niederrhein in Goch und in Kevelaer

MITTWOCH 30. MÄRZ 2011 GOCH | 13. WOCHE

Daniela Schlootz und die ein- jährige Anneke trainieren ge- meinsam.

GOCH

Tanja More geht auf Erfolgskurs

Tanja More will mehr. 2010 noch auf Erfolgskurs mit ihrem Hit „Steh auf!“, hat sie jetzt ihr eigenes Plattenlabel und ihre neue Single „Momo Tomo“. Ihr erstes englisch- sprachiges Lied präsentiert die Schlagersängerin aus Goch am 23. April auf dem Campus des Tennisclubs Rot-Weiß. Seite 4

GOCH

Letztes Kaffeekonzert mit Helene Schütz Mit Helene Schütz geht ein Reigen zu Ende. Am Sonntag lädt die Kultourbühne noch einmal zum KaffeeKonzert ins Langenbergzentrum ein.

Zusammen mit der Quer- flötistin Liene Krole spielt Helene Schütz an der Harfe die klassischen Werke von Camille Saint-Saens und Enrico Toselli. Das nächste KaffeeKonzert gibt‘s erst wieder im Herbst Seite 6

VERLOSUNG

Geburtstag mit Niels van Gogh Niels van Gogh legt auf.

Der Augsburger Künstler hat die Clubszene markant geprägt und sich in mit seinen Electrosounds und House-Beats einen guten Namen gemacht. Am Sams- tag wird Miels van Gogh zum Geburtstag des Klever Hexenhouse auflegen. Die NN verlosen Freikarten für dieses Event. Seite 4

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Museumspädagogin Jasmin Schöne begleitet die Kinder durch das Projekt „Studiogalerie“. Die Spar- kasse mit Christian Beck unterstützt die pädagogischen Angebote im Museum Goch. NN-Foto: sde

GOCH. Dominik wird sein Zimmer fotografieren. Jana den Platz, „wo Mama immer malt“.

Es kann der Schreibtisch sein, vielleicht eine Schreibtisch- schublade, das Bücherregal.

Die Spielzeugkiste. „Euer Ar- beitsplatz zuhause oder in der Schule“, erklärt Jasmin Schöne den Kindern, „verrät etwas über euch.“

Etwas über die Persönlichkeit, über das Alter, über Ordnung und Unordnung und über Ge- mütlichkeit. Beim Fotografieren wird die Kamera zum beobacht- enden Auge des Kindes, das die Welt erblickt. Diese Welt, ihre eigene Welt wird schließlich auf dem Foto sichtbar.

Dieses Angebot im Museum Goch erinnert stark an die lau- fende Ausstellung Peter Loewy

„private collection“, in der er in einer fotografischen Serie Künst- lerateliers von innen. „Das sind

ganz private und intime Orte, die sonst kein anderer zu Gesicht be- kommt“, sagt der Museumsleiter Dr. Stephan Mann.

Und die Kindergarten- und Grundschulkinder aus Goch ge- ben nun ihre eigene Antwort auf Peter Loewys „private collection“, indem sie ihren eigenen „Arbeits- platz“ fotografieren.

In diesem Projekt werden Kinder zu Fotojournalisten ihres eige- nen Umfeldes. „Das schult das Auge und die Kritikfähigkeit“, sagt Mann. Zur Freude der El- tern wird wahrscheindlich end- lich der ein oder andere Schreib- tisch jetzt ausgeräumt. „Das wäre schade“, lacht aber Dr. Stephan Mann. Denn jeder Schreibtisch erzählt seine eigene Geschichte.

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 4 der Arnold-Janssen- Grundschule haben sich mit ih- rer Lehrerin Barbara Becker nun an die Arbeit gemacht. Sie haben

Digitalkameras an die Hand be- kommen und werden im Muse- um ihre Fotoarbeiten ausarbei- ten. Die Bilder sind anschließend als Pendant zur Loewys „pri- vate collection“ in der eigenen Ausstellung „Studiogalerie“ im Obergeschoss des Museum Goch zu sehen. Dieser Raum wird in einem ständigen Wandel durch neu hinzukommende Arbeiten sein und erfährt hierdurch seine interaktive Erweiterung.

Gefördert wird das Projekt von der Verbandsparkasse Goch. Die Sparkasse sponsert die hochwer- tigen Ausdrucke der Fotos, für diese Unterstützung bedankt sich das Museum herzlich.

Weitere Grundschulen und Kin- dergärten können sich anmelden und mitmachen. Jasmin Schöne begleitet die Kinder durch dieses pädagogische Angebot. Bei der letzten Ausstellung waren 700 Kinder dabei. Steffi Deckers

Jeder Schreibtisch erzählt

seine eigene kleine Geschichte

„Studiogalerie“: Kinder fotografieren „Arbeitsplatz“; Ausstellung im Museum

GOCH. Eine Kunstsammlung, die sich über viele Jahre aufbaut und mit Schenkungen und Stif- tungen bereichert wird, gehört zu den bleibenden und nachhal- tigen Werten einer Stadt. „Zehn Jahre sammeln für Goch“ ist deshalb der Untertitel dieser Ausstellung „Einsichten“, mit der das Museum Goch einmal einen Querschnitt zeigt aus al- len Kunstwerken und Kunst- schaffenden, die in Goch ihre Spuren hinterlassen haben.

Mit seiner Sammlung berei- chert das Museum Goch die kul- turelle Identität und das Leben in der Stadt sowie darüber hinaus innerhalb der Kunstszene kon- tinuierlich seit seiner Gründung 1991.

Darunter sind internationale Künstler wie Gereon Krebber, Gil Shachar, Talia Keinan, Mbongeni Buthelezi, Urich Erben - um nur wenige zu nennen. Die Idee die- ser Sammlung ist konzeptionell verknüpft mit den Ausstellungen im Museum Goch. So sind die Museumsmacher und ihre Freunde und die Kunststiftung

Goch bemüht, aus allen Aus- stellungen exemplarische Werke für die Sammlung zu erwerben.

Sofern es sich um Installationen handelt, versucht das Museum Goch vergleichbare Einzelar- beiten der Künstler zu erwerben, durch die deren künstlerische Idee authentisch vertreten wird.

