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Breite Parlamentsmehrheit macht den Weg für Kiga „Am Hardtberg“ frei

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Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

49. Jahrgang Donnerstag, 30. August 2018 Nummer 35

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Breite Parlamentsmehrheit macht den Weg für Kiga „Am Hardtberg“ frei

Königstein (pu) – „Wir haben viel Zeit ver- loren, aber demokratische Prozesse an der Schnittstelle mit der freien Wirtschaft wollen sorgfältig geregelt sein. Die Preise steigen weiter, wir können es uns nicht leisten nach Alternativen zu suchen. Jeder andere Stand- ort, auch bei Nutzung eigener Gelände, wür- de von uns einen doppelt so hohen Cashflow erfordern. Machen wir uns nichts vor, es wird ein teurer Kindergarten, aber er ist es uns für unsere Kinder wert!“, sprach die Frak- tionsvorsitzende und Parteisprecherin der Fraktion Bündnis 90/die Grünen, Dr. Bärbel von Römer-Seel, am letzten Donnerstag so manchem Parlamentarier aus der Seele. Der an diesem Abend zur Beschlussfassung auf der Tagesordnung stehende Abschluss eines städtebaulichen Vertrags über die bauliche Entwicklung des Bereichs „Am Hardtberg“

und die Entwicklung eines Standorts für ei- nen Kindergarten in Verbindung mit dem Be- bauungsplanentwurf K69 „Am Hardtberg“

erhitzte bis zuletzt die Gemüter.

Die Mehrheit – 19 Abgeordnete von CDU, FDP, SPD und Bündnis 90/Die Grünen – war aller Gegenargumente zum Trotz jedoch der Meinung, es sei an der Zeit, vielen Worten und Absichtserklärungen endlich Taten fol- gen zu lassen. Erwartungsgemäß warf dage- gen die Aktionsgemeinschaft Lebenswertes Königstein (ALK) nochmals sämtliche ihr wichtigen Argumente in die Waagschale, al- lein drei Anträge zu alternativen Standorten, Änderungswünschen für den städtebaulichen Vertrag und Forderung einer verbindlichen

Direkt angrenzend an die Baumreihe oben auf dem Hügel wird der neue Kindergartenbau – natürlich mit Außenfläche – entstehen. Ein Paradies

im Grünen ... Foto: S. Puck

Voranfrage bei Hessen Mobil zwecks Ab- klärung der künftigen Verkehrsregelung, um eine Beschlussfassung zum aktuellen Zeit- punkt zu verhindern. Im Endeffekt stützt die Entscheidung jedoch eine breite Mehrheit von 19:12. Auf Antrag der ALK erfolgte eine namentliche Abstimmung.

Unsägliche Situation

Für die Befürworter war es die längst über- fällige Weichenstellung in Sachen Perspek- tive für den städtischen Kindergarten „Wir- belwind“, der an seinem jetzigen Standort in der Eppsteiner Straße an seine Kapazitäts- grenzen gestoßen ist, ganz zu schweigen von der Baufälligkeit. Gebetsmühlenartig hatten Erzieher und Eltern wiederholt den Blick auf die Misere gelenkt, die fehlenden Rückzugs- möglichkeiten für die Kinder, den enormen Geräuschpegel mangels Schallisolierung, den daraus resultierenden dauerhaften Stress für Kinder und Erzieher. Nachdem jahrelang mögliche Standorte ins Spiel kamen, auf ihre Tauglichkeit überprüft wurden und es letzt- endlich aus unterschiedlichen Gründen den- noch nicht zur Realisierung schafften, warb Bürgermeister Leonhard Helm (CDU) mit Vehemenz dafür, die Chance „für den schöns- ten Kindergarten an einer der schönsten Stel- len Königsteins“ zu ergreifen.

Schmerzgrenze erreicht

Wohlwissend um das eine oder andere Bauchgrummeln selbst unter den Befürwor- tern, erklärte der Rathauschef nochmals mit Nachdruck, der städtebauliche Vertrag, mit dem die neuen Nutzungen des im Volksmund als „Messerwiesen“ bekannten Areals, Bau- leitplanung, die verhandelte Umlegung, die Erstellung der Erschließungsanlagen und Grünanlagen, der Eigentumsübergang der Kindergartenfläche an die Stadt, der Umgang mit erneuerbaren Energien im Plangebiet so- wie die Projektsteuerung und die finanziellen Verfahrensweisen geregelt werden, enthalte

„im Wesentlichen das, was die Verhandlungs- partner bereit sind, uns zu geben!“ Auch bei den Verhandlungspartnern gebe es selbstre- dend eine Schmerzgrenze.

Die nach dem Stadtverordnetenbeschluss zeitnah zu erwartenden Unterschriften unter dem städtebaulichen Vertrag zwischen der Stadt Königstein im Taunus und der Eigen- tümergemeinschaft „Am Hardtberg“ sind der Schlüssel für die weiteren Schritte. Die Eigentümergemeinschaft ist Eigentümerin weitgehender Flächen im Bereich „Am Hardtberg“, die in Teilen einer baulichen Nutzung zugeführt werden sollen.

Fortsetzung Seite 4

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Der nunmehr achte Vortrag im Rahmen des Königsteiner Forums am Montag, 3. Septem- ber, hat den Titel „Der Charme der einfachen Antworten. Populistische Strömungen und Demokratie“. Es referiert Prof. Hajo Funke, emeritierter Professor für politische Wissen- schaft an der Freien Universität Berlin. Be- ginn in der Frankfurter Volksbank ist um 20 Uhr.

Der Charme der einfachen Antworten

Am Donnerstag, 30. August, schließt die Burgruine wegen einer Veranstaltung bereits um 17 Uhr. Letzter Einlass ist um 16.30 Uhr, eine halbe Stunde vor Feierabend.

Burg schließt am Donnerstag früher

Seite 2 - Nummer 35 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 30. August 2018

A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Am Donnerstag, 30. August findet um 20 Uhr im Raum „Altkönig“ des Hauses der Begeg- nung, Bischof-Kaller-Straße 3, die 26. Sit- zung des Haupt- und Finanzausschusses statt.

Die Sitzung ist öffentlich.

Tagesordnung

1. Genehmigung der Niederschrift über die 24. Sitzung vom 16. August 2018

2. Mitteilungen und Beantwortung von An- fragen

3. Anfragen

4. Beratung des Haushaltsplanes für das Rechnungsjahr 2019 – Fortsetzung 5. 2. Quartalsbericht zum Haushalt 2018 Königstein im Taunus, den 24.08.2018

Der Vorsitzende

des Haupt- und Finanzausschusses gezeichnet Thomas Boller

Fortsetzungstermin der Haushaltsberatungen

Mit großen Augen einer Geschichte lauschen und gleich in einer anderen Welt sein - so geht es den vielen kleinen Besuchern bei der Vor- lesestunde der Stadtbibliothek.

Die nächste Gelegenheit ist am Dienstag, 4.

September. Ab 16.15 Uhr werden in der ge- mütlichen Kinderlese-Ecke schöne, spannen- de und interessante Geschichten vorgelesen.

Geeignet für Kinder ab drei Jahren.

Vorlesestunde für die Kleinsten

Königstein, das sich von 1851 an mit der Einrichtung einer kleinen Wasserheilanstalt durch den engagierten Arzt Dr. Georg Ping- ler zu einem Kurort entwickelte, bekam 1935 das Prädikat „Heilklimatischer Kurort“ ver- liehen.

Die Lage an den Südhängen des Taunus sorgt bis heute für einen wohltuenden Luft- austausch durch die Fallwinde aus den Ber- gen. Bis heute hat Königstein das Prädikat, das in regelmäßigen Abständen überprüft wird. Ebenso tragen mehrere Spezialkliniken zum guten Ruf Königsteins bei.

