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Zum ersten Mal: Pommes frites und Meer Festakt/Gespräche über Zukunft und neue Wege der Städtepartnerschaften

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Academic year: 2022

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Ettlingen und Middelkerke feiern am Wochenende 35. Partnerschaftsjubiläum

Zum ersten Mal: Pommes frites und Meer

Festakt/Gespräche über Zukunft und neue Wege der Städtepartnerschaften

Für viele Ettlinger Kinder war der Schülerausflug nach Middelkerke ein tolles Erlebnis, sie genossen das Meer und begegneten zum ersten Mal Pommes frites. Am kommenden Wochenende wird nun das 35-jährige Jubiläum der Partnerschaft zwischen Ettlingen und Middelkerke gemeinsam mit "alten" und "neuen" Freunden gefeiert. Denn nicht nur aus Epernay wird eine Delegation anreisen auch aus Clevedon, Löbau und Menfi. Begonnen hatte die Städtepartnerschaft mit dem belgischen Seebad auf der Beerdigung von Epernays Bürgermeister Roger Menu (Epernay und Middelkerke waren bereits Partner), Oberbürgermeister Hugo Rimmelspachers Bitte, in

"Eurem Bunde der Dritte zu sein", wurde ihm gerne gewährt und nur wenige Monate später war die Partnerschaft auf den Weg gebracht. Innerhalb Europas sei dies außergewöhnlich, dass die Partnerstädte so untereinander verschwistert sind, erläuterte die Partnerschaftsbeauftragte Karin Herder-Gysser.

Das Jubiläum wird am Europatag (5. Mai) abends mit einem Festakt in der Schlossgartenhalle gefeiert. Am nächsten Tag stehen Führungen über den neuen Panoramaweg auf dem Programm und am Nachmittag Arbeitsgespräche über die Zukunft der Städtepart- nerschaften und über neue Wege beim Jugendaustausch. Am Sonntag, 7. Mai gibt es nach einer Orgelmatinee einen Gottesdienst in der Martinskirche und anschließend ein gemeinsames Essen auf dem Frühlingsfest des Gesangvereins Sängerkranz Spinnerei.

Siehe auch Seite 2

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35 Jahre Middelkerke

Wenn man an die Partnerschaft mit Mid- delkerke denkt, dann fallen "zwangsläufig"

zwei Ettlinger Namen, die sich äußerst stark in dieser Partnerschaft engagiert ha- ben: Doris Haupt, sie steht zusammen mit ihrem verstorbenen Mann Hans Haupt für den Schüleraustausch und Josef Pusch- mann für die nach wie vor lebendigen Kon- takte zwischen der Kolpingfamilie und Mi- kaj. Aber auch die Volleyballer sowie der Lauftreff (genannt seien hier die Stafetten- läufe unter Albert Olbrechts und Ingeborg Dubac) des ESV, die Naturfreunde, der ASV sowie die Briefmarkensammler unter- hielten und unterhalten gute Kontakte.

Kaum noch geflochten wird an den Fäden des Jugendaustausches. Dies führt Karin Herder-Gysser, Leiterin der Stadtinformati- on und Partnerschaftsbeauftragte der Stadt zum einen auf die Sprache zurück (in Middelkerke wird flämisch gesprochen), auf die anderen Schulstrukturen, die ge- sellschaftlichen Veränderungen sowie ein anderes Urlaubsverhalten. Dereinst hatte man den Jugendaustausch initiiert, um Kindern aus sozial schwachen Familien ei- nen Urlaub an der Küste zu ermöglichen.

Deshalb wird es am Samstagmorgen ein Gespräch über neue Wege beim Jugend- austausch zwischen Oberbürgermeisterin Gabriela Büssemaker und ihrem belgi- schen Amtskollegen geben sowie mit den Verantwortlichen für den musikalischen

und sportlichen Bereich. Möchte man doch gerade in diesen Bereichen ein Pro- gramm aufstellen, das zurzeit noch den Ti- tel "Spiel ohne Grenzen" trägt, wie Herder- Gysser informierte. Unsere Rathauschefin möchte besonders jene Jugendlichen an- sprechen, die nicht in Vereinen gebunden seien, merkte die Partnerschaftsbeauftrag- te an.

Gut floriere der Jugendaustausch zwi- schen Epernay und Clevedon und in die-

sem Jahr gibt es einen ersten Austausch mit Menfi.

Am Samstagnachmittag (6. Mai) geht es dann um 14 Uhr im Rittersaal, Schloss um die Zukunft der Partnerschaften, ein Ge- sprächskreis mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern sowie Vertretern der Partner- städte. Zukünftig möchte man von Ettlinger Seite aus stärker die Tourismusschiene über die jeweiligen Stadtinformationen fahren, da es hier beredtes Interesse gibt.

Vor 35 Jahren: die erste Begegnung im Juni 1971 beim Überreichen der Gastgeschenke:

Ehepaar Brauwerds, OB Rimmelspacher sowie Ehepaar Claysse-Laleman (von rechts).

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Tag der offenen Tür am 7. Mai

Buhlsche Mühle feiert Einjähriges

Sie ist das Symbol für die beginnende In- dustrialisierung Ettlingens: die Buhlsche Mühle. Vor genau einem Jahr kehrte das Leben in dieses älteste Industriedenkmal von der Albstadt zurück, nachdem es jah- relang leer stand. Denn die Stadtwerke Ett- lingen GmbH als Hausherrin hat es sich zur Aufgabe macht, die historischen Gebäude, das Hauptgebäude ist aus dem Jahr 1792, grundlegend zu sanieren und zu einem Ta- gungszentrum mit modernster Bühnen- und Konferenztechnik umzubauen.

Im Erdgeschoss wird die Industriege- schichte der Alb in einer kleinen Ausstel- lung dokumentiert, schließlich wird bereits

Nächstes Treffen des

Gesprächskreises für Eltern von Kindern mit Behinderungen

Der Gesprächskreis trifft sich wieder am Donnerstag, 11. Mai, um 20 Uhr im Ge- meindezentrum Ettlingenweier, Ettlinger Straße, gegenüber von St. Dionysius.

Infos: Sigrid Pickardt (Tel. 07243 91973) Vera Heitz, (Tel. 0151 11626060) Bettina Schilling-Riba (Tel. 07243 20396)

1452 eine Papiermühle am Standort der Buhlschen Mühle urkundlich erwähnt. Die Mühle durchlief dann alle Stadien der Ent- wicklung von der Wasserkraftnutzung über den Dampfmaschinenbetrieb bis hin zur Nutzung des elektrischen Stromes.

Am Sonntag, 7. Mai, feiern die Stadtwerke das Einjährige mit einem Tag der offenen Tür. Von 11 bis 17 Uhr kann man das Ta- gungszentrum mit seinen un- und außerge- wöhnlichen Konferenzsälen erkunden. Ab 11 Uhr gibt es eine Jazz-Matinee mit dem Trio in Classic, für die Kurzen ab 13 Uhr Kinderschminken und für die lukullischen Genüsse sorgt der Wasener Carneval Club.

Am 6. Mai

Ettlinger Energietag

Die Endlichkeit der Ressourcen und zu- gleich die Notwendigkeit von Energie, sie werden immer präsenter im Alltag respekti- ve im Portemonnaie.

Der Ettlinger Energietag, veranstaltet von der Agenda-Gruppe "Energie/Klimaschutz" und der Stadtwerke Ettlingen GmbH, am Sams- tag, 6. Mai von 10 bis 14 Uhr vor dem Schloss, wird mit umfangreichen Informatio- nen aufwarten. Anschauungsmaterialien zu den Themenbereichen Energieeinsparung, Regenerative Energienutzung und umwelt- freundliche Mobilität runden das Angebot ab.

Am 11. Mai

Mentaler Klimawandel

Es ist eine Bestandsaufnahme und weist zugleich den Weg in ein industri- elles Solarzeitalter, um die selbst aufer- legten Ketten des fossil-atomaren Ener- gieversorgungssystems zu sprengen.

Wolfgang Gründinger, der Anwalt der Jugend, gibt in seinem neuesten Werk

"Die Energiefalle" eine Analyse des herrschenden Energiesystems. Aus diesem Rückblick auf das Erdölzeitalter wird der Delegierte bei mehreren UN- Weltgipfeln am Donnerstag, 11. Mai, um 20 Uhr im Grünhaus der Stadtwerke Ettlingen, Hertzstraße 33 lesen.

Klar und unverblümt ist die Sprache des Regensburger Studenten der Politikwis- senschaften, Soziologie und Volkswirt- schaftslehre, der Sachverhalte auf den Punkt zu bringen weiß. Gründinger for- dert einen mentalen Klimawandel, denn nach seiner Ansicht gibt es kein Wis- sens-, sondern ein Handlungsdefizit.

Karten gibt es bei der Braunschen Buchhandlung, Schillingsgasse, Tele- fon 07243 14293.

Serenaden im Apothekergarten

Musikalischer Genuss zur blauen Stunde

Er ist ein Kleinod in der Ettlinger Altstadt:

der Apothekergarten in unmittelbarer Nähe des Rosengartens. Ab Mai wird diese duf- tende Oase nicht nur was für die Augen und Nase bieten, sondern auch für die Oh- ren, nämlich Serenaden. Den Auftakt macht am 18. Mai das Syringa Quartett mit Utae Nakagawa, Violine, Bernd Mayer-Ull- mann, Violine, Friedemann Winter, Viola und Nikolaus Indlekofer, Violoncello, alle Lehrer an der Musikschule Ettlingen. Das mitreißende Spiel und der homogene En- sembleklang zeichnen dieses noch recht junge Quartett aus.

Karten gibt es bei der Stadtinformation im Schloss, Telefon 07243 101-221 und bei der Zentral-Apotheke in der Leopoldstraße 40, Telefon 07243 14099.

Seit ihrer Restaurierung macht sie bei Tag und Nacht eine gute Figur: Die Buhlsche Mühle. Am Sonntag, 7. Mai feiert die Stadtwerke Ettlingen GmbH, Eigentümerin dieser ältesten Industrieanlage Ettlingens, das Einjährige dieses Tagungszentrums an der Alb.

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Wahl des

Feuerwehrkommandanten

Knaus Chef der Wehr

In geheimer Wahl entschied gestern in nichtöffentlicher Sitzung der Verwaltungs- ausschuss mit einem knappen Ergebnis, dass Martin Knaus der neue Kommandant der Ettlinger Gesamtwehr wird. Neben dem heimischen Bewerber Knaus, kom- missarischer Leiter der Gesamtwehr und Abteilungskommandant in der Kernstadt hatte sich Klaus Franke, hauptamtlicher Stadtbrandmeister in Albstadt um die Stel- le beworben. Der Gesamtfeuerwehraus- schuss habe sich für Klaus Franke ausge- sprochen gehabt, merkte Oberbürger- meisterin Gabriela Büssemaker an.