Auf diese Weise hat sich eine sehr eigene Sammlung internationa- ler junger Kunst aufgebaut. In der nun erstmals präsentierten Sicht werden spannende Dialoge und Wechselbeziehungen möglich, die einen interessanten Blick in

die zeitgenössische Kunst schen- ken. Diese junge Sammlung kor- respondiert sehr ungezwungen mit der historischen Sammlung, wie den spätgotischen Skulp- turen der niederrheinischen Kulturlandschaft oder den Werk- gruppen Eduard von Gebhardts oder Ferdinand Langenberg. In der Ausstellung werden auch erstmals Arbeiten des 2010 ver- storbenen Malers Rudolf Schoofs gezeigt. Diese sind Teil eines Ru- dolf Schoofs-Archivs, das Dank einer großzügigen Stiftung von Frau Eva-Maria Schoofs-Kentner

in das Museum Goch kam und hier zukünftig verwaltet wird.

Weitere höchst bedeutende Kon- volute entstammen einer Schen- kung des Künstlers Alfonso Hüp- pi sowie des Schweizer Sammlers und Galeristen Daniel Blaisse Thorens. Von Alfonso Hüppi ka- men über 30 Arbeiten auf Papier aus allen Schaffensjahren in die Sammlung. Gemeinsam mit dem erworben „Roulleau“ von 2005 sind ausgewählte Arbeiten in der Ausstellung zu sehen.

Alfred Heinrich Pellegri- ni gehört zu den bedeutenden Schweizer Künstlern. Aus sei- nem Nachlass bereichern 30 Zeichnungen und Ölskizzen die Sammlung. Darunter auch der überlebensgroße Karton mit einer Größe von 300 Mal 600 Zentimetern. Er zeigt Adam und Eva im Paradies in einer Blei- stiftzeichnung, die nun erstmals öffentlich gezeigt wird. Die Aus- stellung „Einsichten“ wird eröff- net am Sonntag um 11.30 Uhr.

Mit der Museumspädagogin Jas- min Schöne findet zeitglich „kids opening“ statt.

Wie Kunst die kulturelle

Identität einer Stadt bereichert

Ausstellung „Einsichten“ im Museum Goch: Wiedersehen mit Künstlern, die Spuren hinterlassen haben

Das Museum Goch hat das kulturelle Leben in der Stadt entschei- dend geprägt.

„Aus der Not heraus“ sei dieser Schattenspiel-Spielfilm entstan- den, erzählen Rob Miesen aus Goch und sein Freund und Hob- byfilmer Rolf Derdert. Seit mehr als 25 Jahren hat Miesen sich dem Scherenschnitthobby und der Silhouettenschneidekunst ver- schrieben. Sein besonderes Inte- resse gilt dem Schattenspiel und dessen Geschichte. So entstand der Kontakt zum Scherenschnitt- verein in Nijmegen, der im April zum Niederländischen Scheren- schnitttag einlädt und dann die

geschichtliche Verfilmung von Marieken von Nijmegen von Rob Miesen und Rald Dedert als Pre- mieer zeigen wird. In der Vergan- genheit hatte Rob Miesen bereits Scherenschnitt-Silhouetten als Theaterdekorationen geschnit- ten, Buchillustrationen sowie die Legende vom Gocher Torwächter Poorte Jäntje und die Geschichte der Gocher Stadtmusikanten in Schattenspielen präsentiert.

In wochenlanger Kleinarbeit schrieb Miesen ein Drehbuch und anschließend entwarf er

mehr als 100 Zeichnungen und Skizzen zu der Legende von „Ma- rieken von Nieumeg(h)en“.

Sein Schulfreund und Filmema- cher Rolf Dedert sagte spontan seine Mitarbeit zu und über- nahm die Regie und Aufnahme- leitung sowie die Bearbeitung des Filmmaterials. Auch für Rolf De- dert war dieser Film eine Heraus- forderung. So mussten neben den Aufnahmen auch die eigene Musik geschaffen werden, mit der der Filmemacher Spannung und Leben in den Film bringt.

Rob Miesens Schattenspiel feiert Premiere

Inneren Reichtum selbst erfahren

UEDEM. „Den Tempel Gottes in meinem Körper erfahren“ ist der Titel der nächsten Veranstal- tung des Frauenkreises der evan- gelischen Kirchengemeinde Ue- dem und des Kirchenkreises Kle- ve, der am Montag, 11. April, ab 19.30 Uhr in der Arche 80, Turm- wall 21 in Uedem stattfindet. Es geht darum, durch Atmung, Bewegung und Meditation den inneren Reichtum zu erfahren.

Rund ums Kloster Graefenthal

GOCH. Längs der Niers und rund um Kloster Graefenthal führt eine Wanderung der VHS Goch am Sonntag, 3. April.

Treffpunkt ist um 9.30 Uhr am Parkplatz Aspermühle. Die Teil- nehmer erkunden die Gegend zwischen Aspermühle und Kes- sel. Ein Abstecher zu den Resten des Klosters Graefenthal mit dem Hochgrab des Grafen Otto II. ge- hört zum Programm.

Durch Auen und Altwasser

GOCH. Von Innsbruck nach Passau führt diese Aktiv-Studien- reise der Gocher VHS vom 23. bis 30. Juli. Der Inntal-Radweg führt nach Verlassen der Alpen durch Auen, Altwasser und Uferleiten.

Malerische Ortschaften mit se- henswerten historischen Inn- städten werden passiert, bis der Inn schließlich in Passau in die Donau mündet. Anmeldungen unter Telefon 02823/ 6060.

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GOCH. Die Vorführmaschi- ne ist weg, das Objektiv auch.

Der Spulenturm für die Film- rollen - verschwunden. Aus der Wand hängen blanke Kabel und Drähte. Dreck, kalter Zigaret- tengestank und zu den Toiletten lieber kein Kommentar… „Es ist das totale Chaos.“ Wolfgang Skötsch wirkt fahrig, fassungs- los, wie ihm jemand so etwas antun konnte. Dabei hatte er nur eins gewollt: Den Gochern ihr Kino zurück geben.

„Am Anfang waren alle begeis- tert“, erzählt er. Und alle waren froh, mit Peter Pickl einen Mann gefunden zu haben, der mit Herz und Seele ein altes nostalgisches Kino betreiben möchte. Heute ist das Goli „vorübergehend ge- schlossen“ und Skötsch als Ei- gentümer zum ersten Mal nach eineinhalb Jahren wieder in sei- nem Haus in der Brückenstraße.

„Die Geschichten, die so gelaufen sind“, wie er sagt, habe er von der Ferne zu hören bekommen: P.

habe Unschuldige bedroht, ei- genmächtig Hausverbote erteilt, technische Geräte, die ihm für seine Arbeit zur Verfügung ge- stellt wurden, entweder verkauft oder unbrauchbar gemacht.