Im September werden einige Veranstaltungen unter dem Motto „Kur im Heilklimatischen Kurort Königstein und im Heilklima“ ange- boten:

• Am Sonntag, 9. September, dem Tag des offenen Denkmals, gibt es eine historische Themenführung zum The- ma „Auf architektonischen Spuren der Königsteiner Kur“, die eineinhalb bis zwei Stunden dauern wird. Sie startet um 15 Uhr vor der Kur- und Stadtinforma- tion in der Hauptstraße 13a.

• Am Mittwoch, 12. September, wird im Kurbad Königstein um 11 Uhr ein kos- tenloser Schnupperkurs „Aquafitness“

angeboten. Da die Teilnehmerzahl be-

grenzt ist, wird um vorherige Anmeldung gebeten, (06174) 202-251.

• Am Donnerstag, 13. September, findet um 17 Uhr die „Kleine Heilklimawan- derung“ (Dauer circa eine Stunde) statt.

Seit mehreren Jahren ist sie am letzten Freitag eines jeden Monats der „gesunde Einstieg“ in das Wochenende. Aus An- lass der Kurerlebniswoche wird sie nun zusätzlich angeboten, Interessenten tref- fen sich vor der Kur- und Stadtinforma- tion, Hauptstraße 13a.

• Am Samstag, 15. September, besteht die Möglichkeit, unter dem Motto „Reizvari- ationen auf der Höhe“ eine mehrstündige gesundheitsstärkende Heilklima-Wande- rung zu unternehmen. Eine Anmeldung hierfür ist nicht erforderlich, doch sollten Teilnehmer mit festem Schuhwerk und strapazierfähiger, wetterfester Kleidung ausgestattet sein. Treffpunkt ist um 14 Uhr das Portal am Waldparkplatz Rotes Kreuz, Hochtaunusstraße – Ecke L 3024 / 3025.

Nähere Auskünfte zu den kostenlosen Ver- anstaltungen im Rahmen der Erlebniswoche

„Kur im Heilklimatischen Kurort Königstein“

sind in der Kur- und Stadtinformation, Haupt- straße 13a (06174) 202-251 erhältlich.

Erlebniswoche im Heilklimatischen Kurort Königstein im Taunus

Aufgrund der anhaltenden Hitze und Tro- ckenheit in den vergangenen Monaten ist es möglich, dass an verschiedenen Bäumen im Königsteiner Stadtgebiet Äste abbrechen.

Fachleute nennen dieses Phänomen Grün- astabbruch.

Durch die Trockenheit und Hitze lässt in den Ästen der Zelldruck und infolgedessen auch die Spannung im Holz nach und gesund wir- kende Äste brechen ab. Zudem bilden die Bäume inzwischen verstärkt Notfrüchte, die das Gewicht der Äste noch erhöhen.

Grünastabbrüche sind unvorhersehbar und können auch durch die regelmäßig von der

Stadt Königstein durchgeführten Kontrollen an städtischen Bäumen nicht vorhergesagt oder vermieden werden. Sie erfolgen spon- tan und sind aufgrund fehlender natürlicher Warnhinweise im Vorfeld nicht zu erkennen.

Dort, wo bereits Grünastabbrüche erfolgt sind bzw. Bäume eine große Anzahl an Not- früchten gebildet haben, hat der städtische Betriebshof bereits Warnschilder aufgestellt, wie zum Beispiel auf dem Königsteiner Friedhof und am Sportplatz in Schneidhain.

Zur Vorbeugung von Schäden werden die Bürgerinnen und Bürger um erhöhte Auf- merksamkeit gebeten.

Warnung vor Astbruch

Für Kinder von sechs bis zwölf Jahren bietet Lokalhistoriker Hermann Groß am Samstag, 1. September, eine spannende Erkundungs- tour in der Burgruine Königstein an.

Wann die Burg Königstein erbaut wurde, weiß keiner so ganz genau, aber sicherlich vor über 1.000 Jahren.

Hermann Groß weiß viele spannende Ge- schichten aus alter Zeit zu erzählen und wer

sich traut, kann mit ihm durch den „Dunklen Bogen“ laufen.

Da die Teilnehmerzahl der kostenlosen Führung begrenzt werden muss, bittet die Kur- und Stadtinformation um vorherige An- meldung unter der Telefonnummer (06174) 202- 251.

Treffpunkt ist um 15 Uhr vor dem Eingangs- tor der Burgruine Königstein im Burgweg.

Spannende Burgführung für Kinder

Seit Dienstag 28. August, werden im Innen- stadtgebiet, insbesondere in den Bereichen Konrad-Adenauer-Anlage und Hubert-Faß- bender-Anlage, Giftköder zur Rattenbekämp- fung ausgelegt.

Für die Bekämpfung von Ratten werden nur Mittel verwendet, die vom Umweltbundes- amt geprüft und zugelassen sind.

Alle Stellen, an denen Giftköder ausgelegt werden, sind durch entsprechende Warnschil- der gekennzeichnet. Haustiere und Kinder müssen unbedingt von diesen Stellen fernge- halten werden.

Außerdem wird das städtische Kanalsystem mit Ködermaterial belegt.

Giftköder zur Rattenbekämpfung werden ausgelegt

Die Stadtwerke Königstein im Taunus infor- mieren nach der gesetzlichen Vorgabe über die ergänzende Trinkwasseruntersuchung auf Radioaktivität in Königstein im Taunus. Bei den Untersuchungen des Trinkwassers han- delt es sich um Erstuntersuchungen. Hierbei ergab sich, dass alle gemessenen Parameter, Radon-222, gesamte Alpha-Aktivität und die Richtdosis, jeweils deutlich unter den Richt- werten lagen und den gesetzlichen Vorgaben entsprechen.

Die einzelnen gemessenen Parameter sind im Internet unter www.stadtwerke-koenigstein.

de abrufbar.

Keine Radioaktivität im Trinkwasser

Die Königsteiner Stadtverwaltung weist da- rauf hin, dass das Hotel Villa Rothschild für Freitag, 31. August, gegen 21.45 Uhr ein Feu- erwerk anlässlich einer Hochzeit angezeigt hat. Es soll circa fünf Minuten dauern.

Feuerwerk am Freitag

Verkaufszeiten anlässlich von Märkten, Mes- sen, örtlichen Festen oder ähnlichen Veran- staltungen gemäß § 6 des Hessischen Laden- öffnungsgesetzes (HLöG).

In oben genannter Angelegenheit ergeht fol- gende Allgemeinverfügung:

1. Auf Grund des § 6 des Hessischen Laden- öffnungsgesetzes (HLöG) vom 23. November 2006 (GVBl. I S. 606) wird abweichend von

§ 3 Abs. 2 Nr.1 HLöG das Offenhalten aller Verkaufsstellen in der Stadt Königstein im Taunus aus Anlass der Feierlichkeit „Okto- berfest“ am Sonntag, 30. September 2018, in der Zeit von 13 bis 18 Uhr, beschränkt auf fol- gende Gebiete, freigegeben: Kapuzinerplatz, Hauptstraße, Kurpark, Burgweg, Kirchstraße, Klosterstraße, Georg-Pingler-Straße und Frankfurter Straße 1.

2. Die sofortige Vollziehung wird angeordnet.

Begründung 1. Sachverhalt:

Am 30. September 2018 findet das traditio- nelle „Oktoberfest“ in Königstein im Taunus statt. Zum wiederholten Mal präsentieren sich in diesem Rahmen auch die Königsteiner Gewerbetreibenden mit ihrem Service. Daraus entwickelte sich im Laufe der Zeit ein Fami- lienfest mit besonderem Bezug zu Königstein im Taunus. Dies wurde durch das vielfältige Angebot für alle Familienmitglieder und da- mit alle Altersgruppen manifestiert. Der Ver- anstalter rechnet mit mindestens 1.000 Besu- chern. Veranstalter ist der HGK Handwerk &

Gewerbe in Königstein e.V.