Sie hoffe nun, dass es zu einer konstrukti- ven Zusammenarbeit mit dem neuen Kom- mandanten komme.

Am 25. Mai

Festgottesdienst im Favorite

An Christi Himmelfahrt, 25. Mai treffen sich um 10 Uhr wieder viele Gläubige im Schlosspark Favorite in Rastatt zu einem gemeinsamen Festgottesdienst.

Die Gemeinden Kuppenheim, Rauental, Haueneberstein und Niederbühl laden dazu ein. Das traditionelle Sibylla-Rad- fahren als geführte Tour wird es aus or- ganisatorischen Gründen in der bisheri- gen Form nicht mehr geben.

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Buchtzig-Sanierung läuft

Besseres Wasser, mehr Artenvielfalt

Würde nicht das Boot seine Kreise über dem See ziehen und die Tanks auf dem Parkplatz stehen, fast unbemerkt würde die Sauerstofftherapie für den Badesee Buchtzig über die Bühne gehen (wir berich- teten). Dabei sorgt dieser kräftige Stoß die- ses existentiell wichtigen Stoffes dafür, dass der See auch weiterhin ein beliebtes Ausflugsziel für Familien und eine Heim- statt für Fische und Kleinlebewesen bleibt.

Knapp zwei Wochen lang ist eine vierköpfi- ge Crew von Herbst Umwelttechnik zu- sammen mit dem Projektleiter Dr. Frank Panning von GSan Innovative zu Land und zu Wasser unterwegs, um die 21 Tonnen Kalziumnitrat und die 85 Tonnen Eisen- hydroxid im See beziehungsweise auf dem Seeboden zu verteilen.

An rund fünf bis sechs Senken, die eine Tiefe von neun bis zwölf Metern haben, wurde Faulschlamm festgestellt, der zu- nehmend dem Wasser das Sauerstoff ent- zog respektive der mikrobielle Abbaupro- zess verbraucht Sauerstoff, dadurch kam es zu einem verstärken Algenwachstum und zu einer Abnahme der Artenvielfalt in fünf bis sechs Metern Tiefe, für Dr. Panning ein mehr als eindeutiges Indiz. Seit 2001 saßen die Betreiber des Sees, beratende Ingenieure und Experten zweimal im Jahr zusammen, um über die Untersuchungser- gebnisse und über Lösungsmöglichkeiten zu diskutieren. Denn bereits seit 1993 ließ man regelmäßig von Dr. Albrecht Keim, Institut für Gewässer und Fischerei, den See untersuchen. Als sich 2003 der Phos- phorgehalt erhöhte, standen zwei Wege

zur Disposition. Das Absaugen der rund 20 bis 30 Zentimeter dicken Faulschlamm- schicht. Diese Lösung konnte nicht in An- griff genommen werden, da die Sedimente eine leichte Kontaminierung zeigten.

Dr. Panning und Jürgen König, Leiter der Bäder führen die Kontaminierung auf das Regenwasser von der Bahnanlage zurück.

So blieb die Lösung mit Kalziumnitrat, das über Schläuche in die tiefen Bereiche des Seebodens gebracht wird. Wegen der sehr hohen Wasserlöslichkeit des Kalziumnit- rats kann mehr Sauerstoff dosiert, der mik- robielle Abbau gefördert werden, so dass eine oxidierte Schicht entsteht, die den Sauerstoffhaushalt des Wassers nicht mehr belastet. Zusätzlich bedarf es noch Eisenhydroxid, um den Phosphatgehalt im See zu senken. Dieses Eisenhydroxid wird in Tiefen von sechs bis sieben Meter gleichfalls über Schläuche verteilt. Für rund dreißig Jahre wird die Sauerstofftherapie für "Ruhe" sorgen. Rund 260 000 Euro kostet diese Maßnahme, gut zwei drittel davon gehen allein auf das Konto für die Materialien, merkte Bauleiter Alfred Böttger von Herbst Technik an. Weitere 30 000 Eu- ro seien eingestellt, so König, da in den nächsten 18 Monaten eine Überprüfung erfolge.

Auf Erfahrungen mit diesem Verfahren kön- ne man u. a. bei dem Großglienicker- oder dem Plötzensee, zurückblicken, merkte Böttger an. In die Zukunft blickt Schwimm- meister Roland Frank, denn ab dem 25.

Mai heißt es für ihn dann "Wasser frei"

am Buchtzigsee.

Zahlungskräftige Einwohner

Ettlingen auf Platz zwei bei Kaufkraftdaten

Dass Ettlingen nach Baden-Baden auf dem zweiten Platz bei der neuesten Kaufkraftstudie des Statistischen Lan- desamtes liegt, freute Oberbürgermeis- terin Gabriela Büssemaker und Wirt- schaftsförderer Wolfgang Erhard glei- chermaßen. Während Ettlingen auf eine Kaufkraftkennziffer von 117 blicken kann, liegt diese bei der Nachbarge- meinde Rheinstetten bei 106 oder bei Bühl bei 101. Baden-Baden profitiert von den Millionären. Das überdurch- schnittlich gute Abschneiden Ettlingens führen Büssemaker und Erhard darauf zurück, dass der Ettlinger Einzelhandel gut besetzt und das Lohnniveau hoch ist. Und wir haben in Ettlingen mit nur fünf Prozent eine der niedrigsten Ar- beitslosenquoten.

Die Kaufkraftdaten beschreiben die Standortqualität und den Wohlstand der Bevölkerung. Sie sind für das Dienstleistungsgewerbe ebenso inte- ressant wie für den Einzelhandel. 2004 hatte das Statistische Landesamt die Kaufkraftdaten für alle 760 Gemeinden in Baden-Württemberg mit einer Ein- wohnerzahl von mehr als 3.000 ermit- telt.

Koordinierungsstelle Umwelt und Energie

Nach dem Wechsel des ehemaligen Um- weltbeauftragen Henrik Bubels in das Amt für Bildung und Weiterbildung galt es das Aufgabengebiet "Umwelt" neu zu ordnen.

Da die Energiefragen in Zukunft einen im- mer größeren Raum einnehmen werden, war es nahe liegend, bei dem neugeschaf- fenen Amt für Wirtschaftsförderung und Gebäudewirtschaft eine Koordinierungs- stelle Umwelt und Energie zu schaffen. Zu- künftiger Ansprechpartner wird Peter Zapf, Hochbauabteilungsleiter des Stadtbauam- tes sein. Die Themenbereiche energeti- sche Betrachtung aller städtischen Gebäu- de sowie die Energiegewinnung insbeson- dere das Thema Geothermie und bei- spielsweise Förderung von Solaranlagen, machen zunehmend Ingenieurwissen un- erlässlich, erklärte Oberbürgermeisterin Gabriela Büssemaker.

Weiterhin betreuen und begleiten wird Henrik Bubel die Arbeit der unterschiedli- chen Agendagruppen, die Kämmerei bear- beitet wie bisher die Bereiche Haus-, Ge- werbe- und Sperrmüll sowie Glascontai- ner. Die Radwegeplanung und die Fort- schreibung des Fahrradberichtes wird in den Händen des Planungsamtes liegen.

Ein Boot bringt die rund 100 Tonnen Kalziumnitrat und Eisenhydroxid zur Sanierung des Buchtzigsees aus, der danach wieder mehr Sauerstoff und damit eine bessere Wasser- qualität haben wird, was sich auch auf die Artenvielfalt auswirken wird. Am 25. Mai wird der See wieder seine Pforten für den Badebetrieb öffnen.

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Infoveranstaltung des Weltladens

Schirmherrin Petzold- Schick kommt

Zu der Sitzung am Dienstag, 9. Mai, wird auch die Schirmherrin des Weltla- dens Bürgermeisterin Cornelia Petzold- Schick kommen. Im Mittelpunkt stehen werden unter anderem der Weltladen- tag am 13. Mai aber auch die Situation des Ettlinger Ladens. Vor gut einem halb Jahr eröffnete er in der Leopold- straße seine Pforten, dieser Laden, der faire Waren anbietet, wird nur von Eh- renamtlichen betrieben.

Wer sich einen Überblick über den Weltladen, seine Ideen und Aktivitäten machen möchte, der wird auf der Sit- zung am 9. Mai im Gemeindezentrum von Herz-Jesu, Augustin-Kast-Straße 6 umfassend informiert werden. Und viel- leicht sagt sich ja der eine oder die an- dere, dass wäre genau meine Sache und möchte das Ladenteam verstär- ken, Telefon 07243 94 55 94, E-Mail:

post@weltladen-ettlingen.de

Kino in Ettlingen

Donnerstag, 4. Mai

17,30, 20 Uhr Mission: Impossible III Freitag, 5. Mai

15, 17.30, 20, 22.30 Uhr Mission:

Impossible III Samstag, 6. Mai

15, 17.30, 20, 22.30 Uhr Mission:

Impossible III Sonntag, 7. Mai

11.30, 15, 17.30, 20 Uhr Mission:

Impossible III Montag, 8. Mai

16 Uhr Mission: Impossible III 19 Uhr Eine Allianz für die Zukunft:

Leben mit dem Auerhuhn Dienstag (Kinotag), 9. Mai

15, 17,30, 20 Uhr Mission: Impossible III Mittwoch, 10. Mai

15, 17.30, 20 Uhr Mission: Impossible III Telefon 07243/33 06 33

www.kulisse-ettlingen.de

Telefonsprechstunde der OB

Um noch schneller erreichbar zu sein für die Bürgerinnen und Bürger, die nicht bis zu einer Bürgersprechstunde warten möchten oder deren Anliegen sich auch am Telefon klären lassen, gibt es eine Telefonsprechstunde der Ober- bürgermeisterin. Die nächste Telefon- sprechstunde findet am Donnerstag, 18. Mai zwischen 14 und 18 Uhr statt.

Die OB ist dann unter der Rufnummer 07243 101-202 zu erreichen.

Innovations-Preis von Cisco Systems ging nach Ettlingen:

xevIT net works für Lösung mit Kunden-Mehrwert ausgezeichnet

Gestraffte Kosten, zufriedene Kunden: der Ettlinger Firma "xevIT net works" hat diese Zielsetzung nun den "Innovations award of the year" eingebracht, den die Firma Cisco Systems heuer im März in San Diego/USA erstmals verlieh.

