Viel Jazz und New Orleans-FeelingGelderner Jazzband „Drakes of Dixieland“ organisiert zum vierten Mal die Riverboat-Shuffle auf dem Raddampfer „River-Lady“

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Viel Jazz und New Orleans-Feeling

Gelderner Jazzband „Drakes of Dixieland“ organisiert zum vierten Mal die Riverboat-Shuffle auf dem Raddampfer „River-Lady“

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GELDERLAND. (ak) Die

„Drakes of Dixieland“ planen für den 21. November ihre 4.

Riverboat-Shuffle. Mit viel Jazz und „New Orleans Feeling“ an Bord geht es an diesem Samstag mit dem nostalgischen Rad- dampfer „River Lady“ über den Rhein. Mit dabei ist in diesem Jahr der bekannte Jazz-Karika- turist Robert Nippoldt mit seinem Trio „Just Jazz“, der Zau- berer Thomas Dornbusch und die Gastgeber, die „Drakes of Dixieland“.

Mit den Jazz-Profis „Just Jazz- Trio“ aus Münster - stets geklei- det im Stil der 1920er Jahre - wird der Oldtime-Jazz auf dem

Oberdeck der River-Lady wieder lebendig. Nicht umsonst wurden Robert Nippoldt und seine Mit- musiker zum wiederholten Male auf das deutsche Kreuzfahrt- schiff Aida eingeladen, um dort die Gäste zuletzt im April und Mai 2010 zu unterhalten. Der Moderator und Buchautor Roger Willemsen sagte über den gebürtigen Klever Nippoldt:

„Schöner kann man diese Epo- che des Jazz nicht aufarbeiten!“

Auf dem Unterdeck jazzen derweil die „Drakes of Dixie- land“ aus dem Gelderland mit Stef Geurts (Schlagzeug), Gün- ter Heenen (Bass und Gesang), Hubertus Kleinbielen (Banjo),

Wilfried Sieben (Klarinette und Gesang), „Camel“ Kempkens (Posaune) und Ton van Kampen (Trompete). „Hier geht richtig die Post ab“, versprechen die Drakes.„Unten ist man nicht so vornehm, da passieren noch Sachen, die ‘oben’ verboten, aber trotzdem nicht unerwünscht sind. Und darum darf unser Publikum den ganzen Abend wandern, von ‘oben’ nach ‘unten’

oder auch mal nach ‘draußen’

zum Rauchen.“ Mal ‘oben’, mal

‘unten’ ist Thomas Dornbusch, der charmant, zauberhaft und immer mit einem Augenzwin- kern ein Zauberprogramm der etwas anderen Art präsentiert.

Die Riverboat-Shuffle findet am Samstag, 21. November, von 19 bis 23 Uhr ab/bis Wesel statt. In Geldern startet ein Bus nach Wesel um 17.30 Uhr ab Markt- platz (Hin- und Rückfahrt 5,50 Euro). Eintrittskarten für die zauberhafte Jazznacht auf der River-Lady gibt es im Vorver- kauf über www.drakes-of-dixieland.de und im Weinhandel „le Wing“ in Geldern, Issumer Straße 74.

Mitfahren dürfen wie immer

„nur“ 200 Jazz-Fans plus Musi- ker und Crew, da dem „alten, aber charmanten Mädchen“

River-Lady mehr Gäste nicht zuzumuten sind.

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GELDERN.Einen schönen Abend mit vielen Überra- schungen und der Party-Band

„Dolce Vita“ bereitet der Lösch- zug Geldern seinen Freunden.

Die Feuerwehr lädt am Sams- tag, 24. Oktober, ab 20 Uhr, zur dritten „Nacht der Feuerwehr“

in die Gelderner „Lindenstu- ben“. Werner Hasselmann vom Löschzug Geldern: „Wir wür-

den uns riesig freuen, wenn viele Gelderner unsere Ballnacht besuchen würden - auch als klei- nes Dankeschön für das ehrenamtliche Engagement der Feu- erwehrleute.“

Ab sofort werden von den Feuerwehrleuten Karten verteilt, die beim Besuch der „Nacht der Feuerwehr“ an der Kasse gegen einen „Gratis-Brandlöscher“

eingetauscht werden können.

Um welches Getränk es sich hierbei handelt, bleibt eine Überraschung. Kein Geheimnis ist, dass bei der großen Tombo- la interessante Preise auf die Gewinner warten. Als Haupt- preis winken 500 Euro in bar.

Mit dem zweiten Preis gehen zwei Personen bei einer Ballon- fahrt in die Luft und der Gewin-

ner des dritten Preises darf sich ein Essen im Wert von 180 Euro von den „Lindenstuben“ liefern lassen.

Der Eintritt beträgt 6,50 Euro.

Für Losbesitzer verringert sich der Eintrittspreis auf 4 Euro. Ein Los kostet 2,50 Euro. Karten und Lose gibt es direkt bei den Feu- erwehrleuten vom Löschzug Geldern.

Nacht der Feuerwehr mit Dolce Vita

MITTWOCH

14. OKTOBER 2009

GELDERN

Musik liegt in der Luft Mit unverwechselbaren Melodien aus den Jahren des Deutschen Wirt- schaftswunders startet Gelderns Kulturring sein Theaterprogramm. Am 26.

Oktober hebt sich der Vorhang für die musikali- sche Revue „Musik liegt in der Luft“.

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Kreisarchiv unter neuer Leitung

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GELDERN.Die gebürtige Oldenburgerin Dr. Beate Sturm hat am 1. Oktober die Leitung des Archivs des Kreises Kleve in Geldern übernommen und damit die Nachfolge von Dr.

Andreas Berger angetreten.

Nach dem Studium in Han- nover und Rouen/Frankreich absolvierte die neue Kreisarchi- varin ihr Referendariat Archiv- wesen im Landesarchiv Baden- Württemberg und an der Archivschule Marburg. Ansch- ließend nahm sie eine Tätigkeit als Archivarin für die Max- Planck-Gesellschaft und die Universität Göttingen auf. Zum 1. Oktober wechselte sie jetzt an den Niederrhein, um die Lei- tung des Kreisarchivs zu über- nehmen.