2. Rechtsgrundlagen:

Diese Allgemeinverfügung und die Freiga- be ergeben sich aus folgenden Erwägungen:

Ausgangspunkt ist § 6 des Hessischen Laden- öffnungsgesetzes (HLöG). Danach sind die Gemeinden aus Anlass von Märkten, Messen, örtlichen Festen oder ähnlichen Veranstaltun- gen berechtigt, abweichend von § 3 Abs. 2 Nr.1 die Öffnung von Verkaufsstellen an jähr- lich bis zu vier Sonn- oder Feiertagen freizu- geben (Abs. 1 Satz 1).

Bei der Veranstaltung „Oktoberfest“ handelt es sich ohne Zweifel um ein traditionsrei- ches Fest und damit einen berechtigten An- lass im Sinne des § 6 Abs. 1 HLöG. Das Fest hat sich zu einem gewohnten Termin zum Herbstanfang etabliert. Für die Einwohner in Königstein im Taunus und den Stadtteilen hat sich damit eine Plattform für ein Zusam- mentreffen entwickelt. Der Charakter eines

Familienfestes ist als solcher der Anlass, der wiederum das Bedürfnis für die Ladenöff- nung am Sonntag auslöst. Das „Oktoberfest“

stellt sich somit als Hauptsache dar, während die Ladenöffnung am Sonntag nur ein Neben- effekt ist. Das umfangreiche Programm des HGK hebt sich deutlich vom üblichen Ange- bot in der Stadtmitte ab, sodass allein diese Veranstaltung die Besucher „anlockt“. Mit der Sonntagsöffnung am 30. September 2018 wird die Anzahl der freizugebenden Sonn- und Feiertage nicht überschritten. Seit Jahren wurden in Königstein im Taunus lediglich zwei Sonntage freigegeben.

Auch die weiteren Voraussetzungen des § 6 Abs. 1 HLöG sind erfüllt.

Eine Veröffentlichung der Veranstaltung und die damit gebotene Bekanntmachung des verkaufsoffenen Sonntags wird ortsüblich, in den dafür festgelegten Zeitungen, veranlasst.

Die Bekanntmachung wird den Zeitraum, während dessen die Verkaufsstellen geöffnet sein dürfen, angeben. Die Höchststundenzahl von sechs zusammenhängenden Stunden wird unterschritten (Freigabe von 13 bis 18 Uhr).

Weiterhin endet die Ladenöffnung vor 20 Uhr und liegt außerhalb der Zeiten der Hauptgot- tesdienste der ortsansässigen Kirchen.

Die Entscheidung ergeht im pflichtgemäßen Ermessen, insbesondere im Hinblick auf § 6 Abs. 2 HLöG. Hiernach kann bei der Freiga- be die Offenhaltung von Verkaufsstellen auf bestimmte Bezirke und Handelszweige be- schränkt werden.

Es liegt im pflichtgemäßen Ermessen, wenn der Bereich der von der Ladenöffnung betrof- fenen Geschäfte räumlich weitestgehend dem Bereich des stattfindenden „Oktoberfestes“

entspricht. Hierbei darf nicht außer Acht ge- lassen werden, dass diese in der Stadtmitte stattfindet. Daher ist es nur folgerichtig, wenn die Ladenöffnung sich auch nur auf dieses Gebiet beschränkt. Auch hierdurch wird der enge räumliche und sachliche Zusammen- hang zwischen dem Oktoberfest und der La- denöffnung deutlich.

Begründung der Anordnung der sofortigen Vollziehung: Im vorliegenden Fall ist die An- ordnung der sofortigen Vollziehung der Allge- meinverfügung geboten. Die Möglichkeit zur Öffnung von Verkaufsstellen im Bereich In- nenstadt (Kapuzinerplatz, Hauptstraße, Kur- park, Burgweg, Kirchstraße, Klosterstraße, Georg-Pingler-Straße und Frankfurter Straße 1) am 30. September 2018 ist untrennbar ver-

bunden mit dem „Oktoberfest“. Ohne die An- ordnung der sofortigen Vollziehung wäre ein

„verkaufsoffener Sonntag“ nicht in adäquater Weise durchzuführen. Es sind umfangreiche Vorbereitungen hinsichtlich Werbung, Orga- nisation – beispielsweise Personalplanung für diesen Sonntag sowie Personalplanung zur Kompensation der Sonntagsarbeit und Waren- bestandsplanung – und Durchführung durch die teilnehmenden Organisationen, Betreiber und Inhaber der Verkaufsstellen erforderlich.

Dies wiederum erfordert einen gewissen Grad an Planungssicherheit, die durch die Anord- nung der sofortigen Vollziehung gewährleis- tet werden kann. Ohne die Anordnung der sofortigen Vollziehung hätten Rechtsbehelfe gegen die Allgemeinverfügung aufschiebende Wirkung. Ein Abwarten von Entscheidungen in Rechtsbehelfsverfahren ist hier nicht zu- mutbar.

Gegen die Allgemeinverfügung ist der Rechts- behelf des Widerspruchs statthaft. Die Durch- führung des Widerspruchsverfahrens nimmt Zeit in Anspruch. Gegen einen Widerspruchs- bescheid wäre Klage statthaft. Bis zu einer Entscheidung in der Hauptsache wäre die Veranstaltung „Oktoberfest“, die den einzigen Grund für die Öffnung von Verkaufsstellen an diesem Sonntag, dem 30. September 2018 darstellt, längst beendet. Ein Interesse an der Durchführung eines „verkaufsoffenen Sonn- tags“ an einem beliebigen Sonntag in naher Zukunft, jedoch ohne „Oktoberfest“, besteht nicht. Ein signifikanter Besucherstrom ist oh- ne „Oktoberfest“ nicht zu erwarten.

Folglich kann der Regelungswirkung der vorliegenden Allgemeinverfügung, nämlich Öffnung von Verkaufsstellen am Sonntag, dem 30. September 2018, nur durch die An- ordnung der sofortigen Vollziehung Geltung verschafft werden.

Rechtsbehelfsbelehrung: Gegen diese All- gemeinverfügung kann innerhalb eines Mo- nats nach Bekanntgabe Widerspruch erhoben werden. Der Widerspruch ist schriftlich oder zur Niederschrift beim Magistrat der Stadt Königstein im Taunus, Fachdienst Sicherheit und Ordnung, Burgweg 5, 61462 Königstein im Taunus zu erheben.

Königstein im Taunus, 20. August 2018 Der Magistrat der Stadt

Königstein im Taunus Leonhard Helm

Bürgermeister

Öffentliche Bekanntmachung zum Oktoberfest

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Königstein (kw) – Unter dem Motto „Mon- tagsmalereien“ steht die siebte Ausstellung der Künstlergruppe Huiza Müller-Lim der Königsteiner Kunstwerkstatt, die im Septem- ber in Königsteiner Rathaus zu erleben ist.

Die angesehene Malerin Huiza Müller-Lim begleitet die „Montagsmaler“ schon seit vie- len Jahren mit großem Engagement, mit ihrer Fachexpertise und mit ihrem großen Herz.

Aufgrund eines mehrmonatigen Auslands- aufenthaltes wurde sie sehr würdig von Fran- ziska Kuo, ebenfalls erfolgreiche Malerin, vertreten.

Die Künstlergruppe zeigt ihre Werke von Dienstag, 4. September, bis Monatsende im Rathaus Königstein, Burgweg 5. Es wird eine vielfältige Palette von Objekten, die von rea- listischer und abstrakter Acrylmalerei bis hin zu experimenteller Kunst reichen, zu sehen sein. Stadträtin Sabine Mauerwerk wird die Ausstellung im Rahmen der Vernissage am Dienstag, 4. September, um 18.30 Uhr offizi- ell eröffnen. Dazu sind alle Kunstinteressierte herzlich eingeladen. Die Ausstellung ist wäh- rend der Öffnungszeiten des Rathauses zu se-

hen. Fotos: privat

Rathaus-Ausstellung der Montagsmaler

Königstein (kw) – Die Vorbereitungen lau- fen auf Hochtouren für die erste Childaid Classics am zweiten Septemberwochenen- de, 7. bis 9. September. Man darf gespannt sein auf 50 motorisierte Schmuckstücke aus vergangenen Tagen, die mit Liebe zum De- tail gepflegt und in Schuss gehalten und in Königstein vorgeführt werden.