Bernd Angele, bei Cisco für die Partner im Südwestdeutschen Raum zuständig, überreichte im Beisein von Oberbürger- meisterin Gabriela Büssemaker und dem kommissarischen Leiter des Amts für Wirt- schaftsförderung, Wolfgang Erhard, offiziell die Trophäe an die beiden Geschäftsführer von xevIT, Jochen Faas und Frank Nagel.

"Wir arbeiten in Deutschland mit über 1 000 Partnern zusammen", so Bernd Angele.

Was bei der Verleihung des Preises zähle, sei der innovative Einsatz von Cisco-Pro- dukten mit Mehrwert für den Kunden".

Der Preis sei mithin eine europaweite Aner- kennung eines innovativen Partners, "wo- bei nicht die schiere Größe oder der Um- satz zählen".

"Wir freuen uns, dass das Ettlinger "Fir- men-Portfolio" erfolgreiche Unternehmen wie die xevIT umfasst, der Preis des Welt- marktführers Cisco ist eine bemerkenswer- te Auszeichnung", gratulierte die Oberbür- germeisterin; auch Wolfgang Erhard zollte den beiden Geschäftsführern Lob.

Cisco Systems, 1984 in San Francisco ge- gründet, ist einer der "Global Player" im Be- reich Kommunikation; Bernd Angele um- riss die Firmenphilosophie knapp mit den Worten: "Cisco Systems treibt das In- ternet".

Die Firma bietet Lösungen für fast sämtli- che Bereiche des Netzwerkbetriebs von Routern über Switches, Wireless LAN und Internet-Telefonie bis hin zu Netzwerkma- nagement und Sicherheitssystemen. Mit inzwischen 36 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist Cisco in vielen Bereichen heute Marktführer und verfügt über mehr als 2.000 Patente. "Der Produktvertrieb er- folgt über die Partner, die je nach Speziali- sierung, Grad der Zertifizierung und Inno- vationskraft in Sparten eingeteilt werden", so Angele; Partner wie die Ettlinger xevIT böten Lösungen, die in bestimmten Markt- segmenten das Optimum darstellten.

Die xevIT net works kann trotz ihrer "Ju- gend" bereits auf eine beachtliche Erfolgs- geschichte verweisen: 2001 mit acht Mitar- beitern gegründet, konnte das Unterneh- men damals bereits einen Umsatz von rund 2,2 Millionen Mark verzeichnen. "Für 2006 streben wir mit 25 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 6 Millionen Euro an und sind nach dem ersten Quartal recht opti- mistisch, dieses Ziel auch zu erreichen", er- läuterte Jochen Faas.

Erstmals werde die Firma 2006 einen IT- Kaufmann ausbilden im Sinne der Schaf-

fung von Ressourcen, denn "selbst in einer Technologie-Region wie Karlsruhe ist gu- tes Personal schwierig zu akquirieren".

Etwa die Hälfte der Mitarbeiter sind hoch- spezialisierte Informatiker, die die Systeme installieren, in Betrieb nehmen und betreu- en, der Rest kümmert sich um den Ver- trieb.

Die Kunden, die sich größtenteils auf vier Branchen verteilen, nämlich die öffentliche Hand, Mittelständische Unternehmen, Fi- nanzdienstleister sowie Krankenhäuser und Kliniken, schätzen an der xevIT neben der Kompetenz die Kundennähe und die

"Dynamik eines mittelständischen Unter- nehmens". Nicht zuletzt das seit einem Jahr forcierte Engagement im Bereich Healthcare (Gesundheitsversorgung) war ausschlaggebend für die Verleihung des Innovations-Preises der Cisco Systems.

"Um in der Wachstumsbranche Gesund- heit bestehen zu können, müssen die Klini- ken in den IT-Bereich investieren", xevIT habe zur Prozessoptimierung in Kranken- häusern ein Mulitfunktionsterminal entwi- ckelt, mit dessen Hilfe zahlreiche Abläufe gebündelt und effektiviert werden können.

"Bei der mobilen Visite können direkt am Patientenbett alle Daten vom Arzt abgeru- fen werden als intelligente Ergänzung des üblichen Service im Krankenhaus", erläu- terte Faas.

Das zweite Produkt, das die Jury über- zeugte, ist der Telefonservice auf Basis von Cisco-Technologie in Zusammenarbeit mit der Kommunalen Informationsverarbeitung Baden-Franken, kurz KIVBF, die auch für die Stadt Ettlingen als Internetprovider fun- giert und insgesamt 550 Städte, 17 Land- kreise und zahlreiche öffentliche Einrich- tungen mit Netzwerk-Management, Da- tenspeicherung und Hosting von Anwen- dungen versorgt.

Die IP-Telefonie, Voice over Internet Proto- koll genannt oder kurz VoIP, nutzt die Da- tenleitungen des Internet zum Telefonieren und erreicht so einen kostengünstigen Da- tentransport.

Die xevIT-Geschäftsführer Jochen Faas (re.) und Frank Nagel mit dem Preis.

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Offerta 2006

Ettlingen präsentiert sich wieder als große Einheit

Nach der erfolgreichen Präsentation auf der Offerta im vergangenen Jahr, 25 Fir- men hatten gemeinsam mit der Stadtver- waltung die Vielfalt Ettlingens illustriert, lau- fen bereits die Planungen für die vom 28.

Oktober bis 5. November stattfindende Verbrauchermesse.

Erfreulich aus städtischer Sicht ist, dass die große Mehrheit der letztjährigen Teil- nehmer auch in diesem Jahr mit im Boot sitzt. Kürzlich wurde das neue Messekon- zept vorgestellt, das eine Verlegung der Ettlingen-Präsentation von der dm-Arena in den vorderen Teil der Halle zwei vorsieht.

Für Bühne, Zuschauerplätze und Gastro- nomiebereich wird mehr Platz vorhanden sein, grundsätzlich ist die Halle für die ge- meinsame Präsentation besser geeignet, nicht zuletzt weil die teilnehmenden Betrie- be thematisch besser in den Bereich passen.

Das neue Konzept der Offerta sieht außer- dem eine Besucherlenkung in den einzel- nen Hallen vor, wie bei der diesjährigen In- venta und Giardinia, so dass keine Stände mehr abseits der Hauptgänge liegen.

Wer sich für eine Offerta-Teilnahme inte- ressiert, möge sich an Hanno Müller, Tele- fon 07243 14079 wenden, er nimmt auch die Standeinteilung vor.

Fragen zur Offerta beantwortet auch gerne Martina Gräßer, Stadtmarketing Telefon 07243 101-210, marketing@ettlingen.de.

In mehr als einer Hinsicht bildete die Bühne im vergangenen Jahr den Mittelpunkt der Ettlinger Offerta-Präsentation. Am neuen Standort in Halle zwei wird heuer auch der Bühne mehr Platz eingeräumt werden, zudem wird sich die Ettlinger Präsentation durch den Standortwechsel thematisch besser einfügen.

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Freiwillige Feuerwehr Ettlingen, Abteilung Ettlingen

Dreimal musste die Abteilung in der vergan- genen Woche ausrücken. Am 26. April ging es mit dem Hilfeleistungslöschfahrzeug ins Musikerviertel, wo sich ein Kleinkind in einer Wohnung eingesperrt hatte. Die Einsatzkräf- te öffneten die Türe und konnten das Kind unversehrt an die Eltern übergeben. Um 22.36 Uhr wurde die Hauptgruppe 1 mit dem Stichwort "Person in Not" ins Wohnge- biet West alarmiert, um dort im Auftrag des Rettungsdienstes eine Türe zu öffnen. Kurz nach Eintreffen der Rettungskräfte öffnete die Person jedoch selbst, so dass kein wei- terer Feuerwehreinsatz mehr nötig war. Zum Brand eines Wohnmobils rückte die Abtei- lung am vergangenen Freitag gegen 11.30 Uhr auf die A5 in Fahrtrichtung Basel aus.

Zwei Trupps unter Atemschutz hatten das schnell unter Kontrolle. Trotz aller Bemühun- gen entstand an dem Fahrzeug jedoch To- talschaden. Für die Feuerwehr, welche mit drei Fahrzeugen und elf Mann vor Ort war, war der Einsatz nach rund einer Stunde be- endet. Während der Lösch- und Bergungs- arbeiten kam es auf der A5 zu leichten Ver- kehrsbehinderungen. Gefahrloses Grillver- gnügen Grillen im Garten und in der Natur gehört zum Sommer wie das Baden. Damit es ein sommerliches Vergnügen bleibt, gibt die Feuerwehr einige wichtige Tipps: Es soll- te unbedingt ein standsicherer Grill auf fest- em Untergrund eingesetzt werden mit aus- reichendem Sicherheitsabstand von Feld, Wald und Flur sowie anderen brennbaren Stoffen. Bei Grillplätzen in Waldnähe stets darauf achten, dass die Glut nicht vom Wind verweht wird. Nicht nur im Hochsommer be- steht hier akute Waldbrandgefahr. Kommt Holzkohle zum Grillen in Einsatz, so sollte diese nur mit geeigneten Zündhilfen wie Grill- anzündern, Trockenspiritus oder Pasten in Brand gesetzt werden. Niemals Brennspiri- tus oder Benzin verwenden! Denn diese Flüssigkeiten verdunsten bereits bei Umge- bungstemperatur, so dass der Grillmeister beim Anzünden in einer höchst entzündli- chen Dampfwolke steht, die blitzartig durch- zünden und dann zu schwersten Verbren- nungen führen kann. Tropft Fett in die Grill- kohle, so kann sich diese ebenfalls entzün- den. Deshalb für alle Fälle Löschmittel z.B.

einen Eimer mit Wasser oder den Autofeuer- löscher bereithalten. Bei einem Gasgrill sollte beachtet werden, dass alle Anschlüsse dicht sind und der Verbindungsschlauch zum Grill nicht der Hitze ausgesetzt wird. Die Grillkoh- le sollte nach dem Grillen erst dann entsorgt werden, wenn sie total abgekühlt ist. Bitte nicht in Plastikbehälter oder Kartons einfül- len, geeignet ist hier ein Blecheimer. Wer da- zu keine Zeit hat, sollte Glutreste unbedingt sorgfältig ablöschen und falls möglich ver- graben. Sollte es trotz aller Vorsichtsmaß- nahmen zu einem Unfall oder Brand kom- men, zögern Sie nicht über Notruf 112 schnellstmöglich professionelle Hilfe anzu- fordern.

Wer in Zukunft einen schönen Rundweg sucht und vielleicht noch seinen Gästen et- was von Ettlingen zeigen oder erzählen will, hat jetzt ein weiteres Ass im Ärmel: Mit dem

"Panormamaweg" sind Einblicke und Überblicke in die Kultur, die Landschaft und die Geschichte Ettlingens geboten.