Für Skötsch sitzt der Schock tief. Zusammen mit seinem Bru- der hat er das Traditionshaus

„Gocher Lichtspielhaus“ vor Jahren von seinen Eltern geerbt.

Zum Glück mit Rücklagen. Der Schaden, den sein Ex-Pächter jetzt zurücklässt: 60.000 Euro.

„Mein Geld seh ich wohl nie wieder“, Skötsch wirkt resigniert und traurig. 45.000 Euro fallen zu seinen Lasten. Den Rest schul- de Pickl Dritten. Verleihfirmen zum Beispiel für Kinofilme, die P. einfach nicht zurück gegeben

haben soll. „Die Feuerzangen- bowle“ sollte an Silvester im Goli gezeigt werden. Seitdem P.

raus aus Goch ist, soll auch der Heinz Rühmann-Klassiker ver- schwunden sein. „Ein Anwalt ist eingeschaltet“, sagt Skötsch,

„auf diesem Film liegen nämlich teure Lizenzen.“ Skötsch hat im Vorführraum noch mehr Filme gefunden, über dessen Verbleib diverse Verleiher sich wohl bis heute gewundert haben.

Als man P. das Goli überlassen hatte, waren ihm alle wohlgeson- nen: Die Gocher Stadtwerke ha- ben die Kinoleinwand gestiftet.

Eine große Versicherungsfirma hat den Verstärker für den Vor- führraum zur Verfügung gestellt.

Skötsch hat die Vorführgeräte besorgt. Die Wände wurden ge- strichen. Der Brandschutz auf gesunde Füße gestellt. „Der Stadt

Goch war es ein großes Anliegen, dass dieses alte Kino wieder er- öffnet wurde“, erzählt Wolfgang Skötsch. Und was tat P.? „Er hat sogar einen Vertreter der Stadt wegen Veruntreuung bei der Staatsanwaltschaft angezeigt.“

Viele Leute in Goch habe der rothaarige Bayer unter Druck ge- setzt. Eine einstweilige Verfügung scheine eine Masche von ihm zu sein. „Er verlangte sogar von mir, dass ich alle meine Schlüssel für mein Haus an ihn abgebe.“ Für Wolfgang Skötsch als Verpächter nicht nur eine Frechheit, sondern auch gewerberechtlich gar nicht vorgesehen.

Anfangs in der Umbaupha- se noch geduldet, später unzu- lässig war P. Schlafgemach im Vorführraum. „Er hat sogar hier gewohnt. Die Nachbarn haben’s mir erzählt“, sagt Skötsch. Die

gelbe Zweiercouch, die P. als Bett benutzt haben soll, steht noch an der lila gestrichenen Wand neben den Filmrollen und Trailern hin- ter der unbrauchbaren Vorführ- maschine.

„Mietnomaden gibt es schon.

Für Pickl“, ärgert sich der Ver- mieter, „müssen wir einen ganz neuen Begriff erfinden.“ Es sei ja nicht das erste Mal, dass dieser Bayer derart auffällig wird. Ange- klagt wegen Betrug und Erpres- sung schulde P. seinen Vor-Vor- geschädigten bereits einen Betrag in fünfstelliger Höhe, heißt es.

Bald nach Ablauf seiner Bewäh- rungsstrafe habe P. in Goch an- gefangen. „Er geht immer nach dem gleichen Strickmuster vor.“

Das wissen seine Geschädigten mittlerweile. In Iserlohn habe er nämlich auf ähnliche Weise geaast. „Er schlachtet ein Objekt sehr schnell aus, zieht Geld raus und hinterlässt Schaden.“ In Iserlohn sei man ihm erst jetzt auf die Schliche gekommen, weil er dort unter seinem anderen Namen agiert hat: Auf der Su- che nach einem Peter Pelzing sei man in Goch eben nicht fündig geworden. Andernfalls wären sei- ne Gläubiger schnell tätig gewor- den. „Am Anfang lief es im Goli nämlich richtig gut“, weiß der Pachtgeber. „Pickl schwamm im Geld!“ Umsätze in fünfstelliger Höhe! „Er hat die ganz großen Filme hier gezeigt.“ Danach ging es nur noch bergab. Skötsch hat die Kartenverkäufe verfolgt. P.‘s Angaben von Besucherzahlen traue er nicht. „Mehrfach ist er vertragsbrüchig geworden.“ Den Auflagen, zwölf Vorführungen pro Woche zu zeigen, sei er nicht nachgekommen. Auf Beschwer- den, im Kinosaal sei es dreckig,

sei nicht reagiert worden. Die 750 Canapes, die er zur Eröffnung nebenan in der Brückenstraße bestellt hatte, habe der Konditor in den Müll geworfen, „weil Pickl sie nicht bezahlen wollte.“ Im Sommer 2010 sprach Skötsch die Kündigung aus. Nichts passierte.

Seit Mitte März ist Pickl per Räu- mungsklage endgültig raus. Sau- ber und funktionstüchtig hat er das Kino natürlich nicht hinter- lassen. „Ich habe jetzt nur noch Räumlichkeiten“, sagt Skötsch traurig. „Kino zeigen kann ich nicht mehr.“ Eine Putzkolonne wird er als erstes ins Goli schi- cken, der Rest sei Gerichtssache.

Nicht allein das verlorene Geld piesackt den Hauseigentümer.

„Der größte Schaden, den Pickl hinterlassen hat, ist das Ranking des Goli. Bei den Filmverleihern stehen wir jetzt ganz unten in der Liste.“ Wieder ein kommer- zielles Kino auf die Beine zu stel- len, „das wird schwierig“, sagt er.

„Aber mein Herzblut hängt da- ran! Notfalls verschenke ich das Goli.“

Alle Hoffnung setzt Skötsch noch in das 100-jährige Jubiläum des Gocher Lichtspielhauses im Herbst 2011. „Ich möchte, dass es den Gochern erhalten bleibt!“, sagt er. „Die Bühne ist ja da…“, meint er. „Vielleicht wird es eine Kleinkunstbühne, getragen von einem Förderverein?“ Skötsch sieht noch eine kleine Chance fürs Goli...

P. jedenfalls macht weiter Kino.

Morgen, Donnerstag, 31. März, eröffnet er in Remscheid das nächste Theater. Von Skötsch‘

„Warnungen“ und eindeutigen Andeutungen habe der neue Ver- pächter nichts wissen wollen.