Am Sonntag, 9. September, ab 9.30 Uhr ist es so weit: Auf der Bühne am Kapuzinerplatz starten die Childaid Classics mit einem lus- tigen Unterhaltungsprogramm in den Vor- mittag. Daniel Fischer, bekannt aus der FFH Morning Show und Botschafter der Stiftung Childaid Network ist selbst bekennender Oldtimer-Fan und wird die Zuschauer auf die Einfahrt der Schnauferl einstimmen. Be- vor gegen 10 Uhr die 50 Oldtimer und ihre Fahrerteams in die Stadt einzeln vorfahren, wird Dr. Martin Kasper, Vorstand der Stiftung Childaid Network, die Veranstaltung eröffnen und den Bogen von den Childaid Classics in die weite Welt zu den Projekten der Stiftung schlagen. Daniel Fischer und Thomas Schlott von Classic Car Events werden dann die Ein-

fahrt der Oldtimer fachkundig kommentieren und auf interessante Details aufmerksam ma- chen. Alle Fahrzeuge werden anschließend am Kapuzinerplatz Aufstellung nehmen und können bewundert und fotografiert werden.

Der besondere Höhepunkt steht dann im An- schluss auf dem Programm: Der Weltmeister der mentalen Zauberei, Nicolai Friedrich, gleichfalls Childaid-Botschafter und bekannt aus der Sendung „Verstehen Sie Spaß“ oder der Pro7 Live Show „The next Uri Geller“, bringt die Zuschauer mit einer Weltpremiere zum Staunen.

Was er zusammen mit Lena Gercke in der Luft erprobte, wird er vor unseren Augen auf die Straße bringen – den ersten notariell beglaubigten spektakulären Oldtimerstunt in der Königsteiner Innenstadt. Details zum gesamten Programm finden sich unter www.

childaid-classics.net.

Die Erlöse der Veranstaltung kommen zu 100 Prozent den Projekten der Stiftung Childaid Network zu Gute. Mehr zu den aktuellen Veranstaltungen und Projekten von Childaid Network unter www.childaid.net.

Childaid Classics: Für Bildung und Kinderrechte

Mentalzauberer Nikolai Friedrich sprüht zuweilen vor lauter ausgefallenen Ideen. Foto: privat

Donnerstag, 30. August 2018 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 35 - Seite 3

Die ultimative, exklusive Elvis-Show

Samstag, 8. September 2018

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Am Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 9.

September, führt der Themenspaziergang mit Stadtarchivarin Beate Großmann-Hofmann zu Villen, ehemaligen Hotels und Pensionen, die eng mit der Geschichte der Königsteiner Kur in Verbindung stehen. Seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entstanden zahlreiche neue Häuser in Königstein. Dabei wird den folgen- den Fragen nachgegangen: Für wen und für welchen Zweck wurden sie gebaut? Was sind die architektonischen Besonderheiten? Was wissen wir über die Architekten? Die Teilnah- me ist kostenlos und ohne vorherige Anmel- dung möglich. Treffpunkt ist um 15 Uhr an der Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13a.

Architektonische Spuren der Kur

Der Verein „Bürger helfen Bürgern“ und die Stadt Königstein laden Menschen mit Behinde- rung aus Königstein mit je einer Begleitperson zu einem Ausflug zum Kloster St. Hildegard nach Eibingen ein. Die Fahrt startet am Diens- tag, 18. September, um 10.30 Uhr am Bahnhof in Königstein. Ankunft in Eibingen wird gegen 11:30 Uhr sein.

Vor dem gemeinsamen Mittagessen, das für 13 Uhr geplant ist, wird ein Film über das Kloster- leben interessante Einblicke bieten. Nach dem Essen besteht die Möglichkeit, mit den Schwes- tern zu sprechen und Fragen zu stellen.

Wer an der Veranstaltung teilnehmen möch- te, meldet sich bitte zeitnah, spätestens jedoch bis zum 7. September, bei der Behindertenbe- auftragten der Stadt Königstein, Barbara Mut- schall, Bürgerservice Soziales, Telefon (06174) 202-294, E-Mail (barbara.mutschall@koenig- stein.de) oder bei Doris Schmiegelt, Telefon (06174) 211 56 (doris.schmiegelt@web.de).

Zum Kloster St. Hildegard

Seite 4 - Nummer 35 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 30. August 2018

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Herausgeberin: Annette Bommersheim Geschäftsführer: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim Redaktion: Holger Friedel (hhf)

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Fortsetzung von Seite 1

Die Stadt Königstein im Taunus betreibt zu diesem Zweck derzeit die Aufstellung eines Bebauungsplanes (K69 „Am Hardtberg“).

Die durch das Parlament am 14. September letzten Jahres schon abgesegnete Offenlage wird laut Helm nach der Vertragsunterzeich- nung erfolgen.

Für und Wider

Der „B-Plan Hardtberg“ hat nach den Worten von Römer-Seels „von Beginn an polarisiert, er polarisiert heute und wird auch noch in Zukunft polarisieren.“ Die Umwandlung der Streuobstwiesen in Baugebiet werde zurecht angeprangert, zumal die Verlässlichkeit öko- logischer Bauauflagen nicht garantiert sei und der Vertrag „atmet nicht den Geist sozialer Stiftungen für das Gemeinwohl. Vorurteile wurden bedient.“ Sowohl die Fraktionsvor- sitzende von Bündnis90/Die Grünen als auch Kolleginnen und Kollegen von CDU, SPD und FDP lobten im Endeffekt jedoch die ge- lungene Klärung unter den Nägeln brennen- der Fragen durch teils in den letzten Wochen geführter Gespräche mit den Eigentümern (FDP) und vor allem die unter Ausschluss der Öffentlichkeit geführte Diskussion im Haupt- und Finanzausschuss unter der Beratung des Anwalts der Stadt, die laut von Römer-Seel

„den Ausschussmitgliedern mehr Transparenz in die Strategie des Vertragswerks brachte und eine angemessene Einordnung der Risiken und Zusammenhänge ermöglichte. Eine Vor- gehensweise, die wir begrüßen und uns für zukünftige Projekte wünschen.“ Während für die Grünen allem voran die Kindergartenzu- kunft und die sich abzeichnende Umsetzung der zentralen Wärmeversorgung für alle Häu- ser Voraussetzungen zur Zustimmung wa- ren, „um ein Signal für den Einstieg in eine energieeffiziente großflächige Versorgungsin- frastruktur zu setzen“, erinnerte SPD-Frakti- onsvorsitzender Thomas Villmer daran, seine Partei habe schon vor acht Jahren den Kinder- gartenbau mit auf den Weg gebracht sowie vor drei Jahren gemeinsam mit der CDU für einen städtebaulichen Vertrag plädiert und „wir sind auf dem Pfad geblieben“. Doch nun fange die Arbeit erst an, es gelte eine ganze Reihe we- sentlicher Punkte zeitnah abzuwickeln. „Al- le sind gefordert, sich einzubringen“, nahm

er die Lokalpolitik in die Pflicht. Ins gleiche Horn stieß CDU-Fraktionsvorsitzende Katja Metz, die die Position der Christdemokraten auf einen Nenner brachte und an die Adres- se der ALK richtete: „Wir stimmen dem Ver- tragswerk zu – auch namentlich!“

Vorhaben

Nach dem vorliegenden Parlamentsbeschluss stehen nach den baldigen Vertragsunterschrif- ten und der laut Bürgermeister Helm für September zu erwartenden Offenlage des Be- bauungsplanentwurfs im Anschluss die Ab- wägungen der unter Umständen eingehenden Einwände auf der Agenda. Sofern alles wie erhofft verläuft, könnte noch vor der Som- merpause des nächsten Jahres der Satzungs- beschluss des Bebauungsplanes erfolgen, sodass nach Erteilung der Baugenehmigung, Ausschreibungen und allem weiterem Not- wendigen Ende 2020 ein stehender Kinder- gartenrohbau nicht ausgeschlossen scheint.