Auf rund 2,5 Kilometern und mit 17 Infor- mationsstationen versehen, bietet der Rundweg alles, was das Herz begehrt, ganz besonders, wenn Petrus noch einen schönen Tag spendiert wie am vergange- nen Sonntag, als Oberbürgermeisterin Ga- briela Büssemaker den Rundweg gemein- sam mit Stadtrat Wolfgang Lorch eröffne- te, musikalisch umrahmt vom Fanfarenzug der Ettlinger Bürgerwehr.

Die über 300 Interessierten folgten nach der Eröffnung dem Naturparkführer h.c.

Wolfgang Lorch über alle 17 Stationen.

Lorch verstand es, seine Zuhörer zu fes- seln, bot er doch eine Fülle von Informatio-

Schumann zu Ehren:

Liederabend pur bei der "Schubertiade im Ettlinger Schloss"

Nach dem begeistert gefeierten Mozart- Geburtstagskonzert setzt die "Schubertia- de im Ettlinger Schloss - Forum für Lied- kunst" ihr Jahresprogramm mit einem Lie- derabend fort, der Robert Schumann zum 150. Todestag gewidmet ist. Am 6. Mai um 20 Uhr sind im Asamsaal späte Lieder Schumanns zu hören: Balladen, eine früh- lingshafte Auswahl aus dem "Liederalbum

Ein Rundweg der "Premiumklasse"

nen zu den einzelnen Stationen, teils launig humorvoll, teils mit dem gebotenen Ernst.

Für die leibliche Stärkung sorgten die Rob- bergfreunde, die Rebhexen und Natur- freunde. Rund 12.000 Euro kostete die Gestaltung des Weges, der auf Antrag der SPD-Fraktion in Zusammenhang mit der Leitfunktion Ettlingens als "Portalstadt" in den Naturpark Schwarzwald Mitte Nord angeregt wurde. Vom Naturpark gab es ei- ne 35 prozentige Förderung. Gemeinsam mit dem Schwarzwaldverein machte sich die Ettlinger Forstverwaltung unter der Lei- tung von Joachim Lauinger und unterstützt von Karin Herder-Gysser vom Kultur und Sportamt, an die Ausgestaltung.

Zwei große Übersichtstafeln, jeweils eine am Parkplatz Vogelsang und eine am Park- platz "Altes Wasserreservoir" bieten Über- blick und Orientierung über den neuen Rundweg der "Premiumklasse" in Ett- lingen.

für die Jugend" und seine Lenau-Vertonun- gen. Thomas Seyboldt, künstlerischer Lei- ter der Schubertiade, begleitet am Flügel den Bariton Hans Christoph Begemann, der zuletzt beim Hollandfestival und an der Finnischen Nationaloper Helsinki internati- onale Erfolge feierte. Die Presse beschei- nigt dem weithin geschätzten Liedduo, verbunden durch eine langjährige künstleri- sche Partnerschaft, die "hohe Kunst der Liedgestaltung". Karten für das Konzert gibt es in Ettlingen bei der Stadtinformation (07243/101-221) und der Buchhandlung Abraxas, in Karlsruhe bei den Musikhäu- sern Schlaile und Padewet, im Internet un- ter www.schubertiade.net sowie an der Abendkasse (Restkarten).

Großer Andrang herrschte bei der offiziellen Eröffnung des "Panoramawegs" am Rob- berg, der am vergangenen Sonntag von Oberbürgermeisterin Gabriela Büssemaker und Initiator. Stadtrat Wolfgang Lorch seiner Bestimmung übergeben wurde.

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Ehemalige Zwangs- arbeiter kommen nach Ettlingen

Vom 7. bis zum 12. Mai werden Nina Ageeva und Vassyl Fedorov auf Einla- dung der Stadt Ettlingen und Karlsruhe nach Deutschland kommen. Sie waren während des Zweiten Weltkriegs als Zwangsarbeiterin beziehungsweise Zwangsarbeiter eingesetzt. Mit diesem Besuch möchte Ettlingen gemeinsam mit Karlsruhe ein Zeichen der Versöh- nung und Verständigung setzen. Agee- va war Zwangsarbeiterin bei Eto in der Bulacher Straße und Fedorov bei "Fritz Hetz" (Kettenherstellung).

Vielleicht erinnert sich der eine oder an- dere an die beiden und könnte Informa- tionen zu Nina Ageeva oder Vassyl Fe- dorov liefern, der möge sich bitte an die Stadtarchivarin Dorothee Le Maire wenden, Telefon 07243 101-228. Wer sie persönlich treffen möchte, kommt zu dem städtischen Empfang am Mitt- woch, 10. Mai, um 11.30 Uhr in den Bürgersaal, Rathaus.

Straßenbaumaßnah- me Adolf-Kolping- Straße und/trotz Tunnelsperrung

Die Straßenbaumaßnahmen im Zuge der Adolf-Kolping-Straße können trotz der Sperrung des Wattkopftunnels ab 1. September vorgenommen werden.

Dies ist einhellige Auffassung der Fach- behörden, die sich mit der Tunnelsper- rung und der damit verbundenen Um- leitung des überörtlichen Verkehrs der- zeit beschäftigen.

Die unvorhergesehenen und ungeplan- ten Tunnelsperrungen der vergangenen Woche wegen des Blitzeinschlags ha- ben gezeigt, mit welchem Verkehrsauf- kommen während der vorgenannten Sperrung im Stadtgebiet gerechnet werden muss. Damit die Verkehrsver- hältnisse erträglich werden, sind vom Regierungspräsidium Karlsruhe, das für die Tunnelsanierungsmaßnahmen ver- antwortlich zeichnet, die betroffenen Gemeinden und die Landespolizei in die Überlegungen einbezogen worden, um ein Verkehrskonzept zu erarbeiten. Die Albtalgemeinden haben erkannt, dass auch dort mit einem erhöhten Verkehrs- aufkommen gerechnet werden muss.

Sobald das Konzept ausgearbeitet ist, werden sowohl Entscheidungsgremien der betroffenen Gemeinden als auch die Öffentlichkeit informiert.

Ungeachtet dessen ist jedoch ein Ver- schieben der Straßenbaumaßnahmen im Zuge der Adolf-Kolping-Straße nicht erforderlich. Dieser Straßenzug ist ebenso wenig wie andere kleinere Wohnstraßen als Umleitungsstre- cke vorgesehen.Deshalb können die Bauarbeiten dort planmäßig vorgenom- men werden.

Spender für Jannis gefunden

Für Jannis Wirth konnte ein Knochen- markspender gefunden werden. Die Transplantation für den am Myelodys- plastischen Syndrom (MDS) erkrankten 14-Jährigen soll schon Ende Mai in ei- ner Klinik in Freiburg erfolgen, teilte die glückliche Familie mit, die allen ihren Dank aussprach für die überwältigen- de Unterstützung.

Auch wenn ein Spender für Jannis ge- funden sei, sei es wichtig, dass die schon geplanten Typisierungsaktionen weitergehen. Jede typisierte Person könne zum Lebensretter für andere er- krankte Menschen werden.

Deutsch-französischer Stammtisch

Der deutsch-französische Stammtisch trifft sich am zweiten Mittwoch im Mo- nat am 10. Mai, um 20 Uhr in der Jäger- stube im Horbachpark. Erfahrungen werden selbstverständlich in beiden Sprachen ausgetauscht.

Stunde der Gartenvögel

Machen Sie mit bei der Aktion "Stunde der Gartenvögel" des NABU vom 5. bis 7. Mai.

Melden Sie alle Vögel, die Sie innerhalb ei- ner Stunde Ihrer Wahl beobachten und ge- winnen Sie einen der wertvollen Preise!

"Wie geht es unseren Gartenvögeln?" Das möchte der NABU herausfinden, und Ihre Beobachtung hilft dabei.

Schauen Sie doch mal, was für Vögel sich bei Ihnen so tummeln - im Garten, vom Balkon aus, oder im benachbarten Park:

Und so wird’s gemacht:

Suchen Sie sich ein oder zwei ruhige Plätz- chen, von wo aus Sie gut beobachten kön- nen. Notieren Sie von jeder Art die höchste Anzahl der Vögel, die Sie im Laufe einer Stunde gleichzeitig beobachten konnten.

Das vermeidet Doppelzählungen.

Übertragen Sie dann die Beobachtungen in den Meldebogen, erhältlich in der Rat- haus-Zentrale.

Besuchen Sie auch den NABU Aktions- Service im Internet unter www.stunde- der-gartenvoegel.de mit Informationen rund um das Thema Gartenvögel und einer Zählhilfe zum Download. Hier können Ihre Mitteilungen auch am schnellsten erfasst und ausgewertet werden. Das spart Kos- ten, und Sie nehmen gleichzeitig an einer Sonderverlosungteil.

Wertvolle Preis winken!

Finissage "Zurückgeblickt"

Zeitzeugen erzählen

"wies frieher war"

Als Finissage der Ausstellung "Zurück- geblickt - Ettlingens Alltag von 1900 - 2000" hat das Ettlinger Museum Zeit- zeugen des vergangenen Jahrhunderts eingeladen. Am Donnerstag, 11. Mai, um 19 Uhr werden sie in lockerer At- mosphäre von ihren Erlebnissen er- zählen.

In der Pause kann man sich stärken.

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Museumsfest bot Geschichte und Geschichten von zwölf bis zwölf

In der Schecke zu den Hillbilly Heroes

"Das ist ja wie in dem Film "Der Name der Rose", staunte eine Besucherin, die sich beim Betreten des Ostflügels des Schlos- ses in eine mittelalterliche Schreibstube versetzt sah. Mit Federkielen übten sich dort junge und alte Scriptores und Illumina- tores in der hohen Kunst des Schreibens,

"ohne Kleckse hab ich es aber nicht hinbe- kommen", bedauerte eine junge Schülerin.

Besonderen Spaß macht es, die kunstvol- len Anfangsbuchstaben des kurzen Textes mit "echtem Blattgold" zu verzieren.

"Die Resonanz war heuer sehr groß", schmunzelte Museumsleiterin Daniela Maier angesichts von rund 2 000 Besuche- rinnen und Besuchern jeden Alters, die am Samstag den Weg ins Schloss gefunden hatten. Das Museumsfest stand dieses Jahr unter dem Motto "Schlossgeschich- ten von zwölf bis zwölf", und die Rechnung ging auf: Bis zum Schluss bevölkerten die Besucher die Räume des Schlosses, "teil- weise mussten wir noch Stühle beischaf- fen, so groß war mitunter der Andrang", berichtete die Museumsleiterin.