Bei ihrer neuen Aufgabe hat sich die Kreisarchivarin einige Schwerpunkte gesetzt. Beate Sturm: „Neben den selbstver- ständlich immer wahrzuneh- menden archivischen Kernauf- gaben werde ich mein Hauptau- genmerk in den kommenden Jahren sicherlich in der Vorbe- reitung der Übernahme digita- ler Objekte sehen. Darüber hin- aus möchte ich die Zusammen- arbeit zwischen dem Kreisar- chiv und den hiesigen Schulen intensivieren.“

Neben ihrer Arbeit hofft Beate Sturm auch weiterhin insbe- sondere ihren Hobbys Laufen, Radfahren und Wandern nach- gehen zu können, zumal die nie- derrheinische Landschaft hierzu regelrecht einlade.

Der bisherige Kreisarchivar Dr. Andreas Berger wird zukünf- tig in Köln arbeiten. Er ist in der Domstadt an den umfangrei- chen Aufbauarbeiten des Köl- ner Stadtarchivs beteiligt. Am 3.

März 2009 war das Gebäude des Historischen Archivs in der Severinstraße eingestürzt.

GELDERN

AWO sammelt für Pro Humanität Die AWO-Ortsvereine Gel- dern, Issum/Sevelen und der Kreisverband Kleve unterstützen die Aktion Pro Humanität und sammeln Spenden für die Kinder in Benin. Dazu werden am kommenden Freitag auf dem Gelderner Markt Waf- feln verkauft und Spenden erbeten. Mit der Sammel- büchse unterwegs ist auch AWO-Geschäftsführer Vik- tor Kämmerer.

Robert Nippoldt und das „Just Jazz Trio“präsentieren im ori- ginal Outfit Oldtime-Jazz auf der River-Lady.

ISSUM

Panflöte live: Musik zum Genießen

„Panflöte live“ heißt es am Sonntag, 18. Oktober, im Saal der Christlichen Gemeinde in Issum. Um 16 Uhr gibt hier der weltweit gefeierte Solist Prof.

Pan Bogdan ein Konzert.

Der Eintritt ist frei.

Die kleinen Vierbeiner gaben alles beim Dackelrennen zum verkaufsoffenen Sonntag in Nieukerk. Die Ortsgruppen Geldern und Niederrhein des Deutschen Teckel-Clubs hatten das tierische Vergnügen gemeinsam mit dem Werbering organisiert. Im Anschluss gingen traditionell auch wieder die Ferkel ins Rennen,die von der KLJB auf ihren Einsatz vorbereitet wurden.Zudem erleb- ten die Besucher Kinderbelustigungen,Trödelmarkt, Kirmes und vieles mehr in Nieukerk. Weitere Fotos im Innenteil.NN-Foto: T. Leie

Dackel auf der Rennstrecke

Die Band „Dolce Vita“ sorgt für Tanzmusik am 24. Oktober.

Bessere Abschlüsse für Schüler

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KREIS KLEVE. (KK) Im Kreis Kleve müssen weitere Gesamtschulen neu gegründet werden, fordern Vertreter von Bündnis 90/Die Grünen im Kreis Kleve.

„Die hohe Nachfrage nach Plätzen an einer Gesamtschule konnte im Kreis Kleve nicht zufriedenstellend abgedeckt werden. Fast die Hälfte der ange- meldeten 300 Schüler konnten nicht wie gewünscht, Gesamt- schüler werden“, so Fraktions- vorsitzende Ute Sickelmann und Norbert Panek, Fraktionsge- schäftsführer. Angesichts der problematischen Situation von Hauptschulen sei der Kreis Kleve in Verantwortung für die Ent- wicklung seiner Bildungsland- schaft und müsse dies mit Neu- gründung einer Gesamtschule beantworten. Der Bedarf sei da.

„Deshalb fordern die Grünen im Kreistag die Neugründung einer weiteren Gesamtschule als die richtige Antwort auf das Anmeldeverhalten der Schüler und ihrer Eltern“, so Sickelmann und Panek. Ute Sickelmann, Fraktionssprecherin der Grü- nen im Kreistag:„Politisches Ziel der Gesamtschule ist es, mög- lichst vielen Schülern einen hö- heren Bildungsabschluss zu er- möglichen.“ Praktische Unter- stützung erhalten die Grünen von Eltern, die eine Initiative für eine zweite Gesamtschule im Kreis Kleve gründeten. Sie sam- melten bereits fleißig Unter- schriften: 112 waren das Mini- mum - 193 kamen am Ende zusammen. Neben Eltern aus Kleve setzen sich 56 aus Bed- burg-Hau, neun aus Kranen- burg, zwei aus Kalkar und ein Elternteil aus Weeze für die Gründung einer Gesamtschule in Kleve ein. Nun soll das Thema Gesamtschule im Schulaus- schuss Kleve beraten werden.

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GELDERN. Eine gute Nach- richt für alle Wasserratten:

Auch Familien, die in den Herbstferien nicht verreisen, müssen nicht auf den Schwimmspaß im Gelderner Parkbad verzichten.

Parkbad-Betriebsleiter Mich- ael Jochum: „Da das Schul- schwimmen in den Ferien ent- fällt, öffnen wir zusätzlich auch montags für das Familienbad.

Auch am 1. November haben wir geöffnet.“

Bis zum 25. Oktober öffnet das Gelderner Parkbad somit

montags von 14 bis 21.30 Uhr sowie dienstags bis freitags von 6.45 bis 8 Uhr und von 14 bis 21.30 Uhr.

Samstags kommen die Früh- schwimmer von 6.45 bis 8 Uhr zu ihrem Recht. Alle anderen Gäste sind von 12 bis 17 Uhr willkommen (sonntags von 10 bis 17 Uhr). Die Öffnungszeiten der Sauna bleiben unverändert.

Rückfragen beantworten die Mitarbeiter direkt an der Kasse des Parkbades, die telefonisch unter der Rufnummer 0 28 31 / 37 52 zu erreichen ist.

Früh übt sich,wer ein Meisterschwimmer werden will. Vielleicht schon in den Herbstferien im Gelderner Parkbad.