Für den künftigen städtischen Kindergarten sind insgesamt circa 5.000 Quadratmeter Flä- che vorgesehen im Gegensatz zu circa 1.800 Quadratmeter aktuell. Laut schon vorliegen- dem Kindergartenraumkonzept wäre Platz für insgesamt sieben Kindergartengruppen vorhanden, um auch für eventuelle Engpässe oder Veränderungen gewappnet zu sein. Da- zu kommt ein Außengelände mit ausreichend Platz zum Toben. Der Hort soll im Übrigen in der Eppsteiner Straße verbleiben.

Darüber hinaus sind auf dem Areal noch Wohn- und Gewerbeflächen vorgesehen, zum einen zur Schaffung von 30 Wohneinhei- ten, zum anderen sind damit die Sorgen des Autohauses Marnet und der KVB-Klinik in puncto bisher fehlender Erweiterungsmög- lichkeiten vom Tisch. Diese im Vertrag ver- ankerten Verhandlungsergebnisse bringen der Stadt Königstein durch die langfristige Standortsicherung der beiden Unternehmen wirtschaftlich Vorteile, wie Rathauschef Helm unterstrich. Außerdem fließen durch den Ver- tragsabschluss noch zwei Millionen Euro in die Stadtkasse. Diese nun getroffene „kluge und weitsichtige Entscheidung“ bringe dem- nach alles andere als lediglich die von den Kritikern ständig zitierten Nachteile für die Stadt mit sich, hält der Bürgermeister allen Gegnern des Bebauungsplanentwurfs entge- gen.

Breite Parlamentsmehrheit macht den Weg für Kiga „Am Hardtberg“ frei

Im Rahmen des Veranstaltungsprogramms

„Meinungsfreiheit gestern und heute“ des Projekts „Geist der Freiheit“ der KulturRe- gion, stehen aktuell Meilensteine der De- mokratie- und Freiheitsgeschichte in der Rhein-Main-Region im Fokus. In diesem Kontext findet am Samstag, 22. September von 12.30 bis 17.15 Uhr die Exkursion „Zum 225. Jahrestag der Mainzer Republik“ nach Königstein im Taunus und Mainz statt.

Die Tour verbindet historische Schauplätze in Mainz und Königstein. Bei einem Rundgang in Mainz geht es um die Ereignisse 1792/93 und um Protagonisten wie den Mainzer Jako- binerklub, der im Kurfürstlichen Schloss tag-

te. Bei einer moderierten Busfahrt schließen sich Fragen zur Rezeptionsgeschichte und zu Erkenntnissen, die aus dem demokratischen Experiment für die Gegenwart gezogen wer- den können, an. Nach einer Kaffeepause führt der abschließende Teil in Königstein auf die Burg, in der zwischen 1793 und 1795 Sym- pathisanten der Französischen Revolution, darunter etliche Klubisten, inhaftiert waren.

Die Exkursion wird geführt und moderiert von dem Mainzer Historiker Maximilian Fel- der, der Königsteiner Stadtarchivarin Beate Großmann-Hofmann und Magdalena Zeller, Projektleiterin „Geist der Freiheit“ der Kul- turRegion.

Start und Treffpunkt können in Königstein oder Mainz erfolgen: 12.30 Uhr am Busbahn- hof in Königstein, Georg-Pingler-Straße, oder 13.30 Uhr direkt am Kurfürstlichen Schloss (Innenhof) in Mainz. Veranstaltungsende ist um 17.15 Uhr in Königstein.

Die Teilnahmegebühr beträgt 15 Euro, mit Hinfahrt Königstein-Mainz (optional): 20 Euro. Eine Anmeldung bis Montag, 10. Sep- tember, ist erforderlich unter gdf@krfrm.de.

Veranstalter sind die KulturRegion Frankfurt- RheinMain, die Stadt Königstein im Taunus in Kooperation mit Geographie für Alle e. V.

Weitere Informationen gibt es unter www.

krfrm.de.

Exkursion „Zum 225. Jahrestag der Mainzer Republik“

nach Königstein und Mainz

Mammolshain (kw) – Die katholische und evangelische Kirchengemeinde feiern am Sams- tag, 8. September um 18 Uhr gemeinsam einen ökumenischen Gottesdienst zum Auftakt der Apfelernte. Dafür räumt der Obst- und Garten- bauverein (OGV) seine Vereinshalle am Ende der Schwalbacher Straße leer. Der Männerge- sangverein Heiterkeit sowie die Schwalbacher Blechbläser sorgen für den musikalischen Rah- men. Der Gottesdienst klingt mit einem zünf- tigen Umtrunk aus. Der OGV weist außerdem auf folgende Termine hin: am 18. September öffnet die Kelterei, am 13. Oktober startet ab 11 Uhr der Apfel- und Kastanienmarkt.

Ökumenischer Gottesdienst

zu Beginn der Apfelernte

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Mammolshain (kw) – Bei schönem Som- merwetter feierten der Kirchort St. Michael und die Kolpingfamilie jüngst im idyllischen Park des Schwesternhauses das traditionelle Gemeindefest. Nach einem feierlichen Got- tesdienst mit zahlreichen Gemeindemitglie- dern war bestens für das leibliche Wohl mit frisch Gegrilltem, einem von den Schwestern zubereiteten indischen Reisgericht, selbst ge- backenem Kuchen und Kaffee gesorgt. Der schöne Rahmen bot Gelegenheit zu vielen, ausführlichen und interessanten Gesprächen.

Besonders haben sich die Organisatoren über den Besuch von Pfarrer Peter, Kaplan Blech- schmidt, Pater Vijay und Pfarrer in Rente Glöckler gefreut.

Die Kinder probierten an verschiedenen Spielständen ihr Glück, jedes Kind durfte im Anschluss aus einer Vielzahl von Gewinn- preisen etwas aussuchen, was für manchen eine große Herausforderung darstellte – bei so vielen schönen Dingen.

Bei der Tombola hatte jeder Glück, denn jedes Los war ein Gewinn. Der Dank der Organisa- toren gilt an dieser Stelle den Königsteiner Firmen für ihre Sach- und Geldspenden. Die Festbesucher leisteten mit ihrer Anwesenheit und ihrer Großzügigkeit alle einen persön- lichen Beitrag für den gelungenen Tag. Der Erlös geht zur Hälfte an die Schwestern zur Finanzierung der Ausbildung von Altenpfle- gerinnen/Altenpflegehelferinnen in Deutsch- land, die dann in der Partnergemeinde in Tansania als Multiplikatoren tätig sind, der andere Teil wird für Belange des Kirchortes verwendet, diesmal für die Renovierung des Gemeindesaals im Haus St. Michael. Allen

Helferinnen und Helfern gilt auch ein großes

„Vergelt’s Gott“, denn ohne ihr Zutun und die tatkräftige Unterstützung kann ein solches Fest nicht „gestemmt werden“.

Kommende Veranstaltungen

Die Veranstalter sehen mit Vorfreude dem nächsten Sommerfest entgegen, möchten aber schon heute auf den „Tag des Denk- mals“ am Sonntag, 9. September hinweisen, in dessen Verlauf es etliche Veranstaltungen in Mammolshain geben wird (siehe auch wei- teren Bericht in dieser Ausgabe) sowie den anstehenden Festgottesdienst am 7. Oktober zum 70jährigen Bestehen der katholischen Kirche St. Michael, den Adventsbasar am Sonntag, 25. November in der Turnhalle der Grundschule Mammolshain.