Viel Interessantes war zu erfahren, die Be- sucher scheuten sich nicht, bohrende Fra- gen zu stellen: Kettenhemdmacher Sieg- fried Grimmig, ("das ist kein Künstlerna- me"), im richtigen Leben Verkehrsmeister bei der Stadt Karlsruhe, informierte pro- fund über die Kunst des Schwerterschmie- dens und Kettenhemdherstellens. Vor Jah- ren brauchte die Tochter für ein Rollenspiel ein mittelalterliches Kettenhemd, der Be- zugsschwierigkeiten wegen machte sich der Vater ans Werk und ist seither auf Mit- telaltermärkten und bei Ritterspektakeln ein gefragter Mann.

Während dessen kochte im Schlosshof im Bereich der Historischen Handwerker dampfend ein Süppchen, stilecht im gro- ßen Kessel angerührt. Drechsler, Lederer, Kerzenzieher und Schwertfeger, allesamt von der Bruderschaft der Freien Künste aus Brettheim, ließen sich gerne über die Schulter blicken, man konnte auch gerne selber Hand anlegen: So die siebenjährige Laura, die beim Steinbildhauer tapfer einen Sandsteinblock in Form schlug, auch wenn der Schlegel allmählich immer schwerer wurde.

Papierschöpfen oder Schmuckherstellen:

Alle Angebote fanden großen Anklang, er- gänzt durch Spektakel wie die "Danserey", ob auf dem Hochseil oder bodenständig.

Ritter Stöpsel, gar nicht so tapfer, bereitete beim Puppentheater Putschenelle den Kleinen riesigen Spaß, während sich die Großen über Modegepflogen- und -torhei- ten informieren ließen: In die Zeiten vor Reißverschluss und Hosenboden führte Andreas Sturm mit seiner Partnerin Angha- rad Beyer, er begann seine Zeitreise in die Geschichte der Mode mit einem Strip und zog sich erstmal bis auf die Unterhosen aus, ums sich dann gar mittelalterlich zu gewanden. "Wieso ich Ihnen den damals gebräuchlichen Tanga-Slip heute nicht vorführe, werden Sie nachher sehen", unk- te der "historische Interpretationsforscher", und richtig: beim Bücken gewährte der Mann des 13. Jahrhunderts der kurzen Schecke wegen, einer Art Jacke, reichlich Einblick. Die Beinlinge oder das Paar Ho- sen mussten mühsam mittels zahlreicher Bänder, Nestel genannt, an der Schecke festgebunden werden, ein mühsames Un- terfangen. Und dann noch die spitzen Be- merkungen der Zaungäste..."Spaß hat’s gemacht", schmunzelten noch lange hin- terher die Zuschauer, erleichtert den Reiß- verschluss der Jacke zuziehend...

Ein Höhepunkt war das Feuerspektakel im Schlosshof, bei dem die beiden Gaukler Jo- nas und Günther Letsch Groß und Klein mit sehenswerter Feuerakrobatik verblüfften.

Western-Swing im Rittersaal läutete das En- de des Museumsfestes ein, zu den Country- Klängen der Hillbilly-Heroes schwangen so manche Unermüdlichen gar das Tanzbein.

Ob Begegnung mit dem Markgrafen in ge- puderter Perücke, ob Konzert im Musikka- binett oder Restaurierungstechniken, ob Barockmusik im Asamsaal bei Kerzen- schein oder baugeschichtliche Führung:

Wem der Magen knurrte, der war beim Albgaumusikzug oder bei der Museums- gesellschaft gut aufgehoben, die für das Kulinarische sorgten, bis hin zur Caipirinha- Bar in den Barockräumen.

Kurzweil war angesagt beim "Museums- fest von zwölf bis zwölf", ob Seiltanzthea- ter "Zaubervogel"....

...oder beim Kerzenziehen im Schlosshof bei den mittelalterlichen Handwerkern.

Akteure, hier die beiden Fachleute in Sa- chen historische Mode, und Besucher ge- nossen bei idealem Wetter die mannigfalti- gen Angebote, auch das Kulinarische kam nicht zu kurz.

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Europa-Union-Deutschland Kreisverband Karlsruhe Stadt und Land

Ortsverband Albgau

Fahrt zum Europarat in Straßburg

Am 28. Juni unternimmt die Europa-Union- Deutschland, Ortsverband Albgau, eine Fahrt nach Straßburg zum Europarat.

8 Uhr Abfahrt Europahalle Karlsruhe 8.15 Uhr Abfahrt Parkplatz Schwimmbad Ettlingen

Folgender Programmablauf ist vorge- sehen:

Stadtrundfahrt/Stadtführung im Altstadt- viertel -Mittagessen im "Au Dauphin" - Teil- nahme an einer Sitzung des Europarats - Diskussion mit einem Abgeordneten 17 Uhr Rückfahrt nach Karlsruhe

18.30 Uhr Eintreffen Europahalle Karlsruhe 18.45 Uhr Eintreffen Parkplatz Schwimm- bad Ettlingen

Reiseleitung: Siegfried Pötschke

Platzreservierung erfolgt in der Reihenfolge der verbindlichen Anmeldung bei Siegfried Pötschke, Irenciusstr. 22, 76275 Ettlingen, Tel.: 07243 14856, Mo. und Do. zwischen 18 und 20 Uhr, dort auch Info zum Fahr- preis.

Stadtarchiv

Walk’n’ Talk

oder Dabbe un gugge

Führungen am Montagnachmittag 8. Mai, 14 Uhr

Jüdisches Leben in Ettlingen

Zwei Synagogen und eine jüdische Schule sind neben Hausinschriften Zeugen jüdi- scher Mitbürger.

Treffpunkt: Rathausbrücke Beginn: 14 Uhr (ca. eine Stunde) Kosten: 2,50E

15. Mai, 14 Uhr Johanneskirche

1880 entstand die Johanneskirche als ers- tes evangelisches Gotteshaus in Ettlingen.

Sie hat seitdem ihr inneres Gesicht mehr- fach verändert und damit den religiösen und technischen Bedürfnissen Rechnung getragen.

Treffpunkt: vor der Johanneskirche Beginn: 14 Uhr (ca. eine Stunde) Kosten: 2,50E

Geburtstagszeitungen: Originale aus dem Stadtarchiv

Suchen Sie nach einem Geschenk für ei- nen runden Geburtstag? Dann wäre eine Originalzeitung vom Geburtstag das Richti- ge. Das Stadtarchiv hält folgende Jahrgän- ge bereit, die in diesem Jahr runde Ge- burtstage feiern: 1916, 1921, 1926, 1936, 1941, 1956 und 1961. Jede Tagesausga-

be ist nur einmal vorhanden. Rufen Sie deshalb rechtzeitig an, um sich Ihren Wunschtermin zu sichern. Jede Ausgabe kostet 10E. Das Stadtarchiv veräußert mit diesem Angebot Jahrgänge, die mehrfach im Archiv vorhanden sind. Dies trifft nicht auf alle Jahrgänge zu. Eine große Lücke klafft zwischen 1943 und 1948, eine Zeit, in der es keine Zeitungen mehr oder noch nicht wieder gab.

Fragen Sie im Zweifelsfall das Team des Stadtarchivs: Tel. Nr. 07243 101467.

Frauen

Tageseltern

Haben Sie Interesse, bei sich zu Hause, nach Ihren zeitlichen Vorstellungen, ein Kind zu betreuen?

Dann setzen Sie sich mit dem Tageseltern- verein in Verbindung. Er bietet Ihnen unter fachlicher Anleitung eine Qualifizierung zur Tagesmutter. Auch für die Vermittlung von Tageskindern finden Sie kompetente Unterstützung.

Bitte rufen Sie an:

Tageselternverein Ettlingen und südlicher Landkreis Karlsruhe e.V., Tel. 07243 715434 oder E-Mail:

post@tageselternverein-ettlingen.de Der nächste Kurs beginnt am Mittwoch, 14. Juni. Da die Anzahl der Kursplätze be- grenzt ist, empfiehlt sich eine rasche Kon- taktaufnahme.

Senioren

St.-Vincentcius-Haus

Wandern durch Ettlingen

Am 26. April führte die Wanderung der Se- niorinnen und Senioren des St.-Vincentci- us-Hauses vorbei an blühenden Hecken ins Märchenviertel nach Rüppurr. Ein Lab- sal für alle waren die verschiedenen Grün- töne in Wald und Feld. Alle freuen sich be- reits auf die nächste Wanderung am 24.

Mai um 14.30 Uhr, zu der auch Gäste will- kommen sind.

Begegnungszentrum am Klösterle - Seniorenbüro -

Anlaufstelle für

freiwilliges Engagement Klostergasse 1, 76275 Ettlingen,

Tel. 07243 101524 (Rezeption) u. 101538 (Büro), Fax 718079,

E-Mail: seniorenbuero@bz-ettlingen.de Homepage: www.bz-ettlingen.de Öffnungszeiten:

Beratung und Information:Dienstag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr, Montag ge- schlossen, Einzelberatung nach Vereinba- rung.

Cafeteria:Montag bis Freitag von 14 bis 18 Uhr

Sprechstunden des Seniorenbeirates:

Dienstag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr

"Freiwilligendienste - seniorKompe- tenz"

Sprechstunde und Beratung:

Dienstag und Freitag jeweils 10 bis 12 Uhr oder nach Vereinbarung (Tel.: 07243 718077)

Hilfe bei Sehbehinderung und Blind- heit:

Beratung nach telefonischer Anmeldung (07243 39178 - Siegfried Fritsche) Über das Zentrum sind zu erreichen:

- OASE-Dienst "Senioren helfen Senioren"

Auftragsannahme für kleinere Schreibar- beiten, Hilfe beim Ausfüllen von Formularen und Anträgen, bei kleineren Reparaturen im Haus.

- Taschengeldbörse

Ausstellung in der Cafeteria bis 18. Mai

Aquarelle von Sigrid Reichert

Lesepaten gesucht

Im Rahmen des Projekts "Freiwilligen- dienste - seniorKompetenzTeam" werden Lesepaten gesucht, die an den Ettlinger Schulen (Kernstadt und Stadtteile) vorle- sen. Auf diese Aufgabe werden Interessen- ten in einem zweitägigen Grundlagensemi- nar vorbereitet, das im Juli stattfinden wird.

Die Teilnehmer erhalten dabei Informatio- nen über Vorbereitung und Durchführung von Vorlese- und Erzählstunden. Das Se- minar ist selbstredend kostenfrei.

Es wäre schön, wenn sich viele Senioren/

Seniorinnen für dieses Projekt interessieren würden, um den Dialog zwischen den Ge- nerationen weiter zu fördern. Weitere Aus- künfte und Anmeldung im Begegnungs- zentrum, dienstags und freitags von 10- 12 Uhr.