Steffi Deckers

Das GoLi hat noch eine kleine Chance

Der Eigentümer des Gocher Kinos Wolfgang Skötsch zieht nach der Räumungsklage einen Schlussstrich: „Es ist das totale Chaos“

Wolfgang Skötsch: „Ich habe nur noch Räumlichkeiten. Kino zeigen geht nicht mehr.“

Nierswalder Senioren auf Nachtwächters Spuren. Rob Miesen, der Gocher Nachtwächter, hatte auf eine Wanderung in die verwunschenen und historischen Flecken und Gassen der Stadt Goch geführt. Hu- morvoll, informativ und kenntnisreich vermittelte er den Nierswalder Senioren die Gocher Geschichte. Ge- würzt mit Doenekes, die teils belegt und teils Volkesmaul abgeschaut sind, führte er sie durch die Gocher Gassen.

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Verkaufs-Sonntag

3. April 2011 · von 13.00 - 18.00 Uhr

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GOCH. Tanja More lebt ihren Stil: „No risc - no fun“. Ohne diese Einstellung hätte sie ihr sicheres Terrain nie verlassen.

Immer Verkäuferin bleiben, das stand nicht in ihrem Lebens- plan. „Gesungen hab ich im- mer“, sagt sie. Zuerst Karaoke und Talentwettbewerbe. Dann wurde ihr ein spontanes Ge- burtstagsständchen zum „Ver- hängnis“.

Seitdem wollte Tanja More mehr... „Und ich möchte noch mehr Musik machen und noch erfolgreicher werden“, lacht die Gocherin. Gekleckert hat sie nicht. Seit 2006 hat sie elf Ma- xi-CDs produziert. Jetzt ist ih- re erste Single, „Momo Tomo“, sogar unter eigenem Label er- schienen. „Endlich sind wir un- abhängig. Nicht nur Tanja More ist zum Aufatmen zumute. Auch ihre Produzentin Mascha Mi- chels fühlt sich mit „Boom Taim Records“ gefordert und ist mitt- lerweile die beste Kritikerin für die Schlagersängerin. Ihre Texte schreibt Tanja More selbst. „Ich denke immer positiv“, strahlt sie.

Und so sind ihre Songs: „Voller Power!“ Und wenn sie dann auf der Bühne steht, „dann kann ich alles andere vergessen.“

Im letzten Sommer hat sie in Uedem ihre gute Laune verbrei- tet. Rund 1.000 Gäste beim Brun- nenfest nahmen ihr schnell jede Nervösität. „Dann werd ich zur Rampensau“, lacht sie. Musik ist für Tanja More „positive Energie.

Meine Lieder sind nie traurig“, sagt sie. Mit „Steh auf“ hat Tanja More 2010 sogar den ersten Preis bei der „Deutschen Schlager Hit- parade“ gewonnen.

Ihr neuer Song „Momo To- mo“, der erste englischsprachige, ist der Liebe gewidmet. Und mit

„Schampus“ hat die Sängerin einem schönen Moment im Le- ben eine Melodie gegeben. Im

Oktober wird Tanja More sogar ein neues Album herausbringen und zum ersten Mal auch rus- sisch singen. „Das Album wird sehr facettenreich“, verrät Pro- duzentin Mascha Michels. „So facettenreich wie Tanja More selbst ist.“ Schlager, Pop, Rock und ein bisschen Latino wird sie auf einem Album zusammen bringen und damit auf Promo- tiontour gehen. „Demnächst bin ich wieder in Russland“, erzählt sie. In Moskau und St. Petersburg bucht man sie regelmäßig. Nicht zuletzt dank der Kontakte ihrer russischen Produzenin in ihre

alte Heimat. Im Juni wird Tanja More in Düsseldorf beim Chri- stopher Street Day musikalisch dabei sein. Und am 23. April im Campus des Tennisclubs Rot- Weiß Goch. Denn Tennis ist ihre zweite Leidenschaft. „Ohne Sport kann ich nicht leben“, sagt sie. 21 Jahre lang war Tanja More haupt- berufliche Tennistrainierin bei Blau-Weiß Kevelaer, nachdem sie als LKW-Fahrerin gearbeitet hat und sich zuerst als Verkäuferin veruscht hatte. „Jetzt konzentrie- re ich mich voll und ganz auf die Musik“, meint sie. „No risc, no fun.“ Steffi Deckers

Power, Party, positive Energie

Tanja More produziert jetzt unter eigenem Label: neue CD „Momo Tomo“

Tanja More, Schlagersängerin aus Goch, startet durch..

30.

Mittwoch

Goch: Vortrag eines Diplompsycho- logen und -therapeuten zum Thema

„Volkskrankheit Depressionen“ um 19 Uhr im Gemeindehaus, Markt 4.

Goch: Infoabend „Entbindung im Hos- pital“ um 20 Uhr im Vortragsraum im Wilhelm-Anton-Hospital.

Goch: Theoretische Ausbildung zum Rettungsschwimmabzeichen um 18 Uhr im Kompetenzzentrum, Royland 24-26.

Goch: Bildvortrag „Bunt und faszinie- rend - 100 Jahre Blauer Reiter“ von 11 bis 12.30 Uhr in der Kevelaerer Begeg- nungsstätte. Anmeldungen bei der VHS Goch unter 028223/ 6060.

Goch: Volker Pispers „Bis neulich...“ um 20 Uhr im Kastell. Ausverkauft!

Uedem: Vortragsabend mit Dr. Armin Krenz „Ausdrucksformen von Kindern verstehen“ um 20 Uhr im Familien- zentrum Lebensgarten.

31.

Donnerstag

Goch: Kostenlose Rentenberatung von 15 bis 17 Uhr im DAK-Haus- Mühlenstraße 2. Anmeldungen unter 02823/ 879920.

Goch: Einkehrtag der kfd im Kloster Mörmter. Anmeldungen unter 02823/

6758.

Goch: Drittes Treffen des WeG-Teams in der Ostervorbereitung zum Thema

„Und Blinden geht ein Licht auf - Blin- denheilung“ um 20 Uhr im Arnold- Janssen-Pfarrheim.

“ ueier

01.

Freitag

Goch: Spieletreff für Jung und Alt in der AWO-Seniorentagesstätte von 14.30 bis 17 Uhr am Markt 15.

Goch: „Rund ums Kind“-Börse von 18 bis 21 Uhr im Michaelsheim.

Goch: Gemeindewochenende der Arnold-Janssen-Pfarrgemeinde in der Wasserburg Rindern beginnt. Anmel- dungen unter 02823/ 928750.