Parkbad öffnet in den Ferien auch montags

Bis zum 25. Oktober in Geldern ^쑺

ISSUM. Unter dem Titel

„Panflöte live“ tritt der welt- weit gefeierte Solist Prof. Pan Bogdan am Sonntag, 18. Ok- tober, um 16 Uhr im Saal der christlichen Gemeinde Issum, Mühlenstraße 10b, in Issum, auf.

Unvergleichlich seine Tech- nik, brilliant sein Repertoire. Da heißt es Augen schliessen, und sich verführen lassen in die Welt der besonderen Panflötenklän- ge. Mit virtuoser Eleganz und enormer Geschwindigkeit spielt der weltweit gefeierte Panflö- tenvirtuose Prof. Pan Bogdan klassische Werke, Musik zum Geniessen, darunter christliche Jazz- und Gospelwerke in beson- derer Bearbeitung. Ein akkusti- scher Ohrenschmaus, in dem natürlich die virtuosen Kunst- werke nicht fehlen dürfen, zum Beispiel das international belieb-

te Stück „Die Lerche“ als Aus- klang, bei dem der Solist die Vogelstimmen hautnah erleben lässt. Dabei „spielt“ „der Paga- nini der Panflöte“ seine Panflö- te nicht, nein, mit geschlosse- nen Augen zelebriert er sie, wird eins mit ihr, weint oder jubelt abwechselnd mit ihr.

Am Klavier wird Prof. Pan Bogdan von dem jungen begab- ten Pianisten Petre Pandelescu, Student in Weimar, begleitet.

Schon als Kind begeisterte er das deutsche Publikum. Er kon- zertierte auch im Kölner Dom.

Ob Solist, Begleiter oder Inter- pret eigener Werke, seine Reife bringt die Zuhörer zum Stau- nen.

Der Eintritt ist frei, jeder Besucher hat die Möglichkeit, selber die Höhe der Spende fest- zulegen, um die künstlerischen Darbietungen zu honorieren.

Prof. Pan Bogdan gastiert am 18. Oktober in Issum.

Musik zum Genießen

Weltklasse-Solist der Panflöte in Issum

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GELDERLAND. Alle fünf Jahre vergibt die belgische Königliche Akademie für nie- derländische Sprache und Lite- ratur einen Preis für die Erfor- schung älterer niederländi- scher Sprache, Literatur und Kultur. Die Auszeichnung für den Zeitraum 2004 bis 2008 geht an Professor Helmut Ter- vooren (Universität Duisburg- Essen).

Der im niederrheinischen Issum aufgewachsene Sprach- und Literaturwissenschaftler wird geehrt für sein Buch „Van der Masen tot den Rijn. Ein Handbuch zur Geschichte der mittelalterlichen volkssprachli- chen Literatur im Raum von Rhein und Maas“. Es ist 2005 in der Reihe der „Veröffentlichun- gen des Historischen Vereins für Geldern und Umgegend“

erschienen. Die feierliche Preis- verleihung erfolgt am 21. Okto-

ber in Gent bei der „Koninklijke Academie voor Nederlandse Taal- en Letterkunde“.

Die Jury bezeichnet Tervo- orens Werk in ihrer Begründung als eine „Pionierarbeit“: Er habe zum ersten Mal die große lite- raturgeschichtliche Bedeutung eines heute über drei Staaten aufgeteilten Gebietes sichtbar und nachvollziehbar gemacht.

Sein Buch sei aus der Überzeu- gung erwachsen, dass die mit- telalterliche Literatur zwischen Rhein und Maas als eine zusam- menhängende regionale Erscheinung aufgefasst und untersucht werden müsse. Gren- züberschreitend habe er dabei die Forschungsergebnisse von Germanistik und Niederlandi- stik füreinander nutzbar gemacht. Das vollständige Juryvotum ist abrufbar unter:

http://www.kantl.be/doc/jury20 09.pdf.

Hohe Auszeichnung für Prof. Helmut Tervooren

Buch erschien beim Historischen Verein

Im Jahr 2005 stellten Prof. Tervooren(sitzend) und seine Mit- autoren Carola Kirschner und Johannes Spicker (r.) gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Historischen Vereins,Gerd Halmans,das jetzt preisgekrönte Buch vor. Foto: privat

Laptops für die Don Bosco Schule

Durch die Entwicklung der Soft- ware der vergangenen Jahre ist der Einsatz von Computern auch im Unterricht von Schülern mit geistiger Behinde- rung zu einer großen Bereiche- rung geworden. Die Programme erlauben es, dieses Medium als Unterstützung des individuel- len Lernprozesses beim Erwerb der Schriftsprache und des Zahl- begriffes genauso sinnvoll ein- zusetzen wie im Sachuntrricht und zur Wahrnehmungsförde-

rung. Durch die Anbindung ans Netz nutzen die Schüler die Möglichkeiten zum Austausch von E-Mail und des Internets.

Die Provinzial Geschäftsstelle Norbert Paeßens aus Rheurdt wurde für den täglichen Geschäftsbetrieb mit neuen Laptops ausgestattet. Die Pro- vinzial stellt den Geschäftsstel- len die vorhandenen Geräte zur Verfügung. Die Geschäftsstelle Paeßens spendete diese der Don Bosco Schule Geldern. Norbert

Paeßens (l.) übergab im Beisein der Schüler Markus, Lena und Janina die Geräte an Schulleiter Wolfgang Freyth (r.), seinen Stellvertreter Harald Flechtner (2.v.r.) und Klassenlehrer Frank Koschel. Die drei Laptops werden in der Don-Bosco- Schule unter anderem in der Zeitungs- AG genutzt, zudem können sie auch sinvoll in der „unterstüt- zenden Kommunikation“ von Schülern mit Sprachstörungen eingesetzt werden.NN-Foto: T. Leie

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Ein Märchen zum „Anfassen“

Kulturring Straelen zeigt im Dezember das Weihnachtsmärchen „Tischlein deck Dich“

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STRAELEN. Seit 25 Jahren präsentiert der Kulturring Stra- elen e.V. nun schon in der Stadthalle in Straelen seine Kindermärchen, die den mei- sten Besuchern eher unter dem Begriff „Weihnachtsmärchen in Straelen“ bekannt sind. Seit- her erfreut sich ein immer größer werdendes Publikum an den Vorstellungen, die in diesem Jahr ab Sonntag, 13.