"Literaturkreis" mit Thema "Wellen

Die Gruppe "Literaturkreis trifft sich am Dienstag, 9. Mai,um10.30 Uhr.Diesmal wird das Buch "Wellen" von Eduard Graf v. Keyserling besprochen. Gäste sind will- kommen.

Radfahren mit Hobby- Radlern "Die große Tour"

AmFreitag, 12. Mai,treffen sich die Hob- by-Radler "Die große Tour" um9.30 Uhr am Verkehrskreisel Rheinstraße/Bulacher Straße. Die Fahrstrecke beträgt ca. 50 km.

Eine Mittagseinkehr ist vorgesehen. Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr. Die Gruppe ist belegt.

Tourenführung: Peter Ohnimus (Tel.

79830) und Hanno Finger (Tel. 30031).

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Hobby-Radler

"Die kleine Runde"

AmFreitag, 12. Maitreffen sich die Hob- by-Radler "Die kleine Runde" um10 Uhr am Verkehrskreisel Rheinstraße/Bulacher Straße. Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr. Gäste sind willkommen. Infos bei Kurt Heinz (Telefon 90324).

"Gegen den Grünen Star (Glaukom)"

Über eine Million Bundesbürger leiden am Grünen Star (Glaukom), einer besonders heimtückischen Augenkrankheit. Da das Augenlicht schleichend und völlig schmerz- los schwindet, bemerken die Betroffenen die Gefahr meist viel zu spät. Einmal vorhan- dene Schäden am Sehnerv lassen sich dann aber nicht mehr rückgängig machen, unbehandelt droht die Erblindung.

Sicheren Aufschluss über die Gesundheit der Augen kann nur eine Glaukom-Früher- kennungsuntersuchung beim Augenarzt liefern. Doch leider wird diese Chance hier zu Lande viel zu selten genutzt.

Im Rahmen der 4. Nationalen Aktionswo- che klärt der Referent Siegfried Fritsche am Dienstag, 16. Mai, 14.30 Uhrim Begeg- nungszentrum über dieses Thema auf.

Stadtseniorentag - "Mit Sang und Klang in den Sommer"

Unter diesem Motto steht der Senioren- nachmittag, zu dem der Seniorenbeirat im Auftrag der Stadt alle älteren Mitbürger/in- nen amMittwoch, 31. Mai, 14.30-17 Uhr in die Bürgerhalle nach Ettlingenweier ein- lädt. Der Eintritt ist frei.

Weitere Einzelheiten werden in der Presse Anfang Mai bekannt gegeben.

Ettlinger Seniorenbühne

"Kaleidoskop"

Der Landesverband Amateurtheater Ba- den-Württemberg e.V. veranstaltete in Holzgerlingen einen zweitägigen Work- shop, an dem das komplette Ensemble der Ettlinger Seniorenbühne teilnahm. Die Pro- tagonisten konnten aus dem reichhaltigen Lehrangebot viel für die eigene Theaterar- beit entnehmen.

Ein Höhepunkt war die Vor-Aufführung des Jubiläumsprogramms "Schlag auf Schlag",das großen Beifall erhielt.

Nach diesem Auftakt hoffen die "Kalei- doskoper" für die Jubiläumsveranstaltung anlässlich des 5-jährigen Bestehens der Seniorenbühne am13. Mai um 19.30 Uhr in der Kleinen Bühne auf ebenso gute Re- sonanz.

Der Vorverkauf läuft; Eintrittskarten (zum einmaligen Jubiläumssonderpreis von 5,-- E) bei der Buchhandlung Lechner und der Stadtinformation.

Seniorenschachmeister- schaft 2006

Die von der Schachgruppe "Die Denker"

im Begegnungszentrum ausgetragene

"Offene Schachmeisterschaft" für Senioren ist entschieden.

Gewinner wurde Guido Reichel, wofür ihm der Wanderpokal überreicht wurde; den zweiten Platz teilten sich Richard Kapfer, Arno Link und Robert Mozer, die alle auf die gleiche Punktzahl kamen.

Parallel lief auch das interne Turnier der Schachgruppe "Die Denker", das Roland Salzl für sich entscheiden konnte. Dafür ziert sein Name nun für 2006 den Hauspo- kal. Platz zwei belegte Siegfried Ruf und den dritten Platz Magdalena Walter.

Der Seniorenbeauftragte vom Schachclub Ettlingen, Robert Mozer, bedankt sich bei allen Teilnehmern für ihr Mitwirken beim Turnier 2006.

"Karte-ab-60-Club" war am Rhein

An einer ersten Rheinfahrt mit der "Karlsru- he" nahmen 39 Senioren des "Karte-ab- 60-Clubs" teil. Bei Kaffee, Kuchen und flot- ter Musik des Senioren-Harmonika-Or- chesters aus Mühlburg war die Stimmung trotz des trüben Wetters großartig.

Interessant war für alle, die ausgedehnten Hafenanlagen kennen zu lernen. Bedingt durch den hohen Wasserstand war der Verkehr auf dem Rhein gering und nur we- nige Lastkräne kreuzten die Fahrtroute.

Veranstaltungskalender des Begegnungszentrums vom 5. bis 14. Mai:

(nicht noch einmal aufgeführt sind die regelmäßig wöchentlich stattfinden- den Veranstaltungen - diese sind im Amtsblatt Nr. 17 abgedruckt).

Freitag, 5. Mai

14.30 UhrNachbarschaftstreffen Schu- bert-Straße

14.30 UhrAquarellmalen

16 Uhr4. Gesprächsrunde "Ältere akti- ve Kraftfahrer"

19 UhrSt. Petersburg und Gatschina -

"Das Leben in den Residenzen vor 200 Jahren"

Vortrag mit Bildern von Catharina Raible Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Deutsch-Russischen Gesellschaft. Eintritt frei.

Montag, 8. Mai:

14 UhrComputertreff Workshop "Bild- bearbeitung mit Photoshop"

19 UhrKegelgruppe "Zum Kugeln"(be- legt) - Kegelbahn "Huttenkreuz"

Dienstag, 9. Mai:

9.30 Uhr Tennis für Fortgeschrittene (TC B.-W. Bruchhausen)

10 Uhr Gedächtnistraining / Übungs- kurs II

10.30 UhrLiteraturkreis -Thema: "Wel- len" von Eduard Graf v. Keyserling 14 UhrGruppe "Schönhengster"

14 UhrBasteln mit der Künstler-Grup- pe "Goldene Finger"(belegt)

14 Uhr Gruppe "Rommee-Hand" (be- legt)

14.30 UhrStickkreis

14.30 Uhr "Selbstbestimmung am Le- bensende" - Umgang mit Patienten- verfügung und Vorsorgevollmacht Vortrag von Klaus Holland (Internationale Gesellschaft für Sterbebegleitung und Le- bensbeistand e.V.). Eintritt: 3,--E

Mittwoch, 10. Mai:

10 UhrComputertreff Workshop "Win- dows XP sicher machen"

11.30 Uhr Tennis für Anfänger (TC B.- W. Bruchhausen)

14-16 Uhr Computertreff "Workshop Internet - Einführung und Surfen"

15 UhrDoppelkopf Donnerstag, 11. Mai:

10 UhrTanzkreis (1)

10 UhrComputertreff Workshop "Text- bearbeitung mit MS-Word" (Fortge- schrittene)

14.30 UhrSinggemeinschaft 50plus 14.30 UhrGesprächskreis Französisch 50plus (1); vorverlegt v. 18.5.

15 UhrCanasta

16.15 UhrGesprächskreis Französisch 50plus (2); vorverlegt v. 18.5.

17 UhrKegelgruppe "Die ruhige Kugel"

Kegelbahn "Huttenkreuz"

Impressum

Herausgeber:Große Kreisstadt Ettlin- gen, Druck und Verlag: Nussbaum Me- dien Weil der Stadt GmbH & Co. KG, Merklinger Str. 20, 71263 Weil der Stadt, Tel. 07033 525-0, Telefax-Nr.

07033 2048.

Verantwortlich für denamtlichen Teil, alle sonstigen Verlautbarungen und Mitteilungen (ohne Anzeigen):

Oberbürgermeisterin Gabriela Büsse- maker.

Redaktion: Eveline Walter, Stefanie Heck. Tel. 07243 101-413 und 101-407, Telefax 07243 101-199407 und 101- 199413.

E-Mail: amtsblatt@ettlingen.de

Verantwortlich für "Was sonst noch interessiert" und den Anzeigenteil:

Oswald Nussbaum, 71261 Weil der Stadt.

Büro für Anzeigenannahme:

76275 Ettlingen, Rheinstraße 52, Tel.

07243 5053-0, Telefax 07243 505310.

Es gilt die Preisliste Nr. 28. Einzelversand nur gegen Bezahlung der 1/4-jährlich zu entrichtenden Abonnementgebühr.

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Jugend

Kinder- und

Jugendzentrum Specht

Anmeldung zur Stadtranderholung Kommenden Samstag, 6. Mai, von 11 bis 15 Uhr findet im Specht die Anmel- dung zur Stadtranderholung statt. Die Plät- ze werden direkt mit der schriftlichen An- meldung vergeben!

Die Anmeldungen für die restlichen freien Plätze werden bis 20. Mai entgegen ge- nommen! Weitere Infos und Anmeldefor- mulare erhalten Sie im Specht, Tel.: 07243 4704 oder unter www.kjz-specht.de.

Rookie Night -

AGJF-Newcomerfestival

Am Samstag, 6. Mai, ist es so weit, die AGJF-Rookie-Night (Arbeitsgemeinschaft Jugendfreizeitstätten) geht an den Start.

Fünf Bands aus den Jugendhäusern des Landkreises treten gegeneinander an und kämpfen um die Gunst des Publikums, das über den Sieger entscheidet! Ab 19 Uhr Einlass, Eintritt von 19-20 Uhr, 2,-E, ab 20 Uhr 3,-E. Mit dabei sind bisher: "Tyroxin" - Waldbronn, "Emotion for Murder" - Ju- gendtreff Rheinsheim, "A day in june" - Kraichtal und "The voice inside" - Specht.