Reger Gesprächsaustausch und viel Spaß beim Gemeindefest

Eine ganze Reihe von Ständen bot abwechs- lungsreiches Programm. Fotos: privat Unter den schattenspendenden Bäumen ließ es sich einige Stunden bestens aushalten.

Der Kulturkreis Glashütten e.V. lädt am Samstag, 8. September um 20 Uhr zu einem Kam- merkonzert ins Bürgerhaus Glashütten, Schloßborner Weg 2, ein. Auf dem Programm, mit dem das Frankfurt Piano Trio sein Publikum in gewisser Weise in seine eigene musikali- sche Heimat entführt, stehen Werke von Ludwig van Beethoven, Antonin Dvorák und Di- mitri Schostakowitsch. Im Frankfurt Piano Trio haben sich mit Maryana Osipova, Violine, Michael Preuß, Violoncello und Alexey Pudinov, Klavier, drei begeisterte Kammermusiker zusammengefunden, die mit ihrem mitreißenden und fesselnden Spiel sowie abwechslungs- reich gestalteten Programm die Zuhörer faszinieren. Das Trio gründete sich 2016 in Frank- furt am Main und ist das Ergebnis langjähriger Freundschaft sowie zahlreicher gemeinsa- mer musikalischer Erfahrungen. So war Alexey Pudinov sowohl mit Maryana Osipova als auch mit Michael Preuß jeweils im Duo in vielen Konzerten zu erleben. Darüber hinaus sind die beiden Streicher Mitglieder des ebenfalls in Frankfurt ansässigen Eliot Quartetts, mit dem auch Alexey Pudinov mehrfach konzertierte. Der Eintritt zum Konzert kostet 12 Euro, Kulturkreis-Mitglieder zahlen 10 Euro, Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre 5 Euro. Kar- ten gibt es im Vorverkauf bei et cetera pp, per E-Mail an info@kulturkreis-glashuetten.de, telefonisch unter 06174-62972 und an der Abendkasse. Weitere Informationen unter www.

kulturkreis-glashuetten.de. Foto: privat

Kammerkonzert mit Trio

Die Mammolshainer Senioren können am Dienstag, 9. Oktober an einem gemeinsamen Aus- flug nach Hochheim am Main teilnehmen. Die Fahrt wird von Mitgliedern des Ortsbeirats organisiert. Der Sonderbus von Bettenbühl fährt um 12 Uhr an der Bushaltestelle in der Kurve am Mönchwald los. In Hochheim sind eine Altstadtführung und eine Besichtigung der Pfarrkirche St. Peter und Paul geplant. Sie ist die einzige spätbarocke Fresko-Kirche Hessens. Die Teilnehmergruppen treffen sich im Anschluss zu Kaffee und Kuchen in ei- nem gemütlichen Cafe. Da die Fahrt nach Hochheim nicht so lange dauert wie sonstige Ausflüge kann vor der Rückfahrt sicher auch noch das ein oder andere Weinlokal besucht werden. Die Rückfahrt ist für circa 17.30 Uhr geplant, sodass alle gegen 18.30 Uhr wieder in Mammolshain zurück sind. Die Fahrt nach Hochheim findet auf Anregung einer Teilneh- merin aus dem Seniorenkreis statt. Dies soll für die Zukunft kein Einzelfall bleiben. „Wir freuen uns über weitere Vorschläge und werden hierzu während der Fahrt einen Fragebogen verteilen. Im nächsten Jahr wollen wir die Rückfahrt so legen, dass noch ein gemeinsames Abendessen in der neuen Dorfschänke stattfinden kann“, hebt Ortsvorsteher Hans-Dieter Hartwich hervor. Interessierte werden gebeten, sich telefonisch bei Ingrid Reimer unter der Nummer (06173) 4721, Heidi Scherer (06173) 1638 oder Hans-Dieter Hartwich (06173) 952087 anzumelden. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, ist baldige und verbindliche An- meldung von Vorteil. Für die Fahrt fällt ein Kostenbeitrag von 5 Euro pro Person an. Der für diesen Tag ursprünglich vorgesehene Seniorentreff der Katholischen Kirche Mammolshain findet stattdessen am Dienstag, 16. Oktober im Dorfgemeinschaftshaus statt. Foto: privat

Seniorenfahrt nach Hochheim

Donnerstag, 30. August 2018 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 35 - Seite 5

Anlässlich des 25jährigen Bestehens

der Waldorfschule Vordertaunus laden wir herzlich am 1. September 2018 um 10.00 Uhr

in die Stadthalle Oberursel zu einem Festakt mit besonderem Programm ein.

Ab 12.00 Uhr geht es in der Schule

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Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

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Seite 6 - Nummer 35 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 30. August 2018

Königstein (kw) – Obwohl die Redaktion nicht zum Abdruck von Leserbriefen verpflichtet ist, gibt sich die KöWo Mühe, auch solche mit kri- tischem Inhalt zu veröffentlichen, schließlich spiegeln auch diese ein Stück der Wirklichkeit wider, selbst wenn es „Minderheiten“ in der Meinungswelt sind.

Leserbriefschreiber müssen allerdings auch mit Reaktionen auf ihre Texte rechnen und je weiter sich jemand aus dem Fenster lehnt, des- to lauter wird oft auch das Echo, das er ver- nehmen muss.

Neben einigen Leserbriefen traf nun auch eine Presseerklärung des Burgvereins ein – unter- zeichnet von Präsidentin und Vizepräsident – die bezüglich der heftigen Vorwürfe von Cyrus Lorenz in der letzten KöWo einiges ins rechte Licht rückt:

Jedermann, auch Herr Cyrus Lorenz, hat das Recht, am Burgfest und seiner Durchführung Kritik zu üben. Es hat jedoch nichts mehr mit Meinungsfreiheit zu tun, wenn dabei ehrver- letzende Behauptungen und unrichtige Tatsa- chen verbreitet werden. Daher sieht sich der Burgverein genötigt, zu dem bösartigen Le- serbrief von Herrn Lorenz in der Königsteiner Woche vom 23. August Stellung zu nehmen.

Zunächst ist festzuhalten, dass das diesjähri- ge Burgfest, entgegen dem von Herrn Lorenz gezeichneten düsteren Bild, das seit Jahren bestbesuchte war, bei dem Tausende von Men- schen an den drei Tagen auf der Burg fröhlich gefeiert haben. Viele haben uns dies auch aus- drücklich bestätigt, unter anderem auch eine Standbetreiberin, die seit vielen Jahren dabei ist und das diesjährige Burgfest als besonders friedlich bezeichnete. Auch bei den Burgfest- Veranstaltungen in der Stadt war überall gute Stimmung, wie die Bilder in der Königsteiner Woche zeigen.

Wenn demgegenüber Herr Lorenz meint, dass

„überall Schlägereien zu beobachten“ waren und von einer „Welle der Gewalt“ spricht, so widerspricht dies den Wahrnehmungen der Sicherheitskräfte und der Polizei, die laut Po- lizeibericht auf der Burg nur wenige Vorfälle verzeichnet haben. Möglicherweise schlägt sich in der Feststellung von Herrn Lorenz sein eigenes Verhalten nieder, zu dem eine ab- schließende rechtliche Bewertung durch die Polizei noch aussteht.

Wie Herr Lorenz zu seinen „Beobachtungen“

am Burgfestsonntag kommt, ist unklar, da fraglich ist, ob er an diesem Tag überhaupt auf der Burg war. Verleumderisch und unwahr ist die Behauptung, der „Burgstab rund um Burg- fräulein und -verein“ habe „schlafend und be- trunken in Gewand und Kostüm“ neben den

offenen Mülltonnen und den Dixi-Klos ge- legen. Auch die Behauptung, am Freitag, als es zu Stauungen wegen der gefälschten Ein- trittskarten kam, habe „eine der Hauptverant- wortlichen mit weinendem Gesicht“ hinter der Sicherheitsbarriere gestanden, ist unwahr und beleidigend, diesbezüglich bleibt eine rechtli- che Prüfung vorbehalten.