Dezember, erstmals unter eige- ner Spielleitung und eigenem Schauspielteam auf der wohl größten Märchenbühne am linken Niederrhein in der Stadthalle Straelen präsentiert werden. Gezeigt wird der Klas- siker „Tischlein deck Dich“.

Dabei setzt der Kulturring auch im 25. Märchenjahr auf bewährte Präsentationsformen, um auch weiterhin in guter Tra- dition zu den vergangenen Mär- chen Kinderträume wahr werden zu lassen. Norbert Kam- phuis, der seit 20 Jahren für die gesamte Weihnachtsmärchen- produktion sowie die Bühnen- planung in Straelen verant-

wortlich ist, konnte für die Regie des neuen Ensembles Bert Ste- vens gewinnen, ein Schauspiel- profi aus Mönchengladbach, der schon mit großem Erfolg Kin- dermärchen zum Beispiel an der Komödie in Kassel, für die Frei- lichtbühne Hanau oder auch an der Burghofbühne Dinslaken inszeniert hat. Die Proben mit dem etwa zehnköpfigen Schau- spielensemble, das sich aus Ama- teuren und einem Profi zusam- mensetzt, laufen auf Hochtou- ren. Das Team liegt gut im Zeit- plan. Norbert Kamphuis: „Die Umsetzung des Bühnenbildes konnten wir in die bewährten Hände von Dieter Fackendahl aus Nettetal legen. Als Schau- werbegestalter bringt er sein Fachwissen ein und kann auf einen reichhaltigen Kulissen- fundus in seinem Lager zurück- greifen.“ Mit professionellen Leuten und professioneller Tech- nik setzt das Märchenteam auch bei „Tischlein deck Dich“ das Bühnenspiel ins rechte Licht, sorgt für eine ausgeklügelte Beschallungsanlage, mit der eine

Sprachverständlichkeit bis in die letzte Stuhlreihe gewährleistet wird, und kümmert sich um die Vielzahl der Effekte, wie zum Beispiel Pyrotechnik oder dem verzauberten „Tischlein Deck Dich“, die dem Märchen den letzten Feinschliff geben. „Wir wollen erreichen, dass unsere Zuschauer mitten im Stück drin sind. Daher verlagern wir auch gerne Spielszenen in den Saal, was sich in der Straelener Stadt- halle optimal umsetzen lässt. So haben die Kinder einen Anteil am Stück und jedes Kind sitzt irgendwie in der ersten Reihe“, betont Norbert Kamphuis.

„Unser Märchen lebt vom Anfassen, davon, dass wir live spielen und die Kinder sofort reagieren können. Jede Vorstel- lung ist daher anders und man weiß vorher nie, welche Szenen in der jeweiligen Vorstellung bei den Kindern gut ankommen werden. Gerade das macht es spannend und darin liegen letzt- endlich auch der Spaß und die Herausforderung.“ Erstmals wird in diesem Jahr ein vierter

Werktag, Donnerstag, 17.

Dezember, in die Aufführungen miteinbezogen. Dadurch kann der Kulturring 13 statt bisher elf Aufführungstermine im Dezember anbieten. Öffentliche Vorstellungen sind am Sonntag, 13. Dezember, um 14 Uhr und um 16.30 Uhr in der Stadthalle in Straelen. Alle weiteren Ter- mine sind auf der Internetprä- senz www.weihnachtsmaer- chen-straelen.de zu finden. Hier können auch Kartenbestellun- gen getätigt werden und sämt- liche Informationen rund um das Märchen sind hinterlegt.

Weitere Vorverkaufsstellen sind Tabak Worring in Straelen und der Bürgerservice im Straelener Rathaus.

Auf dem Straelener Herbst- blumenmarkt am kommenden Samstag, 17. Oktober, stellt sich das Märchenteam des Kultur- ring Straelen allen Interessierten an einem kleinen Infostand vor.

Fragen werden dort gerne beantwortet und Karten für die Sonn- tagsvorstellungen können dort auch direkt erworben werden.

Freuen sich auf die Märchenvorstellungen 2009 in Straelen:(unten v.l.n.r.) Astrid Weyers (Wirtin), Uwe Deussen (Schneider), (2.

Reihe sitzend v.l.n.r.): Niklas Thönnessen (Fridolin), Carla Franzmann (Ziege); Malte Dewies (Fritz), Peter Phillips (Franz); Alexandra Gli- enke (Guste), (3. hintere Reihe stehend v.l.n.r.): Silke van Baal Reichenberg (Kostüme); Norbert Kamphuis (Gesamtproduktion); Eugen Symanski (Postillion); Elfriede Fackendahl (Maske); Dieter Fackendahl (Bühnenbild); Biggi Hermes (Regieassistenz) und Bert Stevens (Regie). Es fehlen: Günther Dicks (Wirt); Gabi Köntges (Lise); Caroline Friedrich und Petra Hohnen (Esel). Foto: privat

Kunstverein zeigt Werke von H. H. Zimmermann

Ausstellung ab Sonntag in den Stadtwerken

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GELDERN. Der Kunstver- ein Gelderland zeigt in der Zeit vom 18. Oktober bis einschließlich 1. November Werke des Künstlers H. H.

Zimmermann in Geldern.

Eröffnet wird die Ausstellung, die entgegen erster Ankündi- gungen ausschließlich in den Stadtwerken am Markt 25 in Geldern gezeigt wird, am Sonntag, 18. Oktober, um 11 Uhr in den Stadtwerken.

H. H. Zimmermann, 1942 in Kalkar geboren, steht mit seinem Werk in der Tradition von Josef Albers, Max Bill, Ellsworth Kelly und Kenneth Noland und zählt heute zu den wichtigsten Vertretern der Konkreten Kunst.

Mit methodischer Strenge untersucht er seit Jahren die

Korrelationen zwischen den räumlichen Wirkkräften geo- metrischer Konstruktionen und denen der Farbe. Dabei gelangt er zu immer wieder neuen, über- raschenden Bildlösungen, die in einer auf Perfektion angelegten Technik ausgeführt werden.