Uedem: Kirchenkabarett „Baustelle Kirche“ mit Ulrike Böhmer um 20 Uhr im Bürgerhaus. Karten im Pfarrbüro, im Bürgerbüro und bei Binn.

Pfalzdorf: Jahreshauptversammlung des VfB Alemannia Pfalzdorf um 19.30 Uhr bei Tön am Berg.

02.

Samstag

Asperden: 4. Party- und Schlagernacht mit Willi Girmes, Peter Wackel und Jörg Bausch ab 20 Uhr in der Segel- flughalle. Karten im Hotel Litjes, im ExCited und im Autohaus Schröder.

in Hasselt.

Goch: Männerballett-Tanzturnier des Karnevalsvereins der Feuerwehr Goch um 20 Uhr im Kastell.

Goch: „Rund ums Kind“-Börse von 9 bis 11 Uhr im Michaelsheim..

Goch: Kurs im Nassfilzen für Kinder von 11 bis 13 Uhr im Königshaus. An- meldungen unter 02823/ 970811.

Goch: „Breathwalk - Yogawalking“ um 10 Uhr. Treffpunkt Parkplatz Asper- berg. Anmeldungen unter 02823/

6060.

Uedem: Erste-Hilfe-Grundlehr- gang für Erzieherinnen, Lehrer und Übungsleiter von 10 bis 17 Uhr im Fa- milienzentrum Lebensgarten. Anmel- dungen unter 02823/ 6060.

03.

Sonntag

Graefenthal: Wanderung längs der Niers und rund ums Kloster Graefen- thal von 9.30 bis 12.30 Uhr. Treffpunkt Parkplatz Aspermühle. Anmeldungen unter 02823/ 6060.

Goch: Ausstellungseröffnung „Ein- sichten“ um 11.30 Uhr im Museum Goch.

Pfalzdorf: Afrika-Projekttag der KAB und des Ghanakreises mit einem Trödelmarkt von 10.30 bis 17 Uhr im Jugendheim.

Goch: Kaffeekonzert der Kultourbüh- ne um 15.30 Uhr im Langenbergzen- trum. Eintitt frei.

Uedem: 31. Runde von Uedem. Rad- rennen des RSV Sturm 03 von 8 bis 18 Uhr rund um den Ortskern.

Ue

04.

Montag

Keppeln: Mitgliederversammlung des Heimatvereins um 20 Uhr in der Dorf- schule.

Goch: Treffen des WeG-Teams in der Ostervorbereitung zum Thema „Im Tode dem Leben trauen“ um 20 Uhr im Arnold-Janssen-Pfarrheim.

05.

Dienstag

Uedem: Helferinnenrunde der kfd- Frauen um 9 Uhr im Laurentiushaus.

Goch: Nachwächterwanderung mit Rob Miesen durch das historische Goch. Treffpunkt 19.30 Uhr am Klo- sterplatz.

Goch: Selbsthilfegruppe der Ano- nymen Alkoholiker für polnisch spre- chende Betroffene. Treffen Jeden Dienstag um 20 Uhr im Arnold-Jans- sen-Pfarrheim.

Keppeln: Frauengemeinschaftsmesse um 19 Uhr in der St. Jodokus Kirche.

KLEVE. Happy Birthday He- xenhouse in Kleve. Zum 14. Ge- burtstag am Samstag, 2. April, lässt es sich das Hexenhouse nicht nehmen auch in Kleve ei- ne Partyrunde einzulegen und bringt, wie es sich gehört, mu- sikalische Gratulanten mit. Als Hauptgeschenk hat sich Niels van Gogh angekündigt, was die Crew ganz besonders freut. NN- Leser können 3x2 Tickets für das Event gewinnen.

Niels van Gogh gehört zu den deutschen Künstlern, die hierzu- lande die Club Szene geprägt ha- ben. Mehr als 50 Single Releases, zwölf Mix Compilations, unzäh- lige Remixe unter anderem für Schiller, Da Hool, Tune Brothers, Delirium, Guru Josh Project, Ti- ger & Dragon, Tomcraft und eine goldene Schallplatte sprechen für den sympathischen Augsburger!

Ob Nature One, Rave on Snow, dem Energy Festival in der Schweiz oder die Love Parade in Berlin - Niels ist da, wo House blüht. Seine neue Single „Emer- gency“, zusammen produziert mit Daniel Strauss, steht ganz frisch in den Regalen. Zudem

wurde Niels in den Jahrescharts 2010 der Deutschen Dance Char- ts in der Kategorie „Top Single Act National 2010“ auf Platz 3 gewählt. Niels wird Samstag ein feines Geburtstags-Set auf die Teller legen. Natürlich erhält er vollen Support, angekündigt haben sich Tora vs. Xano, Ma- ze, V.I.P.E.R. feat. Andre Estabia, 2Klang sowie Nico Rush!

Anlässlich der Geburtstagspar- ty veröffentlicht die Hexenhouse Crew nach 2002 zum zweiten Mal eine Hexenhouse CD Com- pilation. 15 brandheiße Tracks im Mix. Diese kann man auf den Partys zum Vorzugspreis oder ab April ganz normal im Handel er- werben. Die ersten zehn Gäste am 2. April aber können sich freuen.

Sie bekommen am Eingang ei- ne Hexenhouse CD geschenkt.

Beginn des Spektakels ist um 22 Uhr, der Eintritt kostet zehn Eu- ro, Location: Swisshouse, Mater- borner Allee 3. NN-Leser können 3x2 Tickets gewinnen. Einfach am Donnerstag, 31. März, um 10 Uhr unsere Hotline 02831/

9777099 anrufen. Die schnellsten drei Anrufer gewinnen.

Hexenhouse: Geburtstag mit Niels van Gogh

Electrosounds und House-Beats im Swisshouse

Niels van Gogh kommt Samstag nach Kleve.

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GOCH. Kräftig was los war bei der Eröffnung des neuen Charles Vögele Modecenters in Goch. Zahlreiche Kundinnen und Kunden drängten sich, um das umfangreiche und günstige Kleidungsangebot genauer un- ter die Lupe zu nehmen.

Die moderne, helle und vor allem kundenfreundliche Ge- staltung des Hauses lädt ein zu einem Modebummel ganz be- sonderer Art. Die geschickte Präsentation des Warenangebots macht Trends und pfiffige Kom- binations-Ideen direkt erlebbar.