Die Stauungen vor dem Burgtor wurden noch dadurch verschärft, dass eine Gruppe von ca. 180 ortsfremden Personen versuchte, die Burg zu stürmen und sich kostenlos Einlass zu verschaffen und dabei die vor dem Burgtor wartenden Personen nach vorne drängte und quetschte. Polizei und DRK, die sich direkt am Burgtor befanden, gelang es erfreulicherwei- se, denjenigen, die dabei in Atemnot und Pa- nik gerieten, relativ schnell zu helfen, sodass es Gott sei Dank nicht zu einem Unglück kam.

Alle Maßnahmen wurden von den Sicherheits- kräften, den Mitarbeitern der Stadt und dem Veranstalter in enger gegenseitiger Abstim- mung durchgeführt.

Der gehässige Gesamtton des Leserbriefes wird auch darin deutlich, dass er die Verantwortli- chen des Burgvereins als „Teilzeitpolitiker“

bezeichnet, was soll das? Ganz generell wird der Eindruck erweckt, dass nichts geklappt habe und alles Negative vom Burgverein zu vertreten sei. Dabei wird geflissentlich außer Acht gelassen, dass die in der Tat unattrakti- ven Bauzäune und die hohe Zahl von Security- Leuten aufgrund des Sicherheitskonzepts not- wendig sind, das 2012 von den Kreisbehörden erlassen wurde. All das hätte auch Herr Lorenz wissen können, der sich vor zwei Jahren selbst um einen Keller bei dem von ihm so abfällig beurteilten Burgfest beworben hatte.

Es ist müßig, auf jede einzelne Bösartigkeit einzugehen. Es geht dem Burgverein mit die- ser Darstellung lediglich darum, denjenigen Lesern, die nicht auf der Burg waren und sich daher kein eigenes Bild machen konnten, zu verdeutlichen, dass der Leserbrief von Herrn Lorenz keine sachlich fundierte Kritik, son- dern unqualifizierte Hetze ist.

Der Burgverein ist auch gerne bereit, weite- re Fragen direkt zu beantworten. Im Übrigen dankt er den Vereinen, die in ehrenamtlicher Arbeit am Burgfest mitwirken, den Polizei-, Sicherheits-, Rotkreuz- und Feuerwehrkräften, sowie den Mitarbeitern der Stadt, die sich alle für das Wohl und die Sicherheit der Burgfest- besucher einsetzen und nicht zuletzt dankt er den Besuchern, die ein fröhliches Fest gefei- ert haben und für die der Burgverein das Fest unter erheblichem Arbeitseinsatz ehrenamtlich organisiert. (hhf)

Der Burgverein nimmt Stellung zum Leserbrief von Cyrus Lorenz

Winfried Gann, Wiesenstraße, will die nega- tiven Leserbriefe zum Burgfest nicht unkom- mentiert lassen:

Unser traditionelles Burgfest wird von vie- len fleißigen Königsteinern seit Jahren ge- gen alle Widrigkeiten mit viel persönlichem Engagement und Zeitaufwand geplant. Als Burgverein stemmt man diese Leistung für von mir geschätzte circa 5.000 Menschen je- den Alters an drei Abenden, so mancher be- sucht die Burg zwei Mal, einige sogar an je- dem Abend.

Darunter sind auch viele Königsteiner, unsere Familie miteingeschlossen. Wir haben immer viel Freude auf diesem Fest und werden auch nächstes Jahr gerne wiederkommen. Auch un- serem Sohn (19) gefallen die Musik und die Stimmung auf der Burg, ein Fest für Jung und Alt. Dass es sich nicht um ein „professionell geplantes Event“ handelt macht das Burgfest

aus. Auch der zuviel konsumierte Alkohol ist erstens nicht neu und zweitens kaum einzu- grenzen. Das zeigt sich auch auf den Festen in unseren Nachbarstädten und macht selbst vor unserem Weihnachtsmarkt nicht mehr halt.

Ähnlich verhält es sich auch mit der Gewalt.

Aber wollen wir nun alle Feste und am bes- ten ebenso die Bundesliga, welche auch unter diesen Problemen leidet, abschaffen? Vielen Gästen, mit denen ich gesprochen habe, hat das diesjährige Burgfest wie mir auch gut ge- fallen.

Ich möchte mich bei allen, welche hier mitge- holfen haben sehr dafür bedanken. Natürlich leidet eine solche Veranstaltung auch unter der immer höheren Anforderung an die Sicherheit.

Aber ich kann damit leben, wenn die Bauzäu- ne und Security verhindern, dass Menschen zu Schaden oder sogar ums Leben kommen. Das finde ich nicht „immer, immer schlimmer“.

Großer Dank an Veranstalter statt fragwürdiger Kritik

Leserbrief

Felix Lupp, Damaschkestraße, stößt der Le- serbrief von Cyrus Lorenz gewaltig auf:

In der letzten Ausgabe der Königsteiner Wo- che wurde in einem Leserbrief massiv Kritik am Königsteiner Burgfest und seinen Or- ganisatoren geübt. Obwohl sich dieser Le- serbrief eigentlich durch seine respektlose Polemik und diffamierende Art selbst dis- qualifiziert, sollte man nicht denen das Feld in Sachen Burgfest-Resümee überlassen, die am lautesten und unqualifiziertesten brüllen.

Zunächst muss ich festhalten, dass das dies- jährige Burgfest aus meiner Sicht ein Erfolg war. Die Betreiber der Keller konnten eine sehr positive Bilanz ziehen. Auch der neue Weinstand des Burgvereins (eine Neuerung in diesem Jahr), der viele Königsteinerinnen und Königsteiner, Jung und Alt, zum gemütlichen Plausch einlud, kam äußerst gut an und soll- te weitergeführt werden. Auch die sonstigen Veranstaltungen (Umzug, Dämmerschoppen und Burgvereinsempfang) waren wieder ein großer Erfolg, der viele Königsteinerinnen und Königsteiner zusammenbrachte. Man kann dies natürlich alles ignorieren und von einem einheitlichen Bild von schweralkoho- lisierten Jugendlichen sprechen. Wenn man allerdings lediglich die Festwiese als Quelle für dieses Bild heranzieht, scheint man das Burgfest nicht wirklich begriffen zu haben, denn die Vielfalt des Burgfests zeichnet sich eben durch das Zusammenspiel der verschie- dene Keller, Festwiese, dem neuen Weinstand, aber auch durch den Umzug, den Dämmer- schoppen und dem Burgvereinsempfang aus.

Dass das kulinarische Angebot des Burgfests nicht aus Kaviar und Lachsschnittchen oder Trüffelspaghetti und Rinderfilet bestand, liegt wohl daran, dass das Burgfest keine Koch- show von Johann Lafer, sondern ein Volks- fest ist. Die vermeintliche, besonders stark eskalierende Gewalt, gehört wohl auch eher in die Welt des Postfaktischen, was eigentlich

durch einen Blick in den Polizeibericht für das besagte Wochenende aufzuklären wäre.