Schon seit 1980 entwickelt er das konkrete Konzept, unter anderem Leinwandbilder unter- schiedlicher Formate, Zeichun- gen und Skulpturen. Seit 1995 ist er Referent für Kunst und Ästhe- tik. Zu seinen Aufgaben zählen Vorträge, Museumsführungen und Veranstaltungen von Sym- posien. Außerdem übernimmt er die Organisation von Aus- stellungen, Projketen und Auk- tionen. Heute lebt und arbeitet er in Moers und Duisburg.

Theaterbesuch in Krefeld

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ALDEKERK.Die KAB. St.

Peter und Paul Aldekerk bietet Karten an für einen Theaterbe- such am 20. November um 20 Uhr in Krefeld. Die KABler sehen die Operette „Der Graf von Luxemburg“ von Franz Lehar. Karten erhalten gibt es zum Preis von 15 Euro. Wer mitfahren möchte melde sich ab 25.

Oktober an bei Gertrud Feige, Bahnhofstraße 63, Telefon 02833/4159, an. Es werden Fahr- gemeinschaften gebildet.

Wenn das Herz aus dem Takt ist

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GELDERN.Dr. med. Joachim Sitz, Chefarzt der Inneren Abtei- lung des St.-Clemens-Hospitals in Geldern, referiert am Mitt- woch, 21. Oktober, ab 19.30 Uhr über Ursachen, Symptome, Untersuchung und Behandlung der häufigsten Herzrhythmus- störungen. Der Vortrag findet im Versammlungsraum (4. OG) des St.-Clemens-Hospitals in Geldern statt. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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spp-s Lüften und die richtige Temperatur am Fenster können Kondenswasser verhindern. Die Ursache für die Tropfen am Fens- ter ist meist in der Raumluft ent- haltenes Wasser, das sich an der kühleren Fensterscheibe abla- gert. Maßgeblich für die Ent- stehung sind Temperatur und Feuchtigkeit der Raumluft im Bereich des Dachfensters. Je wär-

mer die Luft ist, desto mehr Was- ser kann sie aufnehmen. Sinkt die Temperatur, kann es sein, dass die Luft die Feuchtigkeit als Kondenswasser wieder abgibt. In einer Wohnung tritt diese physi- kalische Gesetzmäßigkeit häuﬁg zuerst an den Fenstern auf. Der Grund dafür ist, dass die Feuch- tigkeit als erstes an den kältesten Stellen auskondensiert.

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Egal ob zum Start in den Tag, am Nachmittag als Zwischenmahlzeit oder zum Abendbrot – Kaba passt immer und liefert außer einem leckeren Schoko-Geschmack auch Traubenzucker und Vita- mine. Neben dem schokoladi- gen Kaba gibt es vier verschiedene Kaba-Fruchtsorten in den Geschmacksrichtungen Erdbee- re, Vanille, Banane und Him- beere. Mit dieser fruchtigen Viel- falt wird Milch zu einem erfri- schenden Getränk, das sowohl kleine als auch große Genießer begeistert.

Das 1929 von Ludwig Roselius, dem „Erﬁnder“

von Kaffee Hag, entwickelte Kakaogetränk prägt seit Jahrzehnten die Frühstücksgewohnheiten – vor allem von Kindern. Die Marke Kaba ist laut Markt- forschung acht von zehn Verbrauchern vertraut und avancierte so zum Synonym für kakaohaltige

Getränke. Der Grundstein für die Bekanntheit wurde früh gelegt: In den 1930er Jahren startete Kaba bereits mit massiver Werbung für den „Plan- tagentrank“. Ab 1955 zierte die sonnengelbe Packung außerdem das bekannte Palmenlogo. In den 1960er und 1970er Jahren warb Kaba mit beliebten Disneyﬁguren wie Micky Maus oder Donald Duck. Seit 1985 ist der „Berry Bär“ als Wer- beﬁgur auf der Verpackung des Plantagentranks in immer wech- selnden Sportarten abgebildet.

Zum 80. Geburtstag bietet Kaba einen ganz besonderen Mehrwert. Auf jeder limitierten 500g Geburtstagspackung be- ﬁndet sich ein Gutscheincode im Wert von 30 Euro, der bis Ende Mai 2010 bei fahrrad.de, dem führenden Online- Fahrrad-Versandhandel, unter www.fahrrad.de/

kaba eingelöst werden kann. Eine Zusammen- arbeit, die passt – denn Fahrräder stehen ganz oben auf der Kinder-Wunschliste, und Kaba gilt schon lange als „sportliche Marke“. Weitere In- formationen ﬁnden Sie auf der Kaba Verpackung oder im Internet unter www.fahrrad.de/kaba.

Der leckere Plantagentrank für Generationen

Kaba feiert 80. Geburtstag

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Ganzjahresreifen sparen Zeit und Geld

Einer für alle (Wetterlagen)

Richtigsparer aufgepasst! Anstatt saisonal Reifen zu wechseln und das Portemonnaie zu strapazieren, gibt es eine sinnvolle Alternative: Den Ganzjahresreifen. Im Herbst und Winter machen die „Alleskönner“

vor allem in Gegenden Sinn, in denen wenig Schneefall zu erwarten ist. Hier sind sie als Kompromiss ausgezeichnet geeignet.

Seit dem Jahr 2006 schreibt der Gesetzgeber in Deutschland vor, dass der Halter eines Fahrzeuges die Ausrüstung an die Witterungsver- hältnisse anzupassen hat. Dies um- fasst in erster Linie die Bereifung.

Mit Ganzjahresreifen entspricht man dieser Forderung voll und ganz.

Im Vergleich zu reinen Sommerrei- fen haben sie gute Winterfahreigen- schaften und werden auch mit ver- schärften Winter-Witterungen fertig. Aber welche Vorteile hat man, wenn man Ganzjahresreifen fährt, statt zweimal im Jahr von Sommer- auf Winterreifen zu wechseln?