Wochenprogramm vom 8.-12. Mai Montag:

14-16 Uhr Hausaufgabenhilfe 14-15.30 Uhr Mittagstreff 15.30-17 Uhr Töpfern Dienstag:

14-16 Uhr Hausaufgabenhilfe 14-15.30 Uhr Mittagstreff

16-18 Uhr Spechtmobil in Bruchhausen 16-18 Uhr Offenes Atelier

(Linoldruckkarten)

18-19 Uhr Bewerbungshilfe & Internetcafe´

Mittwoch:

14-16 Uhr Hausaufgabenhilfe 14-15.30 Uhr Mittagstreff 14.30-15.30 Uhr Sprechzeit 15.30-17 Uhr Men only

15-17 Uhr Spechtmobil in Bruchhausen 16-17.30 Uhr Töpfern Kinder 6-8 Jahre 18-21 Uhr Jugendcafe´ & Breaker-Treff Donnerstag:

14-16 Uhr Hausaufgabenhilfe 14-15.30 Uhr Mittagstreff

15.30-17 Uhr Kids-Treff (Basteln zum Mut- tertag)

16-18 Uhr Spechtmobil in Bruchhausen Freitag:

14-16 Uhr Hausaufgabenhilfe 14-15.30 Uhr Mittagstreff

15.30-17 Uhr Girls only-Mädchentreff 18-21 Uhr Jugendcafe´ und Breaker-Treff Mittagstisch 8. - 12. Mai

Montag: Käsespätzle mit Salat

Dienstag: Spaghetti Bolognese /Joghurt Mittwoch. Kartoffelpüree mit Bratwurst und Gemüse

Donnerstag: Pizzatoast und Salat Freitag: Kartoffelpuffer mit Apfelmus

Umweltinfo

Schwarzwald-Guides

Walddetektive

Auf den Spuren der Bodentierchen Kinder entdecken die Welt, im Großen wie im Kleinen, erkennen Abhängigkeiten und Zusammenhänge in der Natur.

Erlebnisnachmittag für Kinder im Alter von 6-9 Jahren.

Termin: kostenloser Schnuppernachmittag am 13. Mai

Treffpunkt: Parkplatz Kaisereiche Dauer: 15 - 17 Uhr

Mitzubringen: Lupe, Vesper Schwarzwaldguides:

Friederike Stertz, friederike.stertz@web.- de, Tel. 07243 21122

Xenia Schultmann, schultmann@web.de, Tel. 07243 31256

Agendagruppe

AlbFreunde Ettlingen

Bundesumweltminister startet Jugend-Multimedia-Projekt

*Naturdetektive*

BMU-Minister Sigmar GABRIEL hat die neue Staffel des Jugend-Multimedia-Pro- jektes *Naturdetektive* gestartet. Internet und praktische Naturbeobachtungen bil- den bei den *Naturdetektiven* eine medi- enpädagogisch innovative Allianz ...

Die Internetplattform der *Naturdetektive*

bietet einen dynamisch anwachsenden Wissens- und Erfahrungsraum, der frei ver- fügbar ist. "Mit dem offenen Konzept kön- nen die *Naturdetektive* fächerverbindend im Unterricht eingesetzt werden. Schüler/

innen & Erwachsene entdecken ihre heimi- sche Natur auf neuen Wegen.

Infos: www.naturdetektive.desowie Agendagruppe *AlbFreunde* Ettlingen.

Im Mai Spaß am & im Bach ...

Harald K. FREUND bietet drei gewässer- &

naturerlebnispädagogische Workshops für Naturfreaks zw. 9 & 14 Jahren am & im Horbach an ...

Zeiten: Samstag, 6.5. / 13.5. / 20.5.,je- weils von 15 bis 18 Uhr, Treff jew.: 15 Uhr Kinderspielplatz oberhalb Albgaufreibad- Parkplatz bzw. 15.15 Uhr am *whirl- pool*/Ringbrunnen.

Kosten:3E,.

Mitbringen: Stiefel/feste Schuhe, Hand- tuch, Liegetuch/Isomatte, Taschenlampe, Käscher, (Becher-) Lupe, Eimerchen, Er- satzkleidung.

Schwerpunktthemen: Sa. 6.5.: für Na- turfreaks:"Pflanzen- & Tiergemeinschaf- ten";Sa., 13.5.:für Höhlen- und Quellstol- lenfreaks "Geotop/Biotop QuellAue";Sa., 20.5.: für Abhärtungsfreaks "mit Kneipp & Harry im Wasser ..."

Über Naturspaß - Naturerleben - Naturken- nenlernen - Naturlieben hin zum Natur- schutz: zwanzig angehende *Gewässer- scouts* in *NEPTUN*s Spezialhärtetest ...

Foto: AlbF-pe-er /*HKF*

Info/Anmeldung:Agendagruppe

*AlbFreunde* Ettlingen, Hohenzol- lernstr. 11, 76135 Karlsruhe, Tel.:

0721 34496, Fax: 0721 30948.

Stadtwerke

Ettlingen GmbH

Betriebsjubiläen

Im April standen bei der Stadtwerke Ettlin- gen GmbH drei außergewöhnliche Dienst- jubiläen an. Die Mitarbeiter Peter Dieck, Karl-Heinz-Still und Heinz Feutner brach- ten insgesamt 120 Dienstjahre bei den Stadtwerken zusammen.

Peter Dieck begann am 1.4.1976 als Elekt- rotechniker bei den Stadtwerken. Im Laufe seiner Betriebszugehörigkeit war er u.a. für die Bestandsaufnahme der Stromversor- gungsanlagen/-leitungen, Straßenbeleuch- tung in den Ettlinger Stadtteilen, der Fern- meldeanlagen und für die Sonderverträge für Strom und Gas zuständig. Unter seiner Leitung entstand die Abteilung "Arbeitsvor- bereitung/Kundendienst", die er heute auch noch führt. Ebenso ist er als Leiter des "Be- triebs" für dessen reibungslosen Ablauf zu- ständig.

Karl-Heinz Still kann auf 40 Jahre Stadt- werke Ettlingen zurückblicken. Am 15.4.1966 begann Herr Still als "kaufmän- nischer Lehrling". Nach erfolgreichem Ab- schluss seiner Lehre wurde er als "klassi- scher Buchhalter" übernommen. Die Wei- terbildung zum Bilanzbuchhalter schloss sich an. Bis heute ist er in der Buchhaltung

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tätig und aufgrund seiner großen Berufser- fahrung stellvertretender Leiter der Abtei- lung Rechnungswesen.

Ein sehr seltenes Betriebsjubiläum beging Heinz Feutner Anfang April. Insgesamt 50 Jahre ist er für die Stadtwerke Ettlingen tätig.

1956 wurde er als erster gewerblicher Lehr- ling, nach dem 2. Weltkrieg, für den Beruf Elektroinstallateur bei den Stadtwerken aus- gebildet. Nach erfolgreichem Abschluss sei- ner Lehre wurde er als Elektroinstallateur übernommen. 1972 legte Heinz Feutner die Meisterprüfung ab und wechselte 1990 in die Abteilung Planung - Fachbereich Strom- versorgung. In dieser Zeit brachte er sich nachhaltig in das Ettlinger Stadtbild ein, denn mit dem Wechsel in die Planung über- nahm er auch die Lichtkonzeption für die Straßenbeleuchtung Ettlingens.

In einer Feierstunde dankte Bürgermeiste- rin Cornelia Petzold-Schick den drei Jubila- ren und überreichte hierbei die Dankesur- kunden des Ministerpräsidenten Baden- Württembergs Günter Oettinger. Eberhard Oehler schloss sich als Geschäftsführer der Stadtwerke Ettlingen, ebenso wie Tho- mas Jäger vom Betriebsrat, dem Dank für die jahrzehntelange Treue zum Betrieb Stadtwerke Ettlingen an.

Musikschule Ettlingen

Stadtbibliothek

Inspiration Natur

Ausstellung von Monika Binder in der Stadtbibliothek

2. Mai bis 17. Juni

Vernissage: 2. Mai, 9.30 Uhr

Die Natur ist Monika Binders große Liebe und beste Inspirationsquelle. Bäume, Blät- ter, Früchte und Pflanzen beobachtet sie auf Spaziergängen das ganze Jahr hin- durch und hält Veränderungen durch Skiz- zen, in Tusch-Federzeichnungen, Aquarel- len und Bleistiftzeichnungen fest.

Monika Binder lebt in Gernsbach und hat sich 2002 der Künstlergruppe um Dietmar Israel bei der Staatlichen Kunsthalle in Karlsruhe angeschlossen. Nach ihrer Pen- sionierung ist der Autodidaktin die Malerei zum Lebensinhalt geworden.

Öffnungszeiten:

Di. u. Do. 14 - 18 Uhr Mi. u. Fr. 10 - 18 Uhr Sa. 10 - 13 Uhr

"Lenchens Geheimnis"

Montag, 22. Mai, 15 Uhr

Eine phantastische Geschichte von Micha- el Ende in der Reihe "Spielend erzählt" der Württembergischen Landesbühne Esslingen.

Lenchen ist eigentlich ein liebes Mädchen, wenn ihr die Eltern nur nicht immer wider- sprechen würden. Mit Hilfe der Fee Fran- ziska Fragezeichen und ihrem geheimnis- vollen Zauberzucker soll es endlich anders werden. Aber dass verzauberte Eltern nicht unbedingt besser sind, merkt Lenchen ganz schnell.

Für 70 Kinder von 5 bis 8 Jahren Dauer ca. 60 Minuten

Kostenlose Eintrittskarten ab Freitag, 5. Mai 2006, 10 Uhr!

Tel. 07243 101-207

Volkshochschule

Donnerstag, 4. Mai, 20 Uhr, im großen Saal der VHS:

"Konflikte fair lösen"

Vortrag von Karl-Heinz Schubert, psy- chologischer und systemischer Bera- ter, Trainer für Konfliktmanagement

Donnerstag, 11. Mai, 20 Uhr, im großen Saal der VHS

Feuerland und Kap Hoorn - Im stürmi- schen Labyrinth am Ende der Welt Diavortrag in Überblendtechnik Kap Hoorn, der größte Schiffsfriedhof der Welt, gilt noch immer als der Schrecken der Meere. Dieser Diavortrag führt in den äußersten Süden des amerikanischen Kontinents mit seiner zerklüfteten und ver- gletscherten Insellandschaft. Menschen- leer, unzugänglich und stürmisch präsen- tiert sich das Land der Mythen und Legen- den, das von Magellan nach den Inselfeu- ern der Indianer benannt wurde. Missiona- re, Goldgräber und Walfänger folgten den Entdeckern in das geheimnisvolle Nirgend- wo am Ende der Welt, das die Fantasie weiterhin anregt.

Für folgende Kurse bzw. Seminare können Sie sich noch anmelden:

Fahrradtour "Auf Mozarts Spuren in Bayrisch Schwaben" - geeignet auch für Rad-Neulinge (Nr. 032) Das ideale Fahrradrevier (u.a. Donau-, Kammeltal- und Zusam-Radweg sowie Romantische Straße) wird von einem festen Standquar- tier in Wertingen aus genauer erkundet und Mozart auf diese Weise "erfahren". Tages- etappen je nach Gelände 45 bis 70 km.