Dabei hat Charles Vögele für eine ebenso breit gefächerte wie preiswerte Produktpalette ge- sorgt. Selbstverständlich fehlen auch die großen Modemarken nicht im Angebot: Und das alles zu den bekannt günstigen Prei- sen von Vögele.

Mit dabei im Sortiment auch

die „Grandiosa“ Damenmo- de in großen Größen bis 54- 56. Möglich ist dies durch eine große Einkaufsgemeinschaft, die ständig ausgeweitet wird. Die Einkaufsmannschaft stellt das Angebot aus dem weltweiten Markt zusammen. Dabei legen die Fachleute natürlich ebenso großen Wert auf Stoffqualitäten, wie moderne Schnitte oder neue Trends und Tendenzen. So ist es dem Modeunternehmen Charles Vögele auch möglich, eine große Auswahl an moderner und klas- sischer, an peppiger und gedie- gener, sowie an lässiger und seri- öser Mode anzubieten.

Hintergrund der breiten An- gebotspalette ist die außerge- wöhnliche Unternehmensphilo- sophie: „Bestleistungen in Mode, Qualität und Preis“. Um diesen Grundgedanken auszudehnen, baut Charles Vögele laufend

sein Team junger dynamischer Führungskräfte aus. Die Verant- wortungsträger arbeiten kollegial zusammen und können ihre ei- genen Ideen einbringen. So kann sich Vögele auf ein riesiges Krea- tivitätspotential verlassen.

Für den Kunden bedeutet dies, dass das Unternehmen ganz zu seinen Diensten steht und da- rin auch seine Philosophie sieht.

Insgesamt gibt es in Deutsch- land, der Schweiz, in Österreich, Belgien, den Niederlanden, Un- garn, Slowenien, Polen und der Tschechien bereits mehr als 800 Modehäuser.

Nun müssen auch die mode- bewussten Bürger aus der Go- cher Umgebung keine größeren Anfahrtswege mehr in Kauf neh- men. Durch die zentrale Lage in der Gocher Innenstatd ist das Modecenter für alle gut erreich- bar.

Neue Trends und Tendenzen im Modehaus Charles Vögele

Großer Ansturm bei der Neueröffnung nach dem Umbau an der Voßstraße

Individuelle Beratung im Dienst am Kunden ist die Unternehmensphilosophie des Modecenters Charles

Vögele. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Zur Frühjahrsmodenschau hat- ten nun alle Landfrauenverbände aus den acht Gocher Ortsteilen eingeladen. Das Kastell war bis auf den letzten Platz besetzt mit modisch interessierten Damen.

Und sicherlich spielte auch Neu- hier eine Rolle, welch eine Figur wohl die Nachbarin oder Freun- din auf dem Laufsteg macht. Die aktuellen Outfits führten näm- lich ausschließlich Models aus eigenen Reihen vor. Und keine von ihnen musste den von den Medien diktierten Standards entsprechen. Modekennerin El- friede Albers aus Goch und ihre Mitarbeiterinnen hatten für jede Teilnehmerin ihre individuelle

Kollegion zusammen gestellt, damit jede von ihnen auf dem Laufsteg einen bewundernden Applaus aus dem Saal erhielt. Die Weiheit „Kleider machen Leute“

wurde an diesem Nachmittag mal wieder hinlänglich bestätigt.

Für diese neue Rolle auf dem Laufsteg haben sich die Land- frauen zuvor vom Weezer Fri- seurmeister und einer Kosmeti- kerin ausgiebig behandeln las- sen. Nach der passenden Frisur und dem typgerechten Makeup bekamen die Landfrauen einen letzten Schliff mit Schmuck und Accessoires aus einem Gocher Uhren- und Schmuckgeschäft sowie passende Handtaschen aus

einem Klever Lederwarenstudio.

Zum Abschluss zeigten die

„Profi-Models“ eines Gelderner Brautmodengeschäftes Gala- mode für Hochziet und Schüt- zenfest.

Nach der Modenschau hatten al- le Besucherinnen die Gelegenheit die voergeführten Modeartikel zum Sonderpreis zu erwerben.

Nach dieser Modenschau wa- ren alle Besucherinnen zu der Erkenntnis gelangt: Auch mit kleinen Problemen wird man in den Gocher Fachgeschäften beim Modekauf bestens beraten und macht im modischen Outfit zu angemessenem Preis eine gute Figur. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Modenschau der Landfrauen im Kastell Kuschelkissen

filzen lernen

GOCH. Kuschelkissen filzen lernen steht dieses Mal auf dem Programm des Königshauses.

Kinder ab fünf Jahren, die Lust haben die Technik des Nassfil- zens zu Erlernen, kommen im nächsten Kurs voll auf ihre Ko- sten.

Nassfilzen ist die traditio- nelle Methode mit Filzwolle zu arbeiten. Die Kinder haben die Gelegenheit aus der weichen und bunten Wolle ein eigenes Kuschelkissen herzustellen, das kein anderer hat. Bei dieser Ar- beit kann jeder seine Wunsch- farben und Lieblingsmuster in seine persönlichen Arbeiten einflechten. Der Kurs unter der Leitung von Ursula Rauenhoff für Kinder ab fünf Jahren findet statt am Samstag, 2. April, in der Zeit von 11 bis 13 Uhr. Die Teil- nahmegebühr beträgt 13 Euro inklusive des verwendeten Mate- rials. Anmeldeschluss ist der 31.

März. Anmeldungen montags bis sonntags zwischen 11 und 17 Uhr im Museum Goch per Telefon unter 02823/ 97 08 11, persönlich oder per Email unter museum@goch.de.

Börse mit

Kinderkleidern

GOCH. Das Team der „Rund ums Kind“- Börse lädt am Frei- tag, 1. April, in der Zeit von 18 bis 21 Uhr und am Samstag, 2. April, von 9 bis 11 Uhr zum Stöbern ins Michaelsheim der Pfarrkirche St.

Maria Magdalena in Goch ein.

Die „Rund-ums-Kind“-Börse bietet Baby-, Kleinkinder- und modische Bekleidung für Jugend- liche für Frühjahr und Sommer.

Außerdem gibt‘s Umstandsmo- de, Taufbekleidung, Fahrradsitze, Fahrräder, Lauflernhilfen, Reise- betten, Laufställe und Spielzeug.

Pro Person werden 30 Textil- teile für 2 Euro und für 15 Spiel- zeugteile einen Gebühr ange- nommen. Käufer und Verkäufer zahlen jeweils zehn Prozent des Verkaufserlöses. Die Annahme findet statt am Donnerstag, 31.

