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Parlamentarischer Vorstoss

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Kanton Bern Canton de Berne

Letzte Bearbeitung: 05.03.2014 / Version Nicht klassifiziert

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Parlamentarischer Vorstoss

Vorstoss-Nr.: 058-2014 Vorstossart: Interpellation Richtlinienmotion:

Geschäftsnummer: 2014.0253 Eingereicht am: 27.02.2014 Fraktionsvorstoss: Ja Kommissionsvorstoss: Nein Eingereicht von: SP-JUSO

Weitere Unterschriften: 0 Dringlichkeit verlangt: Nein Dringlichkeit gewährt:

RRB-Nr.:

Direktion: Gesundheits

Klassifizierung: Nicht klassifiziert Antrag Regierungsrat:

Wie wird die nationale Demenzstrategie 2014

In naher Zukunft wird die Demenzerkrankung eine grosse Herausforderung für unser Sozial Gesundheitssystem sein. Das bedeutet, dass die nicht professionelle Pflege und d

pflegeeinrichtungen gefördert werden müssen, da die derzeit verfügbaren Ressourcen nicht g nügen werden. Die massive Zunahme der Menschen mit Demenz in unserer Gesellschaft kann dazu führen, dass die sozialen Institutionen nicht mehr die Aufgabe

anhin unsere soziale Stabilität garantierten.

Die steigende Anzahl alter und sehr alter Menschen sowie veränderte Lebens

dingungen, wie die Zunahme von Einpersonenhaushalten und Menschen ohne Nachkommen, wirken sich auf die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung negativ aus. In der Schweiz erkra ken jährlich schätzungsweise 25

schen werden zu Hause unter grossem Aufwand von Angehörigen betreut und gepflegt. Die Betreuung eines Menschen mit Demenz stellt für die pflegenden Angehörigen eine sehr grosse Belastung dar.

Die nationale Demenzstrategie 2014

• Information betroffener Personengruppen bezüglich möglicher Hilfeleistungen und Beglei massnahmen zur Verhinderung der sozialen Isolation und Vereinsamung der Betroffenen

anton de Berne

Version: 3 / Dok.-Nr.: 81039 / Geschäftsnummer: 2014.0253

Parlamentarischer Vorstoss

2014 Interpellation 2014.0253 27.02.2014

JUSO-PSA (Striffeler-Mürset, Münsingen) (Sprecher/in)

vom

Gesundheits- und Fürsorgedirektion Nicht klassifiziert

Wie wird die nationale Demenzstrategie 2014-2017 im Kanton Bern umgesetzt?

In naher Zukunft wird die Demenzerkrankung eine grosse Herausforderung für unser Sozial Gesundheitssystem sein. Das bedeutet, dass die nicht professionelle Pflege und d

pflegeeinrichtungen gefördert werden müssen, da die derzeit verfügbaren Ressourcen nicht g nügen werden. Die massive Zunahme der Menschen mit Demenz in unserer Gesellschaft kann dazu führen, dass die sozialen Institutionen nicht mehr die Aufgaben erfüllen können, die bis anhin unsere soziale Stabilität garantierten.

Die steigende Anzahl alter und sehr alter Menschen sowie veränderte Lebens

dingungen, wie die Zunahme von Einpersonenhaushalten und Menschen ohne Nachkommen, auf die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung negativ aus. In der Schweiz erkra ken jährlich schätzungsweise 25 000 Personen an Demenz. Ungefähr 60 Prozent dieser Me schen werden zu Hause unter grossem Aufwand von Angehörigen betreut und gepflegt. Die

reuung eines Menschen mit Demenz stellt für die pflegenden Angehörigen eine sehr grosse

Die nationale Demenzstrategie 2014-2017 fordert:

Information betroffener Personengruppen bezüglich möglicher Hilfeleistungen und Beglei Verhinderung der sozialen Isolation und Vereinsamung der Betroffenen

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2017 im Kanton Bern umgesetzt?

In naher Zukunft wird die Demenzerkrankung eine grosse Herausforderung für unser Sozial- und Gesundheitssystem sein. Das bedeutet, dass die nicht professionelle Pflege und die Langzeit- pflegeeinrichtungen gefördert werden müssen, da die derzeit verfügbaren Ressourcen nicht ge- nügen werden. Die massive Zunahme der Menschen mit Demenz in unserer Gesellschaft kann

n erfüllen können, die bis

Die steigende Anzahl alter und sehr alter Menschen sowie veränderte Lebens- und Arbeitsbe- dingungen, wie die Zunahme von Einpersonenhaushalten und Menschen ohne Nachkommen,

auf die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung negativ aus. In der Schweiz erkran- 000 Personen an Demenz. Ungefähr 60 Prozent dieser Men- schen werden zu Hause unter grossem Aufwand von Angehörigen betreut und gepflegt. Die

reuung eines Menschen mit Demenz stellt für die pflegenden Angehörigen eine sehr grosse

Information betroffener Personengruppen bezüglich möglicher Hilfeleistungen und Begleit- Verhinderung der sozialen Isolation und Vereinsamung der Betroffenen

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Kanton Bern

Letzte Bearbeitung: 05.03.2014 / Version: 3 / Dok.-Nr.: 81039 / Geschäftsnummer: 2014.0253 Seite 2 von 2 Nicht klassifiziert

• bedarfsgerechte Angebote in der alltäglichen Betreuung und Pflege von an Demenz erkrank- ten Menschen

• Qualität und Fachkompetenz der verschiedenen Berufsgruppen, die an Demenz erkrankte Menschen betreuen und pflegen

• Erfassung der nötigen Daten zur Steuerung der Versorgungsplanung

Der Regierungsrat wird um Beantwortung folgender Fragen gebeten:

1. Wie wird die nationale Demenzstrategie im Kanton Bern umgesetzt?

2. Welche Massnahmen sind konkret geplant, um die geforderten Ziele der nationalen Demenz- strategie zu erfüllen?

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