Ein saisonaler Reifenwechsel dau- ert auch für einen geübten Autofah- rer mindestens eine halbe Stunde, meistens aber länger. Dazu kommt die Zeit, die benötigt wird, um die Winterreifen aus ihrer Lagerstätte zu holen und die Sommerreifen anschließend dort wieder sachge- recht zu verstauen. Des Weiteren verfügen viele Autofahrer nicht über den Platz, einen Satz Reifen ord- nungsgemäß zu lagern. Für einen Reifenwechsel in der Werkstatt müssen im Durchschnitt etwa 2 Stunden eingeplant werden; die Ein- lagerung kostet dann ebenfalls noch

einige Euro. Ein weiterer Vorteil von Ganzjahresreifen ist, dass die Kos- ten für einen zweiten Reifensatz wegfallen. Nun werden manche ar- gumentieren, dass man mit zwei Reifensätzen jeden jeweils nur ein halbes Jahr nutzt und sich somit die Laufzeit der Pneus verdoppelt. Das ist zwar richtig, aber auch der Alte- rungsprozess der Reifen sollte in die Überlegungen mit einbezogen werden. Wer nur eine geringe Jahres-

fahrleistung hat, fährt seine Reifen mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht innerhalb von sechs Jahren ab.

Beim Internet-Reifenhändler und europäischen Marktführer Delticom können Interessenten unter anderem günstige Ganzjahresreifen finden, auch in seltenen Größen.

Der Spezialist hält über seinen Webshop ReifenDirekt.de zusätz- lich kostenlose, aktuelle Informatio- nen über Reifentests – auch unter reifentest.com – und viele weitere Tipps rund um Reifen bereit.

Ganzjahresreifen – ein Reifen für alle Fälle, gut und günstig aus dem Internet von ReifenDirekt.de.

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Wohnbebauung statt Lebensmittelgeschäft

Veerter CDU begrüßt alternative Konzeption

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VEERT. Seit Aufgabe des REWE-Marktes in Veert hatte sich der CDU-Ortsverband zum Ziel gesetzt, gemeinsam mit Georg Vos (Baufuchs Vos) einen neuen Lebensmittelvoll- sortimenter in Veert anzusie- deln. „Leider ist es bis zum jet- zigen Zeitpunkt nicht gelun- gen, die entsprechenden Anbie- ter und Konzerne in zahlrei- chen Gesprächen von dem geplanten Standort in Veert zu überzeugen“, teilt die CDU in einer Pressemitteilung mit.

Nunmehr stellte der Veerter Bauingenieur und Bauträger Clemens Scholten dem Veerter CDU-Vorstand eine veränderte Überplanung des Bereiches an

der Gerhart-Hauptmann- Straße/van der Velden Weg vor, die neun ebenerdig, altersge- rechte Einfamilienhäuser, sowie zwei Vierfamilienhäuser als Konzept ausweist. Dies sei zwar nicht die gewünschte Ansied- lung eines Lebensmittelstan- dortes, angesichts der Aussagen der Branche und aufgrund der sehr ansprechenden Planung eines zeitgerechten Konzeptes könne man sich auch dieser Alternativlösung anschließen, so die CDU. Mit dem vorgelegten Konzept sei eine gute Alter- native gelungen, die auch den Standort der Veerter Tennishal- le und damit die „Bühne“ für die Vereine sichere.

Arbeitskreise neu besetzen

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STRAELEN.Die SPD Straelen sucht Interessenten für Arbeits- kreise, die sich mit ganz konkreten Themenstellungen für die Stadt Straelen und das eige- ne Lebensumfeld. Dabei geht es darum, Informationen zusam- menzustellen, sich an der Orga- nisation von Fahrten oder Ver- anstaltungen zu beteiligen, oder ganz einfach nur seine Ideen zu einem Themenfeld einzubrin- gen. Themenbereiche für die Arbeitskreise sind zum Beispiel

„Stadt und Umwelt“, „Angebo- te für die Jugend“ oder „Senio- ren und Alltag“. Aber natürlich sind auch weitere Interessens- felder willkommen.

Interessenten melden sich beim SPD-Vorsitzenden Otto Weber. Kontakt: Telefon 02834/78200, E-mail reot.weber@t-online.de, Inter- net www.spd-straelen.de.

Zuschüsse zurückgeben

FDP überweist 550 Euro an die Stadt Geldern

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GELDERN. Die Fraktionen im Rat der Stadt Geldern erhal- ten für ihre Arbeit aus dem städtischen Haushalt und damit aus Steuermitteln Geld für ihre Sacharbeit. Von die- sen Mitteln wird beispielswei- se der Bürobedarf der Fraktion finanziert.

Nach Ablauf der Legislatur- periode 2005 bis 2009 hat die FDP-Fraktion gut 550 Euro nicht ausgegeben. Diese Steu- ergelder hat die Fraktion nun an die Stadt Geldern zurück überwiesen. Stefan Bellgardt, Vorsitzender der Fraktion: „Wir sind mit den Zuschüssen in den

letzten Jahren sparsam umge- gangen. Anstatt die Gelder noch schnell auszugeben, geben wir es den Steuerzahlern zurück.“ Die Liberalen haben die Verwen- dung der Zuschüsse der Stadt gegenüber nachgewiesen und die Belege mitgeschickt, obwohl letztes nach der Gemeindeord- nung gar nicht vorgesehen ist.

Alexander Alberts, stellvertre- tender Vorsitzender: „Unserer Fraktion war und ist Transpa- renz in den Ausgaben wichtig. Es ist deshalb für uns selbstver- ständlich, jeden Cent belegen zu können. Dies wird auch in Zukunft so gehandhabt.“

Viefers und Kuse führen Issumer FDP-Fraktion

Liberale bilden die jüngste Fraktion im Gemeinderat

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ISSUM. Die Mitglieder der neuen FDP-Fraktion im Issu- mer Gemeinderat haben ein- stimmig für Brigitte Viefers als Fraktionschefin votiert. Vie- fers wird somit auch in der neuen Legislaturperiode die Issumer Liberalen anführen.