Donnerstag, 25., bis Sonntag, 28. Mai. Nä- here Infos bei der VHS.

Schnitzen mit der Kettensäge (Nr. 085) Der Workshop ist für alle Altersgruppen, für Männer und Frauen, auch Anfänger geeig- net, aber körperlich anstrengend. Bitte bringen Sie mit: Kettensäge (nur Elektro, kann auch ausgeliehen werden nach Ab- sprache, Tel. 07243 21170), wetterfeste Schutzkleidung. Weitere Informationen un- ter www.kettensaege-workshop.de Sams- tag, 6. Mai. 9.30 - 16 Uhr, Gartencenter Iben, Hertzstr. 1

Rhetorik: Frei reden können (Nr.

049)montags, 18.30 - 20.45 Uhr, 3 Termi- ne ab 8. Mai

Rhythmus pur - Trommeln auf Djembe´/

Basstrommeln - Workshop für Anfän- ger und Anfänger mit Vorkenntnissen (Nr. 116)Instrumente werden im Kurs ge- gen eine Leihgebühr (3 E) zur Verfügung gestellt. Samstag, 13. Mai, 14 - 18.30 Uhr.

Ölmalerei, Öl-Acryl, Spachteltechni- ken und Öldruck - Aufbauseminar (Nr.

074)Alle Materialien werden gestellt. Bitte bringen Sie eine Mappe für Ihre Arbeiten mit. Samstag, 20. Mai, 9 - 18 Uhr und Sonntag, 21. Mai, 9 - 17 Uhr, Pavillon Schillerschule.

Glücklich sein durch positive Gedan- ken (Nr. 414)In diesem Workshop erarbei- ten die Teilnehmer negative Glaubenssät- ze, transformieren sie und lassen es sich an diesem Abend einfach gut gehen. Frei- tag, 12. Mai, 18 - 22 Uhr.

Ausbildungsseminar Brain-Gym mit Zertifikat - Kinesiologie: Lernen durch Bewegung (Nr. 419) Fortbildung für Ju- gendliche und Erwachsene,die neue Ziele verwirklichen und ihre Lernfähigkeit ver-

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bessern wollen. Brain-Gym ist als Einstei- gerkurs für alle kinesiologischen Richtun- gen gut geeignet. Alle Teilnehmer erhalten ausführliche Unterlagen. Bitte Schreibsa- chen und 1 - 2 l Mineralwasser mitbringen.

Samstag, 20. Mai, 10.30 - 18.15 Uhr und Sonntag, 21. Mai, 10.15 - 18.15 Uhr.

Einheimische Bachblüten (Nr. 521) Kursziel: Einheimische Bachblüten erken- nen, Herstellung von Essenzen für den Ei- gengebrauch beherrschen. Bitte mitbrin- gen: Schreibzeug, Trinkwasser, kleiner Im- biss für die Mittagspause, wetterfeste Klei- dung, festes Schuhwerk, zwei kleine Glas- flaschen (ca. 20 ml). Sonntag, 21. Mai, 10 - 15.30 Uhr, Treffpunkt: Waldparkplatz in der Bismarckstraße am Robberg in Ett- lingen

Pfinstferienkochkurs für Kinder von 9 bis 12 Jahren (Nr. 529)Dienstag, 30. Mai, bis Freitag, 2. Juni, 4 Termine von 10 bis 13 Uhr, Küche der Wilhelm-Lorenz-Real- schule

Kochkurs: Faszination Orient "Kulina- rische Reise ums Mittelmeer" (Nr. 533) Samstag, 20. Mai, 13 - 18.30 Uhr in der Küche der Wilhelm-Lorenz-Realschule.

Windows XP, Word 2002 und Excel 2002 Aufbaukurs für Frauen (Nr. 644) Voraussetzung ist der Besuch des Einstei- gerkurses für Frauen. Das Unterrichtsma- terial vom Einsteigerkurs wird weiterver- wendet. Montags, 9 - 12 Uhr, 5 Termine ab 8. Mai.

Grundkurs Tabellenkalkulation EXCEL (Nr. 656)Voraussetzung: Grundkenntnisse entsprechend des EDV-Eisteigerkurses.

Montags und donnerstags, 18.30 - 21.30 Uhr. 5 Termine: 4. Mai, 8. Mai, 11. Mai, 15.

Mai und 18. Mai.

Grundlagen Präsentationen - MS Po- wer Point 2002 (Nr. 659)Der Kurs vermit- telt Basiswissen. Grundkenntnisse in der Windows-Betriebssystem-Bedienung wer- den vorausgesetzt. Samstag, 6., und Sonntag, 7. Mai, jeweils 10 - 17.30 Uhr.

Den Computer sinnvoll nutzen - Grundkurs für die 7. und 8. Klasse (Nr.

690)Hier lernen die Schüler die Grundzüge von Word, Excel und PowerPoint kennen.

Jeder Schüler hat seinen eigenen PC. Frei- tags 16 - 18 Uhr, 6 Termine ab 12. Mai.

Professionelles Präsentieren mit Po- werPoint für die GFS - für Schüler der 9. bis 11. Klasse (Nr. 682)Bitte unbedingt Diskette und Unterlagen über Projekt oder Referat mitbringen. Erfahrungen im Um- gang mit dem Computer, insbesondere Word, sind erforderlich. Samstag, 20. Mai, 10 - 17 Uhr.

Aufgrund der großen Nachfrage gibt es einen zweiten Kurs:

Wunderland der Perlen - Herstellung von stilvollen Halsketten (O913) Ge- meinsam gestalten die Teilnehmer außer- gewöhnliche Halsketten. Diese werden wahlweise aus alten Handelsperlen (aus Afrika stammend) oder aber aus günstige- ren Glasperlen gefertigt. Sie können auch eigene, vorhandene Perlen mitbringen

oder ihre alte Halskette neu gestalten. Frei- tag, 12. Mai, 19 - 22.30 Uhr, im Lesesaal Weierer Straße, Schöllbronn, Anmeldung bei Frau Berger-Klein, Tel. 219415 Volkshochschule Ettlingen, Pforzhei- mer Str. 14 a, Tel. 07243 101-483, -484, Fax 101-556, E-Mail HYPERLINK mail- to:vhs@ettlingen.de vhs@ettlingen.de Bitte beachten Sie, dass Sie nur bei E-Mail- Anmeldung innerhalb von 3 Werktagen ei- ne Bestätigung erhalten. Sollte diese Be- stätigung ausbleiben, rufen, Sie uns bitte an.

In den Stadtteilen Bruchhausen (Tel.

98358, nachm., E-Mail: PetVo@gmx.de), Ettlingenweier(Tel. 94275, E-Mail:

pavel.kessler@web.de),Oberweier (Tel. 98888, E-Mail: b.-luedtke@web.de), Schöllbronn/Schluttenbach(Tel.

219415, E-Mail: vhs-schoellbronn@web.de) und Spessart (Tel. 219825, E-Mail:

vhs-spessart@a-world.de) gibt es jeweils ein eigenes Kursprogramm. Bitte erkundi- gen Sie sich dort genauer.

Schulen Fortbildung

Kunst am Albertus- Magnus-Gymnasium

Der Neigungskurs Bildende Kunst 13 präsentiert sich mit einer Ausstellung

Zwei Jahre lang wurde der neunköpfige Kunstkurs /Jana Fedorova, Elena Frick,

Katharina Kluge, Anne-Maj Koch, Kathari- na Lindemann, Alexandra Ochs, Hannah Rutschmann, Laura Schumacher, Helene Simon) von Frau Kieltsch quer durch Kunstgeschichte und Kunstformen ge- führt. Die Reise ging von der Antike über das Mittelalter bis zur Neuzeit und beinhal- tete alles von Plastik, Malerei und Fotogra- fie bis hin zur Architektur. Die Teilnehmer lernten die unterschiedlichsten Künstler und deren ganz eigenes Verständnis von Kunst und ihren Aufgaben kennen, bauten Modellhäuser wie Le Corbusier, fotogra- fierten wie August Sander und versuchten Christos System der Verhüllung auf Land- schaftsaufnahmen umzusetzen. Immer wieder überraschte Frau Kieltsch mit unge- wöhnlichen Aufgaben und ließ allen dabei viel Platz für Kreativität und eigene Ideen.

So entstand bei jeder praktischen Arbeit eine erstaunliche Vielfalt an unterschiedli- chen Kunstwerken.

Diese bunte Mischung ist vom 3. - 16. Mai im Foyer des Albertus-Magnus-Gymnasi- ums (Schulzentrum im Horbachpark, Mid- delkerker Str. 1-5, Mo.-Fr.: 8-17 Uhr), zu sehen.

Anne-Frank Realschule Ettlingen

Fußballturnier der Baugewerbeinnung -

Am 11. April fand in der Albgauhalle Ettlin- gen das Finalturnier der Baugewerbein- nung und des Staatl. Schulamtes Karlsru- he statt. Die Mannschaft der Anne-Frank Realschule Ettlingen belegte dabei einen respektablen 3. Platz.

Das ges. Teilnehmerfeld der nunmehr 14.

Auflage erstreckte sich auf 39 Schulmann- schaften (Jahrg. 1990 und jünger).

Am Finalspieltag wurde zunächst in zwei Gruppen mit je 3 Mannschaften gespielt.

Unter der Regie von Sportlehrer Rainer Merz setzte sich die Mannschaft der Anne- Frank mit zwei Siegen in der Gruppe A überlegen durch.

Im Halbfinale traf man auf die Schiller- Schule Ettlingen - und verlor leider mit 0:2.

Im "kleinen Finale (Spiel um Platz 3) zeigten die Jungs dann nochmal ihr ganzes Kön- nen und begeisterten die zahlreichen Fans mit einem klaren Sieg gegen die Maryland- Schule aus Karlsruhe.

Die Turnierleitung der Anne-Frank Real- schule (vertr. durch Herrn Wäldele und Herrn Merz) möchte auf diesem Wege der siegreichen Schiller-Schule Ettlingen zu ih- rem Erfolg recht herzlich gratulieren (bleibt der Titel doch so zumindest in Ettlingen).

Für die Anne-Frank Realschule (erfolgreich) aktiv waren folgende Schüler:

Norman Kienzle, Dennis Dedic, Claudio Greco, Oliver Viertel, Yannick Schell, Tobi- as Dieterle, Kevin Wipfler und Cem Öztürk (fehlte am Finaltag leider wegen einer Ver- letzung).

Referenzen

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ausfällt, kann der Einsatz einer Familienpflegerin über den Caritasverband für den Landkreis Karlsruhe in Ettlingen, Tel.: 07243 5150, angefordert werden.

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