März, in der Zeit von 15 bis 19 Uhr und am Freitag, 1. April, in der Zeit von 8 bis 11 Uhr.

Gemeinde ohne örtlichen Pfarrer

ASPERDEN. Zum Thema „Kir- chengemeinde ohne örtlichen Pfarrer“ lädt die KAB Asperden, Hassum und Hommersum ihre Mitglieder, die Pfarrgemeinde Asperden/Nierswalde und be- sonders auch den Kirchenvor- stand und den Pfarrgemeinderat zum Gesprächsabend mit Pfarrer Dr. Norbert Hürter ein. Das Tref- fen findet statt am Mittwoch, 6.

April, um 19.45 Uhr im Asper- dener Jugendheim. Der Pfarrer Norbert Hürter ist Leiter der Seelsorgeeinheit Gocher Land und somit auch Pfarrer für die Pfarrgemeinde St. Vincentius Asperden/ Nierswalde.

Neben verschiedenen Themen wird er auch über die Planungen der Bistumsleitung berichten, wie sich die Pfarrgemeinden in den

„Pastoralen Räumen“ wiederfin- den. Fragen und Vorschläge zu diesem und zu anderen Themen werden gerne beantwortet.

Neuwahlen im Heimatverein

KEPPELN. Auch nachdem der Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ für Keppeln mit dem tollen Erfolg der Silbermedail- le auf Bundesebene beendet ist, ruht sich der Heimatverein nicht lange aus. Als nächstes steht die Mitgliederversammlung an. Am 4. April beginnt um 20 Uhr die Veranstaltung in der Bürgerbe- gegnungsstätte „Zur Dorfschule“.

Neben Tätigkeits- und Kassen- berichten stehen diesmal auch wieder Neuwahlen des Vorstands an.

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Das Lösungswort der letzten Woche lautet:

SELBSTACHTUNG

Das Lösungswort schicken Sie bitte bis zum 5. April 2011 (Poststempel) an die Niederrhein Nachrichten, Marktweg 40c, in 47608 Geldern oder Fax 02831-9777070.

GOCH. Zum Abschluss der Reihe der KaffeeKonzerte der Kultourbühne Goch im Langen- bergzentrum findet am kom- menden Sonntag, 3. April, ein Konzert mit Harfe und Quer- fläte statt. Liene Krole (Quer- flöte) und Helene Schütz (Har- fe) spielen Werke von Gaetano Donizetti, Camille Saint- Saens, Louis Spohr, Enrico Toselli, Astor Piazzolla, Jindrich Feld, Joseph Jongen und Jaques Ibert.

Die Lettin Liene Krole wurde in Riga geboren.

Neben dem Abitur erwarb Liene Krole die Qualifikation als „Musikerin, Flötistin“. Beim internationalen J. Mravinsky Holzblasinstrumenten-Wettbe- werb errang sie den ersten Preis und erhielt die Teilnahme am Internationalen Festival „Neue Talente“ in Litauen. Liene Krole errang beim Internationalen K.

Strahls Flötistenwettbewerb in Lettland das „1. Diplom“. Und studierte Musikpädagogik an der Rigaer Hochschule für Päda- gogik und Bildungsleitung. An- schließend besuchte sie den Mei- sterkurs Flöte und studierte an der Robert-Schumann-Musik- hochschule in Düsseldorf. Nach dem Vordiplom mit der Note

„sehr gut“ wechselte sie an die

Folkwang-Hochschule in Essen.

In ihrer musikalischen Laufbahn konnte sie mit namhaften Orche- stern professionelle Erfahrung sammelten. Es folgte die Auf- nahme in der Yehudi Menuhin Stiftung und sie erhielt ein Sti- pendium bei der „Villa Musica“- Stiftung. Zurzeit studiert Liene Krole an der Musikhochschule Detmold. Helene Schütz wurde in Bielefeld geboren und erhielt mit sechs Jahren ihren ersten Harfenunterricht. Beim Wettbe-

werb „Jugend musiziert“ gewann sie auf Bundesebene mehrere Preise, sowohl solistisch als auch für Kammermusik. Als Jungstu- dentin erhielt Helene Schütz Un- terricht an der Hochschule für Musik in Detmold, wo sie im An- schluss Harfe und Musikpädago- gik studierte. 2010 schloss sie ihre Studien erfolgreich ab. Ergänzt wurde ihre Ausbildung durch Meisterkurse. Helene Schütz konzertierte mit dem Landes- jugendorchester NRW und mit den Kammerorchestern Korbach und Detmold. Bei den Bielefelder Philharmonikern und während eines Orchesterpraktikums an den Städtischen Bühnen Mün- ster sammelte sie weitere Erfah- rungen. Helene Schütz ist Stipen- diatin der Kammermusikstiftung

„Villa Musica“ Rheinland Pfalz.

Ihre vielfältigen musikalischen Aktivitäten führen sie durch ganz Deutschland und das eu- ropäische Ausland. Daneben ist Helene Schütz als Harfenlehrerin an der Musik- und Kunstschule Bielefeld und an der Städtischen Musikschule Hamm auch päda- gogisch tätig.

Die künstlerische Leitung die- ses Konzertes hat Professor Bo- guslaw Jan Strobel. Beginn ist um 15.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Letztes Kaffeekonzert mit Harfe und Querflöte

Am Sonntag im Langenbergzentrum: Liene Krole und Helene Schütz

Helene Schütz spielt Harfe seit ihrem achten Lebensjahr.

Nachdem der Gocher Werbering erst seine Geschenkgutscheine mit dem neuen „Miteinander einkaufen“-Logo umgestaltet und neu aufgelegt hat, ist jetzt auch der „Einkaufsführer“ im neuen Design erschienen.

In einem frisch Grün macht das Faltblatt auf sich aufmerksam.

Und inhaltlich „ist es sogar von doppeltem Nutzen“, sagt Jörg Thonnet, Vorstandsmitglied des Gocher Werberings.

Der Stadtplan in der Innensei- te gibt einen klaren Überblick über den Gocher Stadtkern.

Die Legende gibt alle wichtigen Sehenswürdigkeiten in Goch wider wie das Steintor, das

Fünf-Ringe-Haus, das Arnold- Janssen-Geburtshaus oder den Reisemobilstellplatz. Alle ande- ren wichtigen Gebäude wie die Polizeistation oder das Kranken- haus finden sich ebenso wieder.