Ihr Stellvertreter wurde, ebenfalls einstimmig, Bernd Kuse. Er löst damit in dieser Funktion Andreas Diepers ab, der für den stellvertretenden Fraktionsvor- sitz nicht mehr antrat, um sich auf seine Kandidatur für die Landtagswahl im Mai 2010 vor- zubereiten. Durch die Wahl des FDP-Ratsmitgliedes Klaus Penz in den Klever Kreistag über- nimmt Rolf Flottau dessen Sitz im neuen Gemeinderat. Flot- tau wurde zugleich mit den Auf- gaben des Fraktionsschatzmei- sters betraut. Mit einem Durch- schnittsalter von 46 Jahren sind die Liberalen die jüngste Frak- tion im Gemeinderat des Alt- bierdorfs. Die Mitglieder der beiden anderen Ratsfraktionen sind durchschnittlich 48 bezie- hungsweise 59 Jahre alt. Der neue stellver-tretende FDP-

Fraktionsvorsitzende, Bernd Kuse (26), führt das auf die engagierte Jugendarbeit der Jun- gen Liberalen (JuLis) zurück:

„Bei den JuLis können junge Menschen Politik aktiv mitge- stalten. Selbst die Süddeutsche Zeitung lobt die JuLis als die beste Nachwuchsorganisation in der deutschen Parteienland-

schaft.“ Viele JuLis wechseln von der Jugendorganisation schon vor dem 35. Lebensjahr in die Mutterpartei, die FDP. So auch Barnd Kuse. Obwohl noch jung an Jahren ist er in der politi- schen Arbeit bereits sehr erfah- ren und geht nun in seine zweite Legislaturperiode im Issumer Gemeinderat.

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STRAELEN. Als im Februar letzten Jahres das Gartenbau- projekt Kastanienburg vorge- stellt wurde, haben die Strae- lener Liberalen dieses Vorha- ben von Beginn an als nicht ausgewogen abgelehnt. In den damals vorgelegten Unterla- gen konnten die Straelener Liberalen keine ausreichende Berücksichtigung des Natur- und Umweltschutzes feststel- len. Ihrer Ansicht nach „stan- den einzig und allein die wirt- schaftlichen Interessen von Investoren im Vordergrund“.

Daher forderte die FDP-Frak- tion im Rat der Stadt Straelen eine unabhängige Untersu- chung, die aufzeigt, was in Stra- elen an welchen Standorten im Bereich Agrobusiness möglich ist und was nicht. Dass in dem nun vorgelegten Gutachten auch die Belange des Umwelt- und Naturschutzes berücksichtigt wurden, ist aus Sicht der FDP für das weitere Vorgehen unab- dingbar.„Nun liegt das Heft des

Handelns in den Händen der Politik“, so der Vorsitzende der FDP Fraktion.„Jedoch muss sich die Politik darüber im Klaren sein, was ihre Aufgabe ist“, so Michael Traurig weiter. Es sei nicht nämlich Aufgabe der Poli- tik in die wirtschaftliche Ent- scheidungsfreiheit einzugreifen und den Gartenbaubetrieben vorzuschreiben, was sie zu tun hätten und was nicht. Sehr wohl sähen die Straelener Liberalen die Notwendigkeit, die in Stra- elen ansässigen Unternehmen und Gartenbaubetriebe aus- führlich über den Masterplan Agropark / Gartenbau zu infor- mieren und ihnen sowohl die Chancen aufzuzeigen, die vor ihnen liegen, als auch die Gefah- ren, wenn diese Entwicklung in die falsche Richtung gehe.Für die Liberalen müsse der Gar- tenbau in Straelen und im Kreis Kleve langfristig wettbewerbs- fähig bleiben, deshalb sei es Auf- gabe der Kommunalpolitik die wirtschaftlichen Rahmenbe-

dingungen zu schaffen. Dabei seien Cluster in der Größe, wie sie damals in Kastanienburg vorgesehen waren, für die Stra- elener FDP nicht akzeptabel:

„Wir als Liberale erkennen, dass die Entwicklung im Gartenbau nicht aufzuhalten ist, aber wir können diese Entwicklung in die richtige Richtung lenken.“

Es gelte im Bereich Agrobu- siness aus den Fehlern der Indu- strialisierung zu lernen und diese Fehler nun nicht noch ein- mal zu machen. Dabei dürfe es in der zukünftigen Entwicklung nicht nur um schiere Größe der Gartenbaubetriebe gehen, son- dern vor allem um Innovation in den Bereichen Agrobusiness und Green Business.

Daher werde die FDP Strae- len in den kommenden Wochen auf die Straelener Gartenbau- betriebe zugehen und das Gespräch mit den Unterneh- mern und Gärtnern suchen.

Infos unter www.fuer-eine- straelende-zukunft.de.

„Ein Mosaik von vielen“

FDP Straelen zum Masterplan Agropark / Gartenbaugebiet

Brigitte Viefers und Bernd Kuse führen die neue FDP-Fraktion im Issumer Gemeinderat.

Jetzt ist die Basis am Zug

Betr.: Düllings zog seine Bewer- bung zurück, NN vom 09.10.09 Das Macht-Trio der Kreis-CDU hat sich durchgesetzt. Paul Dül- lings zieht seine Kandidatur zum Landtag für den Südkreis zurück. In wohlgesetzten Wor- ten begründet er seinen Schritt, der offensichtlich nach starker Intervention aus Berlin und Düsseldorf erfolgte. Es wäre eine gute Gelegenheit für die CDU im Südkreis gewesen, einen eige- nen Kandidaten zu präsentie-

ren. Schade! Man kann nur irri- tiert dem Treiben zuschauen. Es klingt nach diesem Vorgang fast wie ein Hohn, wenn Ronald Pofalla der Entscheidung von Paul Düllings „den allergrößten Respekt zollt“. Ob dieser Fall als

„ein klares Zeichen der Geschlossenheit der CDU im Kreis Kleve“ gewertet werden kann, wage ich zu bezweifeln.

Jetzt ist die Basis am Zug.

Hans Rütten Straelen Leserzuschriften werden unabhän- gig davon veröffentlicht, ob die darin zum Ausdruck gebrachte Meinung mit der Meinung der Redaktion übereinstimmt. Sinnwahrende Kür- zungen behält sich die Redaktion vor. Anonyme Zuschriften werden nicht veröffentlicht.

CDU Kerken: Wie schon bis- her steht regelmäßig ein CDU- Ratsmitglied in Kerken Rede und Antwort. Am Montag, 19.

Oktober, ist es Ulrich Neffe, der unter Telefon 02833/15 31 zwischen 18 und 19 Uhr erreichbar ist. Der stellvertretende Frakti- onsvorsitzende nimmt auch gerne Kritiken und Anregungen entgegen.