Es ist aber auch logisch, dass es, wo gefeiert und Alkohol getrunken wird, zu Schlägereien und anderem aggressiven Verhalten kommen kann. Dies ist nicht nur auf dem Burgfest, son- dern auf jedem mir bekanntem Fest so. Was soll denn daraus die Konsequenz sein? Ein Verbot sämtlicher Feste? Ein Alkoholverbot auf solchen Festen? Ich glaube, es wäre ein völlig falsches Signal, wenn man sich auf- grund einzelner Fehlverhalten das Feiern sol- cher Feste mies machen lassen würde. Dass die gefälschten Karten am ersten Abend für einige Schwierigkeiten gesorgt haben, ist klar, da mit einer Fälschung in solchem Ausmaß nicht hätte gerechnet werden können. Mir ist allerdings nicht klar, wie die Verantwortlichen des Burgvereins in der Situation anders hätten handeln sollen, da die Sicherheit des Festes von der engagierten Sicherheitsfirma gema- nagt wird. Den ehrenamtlichen Betreibern der Keller pauschal Lieblosigkeit zu unterstellen, ist eine respektlose Unterstellung, die so nicht zu halten ist. Denn diese Kellerbetreiber legen sich jedes Jahr richtig ins Zeug und opfern oh- ne Ende ihre Freizeit, damit wir das Burgfest feiern können.

Dieses Engagement ruft eigentlich zu einem großen DANKE und nicht zu übertriebener Kritik auf. Dasselbe gilt für die Verantwort- lichen des Burgvereins, die sich Monate vor dem eigentlichen Fest um den enormen orga- nisatorischen Aufwand des Fests kümmern und sich wirklich aufreiben. Wenn dann in einem Leserbrief dieser Einsatz nur schlecht geredet wird und der Burgverein und seine aktiven Mitglieder auf schäbige Weise diffa- miert werden, obwohl die Behauptungen nicht der Wahrheit entsprechen, so ist dies eine Verächtlichmachung des Ehrenamts generell und eine Herabwürdigung des Burgfests als Königsteiner Volksfest.

Resümee nicht denen überlassen, die am lautesten brüllen

Leserbrief

Königstein (pu) – Der am 10. und 11. August zutage getretene Betrug durch Fälschung von Eintrittskarten zum Königsteiner Burg- fest samt daraus resultierenden Konsequen- zen beziehungsweise Mehraufwand für Ver- anstalter, Polizei und Security-Kräfte haben zweifellos die ansonsten sehr fröhlich ver- laufende 68. Auflage des beliebten Volksfes- tes überschattet. Knapp drei Wochen später dauern die Ermittlungen „in alle Richtun- gen“ nach Auskunft des Betrugskommissa- riates Bad Homburg nach wie vor an. Aktu- ell werden, wie bereits berichtet, sämtliche Wege der Karten von der Herstellung in der Druckerei bis zur Verteilung unter die Lu- pe genommen. Aus ermittlungstechnischen Gründen halten sich die Beamten zum mo- mentanen Zeitpunkt zu eventuellen Zwi- schenergebnissen bedeckt, bestätigt wurden auf Nachfrage der Königsteiner Woche le- diglich 150 bekannt gewordene Fälle. Mit weiteren Informationen sei zum gegebenen Zeitpunkt zu rechnen.

150 gefälschte Karten – Ermittlungen dauern an

Gerd Herrmann, Damaschkestraße, vermisst im Leserbrief von Cyrus Lorenz konstruktive Ideen:

Ich habe ihren Leserbrief mit viel Interesse ge- lesen, da wir sowohl am Ritterturnier als auch am Burgfest nicht anwesend sein konnten.

Schon in den 70-er Jahren war das „Entern“

der Burg eine Herausforderung, da – zugege- ben – der Zugang von seinen Erbauern dafür gedacht war, genau das nicht zuzulassen. Das hat in vergangenen Zeiten zu etlichen Toten vor dem Tor geführt. So gesehen ist das Burg- fest doch ein echter Fortschritt ….

Wenn dann doch eine Gruppe Jugendlicher aus einem benachbarten Ort den Zugang er- zwingen will, ist die geschilderte Situation (selbst erlebt oder per Online-Rundfrage re- cherchiert) die Folge. Über die unqualifizierte Aussage über eine „Hauptverantwortliche“ sei des Friedens wegen geschwiegen! Kritisieren ist eine Sache, etwas bewegen etwas ande- res. Sowohl bei den Ritterturnieren wie auch beim Burgfest werden den Veranstaltern hohe Sicherheitsauflagen gemacht, die die finanzi- ellen Grenzen wohl demnächst sprengen wer- den. Das Engagement vieler freiwilliger Hel- fer sollte eigentlich mehr Respekt verdienen.

Die Bauzäune, die sie ansprechen, sind der Tatsache geschuldet, dass das Freizeitverhal- ten der Besucher sich dahingehend verändert hat, dass Eigenverantwortung auf die Gesell- schaft abgewälzt wird: „Falle ich angesoffen von einer Mauer sind andere schuld …“ Ich hoffe, sie haben, um Unmut zu vermeiden, die Papiere der Betrunkenen kontrolliert und Buch geführt. Bitte vermeiden Sie es doch auch Al-

koholkonsum und Gewaltbereitschaft auf den Burgverein abzuschieben, der mit Herzblut versucht, Königsteinern und auswärtigen Be- suchern eine schöne Zeit in einer der schönsten Burgruinen der Bundesrepublik zu moderaten Preisen zu ermöglichen. Was die kulinarischen Angebote betrifft, ist das Burgfest zugegeben eher mittelalterlich deftig als Bon Cuisine, die sie zu Genüge in Königstein finden.

Die Aussage: „Wie soll ein Burgverein, be- stehend aus Teilzeitpolitikern und Ehren- amtlichen ohne professionelle Erfahrung im Event-Bereich, ein Fest dieser Größenordnung führen“, ist durchaus zu überdenken.

Mein Vorschlag: Da Sie Erfahrung in Verbin- dung mit dem Internet besitzen, schlage ich vor, dass Sie eine Sammlung von konstrukti- ven Vorschlägen in den nächsten Monaten er- stellen, die Sie dem Burgverein zu Verfügung stellen. Da Sie darüber hinaus wohl über Er- fahrungen im Event-Management verfügen, wäre es noch mehr zu begrüßen, wenn Sie diese als aktives Mitglied dem Burgverein zur Verfügung stellen. Ansonsten ist der Verein si- cherlich dankbar für großzügige Spenden zur Finanzierung der Sicherheit und kulinarischen Vielfalt auf der Burg. Darüber hinaus würde sich Königstein sicher darüber freuen, wenn Sie einen professionellen Sicherheitsdienst zu moderaten Kosten ermitteln, der auch zu ande- ren Events hinzugebeten werden kann.

Ich freue mich auf das nächste Burgfest mit Ihrer engagierten Mitarbeit. Vielleicht treffen wir uns dann bei Bier und Bratwurst nach dem spartanischen Wahlspruch „Der Schweiß ist das Salz in unsrer Suppe!“

Kritisieren ist eine Sache,

etwas bewegen ist etwas anderes!

Leserbrief

Königstein/Kronberg (kw) – Die Burgverei- ne von Königstein und Kronberg und der Hei- matverein Falkenstein sowie der Königsteiner und Kronberger Taunusklub laden am Sonntag, 16. September um 10.30 Uhr ab Eingang Burg Königstein anlässlich des fünfjährigen Beste- hens des „3-Burgenwegs“ zu einer Wanderung ein. Vor fünf Jahren wurde er aus der Taufe ge- hoben – der „3-Burgenweg“. Der Name ist Pro- gramm, liegen doch am Wegverlauf die Burgen von Königstein, Falkenstein und Kronberg. Von Wanderern wurde die landschaftlich reizvolle Strecke von Beginn sehr gut angenommen und gehört mittlerweile zu den beliebtesten Wan- dertouren im Vordertaunus. Der Kostenbeitrag von 5 Euro beinhaltet eine kleine Stärkung während der Wanderung. Anmeldungen neh- men bis Freitag, 7. September Birgit Becker unter der Telefonnummer (0172) 6617200 be- ziehungsweise per E-Mail an info@burgverein- koenigstein.de oder Martha Ried, Telefonnum- mer (06173-703) 2525 beziehungsweise per E-Mail an m.ried@kronberg.de entgegen.

Wanderung zum fünfjährigen

Bestehen des „3-Burgenwegs“

Referenzen

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