Praktisch auch die Übersicht über alle Parkplätze im Gocher Stadtgebiet und die zugelassenen Parkzeiten. „Übrigens reicht ei- ne Parkscheibe immer. In Goch kann man überall noch gebüh- renfrei sein Auto abstellen“, sagt Oliver Bogers vom Werbering- Vorstand.

Und bei der Neugestaltung dieses

„Einkaufsführers“ war der Wer- bering sogar seiner Zeit voraus.

Schon die im Bau befindliche

„Gocher Nierswelle“ ist einge- zeichnet. „Bewusst haben wir die Auflage des Flyers niedrig ge- halten“, sagt Cornelia Zaadelaar, die Geschäftsführerin des Wer- berings, „so können wir immer aktuell bleiben und nachdrucken lassen.“ Denn auf der Rückseite des neuen Faltblattes sind alle derzeitigen Werberingmitglieder mit ihren Fachgeschäften und Dienstleistungen alphabetisch aufgeführt. „Und es ändert sich immer wieder etwas“, sagt sie.

„Der Einkaufsführer“, sagt Cor- nelia Zaadelaar, „ist somit nicht nur für Touristen interessant, sondern auch für Gocher, um sich zu informieren, welche

Branchen es in Goch überhaupt gibt und um einen Überblick zu haben, wo man Geschenkgut- scheine einlösen kann.“

Die Gutscheine des Werberings sind nämlich nie an einziges Ge- schäf gebunden, sondern können bei (fast) allen 109 Mitgliedern genutzt werden.

Erhältlich ist der neu gestaltete Einkaufsführer bei der Touristik- Info im Rathaus, im GochNess, auf dem Friedensplatz, in allen Gocher Hotels und bei der Volks- bank an der Niers. Die hat die Neugestaltung und den Druck des neuen Flyers nämlich finan- ziell unterstützt.

NN-Foto: Steffi Deckers

Werbering Goch stellt seinen neuen „Einkaufsführer“ vor

GOCH. Mit dem Grünkohles- sen begann traditionell die Jahreshauptversammlung des Kolpingchors 1890 Goch im Kolpinghaus.

Mit kurzen Worten begrüßte zunächst der erste Vorsitzen- de Günther Hemmers rund 50 Sänger, Ehrengäste den Chor- leiter und Dirigenten Hermann Thömmes, den Gast, den ersten Vorsitzenden der Kolpingfamilie Josef Vermeegen und zusätzlich zur Freude der Chorgemein- schaft noch vier Sänger, die das erste Mal an der Versammlung teilnahmen. Da Freud und Leid ja bekanntlich oft nah beisammen liegen, folgte nun die Ehrung der verstorbenen Mitglieder.

Nun war es Zeit für den Jahres- bericht für das abgelaufene Jahr 2010, der vom Schriftführer Willi Wouters verlesen wurde. In char- manter witziger Art und Weise blickte er zurück auf die große Pfingsttour nach Lüneburg, auf diverse Auftritte, Messgestal- tungen und Feierlichkeiten. Mit Applaus bedankten sich die Sän- ger bei ihrem Schriftführer.

Weiter im Programm ging es mit dem Kassenbericht, den vom „Penniemeester“ Josef Pe- ters sehr ausführlich darbrachte.

Nach einem kurzen Beifall ergriff Josef Dycker als einer von zwei Kassenprüfern das Wort, bestä- tigte die saubere und ordnungs- gemäße Führung der Kasse und schlug die Entlastung des Kas- senführers vor. Alle Anwesenden erteilten ihm 100-prozentige Entlastung. Anschließend wur- den Ernst Weyers und Paul Roe- ben für zwei Jahre zu neuen Kas- senprüfern gewählt.

Jetzt ergriff Josef Vermeegen das Wort, sprach dem Chor sei- nen Dank aus und erzählte etwas über das kommende Kolping- Programm, in dem auch der Chor wieder zum Einsatz kommen soll.

Anschließend ergriff der Chor- leiter Hermann Thömmes das Wort. Er bedankte sich bei sei- nen Sängern für das sehr positiv verlaufene vergangene Jahr, hielt noch einen kleinen Ausblick auf die kommenden zwölf Monate, wobei das Konzert am 20. Sep- tember in der Gaesdoncker Aula

mit Musik aus der Renaissance bis zur Gegenwart natürlich im Vordergrund stand. Nun stand die Neuwahl des Vorstandes auf dem Programm, da die Amts- zeit des bisherigen abgelaufen ist. Da alle Vorstandsmitglieder sich zuvor bereit erklärt hatten, ihren Posten weiter auszufüh- ren und es keine Neuvorschläge gab, war die Neuwahl nur noch Formsache und alle bekamen 100-prozentige Zustimmung.

Neu in den Vorstand gewählt wurde Detlef van Bruck als Bei- sitzer. Der Schriftführer hatte für jeden Sänger eine Programmü- bersicht parat, damit feststehen- de Termine eingetragen werden können. Die Termine, wie Mess- Mitgestaltungen oder Jubiläen, wurden besprochen und auch noch ein paar hinzugefügt. Ge- probt wird anstelle von Freitag, 15. April, schon am Mittwoch, 13. April. Das gleiche in der da- rauf folgenden Woche. Wegen des Karfreitag wird die Probe auf Mittwoch, 20. April, vorverlegt.

Die Jahreshauptversammlung endete mit dem Sängergruß.

Konzert mit Musik aus der Renaissance zur Gegenwart

Jahreshauptversammlung des Kolpingchor 1890 Goch im Kolpinghaus

Jeden Monat gibt es 100 Euro

zu gewinnen

GOCH. Woche für Woche Rät- selspaß mit den Nieder- rhein Nachrichten. Zahlreiche Leser strengen dabei ihre grauen Zellen an. Soviel Grübeln soll belohnt werden. Die NN könnten ihren Lesern zwar nach jeder Aus- gabe eine kleine Freude bereiten.

Doch gebündelt geht’s dicker.

Jeweils Ende des Monats wird aus allen richtigen Einsendungen ein Gewinner mit 100 Euro beglückt.

Das heißt nach spätestens fünf Wochen gibt’s eine Ziehung.

Das Mitmachen lohnt sich trotzdem jede Woche. Denn je mehr richtige Einsendungen von einem Rätselexperten einge- hen, desto öfter (im Idealfall bis zu fünfmal) ist er in der großen Lostrommel vertreten. Jetzt also nichts wie zum Stift greifen und das aktuelle Kreuzworträtsel lö- sen. Für echte Experten kein Pro- blem.

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