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Die Quigleys machen Spaß

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GELDERLAND.Der Buch- tipp der Woche kommt diesmal aus Walbeck. Bettina Verbeek ist ehrenamtliche Mitarbeiterin der Katholischen Öffentlichen Bücherei und sie empfiehlt „Die Quigleys“ von Simon Mason.

„In den Sommermonaten habe ich nicht viel Zeit zum Lesen, dann greife ich gerne mal zu einem Kinderbuch. Bei den Neuerungenschaften unserer Bücherei viel mir ein Buch ins Auge, weil es ein lustiges Titel- bild hatte. Auch die Zeichnun- gen in dem Buch waren sehr lustig und ansprechend.

Die Quigleys, von Simon Mason, im Carlsen-Verlag erschienen, ist die Geschichte des ganz normalen Wahnsinns im Alltag einer vierköpfigen Familie: Die Quigleys leben mit ihren beiden Kindern Lucy und Will in der Nähe von London.

Jedem Familienmitglied ist eins der vier Kapitel gewidmet, in denen die Eltern vollen Ein- satz zeigen, um ihre Kinder richtig zu erziehen. Dabei stoßen sie immer wieder an ihre Grenzen.

Das sorgt für ein großes Lese- vergnügen. Papa möchte satt Babysitter zu sein, lieber Fussball gucken, Lucy will auf einer Hochzeit Blumen streuen, im Bienenkostüm. Ihr Bruder Will wünscht sich einen Würgadler zu Weihnachten. Mama ent- deckt, dass sehr, sehr laute Musik der beste Wecker ist. Ohne Zwei- fel: Die Kinder sind hier der Boss. Wollen die Eltern überle- ben, helfen nur Gelassenheit und Humor.

Trotz der witzigen Handlung und des lockeren Erzähltons ist das Buch sprachlich recht anspruchsvoll. Das Buch eignet sich sehr zum Vorlesen, zum Sel- berlesen für Kinder ab zehn Jah- ren geeignet.

Zurecht wurde das Buch in diesem Jahr mit dem Deutschen Literaturpreis, Sonderpreis Übersetzung, ausgezeichnet.

Sehr gut zu dem lustigen Text passen die frechen Zeichnun- gen in schwarz-weiß von Susann Opel-Götz.

Ein humorvolles und verg- nügliches Buch, dass Erwachse- nen den Spiegel vorhält und Kinder amüsiert. So richtig ein Buch für einen ruhigen Sonn- tagmorgen, wenn noch alle anderen schlafen.“

Info:

Katholische Öffentliche Bücherei St. Nikolaus Walbeck Im „Weißen Haus“, Boursstraße, Ecke Kirchplatz Öffnungszeiten

Mittwoch 15.30 bis 16.30 Uhr Donnerstag 15.30 bis 16.30 Uhr Sonntag 10.45 bis 12 Uhr Bettina Verbeek

Musik liegt in der Luft

Kulturringprogramm startet am 26. Oktober mit einer Musikrevue

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GELDERN. Mit unverwech- selbaren Melodien aus den Jah- ren des Deutschen Wirt- schaftswunders startet Gel- derns Kulturring sein Thea- terprogramm. Am Montag, 26.

Oktober, hebt sich um 20 Uhr der Vorhang in der Gelderner Aula für die mitreißende musi- kalische Revue „Musik liegt in der Luft“.

Betont schwungvoll geht es auf der Bühne zu, wenn das Ensemble das Publikum mit- nimmt auf eine Zeitreise durch die turbulenten 50er und 60er Jahre. Mit der Kapelle Count Zibi, einer großen Licht- und Bühnenshow und hochkaräti- gen Darstellern prägt sich die Nostalgie vergangener Zeiten geradezu spielerisch leicht ein.

Songs wie „Zwei kleine Italie- ner“, „Pigalle“, „Itsy Bitsy Tee- nie Weenie“,„Motorbiene“,„die Zuckerpuppe aus der Bauchtanzgruppe“ und eben der Titelsong „Musik liegt in der Luft“ garantieren eine Schla- gerrevue mit Ansteckungsge- fahr.

Es ist die Zeit, in der die Jugend rebelliert gegen die scheinbar heile Welt des Wie-

deraufbaus. Der Rock n Roll und der Deutsche Schlager sind Aus- druck ihres Protestes gegen Lan- geweile, enge Wohnungen und öffentliche Ordnung.

Dass gute Unterhaltung nicht teuer sein muss, zeigt ein Blick auf die Preisliste. Die kommen- de Gelderner Theatersaison kommt erneut ohne Preiser- höhungen aus. Einzelkarten kosten - je nach Platz - 8 bis 12 Euro. Noch günstiger wird es

im Abo. Hier staffeln sich die Preise von 41 Euro (III. Platz im Parkett) bis zu 69 Euro (I. Platz Balkon). Dabei sind Ermäßi- gungen von bis zu 50 Prozent möglich. Auskunft hierzu erteilt der Gelderner Kulturbetrieb im Rathaus. Fragen zu den Thea- terabos beantwortet Gaby Bou- ten (Telefon 0 28 31 / 398-444).

Infos zu Einzelkarten hat Heidi Enderling parat (Tel.: 0 28 31 / 398-115).

Viel Schwung und starke Stimmen erlebt das Gelderner Publi- kum bei der Auftakt-Revue „Musik liegt in der Luft“.

Schneesterne aus Ton

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GELDERN.Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren haben bei der Familienbildungs- stätte in Geldern Gelegenheit, Schneesterne und Himmels- körper aus Ton zu machen. Die geformten Sterne werden auf Holzstäbe gesteckt; farbig gla- siert leuchten sie in der Dun- kelheit und verzaubern die Vorweihnachtszeit drinnen und draußen.

Der Kurs findet am 28. und 29. Oktober von 15 bis 17.15 Uhr statt, Glasurtermin ist der 5. November von 15 bis 17.15 Uhr. Schriftliche Anmeldungen an die Familienbildungsstätte in Geldern, Boeckelter Weg 11 oder unter www.fbs-geldern- kevelaer.de. Auskunft unter 02831/4757.

Viel Jazz und New Orleans-FeelingGelderner Jazzband „Drakes of Dixieland“ organisiert zum vierten Mal die Riverboat-Shuffle auf dem Raddampfer „River-Lady“